CH342602A - Rear derailleur drive for electric vehicles - Google Patents

Rear derailleur drive for electric vehicles

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CH342602A
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CH
Switzerland
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cam roller
dependent
switching mechanism
shaft
mechanism according
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German (de)
Inventor
Arndt Franz
Doerfer Kurt
Walter Kurt
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Licentia Gmbh
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • B60L15/22Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed with sequential operation of interdependent switches, e.g. relays, contactors, programme drum
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Description

  

      Schaltwerksantrieb        für    elektrische Fahrzeuge    Es ist bekannt, die Fahrmotoren elektrischer  Fahrzeuge durch Schaltwerke zu steuern, die von  Elektromotoren oder     Druckluftantrieben,    aber auch  von Hand oder mittels Pedal betätigt werden können.  



  Bei einer Ausführung des Schaltwerkes benutzt  man zur Regelung der     Fahrmotorstromkreise    die be  kannten     Nockenschalter,    die durch eine vom Stell  motor bewegte     Nockenwalze    betätigt werden. Bei  diesen Steuerungen ist es aus bekannten Gründen  wichtig, die     Nockenwalze    exakt nur in den aus  geprägten Stellungen anzuhalten, in denen die Kon  takte ordnungsgemäss geschlossen sind. Bei den gro  ssen Stufenzahlen, die solche     Steuerungen    meist haben  müssen, ist dies nicht immer mit Sicherheit zu errei  chen. Dies gilt vor allem für fussbediente     Steuerungen     wegen des kleinen Winkelweges, den das Pedal zu  rücklegen kann.

   Dieselben Überlegungen gelten sinn  gemäss auch dann, wenn als Schaltwerk eine Schalt  walze dient, die am Umfang in üblicher Weise mit  den elektrischen Kontakten besetzt ist.  



  Wird ein Schaltwerk durch einen Elektromotor  angetrieben, so wird     dieser        zweckmässigerweise    in  jeder Stellung abgebremst, um eine genaue Stellungs  haltung zu erreichen. Dazu sind allerdings besondere  Relais erforderlich. Man hat aber auch solche Schalt  werksantriebe mit dauernd laufenden elektrischen  Steuermotoren versehen und dabei den Steuermotor  in den ausgeprägten Schaltstellungen der Nocken  walze mechanisch oder elektrisch von der Nocken  walze entkuppelt. Auch ist es bekannt, zum Antrieb  durchlaufende oder stufenweise arbeitende Druck  luftantriebe zu benutzen, die durch zwei Magnet  ventile oder pneumatische Klinken gesteuert werden.  



  Alle diese Einrichtungen benötigen entweder um  fangreiche zusätzliche Mittel, sie haben meist zu  lange Schaltzeiten für die     einzelnen    Stufen oder er  geben keine exakte Stellungshaltung.    Die     Erfindung    betrifft einen     Schaltwerksantrieb     für elektrische Fahrzeuge     mit    Verzögerungseinrich  tung zur Steuerung der Schaltgeschwindigkeit der       Nockenwalze.    Erfindungsgemäss ist die Anordnung  so getroffen, dass die durch einen Kraftantrieb be  wegte     Nockenwalze    auf ihrer Welle eine Kasten  scheibe trägt,

   deren Kastenhebel durch eine     Ver-          riegelungseinrichtung    nur in den     Schaltstellungen    der       Nockenwalze        gesperrt    werden kann. Durch diese       Ausführungsform    wird eine einwandfreie Stellungs  haltung gewährleistet.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 in sche  matischer Darstellung den     konstruktiven    Aufbau der       Verriegelungseinrichtung,        Fig.    2 die vereinfachte  Fahrschaltung,     Fig.3    die vereinfachte Bremsschal  tung.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    1 ist auf der Welle 1  der nur schematisch angedeuteten'     Nockenwalze    2  eine Kastenscheibe 3 befestigt. In ihre Rasten greift  eine Rolle 4, die am freien Ende eines um den  Punkt 5 drehbaren Kastenhebels 6 angebracht ist. Der  Kastenhebel 6 steht unter der     Wirkung    einer Feder 7,  die ihn und die Rolle 4 ausser     Eingriff    mit der Ka  stenscheibe 3 zu bringen sucht.  



  Der Kastenhebel 6 kann nur in der gezeichneten       Eingriffslage    verriegelt werden, und zwar durch eine  Sperrklinke 8, die um einen Punkt 9 drehbar ist.  In dieser     Eingriffslage    des Kastenhebels 6 befindet  sich die     Nockenwalze    stets in einer     ihrer    Schaltstellun  gen, in denen die Kontakte ordnungsgemäss geschlos  sen sind. Die     Sperrklinke    steht unter der Einwirkung  einer     Druckfeder    10, durch die sie in der gezeichne  ten Sperrlage gehalten wird.

   Die     Sperrklinke    8 kann  aus der Sperrlage gelöst werden durch Erregung     eines     Elektromagneten mit der Spule 11, welche zusammen       mit    der     Sperrklinke    8 eine     Verriegelungseinrichtung         bildet. In diesem Fall wird der     Rastenhebel    6 durch  die Feder 7 ausser     Eingriff    mit der     Rastenscheibe    3  gebracht, so dass diese frei drehbar ist.  



  Um die     Nockenwalze    2 zu drehen, ist auf     ihrer     Welle 1 ein     Ritzel    12 angebracht, das mit     einer    Zahn  stange 13 in Eingriff steht. Am rechten Ende der  Zahnstange 13 befindet sich ein     Druckluftantrieb    mit  den Kolben 14, 15. Diese Kolben haben, wie aus der  Zeichnung . ersichtlich, verschiedene Durchmesser.  Beide Kolben bewegen sich in einem Zylinder 16.  Aus der Tatsache, dass die Kolben verschiedene  Durchmesser haben, ergibt sich, dass die Kolben  fläche 17 grösser ist als die Kolbenfläche 18.

   Die  Zylinderteile links und rechts vom Kolben 15 sind  über Rohrleitungen an einen nicht dargestellten       Druckluftspeicher    bzw.     Drucklufterzeuger    angeschlos  sen. In der Rohrleitung zu dem     Zylinderteil    rechts  vom Kolben 15 befindet sich ein Magnetventil mit  einer Spule 19. Der Zylinderraum rechts vom Kol  ben 15 kann durch     ein    nicht dargestelltes selbst  öffnendes Ventil, beispielsweise ein Kugelventil, mit  der Aussenluft in Verbindung gebracht werden.  



  Zu der Einrichtung nach     Fig.1    gehört noch ein  Zahnrad 20, das mit einer nur schematisch dar  gestellten Verzögerungseinrichtung 21 auf     einer     Welle 22 in Verbindung steht. Die Verzögerungsein  richtung dient dazu, die Bewegung .der Nockenwelle 1  zu     vergleichmässigen.    Für die Verzögerungseinrich  tung kann     irgendeine    an sich bekannte Bauform ge  wählt werden. Im einfachsten Fall handelt es sich  dabei um eine Scheibenbremse, in der durch  feststehende Erregerspulen Wirbelströme     induziert     werden.  



  Bei der in     Fig.2    schematisch dargestellten Fahr  schaltung ist angenommen, dass es sich um einen  Omnibus mit doppelpoliger Oberleitung und Pedal  betätigung handelt. Durch Verstellung des     Pedals    30       wird    ein leichter     Kontroller    31, der nur Steuerströme  zu halten hat (Meisterwalze) gedreht. An     seine    Kon  takte ist die bereits erwähnte Spule 11 zur Lösung  der     Sperrklinke    8 und die Spule 19 des Magnetventils  in der gezeichneten Weise angeschlossen. Die Spei  sung der Spule erfolgt aus     einer        Hilfsstromquelle    32,  beispielsweise einer Batterie.

   Dieselbe Batterie speist  auch eine Erregerwicklung 33 der als Scheibenbremse  dargestellten Verzögerungseinrichtung 21. Auf diese  Verzögerungseinrichtung wirkt ausserdem eine weitere  Erregerspule 34, die vom Ankerstrom des Fahr  motors 35     durchflossen        wird.     



  Im Motorstromkreis     befinden    sich     einige    Nocken  schalter 200, 201, 202, die von der Nockenwelle 2  betätigt werden und sich     in    der     Fahrschaltung    gemäss       Fig.2    in den dort gezeichneten Stellungen befinden.  Beim Übergang auf Bremsen werden diese     Nocken-          Schalter    in die in     Fig.3    gezeigte Stellung gebracht.

    Ausserdem gehören zu .dem Motorstromkreis weitere       Nockenschalter    203, 204, 205, die bei Drehung der       Nockenwalze    2 in bestimmter zeitlicher Aufeinander  folge geschlossen bzw. geöffnet werden und zum stu-         fenweisen    Abschalten des     Anfahr-    und Bremswider  standes 36 dienen.  



  Nimmt man zunächst an, dass das Fahrzeug still  steht, dann befinden sich die     Steuerungsteile    in den       Stellungen    gemäss     Fig.    1 und z. Beim Anfahren aus  dem Stillstand ist die Wirkungsweise der Steuerung  folgende: Bei der Drehung der Welle 1 werden über  die nur schematisch angedeuteten Nocken in bestimm  ter zeitlicher Reihenfolge die einzelnen     Nockenschal-          ter    200 bis 205 betätigt, die zur Herstellung der  Fahrschaltung und zur Regelung des Fahrmotor  stromes dienen. In der Zeichnung ist der Einfachheit  halber nur ein Fahrmotor mit dem Anker 35 gezeich  net.

   Bei     Inbetriebnahme    des Fahrzeuges wird durch  einen nicht dargestellten     Drucklufterzeuger    zunächst  die     Kolbenfläche    18 des Differentialkolbens 15 mit  Druckluft     beaufschlagt.    Der Zylinderraum rechts vom  Kolben 15 ist, wie schon erwähnt, durch ein nicht  dargestelltes, selbst öffnendes Ventil mit der Aussen  luft verbunden. Die Welle 1 mit der     Nockenwalze    2  wird dann durch die Kolbenstange 13 und das     Rit-          zel    12 in die Nullstellung gedreht, falls sie sich nicht  schon in dieser befindet.

   Wird nun durch das Pe  dal 30 und den     Kontroller    31 das Einschaltkom  mando gegeben, so wird durch einen Steuerkontakt  am     Kontroller    die Spule 19 des Magnetventils erregt,  das     Magnetventil    selbst betätigt und dadurch die Kol  benfläche 17 mit Druckluft     beaufschlagt.    Da die  Kolbenfläche 17 voraussetzungsgemäss wesentlich  grösser ist als die bereits     beaufschlagte    Kolben  fläche 18, würde der Differentialkolben 15 die Zahn  stange 13 nach links und damit die Welle 1 in Dre  hung entgegen dem Uhrzeiger (Fahren) bewegen.

   Dies  ist aber zunächst nicht möglich, da .der Kasten  hebel 6, wie oben beschrieben, durch die noch ein  gefallene Sperrklinke 8 gesperrt ist, so dass die  Welle 1 nicht gedreht werden kann. In der nächsten  Stellung des     Kontrollers    31 wird dann durch einen  andern Steuerkontakt die Spule 11 .der     Sperrklinke     erregt. Letztere wird angehoben und gibt die Rolle 4  des Kastenhebels 6 frei.

   Durch die Feder 7 wird der  Kastenhebel 6 mit der     Rolle    4 nach links geschwenkt,  so dass die     Nockenwalze    2 freigegeben ist und sich  unter der Wirkung des auf der Kolbenfläche 17 an  stehenden Druckes im Fahrsinn so lange bewegt, bis  die Endlage der     Nockenwalze    erreicht ist oder bis  durch ein weiteres Steuerkommando die Spule<B>11</B>  wieder ausgeschaltet wird, die Sperrklinke 8 wieder       einfällt    und die Welle 1 angehalten wird. Die Ge  schwindigkeit, mit der die Welle 1 umläuft, wird  durch die Verzögerungseinrichtung 21     gesteuert,    in  der Weise, dass durch die Spannungsspule 33 und die  Stromspule 34 in der sich drehenden Scheibe Wirbel  ströme induziert werden.

   Die Geschwindigkeit kann  geregelt werden, wenn durch Kontakte am     Kontrol-          ler    31 die Erregerstromstärke der Spannungsspule 33       geändert    wird. Zu dem Zweck ist im Stromkreis der  Spannungsspule 33 ein Widerstand 37 eingeschaltet,  der beispielsweise durch den     Kontroller    31 kurz  geschlossen werden kann. Ist dieser Widerstand 37      kurzgeschlossen, dann     erhält    die Spannungsspule 33  einen verhältnismässig starken Strom, so dass sie ein  entsprechend starkes Feld ausbildet und     eine    ent  sprechende Bremswirkung ausübt. Die Verzögerungs  einrichtung 21 wird demgemäss langsam laufen.

   Ist  dagegen der Widerstand 37 eingeschaltet, so     erhält     die Spannungsspule 33 einen niedrigeren Strom, bil  det ein schwächeres Feld aus, und ihre     Bremswirkung     ist geringer. Die Verzögerungseinrichtung läuft dem  gemäss bei gleichem Antriebsmoment durch die       Drucklufteinrichtung    schneller. Somit kann vom Fah  rer festgelegt werden, ob der Lauf des Schaltwerkes in  beiden Drehrichtungen langsam oder schnell erfol  gen soll.  



  Ausserdem     ergibt    sich beim Anfahren durch die  vom     Fahrmotorstrom    durchflossene Starkstrom  spule 34 der     Verzögerungseinrichtung    21 eine weitere  stromabhängige Regelung der Schaltgeschwindigkeit.  



  Wie bereits beschrieben, kann durch Betätigung  des     Kontrollers    31 die Magnetspule 11 der Sperr  klinke 8 der     Verriegelungseinrichtung    abgeschaltet  werden. Daraus ergibt sich die     Möglichkeit    eines  schrittweisen     Steuerns    und Anhaltens der Nocken  walze in jeder der vorgesehenen Schaltstellungen. In  diesem Fall ist die Spule 11 nicht ständig, d. h. wäh  rend der ganzen Drehbewegung der     Nockenwalze    2  erregt. Sie wird vielmehr stets dann     aberregt,    wenn  im Verlauf der Drehung die     Nockenwalze    2 eine  solche Stellung erreicht, dass der an dieser Stelle be  findliche     Nockenkontakt    schliessen muss.

   Wird in  diesem Augenblick die Spule 11     aberregt,    so     fällt     die Sperrklinke 8 ein und hält dadurch, wie oben  beschrieben, .die     Nockenwalze    2 an. Durch nachfol  gendes Erregen der Spule 11 kann die     Verklinkung     gelöst und die     Nockenwalze    2 für eine weitere Teil  drehung unter der Wirkung des     Druckluftantriebes     freigegeben werden. Die richtige Erregung bzw. Ab  erregung der Spule 11 kann durch ein     mitrotierendes     Kontaktstück auf der Nockenwelle 1 sichergestellt  werden.  



  Durch entsprechendes Steuern des Magnetven  tils 19 kann die Drehrichtung des Antriebes geändert  werden. Wird im Gegensatz zu dem bisher beschrie  benen Vorgang die Spule 19 nicht erregt, also das  Magnetventil geschlossen gehalten, so wirkt die  Druckluft nur auf die     Kolbenfläche    18, wobei sich  der Kolben 15 mit der Zahnstange in entgegengesetz  ter Richtung bewegt. Dabei wird der Raum rechts  vom Kolben 15 durch das bereits erwähnte Ventil  mit der Aussenluft verbunden. Bei dieser Bewegung  läuft das Schaltwerk in die Nullstellung zurück. Diese  Bewegung kann beschleunigt werden, dadurch, dass  die Spannungsquelle 33 an der Verzögerungseinrich  tung     aberregt    wird. Auf diese Weise wird dafür ge  sorgt, dass das Schaltwerk schnell in die Nullstellung  zurückläuft.  



  In     Fig.    3 ist schematisch die Starkstromschaltung  für den Bremsvorgang gezeichnet. In diesem Fall sind  die     Nockenkontakte    200, 201 geöffnet und trennen  den Motor von der Oberleitung. Der     Nockenkontakt       202 ist geschlossen, so dass ein über den Brems  widerstand 36 verlaufender Stromkreis hergestellt  wird, in dem der Bremsstrom durch stufenweises Ab  schalten der     Nockenkontakte    203, 204, 205 unter  Zuhilfenahme der oben beschriebenen Antriebsein  richtung geregelt werden kann.



      Switching mechanism drive for electric vehicles It is known to control the drive motors of electric vehicles by switching mechanisms that can be operated by electric motors or compressed air drives, but also by hand or by means of a pedal.



  In one version of the switching mechanism, the known cam switches are used to control the traction motor circuits, which are operated by a cam roller moved by the servo motor. In these controls, it is important, for known reasons, to stop the cam roller exactly in the embossed positions in which the contacts are properly closed. With the large number of stages that such controls usually have to have, this cannot always be achieved with certainty. This is especially true for foot-operated controls because of the small angular path that the pedal can cover.

   The same considerations apply accordingly when a switching drum is used as the switching mechanism, which is occupied on the circumference in the usual way with the electrical contacts.



  If a switching mechanism is driven by an electric motor, it is expediently braked in every position in order to achieve an exact position. However, this requires special relays. But one has also provided such switching works drives with continuously running electric control motors and thereby the control motor in the pronounced switching positions of the cam roller mechanically or electrically decoupled from the cam roller. It is also known to use continuous or stepwise operating compressed air drives for driving, which are controlled by two solenoid valves or pneumatic pawls.



  All of these facilities either require extensive additional funds, they usually have too long switching times for the individual stages or they do not give an exact posture. The invention relates to a switching mechanism for electric vehicles with delay device for controlling the switching speed of the cam roller. According to the invention, the arrangement is such that the cam roller moved by a power drive carries a box disc on its shaft,

   whose box lever can only be locked in the switching positions of the cam roller by a locking device. This embodiment ensures a perfect posture.



  An embodiment of the invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows the structural design of the locking device in cal matic representation, Fig. 2 the simplified drive circuit, Fig.3 the simplified brake circuit device.



  In the arrangement according to FIG. 1, a box disk 3 is attached to the shaft 1 of the only schematically indicated cam roller 2. A roller 4, which is attached to the free end of a box lever 6 rotatable about point 5, engages in its notches. The box lever 6 is under the action of a spring 7 which seeks to bring him and the roller 4 out of engagement with the Ka 3 stenscheibe.



  The box lever 6 can only be locked in the engaged position shown, specifically by a pawl 8 which can be rotated about a point 9. In this position of engagement of the box lever 6, the cam roller is always in one of its switching positions in which the contacts are properly closed. The pawl is under the action of a compression spring 10, through which it is held in the gezeichne th locking position.

   The locking pawl 8 can be released from the locking position by energizing an electromagnet with the coil 11, which together with the locking pawl 8 forms a locking device. In this case, the detent lever 6 is brought out of engagement with the detent disk 3 by the spring 7, so that the latter can be freely rotated.



  In order to rotate the cam roller 2, a pinion 12 is mounted on its shaft 1, which rod 13 is in engagement with a toothed. At the right end of the rack 13 there is a compressed air drive with the pistons 14, 15. These pistons have, as shown in the drawing. visible, different diameters. Both pistons move in a cylinder 16. The fact that the pistons have different diameters means that the piston area 17 is larger than the piston area 18.

   The cylinder parts to the left and right of the piston 15 are ruled out via pipes to a compressed air reservoir or compressed air generator, not shown. In the pipeline to the cylinder part to the right of the piston 15 there is a solenoid valve with a coil 19. The cylinder space to the right of the piston 15 can be brought into connection with the outside air through a self-opening valve, for example a ball valve, not shown.



  The device according to FIG. 1 also includes a gear 20 which is connected to a delay device 21 on a shaft 22 which is only shown schematically. The purpose of the delay device is to make the movement of the camshaft 1 more uniform. Any design known per se can be selected for the delay device. In the simplest case, it is a disk brake in which eddy currents are induced by stationary excitation coils.



  In the driving circuit shown schematically in Figure 2, it is assumed that it is a bus with double-pole catenary and pedal actuation. By adjusting the pedal 30, a light controller 31, which only has to hold control currents (master roller), is rotated. At his con tacts, the aforementioned coil 11 is connected to solve the pawl 8 and the coil 19 of the solenoid valve in the manner shown. The coil is fed from an auxiliary power source 32, for example a battery.

   The same battery also feeds an excitation winding 33 of the delay device 21, shown as a disk brake. A further excitation coil 34 through which the armature current of the traction motor 35 flows also acts on this delay device.



  In the motor circuit there are some cam switches 200, 201, 202, which are actuated by the camshaft 2 and are in the driving circuit according to Figure 2 in the positions shown there. When switching to braking, these cam switches are brought into the position shown in FIG.

    In addition, further cam switches 203, 204, 205 belong to the motor circuit, which are closed or opened in certain chronological succession when the cam roller 2 rotates and serve to switch off the starting and braking resistor 36 in stages.



  If one first assumes that the vehicle is stationary, then the control parts are in the positions shown in FIG. When starting from standstill, the operation of the control is as follows: When the shaft 1 rotates, the cams, which are only indicated schematically, actuate the individual cam switches 200 to 205 in a certain chronological order, which are used to produce the drive circuit and control the drive motor to serve electricity. In the drawing, for the sake of simplicity, only a traction motor with the armature 35 is shown net.

   When the vehicle is put into operation, compressed air is initially applied to the piston surface 18 of the differential piston 15 by a compressed air generator (not shown). As already mentioned, the cylinder space to the right of the piston 15 is connected to the outside air by a self-opening valve, not shown. The shaft 1 with the cam roller 2 is then rotated into the zero position by the piston rod 13 and the pinion 12, if it is not already in this position.

   If the Einaltkom command is now given by the Pedal 30 and the controller 31, the coil 19 of the solenoid valve is energized by a control contact on the controller, the solenoid valve itself is actuated and thereby the Kol benfläche 17 is applied with compressed air. Since the piston surface 17 is substantially larger than the already acted upon piston surface 18, the differential piston 15 would move the toothed rod 13 to the left and thus the shaft 1 in Dre hung counterclockwise (driving).

   However, this is not possible at first, since the box lever 6, as described above, is blocked by the pawl 8 that is still in place, so that the shaft 1 cannot be rotated. In the next position of the controller 31, the coil 11 of the pawl is then excited by another control contact. The latter is raised and releases the roller 4 of the box lever 6.

   By the spring 7, the box lever 6 with the roller 4 is pivoted to the left, so that the cam roller 2 is released and moves under the effect of the pressure on the piston surface 17 in the driving direction until the end position of the cam roller is reached or until the coil <B> 11 </B> is switched off again by another control command, the pawl 8 engages again and the shaft 1 is stopped. The speed at which the shaft 1 rotates is controlled by the delay device 21 in such a way that eddy currents are induced in the rotating disk by the voltage coil 33 and the current coil 34.

   The speed can be regulated if the excitation current strength of the voltage coil 33 is changed by contacts on the controller 31. For this purpose, a resistor 37 is switched on in the circuit of the voltage coil 33, which resistor can be short-circuited by the controller 31, for example. If this resistor 37 is short-circuited, the voltage coil 33 receives a relatively strong current so that it forms a correspondingly strong field and exerts a corresponding braking effect. The delay device 21 will accordingly run slowly.

   If, on the other hand, the resistor 37 is switched on, the voltage coil 33 receives a lower current, forms a weaker field, and its braking effect is less. The delay device runs faster with the same drive torque through the compressed air device. The driver can thus determine whether the rear derailleur should run slowly or quickly in both directions of rotation.



  In addition, there is a further current-dependent control of the switching speed when starting through the high-voltage coil 34 of the delay device 21 through which the traction motor current flows.



  As already described, the solenoid 11 of the pawl 8 of the locking device can be switched off by actuating the controller 31. This results in the possibility of gradually controlling and stopping the cam roller in each of the intended switching positions. In this case, the coil 11 is not continuous, i. H. during the whole rotational movement of the cam roller 2 is excited. Rather, it is always de-excited when, in the course of the rotation, the cam roller 2 reaches a position such that the cam contact at this point must close.

   If the coil 11 is de-energized at this moment, the pawl 8 engages and thereby stops the cam roller 2, as described above. By subsequent energizing the coil 11, the latching can be released and the cam roller 2 can be released for a further partial rotation under the action of the compressed air drive. The correct excitation or excitation from the coil 11 can be ensured by a co-rotating contact piece on the camshaft 1.



  By appropriately controlling the Magnetven valve 19, the direction of rotation of the drive can be changed. If, in contrast to the previously described enclosed process, the coil 19 is not energized, so the solenoid valve is kept closed, the compressed air only acts on the piston surface 18, the piston 15 with the rack moving in the opposite direction. The space to the right of the piston 15 is connected to the outside air through the valve already mentioned. During this movement, the switching mechanism returns to the zero position. This movement can be accelerated in that the voltage source 33 at the delay device is de-excited. This ensures that the rear derailleur quickly returns to the neutral position.



  In Fig. 3, the power circuit for the braking process is shown schematically. In this case, the cam contacts 200, 201 are open and separate the motor from the overhead line. The cam contact 202 is closed, so that a circuit running across the braking resistor 36 is established in which the braking current can be regulated by gradually switching off the cam contacts 203, 204, 205 with the aid of the drive device described above.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schaltwerksantrieb für elektrische Fahrzeuge, mit Verzögerungseinrichtung zur Steuerung der Schalt geschwindigkeit der Nockenwalze, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch einen Kraftantrieb bewegte Nockenwalze auf ihrer Welle (1) eine Rastenscheibe (3) trägt, deren Rastenhebel (6) durch eine Verriege- lungseinrichtung nur in den Schaltstellungen der Nockenwalze gesperrt werden kann. PATENT CLAIM Switching mechanism drive for electric vehicles, with delay device for controlling the switching speed of the cam roller, characterized in that the cam roller moved by a power drive carries a detent disc (3) on its shaft (1), the detent lever (6) of which is secured by a locking device can only be locked in the switching positions of the cam roller. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrich- tung aus. einer magnetisch gesteuerten Sperrklinke (8, 11) besteht, die mittels einer Feder (10) die Rolle (4) des Rastenhebels (6) in den Rasten der Rastenscheibe (3) festhalten kann, so dass ein Wei terdrehen der Nockenwalzenwelle (1) und damit der Nockenwalze verhindert ist. SUBClaims 1. Derailleur drive according to claim, characterized in that the locking device from. a magnetically controlled pawl (8, 11), which by means of a spring (10) can hold the roller (4) of the notch lever (6) in the notches of the detent disc (3) so that further rotation of the cam roller shaft (1) and so that the cam roller is prevented. 2. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Steuerung der Sperrklinke vom Fahrer bewirkt werden kann. 3. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (1) über ein Ritzel (12) und eine Zahnstange (13) von dem Differentialkolben (15) eines Doppeldruckluftzylinders (16) angetrieben wird und dabei beim Aufwärtsschalten die grössere Kol benfläche (17) 2. Switching mechanism according to claim and dependent claim 1, characterized in that the magnetic control of the pawl can be effected by the driver. 3. Switching mechanism according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the camshaft (1) is driven via a pinion (12) and a rack (13) of the differential piston (15) of a double compressed air cylinder (16) and when upshifting the larger piston area (17) mit Druckluft beaufschlagt wird, die durch ein Magnetventil (19) gesteuert ist, während die kleinere Kolbenfläche (18) ständig mit dem Druckluftbehälter verbunden ist. 4. compressed air is applied to it, which is controlled by a solenoid valve (19), while the smaller piston surface (18) is constantly connected to the compressed air tank. 4th Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwalzenwelle (1) über ein Räder getriebe (12, 20) mit der Welle (22) einer Verzöge- rungseinrichtung (21) verbunden ist, die die Schalt- @geschwindigkeit der Welle (1) und damit der Nocken walze beeinflusst. 5. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung (21) stromabhängig arbeitet. Switching mechanism according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the cam roller shaft (1) is connected to the shaft (22) of a deceleration device (21) via a gear train (12, 20), which controls the switching speed of the Shaft (1) and thus the cam roller influenced. 5. Switching mechanism according to claim and dependent claim 4, characterized in that the delay device (21) operates in a current-dependent manner. 6. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung (21) spannungs- und stromabhängig arbeitet. 7. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung der Verzögerungseinrichtung (21) regelbar ist. 6. Switching mechanism according to claim and dependent claims 4 and 5, characterized in that the delay device (21) operates as a function of voltage and current. 7. Switching mechanism according to claim and dependent claims 4 to 6, characterized in that the effect of the delay device (21) can be regulated. B. Schaltwerksantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (11) der Sperrklinke (8) durch Kontakte am Bedienungselement beliebig unterbro chen werden kann, so dass ein Anhalten der Nocken- walzenwehe (1) und damit der Nockenwalze in jeder Schaltstellung möglich ist. B. switchgear drive according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the magnetic coil (11) of the pawl (8) can be interrupted as desired by contacts on the control element, so that the cam roller winder (1) and thus the cam roller stop is possible in every switch position.
CH342602D 1954-04-27 1955-04-19 Rear derailleur drive for electric vehicles CH342602A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988016A (en) 1989-01-30 1991-01-29 James P. Hawkins Self-sealing container

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US4988016A (en) 1989-01-30 1991-01-29 James P. Hawkins Self-sealing container

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