CH335976A - Device for performing surface treatments using a liquid - Google Patents

Device for performing surface treatments using a liquid

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CH335976A
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CH
Switzerland
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liquid
casing
piece
air
liquids
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Application number
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German (de)
Inventor
Bruggen Burchard Van Der
Original Assignee
Bruggen Burchard V D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  

  Einrichtung für die Ausführung von     Oberflächenbehandlungen    unter Verwendung  einer     Flüssigkeit       Die bei der industriellen Oberflächenbehand  lung verwendeten Flüssigkeiten umfassen im wesent  lichen Farben, zum Beispiel für Grundierungen,  Lacke, verschiedene Emulsionen, sowie alkalische  und saure Lösungen.  



  Sie hat den Zweck,     Oberflächen    bleibend zu  schützen oder zu verschönern (Grundierungen,  Lackierungen), vorübergehend zu schützen oder  schutzverbessernd zu wirken (Passivieren,     Phos-          phatieren)    sowie, da wo erforderlich, Oberflächen  vorzubehandeln (Waschen, Entfetten).  



  Die Oberflächenbehandlung     erfolgt    vorwiegend  durch Tauchen und Spritzen, wenn vom seltener  werdenden Streichen und dem elektrostatischen  Spritzen abgesehen wird.  



  Die Beschreibung der Einrichtung nach der  Erfindung benutzt das Wort Flüssigkeiten im vor  stehenden umfassenden Sinne, ob es sich nun um  flüchtige organische Lösungsmittel oder wässerige  Lösungen handelt.  



  Von den der Vollständigkeit halber vorstehend  aufgeführten Behandlungsverfahren wird im Zu  sammenhang mit der Wirkungsweise der Einrichtung  nach der Erfindung nur auf die beiden weitaus  häufigsten Verfahren - den Spritzauftrag auf Ober  flächen und den Tauchauftrag durch Einsenken der  Stücke - eingegangen.  



  Entsprechend den Anforderungen, den Stück  arten usw. wird in der Praxis meistens das eine oder  andere dieser Verfahren (Spritzen/Tauchen) ange  wendet.  



  Beide Verfahren weisen eine Reihe von Nach  teilen auf, die sowohl das durch sie erzielbare Er  gebnis als auch den Ausführungsvorgang selbst be  treffen. Beim Tauchen wirken sich nachteilig aus:  Die geringe oder fehlende Relativbewegung zwischen    Flüssigkeit und     Oberfläche,    was ein Eindringen der  Flüssigkeit in Poren und Unebenheiten der Stück  oberfläche verhindert, wodurch bei bleibenden Auf  trägen (Farben) deren Haftung und zum Beispiel  beim Waschen die Reinigungswirkung der Wasch  lösungen beeinträchtigt werden.  



  Zudem verhindern Lufttaschen stellenweise das  Eindringen der Flüssigkeit. Die nach dem Ausheben  der Stücke meist schnell einsetzende Trocknung der  Flüssigkeitsaufträge führt zu ungleichmässigem Ab  fluss oder Verlauf und     Tropfenbildung.    Das Tauch  verfahren benötigt zudem grosse Flüssigkeitsmengen  für die Wannenfüllungen, was zu Verlusten durch  Verschmutzungen, Absetzen und Alterung der  Flüssigkeit führt. Die Behandlung durch Spritzen  verursacht hohe     Zerstäubungsverluste,    und bei flüch  tigen Flüssigkeiten, wie Grundier- und Lackfarben,  erfolgt der Auftrag auf die Stückoberfläche in  einem, durch die     Zerstäubung    verursachten, halb  trockenen Zustand.

   Ein eigentliches Hineinfliessen der  Flüssigkeiten in Stückritzen (Zusammenbaustellen  usw.) und in Unebenheiten der Oberflächen,     kann     nicht mehr stattfinden. Aufgespritzte Farbfilme sind  deshalb auch selten homogen, sondern durch den       Zerstäubungsvorgang    mikroskopisch porenhaltig,  was deren Schutzwirkung beeinträchtigt. Das über  wiegend gehandhabte manuelle Aufspritzen wird  durch die benötigte Arbeitskraft und die Kosten  für .Lüftung, Pressluft usw. belastet.  



  Darüber hinaus werden die einzelnen Phasen  dieser Behandlungen, wie das eigentliche Aufsprit  zen oder Tauchen selbst, das     Abdunsten    und beim  Tauchen das Abtropfen sowie das Trocknen noch       vorwiegend    in getrennten Einrichtungen ausgeführt,  was sowohl beim manuellen Tauchen und Spritzen  als auch beim Arbeiten mit Stückfördervorrichtun-      gen nachteilige Stückhandhabungen und Transporte       zwischen    den     Einrichtungen    sowie     Oberflächenver-          staubungen    auf den Wegstrecken zur Folge hat.  



  In den bislang für die Flüssigkeitszuführung  durch     Zerstäubung    benutzten Einrichtungen kann  bei tragbaren Flüssigkeitsverlusten nur die Behand  lung mit wässerigen Flüssigkeiten erfolgen. Diese  Einrichtungen sind der Behandlung grösserer Serien  ähnlicher     Stückformen    meist starr angepasst.  



  Die Einrichtung nach der Erfindung bezweckt,  Oberflächenbehandlungen vermittels verschiedener  und speziell auch     flüchtiger    Flüssigkeiten, wie Far  ben, während des     Stückfördervorganges    durch ma  schinelle Flüssigkeitszufuhr im Umlaufverfahren aus  zuführen. Ferner die sich bei Verwendung von  Flüssigkeiten ergebenden Behandlungsstufen, wie  Auftragen, Ablaufen, Abtropfen, Verlaufen,     Ab-          dunsten    sowie Trocknen oder Antrocknen der Flüs  sigkeit     in    der gleichen Einrichtung und damit ohne  dazwischenliegende Unterbrechungen durch Trans  porte und Handhabungen ablaufen zu lassen.  



  Dies setzt eine Einrichtung voraus, die Flüs  sigkeiten in bezug auf Druck, Menge und Tem  peratur regelbar so auf die Stückoberflächen über  trägt, dass sie zum Beispiel auch leicht     flüchtige          Flüssigkeiten,    durch entsprechende rohrförmige Or  gane für Flüssigkeitsaustritt, mit geringerem Druck  auf die Oberflächen     auffliessen    lässt und die durch  ihre Bauart und ihre Verlängerung über ihren ersten       Teil    für Flüssigkeitsauftrag hinaus, auch die Aus  führung der nachfolgenden, zum Flüssigkeitsauf  trag dazugehöriger Phasen der Oberflächenbehand  lung ermöglicht.  



  Nach der Erfindung ist eine Einrichtung für  die Ausführung von Oberflächenbehandlungen un  ter Verwendung einer Flüssigkeit mit einer     Förder-          vorrichtung    für die zu     behandelnden    Teile, insbe  sondere zum Vorbehandeln, Grundieren und Lackie  ren von Stückoberflächen vorgesehen, die dadurch  gekennzeichnet ist, dass eine Verschalung, die die       Stückförderzone    eines maschinell angetriebenen  Stückförderers tunnelförmig umschliesst, mit zum  mindesten einem Flüssigkeitsbehälter sowie mit Mit  teln zum Zuführen von Flüssigkeiten und Luft an  die     Stückoberflächen    zusammengebaut ist,

   wobei  ein erster Verschalungsteil innseitig Verteiler mit  mehreren Öffnungen zum regelbaren Austritt der  Flüssigkeit aufweist, die an zum mindesten eine  von einer     Flüssigkeitspumpe    kommende Zuleitung  angeschlossen sind, und Mittel zum Zurückführen  der überschüssigen Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbe  hälter vorgesehen sind, während ein nachfolgender  zweiter Verschalungsteil mit mindestens einem Luft  kanal und mindestens einem Ventilator für die  Schaffung der in diesem zweiten     Verschalungsteil     erforderlichen Luftverhältnisse ausgerüstet ist.  



  In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei  spiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    die Seitenansicht einer     Einrichtung,    bei  teilweise aufgeschnittener Verschalung,         Fig.2    den Schnitt dieser Einrichtung nach der       Linie        a-a    in     Fig.    1,       Fig.3    die Seitenansicht eines zweiten Ausfüh  rungsbeispiels der Einrichtung, bei teilweise wegge  schnittener Verschalung.  



  Die Ausführungsform der Einrichtung gemäss       Fig.    1 zeigt in ihrem obern Teil eine Verschalung 1  und eine diese tunnelförmige Verschalung 1 durch  laufende     Stückfördervorrichtung    2, mit beispiels  weise eingezeichnetem Werkstück 3. In ihrem un  tern Teil wird die Einrichtung im wesentlichen aus  einem Flüssigkeitsbehälter 4 und den die Verscha  lung 1 tragenden Füssen gebildet. Der Flüssigkeits  behälter 4 weist einen Behältervorbau 4a auf, der  mit einem Deckel versehen ist. Aus dem Behälter  vorbau 4a führt eine Flüssigkeitsleitung 5, über die  Flüssigkeitspumpe 6 in den obern Teil der Ver  schalung 1, wo sie in zwei flexible Verbindungs  leitungen 7 einmündet, die ihrerseits in die Organe  für Flüssigkeitsverteilung und Austritt münden.

   Die  Flüssigkeitsverteiler 8 und Austritte 9 sind hier  in der Form einer Rohrgruppe, die mit     rohrförmi-          gen    Düsen bestückt ist, ausgebildet. Sie ist in der  an der Verschalung 1 angeordneten Tragvorrichtung  10 schwenkbar und versetzbar gelagert.  



  Eine     Verstellvorrichtung    11, die hier als Spindel  mit Gewinde vorgesehen ist, ist mit den Organen  für Flüssigkeitsverteilung 8 verbunden und durch  bricht die Verschalung 1 so, dass die Spindel von  ausserhalb der Verschalung 1 bedient werden kann,  wodurch die Stellung der Organe für Flüssigkeits  verteilung 8 verändert werden kann.  



  Die Flüssigkeitsleitung 5 weist eine Abzweigung  12 auf, die in den Flüssigkeitsbehälter 4 zurück  führt. Die Flüssigkeitsleitungen 5 und 12 sind mit  Absperrventilen für     Durchflussregelung    versehen. In  der Unterseite der Verschalung 1 sind Auffang  bleche 15 für den     Flüssigkeitsrückfiuss    in den Be  hälter 4 angeordnet. In den Flüssigkeitsbehälter 4  führen Heizschlangen 14, die als     Wärmeaustauscher     für Heisswasser, Dampf oder eine andere Energie  form     ausgeführt    werden können.  



  Ein Ventilator 17 steht über einen     Abluftkanal     mit der Verschalung 1 in Verbindung und dient  dem Absaugen von Dünsten. Der dem     Flüssigkeits-          aufspritzen    nachfolgende Verschalungsteil 1, der dem  Abtropfen, Verlaufen,     Abdunsten    und Trocknen  der Flüssigkeit dient, enthält Verteiler für Luft 18,  die hier in Form von Luftkanälen, die an der Innen  seite der Verschalung 1 angeordnet sind und die  mit     Luftaustrittsöffnungen    19 versehen sind, aus  gebildet wurden.  



  Diese Verteiler 18 können auch versetzbar ange  ordnet werden, wobei dann die     Versetzbarkeit    durch  eine     flexible    Luftzuleitung 21 gewährleistet wird.  In die Verschalung 1 münden unten und oben Luft  kanäle 22, durch die für die Trocknung der Stück  oberflächen benutzte Luft über die Luftzuleitung  21 und die     Luftaustrittsöffnungen    19 im Umluft  verfahren     zirkuliert.    Die dazu erforderliche Luft-           bewegung    wird durch den Ventilator 23, der die  Luft über die Heizelemente 24 drückt, erzeugt.  



  Die Verbindung zwischen dem untern und obern  Teil der Verschalung 1 stellt der senkrechte Luft  kanal 22 her, der ein- oder beidseitig vom Förderer 2  geführt werden kann. Die Form der Verteiler für  Luft und die Zahl und Form der     Luftaustrittsöff-          nungen    19 werden entsprechend den jeweiligen An  forderungen, wie geförderte Luftmenge, deren Tem  peratur, die Oberflächenform der Teile usw. be  stimmt. In gewissen Fällen geraten die     Luftheiz-          elemente    24 in Wegfall. Dies speziell     dort,    wenn  durch zu schnell eintretende Trocknung der gleich  mässige Verlauf der aufgetragenen Flüssigkeit auf  der Stückoberfläche behindert wird.  



  Die     Fig.2    zeigt den Schnitt der Einrichtung  nach der Linie     a-a    in     Fig.    1. Es ist hier ein weiteres  Auffangblech 15a für die Rückleitung der     aufge-          strahlten    Flüssigkeit sichtbar. In der Verbindung  zum Flüssigkeitsbehälter 4 ist ein auswechselbares  Filtersieb angeordnet. Der     Flüssigkeitszuleitung    5,  die zur Pumpe 6 führt, ist ein einstellbarer Filter  16 vorgeordnet. Die Heizelemente 14 werden in  Form und Zahl entsprechend Flüssigkeitsmenge  und deren vorgesehener Temperatur ausgebildet.

    Bei kleineren Flüssigkeitsmengen kann die Flüssig  keitserwärmung, als auch eine eventuell wünsch  bare Abkühlung vermittels Anbau eines     Durchfluss-          Wärmeaustauschers    vorgenommen werden, der mit  einer     Umwälzpumpe    in Verbindung steht.  



  Die Organe für Flüssigkeitsverteilung 8 und Aus  tritte 9, die Tragvorrichtung 10 als auch die     Ver-          stellvorrichtungen    11 können auch eine andere als  hier dargestellte Form aufweisen und richten sich  in ihrer Ausführung und Anordnung innerhalb der  Verschalung 1 sowohl nach der Verschalungsform  als auch nach der Form der Werkstücke 3. Die       flexiblen    Verbindungsleitungen 7 können, wo sich  die     Werkstückform    3 wenig ändert, entfallen, so  dass dann die Organe für Flüssigkeitsverteilung 8  starr in der Verschalung 1 eingebaut sind.

   Die  Flüssigkeitsleitung 5 kann an beliebiger Stelle und  auch von unten in die Verschalung 1 einmünden,  und deren Führung ist mit von der Lage und Höhe  der Flüssigkeitsbehälter 4, die nicht immer beid  seitig der Verschalung 1 vorzustehen brauchen, ab  hängig.  



  Der Stückförderer 2, der hier als     L7berkopf-          förderer    ausgebildet ist, kann auch als Bandtrans  porteur, der die Werkstücke trägt, ausgebildet sein,  sowie auch über und ausserhalb der Verschalung 1  geführt werden, wobei dann die Verschalung 1  oben einen Schlitz aufweist, durch den die Stück  haken in verlängerter Ausführung in die Verscha  lung 1 hineinhängen.  



  Die Ausführungsform der Einrichtung gemäss       Fig.    3 zeigt einen Teil der Verschalung 1 für die  Flüssigkeitszuführung auf die     Stückoberflächen    und  einen Ausschnitt aus dem Verschalungsteil 1 der  nachfolgenden Förderstrecke für Abtropfen, Ver-    laufen,     Abdunsten    und Trocknen der Flüssigkeiten.  Auf dieser Zeichnung ist eine Seitenwand der Ver  schalung 1 weitgehend weggeschnitten und der  Blick fällt auf die dem Betrachter gegenüberlie  gende innere Seitenwand der Verschalung 1.  



  Die Pumpe 6 mit Motor steht hier unter der  Verschalung 1 und zwischen zwei Flüssigkeitsbehäl  tern 4, die beide durch je     eine    Flüssigkeitsleitung 5  mit der Pumpe 6 in Verbindung stehen. Die von der  Pumpe 6 aufsteigende Flüssigkeitsleitung 5, die hier  mit den Flüssigkeitsverteilern 8 in starrer Verbin  dung steht, mündet unten seitlich in die Verschalung  1 ein.  



  Die Verschalung 1 ist unten als     wannenförmiges     Auffangblech 15 für Sammlung und     Rückfluss    der  Flüssigkeiten in die Behälter 4 ausgebildet. Das  Auffangblech 15 wird zu diesem Zwecke durch  zwei Rohrleitungen mit den Flüssigkeitsbehältern 4  verbunden. Für wahlweise Förderung und Rück  fluss der Flüssigkeiten sind die Flüssigkeitsleitungen 5  und 15 mit Absperrventilen versehen. Die Flüssig  keitsbehälter 4 werden je nach Bedarf mit Filtern  oder     Wärmeaustauschern    versehen     resp.    verbunden.  



  Die Anordnung der     Flüssigkeitsbehälter    4, der  Pumpe 6 sowie der Flüssigkeitsleitungen 5 wird, wie  auch deren Grösse und Form, den jeweiligen Be  dürfnissen und Platzverhältnissen angepasst. Die  Organe für Flüssigkeitsverteilung 8 sind hier     rohr-          förmige    Leitungen, die in diesem Ausführungsbeispiel  mit kleinen, gleichfalls     rohrförmigen    Flüssigkeits  austritten 9 bestückt sind. Sie sind beidseitig des  Stückförderers 2 in der Verschalung 1 angeordnet.  Eine andere, zum Beispiel nur einseitige Anord  nung der Flüssigkeitsaustritte 9 erfolgt dann, wenn  nur     eine    teilweise oder einseitige Oberflächenbe  handlung der Werkstücke 3 wünschbar ist, was  speziell bei Farbaufträgen vorkommt.

    



  Wo die Form der Stückoberflächen es wünschbar  scheinen lässt, da werden die     Flüssigkeitsverteiler    8  horizontal zur     Stückförderrichtung    in der Verscha  lung 1 befestigt. Die Verschalung 1 steht mit einem  Ventilator 17, dessen Luftkanal an beliebigem Orte  in die Verschalung einmünden kann, in Verbindung.  



  Der Verschalungsteil 1, der dem Abtropfen,  Verlaufen der Flüssigkeit auf den Stückoberflächen,  dem     Abdunsten    usw. dient, ist auch bei dieser  Ausführungsform tunnelförmig ausgebildet und ent  hält ein Auffangblech 15a für abtropfende Flüssig  keiten, wie zum Beispiel Farben, die nur langsam  trocknen. Luftkanäle 22, die zu einem Ventilator  23 führen, verbinden die     Stückförderzone    in der       Verschalung    1 mit der zur Einrichtung führenden,  nicht eingezeichneten Luftleitung. Die Kanalöffnun  gen 19a verbinden die Luftkanäle 22 mit Öffnungen  in den Seitenwänden der Verschalung 1, die bei  diesem Beispiel an mehreren Stellen über die Kanal  öffnungen 19a mit den an den Aussenwänden der  Verschalung 1 geführten Luftkanälen 22 in Ver  bindung stehen.

   An die Kanäle 22 schliesst ein  Kanal mit einem     Ventilator    23 an. Die     Luftkanäle         22 können je nach den Anforderungen der Lüf  tung an beiden oder an nur einer Seite der       Stückförderzone    geführt werden und auch von oben  oder unten in die Verschalung 1 einmünden.  



  In die Kanalöffnungen 19a werden nach     Bedarf     Klappen oder Schieber eingebaut, die der gelenkten  Lüftung des obern und untern Innenraumes dieses  Verschalungsteils dienen. Die Länge dieses Ver  schalungsteils und damit die in ihm liegende Stück  förderstrecke richtet sich nach der Verdunstungs  geschwindigkeit der benutzten     Flüssigkeit,    der     För-          dergeschwindigkeit    der Werkstücke 3 sowie einer  Reihe anderer Faktoren. Der Ventilator 23 kann  durch weitere Ventilatoren ergänzt werden, sofern  die Länge der Verschalung dies verlangt.

   Die  Lüftung der     Stückförderzone    braucht auch nicht  nur aus einer Luftabführung zu bestehen, wie sie       Fig.    3 darstellt, sondern kann auch in einer Belüf  tung bestehen; so zum Beispiel wenn von den Stück  oberflächen frei werdende organische     Farblösungs-          oder    Verdünnungsmittel, die     gerne    auf den Verscha  lungsboden absinken, bewegt werden sollen,     resp.     wie dies zur Förderung eines glatten, gleichmässigen  Farbablaufes an den Stückoberflächen wünschbar  ist,

   diese verdunsteten Farblösungsmittel gleichmässig  oder in     bestimmter    Konzentration in der     Stückför-          derzone    der Verschalung 1 verteilt werden sollen.  Die Aufrechterhaltung einer bestimmten Konzen  tration verdunsteter Flüssigkeit innerhalb der Ver  schalung 1 kann von entscheidender Bedeutung für  eine erfolgreiche Benutzung bestimmter Flüssigkeiten  sein. Je nach Art der benutzten Flüssigkeit kann  deshalb eine schnelle Trocknung der aufgetragenen  Flüssigkeit als auch eine langsame, den Ablauf auch  des letzten überschüssigen Flüssigkeitstropfens för  dernde Trocknung wünschbar sein.  



  Die Einrichtung kann auch mehrere aufeinan  derfolgende Verschalungsteile mit Flüssigkeitsvertei  lern aufweisen, wobei dann diese durch dazwischen  liegende, gleichfalls tunnelförmige kürzere Verscha  lungsstücke getrennt werden. Dies um eine Vermen  gung verschiedener Flüssigkeiten zu verhindern.  



  Die Beeinflussung der Flüssigkeitstemperatur er  folgt durch den Einbau     resp.    den Anbau eines       Wärmeaustauschers    in oder an den     Flüssigkeitsbe-          hälter.    Ein     Durchflussbehälter    mit Wasserbad wird  dann vorgesehen, wenn es sich um die     Erwärmung     oder Kühlung von Flüssigkeiten handelt, die leicht       flüchtige,    feuergefährliche Bestandteile enthalten,  wie dies bei einigen Farben der Fall ist. Die Flüs  sigkeit wird dann durch den     Durchlaufwärmeaus-          tauscher    gepumpt, der vermittels Flüssigkeitsleitun  gen mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.

    



  Art und Form der in der Einrichtung benutz  ten Flüssigkeitsaustritte richten sich nach der Art  der benutzten Flüssigkeit, deren Viskosität und dem  Zweck der Flüssigkeitsbenutzung. Für die     übertra-          gung    der Flüssigkeit auf die Stückoberflächen kön  nen sowohl düsenförmige als auch rohrförmige Flüs  sigkeitsaustritte benutzt werden. Der austretende    Flüssigkeitsstrahl kann rund, flach oder kegelförmig  sein sowie auch als satter Strahl von sehr geringem  Druck auf die Stückoberflächen auflaufen.  



  Die beschriebene Einrichtung ermöglicht:  Die automatische Ausführung von Oberflächen  behandlungen durch den Auftrag von Flüssigkeiten  im Umlaufverfahren während der Stückförderung.  



  Die auch aufeinanderfolgende Zuführung ver  schiedener Flüssigkeiten zu den Stückoberflächen  in der gleichen Einrichtung.  



  Die Ausführung der verschiedenen Phasen der  Oberflächenbehandlung mit     Flüssigkeit,    wie Auf  strahlen, Ablaufen, Abtropfen, Verlaufen,     Abdun-          sten,    Trocknen in der gleichen Einrichtung.  



  Die Ausführung von Behandlungen durch in  bezug auf die Flüssigkeitsmenge, den Druck, die  Temperatur und die Strahlrichtung regelbare Auf  strahlung auf die     Stückoberflächen.     



  Kürzere Kontaktzeiten zwischen Flüssigkeit und  Stückoberfläche, bedingt durch die Druckwirkung  der Flüssigkeitsstrahlen, speziell beim Waschen und  Entfetten.  



  Eine Oberflächenbehandlung in     Stückförderhöhe     durch Hebung der Flüssigkeit zu den Stücken bei  gleichzeitig begrenzter Flüssigkeitsmenge durch fort  laufende     Flüssigkeitsumwälzung.     



  Verlustarme, die Arbeitshygiene fördernde Auf  träge - speziell von Farben - durch Auffangen  überschüssiger Flüssigkeitsmengen und Dämpfen in  der Einrichtungsverschalung.  



  Die Behandlung mit Flüssigkeiten gleichbleiben  der Zusammensetzung, da auch leicht absetzende,  zum Beispiel pigmentierte, Flüssigkeiten in fortlau  fender Bewegung gehalten werden.  



  Ein besseres Eindringen von Flüssigkeiten in  Poren und Unebenheiten von Stückoberflächen und  dadurch eine Verankerung von Farbaufträgen durch  die Druckwirkung auftreffender Strahlen.  



  Eine Flüssigkeitsaufbringung an schwer zugäng  lichen Stellen komplizierter Oberflächen durch Ein  strahlen und Einfliessen der Flüssigkeit.  



  Die Ausführung sauberer Aufträge, speziell von  Farben, bedingt durch fortlaufende Flüssigkeits  filterung und den Ablauf der Behandlungsphasen in  staubgeschützter Verschalung.  



  Einen besseren Ab- und Verlauf der Flüssigkeiten  auf den Stückoberflächen, speziell bleibender Schutz  aufträge, durch Aufrechterhaltung des dazu erfor  derlichen Anteils an verdunstenden Flüssigkeits  bestandteilen in der Einrichtungsverschalung, zum  Beispiel     Luft-Farblösungsmittel-Gemisch.     



  Eine Benutzung der Einrichtung bei begrenzten  Platzverhältnissen und in beliebigem Stockwerk, da  keine Wannen zu versenken sind und Streckenver  luste des Förderers, wie sie durch Gefälle zu und  von versenkten Tauchanlagen erforderlich sind, weg  fallen.



  Device for performing surface treatments using a liquid The liquids used in industrial surface treatment essentially include colors, for example for primers, paints, various emulsions, as well as alkaline and acidic solutions.



  Its purpose is to permanently protect or beautify surfaces (primers, paintwork), to protect them temporarily or to improve protection (passivating, phosphating) and, where necessary, to pretreat surfaces (washing, degreasing).



  The surface treatment is mainly done by dipping and spraying, if brushing and electrostatic spraying, which are becoming rarer, are dispensed with.



  The description of the device according to the invention uses the word liquids in the preceding comprehensive sense, whether it is volatile organic solvents or aqueous solutions.



  Of the treatment method listed above for the sake of completeness, only the two by far most common methods - the spray application on upper surfaces and the immersion application by sinking the pieces - is in connection with the operation of the device according to the invention.



  Depending on the requirements, the types of pieces, etc., one or the other of these methods (spraying / dipping) is usually used in practice.



  Both methods have a number of disadvantages that both the result achievable by them and the execution process itself be. The following have negative effects when immersing: The slight or no relative movement between the liquid and the surface, which prevents the liquid from penetrating into pores and unevenness in the surface of the piece, which in the case of permanent coatings (paints) their adhesion and, for example, the cleaning effect of the washing when washing solutions are compromised.



  In addition, air pockets prevent the liquid from penetrating in places. The drying of the liquid application, which usually begins quickly after the pieces have been excavated, leads to uneven flow or flow and drop formation. The immersion process also requires large amounts of liquid for the tub fillings, which leads to losses due to contamination, settling and aging of the liquid. The treatment by spraying causes high atomization losses, and in the case of volatile liquids such as primers and varnishes, the application is carried out on the surface of the piece in a semi-dry state caused by the atomization.

   The liquids can no longer actually flow into the cracks (assembly points, etc.) and into uneven surfaces. Sprayed-on color films are therefore rarely homogeneous, but rather contain microscopic pores due to the atomization process, which impairs their protective effect. The mostly manual spraying is burdened by the labor required and the costs for ventilation, compressed air, etc.



  In addition, the individual phases of these treatments, such as the actual spraying or immersion itself, the evaporation and, when immersed, the dripping and drying are still mainly carried out in separate facilities, which is the case with manual immersion and spraying as well as when working with piece conveying devices disadvantageous piece handling and transport between the facilities as well as surface dust on the routes.



  In the devices previously used for the supply of liquid by atomization, only the treatment with aqueous liquids can be carried out in the event of portable liquid losses. These devices are usually rigidly adapted to the treatment of larger series of similar piece shapes.



  The purpose of the device according to the invention is to carry out surface treatments by means of various and especially volatile liquids, such as colors, during the piece conveying process by means of mechanical liquid supply in a circulation process. Furthermore, the treatment stages resulting from the use of liquids, such as application, draining, draining, running, evaporation and drying or drying of the liquid in the same device and thus without intervening interruptions due to transport and handling.



  This requires a device that transfers liquids to the surface of the piece in a controllable manner in terms of pressure, quantity and temperature so that, for example, even volatile liquids flow onto the surfaces with lower pressure through appropriate tubular organs for liquid discharge and which, thanks to its design and its extension beyond its first part for liquid application, also enables the execution of the subsequent phases of surface treatment belonging to the liquid application.



  According to the invention, a device for performing surface treatments using a liquid with a conveying device for the parts to be treated, in particular special for pretreating, priming and painting of piece surfaces is provided, which is characterized in that a casing that encloses the piece conveyor zone of a machine-driven piece conveyor in the shape of a tunnel, is assembled with at least one liquid container and with means for supplying liquids and air to the piece surfaces,

   a first casing part on the inside having distributors with several openings for the controllable discharge of the liquid, which are connected to at least one feed line coming from a liquid pump, and means for returning the excess liquid to the liquid container are provided, while a subsequent second casing part with at least an air duct and at least one fan is equipped to create the air conditions required in this second cladding part.



  In the drawings, two Ausführungsbei are shown games according to the invention. They show: FIG. 1 the side view of a device, with the casing partially cut open, FIG. 2 the section of this device along the line a-a in FIG. 1, FIG. 3 the side view of a second exemplary embodiment of the device, with the casing partially cut away.



  The embodiment of the device according to FIG. 1 shows in its upper part a casing 1 and this tunnel-shaped casing 1 by running piece conveyor 2, with example, drawn workpiece 3. In its un tern part, the device is essentially made up of a liquid container 4 and the the scha treatment 1 supporting feet formed. The liquid container 4 has a container stem 4a which is provided with a lid. From the container stem 4a leads a liquid line 5, through the liquid pump 6 in the upper part of the Ver formwork 1, where it opens into two flexible connecting lines 7, which in turn open into the organs for liquid distribution and outlet.

   The liquid distributors 8 and outlets 9 are designed here in the form of a tube group which is equipped with tubular nozzles. It is mounted pivotably and displaceably in the support device 10 arranged on the casing 1.



  An adjusting device 11, which is provided here as a spindle with a thread, is connected to the organs for liquid distribution 8 and breaks through the casing 1 so that the spindle can be operated from outside the casing 1, whereby the position of the organs for liquid distribution 8 can be changed.



  The liquid line 5 has a branch 12 which leads back into the liquid container 4. The liquid lines 5 and 12 are provided with shut-off valves for flow control. In the underside of the casing 1 collecting plates 15 are arranged for the liquid return into the container 4 loading. In the liquid container 4 lead heating coils 14, which can be designed as a heat exchanger for hot water, steam or another form of energy.



  A fan 17 is connected to the casing 1 via an exhaust air duct and is used to extract vapors. The casing part 1 following the spraying of liquid, which is used to drain, run, evaporate and dry the liquid, contains distributors for air 18, which here in the form of air channels that are arranged on the inside of casing 1 and which have air outlet openings 19 are provided, were formed from.



  These distributors 18 can also be displaceable, in which case the displaceability is ensured by a flexible air supply line 21. In the casing 1 open at the top and bottom air channels 22, through which the air used for drying the piece surfaces circulates via the air supply line 21 and the air outlet openings 19 in the circulating air. The air movement required for this is generated by the fan 23, which presses the air over the heating elements 24.



  The connection between the lower and upper part of the casing 1 is established by the vertical air duct 22 which can be guided by the conveyor 2 on one or both sides. The shape of the distributors for air and the number and shape of the air outlet openings 19 are determined according to the respective requirements, such as the amount of air conveyed, its temperature, the surface shape of the parts, etc. In certain cases, the air heating elements 24 are no longer available. This is especially true when drying too quickly prevents the even flow of the applied liquid on the surface of the piece.



  FIG. 2 shows the section of the device along the line a-a in FIG. 1. A further collecting plate 15a for the return of the sprayed liquid is visible here. A replaceable filter screen is arranged in the connection to the liquid container 4. The liquid feed line 5, which leads to the pump 6, is preceded by an adjustable filter 16. The heating elements 14 are designed in shape and number according to the amount of liquid and its intended temperature.

    In the case of smaller amounts of liquid, the liquid can be heated up as well as any desired cooling by means of a flow-through heat exchanger that is connected to a circulating pump.



  The organs for liquid distribution 8 and outlets 9, the carrying device 10 and the adjusting devices 11 can also have a shape other than that shown here and their design and arrangement within the casing 1 are based on both the form of the casing and the shape of the workpieces 3. The flexible connecting lines 7 can be omitted where the workpiece shape 3 changes little, so that the organs for liquid distribution 8 are then installed rigidly in the casing 1.

   The liquid line 5 can open into the casing 1 at any point and also from below, and its management is dependent on the position and height of the liquid container 4, which do not always need to protrude on both sides of the casing 1.



  The unit conveyor 2, which is designed here as a L7berkopf- conveyor, can also be designed as a belt conveyor that carries the workpieces, and can also be guided over and outside of the casing 1, the casing 1 then having a slot at the top through which Hang the extended hooks into the casing 1.



  The embodiment of the device according to FIG. 3 shows part of the casing 1 for supplying liquid to the surface of the piece and a section from the casing part 1 of the subsequent conveying line for dripping, running, evaporation and drying of the liquids. In this drawing, a side wall of the shuttering 1 is largely cut away and the view falls on the inner side wall of the shuttering 1 opposite the viewer.



  The pump 6 with motor is here under the casing 1 and between two liquid containers 4, both of which are each connected to the pump 6 by a liquid line 5. The liquid line 5 rising from the pump 6, which is here in rigid connection with the liquid distributors 8, opens into the casing 1 at the bottom.



  The casing 1 is designed at the bottom as a trough-shaped collecting plate 15 for collecting and refluxing the liquids into the container 4. For this purpose, the collecting plate 15 is connected to the liquid containers 4 by two pipes. The liquid lines 5 and 15 are provided with shut-off valves for optional delivery and return flow of the liquids. The liquid container 4 are provided with filters or heat exchangers as required, respectively. connected.



  The arrangement of the liquid container 4, the pump 6 and the liquid lines 5, as well as their size and shape, are adapted to the respective needs and space conditions. The organs for liquid distribution 8 are tubular lines here, which in this exemplary embodiment are equipped with small, likewise tubular liquid outlets 9. They are arranged in the casing 1 on both sides of the unit conveyor 2. Another, for example, only one-sided arrangement of the liquid outlets 9 takes place when only partial or one-sided surface treatment of the workpieces 3 is desired, which occurs especially when paint is applied.

    



  Where the shape of the piece surfaces makes it seem desirable, the liquid distributors 8 are fixed horizontally to the piece conveying direction in the casing 1. The casing 1 is connected to a fan 17, the air duct of which can open into the casing at any location.



  The cladding part 1, which is used to drain, run the liquid on the piece surfaces, evaporation, etc., is also tunnel-shaped in this embodiment and contains a collecting tray 15a for dripping liquids, such as paints that dry slowly. Air ducts 22, which lead to a fan 23, connect the piece conveying zone in the casing 1 with the air line (not shown) leading to the device. The channel openings 19a connect the air channels 22 to openings in the side walls of the cladding 1, which in this example are connected at several points via the channel openings 19a to the air channels 22 guided on the outer walls of the cladding 1.

   A channel with a fan 23 connects to the channels 22. The air channels 22 can be guided on both or on only one side of the piece conveying zone, depending on the requirements of the ventilation, and also open into the casing 1 from above or below.



  In the channel openings 19a flaps or slides are installed as required, which serve for the controlled ventilation of the upper and lower interior of this cladding part. The length of this formwork part and thus the piece of conveying path lying in it depends on the evaporation speed of the liquid used, the conveying speed of the workpieces 3 and a number of other factors. The fan 23 can be supplemented by further fans if the length of the casing requires this.

   The ventilation of the conveyor zone need not only consist of an air discharge, as shown in FIG. 3, but can also consist of a Belüf device; For example, when organic paint solvents or thinners that are released from the surface of the piece and which tend to sink to the bottom of the casing should be moved, respectively. as this is desirable to promote a smooth, even color flow on the piece surfaces,

   these evaporated paint solvents are to be distributed uniformly or in a certain concentration in the piece conveying zone of the casing 1. Maintaining a certain concentration of evaporated liquid within the formwork 1 can be of crucial importance for the successful use of certain liquids. Depending on the type of liquid used, a fast drying of the applied liquid as well as a slow drying which promotes the drainage of the last excess liquid drop can therefore be desirable.



  The device can also have several consecutive casing parts with liquid distributors, in which case these are separated by shorter casing pieces which are also tunnel-shaped in between. This is to prevent different liquids from mixing.



  The influence of the liquid temperature he follows by the installation respectively. the installation of a heat exchanger in or on the liquid tank. A flow-through tank with a water bath is provided when it comes to heating or cooling liquids that contain volatile, flammable components, as is the case with some paints. The liquid is then pumped through the once-through heat exchanger, which is connected to the liquid container by means of liquid lines.

    



  The type and shape of the liquid outlets used in the device depend on the type of liquid used, its viscosity and the purpose of the liquid use. Both nozzle-shaped and tubular liquid outlets can be used to transfer the liquid to the surface of the piece. The exiting jet of liquid can be round, flat or conical, as well as a full jet of very little pressure on the surface of the piece.



  The device described enables: The automatic execution of surface treatments by applying liquids in a circulation process during the unit transport.



  Also the successive delivery of different liquids to the piece surfaces in the same facility.



  Carrying out the various phases of surface treatment with liquid, such as blasting, running, dripping, running, evaporation, drying in the same facility.



  The execution of treatments by means of radiation on the surface of the piece which can be regulated with regard to the amount of liquid, the pressure, the temperature and the direction of the jet.



  Shorter contact times between the liquid and the surface of the piece, due to the pressure effect of the liquid jets, especially when washing and degreasing.



  A surface treatment at the pumping height of the pieces by lifting the liquid to the pieces while at the same time limiting the amount of liquid by continuously circulating the liquid.



  Low-loss jobs that promote occupational hygiene - especially paints - by collecting excess quantities of liquid and vapors in the furniture casing.



  The treatment with liquids, the composition remains the same, since easily settling, for example pigmented, liquids are kept in continuous motion.



  Better penetration of liquids into pores and unevenness of piece surfaces and thus anchoring of paint applications through the pressure effect of incident rays.



  The application of liquid to hard-to-reach places on complicated surfaces by irradiating and flowing in the liquid.



  The execution of clean jobs, especially of colors, due to continuous liquid filtering and the course of the treatment phases in dust-protected casing.



  Better drainage and flow of the liquids on the surface of the piece, especially permanent protective jobs, by maintaining the required proportion of evaporating liquid components in the equipment casing, for example an air-paint-solvent mixture.



  A use of the facility with limited space and on any floor, since no tubs are to be sunk and losses of the conveyor routes, as they are required by slopes to and from submerged diving systems, fall away.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung für die Ausführung von Oberflächen behandlungen unter Verwendung einer Flüssigkeit mit einer Fördervorrichtung für die zu behandeln den Teile, insbesondere zum Vorbehandeln, Grun dieren und Lackieren von Stückoberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschalung, die die Stück- förderzone eines maschinell angetriebenen Stück förderers tunnelförmig umschliesst, mit zum min desten einem Flüssigkeitsbehälter sowie mit Mitteln zum Zuführen von Flüssigkeiten und Luft an die Stückoberflächen zusammengebaut ist, wobei ein erster Verschalungsteil innenseitig Verteiler (8) mit mehreren Öffnungen (9) zum regelbaren Austritt der Flüssigkeit aufweist, PATENT CLAIM Device for carrying out surface treatments using a liquid with a conveying device for the parts to be treated, in particular for pretreating, priming and painting of piece surfaces, characterized in that a casing, which the piece conveying zone of a machine-driven piece conveyor Enclosed in a tunnel, with at least one liquid container and with means for supplying liquids and air to the piece surfaces is assembled, with a first casing part on the inside having distributor (8) with several openings (9) for the controllable discharge of the liquid, die an zum mindesten eine von einer Flüssigkeitspumpe kommende Zuleitung (5) angeschlossen sind, und Mittel (15, 15a) zum Zurückführen der überschüssigen Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter vorgesehen sind, während ein nachfolgender zweiter Verschalungsteil mit minde stens einem Luftkanal und mindestens einem Ven tilator für die Schaffung der in diesem zweiten Ver schalungsteil erforderlichen Luftverhältnisse ausge rüstet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. which are connected to at least one supply line (5) coming from a liquid pump, and means (15, 15a) are provided for returning the excess liquid to the liquid container, while a subsequent second casing part with at least one air duct and at least one ventilator for the creation of the necessary air conditions in this second formwork part is equipped. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei aufeinander- folgende Verschalungsteile, die mit eigenen Flüs sigkeitsverteilern ausgerüstet sind, aufweist, so dass unterschiedliche Flüssigkeiten wahlweise aufeinan derfolgend den zu behandelnden Stücken zugeführt oder einzeln für sich in der Einrichtung benutzt werden können. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem ersten Verschalungs teil gruppenförmig und beidseitig der Verschalungs wände angeordneten Flüssigkeitsverteiler verstellbar sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsverteiler Rohr leitungen mit kleineren rohrförmigen Austrittsstutzen aufweisen. 4. Device according to patent claim, characterized in that it has at least two consecutive casing parts equipped with their own liquid distributors, so that different liquids can optionally be fed one after the other to the pieces to be treated or used individually in the device. 2. Device according to claim, characterized in that the liquid distributors arranged in the first cladding part in groups and on both sides of the cladding walls are adjustable. 3. Device according to claim, characterized in that the liquid distributor have pipes with smaller tubular outlet stubs. 4th Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschalungsteil mit mehr als nur einem Flüssigkeitsbehälter zusammen gebaut ist und die Flüssigkeitsleitungen Absperr organe aufweisen, die derart angeordnet sind, dass die Förderung von Flüssigkeit in diesem Verscha lungsteil und deren Rückfluss aus diesem Verscha lungsteil wahlweise aus einem und wahlweise in einen der Flüssigkeitsbehälter erfolgen kann. Device according to patent claim, characterized in that the first casing part is built with more than just one liquid container and the liquid lines have shut-off devices which are arranged in such a way that the conveyance of liquid in this casing part and its backflow from this casing part are optional can be done in one and optionally in one of the liquid containers.
CH335976D 1957-01-16 1957-01-16 Device for performing surface treatments using a liquid CH335976A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995023651A1 (en) * 1994-03-05 1995-09-08 Dürr Gmbh Hollow space conservation system
BE1019496A3 (en) * 2009-06-19 2012-08-07 Belmeko Engineering Nv SPRAY TUNNEL.

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