CH342418A - Mutternsicherung - Google Patents

Mutternsicherung

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CH342418A
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CH
Switzerland
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nut
thread
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Inventor
Saku Minoru
Original Assignee
Saku Minoru
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Publication date
Application filed by Saku Minoru filed Critical Saku Minoru
Publication of CH342418A publication Critical patent/CH342418A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/16Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts in which the screw-thread of the locknut differs from that of the nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description


  Mutternsicherung    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Muttern-          sicherung.    Es sind bereits verschiedene Arten von  Mutternsicherungen vorgeschlagen worden, bei denen  die Verwendung eines Splintes, eines Sicherungs  ringes, einer besonders ausgebildeten Gegenmutter  oder dergleichen vorgesehen ist. Mit solchen Vor  richtungen ist es jedoch nicht möglich, eine Locke  rung der Mutter völlig und     zwangläufig    zu verhin  dern, die durch eine Drehbewegung der Achse oder  des Bolzens oder durch Schwingungen der durch  den Bolzen oder die Mutter befestigten Teile ver  ursacht werden.

   Die vorliegende Erfindung beseitigt  diese Nachteile und ist gekennzeichnet durch einen  mit einem rechts- und einem linksgängigen Schrau  bengewinde versehenen Bolzen, wobei die Gewinde  einander überlagert sind und sich kreuzen, und eine  erste Mutter mit einem Innengewinde, das     mit    dem  rechtsgängigen Schraubengewinde des Bolzens in Ein  griff steht, und eine zweite, gegen .die erste anliegende  Mutter mit einem     Innengewinde,    das     mit    dem links  gängigen Schraubengewinde des Bolzens in     Eingriff     steht.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes .dargestellt. Es zeigen:       Fig.l    einen Längsschnitt der Mutternsicherung,       Fig.    2 eine Ansicht auf die     Bolzenstimseite    gemäss       Fig.1.        Fig.3    eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,  einer andern Ausführungsform der     Mutternsicherung,          Fig.4    und 5 eine Seitenansicht bzw. eine Drauf  sicht der     Unterlagscheibe,    wie sie in der in     Fig.3     gezeigten Variante verwendet wird.  



  Ein Bolzen 1, der eine Achse bilden kann, ist mit  einem Schraubengewinde versehen, auf das zwei  Muttern aufgeschraubt sind. Das Schraubengewinde  ist ein gekreuztes Doppelgewinde, d. h. ein Schrau  bengewinde, das aus einem genormten rechtsgängigen    Schraubengewinde 2 und aus einem     linksgängigen     Schraubengewinde 3 besteht, wobei sich diese beiden  Gewinde überlagern und sich kreuzen. Die Mutter 4  hat ein Innengewinde, das nur mit dem rechtsgän  gigen     Schraubengewinde    2 auf dem Bolzen 1 in Ein  griff steht. Die zweite Mutter 5 hat ein Innengewinde,  das nur mit dem linksgängigen Schraubengewinde 3  auf dem Bolzen 1 in Eingriff steht.

   Die Mutter 4  wird daher durch eine Drehung im Uhrzeigersinn auf  eine Unterlage festgezogen, während die Mutter 5  durch eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger  sinn, gesehen in     Fig.2,    festgezogen wird. Zwischen  den beiden Muttern ist eine     Unterlagscheibe    6 ein  gesetzt, deren eines Ende 6a gegen eine Seitenfläche  der Mutter 4 umgebogen ist. Nach dem Festziehen  der Mutter 5 gegen die     Unterlagscheibe    6 durch Dre  hung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wird das  gegenüberliegende Ende 6b der     Unterlagscheibe    gegen  eine Seitenfläche der Mutter 5, wie     Fig.    1 zeigt, bei  spielsweise mittels eines Hammers, umgebogen, so  dass die Muttern 4 und 5 gemeinsam gegen Drehung  gehalten werden.

   Da die Mutter 5 nur für den Ein  griff mit dem linksgängigen Schraubengewinde 3 be  stimmt ist und die Mutter 4 nur für den     Eingriff    mit  dem rechtsgängigen Schraubengewinde 2, wird die  Mutter 5 beim Bestreben, sich zu drehen, wenn die  Mutter 4 sich relativ zum Bolzen 1 entgegengesetzt  dem Uhrzeigersinn, gesehen in     Fig.    2,     drehen        will,    in  Richtung zur Mutter 4 festgezogen. Auf diese Weise  wird jede Lockerung der Mutter 4     zwangläufig    durch  die Drehung der Mutter 5 entgegengesetzt dem Uhr  zeigersinn verhindert.  



  Bei der     in        Fig.    3 bis 5 gezeigten Ausführungsform  ist der Bolzen 1' mit einem rechtsgängigen Schrauben  gewinde 2' und einem linksgängigen Schrauben  gewinde 3' versehen, wobei die Steigung des letzteren  zweimal so gross ist wie die des Schraubengewindes 2'      und die beiden Schraubengewinde 2' und 3' einander  überlagert sind und sich kreuzen. Bei dieser Aus  führungsform ist ein geschlitzter Federring 6' vor  gesehen. Dieser Federring 6' hat umgebogene Lap  pen 7 und 8, die nach entgegengesetzten Seiten  gebogen sind. Die Mutter 4' ist an     ihrem    äussern Ende  mit einer Vertiefung 9 versehen, mit der der gebogene  Teil 7 des Federringes 6' in     Eingriff    steht.

   Die Mut  ter 5' ist mit einer Vielzahl von     sägezahnförmigen     Einkerbungen 10 versehen. Beim Aufschrauben der  Mutter 5' entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gegen  die Mutter 4' hin kommt das gebogene Ende 8 des  Federringes 6' mit einer der Einkerbungen 10 in Ein  griff, so dass beide Muttern 4' und 5' gemeinsam  gegen Drehbewegung gehalten werden. Wenn sich die  Mutter 4' zu lockern beginnt, so führt dies zu einer  Drehung der Mutter 5' in der Richtung, in der sie  festgezogen wird, d. h. zu einer Drehung entgegen  gesetzt dem Uhrzeigersinn, so dass die Mutter 4'  immer festgezogen     gehalten    wird.  



  Obwohl der Bolzen, wie in den Zeichnungen dar  gestellt, mit einem linksgängigen Schraubengewinde  versehen ist, das sich über dessen ganze Länge     mit     dem rechtsgängigen Schraubengewinde kreuzt, kann  erforderlichenfalls, um die Festigkeit des Materials  nicht zu beeinträchtigen, dieser mit einem sich kreu  zenden Doppelgewinde versehene Teil auch nur längs  einer begrenzten Länge des mit Gewinde ausgebilde  ten Teils vorgesehen werden, so dass der übrige Teil  nur ein rechtsgängiges     Schraubengewinde        aufweist.     Beispielsweise kann das rechtsgängige Schrauben  gewinde 2 über die ganze Länge des mit Gewinde  versehenen Teils.

   des Bolzens vorgesehen werden und    das linksgängige Schraubengewinde 3 so, dass es sich  nur über eine Teillänge des Gewindes 2 erstreckt und  beim äussern Ende der Mutter 4 endet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mutternsicherung, gekennzeichnet durch einen mit einem rechts- und einem linksgängigen Schrau bengewinde versehenen Bolzen, wobei die Gewinde einander überlagert sind und sich kreuzen, und eine erste Mutter mit einem Innengewinde, das mit dem rechtsgängigen Schraubengewinde des Balzens in Ein griff steht, und eine zweite, gegen die erste anliegende Mutter mit einem Innengewinde, das mit dem links gängigen Schraubengewinde des Bolzens in Eingriff steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Mutternsicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das linksgängige Ge winde des Bolzens nur über eine Teillänge des rechts gängigen Gewindes erstreckt. 2.
    Mutternsicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Mut- tern eine Unterlagscheibe eingelegt ist, von der Teile nach entgegengesetzten Seiten aufgebogen sind. 3. Mutternsicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mutter mit Rechts gewinde auf ihrer einen Stirnseite mit Vertiefungen versehen ist und die gegen diese zugekehrte Stirn seite der Mutter mit Linksgewinde mit einer Vielzahl sägezahnartiger Einkerbungen versehen ist. 4. Mutternsicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Linksgewinde eine grössere Steigung als das Rechtsgewinde aufweist.
CH342418D 1954-12-09 1955-12-07 Mutternsicherung CH342418A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP342418X 1954-12-09

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CH342418A true CH342418A (de) 1959-11-15

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ID=12408655

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CH342418D CH342418A (de) 1954-12-09 1955-12-07 Mutternsicherung

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