CH253984A - Micrometer callipers. - Google Patents

Micrometer callipers.

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CH253984A
CH253984A CH253984DA CH253984A CH 253984 A CH253984 A CH 253984A CH 253984D A CH253984D A CH 253984DA CH 253984 A CH253984 A CH 253984A
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CH
Switzerland
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slide
micrometer
attached
movable leg
ruler
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Application number
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German (de)
Inventor
Nusshold Hugo
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Nusshold Hugo
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  

  



  Mikrometer-Schublehre.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mikrometer-Schublehre, wie sie in der Tech  nik für Längenmessungen gebraucht    wird.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der   Schub-    lehre dargestellt, und es zeigt :
Fig. 1 eine Vorderansicht des feststehenden   Sçehenkels der Schublehre       Fig. 2 eine Längsansicbt    des Instru  mentes    in   Anwendungsstellung,   
Fig. 3 eine Seitenansicht des hintern Endteils des Instrumentes,
Fig. 4 einen Teilsehnitt des festste  llenden    Schenkels und der damit verbundenen   Taille,   
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie 1-B der Fig. 2,
Fig. 6 einen weiteren Schnitt gemäss der Linie C-D und
Fig. 7 eine Draufsicht eines Hilfsschie  bers mit Sperrplatte.   



   In n den verschiedenen Abbildungen der Zeichnung werden gleiche sichtbare Teile mit   derselben Bezugnummer gekennzeichnet.   



   Die Konstruktion nach dem abgebildeten Modell besitzt den feststehenden Schenkel 1    althergebrachter Form, an dem das mit      Millimetereinteilung    versehene Lineal 2 fixiert, ist und in dem die beiden runden Leitstangen 3 befestigt sind. Die   Befesti-    gung des Lineals geschieht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, derart, da¯ der   lS : opf    2a des Lineals 2 in die viereckige Höhlung 4 des   Schenkels l eingelassen    und vermittels der von der Vorderseite des Schenkels   1    aus eingeführten Druckschrauben 5 befestigt wird (Fig. 1). Um das   Lockerwerden    dieser Schrauben zu verhindern, werden sie von zwei weiteren Schrauben 6 festgehalten.



   Die Führungsstangen 3 werden ganz einfach dadurch befestigt, dass sie in entsprechende Locher im Schenkel 1 eingeführt und dann mittels der Schrauben 7   fest-    geklemmt werden.



   Am hintern Ende des Instrumentes werden sowohl das Lineal 2 als auch die beiden Führungsstangen 3 in dem ein rechtwinkeliges Prisma darstellenden Endstück 8 befestigt. Das Lineal 2 weist den hintern Kopf 2a auf, welcher in eine H¯hlung derselben Form im Endstück 8 eingreift, wobei auf die Mitte des Kopfes 2a die Druckschraube 5a drückt ; um das Lockerwerden der letzteren zu verhindern, ist die Schraube 6a vorhanden. Die Stangen 3 werden ebenfalls am Stück 8 dadurch befestigt, dass ihre hintern Enden in die entsprechenden Locher des Stückes 8 eingeführt und mittels der Schrauben 7a festgehalten werden.



   Man sieht   hieraus, da. B das    Lineal 2 mittels der Schrauben 5 und 5a an drei Stellen befestigt ist, und es kann im gegebenen Augenblick um ein geringes Mass verschoben und im Verhältnis zum Schenkel   1    eingestellt werden, indem lediglich die erwähnten Schrauben 5, 5a gelockert bzw. nachgezogen werden, die einander gegen berstehen und   einen Längsdruck auf    dieses Lineal aus ben. 



   Der bewegliche Schenkel 9 ist an dem mit ihm ein einziges Stück   bildenden Füh-    rungsstück   9a angeordnet, das derart    auf dem Lineal 2 und den beiden Stangen 3 (Fig. 5) angebracht ist, dass es sieh darauf entlang bewegen kann ;   z-u    diesem Zwecke sind im Stüek 9a Locher bzw. Öffnungen angebracht, durch welche die soeben erwähnten drei Teile hindurchgehen.

   Es sei erwähnt, dass, da die Reibung die runden FlÏchen der Stangen trifft, das Vermeiden von seitlichen Bewegungen des beweglichen Teils besser gewährleistet ist, während gleichzeitig die Führung eine genauere ist, da die Löcher, durch welche die Stangen 3 gehen, mit Hilfe von Bohrern   ungefähr des-    selben Durchmessers wie letztere gemacht werden, so daB die Führung eine genauere ist, als wenn dieselbe eine andere Form hÏtte.



  Auf diese Weise bedarf es keiner besonderen Mittel, welche die Anfertigung unnötig verteuern würden.



   Vermittels der Schrauben 11 ist das   Füh-    rungsstück   9a    mit einem Ende der Stange 10 verbunden, welche zur bekannten Vornahme von Tiefenmessungen dient. Diese Stange erstreckt sich bis zu dem   Endstiick    8, geht frei   durch ein Loch desselben hinduroh    und ragt so weit hinaus wie das vom Instrument angezeigte   Ma : B.   



   Das Führungsstück 9a weist die   vorzugsr    weise mit Schrägrand versehene Offnung 12 auf, durch welche man die   Gradeinteilung    auf dem Lineal 2 sehen kann, wie es bei solchen Instrumenten  blich ist. Die Noniusskala 13 ist, wie aus den Fig. 2 und 5   ersicht-    lich ist, auf einer ebenen Fläche des Teils   9a    angebracht, die in der gleichen Ebene wie die Skalenfläche des Lineals 2 liegt, so da. B die Ablesung der Masse sehr leicht ist.



   Das Führungsstück 9a besitzt ausserdem die Druckschraube 14   (Fig.    2 und 5), um es in bekannter   Weise in irgendeiner gewünsch-    ten Stellung festzuklemmen, im vorliegenden Fall indirekt auf einer der Stangen 3 mit Hilfe eines durch den Bolzen 14'gebildeten   Elemmstüekes,    um eine Verformung der runden Fläche der genannten Stange zu verhüten ; zu diesem Zwecke ist der Bol  zen    14'mit einer gebogenen Kerbe versehen, die sich der Oberfläche der Stange 3 anpasst.



   Die   Schublehre    besitzt ferner einen längs des Lineals 2 und der   Stangen 3 verschieb-    baren Hilfsschieber 15, der an seinem Unterteil mit einem Arm 15a versehen ist, auf welchem das Mikrometer 16 angebracht ist.



  Das vordere Ende der Schraube   16a    des   Mikrometers    ist mittels der Muttern und   Gegenmuttern    17 mit dem Arm 18 des Schiebers 9, 9a (Fig. 2 und 5) verbunden.



  Der Hilfsschieber 15 weist den Riegel 20 (Fig. 2 und 6) auf ; er besteht aus einer Art Schelle in U-Form, welche zwischen ihren Schenkeln den Stift 20a trägt, der seinerseits in irgendeine der auf dem Lineal   2    ange  brachten    Kerben   2b    eingreifen kann, die in gleichmässigen Abständen von genau je   1    cm angeordnet sind. Diese Kerben 2b haben Trapezform zu dem Zweck, dass die von ihnen vorgenommene Sperre, sobald in eine von ihnen der Stift 20a eingreift, kein die Genauigkeit der   Messungen beeinträchti-    gendes Spiel aufweist.



   In dem auf dem Schieber 15   verschieb-    baren Riegel 20 ist die Feder 21 untergebracht, welche dazu neigt, ihn nach oben zu drücken, d. h. den Stift 20a in einer der Kerben 2b zu halten. Um den Schieber in entsperrter Lage zu blockieren, ist auf dem Schieber 15 das   Anhalteplättchen    22 vorgesehen, das-sobald es nach einer der beiden   Seiten verschoben wird-in    einen Ein  schnitt 23 am    einen Schenkel des Riegels 20 eingreift, wenn letzterer hinuntergedrückt und von dem Lineal 2 gelost ist. Das Anhalteplättchen 22 steht unter dem Druck der Feder 21 und weist zwei Führungsschlitze 25 auf, lÏngs welchen die an dem Schieber 15 befestigten Schrauben 24   (Fig.    2 und 7) frei gleiten können.



   Am untern Teil des Armes 15a, durch den die Mikrometerschraube   16a    hindurchgeht, befindet sich die   Verankerungs-      sehraube    26, welche auf letztere einwirkt, um sie gegebenenfalls zu blockieren. 



     Die Schenkel l und    9 sind wie bei den bekannten Instrumenten so gestaltet, dass damit nieht nur die Aussenmasse, sondern   Innenmasse von Werkstücken gemessen    werden können, wobei letztere Arbeit mit den an den Enden der Schenkel liegenden Aussenkanten 1' und 9' vorgenommen wird. Welches auch immer die Stellung sein   moye,    in welche der bewegliche Sehenkel 9 im VerhÏltnis zum Lineal 2 gebracht ist, werden die   erwähnten Kanten l'und    9'stets um   einen Zentimeter (l cm)    mehr voneinander getrennt sein als das von dem Instrument angezeigte Ma¯, da jedes der den genannten Kanten entsprechenden Enden eine Breite von   U,      i    cm hat.



   Auf die Oberkante des Lineals 2 driik  lien    innerhalb des Schiebers 9a zwei kleine   Federn 27 (Fig.    2). welche leicht bremsend wirken. um der Verschiebung des Schie  bers      9a    einen leichten Widerstand ent  gegenzusetzen.   



   Die Arbeitsweise ist wie folgt :
Sobald die Schraube 14 gelöst und der    Riegel 20 in die blockierte Offnungslage      gebracht ist. in welcher    er durch das in den Einschnitt 23 eingreifende AnhalteplÏttchen 22 gehalten wird, kann der bewegliche Schenkel 9 zusammen mit dem mit ihm eine Schiebeeinheit bildenden Hilfsschieber 15 entlang des   Lineals2undderStangen3      verschoben werden, bis die Schublehre    der    gesuchten Messung entsprechend geöffnet      ist. In gewöhnliehen Fällen werden    die Messwerte, wie bekannt, an dem Lineal2 mit Hilfe der   Noniusskala    13 abgelesen,   was leicht    zu erreichen ist, da die Gradeinteilungen beider Teile sich in gleicher Ebene befinden.

   W nscht man das Mass genau zu nehmen. d. h. mit der Genauigkeit des   Mikrometers    16 (meistens bis zu einem Hun  dertstelm, illimeter),    so muss man zuerst den Hilfsschieber 15 vermittels des Riegels   20    fe ; tstellen und dann das genannte Mikrometer benutzen, welches anzeigt, wie weit man von einem   Grundmass    in Plus-oder   Minus-Richtung entfernt ist,    je nachdem   maneinAussenmass    oder ein Innenmass zu messen wünscht. Jeder Kerbe   2b    ist eines der Grundma¯e 10, 20, 30 mm usw. zugeordnet welche bei Nulleinstellung des   miro-    meters den lichten Abstand 10, 20, 30 mm usw. der beiden Schenkel 1 und 9 angeben.



  Nach der Grundeinstellung wird   die"Ver-      feinerung" des Masses    mit dem   Mikro-    meter 16 vorgenommen, dessen Anzeigewert entweder hinzugefügt oder abgezogen wird je nachdem, ob   die Messschenkel    eine Minusoder Plus-Stellung nach der ersten Operation eingenommen hatten.



   Wird die Messung eines Hohlraumes mit den beiden Kanten 1'und 9'der Schenkel 1 und 9 vorgenommen, so   brau-cht man, sobald    dieses Mass   benommen ist,    nur den   bewegli-    chen Schenkel 9 von dem feststehenden Schenkel   1    um eine Entfernung zu trennen, die derjenigen zwischen zwei Kerben 26 (1 em) entspricht, welche gleich ist der Summe der Breiten der die genannten Kanten   aufweisenden Schenkelenden, so dass    also das genaue   Ma.    ¯ erscheint, ohne dass irgend  eine geistige Rechentätigkeit erforderlieh    ist.



  Dieses Mass dient ausserdem dazu, ein St ck zu adjustieren. das in den Innenraum, dessen Messung soeben vorgenommen wurde, ein  geführtwerden    soll ; denn es ist zu bemer  ken,    dass die Weite der Öffnung der   Schub-    lehre, d. h. der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 1 und 9 nun genau so gross ist wie das Hohlraumma¯. das durch die mit Hilfe der Kanten l'und 9'der genannten Schenkel vorgenommene Messung erhalten wurde, wodurch jede   Folgerungsarbeit    oder geistige   Rcchentätigkeit vereinfacht    wird.



   Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass ¯ man jede zu starke Beanspruchung der Me¯schenkel. hauptsächlich während die Schieber von der Schraube   14    oder dem Riegel 20 festgehalten werden, vermeidet, würde diese doch sowohl den vorzeitigen Verschleiss der Schenkel   1    und 9 als auch Unstimmigkeit des Instrumentes selbst hervorrufen. Wird das zu messende St ck zwischen die eingestellten Schenkel eingeführt, so gestatten die  Führungsstangen 3 den   Schenkeln l    und 9 ein gegenseitiges Nachgeben, wodurch ihre Starrheit, die Quelle des   vorerwähnten Ubel-    standes, gemildert wird.

   Es liegt auf der Hand, da¯ das St ck sein   richtiges    Mass aufweist, wenn es an der in Frage kommenden Stelle von so viel Material befreit wird, dass es bei Vornahme der   entspre-    chenden Messung z. B. in die zwischen den beiden Schenkeln   1    und 9 klaffende Lücke eingeführt werden kann, ohne beansprucht zu werden,   o, der ohne daB eine Beanspru-      chung    auf die erwähnten Schenkel ausgeübt wird.



   Es sei noch darauf hingewiesen, dass die genaue Einstellung der Mikrometerschraube dadurch erfolgt, dass man sie mit Hilfe der Muttern 17 zur Nullstellung bringt, wobei der Nullstrich der Noniusskala 13 ebenfalls auf Null oder auf einen der Grundwerte 10, 20, 30 mm usw. des Lineals stehen muss, wenn der Riegel 20 in eine der   gerbez    2b eingreift.



   Die beschriebene   Schublehre    ergibt gewisse Vorteile beim Gebrauch derselben, die wie folgt zusammengefasst werden können :
1. Die Möglichkeit der   Längsverschie-    bung des verschiebbaren Teils, ohne da¯ der bewegliche Schenkel seine Parallellage zum feststehenden Schenkel verliert, und die Vermeidung seitlicher Bewegungen des beweglichen Schenkels.



   2. Die Möglichkeit des gegenseitigen   Nachgebens    der beiden Schenkel, um zu vermeiden, da¯ eine vorzeitige Abnützung ihrer Berührungsflächen eintritt.



   3. Die Möglichkeit, jederzeit die Schublehre bzw. ihr Lineal einregulieren zu k¯nnen, z. B. nachdem die Schenkel infolge Abnützung nachgeschliffen oder   nachgeglättet    wurden.



   4. Die Möglichkeit der Vornahme mikro  metrischer    Messungen, und zwar entweder mit dem Nonius oder dem   Schraubmikro-    meter, so dass selbst   ein Eundertstelmilli-    meter mit   blossem    Auge abgelesen werden kann.



   5. Die Möglichkeit, genaue Messungen ohne grosse personliche Aufmerksamkeit oder Augenanstrengung rela-tiv schnell   vorzuneh-    men, besonders wenn es sich um Innenmessungen vermittels der Schenkel der   Schub-    lehre handelt.



  



  Micrometer callipers.



   The present invention relates to a micrometer calliper, as used in tech technology for length measurements.



   The accompanying drawing shows an example of an embodiment of the push gauge, and it shows:
Fig. 1 is a front view of the fixed handle of the slide gauge Fig. 2 is a longitudinal view of the instru mentes in the application position,
3 shows a side view of the rear end part of the instrument,
Fig. 4 is a partial section of the fixed leg and the associated waist,
FIG. 5 shows a section along the line 1-B of FIG. 2,
6 shows a further section along the line C-D and
Fig. 7 is a plan view of an auxiliary slide switch with locking plate.



   In the various figures of the drawing, the same visible parts are identified with the same reference number.



   The construction according to the model shown has the fixed leg 1 of traditional shape, to which the ruler 2 provided with millimeters is fixed and in which the two round guide rods 3 are attached. As can be seen from FIG. 4, the ruler is fastened in such a way that the lS: opf 2a of the ruler 2 is let into the square cavity 4 of the leg 1 and fastened by means of the pressure screws 5 inserted from the front of the leg 1 becomes (Fig. 1). To prevent these screws from loosening, they are held in place by two further screws 6.



   The guide rods 3 are fastened very simply by inserting them into corresponding holes in the leg 1 and then clamping them by means of the screws 7.



   At the rear end of the instrument, both the ruler 2 and the two guide rods 3 are fastened in the end piece 8, which is a right-angled prism. The ruler 2 has the rear head 2a, which engages in a cavity of the same shape in the end piece 8, the pressure screw 5a pressing on the center of the head 2a; to prevent the latter from loosening, the screw 6a is provided. The rods 3 are also attached to the piece 8 by inserting their rear ends into the corresponding holes of the piece 8 and holding them in place by means of the screws 7a.



   You can see from here, there. B the ruler 2 is fastened in three places by means of the screws 5 and 5a, and it can be shifted a small amount at the given moment and adjusted in relation to the leg 1 by simply loosening or tightening the screws 5, 5a mentioned, who stand against each other and exert a longitudinal pressure on this ruler.



   The movable leg 9 is arranged on the guide piece 9a which forms a single piece with it and which is attached to the ruler 2 and the two rods 3 (FIG. 5) in such a way that it can move along it while looking; For this purpose, holes or openings are made in the piece 9a through which the three parts just mentioned pass.

   It should be noted that since the friction hits the round surfaces of the rods, the avoidance of lateral movements of the movable part is better guaranteed, while at the same time the guidance is more precise, since the holes through which the rods 3 pass are made with the help of Drills of about the same diameter as the latter are made, so that the guide is more precise than if it were of a different shape.



  In this way, there is no need for any special means that would make the production unnecessarily expensive.



   By means of the screws 11, the guide piece 9a is connected to one end of the rod 10, which is used for the known making of depth measurements. This rod extends to the end piece 8, goes freely through a hole in the same and protrudes as far out as the dimension indicated by the instrument: B.



   The guide piece 9a has the opening 12, which is preferably provided with an inclined edge, through which one can see the graduation on the ruler 2, as is customary with such instruments. As can be seen from FIGS. 2 and 5, the vernier scale 13 is attached to a flat surface of the part 9a, which is in the same plane as the scale surface of the ruler 2, so that there is a. B the reading of the mass is very easy.



   The guide piece 9a also has the pressure screw 14 (FIGS. 2 and 5) to clamp it in a known manner in any desired position, in the present case indirectly on one of the rods 3 with the aid of an Elemmstüekes formed by the bolt 14 ' prevent deformation of the circular surface of said rod; for this purpose, the bolt 14 ′ is provided with a curved notch which adapts to the surface of the rod 3.



   The slide gauge also has an auxiliary slide 15 which can be displaced along the ruler 2 and the rods 3 and which is provided on its lower part with an arm 15a on which the micrometer 16 is attached.



  The front end of the screw 16a of the micrometer is connected to the arm 18 of the slide 9, 9a (FIGS. 2 and 5) by means of the nuts and lock nuts 17.



  The auxiliary slide 15 has the bolt 20 (FIGS. 2 and 6); It consists of a kind of U-shaped clamp which carries the pin 20a between its legs, which in turn can engage in any of the notches 2b made on the ruler 2, which are arranged at regular intervals of exactly 1 cm. These notches 2b have a trapezoidal shape for the purpose that the lock made by them, as soon as the pin 20a engages in one of them, has no play which would impair the accuracy of the measurements.



   The spring 21, which tends to push it upwards, is accommodated in the bolt 20, which can slide on the slide 15. H. to hold the pin 20a in one of the notches 2b. To block the slide in the unlocked position, the stop plate 22 is provided on the slide 15, which - as soon as it is moved to one of the two sides - engages in a cut 23 on one leg of the bolt 20 when the latter is pressed down and by the Ruler 2 is drawn. The stopping plate 22 is under the pressure of the spring 21 and has two guide slots 25 along which the screws 24 (FIGS. 2 and 7) attached to the slide 15 can slide freely.



   On the lower part of the arm 15a, through which the micrometer screw 16a passes, there is the anchoring hood 26, which acts on the latter in order to block it if necessary.



     As in the case of the known instruments, the legs 1 and 9 are designed so that not only the external dimensions, but rather the internal dimensions of workpieces can be measured, the latter work being carried out with the outer edges 1 'and 9' at the ends of the legs. Whatever the position in which the movable handle 9 is brought in relation to the ruler 2, the mentioned edges 1 'and 9' will always be separated from one another by one centimeter (1 cm) more than the dimension indicated by the instrument ¯, since each of the ends corresponding to the named edges has a width of U, i cm.



   On the upper edge of the ruler 2 driik lien within the slide 9a two small springs 27 (Fig. 2). which have a slight braking effect. to counteract the displacement of the slider 9a a slight resistance ent.



   The way it works is as follows:
As soon as the screw 14 is loosened and the bolt 20 is brought into the blocked open position. in which it is held by the stopping plate 22 engaging in the incision 23, the movable leg 9 can be moved along with the auxiliary slide 15, which forms a sliding unit with it, along the ruler 2 and the rods 3 until the slide gauge is opened according to the measurement sought. In usual cases, as is known, the measured values are read off on the ruler 2 with the help of the vernier scale 13, which is easy to achieve because the graduation of both parts is in the same plane.

   If you want to take the measurements exactly. d. H. with the accuracy of the micrometer 16 (mostly up to a hundredth of a millimeter, an inch), you must first the auxiliary slide 15 by means of the bolt 20 fe; and then use the micrometer mentioned, which shows how far you are from a basic dimension in the plus or minus direction, depending on whether you want to measure an outer dimension or an inner dimension. Each notch 2b is assigned one of the basic dimensions 10, 20, 30 mm, etc., which indicate the clear distance 10, 20, 30 mm, etc. of the two legs 1 and 9 when the mirometer is set to zero.



  After the basic setting, the "refinement" of the measurement is carried out with the micrometer 16, the display value of which is either added or subtracted depending on whether the measuring legs had taken a minus or plus position after the first operation.



   If a cavity is measured with the two edges 1 'and 9' of the legs 1 and 9, as soon as this measurement is taken, only the movable leg 9 needs to be separated from the fixed leg 1 in order to be removed , which corresponds to that between two notches 26 (1 em), which is equal to the sum of the widths of the leg ends having said edges, so that the exact dimension. ¯ appears without any mental arithmetic activity being required.



  This measure is also used to adjust a piece. which is to be introduced into the interior, the measurement of which has just been carried out; because it should be noted that the width of the opening of the thrust gauge, i.e. H. the distance between the two legs 1 and 9 is now exactly as large as the hollow space. obtained by the measurement made with the help of the edges 1 'and 9' of the said legs, which simplifies any dedication or intellectual activity.



   Another important result is that ¯ you can avoid any excessive stress on the thighs. mainly while the slide is being held by the screw 14 or the bolt 20, since this would cause both the premature wear of the legs 1 and 9 and inconsistency in the instrument itself. If the piece to be measured is inserted between the set legs, the guide rods 3 allow the legs 1 and 9 to give way to one another, thereby alleviating their rigidity, the source of the abovementioned problem.

   It is obvious that the piece has its correct dimensions if it has been freed from so much material at the point in question that, when the appropriate measurement is made, B. can be inserted into the gap between the two legs 1 and 9 without being stressed, o which is exerted on the mentioned legs without any stress.



   It should also be pointed out that the exact setting of the micrometer screw is done by bringing it to the zero position with the help of nuts 17, the zero line of the vernier scale 13 also being at zero or one of the basic values 10, 20, 30 mm, etc. Rulers must stand when the bolt 20 engages in one of the gerbez 2b.



   The caliper described gives certain advantages when using the same, which can be summarized as follows:
1. The possibility of longitudinal displacement of the movable part without the movable leg losing its parallel position to the fixed leg, and the avoidance of lateral movements of the movable leg.



   2. The possibility of the two legs giving in to each other in order to avoid premature wear of their contact surfaces.



   3. The possibility of being able to adjust the slide gauge or its ruler at any time, e.g. B. after the legs have been reground or smoothed due to wear and tear.



   4. The possibility of taking micrometric measurements, either with the vernier or the screw micrometer, so that even a hundredth of a millimeter can be read with the naked eye.



   5. The possibility of taking precise measurements relatively quickly without great personal attention or eye strain, especially when it comes to internal measurements using the legs of the push gauge.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Mikrometer-Schublehre, gekennzeichnet dadurch, dass sie zwei Führungsstangen für den den beweglichen Schenkel aufweisenden Schieber besitzt, welche Führungsstangen zwischen dem feststehenden Schenkel und einem hintern Endstück der Schublehre verlau. PATENT CLAIM: Micrometer slide gauge, characterized in that it has two guide rods for the slide having the movable leg, which guide rods extend between the fixed leg and a rear end piece of the slide gauge. fen und mit ihren Enden an diesen zwei Teilen befestigt sind, wobei das mit Milli metereinteilungverseheneLinealebenfalls zwischen diesen zwei Teilen verläuft, mit seinen beiden Enden in diese Teile ein- geführt ist und unter Längsdruck steht, der von Schrauben ausgeübt wird, die an den Befestigungsstellen des Lineals angeordnet sind und gegeneinander wirken, da¯ auf den genannten Führungsstangen ein Hilfsschieber angebracht ist und dass Mittel vorhanden sind, um den mit dem beweglichen Schenkel versehenen Schieber im Verhältnis zum Hilfssehieber zu verschieben, und Mittel, um den Hilfsschieber an bestimmten Stellen des Lineals der Schublehre festzustellen, fen and are fastened at their ends to these two parts, the millimeter-graded line also running between these two parts, both ends being inserted into these parts and being under longitudinal pressure exerted by screws that are attached to the fastening points of the Rulers are arranged and act against each other, dā an auxiliary slide is attached to said guide rods and that means are available to move the slide provided with the movable leg in relation to the auxiliary slide, and means to move the auxiliary slide at certain points on the ruler To determine the caliper wobei diese Stellen durch eine Anzahl von gleich- mässig voneinander entfernten, im Lineal angebrachten Kerben bestimmt werden. these points are determined by a number of evenly spaced notches made in the ruler. UNTEBANSPRÜCHE : 1. Mikrometer-Schublehre gemäss Patentanspruch, bei der die Mittel zur Verschie- bung des mit dem beweglichen Schenkel versehenen Schiebers im Verhältnis zum Hilfssehieber aus einer auf dem letzteren ange brachten Mikrometerschraube bestehen, wobei das vordere Ende der Schraube an dem Schieber mit dem beweglichen Schenkel befestigt ist. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Micrometer slide caliper according to claim, in which the means for moving the slide provided with the movable leg in relation to the auxiliary slide consist of a micrometer screw attached to the latter, the front end of the screw on the slide with the movable leg is attached. 2. Mikrometer-Schublehre gemäss Unter- anspruch 1, bei der die Mittel zur Feststellung des Hilfsschiebers aus einem Riegel bestehen, der mit den genannten Kerben zusammenwirkt und in der Öffnungslage fixiert werden kann. 2. Micrometer slide caliper according to dependent claim 1, in which the means for locking the auxiliary slide consist of a bolt which cooperates with the notches mentioned and can be fixed in the open position. 3. Mikrometer-Schublehre gemϯ Unteranspruch 2, bei der sieh eine mit einer Noniusskala versehene Fläche des Schiebers mit dem beweglichen Schenkel, in der glei- chen Ebene wie die die Millimetereinteilung aufweisende Fläche des Lineals der Schub- lehre befindet. 3. Micrometer slide caliper according to dependent claim 2, in which see a surface of the slide provided with a vernier scale with the movable leg, in the same plane as the surface of the ruler of the slide gauge with the millimeter graduation. 4. Mikrometer-Schublehre gemäss Unter- ansprueh 3. bei der die Verbindung der Mikrometerschraube mit dem den bewegliehen Schenkel aufweisenden Schieber durch Muttern auf beiden Seiten eines Armes die ses Schiebers hergestellt ist. 4. Micrometer slide gauge according to sub-claim 3. in which the connection of the micrometer screw to the slide having the movable leg is established by nuts on both sides of an arm of this slide. 5. Mikrometer-Schublehre nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die AIikrometersehraube mit einem Arm des Schieberteils verbunden ist, welcher den beweglichen Schenkel trägt. 5. micrometer slide gauge according to claim 4, characterized in that the AIikrometersehraube is connected to an arm of the slide part which carries the movable leg. 6. Mikrometer-Schublehre gemϯ Unteranspruch 2, bei. welcher der Riegel aus einem U-formigen verschiebbaren, auf dem die Mikrometerschraube tragenden Schieber angebrachten Teil besteht, welcher zwischen seinen beiden Schenkeln einen Stift hat, der in die Kerben eingreifen kann, wobei innerhalb des genannten U-formigen Teils eine Feder angebracht ist, die zwischen diesen Teil und ein Ansehlageplättchen geschaltet ist, welches AnschlageplÏttchen auf dem Schieber verschiebbar und imstande ist, in einen an einem der genannten Schenkel des Riegels angebrachten Einschnitt einzugreifen. 6. Micrometer callipers according to dependent claim 2, at. which the bolt consists of a U-shaped sliding part on which the slider carrying the micrometer screw is attached, which has a pin between its two legs which can engage in the notches, a spring being attached within said U-shaped part which is connected between this part and a stop plate, which stop plate is displaceable on the slide and capable of engaging in an incision made on one of the said legs of the bolt. 7. Mikrometer-Schublehre gemäss Patentanspruch, bei der die Führungsstangen mit Hilfe von Stellschrauben in dem festste henden Schenkel und in dem diesem gegen überliegenden Endstück verankert sind. 7. Micrometer calliper according to claim, in which the guide rods are anchored with the aid of adjusting screws in the fixed leg and in the end piece opposite this. 8. Mikrometer-Schublehre nach Patentanspruch, wie vorstehend beschrieben und in der beigefügten Zeichnung dargestellt. 8. Micrometer slide caliper according to claim, as described above and shown in the accompanying drawing.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001824B (en) * 1954-08-10 1957-01-31 Zeiss Carl Fa Measuring microscope with a movable measuring table
DE2923521A1 (en) * 1978-06-19 1980-01-24 Tesa Sa LENGTH MEASURING AND CONTROL DEVICE
DE10312755B4 (en) * 2002-03-23 2007-11-29 Bruno Kohler Caliper, especially for the cervical spine

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