CH337096A - Inner bandage on sports boots - Google Patents

Inner bandage on sports boots

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CH337096A
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CH
Switzerland
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foot
insole
inner bandage
arch
bandage
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German (de)
Inventor
Fesl Franz
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Fesl Franz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

       

  Innenbandage an Sportstiefel    Es ist bekannt, bei Schuhen eine Innenbandage  mit zur Stützung des Fussgewölbes bestimmten, an der  Brandsohle vernähten     Einsatzteilen    anzuwenden, die  über dem Fuss geschlossen werden. Diese bekannten       Innenbandaaen    werden bei Skistiefeln usw. in Form  eines     Korsettes    oder in Verbindung mit einem eige  nen Innenschaft mit der Brandsohle so verarbeitet  wie der den Innenschaft umgebende Aussenschaft  und erfüllen ihre Aufgabe nicht besser als der letz  tere, das heisst der Fuss, und insbesondere der Mittel  fuss, wird lediglich mit verstärktem Druck auf     seine     Unterlage,     nämlich    die Brandsohle, gepresst.

   Dieser  Pressung, ob mit einer oder zwei     Schnürungen    aus  geführt, sind beim Bekannten in anatomischer Hin  sicht Grenzen dadurch gesetzt, dass der Druck nicht  stärker sein     darf,    als das hohlliegende Fussgewölbe  dem Druck entgegenzuwirken imstande ist.  



  Es sind auch Ausführungen bekannt, welche diese       Erkentnisse    dadurch zu berücksichtigen versuchen,  dass ein Riemen unter das Fussgewölbe gezogen und  am Aussenschaft festgezogen wird. Durch die Bewe  gung des Fusses strafft und entspannt sich dieser Rie  men und gibt dadurch keine Möglichkeit, dem Fuss  eine konstante, individuelle Unterstützung zu geben.  Auch     beim    nachträglichen Einarbeiten eines Innen  schuhteils mit Verschnürung und Fussplastik wird  lediglich das Fussgewölbe auf eine plastische Unter  lage gepresst, und es ergibt sich nur eine     beschränkte     Möglichkeit der individuellen Anpassung.

   Dem enor  men Schnürdruck von oben auf den Fussrist wird an  dieser schwächsten und anfälligsten Stelle des Fusses  zwar eine konstante, aber keine individuell regulier  bare Unterfang- und Hebemöglichkeit zuteil.  



  Das Neue vorliegender Erfindung besteht nun  darin, dass die Innenbandage im Bereich des Fuss  gewölbes wenigstens an einzelnen Stellen längs der    Trittspur eines normalen Fusses mit der Brandsohle  verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Brandsohle,       Fig.    2 einen Querschnitt an der Stelle     II-II    durch  einen Schuh,       Fig.    3 dasselbe an der Stelle     III-III.     



  Wie aus der Draufsicht auf die Brandsohle 1 er  sichtlich ist, ist auf der fussinnern Seite die Innen  bandage 3 im Bereich des     Fusslängsgewölbes    so mit  der Brandsohle verbunden, dass die Verbindungsstelle       (Naht)    die Form eines Kurvenbogens 2     aufweist,    das  heisst von der Stelle<I>a</I> über e zur Stelle<I>b</I> verläuft.  Der übrige Teil des fussinnern     Bandagenlappens    ver  läuft ausserdem noch im Bereiche<I>a</I> bis c und<I>b</I> bis<I>d,</I>  so dass die Gesamtbandage sich beispielsweise etwa  über die Länge c bis d erstreckt. Unter der Innen  bandage wird somit ein Hohlraum 5 gebildet, der  etwa den vier fussinnern     Mittelfussknochen    entspricht.  



  Die Befestigungslinie 2 auf der Brandsohle muss  nicht unbedingt eine ausgesprochene Kurve sein,  sondern sie kann sich auch nach Art eines Vieleckes  aus mehr oder weniger langen geraden Linien zusam  mensetzen. Die Innenbandage 3 braucht im Bereich  des Fussgewölbes nicht durchgehend längs der Kur  venlinie<I>a</I> über e bis<I>b</I> mit der Brandsohle verbunden  zu sein, sondern nur abschnittweise. Auf der fuss  äussern Seite ist die Innenbandage in an sich bekann  ter Weise dem auf der Brandsohle 1 aufliegenden  fünften     Mittelfussknochen    entlang an der Aussenkante  zwischen Brandsohle 1 und Schaftleder 4 verankert.  



  Je stärker die     Innenbandage        im    Bogenbereich a  bis b     (Fig.    1) geschnürt ist, um so stärker     wirkt    sie  dem auf den Fussrist drückenden Schnürdruck des  Aussenschaftes entgegen.

   Die Innenbandage kann bei  einem zum Beispiel     doppelschäftigen    Skischuh Be-      Standteil des Innenschaftes sein, dessen Verbindung  mit dem eigentlichen Ski- oder Sportschuh wie üblich  zwischen     Brandsohlenkante    und Aussenschaft erfolgt       (Fig.    2), mit Ausnahme der längs der kurvenförmi  gen Begrenzungslinie     a    bis<I>b</I>     (Fig.    1) sich erstrecken  den     Stützfläche.     



  Der     wesentliche    Vorteil der Erfindung beruht in  der Erkenntnis, dass der Fuss am Ballen und in der  Ferse unabhängig vom Fussgewölbe, den Erforder  nissen der stark nach unten ziehenden, modernen  Skibindung entsprechend, viel stärker als bisher auf  seine Unterlage, nämlich die Brandsohle, gepresst wer  den kann. Auch im Bereich des Fussristes und des       darunterliegenden    Fussgewölbes kann der Aussen  schaft sehr stark     geschnürt    werden, da die Stütz  fläche     (Fig.    3) der Innenbandage je nach der indivi  duell einstellbaren Stärke der     Innenbandagen-Schnü-          rung    dem Druck der     Aussenschaft-Schnürung    ent  gegenwirkt.

   Durch die grössere Flächenumfassung des  Fusses in einem beträchtlichen Teil des Mittelfusses  wird mit geringerem Schnürzug ein wesentlich bes  serer Sitz des Schuhes erreicht,     als    es bisher möglich  war, und durch individuelle Anpassung der Innen  bandagen-Schnürung an jede Fussform der Fuss  gesundheit weitgehend Rechnung getragen.    Zum Zwecke der Unterstützung des Fussgewölbes  bei zum Beispiel locker getragener Innenbandage  kann auch unter dem Bogenbereich eine elastische  Einlage eingeschoben werden.



  Inner bandage on sports boots It is known to use an inner bandage in shoes with insert parts which are intended to support the arch of the foot and are sewn to the insole and which are closed over the foot. These known Innenbandaen are processed in ski boots, etc. in the form of a corset or in conjunction with an own inner upper with the insole as the outer upper surrounding the inner upper and do their job no better than the latter, that is, the foot, and especially the The middle of the foot is only pressed with increased pressure on its base, namely the insole.

   This pressure, whether performed with one or two laces, is limited in anatomical terms in the acquaintance in that the pressure must not be greater than the hollow arch of the foot is able to counteract the pressure.



  There are also known designs which attempt to take these findings into account by pulling a strap under the arch of the foot and tightening it on the outer shaft. The movement of the foot tightens and relaxes this strap, which means that it is not possible to give the foot constant, individual support. Even with the subsequent incorporation of an inner shoe part with lacing and foot plastic, only the arch of the foot is pressed onto a plastic base, and there is only a limited possibility of individual adaptation.

   At this weakest and most vulnerable part of the foot, the enormous lace pressure from above on the instep is given a constant, but no individually adjustable, underpinning and lifting option.



  The novelty of the present invention consists in the fact that the inner bandage in the area of the arch of the foot is connected to the insole at least at individual points along the tread of a normal foot.



  The drawing shows an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 shows a top view of an insole, FIG. 2 shows a cross section at point II-II through a shoe, FIG. 3 shows the same at point III-III.



  As can be seen from the top view of the insole 1, the inner bandage 3 on the inside of the foot is connected to the insole in the area of the longitudinal arch of the foot in such a way that the connection point (seam) has the shape of an arc 2, i.e. from the point < I> a </I> runs over e to position <I> b </I>. The remaining part of the bandage flap inside the foot also runs in the areas <I> a </I> to c and <I> b </I> to <I> d, </I> so that the entire bandage extends, for example, over the Extends length c to d. A cavity 5 is thus formed under the inner bandage, which corresponds approximately to the four metatarsal bones inside the foot.



  The attachment line 2 on the insole does not necessarily have to be a pronounced curve, but it can also be composed of more or less long straight lines in the manner of a polygon. The inner bandage 3 does not need to be connected to the insole continuously along the curve <I> a </I> via e to <I> b </I> in the area of the arch of the foot, but only in sections. On the outer side of the foot, the inner bandage is anchored in a manner known per se along the fifth metatarsal bone resting on the insole 1 along the outer edge between the insole 1 and the upper leather 4.



  The tighter the inner bandage is laced in the arch area a to b (Fig. 1), the stronger it counteracts the lacing pressure of the outer shaft pressing on the instep.

   The inner bandage can, for example, be part of the inner upper in a double-skinned ski boot, which is connected to the actual ski or sports shoe as usual between the edge of the insole and the outer upper (FIG. 2), with the exception of that along the curve-shaped boundary line a to <I > b </I> (Fig. 1) extend the support surface.



  The main advantage of the invention is based on the knowledge that the foot on the ball of the foot and in the heel is pressed much more strongly than before on its base, namely the insole, regardless of the arch of the foot, in accordance with the requirements of the modern ski binding, which pulls strongly downwards can. The outer shaft can also be tightly laced in the area of the instep of the foot and the arch below it, since the support surface (Fig. 3) of the inner bandage counteracts the pressure of the outer shaft lacing depending on the individually adjustable strength of the inner bandage lacing .

   Due to the larger area of the foot in a considerable part of the metatarsus, a much better fit of the shoe is achieved with less cord than was previously possible, and foot health is largely taken into account by individually adapting the inner bandage lacing to every foot shape. For the purpose of supporting the arch of the foot, for example when the inner bandage is worn loosely, an elastic insert can also be inserted under the arch area.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Innenbandage an Sportstiefel mit zur Stützung des Fussgewölbes bestimmten, an der Brandsohle ver nähten Einsatzteilen, die über den Fuss geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenban dage im Bereich des Fussgewölbes wenigstens an ein zelnen Stellen längs der Trittspur eines normalen Fusses mit der Brandsohle verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Innenbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereiche des Fussgewölbes abschnittweise längs einer Kurvenlinie<I>(a, e, b)</I> mit der Brandsohle verbunden ist. 2. Innenbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Befestigungslinie <I>(a, e, b)</I> auf der Brandsohle eine gekrümmte Linie ist. PATENT CLAIM Inner bandage on sports boots with inserts sewn to the insole intended to support the arch of the foot, which are closed over the foot, characterized in that the inner bandage in the area of the arch of the foot at least at individual points along the tread of a normal foot with the insole connected is. SUBClaims 1. Inner bandage according to patent claim, characterized in that it is connected to the insole in sections along a curved line <I> (a, e, b) </I> in the area of the arch of the foot. 2. Inner bandage according to claim, characterized in that the shape of the fastening line <I> (a, e, b) </I> on the insole is a curved line.
CH337096D 1954-04-07 1955-04-07 Inner bandage on sports boots CH337096A (en)

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