CH334821A - Brenner - Google Patents

Brenner

Info

Publication number
CH334821A
CH334821A CH334821DA CH334821A CH 334821 A CH334821 A CH 334821A CH 334821D A CH334821D A CH 334821DA CH 334821 A CH334821 A CH 334821A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
chamber
burner according
combustion chamber
fuel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Schweitzer Edwin
Sonntag Wallace
Original Assignee
Thermal Research & Engineering
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thermal Research & Engineering filed Critical Thermal Research & Engineering
Publication of CH334821A publication Critical patent/CH334821A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description


  <B>Brenner</B>    Die Erfindung betrifft einen Brenner zur  Verbrennung einer brennbaren     Mischung    aus  Brennstoff und Luft. Sie ist besonders bei  ihrer     Anwendung    auf die Verbrennung von  t     Tas    als Brennstoff, auf welche Verwendung       sie    allerdings nicht     beschränkt    ist, von Nut  zen.

      Es ist ein Brenner bekannt, in dem     Brenn-          stoff.\        und        Luft        gemischt,        in        einer     vorgewärmt und in einer V     erbrennungs-          abteilung    verbrannt wird.

   Eine     sehroffe    Er  weiterung des Brenners am Eintritt des Fisch  abschnittes in den V     erbrennungsabsehnitt     sorgt für einen Absatz, der einen Teil des       Brennstoff-Luft-Gemisches    innerhalb des Ver  brennungsabschnittes vor einer durch die       sehnelle    Bewegung der Mischung in den     Ver-          brennunsgsabsehnitt    verursachten     Durehwirbe-          lungschützt..    Dieser Absatz bildet einen     Fla.m-          itienhalter,    an dem die Flamme beständig  innerhalb der     Verbrennungskammer    gehalten       wird,

      und von welcher aus Entzündungsvor  gänge nach innen stattfinden, um die Ver  brennung des gesamten     Brennstoff-Luftstro-          ities    innerhalb der Verbrennungskammer zu  bewirken.  



  Ein wichtiges Merkmal der     Erfindung    ist  die     Tatsaehe,    dass sie eine rapide Verbrennung  mit hoher Hitzeabgabe in einer Verbrennungs  kammer von Mindestgrösse ermöglicht. Beim       erwähnten    bekannten Brenner kann beim Ver-    brennen grosser     '-Mengen    Brennstoff zugleich  mit hohen Geschwindigkeiten des Gemisches  die     Entzündung    von der Flamme am Flam  menhalter aus eine solche Zeit. erfordern, dass  eine unverhältnismässig lange Verbrennungs  kammer erforderlich wird, wenn die     Verbren-          nung    innerhalb des Verbrennungsraumes voll  ständig sein soll.

   Es     wurde    nun gefunden,  dass es möglich ist, den Grad völliger Entzün  dung der     Brennstoff-Luft-Gemisehsäule    auf  sehr einfache Weise zu erhöhen, und zwar  unter Beibehaltung einer peripheren Entzün  dung in der     Verbrennungskarämer.    Auf diese  Weise kann die Länge der Verbrennungskam  mer verringert werden. Zu diesem Zweck       schlägt    die     Erfindung    eine Entzündungskam  mer zwischen dem     Zuführungsabsehnitt    des       Brennstoff-Luft-Gemisches    und der Verbren  nungskammer zusammen mit Mitteln in der  Entzündungskammer vor, welche eine innere  Entzündung des     Brennstoff-Luft-Gemisehes     herbeiführen.

   Eine solche innere Entzündung  des     t'emisehstromes,    die zu der im Verbren  nungsabschnitt bewirkten. peripheren Entzün  dung hinzukommt, verursacht eine schnellere  vollständige     Entzündung    des Gemisches und  ermöglicht daher einen kleineren Brenner  als sonst bei einem gegebenen Grad der Hitze  abgabe erforderlich sein würde.  



  Die Erfindung wird an Hand der bei  gefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert.  Es zeigen:           Fig.    1 einen Längsschnitt durch einen  Brenner gemäss der Erfindung,       Fig.    2 eine Seitenansicht eines Ringes zur  Verwendung innerhalb der     Entzündungskam-          mer    des in     Fig.l    dargestellten Brenners,       Fig.3    einen Querschnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.2,          Fig.4    eine teilweise abgebrochene Ansieht  nach der Linie     IV    IV in     Fig.1,

            Fig.    5 eine perspektivische Ansicht; des       Zündbloeks        ini    wesentlichen ähnlich     demjeni-          gen,        wie        in        Fig.l    dargestellt,       Fig.6    eine     perspektivisehe    Ansieht     eines     Zünders anderer Ausführung,       Fig.    7 eine Ansicht ähnlich     Fig.    4, sie gibt  eine Anordnung     zweier    zusammengebauter       Zündblöeke    innerhalb der in.

       Fig.1    wieder  gegebenen     Entzündungskammer    wieder,       Fig.    S einen Längsschnitt, ähnlich dein in       Fig.1,    der eine verschiedenartige Anordnung  der Initialzündung und eine verschiedenartige  Lage des Flammenhalters in der     EntziincIitngs-          kammer    wiedergibt.  



  In den     Fig.l    bis     .l    wird ein Brenner 10       gezeigt,    der hintereinander einen     Brennstoff-          Luft-Gemisch-Zuführungsabsehnitt        1l,        eine     Entzündungskammer 12 und eine Verbren  nungskammer 13 umfasst. Die brennbare Mi  schung aus Brennstoff und Luft tritt in den  Brenner 10 durch den Zuführungsabschnitt  11 ein, geht von dort durch die Entzündungs  kammer 12, wo sie anfänglich entzündet wird,       Lind    kommt von dort in die Verbrennungskam  mer 13 des Brenners, wo das Gemisch voll  ständig verbrennt.  



  Der Zuführungsabschnitt. 11 ist als     Fla.n-          schenrohr    ausgebildet, nämlich als     zilindri-          sches    Rohr mit. einem vordern Flansch 1.4 zwecks  Verbindung mit einer Förderrohrleitung für  das     Brennstoff-Luft-Geiniseh    (nicht darge  stellt) und einem grösseren hintern Flansch 1.5  zwecks Verbindung mit der Entzündungs  kammer 12.

   Die Entzündungskammer ist all  gemein von     zvlindrisclier    Form und wird von  einem äussern     Flanschstück    16 mit einem     vor-          dern,    nach aussen gerichteten Flansch 17, wel  cher mit dem hintern Flansch 15 des Zufüh  rungsabschnittes 11 durch Schrauben<B>18</B> ver-         banden    ist,     11insehlossen.    Am entgegengesetz  ten Ende des Stückes 16 ist ein nach aussen  gerichteter     Flanseh    19     angeformt,    durch den  der gesamte Brenner 1.0 in der Betriebslage  z.

   B. auf     einer        Ofenwand    (nicht     #ezeiclniet)     befestigt wird.     Über    den     Flanseh#    19 hinaus  geht. eine     zvliiidrisebe    hintere Verlängerung       \?0    des     Aussenflansclistüekes    16 koaxial mit  dem Stück 16 zur Stützung der Verbren  nungskammer 13, woran es angeschlossen  wird, sei es     durchchweissunf@,    Zementierung  oderandere     Befestigungsarten.     



       Innerhalb    des     Aiissenflansehstüekes    16 ist  ein Ring<B>'</B>1 fest. angebracht,     um    einen guten  Sitz zwischen dein Stück 16 und gewissen  Teilen innerhalb der     Entzündungskammer          vorzusehen,    wie auch die     Konstruktion    zu  isolieren und stark     zii    machen. Innerhalb des       Ringes    21 ist. ein     Rinn-    22 zu einem Zweck       angel,raeht,    der nachstehend     erklärt.    wird.

   Der  Ring 22 hat eine     konisehe    zentrale Öffnung  dessen Basis denselben     Durchmesser    wie  der innere Durchmesser des     Zuführungsab-          selinit.tes    11 hat. Der Ring ist bei 24 radial  geschlitzt, und zwar     von    seinem L     nifan-,    durch  die     konische    Öffnung 23 hindurch und teil  weise in den entgegengesetzten Ringteil hin  ein     (Fi@.2).    Der     Rin-9,        '?2    passt eng in den  Ring 21, wo er durch Reibung mit.

   dem Ring  21 gegen Verdrehung     gesichert    ist,     vorzugs-          weise    bei vertikal stehendem Schlitz     2.1.     



  Der Ring 22 dient als Halterung für einen       Zündblock    25,     finit    dessen Hilfe das     Brenn-          stoff-Luft-Gemiseh    beim     Durehgangy    durch die  Entzündungskammer     anfänglich    \ entzündet  wird     (Fig.1    und 4).

   Der     Zündblock    kann ver  schiedene Formen haben, die von der     Beseha:f-          fenheit    und dem Zustand des     Brennstoff-Luft-          Gemisches        abhä.ng-en,    das in den Brenner 10  durch den     Zuführungsabschnitt    1.1 eintritt. In  der in     Fig-.1    und 4 wiedergegebenen Darstel  lung ist der Zündblock aus feuerfestem Ma  terial gebildet, z. B. aus einem keramischen  Material und von solider Konstruktion.  



       Fig.    5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine  geänderte Form eines solchen Zündblocks und  legt weiterhin seine     all;emeine    Konstruktion  dar. Der Zündblock hat eine Länge, die gleich      der Länge     (flöhe)    des Schlitzes 24 ist, worin er  festgehalten wird. Seine Breite ist derart, dass  er bequem in den Schlitz passt.

   Die übrigen       .-Umessungen    des     Zündblocks    sind derart, dass  der     -untere    Teil seiner vordern Stirnseite an  dem hintern Flansch 18 des     Zuführungs-          absehnittes    11 anliegt, also dort, wo der Block  in den Bodenteil des Schlitzes 24 greift, wäh  rend die gegenüberliegende Stirnseite des  Blocks gegen einen Endring 26 der Entzün  dungskammer anliegt, der später     zti    beschrei  ben ist.  



  Der vordere obere Teil des     Zündblocks    ist       eritspreehend    2'7 weggeschnitten, um einen       Zündraum    28 für die     Anfangszündung    im  obern Teil des Schlitzes 24 zu bilden, der vom  Blockoberteil, von dem Ring 21. und dem  Flansch 15 des Zuführungsabschnittes     be-          rrenzt    ist. Der weggeschnittene Teil des     Zünd-          blocks    25 ist genügend tief, um eine V     erbin-          dunu    zwischen dem Zündraum 28 und dem       Zufiilirtni;Ysabschnitt    11 herzustellen.

   Eine  Zündkerze 29 ragt durch den hintern Flansch       1-:)    des     Zuführungsabschnittes    in den Anfangs  zündraum 28 hinein, um das     Brennstoff-Luft-          Gemiseh    in der     Entzündungskammer,    wenn  der Brenner in Betrieb gesetzt, wird, zu ent  zünden. Es ist zu erkennen, dass der Anfangs  zündra.um 28 relativ geschützt liegt und dass  die Kraft. des heranströmenden brennbaren       Gemisches    nicht die darin befindliche     Flamme          ausblasen    kann.

   Das     Brennstoff-Luft-CTemiseh     wird also, wenn es     i#oin    Zuführungsabschnitt  71 in die Entzündungskammer 12 gelangt, stän  dig gezündet, wenn der Brenner 10 in Betrieb  gesetzt ist.  



  Der Endring 26 ist ein flacher Ring, wel  cher hinten in der Entzündungskammer 12  angebracht ist, er wird durch Reibung     zwi-          schen        seiner    Umfangsfläche und der Innen  seite des Ringes 21 festgehalten. An der vor  dern Stirnseite des     Endringes    26 ist die hin  tere Oberfläche des Zündblocks 25 und die  hintere     Oberfläche    des Ringes 22 mit     Rei-          bungsschluss    gelagert.

   Die hintere Stirnseite  des Endringes 26 befindet sich in     Reibungs-          sehluss    mit der vordern Oberfläche der     Ver-          brennungskammerwand,        wie    später erklärt    wird. Die zentrale Öffnung durch den     End-          ring    ist. zylindrisch und stimmt im Durchmes  ser mit. jenem der     Ausmündung    der koni  schen Öffnung 23 des Ringes 22 überein, wenn  die beiden Ringe in der richtigen Lage zu  einander sind     (Fig.1).    Die zentrale Öffnung  durch den Endring 26 bildet offensichtlich  einen verbindenden Durchgang zwischen der  Entzündungskammer 12 und der Verbren  nungskammer 13.  



  Die     Verbrennungskammer    13 wird. durch  die zylindrische hintere     Verlängerung    20 des       äussern        Flanschstückes    16 gegen die Entzün  dungskammer 12 festgehalten. Die vordere  Stirnseite der Verbrennungskammer ist auf  den hintern Oberflächen des Ringes 21 und  des     Endringes    26 gelagert und stellt so eine       dichte    Verbindung zwischen der Entzün  dungskammer und der Verbrennungskammer  her.

   Es ist. zu beachten,     da.ss    der innere Quer  schnitt der Verbrennungskammer 13 grösser  als die Öffnung durch den Endring 26 ist,  wodurch ein     Flammenhalterabsatz    30 am Ein  gang der Verbrennungskammer entsteht, der  unmittelbar die Öffnung in dem Endring 26  umgibt.     Demgemäss    entsteht hinter dem Ab  satz 30 eine Ringtasche aus entzündeter Mi  schung, die gegen     Dureh\cirbelting,    welche  durch den Eintritt des     Brennstoff-Luft-Ge-          misehes    in die     Verbr        ennung-skammer    verur  sacht wird, geschützt. ist.  



       Aus    vorstehendem     -wird    der Betrieb des  Brenners leicht zu verstehen sein. Eine brenn  bare Mischung aus Brennstoff und Luft wird  in den Zuführungsabschnitt 11 des Brenners  mit hoher Geschwindigkeit eingeführt. Das       Brennstoff-Luft-Gemiseh    geht von dort in die       Entzündungskammer,    die es einschliesslich des  relativ     geschützten        Anfangszündraumes    28       ausfüllt.    Von dort tritt das     Brennstoff-Luft-          Gemiseh,    indem es durch die konische Öff  nung 23 im Ring 22 und durch die Öffnung  im Endring 26 geht, in die Verbrennungskam  mer 13.

       Um    den Brenner anzulassen, entzün  det die Zündkerze 29 zuerst das brennbare       Gemisch    im.     Anfangszündraum    28, von wo die  Zündung     zur        Stromabwärtsseite    des Zufüh  rungsabschnittes 11. und von dort durch die      konische Öffnung 23 geht. Sobald das entzün  dete Gemisch den Zündblock 25 passiert hat,  bleibt etwas dieser brennenden Mischung hin  ter dem Zündblock 25 durch     -'#V        irbelung    hän  gen, wo es     weiterbrennt    und die Säule des       Brennstoff-Luft-Gemisches    nach dem Vorbei  gehen am Zündblock innen dauernd weiter  entzündet.

   Daraufhin wird die Zündkerze  nicht mehrbenötigt. Es wurde gefunden, dass  eine sehr schmale     Riiekseite    des Zündblocks  einem Band     brennenden        Brennstoff-Luft-(_le-          misches    genügend Stabilität     verleiht,    um die  ses in einem halbruhigen     Zustand    an dieser  Stelle zu halten.

   Dieses brennende Band aus       Brennstoff-Luft-Gemisch,    welches ständig       durch        hinzukommen    von     unverbranntem    Ge  misch, das beiderseits des Zündblocks vorbei  geht, aufrechterhalten wird, hat die Aufgabe,       für    eine innere Zündung der Gemischsäule  während des gesamten Betriebes des Brenners  zu sorgen.  



  Zur gleichen Zeit wird eine Flamme un  mittelbar hinter dem Absatz 30 gehalten, wel  cher innerhalb des Verbrennungsraumes durch  den Unterschied in der     Querschnittsfläche    zwi  schen der Verbrennungskammer und dem       Endring    26 gebildet wird. Diese Flamme ent  zündet     st        ändig    das     Brennstoff-Luft-Gemisch     an der Peripherie, sobald es in die Verbren  nungskammer eintritt.

   Es wird also das Brenn  stoff-Luft-G     emisch    sowohl innen in der     Ent-          zündungskammer    12 und     anschliessend    daran,       als    auch an der Peripherie in der Verbren  nungskammer 13 entzündet;

   aus diesem       (        T        runde        brennt        das        Gemisch        schnell        und        voll-          s        ,tändig        in        einer        Verbrennungskammer,        welche     hinsichtlich Grösse und Länge auf ein Mini  mum gehalten - werden kann.  



  Um eine bessere innere Entzündung des       Brennstoff-Luft-Gemisehes,    welches durch die       Entzündungskammer    geht,     sicherzustellen,     kann ein Paar Zündblöcke 25, 25 verwendet  werden. Eine Einrichtung eines solchen     Zünd-          blöckpaares    ist in der     Fig.7    der Zeichnung       wiedergegeben.     



  Das in der Entzündungskammer ange  wandte Mittel zwecks innerer Entzündung  des     Brennstoff-Luft-Gemisehes    ist. nicht not.         wendigerweise    ein     Zünd.bloek    wie derjenige,  der im vorigen beschrieben würde. Eine ab  weichende Form des     Zündblocks         _5a.    ist in       Fig.5    wiedergegeben worden. Dieser Zünd  block ist mit. Seitenrillen 31, 31 versehen, die  sich nach hinten und unten längs der Seiten  des     Zündblocks    25a vom weggeschnittenen  Teil 2'7 zur hintern     .Stirnseite    des Zündblocks  hin erstrecken.

   So     verbinden    die Rillen 31, 31,       -#1=enn    der Zündblock 251 in die Lage gebracht  ist, wie der in der     Fig.    1 gezeigte Zündblock,  den     Anfangszündraum    ?8 mit der     Öffnung     im Endring     '?6    auf jeder der beiden Seiten  des Zündblocks. Dadurch wird für beständige  innere Zündung an der hintern Stirnseite des  Zündblocks unabhängig von dem Schutz,     wel-          eher    einem mittleren Band entzündeter Mi  schung durch jene Stirnseite gewährt wird,  Sorge getragen.  



  Überdies kann ein Zünder     25h,    wie der in       Fig.    6 wiedergegebene, den Zündblock 25 oder  den     Zündblock    25a ersetzen, und zwar beson  ders vorteilhaft in Fällen, wo das Brennstoff  Luft-Gemiseh nicht     vorgewärmt    ist. Der Zün  der 25b ist, genau wie der     Zündblock    "5, in  den Schlitz 24 eingesetzt, erstreckt sich jedoch  an seinem Oberteil nicht bis zum     Ring    21 und  lässt dadurch einen     Anfangszündraum    frei,  welcher sieh völlig in der Länge seines Ober  teils erstreckt.

   Der Zünder 25b hat einen     U-          förmigen    Längsschnitt, der Steg stellt seine  vordere Stirnseite dar. Eine Reihe     Öffnungen     32     ist    in dieser Stirnseite zum Einlass eines       Teils    des nicht     entzündeten        Brennstoff-Luft-          Gemisches    vom Zuführungsabschnitt 11 in  das Innere des Zünders eingearbeitet.

   Eine  Platte 33     erstreckt    sich     Auer    durch das Innere  des Zünders     25b    nahe bei seiner hintern Stirn  seite, und Öffnungen 34 sind in der Platte 33  für den     DL.r        ehlass    der entzündeten Mischung  nach aussen gebildet. Innerhalb des Zünders  25b ist daher eine verhältnismässig  geschützte  Kammer vorgesehen, welche Schutz vor der  Gewalt des hereinströmenden     Brennstoff-Luft-          Geinisehes    im Zuführungsabschnitt 11 ge  währt.

   Die Mischung innerhalb des Zünders  25b wird anfänglich als Folge der Entzün  dung der Mischung oberhalb des Zünders      durch die Zündkerze 29     entzündet;    und die  geschützte entzündete Mischung brennt im       Zünder    weiter, wobei die Flamme durch die  Öffnungen 34 hinaustritt, um das Gemisch  innen zu entzünden, wenn es durch die Öff  nung im Endring 26 strömt. So ist. die Funk  tion des Zünders 25b im wesentlichen gleich  der des im vorangegangenen beschriebenen  Zündblocks 25.  



  In dem Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes, das in     Fig.8    wiederge  geben ist, ist. ein völlig rechteckiger Zünd  block 25e quer vor der Öffnung im Endring       26a    angebracht. Die Zündkerze 29 erstreckt.  sich durch die Wand des Zuführungsabschnit  tes     11a    in eine Lage, worin ihre Elektroden  durch das herbeiströmende nicht entzündete  brennbare     Genfisch    gekühlt werden. Unmittel  bar hinter der     Zündkerze    29 sind der Ring     2?a     und der Endring 26a weggeschnitten, um  eine Kammer 35 hinter einem Absatz 36 zu  bilden, der eine beständige Flamme sicher  stellt.

   Diese Flamme wird durch die Kammer  35 zur Öffnung im     Endring        26a    hinter den  Zündblock     25c    geführt.  



  Es ist. ersichtlich, dass die Erfindung Wege  zur fortwährenden Zündung der mit hoher       fleschwindigkeit        dahinströmenden    Säule des       Brennstoff-Luft-Gemisehes    sowohl innen wie  auch     peripheriseh    vorsieht, und zwar mit dem  Ergebnis, dass eine äusserst rapide Verbren  nung in der Verbrennungskammer des Bren  ners auftritt. Der Brenner kann daher eine  Mindestgrösse erhalten und trotzdem eine  ausserordentlich hohe Hitzeabgabe liefern.  



  Brenner, die gemäss der Erfindung kon  struiert sind, können bei einer Vielzahl. solcher  strömungsfähigen Brennstoffe, die mit. einer  Luftsäule gemischt und von     dieser.mit    hoher       fieschwindigkeit    fortgeführt werden, ange  wandt werden.  



  Solche Brennstoffe können Gase, Dämpfe,       feinverteilte    Flüssigkeiten oder feingeteiltes  festes Material sein. In allen Fällen bleibt  eine innere Entzündung der     Brennstoff-Luft-          Säule    erhalten, wie sie auch gleichzeitig im  Umkreis der Säule erhalten bleibt. Die Länge  der Flamme, die zur wesentlich vollständigen         Verbrennung    erforderlich ist, wird somit ver  kürzt, und die Zeit, die zur Verbrennung er  forderlich ist, auf ein Minimum herabgesetzt.  Kompakte Brenner kleiner Grösse und mit  hoher Leistung sind das Ergebnis der Erfin  dung.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Brenner, gekennzeichnet durch einen Brennstoff-Luft-Gemisch-Zuführungsabschnitt (11.), eine Entzündungskammer (12) und eine Verbrennungskammer (13), sowie Mittel in der Entzündungskammer zur Herbeiführung einer innern Entzündung einer Säule aus Brennstoff-LLift-Gemiscli, das durchdenBren- ner geht, und Mittel zur Herbeiführung einer peripherischen Entzündung der Gemischsäule in der Verbrennungskammer.
    UN TER.A_'@; SPRÜCHE 1. Brenner nach' Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Verbindungsweg zwi schen der Entzündungskammer (12) und der Verbrennungskammer (13). 2. Brenner nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel_ zur Herbeiführung der peripheren Entzündung der Geinisehsäule in der Ver brennungskammer (13) aus einem ringförmi gen Absatz am Ende des Verbindungswegs be steht, wobei dieser Absatz als Flammenhalte vorrichtung dient.. 3.
    Brenner nach Patentanspruch und Un- teransprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskammer (13) eine grössere Querschnittsflli,che besitzt, als der Verbin dungsweg zur Entzündungskammer (12). Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Entzünden der G emisehsäule in der Entzün dungskammer (12) aus einem feuerfesten Zündblock (25) besteht, dessen stromabwärts gerichtete Stirnseite eine Flammenhaltefläche bildet. 5.
    Brenner nach Patentanspruch und Un- teranspriiehen 1 und 4, dadurch gekennzeich net, dass der feuerfeste Zündblock (25) den Verbindungsweg mindestens teilweise über quert. 6. Brenner nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 4-, dadurch gekennzeich net, dass der Verbindungsweg von einem a#,nd- ring (26) gebildet ist, vor welchem ein mit Schlitz (24) versehener Aufnahmering (22) für den Zündbloek (25) angeordnet ist.
    'r. Brenner nach Patentansprueh und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Aufnahmering (22) wenig stens annähernd konisch ist und zur Öffnung im Endring (26) hin konvergiert. B. Brenner nach Patentansprueh und r-n- teransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündblock (25) ausgespart ist, um einen Anfangszündrauun (28) mit benachbarten Tei len des Brenners zu bilden. 9.
    Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entzündungskammer (12) eine grössere Querschnittsfläehe besitzt. als der Zuführungsabschnitt (11). 10. Brenner nach Patentanspruch und Un teransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeich- net, dass der Anfangszündraum (28) vom Schlitz (24) im Aufnahmering (22) gebildet und vom Zündbloek und der stromabwärts gerichteten Stirnseite des Zuführungsab- sehnii.tes (1-1) begrenzt ist. 11.
    Brenner nach Patentanspruch und Un- teransprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zündkerze (29) im Anfangszündraum (28) zwecks Anfangsentzündung des darin be findlichen (r'emiselies vorgesehen ist. 12. Brenner nach Patentansprueh und Un teransprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeich net, dass der Zündbloek (25a) mit Rillen zur Förderung des entzündeten Gemisches vom Anfangszündraum (28) nach der stromab wärtsgeriehteten Stirnseite des Blocks verse hen ist.
    13). Brenner nach Patentansprneh und L n- teransprucli -1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (25b) .hohl ist. und Durehlässe für das Brennstoff-Luft-Gemiseh besitzt. 14.
    Brenner nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Zuiülirungsabsehnitt (1.1) für das Brennstoff-Luft-Geiniseh, eine Entzündungskammer (12), -elche stromab wärts von dem Zuf ührungsabschnitt (11) an geordnet ist, eine Verbrennungskaninier (13), welche stromabwärts von der Entzündungs- kammer (12) angeordnet ist, einen Durch gang, der die Entzündun-skanuner :
    nit der Verbrennungskammer verbindet, wobei der Querschnitt cler V erbrennungskamnier grösser ist als der Querschnitt des Durchgangs, um eine Flainmenhaltflä.ehe am Eingang der Ver brennungskammer, welche Fläehe die strom- abwärtsgeriehtet.e Stirnseite des Durchgangs -umgibt., zu bilden, und einen Flammenhalter in der Entzündungskammer (11.),
    welcher das stromaufwärts liegende Stirnende des Ver bindungsweges wenigstens teilweise überquert, wodurch eine Säule des Brennstoff-Luft-Ge- misches, welche nacheinander durch den Zu führungsabschnitt, die Entzündungskammer, den Verbindungsweg und die Verbrennungs kammer geht, zuerst innen in lind nach der Entzündungskammer (12) und dann peri- pherisch aln Eintrittsende der Verbrennungs kammer (13) entzündet wird.
CH334821D 1955-06-22 1955-06-22 Brenner CH334821A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH334821T 1955-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH334821A true CH334821A (de) 1958-12-15

Family

ID=4503323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH334821D CH334821A (de) 1955-06-22 1955-06-22 Brenner

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH334821A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012778A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-09 G. Kromschröder Aktiengesellschaft Gasbeheizter Tunnelbrenner zur Antemperung von Schmelzöfen oder Schmelztiegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012778A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-09 G. Kromschröder Aktiengesellschaft Gasbeheizter Tunnelbrenner zur Antemperung von Schmelzöfen oder Schmelztiegeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2143520A1 (de) Brenner zum abfackeln von gas
DE2700671C2 (de) Blaubrennender Ölbrenner
EP0433789A1 (de) Verfahren für eine Vormischverbrennung eines flüssigen Brennstoffes
DE2714120C2 (de) Gasbrenner für eine große Austrittsgeschwindigkeit und eine hohe Temperatur am Brenneraustritt
EP0276397B1 (de) Brennkammer für Gasturbine
DE3930569A1 (de) Mischeinrichtung fuer brenner
CH631797A5 (de) Brenner fuer fluessige brennstoffe.
CH334821A (de) Brenner
DE4420477C2 (de) Industriebrenner mit regenerativer Luftvorwärmung
DE4420140C2 (de) Brenner für eine Öl- oder Gasfeuerung
AT406706B (de) Brenner für gas- und ölheizkessel
DE19855289B4 (de) Brenner
AT208905B (de) Strahlheizrohr für Industrieöfen
DE3901126A1 (de) Brenner zur stoechiometrischen verbrennung von fluessigen oder gasfoermigen brennstoffen
DE19635545C1 (de) Verfahren zur sicheren Zündung und zum Anfahren von Brennern mit Abgasrückführung beim Einsatz flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe und Brennereinrichtungen zur Durchführung der Verfahren
EP0864812A2 (de) Mischeinrichtung für Gas- und Ölbrenner
DE19519696A1 (de) Mischeinrichtung für Brenner von Kleinfeuerungsanlagen
DE3503554C2 (de)
EP1617142B1 (de) Brenner
DE19548851A1 (de) Vormischbrenner
DE4229525A1 (de) Mischeinrichtung für Ölzerstäubungsbrenner
DE2109926C3 (de) Gaslichtlampe
DE1529195A1 (de) Gas/Luft-Gemischbrenner
DE2835335A1 (de) Brenner fuer durchlauferhitzer
DE4330082A1 (de) Brenner