CH334782A - Wärmeaustauscher - Google Patents

Wärmeaustauscher

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CH334782A
CH334782A CH334782DA CH334782A CH 334782 A CH334782 A CH 334782A CH 334782D A CH334782D A CH 334782DA CH 334782 A CH334782 A CH 334782A
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heat
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Inventor
Erik Lagerstrom Karl
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Svenska Jaernvaegsverkstaed
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/04Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being spirally coiled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/04Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being formed by spirally-wound plates or laminae

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Wärmeaustauscher   In den letzten Jahren sind Heisswasseranlagen derart verändert. worden, dass die Anforderungen an die Wirkungsweise eines    Heisswassererzeugers   in gewissen Fällen anders sind als früher. Es wird immer    üb-      lieher,   von grossen Kesselzentralen, die für mehrere Häuser bestimmt sind, von Wärmekraftwerken aus zu heizen, wo das Kühlwasser der Kondensatoren zur Heizung von Wohnungen und zur    Heisswassererzeugung   verwendet wird. Die    Heisswassererzeuger,   die an diese Grosszentralen angeschlossen sind, sind sehr zahlreich für jede Kesselzentrale, und jeder von ihnen ist für eine verhältnismässig kleine    Anzahl   von    Wohnungen   bestimmt.

   Sie bilden die Unterzentralen in der Nähe der mit Heisswasser zu versehenden Wohnungen. 



  Bei solchen Anlagen, wo jedes Haus seine Kesselzentrale hat, sind die    Heisswassererzeu-      #,rr   in der Nähe der Kessel angebracht. Man hatte früher gewöhnlich einen Kessel nur für die    Heisswassererzeugung   und besondere Kessel für die Zentralheizung. Dies beruhte    darauf,   dass das    zirkulierende      Zentralhei-      zungswasser   in der    Regel   eine niedrigere Temperatur haben sollte als das Kesselwasser, das für die    Heisswassererzeugung   verwendet wird. Nunmehr werden fast immer sämtliche Kessel einer Anlage parallel geschaltet, so dass sie mit hoher Wassertemperatur arbeiten kön- neu, unabhängig von der Temperatur des Wassers nach den Heizkörpern. 



  Die hier skizzierte    Entwicklung   hat dazu    geführt,   dass die Anforderung an die Leistung des Speichers geringer ist, da dank der Parallelschaltung der Kessel praktisch immer Kesselleistung im Überfluss vorhanden ist. Bei den grossen Anlagen, wo die    Heisswassererzeu-      ger   weit entfernt. von der    Kesselzentrale   stelien, wünscht man einen grossen Temperaturunterschied zwischen ein- und ausgehendem Kesselwasser im Erzeuger, um kleine Wassermengen    zii   erhalten, was kleine Leitungsabmessungen und verminderte Wärmeverluste an den    Leitungen   ermöglicht.

   Es verhält sich nämlich so, dass der    Heisswasserbedarf   sehr schnell wechselt, insbesondere, wenn der Heisswassererzeuger für eine kleine Anzahl von    Wohnungen   bestimmt ist, wo der Bezug von Wasser für ein einziges Bad, was nur einige    'Minuten   in Anspruch nimmt, eine erhebliche Änderung des Heisswasserverbrauches verursacht. 



  Bisher ist in der Regel der Heisswasserbedarf durch sog.    Durchlauferzeuger   gedeckt worden, die aus einem Speicher für das zirkulierende Kesselwasser und einer Batterie zur Erhitzung des Verbrauchswassers bestehen.. Das zirkulierende Kesselwasser ist entgast und somit nicht korrosiv, weshalb der Speicher aus Eisenblech ausgeführt werden kann. 

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 Die Batterie wird dagegen stets von    frischem,   sauerstoffreichem Leitungswasser durchströmt und soll aus diesem Grunde aus korrosionsbeständigem    1laterial,   z. B. Kupfer, ausgeführt werden.

   In diesen sog.    Durchlauferzeu-      gern   ist, die Batterie derart angeordnet, dass das von der Batterie    agbekühlte   Speicherwasser mit wärmerem Wasser im Speicher gemischt wird, was zur Folge hat, dass das Speicherfassungsvermögen gross gemacht werden muss und dass das    Rücklaufwasser   den Speicher mit hoher Temperatur verlässt. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen    'V#Tärmeaustauseher,   der vorzugsweise in Verbindung mit einem Speicher verwendet werden kann, um einen sog. Durchlauferhitzer zu erhalten. 



  Der    Wärmeaustauscher   ist    erfindung,5-      gemäss   dadurch gekennzeichnet,    dass   seine    Wärmeaustausellflächen      Spiralkanäle   begrenzen, die vom einen Medium durchströmt werden und die derart in einer Passage für ein    nveites   Medium angeordnet sind, dass dieses letztere quer bezüglich der    Spiralkanäle      gelei.      tet   wird, wobei die Zu- und die Ableitung der Medien so erfolgt, dass ein Kreuzgegenstrom entsteht. 



  Die Erfindung bezweckt die    Schaltung   eines    Wärmeaustauschers,   auch Batterie genannt, mit, einem grossen äussern Widerstand im Vergleich mit. älteren Batterien für denselben Zweck, welcher Widerstand zu einer erlieblich höheren    Wärmedurchgangszahl   ausgenutzt werden kann als bisher. Eine Batterie mit grossem    Widerstand   hat zur Folge, dass der Speicher nach andern Gesichtspunkten bemessen werden kann als bisher, so dass er sehr kleine Abmessungen erhält, insbesondere wenn er für eine grosse Anzahl von Badezimmern bestimmt ist. Der    I3eisswasserbedarf   während einer Badeperiode weist eine Anzahl von sehr kurzdauernden, hohen Spitzen auf.

   Dies kommt daher, dass beim Öffnen eines Abzapfhahnes über einer Badewanne verlangt wird, dass sie schnell gefüllt sein soll, was gewöhnlich etwa 3    Minuten   beansprucht. Da die Badeperiode etwa die Zeit zwischen 19 und 22 Uhr umfasst, wird der    Heisswasserbedarf   mit der Zeit innerhalb sehr    weiter   Grenzen variieren. Da ein    grosser   Widerstand und ein grosser Temperaturabfall in der Batterie kleine Wassermengen herbeiführen, hat der Speicher Zeit, vor jeder neuen    Abzapfun-      aufs   neue aufgeladen    zli   werden.    llan   braucht den Speicher somit nicht für die ganze Belastungsperiode, sondern nur für die höchste mutmassliche Belastungsspitze zu bemessen. 



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen    Wärinea.ustausehers   sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt das    erste   Beispiel in eineng    Speicher   im    Vertikalschnitt.   



     Fig.   ? zeigt in    grösserem   Massstab einen Teilschnitt entlang der Linie    11-II   in    Fig.      l   und    Fig.   3 in noch grösserem    Massstabe   einen Teilschnitt    entlang,,   der Linie    III-111   in    Fig.   ?. 



     Fig.      .1   zeigt das zweite Beispiel in einem Schnitt    entlang   der Linie    IV-IV   in    Fig.   5, welche einen vertikalen Schnitt längs dein    Wärmeaustauscher   oder der    Mittelachse   der Batterie    zeigt.   



     Fig.   6 ist eine    Seiteilansieht   einer Einzelheit. 



  Der Speicher gemäss    Fig.   1 bis 3 bestellt    zunächst   aus einem Behälter 1, der    über   einen Anschluss 4 und einen    Auslass   6 an eine Leitung    (nielit   gezeigt) für zirkulierendes Kesselwasser angeschlossen ist. Oben in diesem Behälter ist    ein      Wärnienustauseher,   eine sog.    Durchlaufbatterie      \?,   innerhalb einer Abschirmung voll    zvliiidriseher   Form vorgesehen.

   Diese bestellt aus einer dein    :lussern   der Batterie angepassten, zweckmässig zylindrischen    iffand   5, welche die Batterie umgibt, und    unter   dieser einer    rohi-förnii--,en      Vei#läii,'eruiig   3    (Saugrohr   genannt), die: annähernd bis zum Boden des Behälters reicht. Durch einen Anschluss    4-   steht der    Zylinder   5 mit dein Einlass des Behälters in Verbindung.

   Durch die    derart   beschaffene Abschirmung wird das abgekühlte Kesselwasser zum Boden des Behälters    hinuntergeleitet,   wo es ohne Beimischung von übrigem Wasser sich ansammelt und heisses    Wasser   von oben in die Batterie 

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    einsehiebt.   Es ist zu erwähnen, dass die    Ab-      sebirmung   5, 3 an sich bereits bekannt ist.

   Die    'V#@'ä.rnteübertragungselemente   der Batterie 2 bestehen bei dieser Ausführungsform aus zwei Sorten von ringförmigen Kupferscheiben 10 bzw. 10', welche eine auf die andere unter Bildung von Zwischenräumen gelegt sind, die von in den Seheiben    derart      ausgepressten      Sieken   11, 12 bestimmt, werden, dass in jedem zweiten    Zwischenraum   zwischen den Seheiben ein spiralförmiger Kanal 14 für    wärmeaufnehmendes   Wasser (Verbrauchswasser) und abwechselnd in jedem zweiten Zwischenraum radiale Kanäle 15 für das    wärme-      ab-,ebende   Wasser (Speicherwasser) gebildet werden.

   Die    Leitungen   1.6, 17 von den    An-      5ehlüssen   7 bzw. 8 sind mit den erstgenannten    Kanälen   14 in Verbindung, indem sie vor den    Mündungen   der Kanäle 14    schlitzförmige   Öffnungen aufweisen; dagegen sind sie gegen- über den dazwischenliegenden Mündungen    der   radialen Kanäle 15 verschlossen. Wie    ausserdem   aus    Fig.   2 hervorgeht, steht der    ringförmige      Ratzen   im Zylinder 5 durch die Kanäle 15 mit dem zentralen Raum in der Batterie und mit dem Rohr in Verbindung. Die Seheiben 10 werden von Eisenplatten 18 zusammengehalten.

   Die Batterie wird in ihrer ganzen Flöhe zwischen diesen Eisenplatten von Wärme abgebendem und Wärme aufnehmendem Wasser durchströmt. Es ist, zu bemerken,    dass   die freie Kante des Zylinders 5 ein Stück über den Einlass der Batterie reicht. Mit 19 wird ein    Luftauslass   und mit 20 ein Stutzen für Filter bezeichnet. 



  Der    Heisswassererzeuger   arbeitet in der    fol'enden   Weise: Beim Zapfen von Heisswasser strömt kaltes Wasser durch den    Ansehluss   7, zirkuliert in der Batterie 2, wird dabei erhitzt und strömt, durch den Anschluss 8 aus. Die Wärmemenge, die dem Verbrauchswasser zugeführt wird, wird dem um die Batterie befindlichen und    durch   die Batterie passierenden Speicherwasser entnommen, woraus eine Abkühlung des Wassers am Einlass des    Saugrohres   resultiert. Das abgekühlte Wasser ist schwerer als das    um;rbende   Wasser und fliesst, abwärts in das Saugrohr hinein.

   Wenn das Saugrohr in dieser Weise Wasser erhält, das kälter ist als das übrige Speicherwasser, saugt dieses heisses Wasser durch die Batterie, welcher somit stets neues heisses Wasser zugeführt wird. Je mehr Heisswasser gezapft, wird, desto grösser wird die Abkühlung des dem Saugrohr zugeführten Wassers, was mit andern Worten bedeutet, dass das Wasser im Saugrohr schwerer wird. Hierdurch wird auch die Antriebskraft und damit auch die Geschwindigkeit des durch die Batterie strömenden Speicherwassers erhöht. Bei kräftigen    Abzapfungen,   momentanen Spitzenbelastungen, wird die    Wassermenge,   die durch das Saugrohr strömt, erheblich grösser als die Wassermenge, die über den Anschluss 4 dem Speicher vom Wärmeleitungsnetz    zugeführt   wird.

   Das Wasser vom Rohr steigt dann in den Speicher ausserhalb des Rohres auf, was seinerseits bewirkt, dass heisses Speicherwasser über den Blechzylinder 5 nach der Batterie strömt. Der Speicher wird entladen. 



  Bei kleinen    Zapfleistungen   bleibt die Wassermenge durch das Saugrohr kleiner    als   die vom Netz zugeführte, und zwar weil das Wasser zufolge der verminderten    Abkühlung   leichter bleibt. Hierbei strömt. ein Teil des Wassers aus dem Speisenetz über die obere Kante des Blechzylinders nach aussen und drückt heisses Wasser in den Speicher hinunter. Der Speicher wird geladen. 



  Während Perioden mit kleiner    Abzapfung,   wenn das Wasser, das das Rohr 3 verlässt, heisser ist als das Wasser im Boden des Speichers, strömt dieses heissere    'Wasser      aufwärts   längs der Aussenseite des Rohres und drückt kühleres Wasser aus dem Speicher durch den Anschluss 6. Diese Verhältnisse wirken insofern in günstigem Sinne, als das den Speicher verlassende Wasser auf verhältnismässig konstanter Temperatur gehalten wird, welche    ausserdem   durchschnittlich niedriger ist. als die Temperatur des das Rohr verlassenden Wassers. Hiermit wird somit eine gewisse Schichtung bewirkt, so dass das Wasser im 

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 Speicher eine verhältnismässig hohe Temperatur hat. 



  Wie bereits erwähnt,    -wünscht   man eine möglichst niedrige Temperatur des rücklaufenden Wassers vom Speicher. Hierdurch werden kleine    Rohrleitungsabmessungen   und kleine Isolationsverluste erhalten und ausserdem wird erreicht, was für    Wärmekraftwerke   von besonderer    Bedeutung   ist, dass die Energieproduktion wirtschaftlicher wird. 



  Um zu verhindern, dass das Wasser den Speicher mit zu hoher Temperatur verlässt, kann ein    thermostatgesteuertes   Ventil in die Leitung nach dem Anschluss 6 eingesetzt werden. Damit ein solches Ventil nicht die Zufuhr von Kesselwasser verzögert, kann die Rückleitung 6 um ein Stück am Mantel des Speichers nach oben versetzt werden. Hierdurch wird von der vorangehenden    Abzap-      fung   immer eine kleine Menge kühlen Wassers übrigbleiben, was auch bei kleineren    Abzap-      fungen   den Thermostaten betätigt und damit schnell den Ladevorgang in Gang setzt.

   Ausserdem bewirkt die    Höherverlegung   des Anschlusses, dass die Temperaturvariationen geringer werden, indem das abfliessende Wasser weder die    höchsten   noch die niedrigsten Temperaturen, die im    Auslass   des Rohres vorkommen, annimmt. 



  Bei solchen Anlagen, wo lange Stillstandsperioden betr. den Verbrauch von heissem Wasser vorkommen, kann zur Verhinderung davon, dass der Speicher zufolge von Isolationsverlusten zu viel    abgekühlt   wird, die Anordnung getroffen werden, dass das    ther-      mostatgesteuerte   Ventil nicht vollständig schliesst, um solche Verluste zu kompensieren. 



  Im folgenden wird die Ausführungsform nach    Fig.   4 bis 6 beschrieben. Der Speicherbehälter ist in diesen    Fig.   4 bis 6 weggelassen. Die in    Fig.   5 gezeigte Batterie besteht aus zwei in Reihe geschalteten Gruppen    2a   und 2b. 



  Die    Wärmeaustauschflächen   der Batterie    sind   zu ebenen    Kupferrohrschlangen   in Form von    aufeinanderliegenden      Spiralwindungen   2c verlegt, welche Rohrschlangen durch Abstandsdrähte oder -streifen 2d auseinander- gehalten werden und zwischen Bleche 18 eingesetzt sind.    llit   16 wird das Verteilerrohr, mit. 17 das Sammelrohr und mit 3 das Saugrohr bezeichnet, 5 ist die zylindrische Abschirmung, deren Funktionen an Hand der erstgenannten Ausführungsform näher beschrieben wurden. 7 und 8 bezeichnen die    Ansehlussenden   für das Verteiler- bzw. Sammelrohr. Die Abstandsdrähte    2d   sind, wie    ersiehtlieh,   gegenüber der radialen Richtung schräggestellt.

   Diese Schrägstellung ist getroffen worden, um eine bestimmte Geschwindigkeit des Wassers zu erhalten und damit auch    einen   bestimmten Wasserwiderstand.    Fig.   6 zeigt zwei Rohrschlangen 2c von der Seite. Man sieht. in dieser    Figur,   wie sie durch die Drähte oder Streifen 2d    auseinanderge-      halten   werden. Damit diese das Wasser wirksam lenken können, sollen sie in die Kupferrohrsehlangen um einige Zehntelmillimeter eingedrückt werden. In der Batterie ist jede zweite Rohrschlange in der einen Richtung und die dazwischenliegenden sind in der andern Richtung gewunden, damit. die Befestigung an den Verteiler- bzw.    Sammel-      rohren   ohne zu grosse Umstände ausgeführt werden kann.

   In    Fig.   4 wird eine Rohrschlange 2c vollständig und eine andere nur an den Befestigungsstellen gezeigt, die dazwischenliegenden    Spiralwindungen   sind weggeschnitten. 



  Falls die Rohrschlangen zu dicht liegen, wird die    Wärmeübertragungszahl   niedrig. Sollen Batterien für grosse Wärmemengen, bei welchen das Loch 21 in der Mitte der Rohrschlange    verhältnismässig   gross sein    muss,   einen genügend hohen Widerstand, das heisst genübend lange Spiralen erhalten, so muss man die Batterie in Gruppen aufteilen; die derart. in Reihe. geschaltet --erden, wie aus    Fig.   5 hervorgeht, welche eine Ausführungsform einer solchen    reihenbeschalteten   Batterie    zeiht.   Man sieht, dass das    Sammelrohr   17 der untern Gruppe mit dem Verteilerrohr 16 der obern Gruppe verbunden ist..

   Bei Bedarf kann    inan   mehr als zwei Gruppen in Reihe    sehalten,   in andern Fällen kann man sich mit nur einer Gruppe begnügen. Es liegt in der Natur 

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 der Sache, dass die Proportionen der Batterie dafür entscheidend sind, ob der oben beschriebene Speicher Zeit hat, sieh zwischen den Belastungsspitzen zu Beginn der Badeperiode zu laden. 



  Im vorliegenden    Wärmeaustauscher   kann das sogenannte Sekundärwasser, das durch die    Spiralkanäle   strömt, eine mehr als 50mal so lange Strecke als das sogenannte Primär- %vasser, das durch die Batterie fliesst, zu passieren haben. Beim Idealzustand, wo die    a-f4   orte auf beiden Seiten der wärmeübertragenden Wand gleich hoch sind, beträgt das Verhältnis zwischen den Widerständen in der Primär- und der Sekundärseite des    Wärme-      austauschers   also mehr als 1 :50. Um die Heizfläche gut auszunutzen, sollen die    a-Werte   den ganzen wärmeübertragenden Flächen entlang gleich sein. Dies bedeutet, dass die Druckabfälle pro Längeneinheit für das Wasser, das die Batterie passiert, konstant sind.

   Die.    obenstehenden   Wünsche sind der Grund dafür, dass in gewissen Fällen zwei oder mehrere Rohrgruppen in Reihe geschaltet werden (siehe    Fig.   5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wärmeaustauschflächen Spiral- kanäle begrenzen, die vom einen Medium durehströmt werden und die derart in einer Passage für ein zweites Medium angeordnet sind, dass dieses letztere quer bezüglich der Spiralkanäle geleitet wird, wobei die Zu- und die Ableitung der Medien so erfolgt, dass ein. Kreuzgegenstrom entsteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Passage für das radial geleitete Medium mit den Anschlüssen .für das Wärme abgebende Medium und die Spiralkanäle mit den Anschlüssen für das Wärme aufnehmende Medium verbunden sind. 2. Wärmeaustauseher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einer Mehrzahl von Spiralkanälen gebildete Kanalsystem derart ausgebildet ist, dass es im Axialsehnitt gesehen sowohl in - vertikaler Richtung als auch in radialer Richtung mehrere Durchflusskanäle aufweist. 3.
    Wärmeaustauscher nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschflächen zu ebenen Kupferrohrschlangen verlegt sind, welche die Spiralkanäle bilden und wenigstens annähernd koaxial angeordnet sowie durch Abstandselemente auseinandergehalten und an Verteiler- und Sammel- rohre angeschlossen sind. .I. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Abstandselemente in die Rohrschlangen teilweise eingedrückt sind. 5.
    Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralkanäle in Gruppen aufgeteilt sind, welche in der Weise in Reihe geschaltet sind, dass das Sam- melrohr der einen Gruppe mit dem Verteilerrohr der nächsten Gruppe verbunden ist. G. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranschlüsse der Spiralkanäle derart an dieselben angeschlossen sind, dass ihr Medium von innen nach aussen durch die Kanäle fliesst.
CH334782D 1954-06-24 1955-06-22 Wärmeaustauscher CH334782A (de)

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