Zellenradschleuse an pneumatischer Förderleitung, für den Einlauf von Gut in die Förderleitung
Bei den pneumatischen Förderanlagen, in welchen das Verhältnis des Gewichtes des Fördergutes zum Gewicht der Förderluft hoch liegt, z. B. 10 : 1 bis 300: 1, verwendet man Einlaufschleusen mit einem Zellenrad, durch dessen untern Teil die Förderluft axial durchgeblasen wird. Dabei korrespondiert der Querschnitt der Einlass- und Auslassöffnungen für die Förderluft mit dem Querschnitt der jeweils untersten Zellen des Zellenrades. Bei dem gro ssen Mischungsverhältnis ist die Fördergeschwindigkeit relativ klein und es kommt vor, dass die Zeit zum Wegblasen des Inhaltes der jeweils unten liegenden Radzelle nicht ausreicht, so dass ein Teil des Gutes durch das Zellenrad wieder nach oben gefördert wird.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Sie betrifft eine Zellenradschleuse an pneumatischer Förderleitung, für den Einlauf von Gut in die Förderleitung, vorzugsweise bei Leitungen mit gro ssem Gut-Luft-Mischungsverhältnis, wobei die Förderluft durch den untern Teil der Schleuse durchgeblasen wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Schleusenauslassöffnung für die Luft-Gut-Mischung zum Teil mit dem Querschnitt der jeweils untersten Zellen des Zellenrades korrespondiert und zum Teil tiefer als diese Zellen angeordnet ist, und dass ferner das Gehäuse der Schleuse zur Bildung eines mit dem tiefer liegenden Teil des Auslassquerschnittes korrespondierenden Raumes eine entsprechende Ausbuchtung besitzt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch eine, an eine pneumatische Förderleitung angebaute Zellenradschleuse für den Förderguteinlauf, entlang der Linie A-A der Fig. 2. Die Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1.
Im Gehäuse 1 der Zellenradschleuse (Fig. 1) dreht sich das Zellenrad 2 mit den Zellen 3. Das Gut fällt aus dem Behälter 4 in die jeweils obern Zellen des Rades und wird bei dessen Drehung durch diese Zellen nach unten mitgenommen. In den untern Teil des Schleusengehäuses wird Druckluft durch die Einlassöffnung 5 hineingeblasen und die Mischung des vom Rad nach unten geförderten Gutes und der Luft wird durch die Auslassöffnung 6 in die pneumatische Förderleitung 7 weggeblasen. Der Querschnitt der Auslassöffnung 6 korrespondiert zum Teil mit dem Querschnitt der jeweils untersten Zellen des Zellenrades und ist zum Teil tiefer als diese Zellen angeordnet. Zur Bildung eines mit dem tiefer liegenden Teil des Auslassquerschnittes korrespondierenden Raumes besitzt das Gehäuse der Schleuse eine entsprechende Ausbuchtung 8.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Einlassöffnung 5 in gleicher Höhe angeordnet wie die Auslassöffnung 6, und die Ausbuchtung 8 erstreckt sich auf die ganze Länge des Zellenrades und der Zellenradkammer. Der Querschnitt des Lufteinlaufkanals 9 erweitert sich nach innen, so dass Luft gegen die Mitte der das Zellenrad enthaltenden Kammer geblasen wird. Der Querschnitt des Auslasskanals 10 vermindert sich gegen die Förderleitung hin entsprechend.
Bei der gezeichneten und beschriebenen Zellenradschleuse kann das Gut in die Ausbuchtung 8 fallen, so dass es nicht mehr durch das Zellenrad wieder mitgenommen wird. Durch die Erweiterung bzw.
Verengung des Einlauf- und des Auslasskanals wird eine besonders gute Austragung erreicht.
Rotary feeder on pneumatic conveying line, for the infeed of goods into the conveying line
In pneumatic conveying systems, in which the ratio of the weight of the material to be conveyed to the weight of the conveying air is high, e.g. B. 10: 1 to 300: 1, one uses inlet locks with a cellular wheel, through the lower part of which the conveying air is blown through axially. The cross-section of the inlet and outlet openings for the conveying air corresponds to the cross-section of the bottom cells of the cell wheel. With the large mixing ratio, the conveying speed is relatively low and it happens that the time to blow away the contents of the respective underlying wheel cell is not sufficient, so that part of the material is conveyed upwards again by the cellular wheel.
The invention aims to avoid this disadvantage. It relates to a rotary valve on a pneumatic conveying line, for the infeed of material into the conveying line, preferably for lines with a large material / air mixture ratio, the conveying air being blown through the lower part of the airlock. The invention is characterized in that the cross section of the lock outlet opening for the air-material mixture corresponds in part to the cross section of the bottom cells of the cell wheel and in part is arranged deeper than these cells, and that the housing of the lock to form a has a corresponding bulge with the space corresponding to the lower part of the outlet cross section.
The drawing shows an exemplary embodiment of the invention. 1 is an axial section through a cellular wheel sluice attached to a pneumatic conveying line for the conveyed goods inlet, along the line A-A of FIG. 2. FIG. 2 is a section along the line B-B of FIG.
In the housing 1 of the rotary valve (Fig. 1), the rotary valve 2 rotates with the cells 3. The material falls from the container 4 into the respective upper cells of the wheel and is taken down by these cells when it rotates. Compressed air is blown into the lower part of the lock housing through the inlet opening 5 and the mixture of the material conveyed down by the wheel and the air is blown away through the outlet opening 6 into the pneumatic conveying line 7. The cross section of the outlet opening 6 corresponds in part to the cross section of the respective lowermost cells of the cell wheel and is in part arranged deeper than these cells. The housing of the sluice has a corresponding bulge 8 in order to form a space corresponding to the lower-lying part of the outlet cross-section.
In the embodiment shown, the inlet opening 5 is arranged at the same height as the outlet opening 6, and the bulge 8 extends over the entire length of the cellular wheel and the cellular wheel chamber. The cross section of the air inlet channel 9 widens inwards, so that air is blown towards the center of the chamber containing the cellular wheel. The cross section of the outlet channel 10 decreases accordingly towards the delivery line.
In the case of the star feeder shown and described, the material can fall into the bulge 8 so that it is no longer taken along again by the star feeder. The expansion or
Narrowing of the inlet and outlet channels results in particularly good discharge.