CH345054A - Nockenschalter - Google Patents
NockenschalterInfo
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- CH345054A CH345054A CH345054DA CH345054A CH 345054 A CH345054 A CH 345054A CH 345054D A CH345054D A CH 345054DA CH 345054 A CH345054 A CH 345054A
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- disks
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- disk
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/42—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Nockenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Nocken schalter, enthaltend gleichartige Trägerscheiben und einzelnen einem Schaltprogramm angepassten, auf die Trägerscheiben abnehmbar aufgesetzten Nocken scheiben, wobei eine kraftschlüssige Verbindung zwi schen den Trägerscheiben und den Nockenscheiben durch federbelasteten Formschluss erzielt ist. Es ist bekannt, auf der Welle eines Nockenschalters eine Trägerscheibe vorzusehen, an der die einzelnen Nocken befestigt, z. B. angeschraubt werden. Weiter hin ist es bekannt, Trägerscheiben gegebenenfalls so unter Federdruck auf der Nockenwelle verschiebbar anzuordnen, dass jeweils zwischen zwei Scheiben eine Nockenscheibe eingeklemmt werden kann. Diese Anordnung ist an sich sehr vorteilhaft, da keinerlei Schrauben mehr benötigt werden, hat aber den Nach teil, dass beim Herausnehmen nur einer einzigen Nockenscheibe die gesamten Scheiben gelüftet wer den müssen, so dass sich auch die übrigen Scheiben lockern und gegebenenfalls in ihrer Sollage verändern bzw. ganz herausfallen. Ein weiterer Vorschlag zielt darauf ab, die Nockenscheiben mit den Trägerschei ben durch Formschluss dadurch zu verbinden, dass jeder einzelnen Nockenscheibe ein Anpressglied, z. B. ein Federglied, zugeordnet ist, das den Sitz dieser Nockenscheibe ohne die übrigen Nockenscheiben irgendwie zu beeinflussen, festlegt. Die Erfindung ist eine weitere Verbesserung des vorgeschlagenen Nockenschalters. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass von den Trägerscheiben und Nockenscheiben wenigstens die eine Scheibenart in radialer Richtung zumindest teilweise konisch aus gebildet ist, und dass die Scheiben mittels einem jeweils zwischen eine Träger- und eine Nocken scheibe eingelegtem Spannring in der eingesetzten Lage festgehalten werden. Die Figur zeigt einen Ausschnitt *aus dem dreh baren Teil eines Nockenschalters im Schnitt. Mit einer Welle 1 sind Trägerscheiben 2 durch Aufsetzen, Aufpressen oder Andrehen fest verbun den. Die Trägerscheiben 2 sind im Sinne der Erfin dung einseitig mit einer konischen Flanke 3 versehen, der nach dem Aufsetzen der Nockenscheiben 4 eine konische Flanke 5 dieser Scheiben zugeordnet ist. Die Nockenscheiben 4 können aus zwei Hälften zusammengesetzt sein oder aber auch, soweit der Drehwinkel des Nockenschalters kleiner ist als 360 , mit einer Schlitzöffnung versehen sein, so dass sie über die Schaltwelle bzw. über den auf der Welle aufsitzenden Teil der Trägerscheibe 2 geschoben werden können. Um eine radiale Verschiebung der Scheiben zu verhindern, sind die Trägerscheiben 2 und die Nockenscheiben 4 mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen 6 versehen, die als Nut und Federn ineinander eingreifen und durch formschlüssigen Halt eine radiale Verschiebung ausschliessen. Der form schlüssige Zusammenbau bzw. das Fixieren des Form schlusses ist mittels einem Spannring 7 hergestellt, der kreisförmig zwischen die Trägerscheiben 2 und die Nockenscheiben 4 eingelegt ist und sich Kraft seiner Eigenspannung so gegen die konischen Flächen presst, dass ein Lockern der Scheiben ausgeschlossen ist. Um die Nockenscheiben dem Schaltprogramm anpassen zu können, können diese, wenn man den Spannring 7 entfernt, um die Achse der Welle 1 ver dreht werden. Gegen eine Verdrehung der Nocken scheiben gegenüber den Trägerscheiben nach dem Einsetzen des Spannringes sind diese durch eine sowohl an der Trägerscheibe als auch an der Nockenscheibe. angebrachte, aufeinander abge stimmte Verzahnung 8 gesichert. Diese Verzahnung erstreckt sich vorteilhaft über den ganzen Umfang der Trägerscheiben und der Aussparung an den Nockenscheiben und ist so fein gewählt, dass bei einem verdrehungssicheren Halt der Nockenscheibe noch kleinste Winkel nachgestellt werden können. Dies ermöglicht es, beliebige Schaltprogramme mit wenigen verschiedenen Nockenscheiben, die überdies mit ausbrechbaren Nocken versehen sein können, zusammenzustellen und die Schaltzeiten genau einzu- justieren. Als Spannring 7 wird vorteilhaft eine rin förmig gebogene, vorzugsweise unendlich gewickelte metallische Schraubenfeder (Metallspirale) benutzt. Jedoch können im Rahmen der Erfindung auch Spannringe aus elastischem Material, z. B. Gummi, verwendet werden, deren Querschnittsform gegebenen falls den konischen Flanken der Träger- und Nocken scheiben angepasst sein können. Um bei grösseren Nockenschaltern Material und Gewicht einzusparen, können die konischen Flanken der Träger- und der Nockenscheiben auch als Stege ausgebildet sein, die sich gleichmässig auf den Umfang der Scheiben ver teilen. Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Aus führungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind in der Gestaltung der Trägerscheiben und der Nut und Federn zahlreiche Abwandlungen möglich. Als Bei spiel sei z. B. angegeben, dass die Nut und Federn nicht als geschlossene Kreisringe, sondern als Ver zahnung ausgebildet sein können, womit die Ver zahnung 8 entfallen kann. Der äussere Umfang der Nockenscheiben kann entsprechend den Anforde rungen, genau wie bei den bekannten Nockenschal- tern, ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Nockenschalter, enthaltend gleichartige Träger scheiben und einzelnen einem Schaltprogramm ange- passten, auf die Trägerscheiben abnehmbar aufge- setzten Nockenscheiben, wobei eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Trägerscheiben und den Nockenscheiben durch federbelasteten Formschluss erzielt ist, dadurch gekennzeichnet, dass von den Trägerscheiben und Nockenscheiben wenigstens die eine Scheibenart in radialer Richtung zumindest teil weise konisch ausgebildet ist,und dass die Scheiben mittels einem jeweils zwischen eine Träger- und eine Nockenscheibe eingelegtem Spannring in der einge setzten Lage festgehalten werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Nockenschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheiben mit der Schaltwelle durch Aufpressen oder Andrehen fest mit der Welle verbunden sind. 2. Nockenschalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheiben und die Nockenscheiben teilweise mit Verriegelungsmitteln, z. B. Verzahnungen, versehen sind, die so ineinandergreifen, dass die Scheiben gegen Verdrehung gesichert sind.3. Nockenschalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring aus einer elastischen Metallspirale, z. B. einer ringförmig gebogenen Schraubenfeder, besteht. 4. Nockenschalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, besteht. 5. Nockenschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch kreisringförmig angeordnete Nuten und Federn an den Träger- und Nockenscheiben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345054X | 1955-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH345054A true CH345054A (de) | 1960-03-15 |
Family
ID=6254365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH345054D CH345054A (de) | 1955-05-28 | 1956-05-18 | Nockenschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH345054A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2474754A1 (fr) * | 1980-01-28 | 1981-07-31 | Conectron Ag | Commutateur multiple a cames |
-
1956
- 1956-05-18 CH CH345054D patent/CH345054A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2474754A1 (fr) * | 1980-01-28 | 1981-07-31 | Conectron Ag | Commutateur multiple a cames |
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