CH335769A - Feldemissions-Elektronenstrahler mit hohem Richtstrahlwert sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Betrieb - Google Patents

Feldemissions-Elektronenstrahler mit hohem Richtstrahlwert sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Betrieb

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CH335769A
CH335769A CH335769DA CH335769A CH 335769 A CH335769 A CH 335769A CH 335769D A CH335769D A CH 335769DA CH 335769 A CH335769 A CH 335769A
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Ardenne Manfred Dipl Phys Von
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Vakutronik Veb
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/30Cold cathodes, e.g. field-emissive cathode
    • H01J1/304Field-emissive cathodes

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description


      Feldemissions-Elektronenstrahler    mit hohem     Riehtstrahlwert     sowie Verfahren zu dessen Herstellung     und    Betrieb    Die Erfindung betrifft einen     Feldemissions-Elek-          tronenstrahler    mit hohem     Richtstrahlwert,    der ein  elektrostatisches     Absaugfeld    mit mindestens annähernd  parallelem     Feldlinienverlauf    aufweist, wobei die eigent  liche     Feldemissionskathodenfläche    aus einem Material  mit kleiner     Elektronenaustrittsarbeit,    insbesondere       Tantal    oder Magnesium,

   und die der Parallelausrich  tung der Feldlinien dienende     Nebenkathodenfläche    aus  einem Metall möglichst sehr grosser Elektronenaus  trittsarbeit, insbesondere Platin, gebildet ist.  



  Die     Nebenkathodenfläche    soll in den Bereichen  hoher Feldstärken möglichst klein sein, zweckmässig  gerade so gross, dass die erforderliche Parallelrichtung  des     Absaugfeldes    eintritt. Sie kann durch poliertes  Platin gebildet sein, welches durch permanentes oder  gelegentliches Aufheizen auf etwa<B>600'</B> bis<B>1000'</B> C  von isolierenden Filmen oder Partikeln gereinigt     wird.     



  Der Elektronenstrom kann sich seinen Weg durch  die Anodenelektrode selbst bohren. Die Feldkathode  kann aus einer aufgedampften Kalotte von einem  Material kleiner     Elektronenaustrittsarbeit    bestehen,  welche durch     Aufdampfung    im Hochvakuum durch  eine feine     Folienbohrung    hindurch hergestellt werden  kann, wobei die Bohrung in der Hilfsfolie     mit    etwa     1,u     oder einigen     ,u    Durchmesser durch Elektronen unter  Anwendung elektronenoptischer Verkleinerungsmittel  gebohrt sein kann.

   Die Grösse der     Feldemissionsfläche     zur     Emissionsstromdichte    kann im Arbeitspunkt der  art abgestimmt sein, dass der     Elektronenstrahlstrom    in  einer Grösse zwischen etwa 0,1 bis 10     Milliampere     bleibt, wobei eine Stabilisierung des Arbeitspunktes auf  der steilen     Feldemissionslinie    vorgenommen werden  kann.

   Es kann weiter ein     Vorwiderstand    vorgesehen  sein, welcher gegebenenfalls unter Einsatz von Gleich  stromverstärkern, bei kapazitätsarmem Elektroden  auf bau die Stabilisierung bewirken würde und wobei    die feldabschirmende Wirkung der Raumladung des       Feldemissionsstromes    selbst zur     Arbeitspunktstabili-          sierung    Verwendung finden würde.  



  Nur bei feinen hochgereinigten     Wolframspitzen          (Krümmungsradien    0,02 bis     1,u,    sehr kleine Emissions  fläche) und sehr gutem Vakuum     (10-'    bis     10-a        Torr,     genügend langsame     Änderung    des     Elektronen-Aus-          trittspotentials    durch     Wolframoxydation    im Restgas)  konnten bisher die hohen     Elektronenstromdichten    der  Feldemission     (jek    = 104 bis 108 A -     cm-2)    stationär  realisiert werden.

   Trotz der hohen Emissionsstrom  dichte ergeben aber Elektronenquellen solcher Art nur  einen relativ mässigen     Richtstrahlwert     
EMI0001.0045     
         (jek    = Emissionsstrom), weil die Elektronen von der  Spitze aus in einen sehr grossen Raumwinkel     nag    (a =       Aperturwinkel)    emittiert werden.

   Die Emission aus ganz  oder nahezu ebenen Kathoden in einen kleinen Raum  winkel     nag    ist bisher nicht gelungen, auch nicht bei  impulsmässiger Beanspruchung von     Feldemissions-          kathoden.    Die Entwicklung eines     Feldemissions-          Elektronenstrahlers    mit sehr hohem     Richtstrahlwert     scheiterte an der mit der Fläche zunehmenden Wahr  scheinlichkeit von     Nebenemissionszentren    (Verunreini  gungen usw.) und an dem ausserordentlich steilen Ver  lauf der     Feldemissionscharakteristik.     



  Schon geringfügige Änderungen des örtlichen Aus  trittspotentials durch Veränderungen an der Ober  flächenschicht,     Diffusionsvorgänge    längs der Ober  fläche, Kondensate aus organischen Dämpfen und       Ionenaufprall    in Abhängigkeit vom emittierten Strom  usw. und vor allem Änderungen der örtlichen Ober  flächengeometrie ergaben Schwankungen des Feld       emissionsstromes    um viele Grössenordnungen.      Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten.       Nebenemissionszentren    können mit Hilfe eines das       Feldemissionszentrum    umgebenden und von isolieren  den Filmen oder Partikeln weitgehend gereinigten  Metallmantels kleiner Fläche weitgehend vermieden  werden.

   Dieser als     Nebenkathodenfläche    wirkende  Mantel wird aus einem Metall möglichst hoher     Elek-          tronenaustrittsarbeit    hergestellt. Diese Bedingung lässt  sich beispielsweise mit der Forderung nach Reinhal  tung von isolierenden Filmen und Partikeln vereinigen,  wenn der Mantel aus Platin hergestellt wird und das  Platin durch Erhitzung auf beispielsweise<B>600'</B> bis  <B>1000'</B> C entweder fortlaufend oder in geeigneten Zeit  abständen gereinigt wird (Zersetzung und     Abdampfung     von Platinoxyd und Umwandlung isolierender, orga  nischer Kondensate in leitende     Kohlefilme).     



  Der     Feldemissionsstrom    kann mit Hilfe eines Regel  mechanismus stabilisiert werden, welcher die an der       Feldemissionskathode    angreifende Feldstärke E redu  ziert, sobald die     Feldstromdichte    über einen bestimm  ten Wert ansteigt und umgekehrt.  



  Im Hinblick auf die Laufzeit der vom Feldstrom  gebildeten Ionen hat dieser     Regehnechanismus    vorteil  haft eine Zeitkonstante von kleiner als     10-5    Sekunden.  Die Regelung kann beispielsweise bei kapazitätsarmem       Elektrodenaufbau    einfach durch einen     hochohmigen          Vorwiderstand    bewirkt werden, welcher die Spannung  zwischen den beteiligten Elektroden reduziert, sobald  der Feldstrom kräftig ansteigt. Wenn erforderlich, lässt  sich die Zeitkonstante der Regelung unter Verwendung  von Regelverstärkern, welche jedoch einen gewissen  Aufwand bedeuten, stets genügend klein halten. Be  deutend rationeller ist eine Stabilisierung des Feld  elektronenstromes durch die eigene Raumladung.

   Die  Nachrechnung ergibt, dass eine automatische Stabili  sation durch die feldabschirmende Wirkung der Raum  ladung bei Beschleunigungsspannungen um UB =  5 - 104 Volt     '(Absaugabständen    d     --    10-3 cm) für       Emissionsstromdichten    um     jek    =     10s    A -     cm-2    zu er  warten ist.

   Die Wahrscheinlichkeit von Neben  emissionszentren lässt sich, wie Versuche zeigten, durch  Beschränkung der     Nebenfläche    auf den zur Reduktion  der     Feldliniendivergenz    notwendigen Mindestwert und  Verwendung von durch permanente     Ausheizung    hoch       gereinigtem    Platin genügend klein halten.  



  Infolge der die Elektronenstrahlung parallel rich  tenden Form des     Absaugfeldes,    der extrem hohen       Emissionsstromdichten    und der geringen     Voltge-          schwindigkeitsstreuung    von     Feldemissionselektronen     ergeben sich     Richtstrahlwerte,    welche um mehrere  Grössenordnungen die     Richtstrahlwerte    der gegen  wärtig üblichen Elektronenstrahler übertreffen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht in den     Fig.    1 und  2 beispielsweise Ausführungsformen von Elektronen  strahlern nach der Erfindung.  



  Durch die gewählte Geometrie des Elektronen  absaugfeldes insbesondere wegen der Kleinheit der  Beschleunigungsstrecke (etwa     10-2    mm), ist ein kri  tisch schneller Abbau der Mikrokathode infolge Zer-         stäubung    durch Auftreffen von     Restgasionen    bei nor  malen Drucken bis etwa 10-5     Torr    nicht mehr zu be  fürchten.  



  Durch die gewählte Kleinheit der eigentlichen Feld  emissionskathodenfläche F wird sichergestellt, dass  trotz der hohen     Emissionsstromdichte    der Emissions  strom     Jek    des Strahlers sich in der heute üblichen  Grössenordnung von 0,1 bis 10 Miniampere hält.  



  Bei dem Mikrosystem nach     Fig.    1 erfolgt die       Emissionsstromstabilisation    durch äussere Schaltungs  mittel. Als eigentliche     Feldemissionskathode    dient die       Tantal-    oder     Magnesiumstirnfläche    eines feinsten  Drahtes 2, welcher beispielsweise von einem geheizten  oder heizbaren Platinmantel 1 der gezeichneten Geo  metrie eingehüllt ist.

   (Herstellung etwa nach Art der       Wollastondrahtmethode).    Ein Nachteil des Systems  nach     Fig.    1 liegt darin, dass der gesamte Feldstrom der       Nebenkathodenfläche    nur wenig kleiner ist als der  Strom der eigentlichen     Feldemissionskathode,    sowie  dass zur Stabilisation der Aufwand äusserer Schaltungs  mittel notwendig ist.  



  Bei dem Mikrosystem nach     Fig.    2 sind diese Nach  teile vermieden. Hier ist die Emission der eigentlichen       Feldernissionskathode    um viele Grössenordnungen  höher als die Emission der     Nebenkathodenfläche.     Dieser grosse Unterschied wird vorzugsweise durch die       Kalottenform    der eigentlichen     Feldemissionskathode     (z. B.     Tantal)    erreicht, welche die an der     Oberfläche     angreifende Feldstärke in diesem Gebiet beträchtlich  erhöht. Die Stabilisierung erfolgt durch die feld  abschirmende Wirkung der     Strahlraumladung    auf  einfachste Weise.

   Allerdings tritt diese Wirkung erst  bei     Emissionsstromdichten    der Grössenordnung 10s A       cm-2    ein, so dass zur Kleinhaltung des gesamten  Emissionsstromes eine eigentliche     Feldemissions-          kathode    von nur etwa     1,u    Durchmesser zur Anwendung  kommen kann. Die Herstellung einer definierten  Kalotte von etwa     1,u    Durchmesser aus beispielsweise       Tantal    auf der polierten und hochgereinigten Platin  oberfläche 3 ist nicht ganz einfach.

   Diese Kalotte lässt  sich jedoch in der gewünschten Geometrie in folgender  Weise aufbringen: Unmittelbar vor der hochgereinig  ten     Platinstirnfläche    3 wird im Abstand von beispiels  weise     1,u    eine durchbohrte Folie 4 im Vakuum angeord  net. Die Bohrung in der Folie 4 wird beispielsweise  durch Elektronen in einem elektronenoptischen System  mit verkleinernder Elektronenoptik mit     1,u    bis     2,u     Bohrungsdurchmesser hergestellt.

   Dampft man im  Hochvakuum durch eine solche Bohrung hindurch       Tantal    aus einem     Verdampfungsschiffchen    in genügen  der Menge heraus, so bildet sich auf der     Stirnfläche    der  Kathodenelektrode eine     Tantalkalotte    6 mit etwa der  gezeichneten Geometrie.  



  Die Einstellung des die Feldstärke mitbestimmen  den Mikroabstandes d zwischen Kathode und Anode 4  kann in besonders bequemer Weise durch Veränderung  der Temperatur und damit der thermischen Aus  dehnung von Teilen des Mikrosystems geregelt werden.  Beispielsweise kann die Temperatur des Platin-           kathodendrahtes    (1 in     Fig.    1 bzw. 5 in     Fig.    2) zwischen  <B>500'</B> und<B>1000'</B> C verändert und hierdurch der Fein  abgleich des     Absaugabstandes    d und damit der Feld  stärke E erfolgen.    Die zu erwartenden Daten für die jeweiligen     Elek-          tronenaustrittsarbeiten,    Geometrie und Anodenspan  nung sind aus der zur Erläuterung beigelegten Tabelle  ersichtlich.

    
EMI0003.0007     
  
    <I>Mikrosystem <SEP> 1 <SEP> (abgeschätzte <SEP> Daten)</I>
<tb>  Daten <SEP> Kathode <SEP> Nebenkathode
<tb>  Ta <SEP> (Mg) <SEP> Pt. <SEP> I <SEP> (Pt.II)
<tb>  Absaugabstand <SEP> d <SEP> 10-3 <SEP> ? <SEP> 10-3 <SEP> cm
<tb>  Anodenspannung <SEP> UB <SEP> 42 <SEP> 42 <SEP> kV
<tb>  Absaugfeldstärke <SEP> E <SEP> 4,2 <SEP> 4,2 <SEP> 10-' <SEP> V <SEP> - <SEP> cm-'  Eff.

   <SEP> Kathodenfläche <SEP> F <SEP> 10-7 <SEP> <B>3-10-1</B> <SEP> cm <SEP> 2
<tb>  Emissionsstromdichte <SEP> jek <SEP> 103(104) <SEP> 1 <SEP> (10-3) <SEP> A <SEP> - <SEP> cm-?
<tb>  Emissionsstrom <SEP> Jek <SEP> <B>0,1(1)</B> <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 10-3 <SEP> (3 <SEP> - <SEP> 10-4) <SEP> mA
<tb>  Stabilisation <SEP> Durch <SEP> äussere <SEP> Mittel
<tb>  <I>Mikrosystem <SEP> 2 <SEP> (abgeschätzte <SEP> Daten)</I>
<tb>  Daten <SEP> Kathode <SEP> Nebenkathode
<tb>  Ta <SEP> (Mg) <SEP> Pt. <SEP> I <SEP> (Pt. <SEP> 1I)
<tb>  Absaugabstand <SEP> d <SEP> 10-3 <SEP> 10-3 <SEP> cm
<tb>  Anodenspannung <SEP> UB <SEP> 25...30 <SEP> 25...30 <SEP> kV
<tb>  Absaugfeldstärke <SEP> E <SEP> 7...8,5 <SEP> 2,5 <SEP> 10-7 <SEP> V. <SEP> <B>CM-1</B>
<tb>  EfI:

   <SEP> Kathodenfläche <SEP> F <SEP> 10-8 <SEP> <B>3-10-1</B> <SEP> cm2
<tb>  Emissionsstromdichte <SEP> jek <SEP> 10s...107 <SEP> 10-s <SEP> A <SEP> - <SEP> cm-2
<tb>  Emissionsstrom <SEP> Jek <SEP> 10...100 <SEP> <B>3-10-11</B> <SEP> mA
<tb>  Stabilisation <SEP> Durch <SEP> Raumladung

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Feldemissions-Elektronenstrahler mit hohem Richtstrahlwert, gekennzeichnet durch ein elektro statisches Absaugfeld mit mindestens annähernd parallelem Feldlinienverlauf, wobei die eigentliche Feldemissionskathodenfläche (2 bzw. 6) aus einem Material mit kleiner Elektronenaustrittsarbeit, und die der Parallelausrichtung der Feldlinien dienende Neben kathodenfläche (1 bzw. 5) aus einem Metall möglichst sehr grosser Elektronenaustrittsarbeit gebildet ist.
    II. Verfahren zur Herstellung des Feldemissions- Elektronenstrahlers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Neben kathodenfläche benutztes Platin durch Aufheizen auf etwa<B>600'</B> bis<B>1000'</B> C von isolierenden Beifügungen gereinigt, die eigentliche Feldkathode als Kalotte durch Aufdampfung im Hochvakuum durch eine feine Folienbohrung hindurch hergestellt und die Durch trittsöffnung der Anodenelektrode durch Elektronen gebohrt wird.
    III. Verfahren zum Betrieb des Feldemissions- Elektronenstrahlers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionsstromdichte im Arbeitspunkt zur Grösse der Feldemissionsfläche derart abgestimmt wird, dass der Elektronenstrahlstrom eine Grösse von etwa 0,1 bis 10 Milliampere annimmt und eine Stabilisierung des Arbeitspunktes auf der steilen Feldemissionskennlinie vorgenommen wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Feldemissions-Elektronenstrahler nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Neben kathodenfläche durch poliertes Platin gebildet ist und in den Bereichen hoher Feldstärke möglichst klein, d. h. nur gerade derart gross ausgeführt wird, dass die erfor derliche Parallelrichtung des Absaugfeldes eintritt. 2. Feldemissions-Elektronenstrahler nach Patent anspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Absaugabstand wenige ,u beträgt und durch veränderliche thermische Ausdehnung der Systemelektroden hervorgerufen wird.
    3. Feldemissions-Elektronenstrahler nach Patent anspruch I, gekennzeichnet durch einen Vorwider- stand, welcher die Stabilisierung bewirkt. 4. Feldemissions-Elektronenstrahler nach Patent anspruch 1 und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gleichstromverstärker zur Stabilisierung. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrung in der Hilfsfolie für das Aufdampfen der eigentlichen Feldkathode durch Elektronen unter Anwendung elektronenoptischer Verkleinerungsmittel gebohrt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung in der Anode vom Elektronenstrom selbst gebohrt wird. 7: Verfahren nach Patentanspruch III, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufheizen des Platins der Nebenkathodenfläche dauernd erfolgt. B. Verfahren nach Patentanspruch 11I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufheizen des Platins der Nebenkathodenfläche absatzweise erfolgt.
    9. -Verfahren nach Patentanspruch 11I, dadurch ge kennzeichnet, dass die feldabschirmende Wirkung der Raumladung des Feldemissionsstromes selbst zur Arbeitspunktstabilisierung verwendet wird.
CH335769D 1955-06-02 1955-06-02 Feldemissions-Elektronenstrahler mit hohem Richtstrahlwert sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Betrieb CH335769A (de)

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