CH339743A - Measuring gauge - Google Patents

Measuring gauge

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Publication number
CH339743A
CH339743A CH339743DA CH339743A CH 339743 A CH339743 A CH 339743A CH 339743D A CH339743D A CH 339743DA CH 339743 A CH339743 A CH 339743A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
measuring
gauge according
wires
dependent
wire
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Henry Aldeborgh Erik
Henry Czaplinski Frank
Klink John
Original Assignee
Standard Gage Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Gage Co Inc filed Critical Standard Gage Co Inc
Publication of CH339743A publication Critical patent/CH339743A/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  

  
 



  Messlehre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messlehre zum Messen von Aussengewinden mittels der Drei Drahtmethode.



   Sie ist gekennzeichnet durch ein Paar gegeneinander bewegliche Klemmbacken, durch ein Messdrahtpaar auf der Oberfläche der einen Klemmbacke und einen einzelnen Messdraht auf der Oberfläche der andern Klemmbacke und durch Mittel zum nachgiebigen Festhalten der Messdrähte auf den Oberflächen der Klemmbacken.



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Es sind:
Fig. 1 ein Seitenaufriss einer Messlehre zum Mes sen von Aussengewinden,
Fig. 2 im grösseren Massstab der gleiche Aufriss der Klemmbackenanordnung, woraus sich die Art der Lagerung der Klemmbacken und auch die Art der Anordnung der Messdrähte ergeben,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der
Fig. 2,
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie   4-4    der Fig. 3,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 ein Seitenaufriss einer abgeänderten Messlehre zum Messen von Aussengewinden,
Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der
Fig. 6,
Fig. 8 ein Grundriss der obern Klemmbacke der Messlehre nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht der untern Klemmbacke der Messlehre nach Fig. 6,
Fig. 10 ein Vorderaufriss der untern Klemmbacke der Messlehre nach Fig. 6, wobei eine der Drahtbegrenzungsplatten weggelassen ist,
Fig.

   11 ein vertikaler Mittelquerschnitt der Messlehre nach Fig. 6 in ihrer Festklemmlage,
Fig. 12 ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11 und
Fig. 13 und 14 eine   Drauf- und    eine Endansicht einer abgeänderten Form der Drahtabstandhalteanordnung.



   Die Drei-Drahtmethode zum Messen von Aussengewinden ist seit langem bekannt. Sie besteht in der Verwendung von drei kurzen Drähten aus geeignetem Material von bestimmten Abmessungen, wobei zwei Drähte in benachbarte Gewindenuten auf der einen Seite des Werkstückes gelegt werden, während der dritte Draht in die diametral gegenüberliegende Nute gelegt wird. Ein Messinstrument, z. B. ein Mikrometer, wird dann an diesen Drähten angelegt, und es wird der diametrale Abstand zwischen dem Messdrahtpaar und dem einzelnen Messdraht gemessen.



   Die Messlehre besitzt einen blockähnlichen Körper 10. Dieser hat eine Handhabe 11, so dass er in der Hand gehalten werden kann, während der Messvorgang ausgeführt wird. Der Körper kann auch die Form eines Arbeitstisches haben. Anstatt mit dem Finger, wie dies später erläutert wird, kann die Lehre auch durch einen Fusshebel betätigt werden.



  Der Körper 10 ist im allgemeinen rechteckig und hat einen Schlitz 12. Zwei Führungsstangen 13 und 14 sind in der untern Verlängerung 15 des Körpers 10 wie auch in der obern Verlängerung 16 dieses Körpers gelagert, wobei die Verlängerungen den Schlitz 12 bilden. Die Führungsstangen 13 und 14 erstrecken sich quer zum Schlitz 12 über die obere Fläche des Körpers 10 hinaus. Die Stangen sind zueinander par  allel angeordnet. Gleitbar auf den Führungsstangen
13 und 14 ist ein beweglicher U-förmiger Bügel 17 in Bohrungen 18 und 20 gelagert.



   Auf dem obern Schenkel des Bügels 17 ist ein Anschlag 21 befestigt. Er erstreckt sich seitlich zum Bügel und im rechten Winkel hierzu. Ein gleicher Anschlag 22 ist auf dem untern Schenkel des U-förmigen Bügels befestigt. Der Anschlag 21 arbeitet mit dem Messkolben 23 einer Messuhr 24 zusammen.



  Dieser Kolben ist auf dem Mittelstück oder der obern Verlängerung 16 des Körpers 10 gelagert.



   Eine mit Schraubwindungen versehene Bohrung 25 ist im untern Schenkel 15 des Körpers 10 vorgesehen. Mit ihr ist eine gleiche, mit Schraubwindungen versehene Bohrung 26 im untern Schenkel des U-förmigen Bügels 17 ausgerichtet. Mit letzterer -ist eine dritte, nicht mit Schraubwindungen versehene Bohrung 27 im Mittelstück oder der obern Verlängerung 16 des Messlehrenkörpers 10 ausgerichtet. Eine Feder 30 befindet sich in der Bohrung 27 und liegt an der Schraube 28 in der Bohrung 26 an. Die Bohrung 25 ist mit einer Schraube 31 abgeschlossen.



  Schwenkbar auf dem Körper 10 mit Hilfe einer Schraube 42 ist ein Schwenkhebel 41 gelagert, welcher an seinem Ende an der Handhabe 11 mit einem Fingerdruckstück ausgerüstet ist. Das andere Ende des Schwenkhebels hat eine Kante zum Angriff an einem Stift 43 oder einer Rolle, welche an dem obern Schenkel des U-förmigen Bügels 17 befestigt ist. Wird der Hebel 41 nach unten durch den Druck auf das Fingerdruckstück gedrückt, so greift sein anderes Ende am Stift 43 an. Damit wird der U-förmige Bügel 17 entgegen dem Einfluss der Feder 30 hochgehoben. Damit bewegen sich der Anschlag 21 und der anliegende Messkolben 23 der Messuhr 24 nach oben.



   An der Stirnseite des U-förmigen Bügels 17 befindet sich eine Leiste 45. Sie ist daran beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, die nicht dargestellt sind, abnehmbar befestigt. In derselben Weise ist in Verlängerung der Leiste 45 eine Leiste 51 an der entsprechenden Stirnseite des Schenkels 15 des blockähnlichen Körpers 10 befestigt. Jede Leiste 45 und 51 hat einen sich längs erstreckenden T-förmigen Schlitz 46, der an ihren Aussenstirnseiten gemäss Fig. 5 offen ist. An den Leisten ist ein Paar Klemmbacken 50 und 53 zum Halten der Messdrähte befestigt.



   Gemäss den Fig. 1 bis 5 besitzt jede Messbacke eine Platte 47 bzw. 52, welche an der Leiste 45 bzw. 51 befestigt ist. Ihre Befestigungsart ist für die obere Messbacke 50 in der Fig. 5 gezeigt. Ein kurzes Metallstück 48 befindet sich in dem T-förmigen Schlitz 46. Die Platte 47 der obern Klemmbacke ist daran durch Senkschrauben 49 befestigt. Die Platte 52 der untern Klemmbacke 53 ist in der gleichen Weise an der Leiste 51 befestigt. Dadurch ergibt sich eine vertikale Verstellbarkeit der Klemmbacken auf ihren Leisten und eine Befestigung daran in der eingestellten Lage.



   Die Klemmbacken 50 und 53 haben weiter seitliche Verlängerungen, welche aus einem Stück mit der Bodenplatte 47 bzw. 52 bestehen oder daran befestigt sind, wie dies sich aus der Fig. 2 ergibt.



  Die gegenüberstehenden Oberflächen 54 und 55 der Klemmbacken sind gemäss Fig. 4 genau bearbeitet und liegen in genau parallelen Ebenen.



   An jeder Klemmbacke sind gleiche Paare U-förmiger Sättel 56 und 58 bzw. 57 und 59 befestigt.



  Die Sättel 56 und 58 passen über die Aussenenden der Klemmbacken derart, dass die Stege der U-Form über den Enden der Klemmbacken gemäss Fig. 4 genau parallel liegen. Die Schenkel der Sättel haben gemäss Fig. 2 Schlitze, wobei sie einstellbar auf den Klemmbacken mit Hilfe von Schrauben befestigt sind. Die Sättel haben Flansche   56' und    58', die sich in Richtung von den Stegen der Sättel weg erstrecken und sich gemäss Fig. 3 im Winkel treffen.



  Die Einstellung der Sättel ermöglicht innerhalb bestimmter Grenzen eine Einstellung der dadurch gebildeten Dreiecke, wobei die Oberflächen 54 und 55 der Klemmbacken die Grundseite der Dreiecke bilden. Die Schlitze in den Schenkeln der Sättel ermöglichen eine Einstellung der vertikalen Höhe dieser Dreiecke, um sie den Enden der Messdrähte GW anzupassen, die innerhalb der Flansche   56' und    58' liegen.



   Die Sättel 57 und 59 sind im allgemeinen von der gleichen Konstruktion, nur mit der Ausnahme, dass die winklig zueinander stehenden Flansche 57' und   59' die    alleinige Verbindung zwischen den Schenkeln der Sättel bilden. Der Grund hierfür ist der, dass die Sättel zwischen den Enden der Klemmbacken liegen. Die Schenkel der Sättel 57 und 59 sind geschlitzt und, wie gezeigt, an den Seiten ihrer Klemmbacken durch Schrauben befestigt. Die andern Enden der Messdrähte GW liegen innerhalb der Flansche   57' und    59', die gemäss Fig. 4 seitliche Abbiegungen zur Begrenzung der Längsbewegung der Messdrähte aufweisen. Die andern Enden der Messdrähte werden durch die Stege der Sättel 56 und 58 begrenzt.



   Gemäss Fig. 3 gibt es zwei Messdrähte GW an der obern Klemmbacke und einen Messdraht an der untern Klemmbacke. Die Sättel sind in Ebenen im rechten Winkel zu den parallelen Oberflächen 54 und 55 so eingestellt, dass die Messdrähte GW eine begrenzte Bewegung entlang den parallelen Oberflächen 54 und 55 der Klemmbacken durchführen können.



  Die spitzenförmige oder dreieckige Ausbildung der Flansche   56' bis      59' dient    zur Begrenzung der seitlichen Bewegung der Messdrähte parallel zu den Oberflächen 54 und 55. Das Ausmass dieser Bewegung kann leicht eingestellt werden, wie dies klar aus der vorhergehenden Erläuterung hervorgeht. Die Klemmbacken 50 und 53 können eine oder mehrere zusätzliche Schraubbohrungen aufweisen, so dass die Innensättel 57 und 59 eine andere Lage für grössere Messdrähte, welche normalerweise länger sind, einnehmen können.  



   Bei Benutzung der Messlehre wird der U-förmige Bügel 17 auf den Führungsstangen 13 und 14 nach oben bewegt, während die Lehre an der Handhabe 11 gehalten und der Daumen auf das Fingerstück des Schwenkhebels 41 gedrückt wird. Durch die Aufwärtsbewegung des Bügels werden die Klemmbacken geöffnet, so dass ein mit Aussengewinde versehenes Werkstück, welches gemessen werden soll, zwischen ihnen eingefügt werden kann. Hört man mit dem Druck auf den Schwenkhebel auf, so werden durch die Feder 30 die Klemmbacken gegeneinander bewegt. Wenn auch die Messdrähte sich in begrenzter Weise bewegen können, sind sie doch so eingeschränkt, dass sich das obere Messdrahtpaar in ein Paar benachbarter Schraubwindungsnuten bewegt, während der untere Messdraht in die Nute genau auf der gegenüberliegenden Seite der Schraubwindungen gelangt.

   Somit fühlen die Messdrähte ihren Weg in die Messlage ab, wobei sie sich parallel zu den Oberflächen 54 und 55 genügend bewegen können, damit dieser Vorgang ohne Hemmung sichergestellt ist.



  Diese Bewegung der Messdrähte ist so begrenzt, dass sie nicht in die falschen Schraubwindungsnuten gelangen können. Man erhält demnach eine genaue Einstellung der Messdrähte ohne jede besondere Vorsorge von Seiten der Bedienungsperson der Messlehre bei jedem Messvorgang.



   Für die Handhabung von Messdrähten, wie sie in der Drei-Drahtmethode bei feineren Schraubgewinden benutzt werden, ist die Messlehre gemäss den Fig. 6 bis 14 vorzuziehen. Wie schon erläutert, sind die Klemmbacken 50 und 53 auch hier an den Leisten 45 und 51 mit Hilfe eines Metallstückes 48 befestigt, das sich in dem T-förmigen Schlitz 46 befindet. Im Falle der obern Klemmbacke 50 ist sie beispielsweise mit dem Metallstück 48 durch die Senkschrauben 49 verbunden. Die untere Klemmbacke 53 ist mit der Leiste 51 in der gleichen Weise verbunden.



   Die Klemmbacke 50 hat eine seitliche Verlängerung. Sie kann aus einem Stück mit der Grundplatte 47 bestehen oder daran abnehmbar befestigt sein. An der Seite der Verlängerung ist die Klemmbacke zu einem Vorsprung von einem bestimmten Ausmass ausgearbeitet, welcher die Auflage oder den sog. obern Amboss   50a    für den obern Messdraht GW bildet. Die Verlängerung hat eine Bohrung 150, die oben durch einen Schraubstöpsel 154 abgeschlossen ist. Ihr unteres Ende steht mit einem Paar im Querschnitt kreisförmiger Kanäle in Verbindung, die sich durch den Amboss 50a erstrecken. In den Kanälen befindet sich ein Paar mit Köpfen versehener Stifte 151. Die anliegenden Stirnseiten der Köpfe sind gemäss den Fig. 7 und 8 weggeschnitten.

   Auf den Köpfen ruht eine Scheibe 152, die ein Gegenlager für das untere Ende der Druckfeder 153 bildet, welche an ihrem obern Ende von dem Stöpsel 154 gefasst wird.



   Rund um die drei Seiten der Verlängerung der Klemmbacke 50 erstreckt sich gemäss Fig. 8 ein U-förmiger Sattel 155. Er hat ein Paar rechtwinkliger Verlängerungen 155a und 155b, die sich parallel zur Endstirnfläche des Ambosses 50a erstrecken. Jede Verlängerung   155"    bzw. 155b hat ein Paar rechtwinkliger Flansche   1 50C    bzw. 150d, deren Länge zur Bestimmung des Abstandes der Verlängerungen   1 55a    und   1 55b    von der Ebene der   Stirnseite    des Ambosses   50"    dient. Die Verlängerungsflansche   1 50C    und   1 50d    stehen im Abstand voneinander zur Bildung von Spalten gemäss Fig. 7, welche die Winkelbewegung der Enden des obern Messdrahtes begrenzen, der zwischen den Stiften 151 liegt.

   Es ist also der Sattel 155 so ausgebildet, dass er den obern Messdraht innerhalb bestimmter Bewegungsmöglichkeiten festhält, die dafür notwendig sind, dass dieser Messdraht genau sitzt, wenn ein mit Schraubwindungen versehenes Werkstück W gemäss den Fig. 11 und 12 gemessen wird. Der Sattel 155 ist mit Hilfe von Schrauben 156 befestigt.
Die untere Klemmbacke 53 ist an ihrem obern Ende so gearbeitet, dass sie eine Verlängerung oder einen sog. Amboss 53a gemäss Fig. 12 bildet. Die untern Messdrähte GW, in diesem Fall handelt es sich um ein Paar Drähte, ruhen auf der Endstirnfläche des Ambosses und werden im gewünschten Abstand voneinander durch die nach oben gewendeten Enden eines U-förmigen Drahtstückes 166 gehalten, welches sich rund um den Amboss 53a erstreckt.



   Die Messdrähte des Paares sind innerhalb gewisser Grenzen frei bewegbar, damit sie ihre Funktionen durchführen können. An der einen Stirnfläche der untern Klemmbacke 53 ist eine im Querschnitt L-förmige Leiste 160 befestigt. Sie ist an der Klemmbacke mit Hilfe von Senkschrauben 171 festgemacht.



  Der eine Schenkel 161 der L-förmigen Leiste 160 liegt oberhalb der Endstirnfläche des Ambosses   53"    gemäss Fig. 10 und erstreckt sich parallel hierzu. Der Schenkel 161 ist längs so bearbeitet, dass eine halbkreisförmige Nute gemäss den Fig. 6 und 12 besteht, in welche das mit Schraubgewinde versehene Werkstück W zum Messen gelegt wird. Der Ausschnitt ist so tief, dass er sich vollständig durch den Schenkel 161 erstreckt und somit einen Schlitz bildet, der in Fig. 9 durch den länglichen Teil 165 der kreuzförmigen Öffnung dargestellt ist. An der untern Fläche hat der Schenkel 161 bei seinem freien Ende einen Querschlitz 164, welcher die obere halbkreisförmige Wand schneidet, wodurch der kürzere Querteil 165a der Öffnung gebildet wird.



   Die untere Oberfläche des Schenkels 161 ist im gleichen Bereich ebenfalls an ihren Seitenkanten auf bogenförmig verlaufende Flächen 163 bearbeitet.



  Das Resultat der Bildung des Querschlitzes 164 und der bearbeiteten Flächen 163 ist klar ersichtlich im Aufriss für die eine Seite des Schenkels 161 in der Fig. 10.



   Hierdurch besteht ein Kanal von bestimmter Grösse, in welchem die untern Messdrähte GW eine bestimmte Winkelbewegung ausführen können. Dadurch ist sichergestellt, dass die untern Messdrähte   GW eine Bewegung innerhalb eines bestimmten Bereiches derart ausführen können, dass sie genau in den Schraubwindungen des Werkstückes W gemäss Fig. 11 zu liegen kommen.



   Ein Paar L-förmige Seitenplatten 167 ist an den Seitenstirnflächen der L-förmigen Leiste 160 mit Hilfe von Senkschrauben 168 zur Begrenzung der Axialbewegung der untern Messdrähte GW gemäss Fig. 9 befestigt.



   Bei Verwendung der Messlehre wird der Hebel 41 niedergedrückt, wodurch der U-förmige Bügel 17 und damit die obere Klemmbacke 50 hochsteigen.



  Die Feder 30 wird zusammengedrückt. Das mit Schraubwindungen versehene Werkstück W wird im halbkreisförmigen Sattel 161 in das untere Paar von Messdrähten GW gelegt, welche gemäss Fig. 11 ihren Platz im Paar aneinanderliegender Nuten findet.



  Wird kein Druck auf den Hebel 41 mehr ausgeübt, so wird durch die Feder 30 der Bügel 17 und damit auch die obere Klemmbacke nach unten bewegt. Die federbeaufschlagten Stifte 151 fassen zuerst die Gipfelkanten der Schraubwindungen. Bewegt sich die obere Klemmbacke 50 unter dem Einfluss der Feder 30 weiter nach unten, so weicht das Paar von Stiften 151 in die Klemmbacke 50 entgegen dem Einfluss der Feder 153 aus, wobei die Feder so proportioniert ist, dass dieser Vorgang möglich ist. Er setzt sich so lange fort, bis die Stifte 151 vollkommen in die Klemmbacke 50 zurückgewichen sind und den obern Messdraht freigegeben haben, so dass er genau in die Schraubwindungsnute zu liegen kommt. Wird der Hebel 41 vollkommen freigegeben, so befindet sich die Lehre in ihrer Messstellung.

   Zu dieser Zeit befinden sich die Messdrähte auf den Stirnflächen der Ambosse   50"    und   53a    Die Messuhr 24 zeigt die Grösse der Schraubwindung oder ihre Vergleichsgenauigkeit an, je nachdem sie geeicht ist.



   Es ergibt sich ferner, dass, wenn der Hebel 41 erneut nach unten gedrückt wird, um die obere Klemmbacke 50 hochzuheben, wenn sie vom Werkstück W zurückweicht, die Stifte 151 unter dem Druck der Feder 153 am Werkstück stationär bleiben, bis die Köpfe der Stifte 151 wiederum durch das geschlossene Ende der Bohrung 150 erfasst werden. Zu dieser Zeit wird der obere Messdraht GW vollkommen durch die Stifte 151 und die damit verbundenen Verlängerungen am Sattel 155 gesteuert.



   Als weitere Konstruktion zum Halten des untern Paares von Messdrähten GW in der genauen Abstandslage ist in der Fig. 13 eine kleine zylinderförmige Hülse 180 gezeigt, die an dem Ende eines jeden Messdrahtes GW befestigt ist. Diese Hülsen vollführen die gleiche Funktion wie die nach oben gewendeten Enden des Drahtstückes 166 und können natürlich an seine Stelle treten.



   Es sei betont, dass die Stifte 151 eine Art Schwenklager für den Messdraht bilden, das sich während des Messvorganges aus dem Weg heraus bewegt. Die besondere Bildung des Schenkels 161 ist in Verbindung mit dem Drahtstück 166 derart, dass sich das untere Messdrahtpaar innerhalb bestimmter Grenzen frei bewegen kann, damit eine Sicherheit dafür besteht, dass die sämtlichen Drähte innerhalb eines einstellbaren Bereiches sich genau anordnen, wenn die Teile sich in die Messlage bewegen.   



  
 



  Measuring gauge
The invention relates to a measuring gauge for measuring external threads by means of the three wire method.



   It is characterized by a pair of mutually movable clamping jaws, by a pair of measuring wires on the surface of one clamping jaw and a single measuring wire on the surface of the other clamping jaw and by means for resiliently holding the measuring wires on the surfaces of the clamping jaws.



   In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown.



   There are:
1 is a side elevation of a measuring gauge for measuring external threads,
2, on a larger scale, the same elevation of the clamping jaw arrangement, from which the type of mounting of the clamping jaws and also the type of arrangement of the measuring wires result,
Fig. 3 is a cross section along the line 3-3 of
Fig. 2,
Fig. 4 is a cross section along the line 4-4 of Fig. 3,
Fig. 5 is a cross section along the line 5-5 of Fig. 2,
6 is a side elevation of a modified measuring gauge for measuring external threads,
Fig. 7 is a cross section along the line 7-7 of
Fig. 6,
8 shows a plan view of the upper clamping jaw of the measuring gauge according to FIG. 6,
9 is a top view of the lower jaw of the measuring gauge according to FIG. 6,
Fig. 10 is a front elevational view of the lower jaw of the caliper of Fig. 6 with one of the wire limiting plates omitted;
Fig.

   11 a vertical central cross section of the measuring gauge according to FIG. 6 in its clamped position,
12 is a cross section along the line 12-12 of FIGS
Figures 13 and 14 are top and end views of a modified form of wire spacer assembly.



   The three-wire method for measuring external threads has been known for a long time. It consists in the use of three short wires of suitable material of certain dimensions, two wires being laid in adjacent thread grooves on one side of the workpiece, while the third wire is placed in the diametrically opposite groove. A measuring instrument, e.g. B. a micrometer is then placed on these wires, and the diametrical distance between the measuring wire pair and the individual measuring wire is measured.



   The measuring gauge has a block-like body 10. This has a handle 11 so that it can be held in the hand while the measuring process is being carried out. The body can also have the shape of a work table. Instead of using the finger, as will be explained later, the gauge can also be operated by a foot lever.



  The body 10 is generally rectangular and has a slot 12. Two guide rods 13 and 14 are supported in the lower extension 15 of the body 10 as well as in the upper extension 16 of that body, the extensions forming the slot 12. The guide rods 13 and 14 extend across the slot 12 beyond the top surface of the body 10. The rods are arranged in parallel to one another. Slides on the guide rods
13 and 14, a movable U-shaped bracket 17 is mounted in bores 18 and 20.



   A stop 21 is attached to the upper leg of the bracket 17. It extends laterally to the bracket and at right angles to it. An identical stop 22 is attached to the lower leg of the U-shaped bracket. The stop 21 works together with the measuring piston 23 of a dial gauge 24.



  This piston is mounted on the center piece or the upper extension 16 of the body 10.



   A threaded hole 25 is provided in the lower leg 15 of the body 10. An identical bore 26 provided with screw turns in the lower leg of the U-shaped bracket 17 is aligned with it. A third bore 27, which is not provided with screw turns, is aligned with the latter in the center piece or the upper extension 16 of the measuring gauge body 10. A spring 30 is located in the bore 27 and rests against the screw 28 in the bore 26. The bore 25 is closed with a screw 31.



  A pivot lever 41 is mounted pivotably on the body 10 with the aid of a screw 42 and is equipped at its end on the handle 11 with a finger pressure piece. The other end of the pivot lever has an edge for engagement with a pin 43 or a roller which is attached to the upper leg of the U-shaped bracket 17. If the lever 41 is pressed down by the pressure on the finger pressure piece, its other end engages the pin 43. The U-shaped bracket 17 is thus raised against the influence of the spring 30. The stop 21 and the adjacent measuring piston 23 of the dial gauge 24 thus move upwards.



   On the end face of the U-shaped bracket 17 there is a bar 45. It is detachably fastened to it, for example with the aid of screws that are not shown. In the same way, a bar 51 is attached to the corresponding end face of the leg 15 of the block-like body 10 as an extension of the bar 45. Each strip 45 and 51 has a longitudinally extending T-shaped slot 46 which is open on its outer end faces according to FIG. A pair of clamping jaws 50 and 53 for holding the measuring wires are attached to the bars.



   According to FIGS. 1 to 5, each measuring jaw has a plate 47 or 52, which is attached to the bar 45 or 51. The type of fastening for the upper measuring jaw 50 is shown in FIG. A short piece of metal 48 is located in the T-shaped slot 46. The plate 47 of the upper clamping jaw is attached thereto by countersunk screws 49. The plate 52 of the lower jaw 53 is attached to the bar 51 in the same way. This results in a vertical adjustability of the clamping jaws on their strips and an attachment to them in the set position.



   The clamping jaws 50 and 53 also have lateral extensions which consist of one piece with the base plate 47 or 52 or are attached to it, as can be seen from FIG.



  The opposing surfaces 54 and 55 of the clamping jaws are precisely machined according to FIG. 4 and lie in exactly parallel planes.



   Identical pairs of U-shaped saddles 56 and 58 or 57 and 59 are attached to each clamping jaw.



  The saddles 56 and 58 fit over the outer ends of the clamping jaws in such a way that the webs of the U-shape are exactly parallel over the ends of the clamping jaws according to FIG. The legs of the saddles have 2 slots according to FIG. 2, whereby they are adjustable on the jaws with the help of screws. The saddles have flanges 56 'and 58' which extend in the direction away from the webs of the saddles and meet at an angle as shown in FIG.



  The adjustment of the saddles enables the triangles formed thereby to be adjusted within certain limits, the surfaces 54 and 55 of the clamping jaws forming the base of the triangles. The slots in the legs of the saddles allow the vertical height of these triangles to be adjusted to match the ends of the gauge wires GW which lie within the flanges 56 'and 58'.



   The saddles 57 and 59 are generally of the same construction with the exception that the angled flanges 57 'and 59' form the sole connection between the legs of the saddles. This is because the saddles are between the ends of the jaws. The legs of the saddles 57 and 59 are slotted and, as shown, attached to the sides of their jaws by screws. The other ends of the measuring wires GW lie within the flanges 57 'and 59', which according to FIG. 4 have lateral bends to limit the longitudinal movement of the measuring wires. The other ends of the measuring wires are delimited by the webs of the saddles 56 and 58.



   According to FIG. 3, there are two measuring wires GW on the upper clamping jaw and one measuring wire on the lower clamping jaw. The saddles are set in planes at right angles to the parallel surfaces 54 and 55 so that the gauge wires GW can make limited movement along the parallel surfaces 54 and 55 of the jaws.



  The pointed or triangular design of the flanges 56 'to 59' serves to limit the lateral movement of the measuring wires parallel to the surfaces 54 and 55. The extent of this movement can easily be adjusted, as is clear from the preceding explanation. The clamping jaws 50 and 53 can have one or more additional screw holes so that the inner saddles 57 and 59 can assume a different position for larger measuring wires, which are normally longer.



   When using the measuring gauge, the U-shaped bracket 17 is moved upwards on the guide rods 13 and 14, while the gauge is held on the handle 11 and the thumb is pressed onto the finger piece of the pivot lever 41. The upward movement of the bracket opens the clamping jaws so that a workpiece with an external thread, which is to be measured, can be inserted between them. If the pressure on the pivot lever is stopped, the clamping jaws are moved against one another by the spring 30. While the gauge wires can move in a limited way, they are so restricted that the upper gauge wire pair moves into a pair of adjacent screw thread grooves while the lower gauge wire enters the groove on the opposite side of the screw threads.

   The measuring wires thus sense their path into the measuring position, being able to move sufficiently parallel to the surfaces 54 and 55 so that this process is ensured without inhibition.



  This movement of the measuring wires is so limited that they cannot get into the wrong screw thread grooves. Accordingly, an exact setting of the measuring wires is obtained without any special precautions on the part of the operator of the measuring gauge for each measuring process.



   For the handling of measuring wires, such as those used in the three-wire method with finer screw threads, the measuring gauge according to FIGS. 6 to 14 is preferable. As already explained, the clamping jaws 50 and 53 are here also attached to the strips 45 and 51 with the aid of a metal piece 48 which is located in the T-shaped slot 46. In the case of the upper clamping jaw 50, it is connected, for example, to the metal piece 48 by the countersunk screws 49. The lower jaw 53 is connected to the bar 51 in the same way.



   The jaw 50 has a lateral extension. It can consist of one piece with the base plate 47 or be removably attached thereto. On the side of the extension, the clamping jaw is worked out into a projection of a certain size, which forms the support or the so-called upper anvil 50a for the upper measuring wire GW. The extension has a bore 150 which is closed at the top by a screw plug 154. Its lower end communicates with a pair of circular cross-section channels which extend through the anvil 50a. A pair of pins 151 provided with heads are located in the channels. The abutting end faces of the heads are cut away as shown in FIGS.

   A disk 152 rests on the heads and forms a counter bearing for the lower end of the compression spring 153, which is gripped at its upper end by the plug 154.



   A U-shaped saddle 155 extends around the three sides of the extension of the jaw 50 according to FIG. 8. It has a pair of right-angled extensions 155a and 155b which extend parallel to the end face of the anvil 50a. Each extension 155 "and 155b has a pair of right-angled flanges 150C and 150d, the length of which is used to determine the distance between the extensions 150 and 150 from the plane of the end face of the anvil 50". The extension flanges 150C and 150d are at a distance from one another to form gaps according to FIG. 7, which limit the angular movement of the ends of the upper measuring wire which lies between the pins 151.

   The saddle 155 is designed in such a way that it holds the upper measuring wire within certain possibilities of movement which are necessary for this measuring wire to sit precisely when a workpiece W provided with screw turns is measured according to FIGS. 11 and 12. The saddle 155 is fastened with the aid of screws 156.
The lower clamping jaw 53 is worked at its upper end in such a way that it forms an extension or a so-called anvil 53a according to FIG. The lower gauge wires GW, in this case a pair of wires, rest on the end face of the anvil and are held at the desired distance from one another by the upturned ends of a U-shaped piece of wire 166 which extends around the anvil 53a .



   The pair of measuring wires can move freely within certain limits so that they can perform their functions. A bar 160 with an L-shaped cross-section is attached to one end face of the lower clamping jaw 53. It is fastened to the clamping jaw with the aid of countersunk screws 171.



  One leg 161 of the L-shaped strip 160 lies above the end face of the anvil 53 "according to FIG. 10 and extends parallel thereto. The leg 161 is machined longitudinally so that there is a semicircular groove according to FIGS. 6 and 12, in which the screw-threaded workpiece W is placed to measure. The cutout is so deep that it extends completely through the leg 161 and thus forms a slot which is shown in Fig. 9 by the elongated part 165 of the cruciform opening On the lower surface, the leg 161 has at its free end a transverse slot 164 which intersects the upper semicircular wall, whereby the shorter transverse part 165a of the opening is formed.



   The lower surface of the leg 161 is also machined on its side edges on curved surfaces 163 in the same area.



  The result of the formation of the transverse slot 164 and the machined surfaces 163 can be clearly seen in the elevation for one side of the leg 161 in FIG. 10.



   This creates a channel of a certain size, in which the lower measuring wires GW can perform a certain angular movement. This ensures that the lower measuring wires GW can execute a movement within a certain range in such a way that they come to lie exactly in the screw turns of the workpiece W according to FIG. 11.



   A pair of L-shaped side plates 167 are attached to the side end faces of the L-shaped bar 160 with the aid of countersunk screws 168 to limit the axial movement of the lower measuring wires GW according to FIG.



   When using the measuring gauge, the lever 41 is pressed down, whereby the U-shaped bracket 17 and thus the upper clamping jaw 50 rise.



  The spring 30 is compressed. The workpiece W provided with screw turns is placed in the semicircular saddle 161 in the lower pair of measuring wires GW which, according to FIG. 11, find their place in the pair of adjacent grooves.



  If no more pressure is exerted on the lever 41, the spring 30 moves the bracket 17 and thus also the upper clamping jaw downwards. The spring-loaded pins 151 grasp the summit edges of the screw turns first. If the upper clamping jaw 50 moves further downwards under the influence of the spring 30, the pair of pins 151 in the clamping jaw 50 deflect against the influence of the spring 153, the spring being proportioned so that this process is possible. It continues until the pins 151 have completely receded into the clamping jaw 50 and have released the upper measuring wire so that it comes to lie precisely in the screw thread groove. If the lever 41 is completely released, the gauge is in its measuring position.

   At this time the measuring wires are on the end faces of the anvils 50 ″ and 53a. The dial gauge 24 shows the size of the screw thread or its comparative accuracy, depending on whether it is calibrated.



   It can also be seen that when the lever 41 is pushed down again to raise the upper jaw 50 as it recedes from the workpiece W, the pins 151 remain stationary on the workpiece under the pressure of the spring 153 until the heads of the pins 151 can in turn be detected by the closed end of the bore 150. At this time, the upper gauge wire GW is fully controlled by the pins 151 and the associated extensions on the saddle 155.



   As a further construction for holding the lower pair of measuring wires GW in the exact spaced position, a small cylindrical sleeve 180 is shown in FIG. 13, which is attached to the end of each measuring wire GW. These sleeves perform the same function as the upturned ends of the wire piece 166 and can of course take its place.



   It should be emphasized that the pins 151 form a kind of pivot bearing for the measuring wire, which moves out of the way during the measuring process. The special formation of the leg 161 in connection with the piece of wire 166 is such that the lower measuring wire pair can move freely within certain limits, so that there is a guarantee that all the wires will be arranged exactly within an adjustable range when the parts are in move the measuring position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Messlehre zum Messen von Aussengewinden mittels der Drei-Drahtmethode, gekennzeichnet durch ein Paar gegeneinander bewegliche Klemmbacken (50, 53), durch ein Paar von Messdrähten (GW) auf der Oberfläche der einen Klemmbacke und einen einzelnen Messdraht (GW) auf der Oberfläche der andern Klemmbacke und durch Mittel zum nachgiebigen Festhalten der Messdrähte (GW) auf den Oberflächen der Klemmbacken. PATENT CLAIM Measuring gauge for measuring external threads using the three-wire method, characterized by a pair of mutually movable clamping jaws (50, 53), a pair of measuring wires (GW) on the surface of one clamping jaw and a single measuring wire (GW) on the surface of the other Clamping jaw and means for resiliently holding the measuring wires (GW) on the surfaces of the clamping jaws. UNTERANSPRÜCHE 1. Messlehre nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel zur verschiebbaren Lagerung der Klemmbacken und zur Führung derselben, derart, dass die einander zugekehrten Oberflächen der Klemmbacken in paralleler gegenseitiger Lage gehalten werden. SUBCLAIMS 1. Measuring gauge according to claim, characterized by means for the displaceable mounting of the clamping jaws and for guiding them in such a way that the mutually facing surfaces of the clamping jaws are held in parallel, mutual position. 2. Messlehre nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, welche eine relative Bewegung der Klemmbacken zueinander hervorrufen. 2. Measuring gauge according to claim, characterized by means which cause a relative movement of the clamping jaws to one another. 3. Messlehre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um von Hand eine relative Bewegung der Klemmbacken voneinander weg hervorzurufen. 3. Measuring gauge according to dependent claim 2, characterized in that means are provided in order to manually cause a relative movement of the clamping jaws away from one another. 4. Messlehre nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (24), welche durch die relative Bewegung der Klemmbacken zueinander betätigt wird. 4. A measuring gauge according to claim, characterized by a display device (24) which is actuated by the relative movement of the clamping jaws to one another. 5. Messlehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Messdrähte auf den Oberflächen der Klemmbacken aus Sätteln (56, 57 bzw. 58, 59) bestehen, welche die Enden der Drähte lose fassen, damit die Drähte auf den Oberflächen der Klemmbacken eine begrenzte Bewegung ausführen können. 5. A measuring gauge according to claim, characterized in that the means for holding the measuring wires on the surfaces of the clamping jaws consist of saddles (56, 57 or 58, 59) which grasp the ends of the wires loosely so that the wires on the surfaces of the Jaws can perform limited movement. 6. Messlehre nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sättel Streifen aufweisen, welche mit den Oberflächen der Klemmbacken dreieckförmige Ausnehmungen bilden, in welchen die Messdrähte eine begrenzte Bewegung ausführen können. 6. Measuring gauge according to dependent claim 5, characterized in that the saddles have strips which form triangular recesses with the surfaces of the clamping jaws, in which the measuring wires can perform a limited movement. 7. Messlehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Messdrähte auf den Oberflächen der Klemmbacken derart ausgebildet sind, dass sie den einzelnen Messdraht zwischen seinen Enden so fassen, dass dieser eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann, und dass die beiden Drähte des Messdrahtpaares im Abstand voneinander gehalten sind. 7. A measuring gauge according to claim, characterized in that the means for holding the measuring wires on the surfaces of the clamping jaws are designed such that they grasp the individual measuring wire between its ends so that it can perform a limited pivoting movement, and that the two wires of the Measuring wire pairs are kept at a distance from each other. 8. Messlehre nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des einzelnen Messdrahtes ein Paar rückziehbare Stifte (151) vorgesehen ist, zwischen welchen der einzelne Messdraht liegt. 8. Measuring gauge according to dependent claim 7, characterized in that a pair of retractable pins (151) is provided for holding the individual measuring wire, between which the individual measuring wire lies. 9. Messlehre nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (151) verschiebbar in der Klemmbacke gelagert und durch federnde Mittel (153) belastet sind. 9. A measuring gauge according to dependent claim 8, characterized in that the pins (151) are slidably mounted in the clamping jaw and are loaded by resilient means (153). 10. Messlehre nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel für den einzelnen Messdraht ein Paar im Abstand stehende Flansche (150e, 150d) aufweist, zwischen welchen sich der Messdraht befindet. 10. Measuring gauge according to dependent claim 5, characterized in that the saddle for the individual measuring wire has a pair of spaced apart flanges (150e, 150d) between which the measuring wire is located. 11. Messlehre nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung der Axialbewegung des einzelnen Messdrahtes. 11. Measuring gauge according to dependent claim 5, characterized by means for limiting the axial movement of the individual measuring wire. 12. Messlehre nach den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel Teile aufweist, die an den Enden des einzelnen Messdrahtes zur Begrenzung seiner Axialbewegung angeordnet sind. 12. The measuring gauge according to the dependent claims 10 and 11, characterized in that the saddle has parts which are arranged at the ends of the individual measuring wire to limit its axial movement. 13. Messlehre nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Messdrahtpaares eine Leiste mit einem über die Oberfläche der Klemmbacke (53) hinausragenden Schenkel (161) vorgesehen ist, die zur beweglichen Führung der Messdrähte eingerichtet ist. 13. Measuring gauge according to dependent claim 7, characterized in that a bar with a leg (161) protruding beyond the surface of the clamping jaw (53) is provided for holding the measuring wire pair and is set up for the movable guidance of the measuring wires. 14. Messlehre nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (161) parallel zur Oberfläche der Klemmbacke liegt und die Aussenstirnfläche des Schenkels (161) einen Sitz für das Werkstück (W) bildet-und dass der -Schenkel eine Öffnung aufweist, durch die in der Messlage die Messdrähte in das Gewinde des Werkstückes (W) eingreifen. 14. Measuring gauge according to dependent claim 13, characterized in that the leg (161) lies parallel to the surface of the clamping jaw and the outer face of the leg (161) forms a seat for the workpiece (W) - and that the leg has an opening through which in the measuring position the measuring wires engage in the thread of the workpiece (W). 15. Messlehre nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsausnehmung (165) auf der Aussenstirnfläche des Schenkels für die Bildung des Werkstücksitzes, desgleichen eine Querausnehmung (165 & ) auf der Innenstirnfläche des Schenkels für die Bildung von Anschlägen vorgesehen ist, wobei sich diese Ausnehmungen so schneiden, dass die genannte Öffnung für die Freigabe des Messdrahtpaares zwischen ihren Enden entsteht. 15. A measuring gauge according to dependent claim 14, characterized in that a longitudinal recess (165) is provided on the outer end face of the leg for the formation of the workpiece seat, likewise a transverse recess (165 &) on the inner end face of the leg for the formation of stops, these being Cut the recesses in such a way that the named opening for the release of the measuring wire pair is created between their ends. 16. Messlehre nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge die Längsbewegung des Messdrahtpaares begrenzen. 16. A measuring gauge according to dependent claim 15, characterized in that the stops limit the longitudinal movement of the measuring wire pair. 17. Messlehre nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Messdrähte des Paares in Abstandslage aus Abstandsstücken bestehen, die zwischen den Messdrähten in Eingriff stehen. 17. Measuring gauge according to dependent claim 5, characterized in that the means for holding the measuring wires of the pair in spaced-apart position consist of spacers which are in engagement between the measuring wires. 18. Messlehre nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstücke die Enden der Schenkel eines U-förmigen Stückes sind. 18. Measuring gauge according to dependent claim 17, characterized in that the spacers are the ends of the legs of a U-shaped piece. 19. Messlehre nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Messdrähte des Paares in Abstandslage Trennvorrichtungen sind, welche auf den Messdrähten gelagert sind. 19. Measuring gauge according to dependent claim 5, characterized in that the means for holding the measuring wires of the pair in a spaced-apart position are separating devices which are mounted on the measuring wires. 20. Messlehre nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtungen Hülsen (180) sind, welche auf den gegenüberliegenden Enden der Messdrähte befestigt sind. 20. Measuring gauge according to dependent claim 19, characterized in that the separating devices are sleeves (180) which are fastened to the opposite ends of the measuring wires.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200695A1 (en) * 1982-01-08 1983-07-21 Trimos S.A., 1022 Chavannes DEVICE FOR MEASURING DISTANCES, IN PARTICULAR THREAD DIAMETERS

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