Belüftungs- und Belebungsbecken für Wasserreinigungsanlagen Bei Schlammbelebungsanlagen zur Reinigung von Abwasser ist es bekannt, die im Becken vorhan denen Wassermengen durch Filterplatten oder feine Düsen zu belüften und zusätzlich durch Paddel um zuwälzen oder aber Druckluft zu verwenden, um das Abwasser zu belüften und den dabei an dieser Stelle entstehenden Auftrieb zur Umwälzung des Beckeninhaltes heranzuziehen. Diese letzte Art der Belüftung wird meistens grobblasig sein, damit die Wirkung gross genug ist, das heisst an der dem Auf trieb gegenüberliegenden Seite eine Umwälzströmung nach unten entsteht.
Der Luftverbrauch für diese Einrichtung ist sehr gross, aber nur ein kleiner Bruchteil der Luft dient zur Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff, weil aus der grobblasigen Belüftung wegen des schnellen Aufstieges zur Oberfläche nur wenig Luft vom Wasser aufgenom- nien werden kann.
Ferner sind Abwasserreinigungsanlagen bekannt geworden, bei denen neben einer Lufteinblaseeinrich- tung für feinblasige Belüftung, im folgenden auch kurz Feinbelüftung genannt,-eine zweite Lufteinblase- einrichtung vorgesehen ist, welche den Schlamm schwebend halten und die Flüssigkeit umwälzen soll. Diese zweite Lufteinblaseeinrichtuno, verwendet sogenannte Mammutpumpen, die bekanntlich einen geringen Wirkungsgrad haben.
Die Feinbelüftung er folgt hierbei durch im Boden angeordnete Filter platten, was insofern ungünstig ist, als sich diese Filterplatten mit dem im Abwasser immer in grö sseren Mengen vorhandenen Schlamm zusetzen und dadurch verstopft werden.
Beim Schlammbelebungsverfahren kommt es ausserdem nicht nur darauf an, dem Beckeninhalt in ausreichender Weise Sauerstoff zuzuführen, den die in sehr grosser Zahl zusammengedrängten Kleinlebe wesen benötigen, sondern sehr wichtig ist auch die dauernde Impfung des ganzen Beckeninhaltes durch aktiven Schlamm. In dieser Hinsicht versagen die bekannten Einrichtungen von Schlammbelebungs- anlagen fast völlig.
Der durch die grobblasige Be lüftung oder durch Umwälzpaddel oder Mammut- pumpen erzeugte Strom reicht wohl aus, um den Beckeninhalt langsam umzuwälzen, jedoch nicht, um die Bodenfläche des Beckens wirksam zu be- spülen.
Die Erfindung bringt hier einen grossen Fort schritt, ohne dass hierfür ein zusätzlicher Aufwand nötig ist. Sie betrifft ein Belüftungs- und Belebungs becken für Wasserreinigungsanlagen, das sowohl mit Mitteln zur Umwälzung des Beckeninhaltes als auch mit solchen zur feinblasigen Belüftung desselben ausgestattet ist, und besteht darin, dass die Um- wälzmittel als mit einem Druckmittel betriebene Strahldüsen ausgebildet sind und im Abstand über dem Beckenboden angeordnet sind,
und dass auch die Mittel zur feinblasigen Belüftung ün Abstand vom Beckenboden angeordnet sind. Besonders bei Verwendung von Druckluft zur Umwälzung sind zweckmässig die Umwälzdüsen tiefer angeordnet als die Mittel zur feinblasigen Belüftung. Ausserdem wird diese Belüftung vorzugsweise auf der der Um- wälzbelüftung gegenüberliegenden Beckenseite an geordnet, weil dort die Umwälzströmung nach unten gerichtet ist und daher die Aufenthaltszeit der feinen Luftbläschen im Wasser und somit auch die Sauer- stoffabgabezeit verlängert wird.
Bei feinen Luftblasen ist das Volumen klein, die Oberfläche jedoch relativ zum Volumen gross. Da der übergang von Sauerstoff aus einer Luftblase in das Wasser übe#r deren Oberfläche erfolgt, ist eine feinblasige Belüftung wirksamer als eine grobblasige BelÜftung. Aus diesem Grunde wird eine feinblasige Belüftung einer grobblasigen Belüftung vorgezogen. Durch Drosselorgane in der Zuleitung zur Um- wälzbelüftun- kann der höhere Druck, den die Filter körper oder andere Feinbelüftungsorgane erfordern, ausgeglichen werden, so dass für beide Belüftungs arten ein gemeinsamer Kompressor genügt.
Besser ist jedoch die Regulierung des Luftdruckes durch mehr oder weniger tiefes Eintauchen der Luftaustritts- düsen bzw. der Filterkörper. Die Austrittsstellen bei der Belüftungsorgane werden zweckmässig abwech selnd hintereinander in der ganzen Länge des Beckens angeordnet, wobei die Feinbelüftungsorgane höher liegen können. Da diese leicht durch Zusetzen mit Schlammteilchen während des Betriebes ihren Luftdurchgangswiderstand ändern und sogar ganz undurchlässig werden können, wird man sie zweck mässig höhenverstellbar und gegebenenfalls über den Wasserspiegel hinaus schwenkbar einbauen.
Das E ailt auch, wenn die Umwälzung des Beckeninhaltes statt durch Druckluft durch Druckwasser erfolgt.
Bei der Verwendung von Druckwasser zur Um wälzung werden die Austrittsdüsen für das Druck wasser zweckmässig nahe am Boden des warmen- förinig ausgebildeten Belebungsbeckens, die Fein- belüftungsdüsen bzw. Filterkörper dagegen wesent lich höher, am besten an der Seite angeordnet, an der die Umwälzströmung nach unten gerichtet ist.
Die Druckwasseraustrittsdüsen werden vorzugsweise fisch- schwanzförmig breit gedrückt, damit ihr Einfluss- bereich möglichst den ganzen Beckenboden be streicht. Die Umwälzströmung., sowohl bei der Druckluft- wie auch bei der Druckwasserumwälzung, wird vorteilhaft in an sich bekannter Weise durch Leitflächen unterstützt, die an den Rohren zur Druckluft- bzw. Druckwasserzuführung befestigt werden können.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele des erfindungsgemässen Belüftungs- und Belebun-sbeckens schematisch dargestellt. Die Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> zeigen im Quer- und Längsschnitt sowie in Draufsicht die Hintereinanderanordnung der Um- wälz- und Feinbelüftung, die Fig. 4 und<B>5</B> im Quer- und Teillängsschnitt parallel übereinander angeord nete Mittel für die hydraulische Umwälzung und Feinbelüftung, wobei die Umwälzrichtung der Fein belüftung entgegengesetzt verläuft,
und die Fig. <B>6</B> und<B>7</B> im Quer- und Längsschnitt eine andere An ordnung der Umwälzmittel mit an den Aussenseiten des Beckens angeordneten Wasserstrahldüsen, wobei die Umwälzung im gleichen Sinne wirkt wie die Auf stiegsrichtung der Feinbelüftung.
Das Belüftungsbecken a nach den Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> zeigt einen innen gut ausgerundeten trapezförmigen Querschnitt, der sich nach oben erweitert, dessen Seitenwände aber im obern Bereich in eine senk rechte Wand übergehen. Das Becken wirkt als Dop pelbecken. Die in der Zeichnung dargestellten Pfeile zeigen die Umwälzbewegung des Wassers.
Die Belüftungsmittel bestehen aus einem Zu führungsrohr<B>b</B> und den Austrittsdüsen c für die grobblasige Belüftung und einem Rohr<B>d</B> und den Filterkörpern e für die feinblasige Belüftung. Wie aus der Fig. <B>3</B> zu ersehen ist, sind die beiden Belüf tungsarten abwechselnd hintereinander in Längsrich tung des Beckens a angeordnet. Die aus den Düsen c hochsteigende Luft dient auch der Umwälzung, damit das Wasser auch an seiner Oberfläche Luft bzw. Sauerstoff dauernd aufnehmen kann. Es gibt also hier keine scharfe funktionelle Trennung zwi schen Umwälz- und Feinbelüftung.
Die Filterkörper e können zur Reinigung und Auswechslung durch eine Hubeinrichtung<B>f</B> seitlich nach oben bis über den Wasserspiegel<B>-</B> hinausgeschwenkt werden. Eine Anzahl von Leitwänden h unterstützt eine wirksame Umwälzströmung und verhindert Wirbelbildung. Die Leitwände sind teilweise an den Druckrohren für die Belüftung oder Umwälzung befestigt.
Bei den Ausführungen nach Fig. 4 und<B>5</B> ist eine hydrau- ,t. Die am Druckwasser- lische Umwälzung gezeig zuführungsrohr m angebrachten fischschwanzähnlich flachgedrückten Umwälzdüsen- n ergeben einen brei ten Wirkungsbereich des Wasserstrahles über der Beckensohle, die wannenförmig ausgebildet ist. Die Filterkörper e zur Feinbelüftung liegen darüber, etwa in mittlerer Beckentiefe.
Während bei der Ausführung nach Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> die grobblasige Belüftung mit grösseren Luftmengen, aber niedrigerem Druck arbeitet und daher die Um- wälzströmung im mittleren Beckenteil nach oben ge richtet ist, tritt nach Fig. 4 das Druckwasser mit stärkerem überdruck aus und erzeugt eine Um wälzung im entgegengesetzten Sinne. Bei der Aus führung nach Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> stimmt die Umwälzrich- tung mit der Aufstiegsrichtung der Luftbläschen aus der Feinbelüftung überein.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 und<B>5</B> werden die feinen Luftbläschen aus den Filterkörpern e durch die Umwälzströmung nach unten mitgenommen, wodurch die Kontaktzeit zwi schen diesen Luftbläschen und dem zu reinigenden Wasser oder Abwasser stark vergrössert wird.
Bei der Ausführung nach Fig. <B>6</B> und<B>7</B> wird die hydraulische Umwälzströmung durch an den. Seiten wänden angebrachte, mit Strahldüsen i versehene Rohre<B>k</B> bewirkt. Diese Strahldüsen i sind, ebenso wie die Düsen nach Fig. 4 und<B>5,</B> durch fisch- schwanzähnliches Flachdrücken'für eine breitflächige Wirkung ausgebildet. Die Umwälzrichtung stimmt hier mit der nach Fig. <B>1</B> überein.
Der Hauptvorteil der beschriebenen Becken liegt darin, dass mit ruhenden Teilen, also mit geringster Wartung, eine Wirkung erzielt wird, die bisher nur mit viel komplizierteren Mitteln und grösserem konstruktivem Aufwand erreichbar war. Auch der Energieaufwand und damit die Betriebskosten für eine bestimmte Sauerstoffaufnahme des Abwassers sind wesentlich geringer als bisher, weil die Ober flächenbelüftung und die Feinbelüftung zusammen eine wesentlich grössere Sauerstoffanreicherung er geben, als die bisherigen Belüftun,-,seinrichtungen. Die günstige Beckenform zusammen mit der Anord nung von Leitwänden ergibt auch hydrodynamisch so günstige Verhältnisse, dass der Energieaufwand für Reibungsverluste,
Wirbelbildung und dergleichen ein Minimum beträgt. Dass an Stelle der bei den Aus führungsbeispielen angedeuteten Feinbelüftung durch Filterkörper andere Einrichtungen verwendet werden können, liegt auf der Hand. Es ist dabei z. B. an Belüftungsrohre mit feinsten Austrittsöffnungen, an Wasserstrahlinjektoren mit feinster Verteilung der Luft im Wasserstrahl und an ähnliche Einrichtungen gedacht. An Stelle von Luft kann für die Feinbelüf- lung Sauerstoff genommen werden, die viel ein fachere Anwendung von Luft ist jedoch ausreichend.
Es ist auch ein grosser Vorteil der beschriebenen Becken, dass sie mit einfachsten Mitteln eine Regu- lierbarkeit sowohl des Druckes wie auch der Um- wälzgeschwindigkeit und auch der Luftmenge er laubt. Durch eine geringere Eintauchtiefe der Filter körper kann der Leistungsaufwand niedriger gehalten werden. Aber auch die Anordnung der Filterkörper in etwa halber Beckentiefe hat Vorteile.
Die gröberen Blasen werden bei der Anordnung nach Fig. 4 und<B>5</B> durch die im Bereiche der Filterkörper nach unten <B>a -</B> hindert, zu gerichtete Umwälzströmung daran ge schnell an die Wasseroberfläche aufzusteigen, wäh rend die feinsten Blasen infolge der längeren Kon taktzeit mit dem zu reinigenden Wasser eine grösst mögliche Menge von Sauerstoff an dieses ab-eben.
<B>C</B> C Die muldenförmige Ausbildung der Beckensohle begünstigt eine ständige Umwälzung des Schlammes, so dass auch hinsichtlich der Schlammbelebung bei der gezeigten Ausbildung des Beckens die beste Wir kung gewährleistet ist. In verstärktem Masse tritt dieser Vorteil bei der hydraulischen Umwälzung auf. Das Druckwasser wird zweckmässig dem letzten Be lüftungsbecken entnommen, wenn mehrere Becken für eine Stufenbelüftuna vorhanden sind.
Dadurch wird einerseits wegen der schon weitgehend erfolgten Reinigung dieses Abwassers eine Verstopfung der Düsen verhindert, vor allem aber hat diese Art der Umwälzung den grossen Vorteil, dass eine dauernde Impfung des neu zufliessenden Wassers erfolgt, und dass der vom Boden aufgewühlte Schlamm ständig mit den feinen Luftbläschen in Berührung gebracht wird, was die Reinigungswirkung in besonders hohem Masse fördert.
Infolge der guten Umwälzung können die Fein- belüftungsorgane ziemlich hoch eingebaut werden, wo sie nicht so der Beanspruchung ausgesetzt sind, wie das bei der bisherigen Anordnung der Belüf tungsorgane der Fall war. Auch kann man den Filter körpern viel zweckmässigere Formen geben, als dies bisher bei den hauptsächlich verwendeten Boden- filterplatten möglich war. übrigens wäre auch bei Verwendung solcher Bodenplatten die Verstopfungs gefahr viel geringer als bisher, denn der starke<B>Spül-</B> strom am Beckenboden verhindert das Absetzen von Schlamm.
Die in erster Linie vorgesehene Verwendung von Druckwasser zur Umwälzung besitzt folgende we sentliche zusätzliche Vorteile: Die Umwälzun(y durch <B>C</B> Druckwasser hat einen besseren Wirkungsgrad als die durch Lufteinblasung. Ausserdem ermöglicht die Druckwasserumwälzung Wasser aus dem Nachklär-- becken und sogar aktiven, das heisst stark mit Lebe wesen (Protozoen) durchsetzten Schlamm in das Be lebungsbecken einzupumpen und dadurch den Beckeninhalt mit neuen Lebewesen zu impfen.
Die starke Bespülung des Beckenbodens bei Verwen dung von Druckwasserdüsen, die tangential an der Beckenwand oder am Beckenboden anliegen, er möglicht eine besonders starke gleichmässige und ruhige Umwälzung des ganzen Beckeninhaltes, was für die Entwicklung der einzelnen Lebewesen sehr günstig ist. Die Umwälzung durch Druckwasser mit seiner viel -rösseren Masse hat einen sehr viel stärkeren Umwälzimpuls als die grobblasige Luft, die bisher neben mechanischen Einrichtungen (Rühr werk und dergleichen) zur Umwälzung verwendet wurde.
Aeration and activation tanks for water purification systems In sludge activation systems for the purification of wastewater, it is known to aerate the amounts of water which exist in the pool through filter plates or fine nozzles and also to roll around by paddles or to use compressed air to aerate the wastewater and thereby to use the buoyancy generated at this point to circulate the tank contents. This last type of ventilation will mostly be coarse-bubble so that the effect is large enough, that is, a downward circulating flow is created on the side opposite the drive.
The air consumption for this facility is very high, but only a small fraction of the air is used to enrich the water with oxygen, because only a small amount of air can be absorbed by the water from the coarse-bubble aeration due to the rapid ascent to the surface.
Furthermore, wastewater purification systems have become known in which, in addition to an air injection device for fine-bubble aeration, hereinafter also referred to as fine aeration for short, a second air injection device is provided which is intended to keep the sludge floating and to circulate the liquid. This second Lufteinblaseeinrichtuno, uses so-called mammoth pumps, which are known to have a low efficiency.
The fine aeration is carried out here by filter plates arranged in the floor, which is unfavorable in that these filter plates become clogged with the sludge that is always present in the wastewater and thus clogged.
In the case of the sludge revitalization process, it is not only important to supply the pool contents with sufficient oxygen, which is required by the small organisms crowded together in very large numbers, but also the continuous inoculation of the entire pool contents with active sludge. In this regard, the known systems of sludge activation systems fail almost completely.
The electricity generated by the coarse-bubble aeration or by circulating paddles or mammoth pumps is probably sufficient to circulate the pool contents slowly, but not to effectively flush the bottom surface of the pool.
The invention brings great progress here, without any additional effort being necessary. It relates to an aeration and aeration basin for water purification systems, which is equipped with means for circulating the basin contents as well as with those for fine-bubble aeration of the same, and consists in the fact that the circulating means are designed as jet nozzles operated with a pressure medium and at a distance are arranged above the pelvic floor,
and that the means for fine-bubble aeration are also arranged at a distance from the pool floor. Especially when using compressed air for circulation, the circulation nozzles are expediently arranged lower than the means for fine-bubble aeration. In addition, this ventilation is preferably arranged on the side of the basin opposite the circulating ventilation, because there the circulating flow is directed downwards and therefore the residence time of the fine air bubbles in the water and thus also the oxygen release time is extended.
In the case of fine air bubbles, the volume is small, but the surface area is large relative to the volume. Since the transfer of oxygen from an air bubble into the water takes place over its surface, a fine bubble aeration is more effective than a coarse bubble aeration. For this reason, fine-bubble aeration is preferred to coarse-bubble aeration. The higher pressure required by the filter bodies or other fine ventilation elements can be compensated for by throttling elements in the feed line to the circulation ventilation, so that a common compressor is sufficient for both types of ventilation.
However, it is better to regulate the air pressure by immersing the air outlet nozzles or the filter body more or less deeply. The exit points at the ventilation organs are expediently arranged alternately one behind the other over the entire length of the pool, with the fine ventilation organs being able to be higher up. Since these can easily change their air resistance during operation by being clogged with mud particles and can even become completely impermeable, they will be installed appropriately adjustable in height and possibly pivotable beyond the water level.
This also applies if the tank contents are circulated using pressurized water instead of compressed air.
When using pressurized water for circulation, the outlet nozzles for the pressurized water are expediently located close to the bottom of the warm-shaped activated aeration basin, while the fine aeration nozzles or filter bodies are located much higher, ideally on the side where the circulation flow follows directed downwards.
The pressurized water outlet nozzles are preferably pressed wide in the shape of a fishtail so that their area of influence covers the entire pool floor as far as possible. The circulating flow, both in the case of compressed air as well as pressurized water circulation, is advantageously supported in a manner known per se by guide surfaces which can be attached to the pipes for supplying compressed air or pressurized water.
In the drawing, some exemplary embodiments of the ventilation and aeration basin according to the invention are shown schematically. FIGS. 1 to 3 show the arrangement of the circulation and fine ventilation one behind the other in transverse and longitudinal sections and in a top view, FIGS. 4 and 5 B> Means for hydraulic circulation and fine aeration, arranged parallel one above the other in cross-section and partial longitudinal section, with the direction of circulation running in the opposite direction to fine aeration,
and FIGS. 6 and 7 show a different arrangement of the circulating means with water jet nozzles arranged on the outside of the basin in cross and longitudinal sections, the circulation acting in the same way as that Upward direction of fine ventilation.
The aeration basin a according to FIGS. <B> 1 </B> to <B> 3 </B> shows a trapezoidal cross-section which is well rounded on the inside and which widens upwards, but whose side walls merge into a vertical right wall in the upper area . The pool acts as a double pool. The arrows shown in the drawing show the circulation of the water.
The ventilation means consist of a feed pipe <B> b </B> and the outlet nozzles c for coarse-bubble aeration and a pipe <B> d </B> and the filter bodies e for fine-bubble aeration. As can be seen from Fig. 3, the two types of ventilation are arranged alternately one behind the other in the longitudinal direction of the basin a. The air rising from the nozzles c also serves to circulate so that the water can also continuously absorb air or oxygen on its surface. So there is no clear functional separation between circulation and fine ventilation.
For cleaning and replacement, the filter bodies e can be swiveled sideways upwards to above the water level <B> - </B> by a lifting device <B> f </B>. A number of baffles h support an effective circulating flow and prevent vortex formation. The baffles are partly attached to the pressure pipes for ventilation or circulation.
In the embodiments according to FIG. 4 and <B> 5 </B>, a hydraulic, t. The circulating nozzles, which are attached to the feed pipe m shown in the form of a fishtail, are flattened in a manner similar to that of a fish tail, and result in a wide range of action of the water jet over the basin floor, which is formed in the shape of a trough. The filter bodies e for fine aeration are above it, approximately in the middle of the basin depth.
While in the embodiment according to Fig. 1 to 3, the coarse-bubble aeration works with larger amounts of air but lower pressure and therefore the circulating flow in the middle part of the basin is directed upwards, occurs according to Fig. 4, the pressurized water with stronger overpressure and generates a circulation in the opposite sense. In the embodiment according to FIGS. <B> 1 </B> to <B> 3 </B>, the direction of circulation coincides with the direction of ascent of the air bubbles from the fine ventilation.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the fine air bubbles from the filter bodies e are carried downwards by the circulating flow, which greatly increases the contact time between these air bubbles and the water or waste water to be cleaned.
In the embodiment according to FIGS. 6 and 7, the hydraulic circulating flow is passed through to the. Pipes <B> k </B> attached to the side walls and provided with jet nozzles i. These jet nozzles i, like the nozzles according to FIGS. 4 and 5, are designed for a wide-area effect by flattening them like a fish-tail. The direction of circulation here corresponds to that according to FIG. 1.
The main advantage of the basins described is that with stationary parts, i.e. with minimal maintenance, an effect is achieved that was previously only achievable with much more complicated means and greater constructive effort. The energy consumption and thus the operating costs for a certain oxygen uptake of the wastewater are much lower than before, because the surface ventilation and the fine aeration together give a much greater oxygen enrichment than the previous ventilation systems. The favorable shape of the basin together with the arrangement of guide walls also results in hydrodynamically favorable conditions that the energy expenditure for frictional losses,
Vortex formation and the like is a minimum. It is obvious that other devices can be used instead of the fine ventilation through filter bodies indicated in the exemplary embodiments. It is z. B. thought of ventilation pipes with the finest outlet openings, water jet injectors with the finest distribution of air in the water jet and similar facilities. Oxygen can be used instead of air for fine aeration, but the much simpler use of air is sufficient.
It is also a great advantage of the basins described that they allow the pressure as well as the circulation speed and the amount of air to be regulated with the simplest means. The lower the immersion depth of the filter body means that the effort required can be kept lower. But the arrangement of the filter bodies at about half the depth of the basin also has advantages.
In the arrangement according to FIGS. 4 and 5, the coarser bubbles are prevented by the downwardly directed circulating flow in the area of the filter body from rising rapidly to the surface of the water, while the finest bubbles, as a result of the longer contact time with the water to be cleaned, remove the greatest possible amount of oxygen from it.
<B> C </B> C The trough-shaped design of the basin base favors constant circulation of the sludge, so that the best effect is guaranteed with regard to the sludge revitalization of the basin configuration shown. This advantage occurs to a greater extent with hydraulic circulation. The pressurized water is expediently taken from the last ventilation basin if there are several basins for a step ventilation.
On the one hand, this prevents the nozzles from clogging due to the fact that this wastewater has already been largely cleaned, but above all this type of circulation has the great advantage that the newly flowing water is continuously inoculated and that the sludge that is stirred up from the ground is constantly mixed with the fine Air bubbles is brought into contact, which promotes the cleaning effect to a particularly high degree.
As a result of the good circulation, the fine ventilation organs can be installed quite high where they are not exposed to the stress as was the case with the previous arrangement of the ventilation organs. The filter bodies can also be given much more practical shapes than was previously possible with the soil filter plates mainly used. Incidentally, the risk of clogging would be much lower than before, even if such base plates were used, because the strong <B> flushing </B> current on the pool floor prevents sludge from settling.
The primarily intended use of pressurized water for circulation has the following significant additional advantages: Circulation (y by <B> C </B> pressurized water has a better efficiency than that by blowing in air. In addition, the pressurized water circulation enables water from the secondary clarification-- basins and even active, i.e. heavily infused with living beings (protozoa), sludge is to be pumped into the livestock basin and thus inoculated with new living beings.
The strong flushing of the pelvic floor when using pressurized water nozzles that lie tangentially against the pelvic wall or the pelvic floor enables particularly strong, even and calm circulation of the entire pelvic content, which is very beneficial for the development of individual living beings. The circulation by pressurized water with its much larger mass has a much stronger circulation impulse than the coarse-bubble air that was previously used in addition to mechanical devices (agitator and the like) for circulation.