CH349023A - Method of waterproofing leather - Google Patents

Method of waterproofing leather

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CH349023A
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Juergen Dr Plapper
Rudi Dr Heyden
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Boehme Fettchemie Gmbh
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    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

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Description

       

  Verfahren zum     Wasserfestmachen    von Leder    Es wurde gefunden, dass man die wasser  abstossenden Eigenschaften von Leder wesentlich  dadurch verbessern kann, dass man auf das Leder  Komplexverbindungen, die     mehrwertige    Metalle und  Reste solcher anorganischer oder organischer Säuren  enthalten, die     lipophile    Reste und wenigstens zwei  zur     Salzbildung    befähigte saure Gruppen aufweisen,  einwirken lässt.

   Man kann das Leder entweder mit       wässrigen    Lösungen oder Suspensionen behandeln,  welche die genannten Komplexverbindungen fertig  vorgebildet enthalten, oder es kann in einer bevor  zugten Ausführungsform des Verfahrens die Bil  dung der genannten Komplexverbindung im oder  auf dem Leder selber vorgenommen werden, indem  man die eine der komplexbildenden Komponenten  zuvor in das Leder     einbringt,    wie dies z. B. bei der       Chromgerbung    in bekannter Weise durchgeführt  wird, und hierauf den andern Komplexbildner auf  das derart vorbehandelte Leder einwirken lässt.

   So  hat sich ergeben, dass man die Wasserfestigkeit mi  neralisch gegerbter, insbesondere chromgegerbter  bzw. kombiniert gegerbter Leder durch     eine    Be  handlung mit wasserlöslichen oder in Wasser     disper-          gierbaren,        lipophile    Reste enthaltenden Derivaten  drei- oder mehrbasischer anorganischer oder orga  nischer Säuren, die mindestens zwei freie, zur Kom  plexbildung befähigte salzbildende Gruppen enthal  ten, welche Derivate mit den     Chromgerbstoffen    zu  wasserabweisenden Chromkomplexen zusammentre  ten, wesentlich verbessern kann.

   Diese Derivate  haben sauren Charakter und werden zweckmässig in  Form ihrer     wasserlöslichen    Salze, insbesondere       Ammonsalze    oder     Alkalisalze,    sowie Salze organi  scher Basen,     verwendet.     



  Als anorganische Säuren, die den vorgenannten  Verbindungen     zugrundeliegen,    sind beispielsweise zu  nennen: Borsäure, Phosphorsäure, Arsensäure, als    organische Säuren Zitronensäure,     Trimesinsäure,          Trimellithsäure,        Mellithsäure,        Diadipinsäure,        Äthan-          tetraessigsäure,        Sulfophthalsäuren,        Oxyphthalsäuren,          Pyrogallussäure,        Pyrogallolcarbonsäure    usw.

   Weiter  kommen Säuren in Frage, die     höhermolekulare        lipo-          phile    Reste enthalten und     beispielweise    durch Um  setzung     höhermolekularer    ungesättigter Fettsäuren,  Fettalkohole oder     Olefine    mit     Maleinsäure    erhalten  werden, wie z. B. die Kondensationsprodukte von  Ölsäure,     Leinölfettsäure,        Sojaölfettsäure    und der  gleichen mit einem oder mehreren Molen dieser  Säure.  



  Während die letztgenannten     höhermolekularen     drei- oder mehrbasischen     Carbonsäuren    bereits     lipo-          phile    Reste im Molekül enthalten, kann man in die  an erster Stelle     genannten    drei- oder mehrbasischen  anorganischen bzw.     niedrigmolekularen    organischen  Säuren     lipophile    Reste durch     Teilveresterung    oder       Teilamidierung    mit     höhermolekularen    Alkoholen  oder Aminen einführen.

   Diese Produkte sind be  kannte Stoffe oder sie sind in     einfacher    Weise auf       bekanntem    Wege erhältlich. Es können aber an  stelle dieser Verbindungen für diese Zwecke auch  beliebige andere Verbindungen, die neben wenigstens  einem     lipophilen    Rest mindestens zwei komplex  aktive,     salzbildende        Gruppen    tragen, verwendet  werden.  



       Als    Beispiel für die     erfindungsgemässen    komplex  aktiven Verbindungen sind nachstehende Verbindun  gen zu nennen: saures     Dodecylphosphat,    saures       Octadecenylphosphat,        Hexadecylborat,        Octadecenyl-          arseniat,    saures     Hexadecylzitrat,    saures     Dodecylsulfo-          phthalat,        Zitronensäuremononaphthenylamid,        Zitro-          neugäuremonooctadecyLamid    und     dergleichen,

      die  als solche oder in Form ihrer     Salze    angewendet  werden.      Die     lipophilen    Reste dieser Verbindungen kön  nen     aliphatischen,        cycloaliphatischen,        aliphatisch-          aromatischen    oder     aliphatischcycloaliphatischen    Cha  rakter besitzen, sie können Unterbrechungen durch  Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten und  auch Sauerstoff, Schwefel oder     Stickstoff    enthaltende       Substituenten    tragen.

   Besonderes Interesse haben  beispielsweise die Ester drei- oder mehrbasischer  organischer oder anorganischer Säuren mit     höher-          molekularen        äthoxylierten        Fettalkoholen    mit 1-10       Mol,    vorzugsweise 1-3     Mol,        Äthylenoxyd.     



  Die Behandlung der Leder mit     wässrigen    Lösun  gen oder Dispersionen dieser Verbindungen kann  in üblicher Weise, z. B. durch Tauchen oder Bürsten,  erfolgen. Da die Verbindungen mit Rücksicht auf  ihre Zusammensetzung auch fettende Eigenschaften  besitzen, werden je nach der angewendeten Menge  der Behandlungsmittel     Fettlickerungsmittel    ganz oder  teilweise eingespart.

   Für den     Behandlungsprozess          benötigt        man        im        allgemeinen        0,5-15'%,        vorzugs-          weise        1,5-511e,    der     chromkomplexaktiven    Verbin  dungen auf Falzgewicht bezogen.  



  Eine weitere Verbesserung der wasserabweisen  den Eigenschaften der Leder kann man dadurch er  zielen, dass man die komplexaktiven Verbindungen  in einem gewissen     überschuss    anwendet und die  Leder dann mit geringen Mengen eines     handels-          üblichen        Chromgerbstoffes        (etwa        0,5-1%        Cr2O3)     nachbehandelt,     lickert    und in üblicher Weise fertig  stellt. Durch die Nachbehandlung der     imprägnierten     Leder mit geringen Mengen Chromgerbstoffen wer  den noch lösliche Anteile der Imprägnierung eben  falls unlöslich.

   Endlich kann man die Wasserfestig  keit der Imprägnierung noch durch ein längeres Er  wärmen der fertiggestellten und normal getrockne  ten Leder auf Temperaturen bis etwa     90     weiter ver  bessern. Wie schon erwähnt, kann man das Ver  fahren auch für die     Kombinationsgerbung    anwenden.

    Beispielsweise ist es möglich, ein     pflanzlich        vorge-          gerbtes    Leder mit den wasserlöslichen bzw. in  Wasser     dispergierbaren,        lipophile    Reste enthaltenden  komplexaktiven organischen Verbindungen vorzu  behandeln und anschliessend mit Chromgerbstoffen  weiterzubehandeln, so dass man kombinierte     Gerbun-          gen    mit     wasserfesten    Eigenschaften erhält.  



  Die erfindungsgemässe Behandlung kann bei  allen rein chromgaren oder     kombiniert    gegerbten       Ledern    vorgenommen werden und ist besonders auch  für     Veloursleder    von praktischer Bedeutung, deren  Wasserfestigkeit vielfach bemängelt wird.

   Durch die  erfindungsgemässe Behandlung kann der Wasser  durchlässigkeitsquotient im Vergleich zu normal     ge-          gerbten        Ledern        teilweise        um        mehr        als        100%        (bis     etwa 1,8)     verbessert    werden, während das normale       Wasseraufnahmevermögen    der Leder zum Teil bis auf  die Hälfte herabgesetzt wird, ohne dass dabei die  Luftdurchlässigkeit des Leders stark in Mitleiden  schaft gezogen wird.  



  Durch Umsetzung von Lösungen basischer mehr  wertiger     Metallsalze    in niedermolekularen einwerti-    gen Alkoholen mit sauren     Phosphorsäureestern          höhermolekularer        Hydroxylverbindungen    erhält man  Lösungen organischer     Metallkomplexverbindungen     dieser     Salze,    welche mit Wasser beliebig     verdünnbar     sind. Man kann auf diese Weise insbesondere orga  nische Komplexverbindungen aus basischen Alumi  nium- bzw.

   Chromsalzen, die in Methanol oder  Äthanol gelöst sind, und sauren Mono- oder     Diestern     der Phosphorsäure mit     höhermolekularen        Hydroxyl-          verbindungen    herstellen.  



  Diese organischen Komplexverbindungen, ins  besondere solche des Chroms bzw. Aluminiums,  können ebenfalls für die Herstellung wasserabstossen  der bzw. wasserdichtmachender Imprägnierungen auf  Leder mit Vorteil verwendet werden. Diese Imprä  gnierungen setzen die     Benetzbarkeit    und Wasser  durchlässigkeit des Leders sehr stark herab, ohne  dem Leder einen schmierigen Griff zu geben und       Verklebungen    hervorzurufen. Sie dringen leicht in  das Leder ein und geben 'der Lederoberfläche auch  bei vollständiger     Hydrophobierung    einen trockenen,  leicht stumpfen Griff.  



  Bei der Herstellung der genannten organischen       Komplexsalze    geht man zweckmässig von basischen  Salzen mehrwertiger Metalle mit anorganischen oder  organischen Säuren aus, also beispielsweise von ba  sischem Chromchlorid, basischem Aluminiumnitrat,  basischem     Titanchlorid    usw. Als Phosphorsäure  ester kommen saure Mono- und     Diester    der     Ortho-          phosphorsäure    in Betracht, also beispielsweise  Mono- oder     Dioctylphosphorsäureester,    Mono- oder       Didodecylphosphorsäureester,    Mono- oder     Dioleyl-          phosphorsäureester    bzw.

   Ester anderer     aliphatischer,          cycloaliphatischer,        aliphatisch-aromatischer    oder     cy-          cloaliphatisch-aromatischer        höhermolekularer        Hy-          droxylverbindungen.    Man kann auch von sauren       Estergemischen    ausgehen, wie sie beispielsweise  durch Einwirkung von     Phosphorpentoxyd    auf höher  molekulare     Hydroxylverbindungen    erhalten werden.  Als niedermolekulare einwertige Alkohole kommen  in erster Linie Methanol und Äthanol in Betracht.

    Die auf diese Weise gewonnenen Lösungen stellen  Auflösungen der     Metallkomplexverbindungen    in den  niedermolekularen einwertigen Alkoholen dar, die  mit Wasser beliebig     verdünnbar    sind und in dieser  Form für die Lederimprägnierung verwendet werden:  Man ist bei der Herstellung der erwähnten Metall  komplexverbindungen nicht an das vorgenannte Ver  fahren gebunden, sondern kann sich auch einer an  dern Herstellungsweise bedienen unter der Voraus  setzung, dass dabei lösliche     Metallalkylphosphor-          säureesterkomplexe    entstehen, die     kationischen    Cha  rakter besitzen.

   Derartige Produkte erhält man auch,  wenn man die basischen Metallsalze mit den sauren       Alkylphosphaten    in der Schmelze verarbeitet.  



  Die Behandlung der Leder mit diesen Lösungen  kann in üblicher Weise durch Tauchen,     Einwalken,     Bürsten oder Plüschen erfolgen oder z. B. beim  Lüstern von     Veloursleder    durch Aufspritzen mittels  Spritzpistolen. Da die Komplexverbindungen auch      fettende Eigenschaften haben, werden je nach der  Höhe der Anwendungsmengen die üblichen     Fettungs-          mittel    ganz oder teilweise eingespart.

   Für das erfin  dungsgemässe Verfahren verwendet man     zweck-          mässig        1-1511/o,        vorzugsweise        3-6%"        der        Komplex-          verbindungen    auf Falzgewicht der Leder bezogen.  Zum Bürsten bzw. Spritzen werden zweckmässig 1       bis        10%ige        Lösungen,        vorzugsweise        1-3        %ige     Lösungen, verwendet.

   Anstelle der     wässrigen    Lösun  gen sind auch Lösungen in organischen Lösungs  mitteln verwendbar, wie z. B. in     Trichloräthylen,          Isopropylalkohol,    Benzol usw.  



  Das Verfahren lässt sich nicht nur zum Wasser  festmachen von     chrom-    und     kombiniert-gegerbtem,     mein     anilin-gefärbtem    Oberleder, Leder für Berufs  bekleidung und technische Zwecke und Velours  leder anwenden, sondern auch zur Behandlung       lohgarer    Leder, wie z. B. Sohlen- und     Vacheleder.     Die besonders vorteilhafte Wirkung des     Verfahrens:     besteht vor allem darin, dass man die Möglichkeit hat,  relativ hohe Anwendungsmengen einzusetzen, ohne  dass eine steigende     Verschmierung    bzw. Speckigkeit  der Leder eintritt. Dies ist besonders bei der Her  stellung von     Veloursleder    von Vorteil.

   Man     erhält     gute Wasserfestigkeit, ohne dass die sonstigen Leder  eigenschaften benachteiligt werden. Es ist bei  spielsweise möglich,     Veloursleder,    die mit derartigen  Lösungen     imprägniert    sind, ins Wasser zu tauchen  oder Wasser darin einzufüllen, ohne dass dabei selbst  nach 24 Stunden Benetzung eintritt. Auch die ge  fürchteten Wasserflecken nicht appretierter Chrom  oberleder treten nicht in Erscheinung, wenn diese  Leder nach dem erfindungsgemässen Verfahren be  handelt sind.  



  Unterleder können auf die erfindungsgemässe  Weise zweckmässig in Verbindung mit der Fixierung  oder nach dem Trocknen in Verbindung mit dem  Anfeuchten vor dem Walzen der Leder behandelt  werden. Der     Wasserdurchlässigkeitsquotient        derarti-          ger        Leder        liegt        um        mehr        als        100%        höher        als        bei     normal gegerbtem Leder und das Wasseraufnahme  vermögen etwa bei     1/?,    bis 1/2 der normal aufgenom  menen Menge.  



  <I>Beispiele</I>  1. Chromgegerbte und neutralisierte Rindleder       werden        mit        100-150%        Wasser        von        50         C,        1-5%     des     Ammoniumsalzes    eines sauren Phosphorsäure  dodecylesters etwa 45-60 Minuten im Fass behan  delt. Anschliessend wird wie üblich 'gefärbt und  nach Bedarf je nach den gewünschten Ledereigen  schaften mit einem handelsüblichen     Lickeröl    nach  gelickert. Die Färbung kann jedoch auch bereits vor  der Imprägnierung vorgenommen werden.

   Der Im  prägniereffekt wird verstärkt, wenn man in neuem  Bad mit     0,5-10/a        Crz03    (handelsüblicher Chrom  gerbstoff) nachbehandelt, anschliessend färbt, nach  Bedarf     nachlickert    und wie üblich trocknet.  



  Durch ein etwa     3/.1-11/2stündiges    Erhitzen der  normal getrockneten Leder auf etwa 90  C wird der  Imprägniereffekt ebenfalls gesteigert.    2.     Lohgares    Rindleder wird wie im Beispiel 1  unter Verwendung des     Ammoniumsalzes    des     Mono-          oleylesters    der Zitronensäure vorbehandelt und mit       0,5-1%        Cr203        in        Form        eines        handelsüblichen;          331)/o    basischen Chromgerbstoffes nachbehandelt, so  wie nach Bedarf gefettet und wie üblich fertig  gestellt.

   Man erhält hochwertige Leder von ausge  zeichneter Wasserfestigkeit.  



  3. Chromgegerbtes und neutralisiertes Kalbleder  wird wie im Beispiel 1 mit dem     Ammoniumsalz     einer     höhermolekularen        Polycarbonsäure    behandelt,  welche durch Umsetzung von 1     Mol        Leinölfettsäura     mit 1-2     Mol        Maleinsäure    erhalten wird. Auch in  diesem Fall gelangt man zu Ledern mit vorzüglichen  wasserabweisenden Eigenschaften.    <I>4. Imprägnierung</I>     anilihgefärbter   <I>Chromoberleder</I>  <I>und technischer Bekleidungsleder</I>  Herstellung des Komplexsalzes.  



       270        Gewichtsteile        einer        15,2        Gewichtsteile        66%,     basisches     Chrom-(III)-chlorid    enthaltenden     methano-          lischen    Lösung werden mit einer Lösung von 10 Ge  wichtsteilen     Phosphorsäure-monotetradecylester    in  70 Gewichtsteilen Methanol versetzt und die Mi  schung fünf Stunden unter     Rückfluss    gekocht.

   Nach  dieser Zeit ist das Reaktionsgemisch in Wasser klar  löslich und kann durch     Abdestillieren    eines Teils des  Methanols bequem in konzentrierter Form erhalten  werden.  



  Chromgare Kalb- bzw. Rindleder werden nach  der     Neutralisation    und dem Färben im Fass     behan-          delt        mit        3-6        %        des        obigen        Chromkomplexsalzes        auf          Trockengewicht        berechnet        und        80-100%        Wasser     bei 50 C Laufzeit 2-3 Stunden.  



  Im neuen Bad kann, falls nötig, je nach Bedarf  mit einem handelsüblichen     Lickeröl    etwas     nach-          gelickert    werden. Die Leder werden dann in üblicher  Weise getrocknet, gespänt,     gestollt,    genagelt und  fertiggestellt. Man erhält ein wasserabstossendes  Leder, dessen Wasserdurchlässigkeit unter Druck       im        Durchschnitt        um        mehr        als        100%        verbessert        ist.       <I>5.

   Imprägnierung von</I>     Veloursleder     Herstellung des     Komplexsalzes.     



       257        Gewichtsteile        einer        17,5        Gewichtsteile        33%     basisches -     Chrom-(III)-chlorid    enthaltenden     metha-          nolischen    Lösung werden mit     einer    Lösung von  14,75 Gewichtsteilen technischen     Alkylphosphor-          säureestergemisches        (Alkylreste        C12        Cis)    in 85  Gewichtsteilen Methanol versetzt.

   Das Gemisch  wird fünf Stunden unter     Rückfluss    gekocht und so  dann ein Teil des Methanols     abdestilliert.    Die kon  zentrierte Lösung ist mit Wasser in jedem Verhältnis  mischbar.  



       Veloursleder    werden nach dem Färben im Fass  mit 2,5-5     a/a    des obigen Komplexsalzes auf Trocken  gewicht berechnet und     80-1001/o    Wasser bei 50  C  zwei Stunden     gewalkt,    anschliessend getrocknet,     evtl.          nachgeschliffen    und in üblicher Weise fertiggestellt.      Man erhält ein     völlig    wasserabstossendes Velours  leder, das keine     Verspeckung    zeigt.  



  <I>6. Imprägnierung chromgegerbter</I>     Veloursleder     Chromgegerbte     Veloursleder    werden nach dem  Färben und     evtl.    Nachschleifen mit einer     1-3ah,igen          wässrigen    Lösung des     Chromkomplexsalzes    gemäss  Beispiel 5 mit der Spritzpistole bei etwa 6 atü zwei  mal     übersprüht.    Man erhält ein     unbenetzbares        Ve-          loursleder.       <I>7. Imprägnierung</I>     chrorngegerbter        Veloursleder     Herstellung des Komplexsalzes.  



  182 Gewichtsteile einer 11,5     Gewichtsteile    33      /o     basisches Aluminiumchlorid enthaltenden     methano-          lischen    Lösung werden langsam in der Siedehitze mit  35,5     Gewichtsteilen    eines durch Umsetzung von       Phosphorpentoxyd    mit einem     Fettalkoholgemisch     C12     C18    erhältlichen sauren     Phosphorsäureester-          gemisches,    das in 200 Gewichtsteilen Methanol ge  löst ist, versetzt.

   Nach Eintragen der gesamten Lö  sung des     Phosphorsäureesters    wird noch weitere  5 Stunden am     Rückfluss    gekocht. Die erhaltene Lö  sung ist mit Wasser nicht mischbar. Durch     Abdestil-          lieren    des Methanols wird ein farbloses, trockenes,       nicht    schmieriges     Komplexsalz    erhalten.  



       Chromgegerbte        Veloursleder    werden nach dem  Färben und     evtl.    Nachschleifen mit einer 1-3     1/oigen     alkoholischen Lösung des obigen     Aluminiumkom-          plexsalzes        2-3mal    übersprüht. Man erhält ein     un-          benetzbares        Veloursleder.    Das Verfahren eignet sich  insbesondere für sehr     hellfarbige    und weisse Leder.    <I>B.

   Imprägnierung vegetabilisch gegerbter Leder</I>  Vegetabilisch gegerbte Sohl- oder     Vacheleder     werden nach dem Trocknen entweder 1-2 Minuten  in eine 1 : 3 bis 1 : 6 mit Wasser verdünnte     501/oige     Lösung des nach Beispiel 4 verwendeten Metall  komplexsalzes getaucht, etwas nachgetrocknet und       gewalzt,    oder man trägt die Lösung des Metall  komplexsalzes     anstelle    des     Anfeuchtwassers    auf das  getrocknete Leder auf und walzt     anschliessend.    Das  Leder wird durch diese Behandlung wasserabstossend.  Die Wasserdurchlässigkeit wird gleichfalls stark re  duziert, ohne die Luftdurchlässigkeit zu vermindern.



  Process for waterproofing leather It has been found that the water-repellent properties of leather can be improved significantly by applying complex compounds containing polyvalent metals and residues of such inorganic or organic acids, lipophilic residues and at least two to salt formation on the leather have acidic groups, can act.

   You can treat the leather either with aqueous solutions or suspensions which contain the complex compounds mentioned pre-formed, or in a preferred embodiment of the method, the formation of the complex compound mentioned in or on the leather itself can be made by one of the introduces complex-forming components into the leather beforehand, as z. B. is carried out in the chrome tanning in a known manner, and then allows the other complexing agent to act on the pretreated leather.

   It has been shown that the water resistance of minerally tanned, in particular chrome-tanned or combined tanned leather, can be achieved by treating with derivatives of tri- or polybasic inorganic or organic acids which contain at least two, either water-soluble or water-dispersible, lipophilic radicals Free salt-forming groups capable of complex formation contain th, which derivatives with the chrome tanning agents to form water-repellent chromium complexes, can significantly improve.

   These derivatives have an acidic character and are expediently used in the form of their water-soluble salts, in particular ammonium salts or alkali salts, and also salts of organic bases.



  Examples of inorganic acids on which the above-mentioned compounds are based are: boric acid, phosphoric acid, arsenic acid, organic acids citric acid, trimesic acid, trimellitic acid, mellitic acid, diadipic acid, ethanetraacetic acid, sulfophthalic acids, oxyphthalic acids, pyrogallic acid, pyrogallic acid, etc.

   Acids that contain higher molecular weight lipophilic radicals and are obtained, for example, by reaction of higher molecular weight unsaturated fatty acids, fatty alcohols or olefins with maleic acid, are also possible, such as. B. the condensation products of oleic acid, linseed oil fatty acid, soybean oil fatty acid and the like with one or more moles of this acid.



  While the last-mentioned higher molecular weight tri- or polybasic carboxylic acids already contain lipophilic radicals in the molecule, lipophilic radicals can be introduced into the tri- or polybasic inorganic or low molecular weight organic acids by partial esterification or partial amidation with higher molecular weight alcohols or amines.

   These products are known substances or they can be obtained in a simple manner in a known manner. Instead of these compounds, however, any other compounds which, in addition to at least one lipophilic radical, carry at least two complexly active, salt-forming groups can also be used for these purposes.



       The following compounds may be mentioned as examples of the complexly active compounds according to the invention: acid dodecyl phosphate, acid octadecenyl phosphate, hexadecyl borate, octadecenyl arsenate, acid hexadecyl citrate, acid dodecyl sulfophthalate, citric acid mononitroadecyloamide, zooctric acid mononitroadecylamide,

      which are used as such or in the form of their salts. The lipophilic radicals of these compounds can have aliphatic, cycloaliphatic, aliphatic-aromatic or aliphatic-cycloaliphatic character; they can contain interruptions due to oxygen, sulfur and nitrogen and also carry oxygen, sulfur or nitrogen-containing substituents.

   The esters of tri- or polybasic organic or inorganic acids with higher molecular weight ethoxylated fatty alcohols with 1-10 moles, preferably 1-3 moles, of ethylene oxide are of particular interest.



  The treatment of the leather with aqueous solutions or dispersions of these compounds can be carried out in a conventional manner, for. B. by dipping or brushing. Since the compounds, with regard to their composition, also have greasy properties, depending on the amount of treatment agent used, fat-thickening agents are wholly or partially saved.

   The treatment process generally requires 0.5-15%, preferably 1.5-511e, of the chromium complex-active compounds based on the shaved weight.



  A further improvement in the water-repellent properties of the leather can be achieved by using a certain excess of the complex-active compounds and then treating the leather with a small amount of a commercially available chrome tanning agent (approx. 0.5-1% Cr2O3) and completes it in the usual way. The aftertreatment of the impregnated leather with small amounts of chrome tanning agents means that the still soluble parts of the impregnation are also insoluble.

   Finally, the water resistance of the impregnation can be further improved by warming the finished and normally dried leather to temperatures of up to about 90 for a longer period of time. As already mentioned, the process can also be used for combination tanning.

    For example, it is possible to pretreat a vegetable pretanned leather with the water-soluble or water-dispersible, complex-active organic compounds containing lipophilic residues and then to further treat it with chrome tanning agents so that combined tanning with water-resistant properties is obtained.



  The treatment according to the invention can be carried out on all purely chrome-baked or combined-tanned leathers and is of practical importance in particular for suede, whose water resistance is often criticized.

   The treatment according to the invention can improve the water permeability quotient in comparison to normally tanned leathers by more than 100% (up to about 1.8), while the normal water absorption capacity of the leathers is sometimes reduced by half without this the air permeability of the leather is strongly affected.



  By converting solutions of basic polyvalent metal salts in low molecular weight monohydric alcohols with acidic phosphoric acid esters of higher molecular weight hydroxyl compounds, solutions of organic metal complex compounds of these salts are obtained which can be diluted with water as required. In this way, in particular, organic complex compounds made from basic aluminum or

   Chromium salts, which are dissolved in methanol or ethanol, and acidic mono- or diesters of phosphoric acid with higher molecular weight hydroxyl compounds.



  These organic complex compounds, in particular those of chromium or aluminum, can also be used with advantage for the production of water-repellent or waterproofing impregnations on leather. These impregnations greatly reduce the wettability and water permeability of the leather, without giving the leather a greasy grip and causing sticking. They easily penetrate the leather and give the leather surface a dry, slightly dull handle, even when it is completely water-repellent.



  In the preparation of the organic complex salts mentioned, it is expedient to start from basic salts of polyvalent metals with inorganic or organic acids, for example basic chromium chloride, basic aluminum nitrate, basic titanium chloride, etc. Acid mono- and diesters of orthophosphoric acid come in as phosphoric acid esters Consideration, for example, mono- or dioctyl phosphoric acid ester, mono- or didodecyl phosphoric acid ester, mono- or dioleyl phosphoric acid ester or

   Esters of other aliphatic, cycloaliphatic, aliphatic-aromatic or cycloaliphatic-aromatic higher molecular weight hydroxyl compounds. It is also possible to start from acidic ester mixtures, such as those obtained, for example, by the action of phosphorus pentoxide on higher molecular weight hydroxyl compounds. The low molecular weight monohydric alcohols are primarily methanol and ethanol.

    The solutions obtained in this way represent dissolutions of the metal complex compounds in the low molecular weight monohydric alcohols, which can be diluted with water as required and are used in this form for leather impregnation: You are not bound to the aforementioned process in the production of the metal complex compounds mentioned but can also use a different method of production, provided that soluble metal alkylphosphoric acid ester complexes are formed which have a cationic character.

   Such products are also obtained if the basic metal salts are processed with the acidic alkyl phosphates in the melt.



  The treatment of the leather with these solutions can be carried out in the customary manner by dipping, milling, brushing or plushing, or z. B. when lustering suede by spraying with spray guns. Since the complex compounds also have greasing properties, the usual greasing agents are wholly or partially saved, depending on the amount used.

   For the process according to the invention, 1-1511 / o, preferably 3-6%, of the complex compounds based on the shaved weight of the leather are used. 1 to 10% solutions, preferably 1-3, are advantageously used for brushing or spraying % solutions, used.

   Instead of the aqueous solutions, solutions in organic solvents can also be used, such as. B. in trichlorethylene, isopropyl alcohol, benzene, etc.



  The process can not only be used to fix chrome- and combined-tanned, my aniline-dyed upper leather, leather for work clothing and technical purposes and suede, but also for the treatment of tanned leather, such as leather. B. Sole and Vacheleder. The particularly advantageous effect of the process consists primarily in the fact that it is possible to use relatively large amounts without the leather becoming increasingly smeared or greasy. This is particularly advantageous in the manufacture of suede.

   Good water resistance is obtained without the other leather properties being disadvantaged. It is possible, for example, to immerse suede that has been impregnated with such solutions in water or to fill it with water without wetting even after 24 hours. The feared water stains on unfinished chrome upper leather do not appear when these leathers are treated by the process according to the invention.



  Lower leathers can expediently be treated in the manner according to the invention in connection with the fixation or after drying in connection with the moistening before the leather is rolled. The water permeability quotient of such leathers is more than 100% higher than that of normally tanned leather and the water absorption can be around 1/1 to 1/2 of the normally absorbed amount.



  <I> Examples </I> 1. Chrome-tanned and neutralized cowhide is treated with 100-150% water at 50 ° C., 1-5% of the ammonium salt of an acidic phosphoric acid dodecyl ester for about 45-60 minutes in a barrel. It is then dyed as usual and, if necessary, depending on the desired properties of the leather, licked with a commercially available liquor oil. However, the coloring can also be carried out before the impregnation.

   The impregnation effect is increased if you re-treat with 0.5-10 / a Crz03 (commercially available chrome tanning agent) in a new bath, then dye, lick it as required and dry it as usual.



  The impregnation effect is also increased by heating the normally dried leather to about 90 C for about 3 / .1-11 / 2 hours. 2. Tough cowhide is pretreated as in Example 1 using the ammonium salt of the mono oleyl ester of citric acid and treated with 0.5-1% Cr203 in the form of a commercially available; 331) / o basic chrome tanning agent after-treated, greased as required and finished as usual.

   High quality leather with excellent water resistance is obtained.



  3. Chrome-tanned and neutralized calfskin is treated as in Example 1 with the ammonium salt of a higher molecular weight polycarboxylic acid, which is obtained by reacting 1 mol of linseed oil fatty acid with 1-2 mol of maleic acid. In this case too, leathers with excellent water-repellent properties are obtained. <I> 4. Impregnation </I> anilite-dyed <I> chrome upper leather </I> <I> and technical clothing leather </I> Production of the complex salt.



       270 parts by weight of a 15.2 parts by weight of 66% basic chromium (III) chloride-containing methanol solution are mixed with a solution of 10 parts by weight of phosphoric acid monotetradecyl ester in 70 parts by weight of methanol and the mixture is refluxed for five hours.

   After this time, the reaction mixture is clearly soluble in water and can conveniently be obtained in concentrated form by distilling off some of the methanol.



  Chrome-baked calf or cowhide is treated after neutralization and dyeing in the barrel with 3-6% of the above chromium complex salt on dry weight and 80-100% water at 50 C running time 2-3 hours.



  In the new bathroom, if necessary, a commercially available lick oil can be used as required. The leathers are then dried, chipped, staked, nailed and finished in the usual way. A water-repellent leather is obtained, the water permeability of which is improved by more than 100% on average under pressure. <I> 5.

   Impregnation of </I> suede. Production of the complex salt.



       257 parts by weight of a methanol solution containing 17.5 parts by weight of 33% basic chromium (III) chloride are mixed with a solution of 14.75 parts by weight of technical-grade alkylphosphoric acid ester mixture (alkyl radicals C12 Cis) in 85 parts by weight of methanol.

   The mixture is refluxed for five hours and then some of the methanol is distilled off. The concentrated solution can be mixed with water in any ratio.



       After dyeing in a barrel, suede is calculated with 2.5-5 a / a of the above complex salt on dry weight and drummed with 80-1001 / o water at 50 C for two hours, then dried, possibly sanded and finished in the usual way. The result is a completely water-repellent suede leather that shows no fat.



  <I> 6. Impregnation of chrome-tanned suede After dyeing and possibly regrinding, chrome-tanned suede is sprayed twice with a 1-3ah aqueous solution of the chromium complex salt according to Example 5 with the spray gun at about 6 atmospheres. An unwettable suede is obtained. <I> 7. Impregnation </I> of chrome-tanned suede Manufacture of the complex salt.



  182 parts by weight of a methanol solution containing 11.5 parts by weight of 33 / o basic aluminum chloride are slowly boiled with 35.5 parts by weight of an acidic phosphoric acid ester mixture obtainable by reacting phosphorus pentoxide with a fatty alcohol mixture C12 C18, which dissolves in 200 parts by weight of methanol is offset.

   After entering all of the solution of the phosphoric ester, the mixture is refluxed for a further 5 hours. The solution obtained is immiscible with water. By distilling off the methanol, a colorless, dry, non-greasy complex salt is obtained.



       Chrome-tanned suede is sprayed 2-3 times with a 1-3% alcoholic solution of the above aluminum complex salt after dyeing and possibly regrinding. An unwettable suede is obtained. The process is particularly suitable for very light-colored and white leather. <I> B.

   Impregnation of vegetable tanned leather </I> Vegetable tanned sole or vache leather are after drying either immersed for 1-2 minutes in a 1: 3 to 1: 6 diluted 501 / o solution of the metal complex salt used according to Example 4, then dried slightly and rolled, or the solution of the metal complex salt is applied to the dried leather instead of the dampening water and then rolled. This treatment makes the leather water-repellent. The water permeability is also greatly reduced without reducing the air permeability.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Wasserfestmachen von Leder, dadurch gekennzeichnet, dass man auf das Leder Komplexverbindungen, die mehrwertige Metalle und Reste solcher anorganischer oder organischer Säuren enthalten, die lipophile Reste und wenigstens zwei zur Salzbildung befähigte saure Gruppen aufweisen, einwirken lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man mit Hilfe von Verbindungen mehrwertiger Metalle gegerbtes Leder mit solchen anorganischen oder organischen Säuren behandelt, die lipophile Reste und wenigstens zwei zur Salzbil dung befähigte saure Gruppen enthalten, wobei die genannten Komplexverbindungen entstehen. 2. A method for waterproofing leather, characterized in that complex compounds which contain polyvalent metals and residues of inorganic or organic acids which have lipophilic residues and at least two acidic groups capable of salt formation are allowed to act on the leather. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that leather tanned with the help of compounds of polyvalent metals is treated with inorganic or organic acids containing lipophilic residues and at least two acidic groups capable of salt formation, the complex compounds mentioned being formed. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man mit Hilfe von Verbindungen mehrwertiger Metalle gegerbtes Leder mit Mono- estern aus wenigstens dreibasischen Carbonsäuren und höhermolekularen Hydroxylverbindungen be handelt, wobei die genannten Komplexverbindungen entstehen. 3. Process according to patent claim, characterized in that leather tanned with the aid of compounds of polyvalent metals is treated with monoesters of at least tribasic carboxylic acids and higher molecular weight hydroxyl compounds, the complex compounds mentioned being formed. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man pflanzlich gegerbtes Leder mit solchen anorganischen oder organischen Säuren behandelt, die lipophile Reste und wenigstens zwei zur Salzbildung befähigte saure Gruppen enthalten, und anschliessend mit basischen Salzen mehrwertiger Metalle weiterbehandelt, wobei die genannten Kom plexverbindungen entstehen. 4. Process according to patent claim, characterized in that vegetable tanned leather is treated with inorganic or organic acids containing lipophilic residues and at least two acidic groups capable of forming salts, and then further treated with basic salts of polyvalent metals, the complex compounds mentioned being formed. 4th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Leder mit in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln gelösten Metall komplexverbindungen behandelt, die durch Um setzung basischer Chrom- oder Aluminiumsalze mit sauren Phosphorsäureestern höhenmolekularer Hy- droxylverbindungen in Gegenwart von niedrigmole- kularen Alkoholen erhalten werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Leder nach Einwirkenlassen der Metallkomplexverbindungen getrocknet und hier auf auf eine Temperatur von höchstens 90 C erhitzt wird. A process according to claim, characterized in that the leather is treated with metal complex compounds dissolved in water or in organic solvents, which are obtained by reacting basic chromium or aluminum salts with acidic phosphoric acid esters of high molecular weight hydroxyl compounds in the presence of low molecular weight alcohols. 5. The method according to claim, characterized in that the leather is dried after allowing the metal complex compounds to act and is heated to a temperature of at most 90 C here.
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