CH340099A - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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Publication number
CH340099A
CH340099A CH340099DA CH340099A CH 340099 A CH340099 A CH 340099A CH 340099D A CH340099D A CH 340099DA CH 340099 A CH340099 A CH 340099A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
screw connection
nut
support surface
tightening
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Application number
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English (en)
Inventor
Zollikofer Otto
Mueller Robert
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Sehraubverbindung       Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei Ge  windeteilen bestehende Schraubverbindung.  



  Ausser der gewöhnlichen Schraubverbindung, z. B.  zwischen beim Anziehen gestrecktem Gewindebolzen  und beim Anziehen gestauchter Mutter, sind ver  schiedene Sonderverbindungen bekannt, bei denen  der     Kraftfluss    beim Anziehen     möglichst    gleichmässig  über alle Gewindegänge verteilt werden soll, so dass  nicht einzelne Gewindegänge vorzeitig beschädigt wer  den.

   Zum Beispiel ist bei bekannten Ausführungs  formen das der Auflagefläche zugekehrte Ende der  Mutter verlängert und ragt in eine an der Auflage  fläche angebrachte     Ausnehmung    hinein (Hänge  mutter) oder das Muttergewinde ist bei den der       Auflagefläche    zugekehrten Gewindegängen     hinter-          stocheii,    und die     Hinterstechung    hat konischen Quer  schnitt;

   ferner ist eine Bauart bekannt, bei der die  Kernbohrung des Muttergewindes auf die Auflage  fläche konisch     auseinanderläuft,    und     eine    weitere  Bauart, bei der die Enden der     einzelnen    Gewinde  gänge des     Bolzens    in Richtung auf die     Auflagefläche     zunehmend verkürzt sind, derart, dass sie auf den  Umfang eines sich auf die     Auflagefläche    hin erwei  ternden     Konusses    liegen.  



  Demgegenüber liegt die Erfindung darin, dass  im unbelasteten Zustand der Teile das Gewinde an  dem beim     Anziehen    gestreckten Teil eine kleinere Stei  gung als das Gewinde an dem beim Anziehen ge  stauchten Teil hat. Beim Anziehen kommt dann  zuerst der von der Auflagefläche am weitesten ent  fernte Gewindegang jedes Teils in Anlage und zum  Tragen. Der eine Teil wird bei weiterem Anziehen  etwas gestreckt und dabei eingeschnürt, der andere  gestaucht und dabei verdickt, so dass nach und nach  sämtliche weiteren Gänge aneinander     anliegen    und  gleichmässig tragen.

   Bei der Herstellung der beiden       Schraubverbindungsteile    entstehen keine wesentlichen    zusätzlichen Kosten, wie es bei den     erwähnten    be  kannten Sonderverbindungen der Fall ist. Auch ist  es gleichgültig, von welcher Seite die beiden Teile       ineinandergeschraubt    werden, weil sie     in    sich voll  kommen symmetrisch sind. Es kann also nicht mehr  vorkommen, dass durch Verwechslung beim Ein  schrauben eine der angestrebten Wirkung entgegen  gesetzte Wirkung erzielt wird, durch die sich die  Kraftübertragung schlechter als bei normalen Schraub  verbindungen gestaltet.

   Schliesslich braucht bei der  erfindungsgemässen Schraubverbindung nicht etwa die  Auflagefläche mit einer     Ausnehmung    zur Aufnahme  des konischen Ansatzes einer Hängemutter versehen  zu werden, so dass der die Auflage bildende Teil nicht  geschwächt wird; ebenso wird auf     eine        Hinterstechung     des Muttergewindes verzichtet, bei der der innerhalb  der     Hinterstechung    stehengebliebene Teil der Mutter  nicht an der Auflagefläche aufliegen     darf;

      bei Anwen  dung der erfindungsgemässen Schraubverbindung als  Verbindung, bei der der eine Teil eine Mutter ist,  wird, wie bei einer normalen     Schraubenverbindung,     die gesamte Stirnfläche der Mutter zur Übertragung  der nach völligem Anziehen der Verbindung auftre  tenden Kraft herangezogen.  



  Zweckmässig wird bei der erfindungsgemässen  Schraubverbindung auch das Flankenspiel verhältnis  mässig gross gewählt, damit sich die beiden Verbin  dungsteile beim Einschrauben leicht gegeneinander  drehen lassen.  



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 veranschaulicht einen Teil einer Schraub  verbindung, teilweise im Schnitt,       Fig.2    eine Schraubverbindung in anderer Aus  führungsform.  



  Eine Mutter 1 ist auf einen Gewindebolzen 2 auf  geschraubt und bis zu einer Auflagefläche 3 einge-      schraubt, die ihr durch ein feststehendes Glied 4 ge  boten wird, durch dessen Bohrung 5 auch der Bolzen  2 geschoben ist. Das Gewinde 6 des Bolzens 2, der  bei weiterem Anziehen der Schraubverbindung etwas  gestreckt wird, hat in unbelastetem Zustand der Ge  windeteile 1 und 2 kleinere Steigung als das Gewinde  7 der beim Anziehen gestauchten Mutter 1. In der  Zeichnung ist der Unterschied der beiden Gewinde 6,  7 der Deutlichkeit wegen übertrieben gross dargestellt.  



  Beim     Aufeinanderschrauben    kommen zuerst die  Gewindeflanken bei 8, also die von der Auflage  fläche 3 am weitesten weggelegenen Flanken in An  lage, bei weiterem Anziehen folgen nach und nach die  übrigen, näher der Auflagefläche gelegenen     Flanken,     weil sich durch die     Stauchung    der Mutter 1 auch  deren Gewindeflanken paarweise einander     nähern,     also einen kleineren Winkel A miteinander bilden als  vor der     Stauchung,    wogegen sich die Flanken des       Bolzens    2 durch die Streckung paarweise voneinander       entfernen,    also einen grösseren Winkel B miteinander  bilden als vor der Streckung.

   Das Flankenspiel wird  beim Anziehen vollkommen ausgefüllt.    Bei dem Beispiel nach     Fig.    2 ist Bolzen 2', der  sich gegen die Auflagefläche 3' des ortsfesten Gliedes  4' stützt, der beim Anziehen gestauchte Teil, während  das Element 1', z. B. eine Platte oder dergleichen,  die durch Bolzen 2' in einem Abstand von Glied 4'  gehalten werden soll, der beim Anziehen gestreckte  Teil ist, der das Muttergewinde 7' trägt.     Bolzen    2'  hat ein Gewinde 6', das im unbelasteten Zustand der  Gewindeteile 1' und 2' grössere Steigung hat als das  Gewinde 7' von Teil 1', so dass sich beim Anziehen  zuerst die von der     Auflagefläche    3'     entfernten    Flan  ken bei 8' aneinanderlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus zwei Gewindeteilen bestehende Schraubver bindung, dadurch gekennzeichnet, dass im unbelasteten Zustand der Teile das Gewinde an dem beim Anziehen gestreckten Teil eine kleinere Steigung hat als das Gewinde an dem beim Anziehen gestauchten Teil.
CH340099D 1955-10-26 1955-10-26 Schraubverbindung CH340099A (de)

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CH340099T 1955-10-26

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CH340099A true CH340099A (de) 1959-07-31

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ID=4505261

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CH340099D CH340099A (de) 1955-10-26 1955-10-26 Schraubverbindung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3707107A (en) * 1970-01-26 1972-12-26 Hans Bieri Screw connection for high loading
CN113728170A (zh) * 2019-06-04 2021-11-30 舍弗勒技术股份两合公司 具有带螺纹的连接部分的连接元件

Cited By (3)

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CN113728170A (zh) * 2019-06-04 2021-11-30 舍弗勒技术股份两合公司 具有带螺纹的连接部分的连接元件
CN113728170B (zh) * 2019-06-04 2024-03-01 舍弗勒技术股份两合公司 具有带螺纹的连接部分的连接元件

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