DE29808531U1 - Pufferspeicher - Google Patents

Pufferspeicher

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Description

Pufferspeicher 15
Die Erfindung betrifft einen Pufferspeicher für eine Heizanlage, mit einem Wärmetauscher für Brauchwasser.
Ein derartiger Pufferspeicher ist bekannt. Dieser bekannte / Pufferspeicher besteht aus einem Speicherkörper, an dessen / Innenwandung ein Kupferrohr für das Brauchwasser angeordnet ist. Dieses Kupferrohr ist schraubenfederförmig ausgestaltet. Um eine gewisse Führung für das in dem Pufferspeicher enthaltene Heizwasser, das bevorzugt 60 - 65 0C aufweist, zu ermöglichen, ist dieser Wärmetauscher noch mit einer aus Polypropylen bestehenden Wasserführung versehen, die die Form einer Hülse aufweist und an den zum Behälterinnenraum weisenden Wärmetauscherteilen anliegt.
Bei Wärmeerzeugern, die entsprechend dem Gebäudewärmebedarf bzw. bei kleineren Heizungsanlagen mit einem Zuschlag für Warmwassererzeugung dimensioniert sind, ist es ratsam die zur Warmwassererzeugung erforderliche Wärme unter Verwendung eines Pufferspeichers zur Verfügung zu stellen.
D-78048 VS-Villingen · Waldstrasse 33 · Telefon 07721 56007 · Telefax 07721 55164
Dabei sollte für die Warmwassererzeugung je nach Warmwasserzapf-Volumenstrom eine Puffertemperatur von mindestens 550C erreichbar sein.
Sowohl der verstärkte Einsatz von Solaranlagen für die Trinkwassererwärmung und für die Heizungsunterstützung, als auch Heizanlagen in Niedrigenergie-Häusern machen Pufferspeicher mit großen Speichervolumina erforderlich.
Bei derartigen Anlagen können die Vorteile, die in der Kombination zweier Systeme liegen, genutzt werden, da ein Brauchwasserspeicher überflüssig wird und beispielsweise solarerwärmtes Wasser für die Heizwasser- und Brauchwasserbereitung genutzt werden kann, weil der Wärmetausch im Speicher selbst stattfindet und die gesamte Anlage platzsparend und günstig ausgelegt werden kann.
Wegen des vergleichsweise geringen Volumens von Heizwasser, das die Kupferrippenrohre des Pufferspeichers der eingangs genannten Art umströmt, ist nur eine geringe Wärmeübertragungsleistung möglich. Bei dieser Kupferrippenanordnung kann Heizwasser lediglich zwischen den einzelnen Wänden spiralförmig in Richtung zum Boden des Pufferspeichers fließen, da diese Wendel des Kupferrohres zwischen der Behälterinnenwand und der aus Polypropylen bestehenden Wasserführung fest eingespannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pufferspeicher der eingangs genannten Art anzugeben, der mit technisch einfachen Mitteln eine optimale Wärmeübertragungsleistung sicherstellt und gleichzeitig eine Einbindung in eine Vielzahl von Heizsystemen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Pufferspeicher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch ein Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauschers gelöst, dessen Außenrohr mit Heizwasser des Pufferspeichers durchströmbar ist, während dessen Innenrohr
in einer der Strömungsrichtung des Heizwassers entgegengesetzten Richtung mit Brauchwasser bei einer Brauchwasserentnahme durchströmbar ist.
Die große Wärmeübertragungsleistung des Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauschers garantiert eine sehr gute Ausnutzung der zur Verfügung gestellten Wärme. Seine Charakteristik sorgt für eine gute Wärmeübertragung bei großen Zapfmassenströmen und außerdem wird durch den innenliegenden Wärmetauscher bzw. durch das Innenrohr immer eine gewisse Zapfmenge zur Verfügung gestellt, ohne daß der Pufferspeicher mit zusätzlichem Heizwasser von den Wärmeerzeugern nachgespeist werden muß.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können Außen- und Innenrohr aus Stahl, vorzugsweise das Außenrohr aus Edelstahl V2A und das Innenrohr aus Edelstahl V4A bestehen.
Ferner ist es gemäß weiterer Ausführungsformen möglich, mittels einer elektronischen Steuerung die Warmwasser-Austritts temperatur auf die Temperatur des Trinkwasser-Wärmetauschers sowie der Heizungssysteme abzustimmen.
Zum einen kann ein erster Thermofühler direkt am Warmwasser-Ausgang des Koaxial-Gegenstrom-Wärmetauschers angeordnet
sein. Dieser Thermofühler kann sehr schnell Temperaturänderungen erfassen. Beispielsweise können schon 0,150K Temperaturänderungen von diesem erfaßt und als ein Steuersignal abgegeben werden.
30
Zur Erzielung einer gewünschten Warmwasser-Solltemperatur kann vermittels einer entsprechenden Software die Drehzahl einer am Warmwasserausgang vorgesehen Ladepumpe gesteuert werden. Wegen der hierdurch erzielten hohen Genauigkeit der Warmwasser-Zapftemperatur kann ein Verbraucher mehr Warmwasser nutzen, es muß weniger nachgeheizt werden und der Wasserverbrauch reduziert sich, da an der Zapfstelle immer das
gleiche Temperaturniveau herrscht und keine dauernde Nachregulierung erfolgen muß.
Ferner ist es mit Hilfe eines zweiten Thermofühlers möglich, die Nachheizung des Heizwassers im Pufferspeicher zu steuern. Dabei kann auch eine separate Tag- und Nachtpuffertemperatur eingestellt werden.
Mit Hilfe eines Ladetemperaturfühlers kann die eingestellte Ladetemperatur-Überhöhung überwacht und gesteuert werden. Ist z. B. die erforderliche Überhöhungstemperatur abgebaut, kann z. B. die Warmwasser-Temperatur nach einem einstellbaren At von ca. 50K geregelt werden.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsformen können die Einspeisung und die Rückführung des Heizwassers in den Pufferspeicher bzw. aus diesem heraus über entsprechende Einrichtungen strömungs- und impulsarm eingebracht bzw. entnommen werden.
Dabei kann die Einspeisung des Heizwassers von einer Solarstation, einem Niedertemperaturkessel, einem Gas-Brennwert-Gerät, einem Blockheizkraftwerk sowie einer Wärmepumpe durchgeführt werden.
Wird Heizwasser von einer Solarstation zur Verfügung gestellt, so ist es von Vorteil, wenn die Einspeisung von der Solarstation über ein doppeltes perforiertes Rohr von oben in den Pufferspeicher durchgeführt wird.
Die Solarwärme wird dadurch immer dort dem Speicher zugeführt, wo dies dem Temperaturniveau des sogenannten geschichteten Pufferspeichers entspricht. Bei einem geschichteten Pufferspeicher weisen in vertikaler Richtung einzelne Heizwasserabschnitte unterschiedliche Temperaturen auf, wobei der Bereich mit der höchsten Temperatur im oberen Pufferabschnitt sich befindet und zum Boden des Pufferspeichers hin
• · 4
ein Temperaturgefälle vorhanden ist. Damit kein unnötiger Energieverlust auftritt, sollte diese Temperaturschichtung nicht gestört werden.
Diese Einspeisungsart des mittels Solarwärme erzeugten Heizwassers hat große Vorteile gegenüber bekannten Speichersystemen. So steht z. B. die Solarwärme sofort für die Brauchwassererwarmung zur Verfügung. Außerdem muß weniger mit fossiler Energie nachgeheizt werden. Ferner vereinfacht sich die Anlagenhydraulik erheblich. Hinzu kommt, daß die Ausnutzung der Solarwärme wesentlich größer ist, da für die Solaranlage immer relativ kühles Pufferwasser zur Verfügung steht.
Bei herkömmlichen, in das Heizwasser eingetauchten Solar-Wärmetauschern besteht häufig die Gefahr, daß bei einem Stillstand der Anlage die Speicherwärme wieder nach oben zur Solaranlage abwandert und somit ungenutzt den Pufferspeicher verläßt.
Die Einspeisung des Heizwassers von Niedertemperaturkesseln, Gas-Brennwert-Geräten, Wärmepumpen oder von Blockheizkraftwerken kann über spezielle Verteilerteller strömungsarm und impulsarm im Pufferspeicher durchgeführt werden.
Dies bewirkt, daß das zugeführte Heizwasser ohne eine schädliche Veränderung der oben erwähnten Temperaturschichtung in dem Pufferspeicher direkt der Brauchwassererwärmung und der Heizung zur Verfügung gestellt werden kann.
Dabei wird der Pufferspeicher gleichmäßig von oben beladen, was bedeutet, daß das Heizwasser an dem Ort innerhalb des Pufferspeichers eingegeben wird, an dem seine Temperatur der Temperatur der Schicht entspricht. Dies bietet ideale Voraus-Setzungen für Solar- und Gasbrennwertanlagen.
Ebenfalls ist es möglich, genauso strömungsarm und impulsarm die Rückführung des Heizwassers von den Heizkreisgruppen und die Rückführung des Heizwassers des Koaxial-Gegenstrom-Wärmetauschers in den unteren Teil des Pufferspeichers durchzuführen.
Durch diese zwei Einströmungeinrichtungen wird die Schichtung im Pufferspeicher optimal unterstützt.
Zusätzliche vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen sowie aus den Zeichnungen, auf die bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Pufferspeicher gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Pufferspeicher gemäß
einer zweiten Aus führungs form,-
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Pufferspeichers;
25
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Rohr bzw. Tauchrohr für die Einspeisung der Solarwärme;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tauchrohrs gemäß.Fig. 4; und
Fig. 6 eine Seitenansicht des inneren Rohrs des Tauchrohrs gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Pufferspeicher 10 im Querschnitt dargestellt, in dem ein Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauscher 12 angeordnet ist.
Des weiteren ist gem. Fig. 1 ein erster Thermofühler Sl zur Erfassung von Temperaturänderungen des Brauchwassers WW an dem Warmwasserausgang des Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauschers 12 vorhanden.
Ein zweiter Temperaturfühler S2 ist im Inneren des Pufferspeichers 10 vorgesehen, mit dessen Hilfe Temperaturänderungen des im Pufferspeicher 10 gespeicherten Heizwassers erfaßt werden können.
Schließlich ist ein Ladetemperaturfühler S3 zur Erfassung der Ladetemperatur am oberen Bereich des Pufferspeichers 10 angeordnet .
Diese drei Fühler Sl - S3 ermöglichen über eine nicht dargestellte elektronische Steuerung die Regulierung bzw. Steuerung der Warmwasser-Austrittstemperatur.
Dabei bewirkt der von dem ersten Thermofühler Sl erfaßte Temperaturänderungswert die Steuerung einer Warmwasser-Ladepumpe 18, die an den Warmwasser-Ausgang angeschlossen ist.
Der erste Thermofühler Sl kann sehr schnell bereits geringe
Temperaturänderungen von z. B. 0,150K erfassen, von welcher
das entsprechende Steuerungssignal abgeleitet wird, das der elektronischen Steuereinrichtung zugeführt wird.
Vermittels einer entsprechenden Software wird die Warmwasser-Ladepumpe 18 in ihrer Drehzahl so gesteuert, daß sich die Solltemperatur ergibt. Dadurch ist es möglich, daß an der Zapfstelle immer das gleiche Temperaturniveau zur Verfügung steht und keine dauernde Nachregulierung erfolgen muß.
Mit Hilfe des von dem zweiten Thermofühler S2 ermittelten Temperaturänderungswertes kann die elektronische Steuerung das Nachheizen des im Pufferspeicher 10 enthaltenen Heizwassers steuern und regulieren. Ferner ist eine separate Tag- und Nachtpuffertemperatur einstellbar.
Schließlich überwacht der Ladetemperaturfühler S3 eine eingestellte Ladetemperatur-Erhöhung, die für eine optimale Ausnutzung der Wärmeübertragungsleistung vorteilhaft ist. 10
Ist eine gewünschte Überhöhungs-Temperatur abgebaut, kann die Warmwassertemperatur nach einem einstellbaren At von ca. 50K geregelt werden.
Ferner sind in Fig. 1 schematisch ein Vorlaufrohr 2 0 für die Einspeisung von solarerwärmten Heizwasser, ein Vorlaufrohr für die Einspeisung von von Wärmeerzeugern erhitztem Heizwasser sowie zwei Rücklaufrohre 24 und 3 6 für die entsprechende Rückführung des Heizwassers dargestellt.
Dabei dient das erstgenannte Rücklaufrohr 24 der Rückführung des Heizwassers von Radiatoren und beispielsweise auch der Rückführung zum Niedertemperaturkessel, während das zweite Rücklauf rohr 3 6 das in dem Pufferspeicher 10 abgekühlte.
Heizwasser einer Fossilbrennstoff-Heizung, einem.Solarwärmetauscher, einem Gas-Brennwert-Gerät, einer Wärmepumpe, einem Holzkessel, einem Blockheizkraftwerk, einem größeren Niedertemperaturkessel und einem Abgaswärmetauscher rückführen kann.
Damit bei dem zweitgenannten Rücklaufrohr 3 6 entnommenes Heizwasser nicht zu einer Verwirbelung der Temperaturschichtung führt, ist vor diesem Rücklaufrohr 36 ein Prallblech 30 angeordnet, das in Richtung auf den Boden des Pufferspeichers 10 geneigt ist.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Pufferspeichers 10 gezeigt, wobei für die mit der Fig. 1 gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwandt werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Pufferspeicher 10 sind die Einzelteile des Koaxialrohr-Gegenstrom-rWärmetauschers 12 im einzelnen erkennbar.
Dieser Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauscher 12 weist ein Außenrohr 14 auf, in dem ein Innenrohr 16 möglichst koaxial geführt ist.
Dabei bildet das Außenrohr 14, das aus Edelstahl V2A bestehen kann, mit dem Innenrohr 16 einen Ringspalt, der von Heizwasser durchflossen wird.
Dieses Heizwasser in dem Außenrohr 14 kann noch mittels.der Ladepumpe 18 beaufschlagt werden, um diesem Heizwasser eine höhere Strömungsgeschwindigkeit zu verleihen. 20
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist keine Solarwärmezuführung dargestellt. Vielmehr ist lediglich der Kesselvorlauf 22 schematisch gezeigt.
Des weiteren ist bei dieser Ausführungsform, das Rücklaufrohr 24 für die Radiatoren zusammen mit der Rückführung des Heizwassers des Außenrohrs 14 auf eine Verteilerplatte 32 geleitet, wodurch eine strömungsarme und impulsarme Rückführung des Heizwassers in den Pufferspeicher 10 sichergestellt ist und damit die Temperaturschichtung weitestgehend erhalten bleibt.
Einer Aufrechterhaltung der Temperaturschichtung dient auch ein an dem Kessel-Vorlauf angeschlosser Verteilerteller 28, der die Heizwasserbeladung gleichmäßig kreisförmig in dem oberen Bereich des Pufferspeichers 10 einleitet.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Pufferspeichers 10 gezeigt.
Im Unterschied zur Fig. 2 zeigt Fig. 3 zusätzlich schematisch das Vorlaufrohr 20 für Solarwärme sowie eine Einrichtung 26 zum optimalen Einbringen des solarerwärmten. Heizwassers. Diese Einrichtung 26 ist im folgenden anhand der Fig. 4 bis 6 näher beschrieben.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Rohr bzw. Tauchrohr 2 6 für die Einspeisung der Solarwärme in den Pufferspeicher 10.
Dieses Tauchrohr 26 besteht aus zwei im wesentlichen koaxial ausgerichteten Tauchrohrabschnitten, nämlich aus einem äußeren 2 6a sowie aus einem inneren Tauchrohr 26b.
Obwohl beide Tauchrohre 26a und 26b jeweils im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein können, weist in diesem Fall das äußere Tauchrohr 26a einen achteckigen Querschnitt auf, wobei an allen acht Seiten gleichmäßig verteilte Austrittsöffnungen vorhanden sind.
Das koaxial zu dem äußeren Tauchrohr 2 6a angeordnete, im Querschnitt kreisförmige innere Tauchrohr 2 6b ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, über die das von der Solaranlage erhitzte Wasser in das äußere Tauchrohr 2 6a eindringen kann.
Hierdurch wird bewirkt, daß das solarerwärmte Heizwasser immer bei dem entsprechenden Temperaturniveau in den Pufferspeicher 10 abgegeben wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauschers ist wegen seiner großen Wärmeübertragungsleistung eine sehr gute Ausnutzung der zur Verfügung gestellten Wärme möglich.
Des weiteren ist der Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauscher derart dimensioniert, daß die Ladepumpe erst ab einer relativ großen Zapfmenge eingeschaltet wird, um die erforderliche Heizwassermenge zuzuführen.
Bezugszeichenliste
10 Pufferspeicher
12 · Warmwasser-Wärmetauscher
14 Außenrohr
16 Innenrohr
18 WW-Ladepumpe 15
2 0 (Solar-) Vorlaufrohr
22 ' Kessel-Vorlauf
24 (Heizungs-)Rücklaufrohr
2 6 Tauchrohr (Solar)
28 Verteilerteller 25
30 Prallblech
32 Verteilerplatte
3 6 Rücklaufrohr .
51 1. Thermofühler
52 2. Thermofühler 35
53 Ladetemperaturfühler

Claims (21)

msjOOl Schutzansprüche
1. Pufferspeicher (10) für eine Heizanlage, mit einem Wärmetauscher (12) für Brauchwasser (WW), dadurch geke &eegr; &eegr; zeichnet, daß der Wärmetauscher ein Koaxialrohr-Gegenstrom-Wärmetauscher (12) ist, dessen Außenrohr (14) mit Heizwasser des Pufferspeichers (10) durchströmbar ist, während durch dessen Innenrohr (16) in einer der Strömungsrichtung des Heizwassers entgegengesetzten Richtung Brauchwasser (WW) bei einer Brauchwasserentnahme durchleitbar ist.
2. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- (14) und Innenrohr (16) aus Stahl, vorzugsweise das Außenrohr (14) aus Edelstahl V2A und das Innenrohr (16) aus Edelstahl VA4 bestehen.
3. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Warmwasser-Ausgang des Brauchwassers (WW) ein erster Thermofühler (Sl) zur Erfassung von Temperaturänderungen des Brauchwassers (WW) angeordnet ist.
4. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen zweiten Thermofühler (S2) im Speicherinnenraum zur Erfassung von Temperaturänderungen des Heizwassers.
5. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Ladetemperaturfühler (S3) zur Erfassung der Ladetemperatur.
6. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Warmwasser-Ausgang eine Ladepumpe (18) angeschlossen ist, die das Heizwasser durch den Ringspalt des Koaxial-Gegenstrom-Wärmetauschers (12) fördert.
7. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warmwasseraustrittstemperatur elektronisch steuerbar ist.
8. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung in Abhängigkeit der erfaßten Werte der Thermofühler (Sl, S2) sowie des Ladetemperaturfühlers (S3) erfolgt.
9. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der von dem ersten Thermofühler (Sl) erfaßten Temperaturänderung die Drehzahl der Warmwasser-Ladepumpe (18) steuerbar ist.
10. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet, daß mittels von dem zweiten Temperaturthermofühler(S2) erfaßten Temperaturänderung das Nachheizen des Heizwassers steuerbar ist.
11. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der von dem Ladetemperaturfühler (S3) erfaßten Ladetemperatur eine Ladetemperatur-Überhöhung steuerbar ist.
5
12. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxial-Gegenstrom-Wärmetauscher (12) schraubenfederförmig ausgebildet ist.
13. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung und die Rückführung des Heizwassers in den Pufferspeicher (10) bzw. aus diesem heraus über entsprechende Einrichtungen strömungs- und impulsarm durchführbar ist.
14. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des Heizwassers von einer Solarstation, einem Niedertemperaturkessel, einem Gas-Brennwert -Gerät , einem Blockheizkraftwerk oder einer Wärmepumpe erfolt.
15. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung von der Solarstation über ein doppeltes perforiertes Rohr (26) von oben durchführbar ist, das in dem Pufferspeicher (10) vertikal angeordnet ist.
16. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung von dem Niedertemperaturkessel, dem Gas-Brennwert-Gerät, dem Blockheizkraftwerk oder
der Wärmepumpe über einen Verteilerteller (28) durchführbar ist, der beispielsweise horizontal im Pufferspeicher (10) sowie senkrecht zur Einströmrichtung des Heizwassers verläuft.
17. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 14 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführung des Heizwassers des Heizkreises
über eine Verteilerplatte (32) durchführbar ist, während einem Rücklaufrohr (36) für das Heizwasser zu den Wärmeerzeugern ein zum Boden des Pufferspeichers (12) hin geneigtes Prallblech (30) zugeordnet ist.
18. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführung des das Außenrohr (14) durchströmenden Heizwassers über eine Verteilerplatte (32)
durchführbar ist.
20
19. Pufferspeicher (10) nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Rücklauf des das Außenrohr (14) durchströmenden Heizwassers als auch der Rücklauf des Heizkreises gemeinsam über die Verteilerplatte (32) erfolgen.
20. Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 19,
gekennzeichnet durch eine Warmwasser-Vorrangschaltung zur Unterbrechung der Wärmeentnahme durch die Heizkreise
bei einer Brauchwasserentnahme.
21. . Pufferspeicher (10) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 20,
gekennzeichnet durch eine Ladepumpe (18) , die Heizwasser durch den Ringspalt zwischen dem Außenrohr (14) und dem Innenrohr (16) fördert.
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