CH343781A - Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen - Google Patents

Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen

Info

Publication number
CH343781A
CH343781A CH343781DA CH343781A CH 343781 A CH343781 A CH 343781A CH 343781D A CH343781D A CH 343781DA CH 343781 A CH343781 A CH 343781A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
organs
movement
actuating means
organ
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Duschl Beachler Edward
Original Assignee
Clupak Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clupak Inc filed Critical Clupak Inc
Publication of CH343781A publication Critical patent/CH343781A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine     Klemmstelle     für eine Textilstoff oder Papierbahn bildenden Organen    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung  zum Belasten des einen von zwei miteinander eine  Klemmstelle für eine Textilstoff oder Papierbahn bil  denden Organen, mit einem im Betrieb zwischen den  beiden Organen hindurchlaufenden, flexiblen Element.  



  Es gibt verschiedene Anwendungsgebiete, in wel  chen Druck auf ein zwischen zwei miteinander eine  Klemmstelle bildenden Organen (z. B. einander gegen  überliegende     Presswalzen)    hindurchlaufendes     flexibles     Element ausgeübt werden soll. Miteinander eine  Klemmstelle bildende     Presswalzen    werden z. B. ver  wendet, um Flüssigkeit aus den zwischen diesen     Press-          walzen    hindurchlaufenden Textilien zu pressen. Bei  solchen Vorrichtungen ist eine Steuerung des an der  Klemmstelle auftretenden tatsächlichen Belastungs  druckes vorgesehen. In gewissen Fällen wird sowohl  der Belastungsdruck als auch der Abstand zwischen  den die Klemmstelle bildenden Organen gesteuert.

    Dieser Abstand muss so gross sein, dass nicht nur die  durchlaufende Bahn, sondern z. B. auch ein auf die  Bahn aufgebrachter Überzug durch die Klemmstelle  hindurchlaufen kann. Die Steuerung dieses Abstandes  durch den tatsächlichen Belastungsdruck allein ist  meist ungenügend.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung  der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch über  die Breite der genannten Organe im Abstand vonein  ander angeordnete Glieder, durch druckbetätigte Be  tätigungsmittel, welche auf die genannten Glieder ein  wirken, um die beiden Organe in Richtung gegenein  ander zu pressen, und durch getrennte verstellbare An  schläge, die in Wirkverbindung mit jedem dieser  Betätigungsmittel stehen, um die Bewegung des einen  Organs gegen das andere Organ hin zu begrenzen.  



  Eine solche Vorrichtung kann insbesondere bei der  Herstellung von dehnbarem Papier verwendet werden.    In der nachfolgenden Beschreibung soll die Vorrich  tung auch beispielsweise im Zusammenhang mit der  Herstellung solcher Papiere näher erläutert werden.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungs  beispiele von erfindungsgemässen Vorrichtungen. Es  zeigt:       Fig.    1 einen schematischen     Seitenriss    einer Maschine  zur Herstellung von dehnbarem Papier mit der ersten  Ausführungsform der Belastungsvorrichtung,       Fig.2    eine schematische Ansicht von rechts in       Fig.    1 her gesehen,       Fig.    3 im Schnitt ein Detail einer der Belastungs  vorrichtung nach     Fig.    1 und 2 ähnlichen Vorrichtung,       Fig.    4 eine Ansicht von rechts in     Fig.    3 her gesehen,

         Fig.    5 einen Schnitt längs der Linie V -V in     Fig.    3,       Fig.    6 im Schnitt die Anordnung eines in den     Fig.    3  und 4 sichtbaren     Zentrierbolzens,          Fig.    7 von der Seite gesehen die zweite Ausfüh  rungsform der Belastungsvorrichtung, und       Fig.    8 teilweise im Schnitt eines der die Klemmstelle  bildenden Organe in der Ausführungsform von     Fig.    7.  In den     Fig.    1 und 2 ist schematisch eine Maschine  10 zur Herstellung von dehnbarem Papier dargestellt.

    Diese Maschine 10 umfasst ein endloses elastisches  Gummiband 11, welches auf Führungsrollen 12, 13, 14,  15 und 16 montiert ist. Das Gummiband 11 läuft durch  eine Klemmstelle N-1, welche durch zwischen einem  in Lagern 17a drehbaren ersten Zylinder 17 und einem  in festen Lagern 18a montierten zweiten Zylinder 18  gebildet ist. Das Gummiband 11 wird auf einer beträcht  lichen     Umfangsfläche,    welche sich vom ersten Zylinder  17 bis zu einer zweiten     Walze    15 erstreckt, gegen den  zweiten Zylinder 18 gepresst, und eine Papierbahn W  wird mit der     Oberfläche    des Zylinders 18 kurz vor der       Klemmstelle    N-1 in Berührung gebracht und gegen      die Oberfläche des Zylinders 18 gehalten, bis das  Gummiband 11 um die Führungswalze 15 läuft.

    



  Das Gummiband 11 wird bei der     Klemmstelle    N-1  komprimiert und kehrt allmählich in seine ursprüng  liche Grösse und Form zurück, wenn es über die peri  phere Fläche 18b gegen die Führungswalze 15 läuft.  Der     Hauptpresszylinder    18 ist geheizt und die Feuchtig  keit in der Papierbahn W, welche der Wärme des  Zylinders 18 ausgesetzt wird, bewirkt eine Schmierung,  so dass die Papierbahn in Längsrichtung zusammen  gedrückt wird, wenn sie über die Fläche 18b läuft.  



  Eine Anzahl von Elementen 20, 21, 22, 23 und 24       (Fig.    2) sind in Abständen über die Breite der Klemm  stelle N-1 angeordnet. Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist,  weist das erste Element 20 ein Paar Rollen 20a und  20b auf, welche an der dem Zylinder 18 gegenüberliegen  den Seite des Zylinders 17 anliegen. Dasselbe gilt für  die Elemente 21, 22, 23 und 24. Die Lager der Rollen  20a und 20b werden von einem an einem Ende einer  feststehenden Drehachse 20d befestigten Arm 20c  getragen, so dass die Rollen 20a und 20b um eine Achse  schwenkbar sind, die in der Verlängerung des Armes  20e liegt und parallel zur Klemmstelle N-1 verläuft.  Am andern Ende des Armes 20c befindet sich eine mit  diesem Arm 20c bewegliche Drehachse 20e.

   Wie aus       Fig.    2 ersichtlich ist, sind die Drehachsen 20e, 21e, 22e  usw. mit je einem Joch 30, 31, 32, 33 und 34 verbunden.  Durch ein Medium     betätigte    Membranen 40, 41, 42  usw. sind je mittels     Drehzapfen    50, 51, 52 usw. mit je  einem dieser Joche 30, 31, 32 verbunden, um zwischen  den druckbetätigten Membranen 40, 41, 42 usw. und  den Jochen 30, 31, 32 usw. eine begrenzte Schwenk  bewegung um eine mit den     Drehzapfen    50, 51, 52 usw.  koaxiale und mit Bewegungsrichtung des durch die       Klemmstelle    N-1 hindurchgehenden Gummibandes in  Längsrichtung ausgerichteten Achse zu ermöglichen.  



  Wie in     Fig.    1 gezeigt ist, sind für jede druckbetätigte  Membran 40 verstellbare Anschläge 60 vorgesehen, so  dass der nach unten gerichtete Hub der Membrane 40  begrenzt wird, was zur Folge hat, dass auch der tat  sächliche Abstand zwischen den Zylindern 17 und 18  an der Klemmstelle N-1 begrenzt wird. Die verstell  baren     Anschläge    60 werden später genauer beschrieben.  



  Gemäss den     Fig.    3, 4 und 5 weist eine teilweise dar  gestellte grosse Walze 100 eine Fläche 100a auf, die  mit einer Fläche 101a einer zweiten Walze 101 eine  Klemmstelle bildet. Die Klemmstelle N-2 wird von  einem     flexiblen    Element in Form eines Gummibandes  B-1 und von einer Papierbahn W-2 durchlaufen. Der  Spalt S zwischen den Flächen 100a und 101a ist etwas  geringer als die Dicke des Gummibandes B-1, so dass  das Gummiband bei der Klemmstelle N-2 zusammen  gepresst wird.  



  Wie aus den     Fig.    3 und 4 hervorgeht, ist die Walze  101 an beiden Enden in Lagern innerhalb von Ge  häusen 102, 102' (nicht dargestellt) drehbar gelagert.  Das Gehäuse 102 besitzt an seinem Oberteil einen  mit Gewinde versehenen Sockel 102a, in welchen ein       Zentrierbolzen    103     (Fig.    3) eingeschraubt ist. Dieser       Zentrierbolzen    103 ist mit Stellmuttern 105 und 106    an einer Buchse 104 festgeschraubt, die an einem  Rahmen 107 angeordnet ist, der an Lagergehäusen  108a und 109a befestigt ist.  



  Gemäss     Fig.    4 lagern die einander gegenüberliegen  den Lagergehäuse 109a und 109a' drehbar eine Stütz  rolle 109, welche an der Hinterseite der     Presswalze    101  anliegt. Direkt hinter den Getriebegehäusen 109a und  109a' (in     Fig.    4 gesehen) befinden sich die einander  gegenüberliegenden Lagergehäuse für eine zweite  Stützrolle 108. Die Lage der Rolle 108 und eines der  Lagergehäuse 108a sind aus     Fig.    3 ersichtlich. Die  Lagergehäuse 108a und     109a    sind im Arm 110 gebildet.  Die gegenüberliegenden Lagergehäuse, welche in  einem zweiten, praktisch symmetrisch zum Arm<B>110</B>  angeordneten Arm 110' gebildet sind, sind in     Fig.    4  nur teilweise gezeigt.

   Der Arm 110' besitzt keinen  Rahmen und keine Lagerung für einen     Zentrierbolzen,     aber eine solche Lagerung befindet sich am gegenüber  liegenden Ende der     Presswalze    101. Diese Stellung der       Zentrierbolzen    ist schematisch in     Fig.    2 eingezeichnet,  aus welcher ersichtlich ist, dass die     Zentrierbolzen    P  und P' für den obern Zylinder 17 an den einander  gegenüberliegenden Lagergehäusen 17a, 17a' befestigt  sind.    Gemäss     Fig.    6 ist eine     Elastomer-Büchse    111 zwi  schen der Rahmenbuchse 104 und dem     Zentrierbolzen     <B>103</B> eingeschoben.

   Eine     Elastomer-Unterlagsscheibe     114 ist mit einer     Metallunterlagsscheibe    113, welche  durch die Stellmutter 105 gehalten wird, an der Buchse  104 festgeklemmt. Eine weitere     Elastomer-Unterlags-          scheibe    114 ist mit einer mit der untern Stellmutter 106  gehaltenen     Metallunterlagsscheibe    115 am Unterteil  der Buchse 104 festgeklemmt. Die     Unterlagsscheiben     112 und 114 sowie die     Elastomer-Büchse    111 sind aus  relativ hartem Gummi hergestellt, so dass sie begrenzte       Neigebewegungen    des     Zentrierbolzens    103 gestatten.

    Diese Montage des     Zentrierbolzens    103 dient dazu,  eine geringe Verschiebung des Lagergehäuses 102 und  damit der Walze<B>101</B> in bezug der Stützrollen 108 und  109 bei der relativ geringen Bewegung des Armes 110  zu gestatten. Wie ersichtlich, wird der Arm<B>110</B> leicht  bewegt, um den Zwischenraum S zwischen den Walzen  <B>101</B> und 100 zu verändern. Die kleine Bewegung des  Armes 110 wird später genauer beschrieben. Diese  geringe Bewegung des Armes 110 hat jedoch die  Tendenz, die Ausrichtung der Kräfte zwischen den  Stützrollen 108 und 109 und der Walze 101 zu ver  ändern. Der elastische Einbau der     Zentrierbolzen    103  kompensiert automatisch die geringe Lageverschiebung  der Walze 101 in bezug auf die Lage der Rollen 108  und 109.

   Der     Zentrierbolzen   <B>103</B> ist am Lagergehäuse  befestigt, so dass bei der Entfernung des Gummibandes  B-1 bei einer sonst notwendigen grösseren Verstellung  der erwähnten Teile die Walze 101 festgehalten wird.    Gemäss den     F'ig.    3 und 5 sind die Arme 110 und 110'  mit ihren büchsenförmig ausgebildeten Enden 121 und  121' an je einem Ende 120 und 120' an der Drehachse  123 mittels je einer     Unterlagsscheibe    und einer Stell  mutter 125 und 125' befestigt. Ein eingedrehter Mittel-      teil 123a der Drehachse 123 ist in einer feststehenden  Büchse 126 drehbar gelagert. Diese ist am Unterteil  eines am Boden des Hauptgestells 128 der Vorrichtung  befestigten herabhängenden Rahmenteils 127 vorge  sehen. Das Hauptgestell 128 wird z. B. auf dem Fuss  boden befestigt.

   Die Drehachse 123 dreht sich in der  Büchse 126 und kann ebenfalls eine beschränkte       Neigebewegung    ausführen, so dass die Stützrollen 108  und 109 der Kontur der     Presswalze    101 folgen können.  



  Die Arme 110 und 110' sind somit schwenkbar  auf der Achse der Drehachse 123 montiert, welche  praktisch parallel zum Klemmspalt N-2 ist. Es wird  angenommen, dass der Klemmspalt theoretisch eine   Berührungslinie  zwischen den Walzen<B>100</B> und 101  definiert. Diese Berührungslinie liegt in der gleichen  Ebene wie die Achsen der Walzen 100 und 101, un  geachtet der Tatsache, dass die Walzen 100 und<B>101</B>  in der Tat um die Distanz S voneinander getrennt sind.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, dass das Lagergehäuse  109a an der rechten Seite des Armes 110 einen Dreh  zapfen 130 aufweist.     Vig.    4 zeigt, wie die Drehzapfen  130 und 130' an den Lagergehäusen 109a und 109a'  montiert sind. Der Drehzapfen 130 ist an beiden  Enden in einer Gabel 131 gelagert, die ihrerseits mit  einem Gewindebolzen an ein Ende 133 eines sich  über die Stützrolle 109 erstreckenden Joches 134 be  festigt ist. Eine ähnliche Befestigung ist am andern  Ende des Joches 134 vorgesehen, wobei die ent  sprechenden Teile mit apostrophierten     Bezugsziffern     versehen sind. Die Drehzapfen 130 und 130' sind  also axial längs einer Achse ausgerichtet, welche auch  parallel zur Klemmstelle N-2 ist.  



  Der Mittelteil 134a des Joches 134 ist durch einen  Drehbolzen 135 mit einer nach oben ragenden, zu  druckbetätigten Betätigungsmitteln gehörenden Hub  stange 136 verbunden, die ihrerseits an eine Membran  einheit 137 befestigt ist. Letztere und die Hubstange  werden durch das in     Fig.    3 gezeigte, aber in den     Fig.    4  und 5 weggelassene Gehäuse 138 geschützt. Das  Gehäuse 138 ragt vom obern Rahmenteil 128a nach  unten und die     Membraneinheit    137 ist am obern  Rahmenteil 128a befestigt und wirkt gegen denselben,  um das Joch 134 zu heben oder zu senken. Der Dreh  bolzen 135, welcher das Joch und die Hubstange 136  verbindet, ist so ausgebildet, dass er ein Schwenken  des Joches 134 in Umfangsrichtung der Stützrolle 109  erlaubt.  



  Die     Membraneinheit    137 umfasst einen     tischför-          migen,    an den obern Rahmenteil 128a befestigten  Oberteil 139, ein mittels eines Klemmringes 141 am  Umfang des tischförmigen Teils 139 festgeklemmtes       Membranelement    140 und die Hubstange 136, welche  einen mit einem Klemmteil 136b an das Membran  element 140 befestigten obern Flansch 136a aufweist.  Eine Anzahl Luftschläuche 142 werden vom Rahmen  128 getragen, und jeder liefert Luft zu einer separaten       Membraneinheit    137. Der Druck in der Membran  einheit 137 wird so gesteuert, dass die gewünschte  Kraft über die Stützrollen 108 und 109 auf die     Press-          walze    101 übertragen wird.

      Wie in den     Vig.    4 und 5 gezeigt wird, ragen vom  obern Rahmenteil 128a auf beiden Seiten der     Mem-          braneinheit    137 Rahmenteile 128b und     128e    nach  unten, welche Drehzapfen 143 bzw. 143'     tragen,    die  ihrerseits die Enden 144 bzw. 144' eines     Y-förmigen     Hebels 145 aufnehmen. In     Fig.    5 sind nur die Enden  der beiden Arme 144 und 144' des Hebels 145 ersicht  lich. Gemäss     Fig.    3 vereinigen sich die Arme 144 und  144', um den Mittelteil 146 des     Y-förmigen    Hebels  145 zu bilden.

   Vor der Vereinigungsstelle der Arme  144 und 144' ist ein Drehstift 147 montiert, welcher  sich zwischen diesen erstreckt und in der Hubstange  136 drehbar     gzlagert    ist. Der Hebelmittelteil 146  weist einen im Sattel 149 sich befindlichen Fuss für  die Vertikalverstellung auf. Die Lage des als Anschlag  dienenden Sattels 149 begrenzt deshalb die Abwärts  bewegung der Stützrollen 108 und 109 und ferner  auch den Minimalzwischenraum S zwischen den  Flächen 100a und 101a. Es kann, beim Betrieb der  Vorrichtung, über die     Membraneinheit    137 ein aus  reichender Druck ausgeübt werden, um den Abstand S  auf dem gewünschten Wert zu halten, auch wenn  Gegenkräfte im laufenden Gummiband B-1 auftreten.

    Druckveränderungen in der     Membraneinheit    137 be  wirken keine Verkleinerung des Abstandes über eine  vorbestimmte Einstellung hinaus, welche durch die  tatsächliche Lage des verstellbaren Sattels 149 be  stimmt ist. Die gerundete Fläche des am Sattel 149  anliegenden Hebelfusses 148 gestattet die Justierung  der Vorrichtung an den Drehpunkten der Drehbolzen  130, 130' und 135.  



  Der Sattel 149 ist so montiert, dass er durch die       Axialbewegung    der Stellschraube 150 vertikal verstellt  werden kann. Die Stellschraube 150 wird ihrerseits  auf bekannte Weise von einem Schneckengetriebe 151  angetrieben. Die Schnecke des Schneckengetriebes ist  auf einer Welle 152 montiert und treibt ein Schnecken  rad an. Letzteres hat die Form einer innen mit einem  Gewinde versehenen Büchse, in welcher sich die Stell  schraube 150 befindet. Die Drehung der Welle 152  bewirkt somit eine     Axialbewegung    der Stellschraube  150. Diese wird auf einfache Weise durch eine nicht  eingezeichnete, an die Kupplung 153 angeschlossene  flexible Welle ausgelöst oder durch die Anwendung  einer Luftkupplung 154.

   Die Anwendung einer flexiblen,  an die Kupplung 153 angeschlossenen Welle ist ein  bekanntes Mittel, und das Ende dieser flexiblen Welle  ist beispielsweise auf einem Schaltbrett montiert, wo  sie mit einem Zähler verbunden ist, der die Anzahl  der Umdrehungen der Welle 152 zählt, um so die  Endstellung des Sattels 149 zu bestimmen. Die Luft  kupplung 154 ist ebenfalls eine bekannte Konstruk  tion, bei der die Welle in der einen oder der andern  Richtung durch einen nicht eingezeichneten Luftmotor  gedreht wird. Die Welle 155 ist in den Lagern 156       (Fig.    4 und 5) und 157 (nur in     Fig.    4 ersichtlich)  gelagert. Die Welle 155 trägt ein Rad 159, welches mit  einem andern Rad 160 in Eingriff steht. Dieses Rad  160 ist über eine Welle 161 mit dem Expansionsteil 162  der Luftkupplung verbunden.

   Dieser     Teil    162 kuppelt      die Kupplung 154, indem er sich gegen einen auf der  Schneckenwelle<B>152</B> montierten     mitrotierbaren    Kupp  lungsteil 165 ausdehnt. Wenn die Kupplung 154 auf  gewöhnliche Weise eingekuppelt wird, so dreht sich  die Schnecke und treibt die Stellschraube 150 an.  Jede Bewegung der Schnecke<B>152</B> kann dadurch ge  messen werden, dass die Anzahl der Umdrehungen  dieser Schnecke festgestellt wird. Mit dem so erhaltenen       Messergebnis    kann die genaue Spaltbreite S an der  Klemmstelle N-2 ermittelt werden.  



  In den     Fig.    7 und 8 ist eine andere Ausführungs  form der Vorrichtung dargestellt, welche allgemein  mit 200 bezeichnet ist. Bei dieser     Ausführungsform     200 werden den Elementen, die mit jenen Elementen  vergleichbar sind, die bereits in den     Fig.    3 bis 6 gezeigt  wurden, entsprechende Bezugsziffern unter Voran  stellung einer 2 gegeben. Die Klemmstelle N-3 ist  zwischen einer untern Fläche 200a und einer obern  Fläche 201a begrenzt. Die Fläche 201a ist an einem  Organ 201 von verhältnismässig kleinem Durchmesser  gebildet. Ein Gummiband B-2 läuft zusammen mit  der Papierbahn W-3 durch die Klemmstelle N-3. Ein  halbzylindrisches Gehäuse 270 umfasst einen begrenz  ten Teil des Organs 201.

   Dieser Teil entspricht in den  seitlichen Abmessungen dem vorher beschriebenen,  durch die Stützrollen 108 und<B>109</B> gestützten Teil der  Walze 101. Das Organ 201 ist im halbzylindrischen  Gehäuse 270 mit einem an diesem festgeschraubten  Schuh 271 so festgeklemmt, dass es am Drehen ver  hindert wird und nicht aus dem halbzylindrischen  Gehäuse 270 gleitet, wenn die Stützung von unten,  z. B. das Gummiband B-2, entfernt wird. Am andern  Ende des Armes 210 ist ein Drehzapfen 230 an eine  Seite des Joches 234 befestigt. Das Joch 234 ist so  gelagert, dass es eine begrenzte Schwenkbewegung um  einen am untern Ende einer, zu nicht dargestellten,  jedoch gleich wie im vorhergehenden Ausführungs  beispiel ausgebildeten, druckbetätigten Betätigungs  mitteln gehörenden Hubstange 236 befestigten Dreh  zapfen 235 ausführen kann.

   Ein anderer, nicht darge  stellter Arm 210' ist symmetrisch zum Arm 210 und  trägt entsprechende Teile, so dass die Drehachse 230  der vorher beschriebenen Drehachse 130 entspricht.  Das Joch 234 entspricht dem Joch 134 und der Dreh  zapfen 235 dem     Drehzapfen    135.  



  Im Betrieb hört die     Walze    101 zu drehen auf, wenn  ein genügend geschmiertes Gummiband B-1 verwendet  wird. Das Organ 201 ist am Drehen verhindert, so  dass es geschmiert werden muss. Wie     Fig.    8 zeigt, weist  das Organ 201 eine mit einer grossen Anzahl von  Löchern versehene Hülle 273 auf, die fest auf einem  hohlen Teil 274 montiert ist, welcher den Körper des  Organs 201 bildet. Der hohle Teil 274 ist mit einer  Anzahl in seitlichem Abstand voneinander auf dem  Umfang angebrachten Rillen 275, 276, 277, 278, 279  usw. versehen.

   Diese Rillen 275, 276 usw. kommuni  zieren mit den feinen Öffnungen der äussern Hülle 273,  so dass das     flüssige    oder gasförmige Medium von dieser  gegen das Band B-2     fliessen    und dieses beim Vorbei  laufen am Organ 201 schmieren kann. Schmiermittel    in Form von Wasser oder dergleichen fliessen, wie dies  schematisch dargestellt ist, von einem Behälter P  durch ein Ventil V zu einem der seitlich ausgerichteten,  auf einem Kreis angeordneten Durchlässen 280, 281,  282 usw. Für jeden einzelnen     Durchlass    280, 281, 282  sind Ventile V vorgesehen, so dass in jedem der Fluss  des Mediums unabhängig gesteuert werden kann.  Jeder     Durchlass    kommuniziert mit einer Rille.

   Der       Durchlass    282 kommuniziert mit der Rille 275 und  der     Durchlass    281 mit der Rille 276. Auf diese Weise  wird die Schmierung an ausgewählten Stellen des  Organs 201 bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei mit einander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen, mit einem im Betrieb zwischen den beiden Organen hindurchlaufenden flexiblen Element, gekennzeichnet durch über die Breite der genannten Organe (17,<B>18,</B> 100, 101; 200, 201) im Abstand voneinander angeordnete Glieder, durch druckbetätigte Betätigungsmittel, welche auf die genannten Glieder einwirken, um die beiden Organe (17, 18; 100,<B>101;</B> 200, 201) in Richtung gegeneinander zu pressen und durch getrennte ver stellbare Anschläge (60, 149, 249), die in Wirkver bindung mit jedem dieser Betätigungsmittel stehen, um die Bewegung des einen Organs (17, 100, 200) gegen das andere Organ (18, 101, 201) hin zu be grenzen. UNTERANSPROCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes der genannten Glieder um eine quer zur Bewegungsrichtung des flexiblen Ele ments (11, B,, B2) verlaufende Achse (20d, 123, 223) drehbar gelagert ist, und dass jedes Glied mit dem auf es wirkenden, druckbetätigten Betätigungsmittel ge lenkig verbunden ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Organe (100 und 101) durch je einen Zylinder gebildet sind, wobei der erste Zylinder in Lagerorganen so gelagert ist, dass er unter der Wirkung der Betätigungsmittel eine Schwenk bewegung gegen den zweiten Zylinder hin ausführen kann, dass für jedes der Betätigungsmittel ein Anschlag (149) vorhanden ist, welcher die Bewegung des ersten Zylinders gegen den zweiten Zylinder begrenzt, und dass unabhängige Mittel zur Einstellung der Lage jedes Anschlages bezüglich der ihm zugeordneten Betätigungsmittel vorhanden sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an jedem Glied an einem zur Klemmstelle parallelen Bolzen (130) ein Joch (134) drehbar befestigt ist und dass an jedem Joch Betäti gungsmittel drehbar um einen in der Bewegungsrich tung ausgerichteten Zapfen (135) angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Glieder Doppelrollen aufweist, durch welche der erste Zylinder gegen den zweiten Zylinder pressbar ist. 5. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch erste Lagerorgane, welche den ersten Zylinder drehbar lagern, durch zweite Lager organe, welche den zweiten Zylinder drehbar lagern, und durch am Ende jedes Gliedes angeordnete Dreh zapfen (135). 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch an den ersten Lagerorganen befestigte Zentrierbolzen (103), welche mittelbar von Armen (110) für die Bewegung des ersten Zylinders gegen den zweiten Zylinder und weg von diesem getragen sind, und dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbolzen nachgiebig gelagert sind, so dass eine begrenzte Be wegung des ersten Zylinders (101) ermöglicht ist. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch Mittel (105, 106), welche die Zentrier bolzen gegen eine axiale Bewegung in bezug auf die Arme (110) festhalten. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der an die Klemmstelle angren zende Teil (273) des einen Organs (201) eine Anzahl von Öffnungen aufweist, und dassMittel vorgesehen sind, um Flüssigkeit in das genannte Organ und aus den Öffnungen desselben zu führen, um die Klemm stelle zu schmieren.
CH343781D 1958-05-19 1958-09-19 Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen CH343781A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US343781XA 1958-05-19 1958-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH343781A true CH343781A (de) 1959-12-31

Family

ID=21876035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH343781D CH343781A (de) 1958-05-19 1958-09-19 Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH343781A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152009B (de) * 1961-02-07 1963-07-25 Munksjoe Aktie Bolag Maschine zur Herstellung von dehnbarem Papier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152009B (de) * 1961-02-07 1963-07-25 Munksjoe Aktie Bolag Maschine zur Herstellung von dehnbarem Papier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026865C2 (de) Durchbiegungseinstellwalze
DE877560C (de) Lenkgetriebe mit einem die Handbetaetigung der Lenkeinrichtung unterstuetzenden Kraftverstaerker, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0061456A1 (de) Presswalze, deren durchbiegung einstellbar ist
DE2254392B2 (de) Druckwalze
DD153344A1 (de) Vorrichtung zum durchbiegen einer druckwalze einer rotationsdruckmaschine
DE3118063C2 (de) &#34;Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist&#34;
DE4435986C2 (de) Vorrichtung zum An- und Abstellen eines Gummituchzylinders einer Rotationsdruckmaschine
DE3915481A1 (de) Vorrichtung zum anstellen und abheben eines auf einen formzylinder wirkenden gegendruckzylinders
DE2742455C3 (de) Stützführungsgerüst in einer StahlstranggieBanlage
DE3889122T2 (de) Selbst-belastende durchbiegungseinstellwalze.
DE2850415B1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
DE1611778A1 (de) Druckwalzenbalken in einem Laengsschneider fuer Papier
DE2637644A1 (de) Hydraulische lenkhilfe
CH343781A (de) Vorrichtung zum Belasten des einen von zwei miteinander eine Klemmstelle für eine Textilstoff- oder Papierbahn bildenden Organen
CH615487A5 (de)
DE3124616C2 (de) Walzenanordnung mit einer Durchbiegungseinstellwalze
DE4210685C1 (de)
DE2913951A1 (de) Servomotor fuer eine fahrzeug-bremsanlage
DE19528990B4 (de) Selbstbelastende Walze mit gesteuerter Durchbiegung
DE3441964A1 (de) Bremsdrucksteuereinheit
DE10227378A1 (de) Walzenpaar zum Spannen von Strängen aus Filtermaterial
DE102004012212B4 (de) Einen Balken enthaltende Behandlungsanlage in der Papiermaschine
DE2616082A1 (de) Fluessigkeitsdruck-bremssystem
DE2812688A1 (de) Einrichtung zum entwickeln von druckplatten mit paarweise angeordneten oberen und unteren walzen
DD149187A5 (de) Vorrichtung zum dosieren einer fluessigkeit an einem von zwei walzen gebildeten spalt