Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst zwei in Lichtaustrittsrichtung der Beleuchtungseinrichtung hintereinander angeordnete Reflektoren, denen jeweils eine Lichtquelle zugeordnet ist, die Licht auf die ihnen jeweils zugeordneten Reflektoren aussenden. Ein erster vorderer Reflektor weist Lichtdurchtrittsöffnungen auf, durch die zumindest ein Teil des von einem zweiten hinteren Reflektor reflektierten Lichts hindurchtritt. Das von beiden Reflektoren reflektierte Licht erzeugt die vorgegebene Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung.The present invention relates to a lighting device of a motor vehicle for generating a predetermined light distribution. The illumination device comprises two reflectors arranged one after the other in the light exit direction of the illumination device, to each of which a light source is assigned, which emit light onto the respectively associated reflectors. A first front reflector has light passage openings through which at least part of the light reflected by a second rear reflector passes. The reflected light from both reflectors generates the predetermined light distribution of the illumination device.
Eine derartige Beleuchtungseinrichtung für eine Innenraumbeleuchtung in einem Kraftfahrzeug ist bspw. aus der DE 101 39 812 A1 bekannt. Die den beiden Reflektoren zugeordneten Lichtquellen erzeugen Licht unterschiedlicher Farbe, dass vor dem Verlassen der Beleuchtungseinrichtung durch ein optisch wirksames Element vermischt wird. Dadurch soll eine Farbverbesserung des Lichts der Lichtverteilung erzielt werden. Eine ähnliche Beleuchtungseinrichtung ist ferner aus der DE 101 43 415 A1 bekannt, wobei das von den beiden Reflektoren reflektierte Licht zur Erzeugung unterschiedlicher Lichtverteilungen dient.Such a lighting device for an interior lighting in a motor vehicle is, for example. From the DE 101 39 812 A1 known. The light sources associated with the two reflectors generate light of different color, which is mixed by an optically active element before it leaves the illumination device. This is intended to achieve a color improvement of the light of the light distribution. A similar lighting device is further from the DE 101 43 415 A1 The light reflected by the two reflectors serves to generate different light distributions.
Ausgehend von dem zitierten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass ein Verlauf der Beleuchtungsstärke der resultierenden Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung in horizontaler und vertikaler Richtung einen größeren Öffnungswinkel und eine geringere Steigung aufweist, sodass der Verlauf tangential gegen 0 Lux läuft.Based on the cited prior art, the present invention has the object to design a lighting device and further develop that a profile of the illuminance of the resulting light distribution of the illumination device in the horizontal and vertical direction has a larger opening angle and a smaller pitch, so that the course tangent running at 0 lux.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Beleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der erste vordere Reflektor eine paraboloide oder paraboloidähnliche Form und der zweite hintere Reflektor Facetten aufweist, die das Licht der dem zweiten hinteren Reflektor zugeordneten Lichtquelle derart umlenken, dass es vollständig durch die Lichtdurchtrittsöffnungen in dem ersten vorderen Reflektor hindurchtritt. Vorzugsweise gelangt das Licht der dem zweiten hinteren Reflektor zugeordneten Lichtquelle in Bereiche der Lichtverteilung, wo das von dem ersten vorderen Reflektor reflektierte Licht nicht hingelangt. Insbesondere kann dadurch das von dem ersten vorderen Reflektor reflektierte Licht einen zentralen Bereich der resultierenden Lichtverteilung ausgeleuchtet werden, wohingegen das von dem zweiten hinteren Reflektor reflektierte Licht seitliche Bereiche der Lichtverteilung ausleuchtet.To solve this problem is proposed starting from the illumination device of the type mentioned above, that the first front reflector has a paraboloid or paraboloidähnliche shape and the second rear reflector facets, which deflect the light of the second rear reflector associated light source such that it completely through the light passage openings in the first front reflector passes. Preferably, the light of the light source associated with the second rear reflector reaches areas of the light distribution where the light reflected from the first front reflector does not arrive. In particular, this allows the light reflected by the first front reflector to illuminate a central region of the resulting light distribution, whereas the light reflected by the second rear reflector illuminates lateral regions of the light distribution.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei können Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, selbst wenn dies in den Figuren nicht ausdrücklich dargestellt und/oder in der Figurenbeschreibung nicht ausdrücklich erwähnt ist. Es zeigen:
- 1a bis 1d einen einzigen Reflektor einer aus dem Stand der Technik bekannten Beleuchtungseinrichtung in verschiedenen Ansichten,
- 2a und 2b einen horizontalen und vertikalen Schnitt der Beleuchtungsstärke in Lux der Lichtverteilung der bekannten Beleuchtungseinrichtung aus 1,
- 3a und 3b einen horizontalen und vertikalen Schnitt der Beleuchtungsstärke in Lux der Lichtverteilung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung,
- 4 Bereiche des Reflektors aus 1 nachdem dieser lokal verbogen wurde, die einen Lichtkegel mit einem Öffnungswinkel von 1° um eine 0°/0°-Richtung abstrahlen,
- 5 einen ersten vorderen Reflektor der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht;
- 6 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des ersten vorderen Reflektors aus 5,
- 7 eine Vorderansicht auf einen Teil des ersten vorderen Reflektors aus 5 entgegen einer Lichtaustrittsrichtung,
- 8a bis 8c verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
- 9 optisch wirksame Bereiche eines zweiten hinteren Reflektors der Beleuchtungseinrichtung aus 8,
- 10 eine Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung aus 8,
- 11 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinrichtung aus 8,
- 12a und 12b jeweils einen Horizontalschnitt durch einen ersten vorderen Reflektor der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung mit aus unterschiedlichen Richtungen auftreffenden Lichtbündeln des zweiten hinteren Reflektors,
- 13 eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung.
Preferred embodiments of the invention are set forth in the subclaims. Further features and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the figures. In this case, features of the individual embodiments can be combined with one another in any desired manner, even if this is not explicitly shown in the figures and / or is not expressly mentioned in the description of the figures. Show it: - 1a to 1d a single reflector of a lighting device known from the prior art in various views,
- 2a and 2 B a horizontal and vertical section of the illuminance in lux of the light distribution of the known lighting device 1 .
- 3a and 3b a horizontal and vertical section of the illuminance in lux of the light distribution of a lighting device according to the invention,
- 4 Areas of the reflector 1 after it has been bent locally, emitting a cone of light with an opening angle of 1 ° around a 0 ° / 0 ° -direction,
- 5 a first front reflector of the illumination device according to the invention according to a preferred embodiment in a perspective view;
- 6 a horizontal section through a part of the first front reflector 5 .
- 7 a front view of a portion of the first front reflector 5 against a light exit direction,
- 8a to 8c different views of the lighting device according to the invention according to a preferred embodiment,
- 9 optically effective areas of a second rear reflector of the lighting device 8th .
- 10 a side view of the illumination device 8th .
- 11 a perspective view of the illumination device 8th .
- 12a and 12b in each case a horizontal section through a first front reflector of the illumination device according to the invention with light bundles of the second rear reflector which impinge from different directions,
- 13 a lighting device according to the invention.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung. Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist beispielhaft als ein Kraftfahrzeugscheinwerfer in 13 gezeigt und in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Sie dient zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung, insbesondere einer beliebigen Scheinwerferfunktion, bspw. Abblendlicht, Fernlicht, Nebellicht oder einer beliebigen adaptiven Lichtverteilung. Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, das vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen Material, insbesondere Kunststoff besteht. In einer Lichtaustrittsrichtung 3 weist das Gehäuse 2 eine Lichtaustrittsöffnung 4 auf, die durch eine Abdeckscheibe 5 verschlossen ist. Die Abdeckscheibe 5 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Material, bspw. Kunststoff. Die Abdeckscheibe 5 kann zumindest bereichsweise mit optisch wirksamen Elementen (bspw. Prismen oder Zylinderlinsen) versehen sein, um das hindurchtretende Licht zu streuen (sog. Streuscheibe). Die Abdeckscheibe 5 kann aber auch ohne optisch wirksame Elemente ausgebildet sein (sog. klare Scheibe). An einer lediglich schematisch eingezeichneten Stelle 6 ist im Inneren des Gehäuses 2 ein Lichtmodul angeordnet, das nachfolgend anhand der 1 bis 12 ausführlich erläutert wird. Das Lichtmodul 6 erzeugt, formt und sendet Licht zur Erzeugung der Lichtverteilung oder eines Teils davon in der Lichtaustrittsrichtung 3 aus. Die Beleuchtungseinrichtung 1 ist an einer entsprechend vorgesehenen Stelle an der Außenseite eines Kraftfahrzeugs, insbesondere in einer dafür vorgesehenen Einbauöffnung der Fahrzeugkarosserie, angeordnet und befestigt. Es gibt Vorschriften für den Einbau von Scheinwerfern und Heckleuchten in festgelegten Grenzen an den Ecken eines Kraftfahrzeugs. The present invention relates to a lighting device of a motor vehicle for generating a predetermined light distribution. Such a lighting device is exemplified as a motor vehicle headlight in 13 shown and in its entirety by the reference numeral 1 designated. It serves to generate a predetermined light distribution, in particular any desired headlight function, for example dipped beam, high beam, fog light or any adaptive light distribution. The lighting device 1 includes a housing 2 , which preferably consists of an opaque material, in particular plastic. In a light exit direction 3 shows the case 2 a light exit opening 4 on, passing through a cover 5 is closed. The cover 5 is preferably made of a transparent material, for example. Plastic. The cover 5 may be at least partially provided with optically active elements (eg prisms or cylindrical lenses) to scatter the light passing through (so-called. The cover 5 but can also be formed without optically active elements (so-called. Clear disc). At a merely schematically drawn point 6 is inside the case 2 arranged a light module, which will be described below with reference to 1 to 12 is explained in detail. The light module 6 generates, shapes and transmits light for generating the light distribution or a part thereof in the light exit direction 3 out. The lighting device 1 is arranged and fastened to a correspondingly provided point on the outside of a motor vehicle, in particular in a mounting opening of the vehicle body provided therefor. There are regulations for the installation of headlamps and taillights within specified limits at the corners of a motor vehicle.
1 zeigt verschiedene Ansichten einer aus dem Stand der Technik bekannten Lichtmoduls, das an der Stelle 6 der Beleuchtungseinrichtung 1 aus 13 im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet werden kann. Das bekannte Lichtmodul umfasst einen einzigen Reflektor 10, der in 1a in einer Vorderansicht, in 1b in einer Seitenansicht, in 1c in einer Draufsicht und in 1d in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist. Zur Vermeidung einer zu großen Bautiefe ist der Reflektor 10 aus mehreren konfokalen Paraboloidstreifen 11a bis 11d zusammengesetzt. Die zugrundeliegenden Paraboloide weisen dieselbe Achse (parallel zur Fahrtrichtung bzw. Lichtaustrittsrichtung 3) auf, die Brennweite steigt von dem mittleren Paraboloidstreifen 11a zu dem äußeren Paraboloidstreifen 11d an. In einem gemeinsamen Brennpunkt ist eine Lichtquelle 14 angeordnet. Diese ist vorzugsweise als eine Halbleiterlichtquelle, insbesondere als eine Leuchtdiode ausgebildet. In dem dargestellten Beispiel ist die Lichtquelle 14 als ein LED-Array ausgebildet, in dessen Gehäuse vier LED-Chips angeordnet sind. In der 1 ist die Lichtquelle 14 vergrößert dargestellt. Das LED-Array 14 ist senkrecht zur Fahrtrichtung (bzw. Lichtaustrittsrichtung 3) orientiert. Dadurch verbreitert sich die resultierende Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung 1. In 2a ist ein horizontaler Schnitt und in 2b ein vertikaler Schnitt durch die Lichtverteilung dargestellt. Dabei wird das hier gezeigte Längenverhältnis (quer zur Lichtaustrittsrichtung zu Lichtaustrittsrichtung von 4:1) der Lichtquelle 14 in ein entsprechendes Öffnungswinkelverhältnis (+/- 10° horizontal zu +/- 2,5° vertikal von 4:1) übersetzt. 1 shows various views of a known from the prior art light module, in place 6 the lighting device 1 out 13 inside the case 2 can be arranged. The known light module comprises a single reflector 10 who in 1a in a front view, in 1b in a side view, in 1c in a plan view and in 1d is shown in a perspective view. To avoid too large a depth is the reflector 10 from several confocal paraboloid strips 11a to 11d composed. The underlying paraboloids have the same axis (parallel to the direction of travel or light exit direction 3 ), the focal length increases from the middle paraboloid strip 11a to the outer paraboloid strip 11d. In a common focus is a light source 14 arranged. This is preferably designed as a semiconductor light source, in particular as a light-emitting diode. In the example shown, the light source 14 formed as an LED array, in the housing four LED chips are arranged. In the 1 is the light source 14 shown enlarged. The LED array 14 is perpendicular to the direction of travel (or light exit direction 3 ) oriented. As a result, the resulting light distribution of the illumination device widens 1 , In 2a is a horizontal section and in 2 B a vertical section through the light distribution shown. The length ratio shown here (transverse to the light exit direction to light exit direction of 4: 1) of the light source 14 translated into a corresponding opening angle ratio (+/- 10 ° horizontal to +/- 2.5 ° vertical of 4: 1).
3 zeigt ein Beispiel für eine gewünschte Lichtverteilung. Diese unterscheidet sich von der aus den 2 bekannten Lichtverteilung insbesondere durch die folgenden Merkmale:
- - Größerer Öffnungswinkel des Verlaufs der Beleuchtungsstärke,
- - Geringere Steigung des Beleuchtungsstärkeverlaufs, und
- - Beleuchtungsstärkeverlauf läuft tangential gegen 0 Lux.
3 shows an example of a desired light distribution. This is different from the one from the 2 known light distribution in particular by the following features: - Larger opening angle of the illumination intensity,
- - Lower slope of illuminance history, and
- - Illuminance curve runs tangentially to 0 lux.
Bei dem aus 1 bekannten Reflektor 10 wird der Übergang von dem Beleuchtungsstärkeverlauf aus 2 zu dem Beleuchtungsstärkeverlauf aus 3 dadurch erzielt, dass bestimmte Bereiche der Paraboloidstreifen 11a bis 11d „verbogen“ werden. 4 zeigt die Bereiche des verbogenen Reflektors 10, die in einen Lichtkegel mit Öffnungswinkel 1° um die horizontal 0°/ vertikal 0°-Richtung strahlen. Der Reflektor 10 ist in diesem Beispiel 65 mm hoch und 90 mm breit. Wesentliche Bereiche (schwarz) strahlen nicht in diesen Kegel und tragen somit nicht zum Aufbau des Beleuchtungsstärkemaximums der Lichtverteilung in 0°/0°-Richtung bei. Das zieht als unerwünschten Nebeneffekt ein Absinken der maximalen Beleuchtungsstärke in diesem Beispiel von etwa 500 lx in 2 auf etwa 130 lx in 3 nach sich. Da dieser Wert die Reichweite der Beleuchtungseinrichtung 1 sehr stark beeinflusst, ist dieser Effekt in dieser Höhe unerwünscht. Mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung kann dieser Effekt trotz einer Verbesserung der Lichtverteilung weitgehend kompensiert werden.At the 1 known reflector 10 the transition is from the illuminance history 2 to the illuminance history 3 achieved by making certain areas of the parabolic strip 11a to 11d Be "bent". 4 shows the areas of the bent reflector 10 , which radiate in a cone of light with opening angle 1 ° around the horizontal 0 ° / vertical 0 ° direction. The reflector 10 in this example is 65 mm high and 90 mm wide. Essential areas (black) do not radiate into this cone and thus do not contribute to the establishment of the maximum illuminance of the light distribution in the 0 ° / 0 ° direction. This draws in as an undesirable side effect a decrease in the maximum illuminance in this example of about 500 lx in 2 at about 130 lx in 3 after himself. Since this value is the range of the lighting device 1 very strongly influenced, this effect is undesirable at this altitude. With the illumination device according to the invention, this effect can be largely compensated despite an improvement in the light distribution.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine aus dem Stand der Technik bekannte Beleuchtungseinrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie eine Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß 3 aufweist, dabei jedoch ein höheres Maximum in 0°/0°-Richtung erreicht. Umgekehrt soll eine aus dem Stand der Technik bekannte Beleuchtungseinrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet werden, dass sie die Beleuchtungsstärkewerte ähnliche denen aus 3 erreicht, jedoch mit einem geringeren Energieeinsatz, insbesondere mit einem geringeren Einsatz an von der Lichtquelle 14 geliefertem Lichtstrom. Ferner soll eine aus dem Stand der Technik bekannte Beleuchtungseinrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet werden, dass sie mit demselben Lichtstrom, aber mit einer kleineren Reflektorfläche die Beleuchtungsstärkewerte ähnlich denen aus 3 erreicht. Schließlich kann mit der Erfindung auch eine Kombination der verschiedenen oben genannten Aufgaben realisiert werden.The object of the present invention is thus to design and develop a lighting device known from the prior art in such a way that it has an illuminance distribution according to FIG 3 but has reached a higher maximum in the 0 ° / 0 ° direction. Conversely, a lighting device known from the prior art should be configured and developed in such a way that it emits the illuminance values similar to those 3 achieved, but with a lower energy input, in particular with a lower use of the light source 14 delivered luminous flux. Furthermore, a known from the prior art lighting device should be designed and further developed so that they with the same luminous flux, but with a smaller reflector surface illuminance values similar to those 3 reached. Finally, with the invention, a combination of the various tasks mentioned above can be realized.
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 1 bzw. für ein Lichtmodul der Beleuchtungseinrichtung 1, das an der Position 6 im Inneren des Gehäuses 2 der Beleuchtungseinrichtung 1 angeordnet werden kann, ist in 8 gezeigt. Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst zwei in Lichtaustrittsrichtung 3 der Beleuchtungseinrichtung 1 hintereinander angeordnete Reflektoren 10 und 12, denen jeweils eine Lichtquelle 14 und 16 zugeordnet ist, die Licht auf die ihnen jeweils zugeordneten Reflektoren 10, 12 aussenden. Ein erster vorderer Reflektor 10 weist Lichtdurchtrittsöffnungen 18 auf, durch die zumindest ein Teil des von einem zweiten hinteren Reflektor 12 reflektierten Lichts hindurchtritt. Das von beiden Reflektoren 10, 12 reflektierte Licht erzeugt die vorgegebene Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung 1. Der erste vordere Reflektor 10 weist eine paraboloide oder paraboloidähnliche Form auf, und der zweite hintere Reflektor 12 weist Facetten 20 auf, die das Licht der dem zweiten hinteren Reflektor 12 zugeordneten Lichtquelle 16 derart umlenken, dass es vollständig durch die Lichtdurchtrittsöffnungen 18 in dem ersten vorderen Reflektor 10 hindurchtritt.An example of a lighting device according to the invention 1 or for a light module of the illumination device 1 that at the position 6 inside the case 2 the lighting device 1 can be arranged is in 8th shown. The lighting device 1 includes two in the light exit direction 3 the lighting device 1 consecutively arranged reflectors 10 and 12 each having a light source 14 and 16 is assigned to the light on their respective associated reflectors 10 . 12 send out. A first front reflector 10 has light passage openings 18 on, through which at least part of the from a second rear reflector 12 reflected light passes. That of both reflectors 10 . 12 reflected light generates the predetermined light distribution of the illumination device 1 , The first front reflector 10 has a paraboloidal or paraboloid-like shape, and the second rear reflector 12 has facets 20 on, which is the light of the second rear reflector 12 associated light source 16 deflect it so that it passes completely through the light passage openings 18 in the first front reflector 10 passes.
Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, dass in einem ersten Reflektor 10 möglichst kleine Öffnungen 18 einzubringen. Mindestens ein zweiter Reflektor 12, der hinter dem ersten Reflektor 10 angeordnet ist, weist Facetten 20 auf, die das Licht, das von der dem zweiten Reflektor 12 zugeordneten Lichtquelle 16 stammt, so umlenken, dass es sowohl durch die möglichst kleinen Öffnungen 18 des ersten Reflektors 10 propagiert als auch in Richtungen, die im Stand der Technik nicht oder nur durch „Verbiegen“ des Reflektors 12 bedient werden, strahlt. Die Summe der von beiden Reflektoren 10, 12 abgegebenen Strahlen bildet die resultierende Lichtverteilung. Die Lichtverteilung ist vorzugsweise eine beliebige Scheinwerferfunktion, insbesondere eine Fernlicht- oder eine Abblendlichtverteilung. Die Lichtquellen 14, 16 umfassen vorzugsweise jeweils mindestens eine Halbleiterlichtquelle, insbesondere mindestens eine Leuchtdiode (LED).One aspect of the invention is that in a first reflector 10 smallest possible openings 18 contribute. At least one second reflector 12 behind the first reflector 10 is arranged has facets 20 on, the light coming from the second reflector 12 associated light source 16 comes, so divert that it through both the smallest possible openings 18 of the first reflector 10 propagated as well as in directions that in the prior art not or only by "bending" of the reflector 12 be served, radiates. The sum of the two reflectors 10 . 12 emitted rays forms the resulting light distribution. The light distribution is preferably any headlight function, in particular a high beam or a low beam distribution. The light sources 14 . 16 preferably each comprise at least one semiconductor light source, in particular at least one light-emitting diode (LED).
In dem Beispiel aus 8 umfasst die dem vorderen Reflektor 10 zugeordnete Lichtquelle 14 ein LED-Array mit mehreren (hier vier) nebeneinander, horizontal und quer zur Lichtaustrittsrichtung 3 angeordneten LEDs. Die dem hinteren Reflektor 12 zugeordnete Lichtquelle 16 umfasst bspw. zwei in einem Abstand zueinander angeordnete und jeweils unterschiedlichen Bereichen des hinteren Reflektors 12 zugeordnete Halbleiterlichtquellen 16a, 16b. Den dem hinteren Reflektor 12 zugeordneten Lichtquellen 16a, 16b ist vorzugsweise jeweils eine Linse oder Vorsatzoptik 19 zugeordnet, welche das ausgesandte Licht bündelt, bevor es auf den hinteren Reflektor 12 trifft und durch die Öffnungen 18 durch den vorderen Reflektor 10 hindurchtritt. Jede der LEDs kann einen oder mehrere LED-Chips aufweisen. Die Lichtquellen 14, 16 sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Platine 17 angeordnet und elektrisch kontaktiert, was zu einem einfacheren und kostengünstigeren Aufbau führt. Die Platine 17 ist gegenüber der Horizontalen nach hinten geneigt (eine Komponente der Hauptabstrahlrichtung der LEDs 14, 16 ist entgegen der Fahrtrichtung 3 gerichtet). Diese Neigung verhindert, dass Licht aus den Lichtquellen 16a, 16b, die dem zweiten Reflektor 12 zugeordnet sind, (und sofern vorhanden nach Durchtritt durch die Linsen 19) auf die Rückseite des vorderen Reflektors 10 trifft, dort in unkontrollierter Weise beeinflusst wird und somit für den eigentlichen Zweck der Erzeugung der resultierenden Lichtverteilung nicht mehr zur Verfügung steht.In the example off 8th includes the front reflector 10 associated light source 14 a LED array with several (here four) side by side, horizontally and transversely to the light exit direction 3 arranged LEDs. The the rear reflector 12 associated light source 16 comprises, for example, two semiconductor light sources assigned to one another at a distance from each other and assigned to different regions of the rear reflector 12 16a . 16b , The rear reflector 12 associated light sources 16a . 16b is preferably in each case a lens or intent optics 19 associated with which focuses the emitted light, before it on the rear reflector 12 meets and through the openings 18 through the front reflector 10 passes. Each of the LEDs may include one or more LED chips. The light sources 14 . 16 are preferably on a common board 17 arranged and electrically contacted, resulting in a simpler and cheaper construction. The board 17 is tilted backwards relative to the horizontal (a component of the main emission direction of the LEDs 14 . 16 is opposite to the direction of travel 3 directed). This tilt prevents light from the light sources 16a . 16b that is the second reflector 12 are assigned (and if present after passing through the lenses 19 ) on the back of the front reflector 10 meets, where it is influenced in an uncontrolled manner and thus is no longer available for the actual purpose of generating the resulting light distribution.
5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Vorderseite (die Reflexionsfläche) des ersten, vorderen Reflektors 10. Der Reflektor 10 besteht aus mehreren konfokalen Rotationsparaboloiden 11a bis 11d mit identischen (deckungsgleichen) Paraboloidachsen, die parallel zur Lichtaustrittsrichtung 3 (und zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs) verlaufen. Die Brennweiten der Rotationsparaboloide 11a bis 11d steigen zum Rand des Reflektors 10 hin an. Somit haben das mittlere Rotationsparaboloid 11a die geringste Brennweite und die äußeren Paraboloide 11d die größten Brennweiten. Die Paraboloide 11a bis 11d sind mit Zwischenflächen 11e verbunden, so dass der gesamte erste Reflektor 10 mit den verschiedenen Paraboloiden 11a bis 11d in einem gemeinsamen Prozessschritt, bspw. mittels Spritzgießen, hergestellt werden kann. Die Zwischenflächen 11e sind bezüglich der Fahrtrichtung bzw. der Lichtaustrittsrichtung 3 geneigt, so dass der Reflektor 10 in dieser Richtung problemlos aus dem Werkzeug entnommen werden kann (leichtes Entformen). Die in Fahrtrichtung bzw. in Lichtaustrittsrichtung 3 weisende Reflexionsfläche ist verspiegelt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist die Wandstärke des Reflektors 10 nicht dargestellt. Im Allgemeinen wird ein solcher Reflektor 10 in der Praxis nicht die hier vorliegende Symmetrie aufweisen, sondern einen vorgegebenen Bauraum in dem Gehäuse 2 der Beleuchtungseinrichtung 1, bspw. an der Stelle 6, bestmöglich nutzen. 5 shows a perspective view of the front side (the reflection surface) of the first front reflector 10 , The reflector 10 consists of several confocal paraboloidal parabolas 11a to 11d with identical (congruent) paraboloid axes parallel to the light exit direction 3 (and to the direction of travel of the motor vehicle) run. The focal lengths of the paraboloidal paraboloid 11a to 11d climb to the edge of the reflector 10 towards. Thus have the middle paraboloid of revolution 11a the shortest focal length and the outer paraboloid 11d the largest focal lengths. The paraboloid 11a to 11d are with intermediate surfaces 11e connected so that the entire first reflector 10 with the different paraboloids 11a to 11d in a common process step, for example. By injection molding, can be produced. The intermediate surfaces 11e are with respect to the direction of travel or the light exit direction 3 tilted, leaving the reflector 10 in this direction can be easily removed from the tool (easy demolding). The in the direction of travel or in the light exit direction 3 facing reflecting surface is mirrored. For better clarity, the wall thickness of the reflector 10 is not shown. In general, such a reflector 10 in practice do not have the symmetry present here, but a predetermined space in the housing 2 the lighting device 1 , for example, at the point 6 , make the best possible use of it.
Wie in 8 gezeigt, ist in einem gemeinsamen Brennpunkt der Rotationsparaboloide 11a bis 11d die Lichtquelle 14 (hier ein LED-Array mit vier nebeneinander angeordneten LED-Chips) angeordnet, deren größte Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung bzw. zur Lichtaustrittsrichtung 3 liegt, wodurch eine horizontale Verbreiterung der Lichtverteilung erzeugt wird. Eine Punktlichtquelle im Brennpunkt würde alle Strahlen parallel zur Fahrtrichtung lenken, seitliche Bereiche der Fahrbahn blieben im Dunkeln. Da die kürzeste Ausdehnung des LED-Arrays 14 in Fahrtrichtung bzw. in Lichtaustrittsrichtung 3 liegt, fällt die vertikale Verbreiterung deutlich geringer aus als die horizontale.As in 8th is shown in a common focus of the paraboloid of revolution 11a to 11d the light source 14 (here an LED array with four juxtaposed LED chips) arranged, the largest extent transverse to the direction of travel or to the light exit direction 3 lies, whereby a horizontal broadening of the light distribution is generated. A point light source at the focal point would steer all beams parallel to the direction of travel, lateral areas of the roadway remained in the dark. Because the shortest extent of the LED array 14 in the direction of travel or in the light exit direction 3 vertical widening is significantly lower than horizontal.
In den ersten, vorderen Reflektor 10 sind mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen 18 eingebracht. In dem gezeigten Beispiel verfügt der Reflektor 10 über vier längliche Öffnungen 18 mit einer Längserstreckung in vertikaler Richtung. Durch die Öffnungen 18 tritt das von dem zweiten, hinter dem ersten Reflektor 10 angeordneten Reflektor 12 gebündelte Licht hindurch. Position, Form und Größe der Öffnungen 18 sind prinzipiell beliebig wählbar. Vorteilhaft ist es aber, wenn die Position der Öffnungen 18 an Stellen liegt, an denen der erste Reflektor 10 nur einen geringen Lichtstrom erfasst oder ungünstige Abbilder der Lichtaustrittsfläche(n) der LED(s) 14 erzeugt. Da die durch den Reflektor 10 durch die Öffnungen 18 tretenden Strahlen ein (nahezu) horizontales Lichtbündel bilden, ist es des Weiteren vorteilhaft, wenn die vertikale Ausdehnung der Öffnungen 18 groß ist. Das führt dazu, dass nur an wenigen Stellen ein „Sicherheitsabstand“ zwischen den hindurchtretenden Strahlen und dem oberen und unteren Rand der Öffnungen 18 vorgesehen werden muss und somit eine möglichst geringe Fläche des ersten Reflektors 10 für die Öffnungen 18 „vergeudet“ wird und stattdessen für die Reflexion des Lichts von der Lichtquelle 14 zur Verfügung steht. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Größe der Öffnungen 18 so klein wie möglich zu wählen, damit möglichst viel wirksame Reflexionsfläche in dem ersten Reflektor 10 erhalten bleibt.In the first, front reflector 10 are several light openings 18 brought in. In the example shown, the reflector has 10 over four elongated openings 18 with a longitudinal extent in the vertical direction. Through the openings 18 This occurs from the second, behind the first reflector 10 arranged reflector 12 bundled light through. Position, shape and size of the openings 18 are basically arbitrary. It is advantageous, however, if the position of the openings 18 lies in places where the first reflector 10 detected only a low luminous flux or unfavorable images of the light exit surface (s) of the LED (s) 14 generated. Because of the reflector 10 through the openings 18 passing rays form a (nearly) horizontal light beam, it is also advantageous if the vertical extent of the openings 18 is great. This means that only in a few places a "safety distance" between the passing rays and the upper and lower edge of the openings 18 must be provided and thus the smallest possible area of the first reflector 10 for the openings 18 "Wasted" and instead for the reflection of the light from the light source 14 is available. Furthermore, it is advantageous, the size of the openings 18 as small as possible, so that as much effective reflection surface in the first reflector 10 preserved.
6 zeigt schematisch einen horizontalen Schnitt durch den ersten, gestuften Reflektor 10. Gestrichelt ist ein von der Lichtquelle 14 kommender Lichtstrahl (sog. Grenzstrahl) 14c eingezeichnet, der gerade die Spitze einer Stufe (He-11c) verpasst. Auf einen Bereich 14d des erste Reflektors 10, der zwischen dem Auftreffpunkt 14e des Grenzstrahls 14c und der durch die Zwischenfläche 11e mit der reflektierenden Fläche 11d gebildeten Ecke 14f liegt, treffen keine Strahlen der Lichtquelle 14. Dieser Bereich 14d ist somit unwirksam. Gepunktet ist ein weiterer Strahl 16c eingezeichnet, der um den größten Winkel µ von der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bzw. Lichtaustrittsrichtung 3 abweicht und der ebenfalls gerade noch die Spitze (11e-11c) des ersten Reflektors 10 passiert. Der zweite, hintere Reflektor 12, an dem das Licht der zugeordneten Lichtquelle 16 reflektiert und derart gebündelt wird, dass es in seiner Gesamtheit durch eine der Öffnungen 18 in dem ersten, vorderen Reflektor 10 hindurchtritt, ist lediglich schematisch eingezeichnet. Die Reflexionsfläche ist mit 12a und ein auf der Reflexionsfläche 12a stehendes Lot mit 12b bezeichnet. Lichtstrahlen 16c, die näher an der Zwischenfläche 11e durch die Öffnung 18 treten, würden an der Zwischenfläche 11e unerwünscht reflektiert. Besonders vorteilhaft ist es, für die Öffnungen 18 einen Bereich des Reflektors 10 zu wählen, der zwischen den beiden Auftreffpunkten 14e und 16e der beiden Grenzstrahlen 14c, 16c liegt. 7 zeigt eine Vorderansicht (entgegen der Lichtaustrittsrichtung 3) des ersten Reflektors 10. Die Begrenzung 14b des Schattenbereichs 14d ist gestrichelt dargestellt, eine Grenzlinie 16d des Bereichs, ab dem durch die Öffnung 18 hindurchtretende Lichtstrahlen 16c an der Zwischenfläche 11e reflektiert werden, gepunktet. Die eingezeichneten schwarzen Punkte 16f markieren mittels Simulation ermittelte Durchtrittsorte (entsprechend den Auftreffpunkten 16e in 6) von Lichtstrahlen 16c durch den Reflektor 10. Etwa die Hälfte der Strahlen 16c tritt also durch den unwirksamen Schattenbereich 14d hindurch, was wiederum bedeutet, dass nur 50% der Öffnung 18 die reflektierende Wirkung (Effizienz) des ersten Reflektors 10 beeinträchtigt. Vorzugsweise erstrecken sich die Öffnungen 18 zu beiden Seiten entlang der Begrenzungslinien 14b der Schattenbereiche 14d des Reflektors 10. 6 schematically shows a horizontal section through the first, stepped reflector 10 , Dashed is one of the light source 14 incoming light beam (so-called Grenzstrahl) 14c drawn, just missed the top of a stage (He -11c). On an area 14d of the first reflector 10, which is between the impact point 14e of the boundary ray 14c and the through the interface 11e with the reflective surface 11d formed corner 14f does not hit any rays of the light source 14 , This area 14d is thus ineffective. Spotted is another beam 16c drawn in, which is the largest angle μ of the direction of travel of the vehicle or light exit direction 3 deviates and also just the top ( 11e - 11c ) of the first reflector 10 happens. The second, rear reflector 12 at which the light of the associated light source 16 is reflected and condensed in such a way that it passes in its entirety through one of the openings 18 in the first, front reflector 10 passes, is shown only schematically. The reflection surface is 12a and one on the reflection surface 12a standing solder denoted by 12b. light rays 16c closer to the interface 11e through the opening 18 would kick at the interface 11e undesirably reflected. It is particularly advantageous for the openings 18 an area of the reflector 10 to choose between the two impact points 14e and 16e the two boundary rays 14c , 16c lies. 7 shows a front view (opposite to the light exit direction 3 ) of the first reflector 10 , The limit 14b of the shadow area 14d is shown in dashed lines, a borderline 16d of the area, from where through the opening 18 passing light rays 16c at the interface 11e to be reflected, dotted. The drawn black dots 16f mark by means of simulation determined Durchtrittsorte (according to the impact points 16e in 6 ) of light rays 16c through the reflector 10 , About half of the rays 16c thus occurs through the ineffective shadow area 14d through, which in turn means that only 50% of the opening 18 the reflective effect (efficiency) of the first reflector 10 impaired. Preferably, the openings 18 extend to both sides along the boundary lines 14b the shadow areas 14d of the reflector 10 ,
In 9 sind nur die vier relevanten streifenförmigen Bereiche 13a, 13b des zweiten, hinteren Reflektors 12 gezeigt, die das Licht der zugeordneten Lichtquellen 16a, 16b reflektieren und durch vier entsprechende Öffnungen 18 in dem ersten Reflektor 10 lenken. Die Streifenreflektoren 13a, 13b können glatt (vgl. Streifen 13b) oder analog einer Fresnellinse gestuft (vgl. Streifen 13a) ausgeführt werden. Die Linsen 19 haben die Aufgabe, das von den Lichtquellen 16a, 16b in den gesamten 180°-Halbraum abgegebene Licht in einen verengten Winkelbereich zu bündeln, so dass es auf die zugeordneten streifenförmigen Bereiche 13a, 13b des Reflektors 12 trifft. Auf diese Weise können mehrere (in dem gezeigten Beispiel zwei) Lichtquellen 16a, 16b samt Linsen 19 und Reflektorstreifen 13a, 13b nebeneinander hinter dem ersten vorderen Reflektor 10 angeordnet werden können.In 9 are only the four relevant strip-shaped areas 13a . 13b the second, rear reflector 12 shown the light of the associated light sources 16a , 16b reflect and through four corresponding openings 18 in the first reflector 10 to steer. The strip reflectors 13a, 13b can be smooth (cf. 13b ) or analogous to a Fresnel lens (see 13a ). The lenses 19 have the task of bundling the light emitted by the light sources 16a, 16b into the entire 180 ° half-space into a narrowed angle range, so that it is incident on the associated strip-shaped areas 13a . 13b of the reflector 12 meets. In this way, multiple (in the example shown two) light sources 16a . 16b with lentils 19 and reflector strips 13a . 13b next to each other behind the first front reflector 10 can be arranged.
10 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 bzw. des in dem Gehäuse 2 bspw. an der Stelle 6 angeordneten Lichtmoduls, aus 8. Verfolgt man die Lichtstrahlen 16g des aus der Linse 19 austretenden Lichtbündels entgegen ihrer Ausbreitungsrichtung, trifft man auf einen Bereich 22, in dem das Bündel seine minimale Dicke aufweist. Sieht man diese „Taille“ als Ursprungsort aller Strahlen 16g an, kann man diese (bestmöglich) mittels eines Paraboloiden, dessen Brennpunkt in dieser Taille liegt, in Richtung der Parabelachse (enthält den Brennpunkt) parallelisieren. Der Brennpunkt (beziehungsweise die Taille) ist in der Figur mittels eines kleinen Kreises gekennzeichnet und fällt hier nicht mit dem Ort der Lichtquelle 16 zusammen (vgl. 8b): die Lichtquelle 16 liegt dort sehr nahe an der Eintrittsfläche der Linse 19). In der dargestellten Seitenansicht und/oder in einem beliebigen Vertikalschnitt parallel zu der Zeichenebene der 10 hat der hintere Reflektor 12 also vorzugsweise die Form eines Rotationsparaboloids. 10 shows a side view of the illumination device according to the invention 1 or in the housing 2 for example, at the point 6 arranged light module, off 8th , If you follow the rays of light 16g of the lens 19 emerging light beam contrary to their direction of propagation, one encounters an area 22 in which the bundle has its minimum thickness. If you see this "waist" as the origin of all rays 16g You can do this (best possible) by means of a paraboloid, whose focus is in this waist, in the direction of the parabolic axis (contains the focal point) parallelize. The focal point (or the waist) is indicated in the figure by means of a small circle and does not coincide here with the location of the light source 16 together (cf. 8b ): the light source 16 is there very close to the entrance surface of the lens 19 ). In the illustrated side view and / or in any vertical section parallel to the plane of the drawing 10 has the rear reflector 12 thus preferably the shape of a paraboloid of revolution.
Da die resultierende Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung 1 nicht aus parallelem Licht besteht, sondern aus einem Bündel mit einer großen (bis zu etwa +/- 20°) horizontalen Breite, ist ein Paraboloid nicht die gesuchte Lösung für die Gestaltung des hinteren Reflektors 12. 11 zeigt wiederum die beiden Reflektoren 10, 12, die Linse 19 und die durch den kleinen Kreis 22 gekennzeichnete „Taille“ des aus der Linse 19 austretenden Lichtbündels. Da die Öffnung in dem ersten Reflektor 10 möglichst klein ausfallen soll, muss der hinterer Reflektor 12 am Ort der Öffnungen 18 des vorderen Reflektors 10 eine zweite „Taille“ des reflektierten Lichtbündels (wiederum mit einem kleinen Kreis 24 gekennzeichnet) erzeugen. Betrachtet man die beiden „Taillen“ 22, 24 als Brennpunkte, ergibt sich, dass der hintere Reflektor 12 in einem horizontalen Schnitt Teil eines Ellipsoids mit Brennpunkten in den beiden „Taillen“ 22, 24 ist. Da der Ort der „Taille“ 24 in der Öffnung 18 des ersten Reflektors 10 variabel ist, ergibt sich für jede Höhe eines horizontalen Schnitts eine andere elliptische Form des zweiten Reflektors 12. Insgesamt besteht der zweite Reflektor 12 also aus einer Fläche, die dadurch gebildet wird, dass man entlang der Parabel aus 10 unterschiedliche Ellipsen „aufhängt“ und daraus mittels Interpolation, bspw. mittels CAD, eine glatte Fläche oder eine gewisse Anzahl kleiner Flächen (oder Facetten 20), die den gestuften Reflektor 12 bilden, erzeugt.As the resulting light distribution of the lighting device 1 is not made of parallel light, but of a bundle with a large (up to about +/- 20 °) horizontal width, a paraboloid is not the sought solution for the design of the rear reflector 12 , 11 again shows the two reflectors 10 . 12 , the Lens 19 and those through the small circle 22 marked "waist" of the lens 19 emerging light beam. Because the opening in the first reflector 10 should be as small as possible, the rear reflector 12 at the place of the openings 18 of the front reflector 10 a second "waist" of the reflected light beam (again with a small circle 24 labeled). Considering the two "waists" 22, 24 as focal points, it follows that the rear reflector 12 in a horizontal section is part of an ellipsoid with focal points in the two "waists" 22, 24. Since the place of the "waist" 24 in the opening 18 of the first reflector 10 is variable, results for each height of a horizontal section, another elliptical shape of the second reflector 12 , Overall, there is the second reflector 12 that is, from an area that is formed by going along the parabola 10 different ellipses "hangs" and from there by means of interpolation, for example by means of CAD, a smooth surface or a certain number of small areas (or facets 20 ), the stepped reflector 12 form, generated.
Die Facetten 20 sind bei in dem Kraftfahrzeug bestimmungsgemäß eingebauter Beleuchtungseinrichtung 1 vorzugsweise übereinander angeordnet, wobei die einzelnen Facetten 20 jeweils eine Längserstreckung in im Wesentlichen horizontaler Richtung aufweisen. Die Facetten 20 weisen bei in dem Kraftfahrzeug bestimmungsgemäß eingebauter Beleuchtungseinrichtung 1 in einem horizontalen Schnitt jeweils die Form eines Ausschnitts eines Ellipsoids auf, wobei die Facetten 20 in unterschiedlichen Höhen verschiedene elliptische Schnitte haben. Die ersten Brennpunkte 22 der elliptischen Schnitte der Facetten 20 sind vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, in dem die von der dem hinteren zweiten Reflektor 12 zugeordneten Lichtquelle 16 ausgesandten und von dem optisch wirksamen Element 19 gebündelten Lichtstrahlen 16g bei einer Rückverfolgung entgegen der Ausbreitungsrichtung der Lichtstrahlen 16g zusammenlaufen und eine Taille eines aus den Lichtstrahlen 16g der dem hinteren zweiten Reflektor 12 zugeordneten Lichtquelle 16 zusammengesetzten Lichtbündels bilden. Die zweiten Brennpunkte 24 der elliptischen Schnitte der Facetten 20 liegen vorzugsweise in einer der in dem ersten vorderen Reflektor 10 ausgebildeten Lichtdurchtrittsöffnungen 18.The facets 20 are in the intended purpose in the motor vehicle lighting device 1 preferably arranged one above the other, wherein the individual facets 20 each having a longitudinal extent in a substantially horizontal direction. The facets 20 have in the vehicle according to regulations built-in lighting device 1 in a horizontal section in each case the shape of a section of an ellipsoid, wherein the facets 20 have different elliptical sections at different heights. The first foci 22 the elliptical cuts of the facets 20 are preferably arranged in a region in which the from the rear second reflector 12 associated light source 16 emitted and from the optically active element 19 bundled beams of light 16g in a tracing against the propagation direction of the light rays 16g converge and a waist of one of the rays of light 16g the rear second reflector 12 associated light source 16 form a composite light beam. The second foci 24 the elliptical cuts of the facets 20 are preferably in one of the in the first front reflector 10 trained light passage openings 18 ,
12 zeigt, wie man die Breite der Öffnungen 18 in dem ersten Reflektor 10 möglichst klein halten kann. Gezeigt sind zwei 12a) und 12b), die eine Öffnung 18 der Breite d in dem ersten Reflektor 10 und durch die Öffnung 18 hindurchtretende Lichtbündel 16h zeigen. In 12a) ist das Bündel 16h zu der Achse 11f der Paraboloiden 11a bis 11d gerichtet, in 12b) weg von der Achse 11f. Deutlich erkennbar ist die geringere Breite d der Öffnung 18 im Fall der 12a). Die kleinstmögliche Breite d der Öffnung 18 ergibt sich, wenn das Lichtbündel 16h senkrecht zu dem ersten Reflektor 10 durch diesen geleitet wird. Dies macht jedoch keinen Sinn, weil in der Lichtverteilung keine Strahlen unter einem so großen Winkel benötigt werden. Daraus ergibt sich (vgl. 8c), dass die beiden rechts platzierten Reflektorstreifen 13a, 13b des zweiten Reflektors 12 den linken Teil der resultierenden Lichtverteilung der Beleuchtungseinrichtung 1 und die beiden links platzierten Reflektorstreifen 13a, 13b des zweiten Reflektors 12 den rechten Teil der resultierenden Lichtverteilung erzeugen. Das von dem zweiten Reflektor 12 bzw. von den Reflektorstreifen 13a, 13b reflektierte Lichtbündel 16b ist also in einer Horizontalebene leicht zum seitlichen Rand der Lichtverteilung gerichtet. In Lichtaustrittsrichtung 3 betrachtet erzeugen also die Reflektorstreifen 13a, 13b des zweiten Reflektors 12, die auf der linken Seite einer vertikalen Mittelebene, die durch die gemeinsame Paraboloidachse der Paraboloide des ersten Reflektors 10 und die dem ersten Reflektor 10 zugeordnete Lichtquelle 14 verläuft, angeordnet sind, erzeugen sie auch den linken äußeren Randbereich der resultierenden Lichtverteilung. In entsprechender Weise erzeugen die auf der rechten Seite der vertikalen Mittelebene angeordneten Reflektorstreifen 13a, 13b den rechten äußeren Randbereich der resultierenden Lichtverteilung. 12 shows how to change the width of the openings 18 in the first reflector 10 keep as small as possible. Shown are two 12a ) and 12b), which has an opening 18 the width d in the first reflector 10 and passing through the opening 18 light beam 16h demonstrate. In 12a ) is the bundle 16h to the axis 11f the paraboloid 11a to 11d directed, in 12b ) off the axis 11f , Clearly recognizable is the smaller width d of the opening 18 in the case of 12a ). The smallest possible width d of the opening 18 arises when the light beam 16h perpendicular to the first reflector 10 is directed by this. However, this makes no sense, because in the light distribution no rays are needed at such a large angle. It follows (cf. 8c ) that the two right-placed reflector strips 13a . 13b of the second reflector 12 the left part of the resulting light distribution of the illumination device 1 and the two left reflector strips 13a . 13b of the second reflector 12 generate the right part of the resulting light distribution. That of the second reflector 12 or from the reflector strips 13a . 13b reflected light bundles 16b is thus directed in a horizontal plane slightly to the lateral edge of the light distribution. In light exit direction 3 considered, therefore, generate the reflector strips 13a . 13b of the second reflector 12 located on the left side of a vertical median plane passing through the common paraboloid axis of the paraboloid of the first reflector 10 and the first reflector 10 associated light source 14 are arranged, they also generate the left outer edge region of the resulting light distribution. In a corresponding manner, the reflector strips arranged on the right-hand side of the vertical center plane produce 13a . 13b the right outer edge region of the resulting light distribution.
Die dem ersten vorderen Reflektor 10 zugeordneten Lichtquelle 14 in der Form eines LED-Arrays erzeugt vorzugsweise einen Lichtstrom von 1.200 Lumen. Mit dem Reflektor 10 aus 1 kann eine Lichtverteilung gemäß 2 erzeugt werden, die eine maximale Beleuchtungsstärke von etwa 525 Lux, einen Lichtstrom von 950 Lumen und eine Effizienz von 950/1.200 = 79% aufweist. Mit dem entsprechenden ersten vorderen Reflektor 10 der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 kann mit demselben Leuchtmittel 14 eine Lichtverteilung erzeugt werden, die eine maximale Beleuchtungsstärke von etwa 500 Lux, einen Lichtstrom von 920 Lumen und eine Effizienz von 920/1.200 = 77% aufweist. Das Maximum sinkt also lediglich um etwa 5%, der Lichtstrom lediglich um etwa 3%.The first front reflector 10 associated light source 14 in the form of an LED array preferably produces a luminous flux of 1,200 lumens. With the reflector 10 out 1 can be a light distribution according to 2 having a maximum illuminance of about 525 lux, a luminous flux of 950 lumens and an efficiency of 950 / 1,200 = 79%. With the corresponding first front reflector 10 the lighting device according to the invention 1 can with the same bulb 14 a light distribution having a maximum illuminance of about 500 lux, a luminous flux of 920 lumens and an efficiency of 920/1200 = 77%. So the maximum only drops by about 5%, the luminous flux only by about 3%.
Die Fläche der nicht im Schattenbereich 14d (vgl. 6 und 7) liegenden, in eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung (bzw. Lichtaustrittsrichtung 3) projizierten Öffnungen 18 beträgt in dem konkreten Beispiel etwa 288 mm2. Durch diese Öffnungen 18 gelangen etwa 39% des Lichtstroms der dem zweiten, hinteren Reflektor 12 zugeordneten Lichtquelle 16, in diesem Beispiel also der beiden LEDs 16a, 16b. Die in eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung (bzw. Lichtaustrittsrichtung 3) projizierte Reflektorfläche fällt von 90 mm x 65 mm = 5.850 mm2 um 288 mm2 auf etwa 5.562 mm2, was einer Verringerung um lediglich 4,2% entspricht. The area of not in the shadow area 14d (see. 6 and 7 ), in a plane perpendicular to the direction of travel (or light exit direction 3 ) projected openings 18 is about 288 mm 2 in the specific example. Through these openings 18 Approximately 39% of the luminous flux of the second, rear reflector 12 associated light source 16 , in this example, the two LEDs 16a . 16b , The in a plane perpendicular to the direction of travel (or Lichtaustrittsrichtung 3 ) projected reflector area drops from 90 mm x 65 mm = 5,850 mm 2 by 288 mm 2 to about 5,562 mm 2 , which corresponds to a reduction of only 4.2%.
Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 ist der erste Reflektor 10 völlig „unverbogen“, und die horizontale Ausdehnung der Lichtverteilung wird in überwiegendem Maße in dem zweiten Reflektor 12 erzeugt und durch die Öffnungen 18 im ersten Reflektor 10 geleitet. Im Stand der Technik (vgl. 1) fehlt der zweite Reflektor 12 und die horizontale Breite der Lichtverteilung wird vollständig durch Verbiegen des Reflektors 10 erzeugt.In the illumination device according to the invention 1 is the first reflector 10 completely "unbent", and the horizontal extent of the light distribution is predominantly in the second reflector 12 generated and through the openings 18 in the first reflector 10 directed. In the prior art (see. 1 ) lacks the second reflector 12 and the horizontal width of the light distribution is completed by bending the reflector 10 generated.
Selbstverständlich können im Sinne der vorliegenden Erfindung auch Zwischenlösungen verwendet werden, wobei ein Teil der horizontalen Breite der Lichtverteilung durch Verbiegen des ersten Reflektors 10 und ein anderer Teil der horizontalen Breite der Lichtverteilung durch den zweiten Reflektor 12 erzeugt wird. Dies kann sinnvoll sein, wenn bspw. der in dem Kraftfahrzeug oder im Gehäuse 2 der Beleuchtungseinrichtung 1 zur Verfügung stehende Bauraum die Zahl der möglichen zweiten Reflektoren 12 bzw. der Reflektorstreifen 13a, 13b des zweiten Reflektors 12 einschränkt. Schließlich können statt der dem zweiten Reflektor 12 zugeordneten zwei LEDs 16a, 16b mit zugehörigen Optiken 19 auch nur eine oder mehr als zwei Lichtquellen zugeordnet sein.Of course, for the purposes of the present invention also intermediate solutions may be used, wherein a part of the horizontal width of the light distribution by bending the first reflector 10 and another part of the horizontal width of the light distribution by the second reflector 12 is produced. This can be useful if, for example, in the vehicle or in the housing 2 the lighting device 1 available space the number of possible second reflectors 12 or the reflector strip 13a . 13b of the second reflector 12 limits. Finally, instead of the second reflector 12 associated two LEDs 16a . 16b with associated optics 19 be associated with only one or more than two light sources.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
-
DE 10139812 A1 [0002]DE 10139812 A1 [0002]
-
DE 10143415 A1 [0002]DE 10143415 A1 [0002]
