Einrichtung zum Trocknen der aufgedruckten Farbe und zum Entladen des Papiers in Rotationsdruckmaschinen Bei Rotationsdruckmaschinen stellt sich das Pro blem, wie die auf das Papier aufgedruckte Farbe möglichst rasch getrocknet werden kann, bevor das Papier wieder über eine Walze der Druckstrasse ge zogen wird.
Ausserdem stellt sich bei Rotationsdruck maschinen das Problem, wie das durch die in der Druckstrasse vorhandenen Gummiwalzen elektro statisch aufgeladene Papier in wirksamer Weise ent laden werden kann, damit bei der an die Druck strasse anschliessenden Schneid-, Falz- und Stapelein richtung die Papierstapel dicht und gleichmässig er zeugt werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft die Möglich keit, beide genannten Probleme gleichzeitig in vor teilhafter Weise zu meistern.
Die vorliegende Einrichtung zum Trocknen der aufgedruckten Farbe und zum Entladen des Papiers in Rotationsdruckmaschinen ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass hinter jeder Druckwalze längs des Papierförderungsweges mindestens eine aus mindestens einem Gasbrennerrohr mit einer Reihe von Flammenlöchern bestehende Brennereinheit so angeordnet ist, dass die von der Druckwalze be druckte Papierfläche beim Vorbeiwandern an der genannten Brennereinheit über ihre ganze Breite von der Flammenreihe beaufschlagt wird, wobei die Farbe getrocknet und gleichzeitig auch das Papier statisch entladen wird,
bevor diese Fläche über eine weitere Walze der Druckstrasse gezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rotations- druckmaschinenanlage mit eingebauten Brenner- und Kühleinheiten in stark vereinfachter schematischer Darstellung, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Steue rung und Anordnung einer Brenner- und Kühleinheit,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Brennerrohr. In Fig. 1 sind mit 1 und II zwei sehr vereinfacht dargestellte Blöcke einer Rotationsdruckmaschinen strasse bezeichnet. Sie enthalten Umlenkwalzen 1, Druckwalzen 2 und Gegenwalzen 3, und über diese Walzen wird die zu bedruckende Papierbahn 4 in Pfeilrichtung gezogen, wobei sie z. B. abwechslungs weise auf der einen und der andern Seite mit ver schiedenen Farben bedruckt wird, bis am Ende der Druckstrasse das Papier geschnitten und nach even tueller Falzung gestapelt wird.
Weil nicht eine Druck maschine, sondern eine Farbtrocknungs- und Papier- Entladungsvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist, wird auf die Ausbildung der Druckmaschine nicht näher eingegangen. In vereinfachter Weise ist in Fig. 1 am Ende der Druckstrasse ein Motor 5 gezeich net, von welchem aus die einzelnen Druckblöcke und das Zugwalzenpaar 6; 7 bzw. die Welle 70 der einen Zugwalze angetrieben wird.
Es wird vorausgesetzt, dass die üblichen über wachungseinrichtungen vorhanden sind, durch welche der Hauptmotor 5 automatisch stillgesetzt wird, wenn eine Störung auftritt, beispielsweise, wenn die Papier bahn 4 reisst, so dass also die Zugwalzenwelle 70 nur in störungsfreien Betrieb mit einer vorausge setzten Minimaldrehzahl umläuft.
Hinter jeder Druckwalze 2 der Druckstrasse sind nun aus Gasbrennerrohren 8 und dazwischen ange ordneten Kühl- und Brennluft-Speiseröhren 80 be stehende Brennereinheiten so angeordnet, dass die soeben bedruckte Papierbahnfläche zuerst von den Flammenreihen der Brennerrohre beaufschlagt und dadurch die Farbe getrocknet wird, bevor die be treffende Papierbahnfläche auf die nächste Walze der Druckstrasse aufzuliegen kommt.
Die Hitzewir- kung der Flammen und deren Ionisierung bewirken dabei gleichzeitig die Trocknung der aufgedruckten Farbe und die Entladung der Papierbahn von der statischen Reibungselektrizität.
Eine schädliche Erwärmung, des Papiers ist nicht zu befürchten, solange das Papier mit einer vorbe stimmten Minimallaufgeschwindigkeit über die Flam- menreihen der Brennerrohre 8 gezogen wird.
Je hinter den Brennerrohreinheiten 8 können Kühlluftrohre 9 angeordnet sein, aus deren Löchern Kühlluft gegen die vorher zum Trocknen der Farbe und Entladen erhitzte Papierfläche geblasen wird.
Die Brenneinheiten und Kühlluftrohre können unter der Papierlaufbahn, aber auch seitlich davon oder sogar über derselben angeordnet werden.. Zweck mässigerweise sind an allen in Frage kommenden Stellen der Rotationsdruckmaschine solche Brenner und Kühlereinheiten angeordnet, die dann wahlweise in Betrieb genommen werden, wenn an der betreffen den Stelle -das zu trocknende Papier wirklich durch läuft, während sie andernfalls stillgesetzt bleiben.
Es ist auch möglich, je nach Bedarf am Maschi nengestell solche Brennereinheiten einzusetzen und an die zentrale Speisung und Steuerung anzuschliessen. Im Schema nach Fig. 2 sind mit 10 eine zentrale Pressluftversorgungsleitung und mit 11 eine zentrale Propangasversorgungszuleitung bezeichnet.
Von der Pressluftversorgungsleitung 10 führen Leitungen, welche je ein eingebautes Absperrventil 91 enthalten, zu jeder aus beispielsweise drei par allelen, mit Luftaustrittslöchern versehenen Kühlluft rohren 9 bestehenden Kühleinheit.
Aus der Gasversorgungsleitung 11 führen Stich leitungen, die je ein eingebautes Absperrventil 81 zu den aus je drei parallelen, mit Brennlöchern ver- sehenen Brennerrohren 8 bestehenden Brennerein- heiten, um bei diesen je eine dauernd brennende Zündflamme 810 brennen lassen zu können, falls die betreffende Brennereinheit überhaupt wirksam werden soll.
Jeder Brennereinheit ist überdies ein elektrisch steuerbares Magnetventil 82 zugeordnet, das nur dann Gas zu den Brennerrohren gelangen lässt, wenn seine Steuerspule 820 unter. Strom steht.
Die seitlichen Brennerrohre B jeder Brenner einheit können durch Betätigung der Absperrventile 83 nach Wahl ausser Betrieb gesetzt -werden.
Beidseitig des mittleren Brennerrohres 8 sind Brennluftzuführrohre 80 angeordnet, die über eine gemeinsame Zuleitung, in welcher ein Magnetventil 92 eingebaut ist, an die zentrale Pressluftversorgungs- leitung 10 angeschlossen sind.
Die Steuerspule 920 dieses Magnetventils 92 ist der Steuerspule 820 des Gasversorgungsventils elektrisch parallel geschaltet; dadurch wird erreicht, dass gleichzeitig mit der Gas zufuhr zur Brennereinheit auch die Luftzufuhr zwi schen die Brennerrohre 8 entsperrt wird, so dass die brennenden Flammen von beiden Seiten her mit genügend Brennluft gespeist werden.
Sobald die Gas- zufuhr zu; einer Brennereinheit entsperrt wird, ent zündet sich das aus den Löchern der Brennerrohre austretende Gas an der der Brennereinheit zugeord neten Zündflamme 810.
Jede Magnetventileinheit 82-92 bzw. deren elektrische parallel geschaltete Steuerspulen 820-920 sind über je eine Signallampe 12 und einen von Hand wahlweise betätigbaren Sehalter 13 an eine gemeinsame elektrische Speise leitung 14 angeschlossen, die ihrerseits nur dann unter Spannung steht, wenn sie durch ein elektromagne tisch gesteuertes Schaltschütz 15 an die zentrale Stromversorgungsleitung 16 angeschaltet wird. Diese zentrale Stromversorgungsleitung kann durch Ein schalten eines Hauptschalters 17 doppelpolig an das Stromversorgungsnetz angeschlossen werden.
An die zentrale Stromversorgungsleitung 16 ist die Primärwicklung eines übertragers 18 angeschlos sen, in dessen Sekundärwicklung eine Steuerspan nung für die Betätigung der Erregerspule des genann ten Schaltschützes 15 induziert wird. Der Stromkreis zur Schützenspule ist aber nur geschlossen, wenn eine der beiden parallel angeordneten Schaltstellen 19 oder 20 geschlossen ist. Der Handschalter 19 wird nur zur Erprobung bzw. für die Montage der Einrich tung geschlossen, sonst ist er geöffnet.
Die Schalt stelle 20 ist einem Fliehkraftschalter 200 bekannter Bauart zugeordnet, dessenAntriebsscheibe 201 durch einen Riementrieb o. ä. getrieblich mit einer Haupt welle 70 der Rotationsdruckmaschine gekuppelt ist. Es muss- vorausgesetzt werden, dass die gewählte Hauptwelle der Druckmaschine unter keinen Um ständen mit einer vorbestimmten Minimaldrehzahl umläuft, wenn irgendeine Störung wirksam ist, welche den Papiertransport durch die Druckstrasse merksam verlangsamt.
Unter diesen Voraussetzungen ist gesichert, dass die zentrale Stromversorgungsleitung 14 zu den Ma gnetventileinheiten 82 und 92 nur dann unter Span nung steht, wenn der Fliehkraftschalter mit der vor bestimmten Minimaldrehzahl angetrieben wird, das heisst, wenn das Papierband mit der vorbestimmten Minimallaufgeschwindigkeit an den Brennereinheiten vorbeigezogen wird.
Eine mögliche konstruktive Ausbildung der Bren- nerrohre 8 ergibt sich beispielsweise aus Fig. 3. Sie bestehen aus je zwei koaxial ineinander gebauten Rohren 84 und 85, wobei über eine an sich be kannte Injektordüsenanordnung 86, umfassend eine Gaseinblasdüse 860 und eine Mischkammer 861, welche über Löcher 862 mit der Aussenluft in Ver bindung steht, dem Innenrohr 85 unter Überdruck stehendes Propangas-Luftgemisch zugeführt wird,
weil Propangas sich gegenüber andern Brenngasen durch seine Ungiftigkeit und kleine Zündgeschwin- digkeit auszeichnet. Ausserdem zeigen Propangas- flammen, übrigens auch Flammen von andern ge sättigten - Kohlenwasserstoffgasen, wie Methan, Butangas, gegenüber andern Gasflammen den Vorteil, sehr stark ionisiert zu sein und dementsprechend wirksam zu entladen.
Aus dem Innenrohr kann das Gas-Luftgemisch durch Löcher 850 in den Zwischenraum 87 aus treten, der das Innenrohr 85 umgibt. Eine derartige Brennrohrkonstruktion sichert in hervorragender Weise die Erzeugung von gleichmässig grossen, stabi len Propangasflammen 88 an den Brennerlöchern 840 des Aussenrohres 84.
Durch entsprechend günstige Wahl der Loch durchmesser und der Lochdistanzen, die stufenweise verschieden sein können, kann man dieses Ziel gleichmässiger und stabiler Flammen noch besser realisieren.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung zum Trocknen der Farbmassen und zum Entladen von Papier hat sich in der Praxis hervorragend be währt und schafft die Voraussetzungen für eine wesentlich höhere Betriebsgeschwindigkeit, unter der Möglichkeit der Anwendung besonders satter und farbschöner Farbmassen, die gegenüber besonders leichttrocknenden Farbmassen an sich weniger rasch trocknen.
Device for drying the printed color and unloading the paper in rotary printing machines In rotary printing machines, the problem arises of how the color printed on the paper can be dried as quickly as possible before the paper is pulled back over a roller in the printing line.
In addition, the problem arises with rotary printing machines, how the electrostatically charged paper by the rubber rollers in the printing line can be loaded in an effective manner, so that the paper stack tight and in the cutting, folding and stacking device connected to the printing line evenly he can be generated.
The present invention makes it possible to master both of the problems mentioned at the same time in an advantageous manner.
The present device for drying the printed ink and for unloading the paper in rotary printing machines is characterized according to the invention in that at least one burner unit consisting of at least one gas burner tube with a series of flame holes is arranged behind each printing roller along the paper conveying path so that the burner unit from the printing roller is the printed paper surface is acted upon by the row of flames across its entire width as it moves past the burner unit, the ink being dried and the paper being statically discharged at the same time,
before this area is pulled over another roller of the printing line.
An embodiment of a device according to the invention is shown in the drawing. 1 shows a longitudinal section through a rotary printing machine system with built-in burner and cooling units in a greatly simplified schematic illustration, FIG. 2 shows a schematic illustration of the control and arrangement of a burner and cooling unit,
3 shows a longitudinal section through a burner tube. In Fig. 1, 1 and II two very simplified blocks of a rotary printing machine are referred to street. They contain deflecting rollers 1, pressure rollers 2 and counter rollers 3, and the paper web 4 to be printed is pulled over these rollers in the direction of the arrow. B. is printed alternately on the one and the other side with ver different colors until the end of the printing line, the paper is cut and stacked after possible folding.
Because not a printing machine, but an ink drying and paper discharge device is the subject of the invention, the design of the printing machine is not discussed in detail. In a simplified manner, in Fig. 1 at the end of the printing line, a motor 5 is gezeich net, from which the individual printing blocks and the pair of draw rollers 6; 7 or the shaft 70 of a draw roller is driven.
It is assumed that the usual monitoring devices are available through which the main motor 5 is automatically shut down if a fault occurs, for example if the paper web 4 tears, so that the draw roller shaft 70 is only in trouble-free operation with a presupposed minimum speed circulates.
Behind each printing roller 2 of the printing line, gas burner tubes 8 and cooling and combustion air ducts 80 in between are arranged burner units so that the paper web surface that has just been printed is first acted upon by the rows of flames from the burner tubes and the paint is thereby dried before the be hitting the paper web surface comes to rest on the next roller of the printing line.
The heat effect of the flames and their ionization simultaneously cause the printed ink to dry and the paper web to be discharged from static frictional electricity.
There is no risk of harmful heating of the paper as long as the paper is drawn over the rows of flames in the burner tubes 8 at a predetermined minimum speed.
Cooling air tubes 9 can be arranged behind each of the burner tube units 8, from whose holes cooling air is blown against the paper surface previously heated to dry the paint and unload.
The combustion units and cooling air pipes can be arranged under the paper path, but also to the side of it or even above the same. For practical purposes, such burners and cooler units are arranged at all possible points of the rotary printing press, which are then optionally put into operation when the concern the point - the paper to be dried actually runs through, while otherwise they remain stationary.
It is also possible to use such burner units on the machine frame as required and to connect them to the central supply and control. In the diagram according to FIG. 2, 10 denotes a central compressed air supply line and 11 denotes a central propane gas supply line.
From the compressed air supply line 10, lines each containing a built-in shut-off valve 91 lead to each cooling unit consisting of, for example, three par allelic cooling air tubes 9 provided with air outlet holes.
Stub lines lead from the gas supply line 11, each of which has a built-in shut-off valve 81 to the burner units, each consisting of three parallel burner tubes 8 provided with burner holes, in order to be able to let a permanently burning pilot flame 810 burn in each of these, if the relevant one Burner unit should be effective at all.
Each burner unit is also assigned an electrically controllable solenoid valve 82 which only allows gas to reach the burner tubes when its control coil 820 is below. Electricity stands.
The side burner tubes B of each burner unit can be set out of operation by operating the shut-off valves 83 as desired.
Combustion air supply pipes 80 are arranged on both sides of the central burner pipe 8 and are connected to the central compressed air supply line 10 via a common supply line in which a solenoid valve 92 is installed.
The control coil 920 of this solenoid valve 92 is connected electrically in parallel with the control coil 820 of the gas supply valve; this ensures that the air supply between the burner tubes 8 is unlocked simultaneously with the gas supply to the burner unit, so that the burning flames are fed with sufficient combustion air from both sides.
As soon as the gas supply closes; a burner unit is unlocked, the gas escaping from the holes in the burner tubes ignites at the ignition flame 810 assigned to the burner unit.
Each solenoid valve unit 82-92 or its electrical control coils 820-920 connected in parallel are each connected to a common electrical feed line 14 via a signal lamp 12 and a manually operable holder 13, which in turn is only energized when it is through a electromagnetic table controlled contactor 15 is connected to the central power supply line 16. This central power supply line can be connected double-pole to the power supply network by switching a main switch 17.
To the central power supply line 16, the primary winding of a transformer 18 is ruled out, in the secondary winding a control voltage for the actuation of the excitation coil of the contactor 15 mentioned is induced. The circuit to the contactor coil is only closed when one of the two switching points 19 or 20 arranged in parallel is closed. The manual switch 19 is only closed for testing or for the assembly of the device, otherwise it is open.
The switching point 20 is assigned to a centrifugal switch 200 of known design, the drive pulley 201 of which is coupled to a main shaft 70 of the rotary printing press by means of a belt drive or the like. It must be assumed that the selected main shaft of the printing machine does not rotate under any circumstances at a predetermined minimum speed if any disturbance is effective which slows down the paper transport through the printing line noticeably.
Under these conditions it is ensured that the central power supply line 14 to the solenoid valve units 82 and 92 is only energized when the centrifugal switch is driven at the predetermined minimum speed, that is, when the paper tape has passed the burner units at the predetermined minimum speed becomes.
A possible structural design of the burner tubes 8 can be seen, for example, from FIG. 3. They each consist of two coaxially built tubes 84 and 85, with an injector nozzle arrangement 86, which is known per se, comprising a gas injection nozzle 860 and a mixing chamber 861 which is connected to the outside air via holes 862, the inner pipe 85 is supplied with a propane-air mixture under overpressure,
because propane gas is distinguished from other fuel gases by its non-toxicity and low ignition speed. In addition, propane gas flames, incidentally also flames of other saturated hydrocarbon gases such as methane and butane gas, have the advantage over other gas flames that they are very strongly ionized and accordingly discharge effectively.
The gas-air mixture can exit the inner tube through holes 850 into the intermediate space 87 which surrounds the inner tube 85. Such a burner tube construction ensures the generation of uniformly large, stable propane gas flames 88 at the burner holes 840 of the outer tube 84 in an excellent manner.
By appropriately choosing the hole diameter and the hole spacing, which can vary in steps, this goal of more even and stable flames can be achieved even better.
The device shown and described for drying the paints and unloading paper has proven itself excellently in practice and creates the conditions for a much higher operating speed, with the possibility of using particularly rich and beautifully colored paints compared to particularly easy-drying paints per se dry less quickly.