Verbandstiefel
Es sind bereits aufblasbare Schnellverbände bzw.
Verband stiefel bekannt geworden, welche zum Schienen eines verletzten oder gebrochenen Armes oder Beines dienen. Die Vorteile liegen in der leichten Transport- und Lagermöglichkeit in nicht aufgeblasenem Zustand, der raschen Anlegbarkeit und Leichtigkeit auch für die Fortbewegung und den Transport des Patienten. Solche Verbandstiefel bestehen im allgemeinen aus einem oder mehreren Längsluftkissen, die in geeigneter Weise um den Umfang des zu schienenden Gliedes gelegt und entsprechend aufgeblasen werden.
Es hat sich nun gezeigt, dass insbesondere zur raschen Erste-Hilfeleistung an gebrochenen Beinen es von Vorteil ist, wenn der Fuss in die Schienung einbezogen werden kann, ohne dass der Schuh entfernt werden muss. Ein Hauptanwendungsgebiet solcher Verbandschienen sind ja die Unfälle an Wintersportplätzen, wo die Patienten relativ steife und oft stark auftragende Skischuhe tragen.
Es wird daher erfindungsgemäss ein Verband stiefel in Form eines aufblasbaren Schnellverbandes, mit mehreren untereinander verbundenen Längsluftkissen, von denen wenigstens zwei über ihre ganze Länge mit Hilfe eines Reiss- oder Schnürverschlusses miteinander verbind- und trennbar sind, vorgeschlagen, bei dem im Fussbereich zwischen den Kanten wenigstens zweier Längsluftkissen ein Verschluss zur Anpassung an einen variablen Ristumfang vorgesehen ist. Dieser Verschluss kann z.B. ein Schnürverschluss sein. Dadurch kann der Innenumfang der aufblasbaren Verbandschiene im Fussbereich auf den Durchmesser der jeweils getragenen Fussbekleidung abgestimmt werden.
Die Schnürung kann an einer oder mehreren Stellen im Fussbereich erfolgen.- Anstelle der Schnürung kann z.B. auch ein Dmckknopfverschluss vorgesehen sein, wobei mehrere Druckknöpfe sich auf einer Lasche befinden, so dass der Umfang des Verbandes im Fussbereich variabel ist.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Verbandstiefel beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform des Verbandstiefels in schräger Draufsicht,
Fig. 2 und 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbandstiefels in schräger Draufsicht von hinten, bzw. von vorne.
In Fig. 1 sind vier zusammenhängende Längsluftkissen 1 vorgesehen, die mit Hilfe eines Reissverschlusses 2 zu einem um das Bein liegenden Verband geschlossen werden können. Vorzugsweise sind alle Längsluftkissen über ein Ventil 3 aufblasbar. Im Fussbereich ist in Verlängerung des Reissverschlusses 2 ein Schnürverschluss 4 vorgesehen, der die Anpassung des Verbandstiefels an einen variablen Ristumfang gestattet. Es ist aber auch möglich, im Bereich 5 der Stosskanten der Längsluftkissen 1 noch ein bis drei weitere Schnürverschlüsse oder dgl. vorzusehen.
Während in Fig. 1 der Verschluss zur Verbindung der Längsluftkissen an der Vorderseite des Verbandstiefels entlang dem Schienbein und Rist vorgesehen ist, zeigen Fig. 2 und 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbandstiefels, bei welcher der Reissverschluss 2 hinten, entlang der Wade, angeordnet ist und seine Verlängerung in dem Schnürverschluss 4 über die Ferse und Sohle des Fussbereiches findet.
PATENTANSPRUCH
Verband stiefel in Form eines aufblasbaren Schnellverbandes, mit mehreren untereinander verbundenen Längsluftkissen, von denen wenigstens zwei über ihre ganze Länge mit Hilfe eines Reiss- oder Schnürverschlusses miteinander verbind- und trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Fussbereich zwischen den Kanten wenigstens zweier Längsluftkissen ein Verschluss zur Anpassung an einen variablen Ristumfang vorgesehen ist.
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Bandage boots
There are already inflatable bandages or
Association boots become known, which are used to splint an injured or broken arm or leg. The advantages are that it can be easily transported and stored in the deflated state, can be put on quickly and is easy to move around and transport the patient. Such bandage boots generally consist of one or more longitudinal air cushions, which are placed in a suitable manner around the circumference of the limb to be splinted and inflated accordingly.
It has now been shown that, especially for quick first aid on broken legs, it is advantageous if the foot can be included in the splint without the shoe having to be removed. One of the main areas of application of such bandages is accidents at winter sports areas, where patients wear relatively stiff and often heavily bulky ski boots.
It is therefore according to the invention a bandage boots in the form of an inflatable rapid bandage, with several interconnected longitudinal air cushions, of which at least two can be connected and separated over their entire length with the help of a zipper or lace fastener, proposed in the foot area between the edges at least two longitudinal air cushions a closure is provided to adapt to a variable instep circumference. This closure can e.g. be a lace closure. As a result, the inner circumference of the inflatable bandage in the foot area can be matched to the diameter of the footwear being worn.
The lacing can be done at one or more places in the foot area - Instead of the lacing, e.g. a push-button fastener can also be provided, with several push-buttons being located on a flap so that the circumference of the bandage in the foot area is variable.
In the drawing, the first aid boot according to the invention is explained in more detail by way of example. Show it
1 shows an embodiment of the bandage boot in an oblique top view,
2 and 3 show another embodiment of the first aid boot according to the invention in an oblique top view from the rear and from the front, respectively.
In Fig. 1 four contiguous longitudinal air cushions 1 are provided, which can be closed with the help of a zipper 2 to form a bandage around the leg. All longitudinal air cushions can preferably be inflated via a valve 3. In the foot area, a lace fastener 4 is provided as an extension of the zip fastener 2, which allows the bandage boot to be adapted to a variable instep circumference. However, it is also possible to provide one to three further lace closures or the like in the area 5 of the abutting edges of the longitudinal air cushions 1.
While in Fig. 1 the closure for connecting the longitudinal air cushions is provided on the front of the bandage boot along the shin and instep, Figs. 2 and 3 show another embodiment of the bandage boot according to the invention, in which the zipper 2 is arranged at the back, along the calf and finds its extension in the lace fastener 4 over the heel and sole of the foot area.
PATENT CLAIM
Bandage boots in the form of an inflatable rapid bandage, with several interconnected longitudinal air cushions, of which at least two can be connected and disconnected over their entire length with the help of a zip or lacing, characterized in that in the foot area between the edges of at least two longitudinal air cushions a closure to adapt to a variable instep circumference.
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