CH334464A - Method of making steroids - Google Patents

Method of making steroids

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CH334464A
CH334464A CH334464DA CH334464A CH 334464 A CH334464 A CH 334464A CH 334464D A CH334464D A CH 334464DA CH 334464 A CH334464 A CH 334464A
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CH
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dependent
esterified
anhydride
reaction
acid anhydride
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German (de)
Inventor
Walker Thomas
Gadsden Jones Patrick
Christopher Hamlet John
Original Assignee
G N R D Patent Holdings Limite
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Publication of CH334464A publication Critical patent/CH334464A/en

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J71/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton is condensed with a heterocyclic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von Steroiden    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zur  Herstellung veresterter     Pseudosapogenine,     deren     D-Ring    und dessen Seitenkette durch die  folgende Formel dargestellt werden können:  
EMI0001.0005     
    worin     R,    eine     Aeylgruppe    mit 2 bis 12 Kohlen  stoffatomen ist.  



  Ein wesentlicher Arbeitsgang bei der Be  nutzung von     Steroidsapogeninen    zur Herstel  lung vieler Hormone, wie z. B. von     Cortison     und der     Sexualhormone,    ist die Entfernung  ihrer charakteristischen Seitenkette, die aus  und     6-gliedrigen        lieterocyelischen    Ringen    besteht, die am     D-Ring    hängen, und die durch  
EMI0001.0014     
  
    die <SEP> Formel
<tb>  D <SEP> <B>--7)/-</B>
<tb>  T
<tb>  0
<tb>  \O<B>--/</B>       dargestellt werden können, wobei in der Regel       'Verbindungen    mit der     nachstehenden    Seiten-  
EMI0001.0017     
    erhalten werden.

   Es ist bereits     früher    vor  geschlagen worden, diesen Abbau durch -die  folgende Reaktionsreihe     durchzuführen:.     
EMI0001.0020     
      wobei R ein     Acylradikal,    z. B. eine     Acetyl-          gruppe    ist.

   Bei dieser Reaktionsreihe wird  das     Steroidsapogenin    (Formel I) mit dem       Anhydrid    einer niederen     aliphatischen        Car-          bonsäure,    wie     Essigsäureanhydrid,    entweder  in einem     Autoklaven    oder unter     Rückfluss    in  Gegenwart eines Katalysators umgesetzt, wobei  das veresterte     Pseudosapogenin    (Formel     II)     durch Öffnen des     6gliedrigen        heterocyelischen     Ringes entsteht.

   Die zweite Arbeitsstufe der  genannten Reaktionsreihe besteht darin, dass  das veresterte     Pseudosapogenin    mit     Chrom-          trioxyd    oxydiert wird zwecks Bildung des       substituierten        20-Oxo-pregnans    (Formel     III),     und     in    der letzten Arbeitsstufe wird letzteres  mit Säure oder Alkali zwecks     Herstellung    des  gewünschten     d16-20        Ketons    (Formel IV) be  handelt.

      Diese Reaktionsfolge ist voll vielen Autoren       mit    den verschiedensten     Steroidsapogeninen     ausgeführt worden, wobei die erhaltenen Aus  beuten in weiten Grenzen variieren; aber in  keinem Fall, soweit festgestellt werden konnte,  überstieg die Gesamtausbeute bei diesen drei  Verfahrensstufen 50-55%.    Es wurde nun gefunden, dass durch Ab  änderung der Bedingungen der ersten und  letzten Verfahrensstufe der genannten Reak  tionsreihe die     Gesämtausbeute    beträchtlich er  höht werden kann.

   Zum Beispiel wurde bei       Verwendung    von     11-Keto-tigogeninacetat    als       Steroidsapogenin    in 66%iger Ausbeute     3ss-          Acetoxy-11,20-dioxy-allopregnen-(16)    erhalten.

         Durch        Änderung    der ersten Verfahrensstufe       wurde    aus     Hecogenin    in 72%iger Ausbeute       3ss,26-Diacetoxy-12-oxo-5a-furosten-20(22)    er  halten, gegenüber der 45%igen     Ausbeute    von       Wagner        (USA-Patentschrift        Nr.2408827).       Ausserdem erleichtert die Abänderung der ge  nannten ersten Reaktionsstufe die Abtrennung  des reinen     veresterten        Pseudosapogenins    (For  mel     II)

      und des entsprechenden     Pseudosapo-          genins    wesentlich. Hierdurch     wiederum    wird  es möglich, nicht umgesetztes     Sapogenin,    z. B.  durch Behandlung der Mutterlaugen mit alko  holischer Salzsäure, zurückzugewinnen, wo  durch die Gesamtausbeute weiter erhöht wird.    Bei den bisher vorgeschlagenen Arbeits  weisen zur Ausführung der ersten Reaktions  stufe, der Herstellung der genannten     ver-          esterten        Pseudosapogenine,    ist. es bisher     üblielL     gewesen, das Ausgangsmaterial mit dem     Sä.ure-          anhydrid,    z.

   B.     Essigsäureanhydrid,    in einem  geschlossenen Gefäss auf Temperaturen zwi  schen 180 und 210  C während mindestens  8 Stunden zu erhitzen. In den meisten Fällen  wurde das Produkt in Form einer viskosen  gummiähnlichen Masse oder eines Sirups ab  getrennt, deren     Reinigung    schwierig, wenn  nicht gar unmöglich war. Aus diesem Grunde  wurde dieses     Material    gewöhnlich ohne Reini  gung bei der nächsten Reaktionsstufe verwen  det.    Es wurde nun gefunden, dass höhere Aus  beuten erhalten werden können, wenn man das  Produkt kürzere Zeit und auf höhere Tem  peraturen mit dem     Säureanhydrid    erhitzt.

   Da  durch werden nicht nur höhere Ausbeuten  erhalten, sondern auch der allgemeine Abbau  ist geringer, wodurch das Produkt leichter als  bei dem bekannten Verfahren aufgearbeitet  werden kann.    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren     zur     Herstellung von     veresterten        Pseudosapogeni-          nen    der Formel  
EMI0002.0065     
      worin R eine     Acy        lgruppe    mit 2 bis 12 Kohlen  stoffatomen und     R1    eine veresterte     Hydroxyl-          gruppe    bedeutet,

   welche ausserdem in 11- oder       2-Stellung    eine     Keto-    oder eine veresterte       Oxygruppe        aufweisen    können, das dadurch ge  kennzeichnet ' ist, dass ein entsprechendes       Steroidsapogenin,    das in     3-Stellung    eine freie  oder veresterte     Hydroxylgruppe    und gege  benenfalls in 11- oder     12-Stellung    eine     Keto-          oder        Hydroxylgruppe    aufweist,

       nüt    einem       Carbonsäureanhydrid    der Formel     R20    durch       I,rhitzen    auf eine Temperatur zwischen 230 bis  290  C umgesetzt wird, wobei die Reaktions  zeit weniger als 6     Stunden    beträgt.  



  Die Temperatur im Bereich von 230 bis  290  C, bei der man die höchsten Ausbeuten  an den veresterten     Pseudosapogeninen    erhält,  schwankt je nach den als Ausgangsmaterial  benutzten     Steroidsapogeninen    und nach dem       Säureanhydrid.    Es ist daher von Vorteil,  durch einen     Vorversuch    für jedes Ausgangs.  inaterial die optimale Temperatur festzustellen.  Die optimale Reaktionszeit sollte ebenfalls  durch     Vorversuch    festgestellt werden und so  kurz wie möglich sein.  



  Es sei noch betont, dass gewisse der in  Frage stehenden     Carbonsäureanhydride    bei  atmosphärischem Druck Siedepunkte unter  der verwendeten Reaktionstemperatur haben.  Bei Verwendung solcher     Anhydride,    z. B.       Essigsäureanhydrid,    ist die Reaktion in be  kannter Weise in einem gasdichten Rohr oder  in einem     Autoklav    en     auszuführen.    Bei     Anhy-          driden,    deren Siedepunkte bei oder über der  Reaktionstemperatur liegen, z.

   B. bei     Capryl-          säureanhydrid,    kann die Reaktion durch ein  faches Erhitzen,     gewünschtenfalls    unter Rück  fluss, erfolgen.  



  Wie oben bereits angegeben, ist ein we  sentliches Merkmal der Erfindung, dass kür  zere Reaktionszeiten als bisher angewendet  werden. Zwecks Erzielung optimaler Aus  beuten und von Reaktionsprodukten, die  äusserst leicht aufgearbeitet werden können,  ist es erwünscht, das Heizen zu beenden, so  bald die Reaktion im wesentlichen beendet  ist. In den meisten Fällen sollte die gesamte  Reaktionszeit 3 Stunden nicht überschreiten    und möglichst kürzere Zeit dauern. Wenn das  Verfahren in einem gasdichten Rohr oder in  einem     Autoklaven    ausgeführt wird, wird die  zur Erreichung der gewünschten Temperatur  nötige Zeit etwa 11/2 Stunden betragen. In  einem solchen Falle ist es im allgemeinen nur  nötig, diese Temperatur für eine kurze Zeit,  z. B. nicht mehr als 10 Minuten, aufrechtzu  erhalten.

   In einigen Fällen kann das Reak  tionsgemisch sofort nach Erreichen der opti  malen Temperatur gekühlt werden. Wenn das  verwendete     Anhydrid    einen Siedepunkt über       2.30     C hat, kann das     Reaktionsgemisch    ver  hältnismässig schnell auf diese Temperatur  erhitzt werden, z. B. in 15-30 Minuten, und  das     Cemisch    wird dann eine verhältnismässig  längere Zeit, z. B. 30 Minuten, bei dieser Tem  peratur gehalten.  



  Es wurde ferner festgestellt, dass die Reak  tion mit Vorteil in Gegenwart eines     inerten     Lösungsmittels, z. B. Petroleumbenzin, ausge  führt     wird.    Dadurch verkohlt, das     gewünschte     Produkt weniger und kristallisiert aus dem  Reaktionsgemisch nach Kühlung aus. Ausser  dem ist das Verfahren bei Verwendung eines  Lösungsmittels für die fabrikmässige Herstel  lung besser geeignet.    Das     inerte        Lösungsmittel    sollte einen Siede  punkt unterhalb 150  C haben, da sonst seine  Entfernung auf     Schwierigkeiten.    stossen kann.

    Selbstverständlich darf sieh das     inerte    Lö  sungsmittel selbst nicht mit den Reaktionsteil  nehmern, vor allein mit dem.     Anhydrid,    um  setzen. Daher sind z. B.     Toluol    und Benzol  nicht geeignet, da sie sich bei 270  C mit       Essigsäureanhydrid    umsetzen. Es wird daher  vorzugsweise Petroleumbenzin benutzt, ins  besondere eine Fraktion vom Siedepunkt 100  bis 120  C, die von aromatischen und unge  sättigten Bestandteilen befreit worden ist,  z.

   B. durch Waschen mit konzentrierter     Schwe-          felsäure.       Wenn das Ausgangsmaterial in     3-Stellung     eine veresterte     Hydroxylgruppe    enthält, so  sollte die Säurekomponente der genannten  Gruppe vorzugsweise die gleiche     wie    im Säure  anhydrid     R20    sein, da sonst gemischte Ester      gebildet werden, die man vor Gewinnung eines  reinen Produktes     hydrolysieren    muss.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen     Pseudo-          sapogeninester    der Formel V können in  irgendeiner geeigneten Weise isoliert     und    ge  reinigt werden. So kann z. B. das Säure  anhydrid nach Abkühlen der Reaktions  mischung auf Zimmertemperatur im Vakuum  entfernt und der Rückstand beispielsweise aus  Methanol     kristallisiert    werden. Man kann  aber auch die das veresterte     Pseudosapogenin     enthaltende Reaktionsmischung einer alkali  schen Hydrolyse unterwerfen, z. B. unter  Verwendung von alkoholischem Alkali  hydroxy d, wie     methanolischem    Kalium  hydroxyd, und daraus das entsprechende       Pseudosapogenin    abtrennen.  



  Durch das     erfindungsgemässe    Verfahren  gelang es zum erstenmal, gewisse veresterte       Pseudosapogenine    der Formel V und die ent  sprechenden     Pseudosapogenine    in reiner Form  herzustellen. Wie oben erwähnt, lieferten die       früheren    Methoden zur Herstellung der       Pseudosapogenine    im allgemeinen Produkte,  die in Form einer viskosen gummiartigen  Masse abgetrennt     wurden    und nur schwer,  wenn überhaupt, gereinigt. werden konnten.

         -Nach    dem erfindungsgemässen Verfahren lässt  sich das     Pseudosapogenin    aus     11-Keto-tigo-          geninacetat        [3ss,26-Dioxy-11-oxo-5a-furosten-          20(22)    und dessen     Diacetat]        als    reine kristal  line Substanz in 73%iger Ausbeute erhalten.  



  Das genannte     3ss,26-Dioxy-11-oxo-5a-          furosten-20(22)    in reiner Form hat die folgen  den charakteristischen Daten         Smp.    194-1960 C  [a] D = +76  (c = 1,8 in     CHC13)     Das     3ss,26-Diacetat    der obigen Verbindung  weist in reiner Form die nachstehenden charak  teristischen Daten auf       Smp.    75-78  C  [a] D = +48  (e = 0,6 in     CHC13).     <I>Beispiel Z</I>       Pseudohecogeninacetat          Hecogeninacetat    (10     g),    in     Essigsäiue-          anhydrid    (20     cm3)

      suspendiert, wird in einem    Bombenrohr unter stetiger Erhitzung (Ge  samtzeit 105 Minuten) auf     270     C erhitzt und  das Rohr langsam (innert 15     Minifiten)        sui     240  C und dann schnell auf Zimmertempera  tur abkühlen gelassen. Aus der erhaltenen       blassbraunen    Lösung wird das Lösungsmittel  mittels Vakuum entfernt und der Rückstand  aus Methanol (50     cm3)    auskristallisiert. Man  erhält das     Pseudohecogenindiacetat    als weissen  festen Stoff (7,8 g, 71,5%) vom     Smp.    88 bis  91  C.

   Nach     Umkristallisation    hat das Pro  dukt. einen     Smp.    von 90-92  C,    [a] D = +73      (CIIC13).       <I>Beispiel</I>         3ss,26-Dioxy-11-oxo-5a-furosten-20    (22)       (11-Keto-pseudotigogenin    )       11-Keto-tigogeninacetat    (10     g)    und Essig  säureanhydrid (20     eins)    werden miteinander  in einem     zugeschmolzenen        Orlasrohr    erhitzt,  wobei die Temperatur in 90 Minuten gleich  förmig von 40 auf 270  C   10  ansteigt. Die  Röhre wird aus dem Ofen herausgenommen,  abkühlen gelassen und der Inhalt entfernt.

   Die  Lösung wird unter vermindertem Druck destil  liert und ergibt ein viskoses gelbbraunes     Ö:,     das unter     Rüekfluss    30 Minuten lang mit       1.0%igem        methanolischem        Kaliumhydroxyd     (100     cm3)    erhitzt wird. Nach Kühlen im Eis  schrank scheidet sich aus der Mischung     3ss,26-          Dioxy-11-oxo-5a-furosten-20    (22) (2,61 g,     Smp.     193-196  C) in ziemlich reiner Form ab.

   Wei  tere 3,8 g eines ähnlichen Stoffes werden durch  Zusatz von Wasser zu den Mutterlaugen und       Umkristallisieren    des ausgefallenen festen  Stoffes aus Aceton erhalten.     Gesamtausbente     5.41     g        (73 ./o    der Theorie),     Smp.    193-196 C,  [a] D = +76  [c = 1,8     (CHC13)].       Analyse:

   gefunden C 74,9%     119,73%     <B>C27</B> H4204 berechnet C 75,3% 11<B>9,78%.</B>         Wenn    man das     Diol    (1 g),     Essigsäureanhy-          drid    (3     cm3)    und     Pyridin    (3     em3)    zusammen  30 Minuten lang auf dem Dampfbad erhitzt,  die Mischung in Wasser giesst und den     nieder-          geschlagenen.    festen Stoff aus Methanol tun-      kristallisiert, so erhält man das     Diacetat     <B>(0,97</B> g),     Smp.    75-78  C,

         [a]D    = +48      [c    = 0,6     (CHC13)].          Beispiel   <I>3</I>       3ss,26-Dioxy-5a-furosten-20    (22)     -11-on          3ss-        Acetoxy-5a,22a-spirostan-11-on    (5 g)  wird durch Erhitzen in     Caprylsättreanhydrid     (20     cm3)    gelöst und die Lösung unter Rück  fluss 30 Minuten gekocht. Dabei wird eine  Stickstoffatmosphäre aufrechterhalten.

   Nach  Abkühlen wird in Methanol (100     cm3)    ge  löstes     Kaliumhydroxyd    (12 g) zugesetzt und  die Lösung 25 Minuten lang gekocht, wobei       wiederum    Stickstoff benutzt wird. Der Zu  satz von Wasser (150     cm3)    verursacht die  Kristallisation des Produktes und von viel       Kaliumcaprylat.    Die gemischten Kristalle  werden in einer     Glasfilternutsche    filtriert     tune     mit heissem -Wasser gewaschen, um den Haupt  teil des     Kaliumcaprylates    zu entfernen, der.  Rückstand in einem     Exsikkator    getrocknet und  darauf mit Äther (3 X 10     cm3)    gewaschen.

    Danach ist das Produkt seifen- und     geruch-          frei.    Man erhält 4,13     g    (91%) mikrokristal  lines     3ss,26-Dioxy-5a-Airosten-20(22)        -11-on     vom     Smp.        180-18511    C,    [a] D = + 69  (c = 0,73,     CHC13).       Eine aus Methanol, das eine kleine Menge       Kaliumhydroxyd    enthält, auskristallisierte       Probe    bildet. weisse Mikroprismen vom     Smp.     188-192 C, [a]22 = +     76     (c = 0,54,     CHC13).     Die Ausbeute der Kristallisation -beträgt 75%.

      <I>Beispiel 4</I>       3ss,26-Diacetoxy-5a-furosten-20    (22)         Tigogeninacetat    (20 g) in     Essigsäureanhy-          dricl    (40     cm3)    wird in einem     zugeschmolzenen     Rohr auf 250  C erhitzt. Diese     Temperatur     wird nach 90     Minuten    erreicht. Dann wird  (las Rohr sofort aus dem Ofen gezogen und  abkühlen gelassen (1 Stunde). Man entfernt  das     Essigsäureanhydrid    unter vermindertem  Druck und die     letzten    Spuren desselben mit  tels Methanol.

   Das verbleibende Öl in     Petrol-          äther    (40-60  C, 100     cm3)        wird        durch    eine    Säule aus aktiviertem Aluminiumoxyd (200     g     in einer Säule von 3,2 ein Durchmesser) lau  fen     gelassen    und mit dem gleichen Lösungs  mittel (1,25 Liter)     eluiert.    Der obere Teil  der Säule wird dann so weit entfernt, als eine  merkliche Färbung besteht, und der Rückstand  mit     Methylenchlorid    (500     cm3)        eluiert.    Nach  Verdampfung der vereinigten     Eluate    erhält  man ein farbloses Öl (17,

  6     g),    [a] D = 0        (e    = 0,56,     CHCl3).        Acetylwert:2,01        Gruppen     pro Molekül. Nach Kristallisation dieses Öls  aus Methanol erhält man das     3ss,26-Diacetoxy-          5a-fLirosten-20(22)    (12,7 g) vom     Smp.    68 bis  70  C, [a] = 3,5      (CHC1D    3), 7 max. = 2181/2     m;a,     E     i@    = 115.  



  Analyse: gefunden C<B>74,76%</B> H     9,71%          C3ii-I4,0,    berechnet C 74,36% Il 9,66%.    <I>Beispiel 5</I>         3ss,26-Diacetoxy-5a-furosten-20    (22)       Tigogeninacetat    (20 g) in Petroleumbenzin  (100-120  C, 32     cm3),    das     Essigsäiireanhy-          drid    (8     ems)    enthält, wird in einem     zuge-          schmolzenen    Rohr 4 Stunden bei 250  C er  hitzt. Das Rohr wird dann aus dem Ofen genom  men und 1 Stunde abkühlen gelassen.

   Man ent  fernt das Lösungsmittel und das Essigsäure  anhydrid unter vermindertem Druck und lässt  eine Lösung des zurückbleibenden braunen  Öls in     Petroläther    (40-60  C, 100     cms)    durch  eine Säule aus aktiviertem Aluminiumoxyd  (200 g in einer Kolonne von 3,2 cm Durch  messer) laufen.

   Die Säule wird mit     Petrol-          äther    (40-60  C, 1,25 Liter)     eluiert.    Der  obere Teil der Kolonne wird dann so weit ent  fernt, als eine merkliche Färbung besteht, und  dann mit     Methylenchlorid    (500     cm3)        eliüert.     Nach Verdampfen der vereinigten     Ehiate    er  hält man ein farbloses Öl, aus dem das     3ss,26-          Diacetoxy-5a-fürosten-20(22),    13,7 g,     Smp.@67     bis 70  C, [a] = + 3,5      (CHC13),

      nach     Kri-          D     stallisation aus Methanol erhalten wird.



      Process for the production of steroids The invention relates to a process for the production of esterified pseudosapogenins, the D-ring and the side chain of which can be represented by the following formula:
EMI0001.0005
    wherein R 1 is an ayl group having 2 to 12 carbon atoms.



  An essential step in the Be use of Steroidsapogeninen for the produc- tion of many hormones such. B. of cortisone and the sex hormones, is the removal of their characteristic side chain, which consists of 6-membered lieterocyelischen rings that hang on the D-ring, and which through
EMI0001.0014
  
    the <SEP> formula
<tb> D <SEP> <B> --7) / - </B>
<tb> T
<tb> 0
<tb> \ O <B> - / </B>, whereby as a rule 'connections with the following page
EMI0001.0017
    can be obtained.

   It has already been proposed earlier to carry out this degradation by the following series of reactions:
EMI0001.0020
      where R is an acyl radical, e.g. B. is an acetyl group.

   In this series of reactions, the steroid sapogenin (formula I) is reacted with the anhydride of a lower aliphatic carboxylic acid, such as acetic anhydride, either in an autoclave or under reflux in the presence of a catalyst, the esterified pseudosapogenin (formula II) being reacted by opening the 6-membered heterocyclic ring arises.

   The second stage of the series of reactions is that the esterified pseudosapogenin is oxidized with chromium trioxide to form the substituted 20-oxo-pregnane (formula III), and in the last stage the latter is treated with acid or alkali to produce the desired d16 20 ketones (Formula IV) treated.

      This sequence of reactions has been carried out by many authors with a wide variety of steroid sapogenins, the yields obtained varying within wide limits; but in no case, as far as it could be determined, did the total yield in these three process steps exceed 50-55%. It has now been found that the total yield can be increased considerably by changing the conditions of the first and last process stage of the series of reactions mentioned.

   For example, when 11-keto-tigogenin acetate was used as steroid sapogenin, 3ss-acetoxy-11,20-dioxy-allopregnen- (16) was obtained in 66% yield.

         By changing the first process step, 3ss, 26-diacetoxy-12-oxo-5a-furosten-20 (22) was obtained from hecogenin in 72% yield, compared to the 45% yield from Wagner (USA Patent No. 2408827) . In addition, the modification of the mentioned first reaction stage facilitates the separation of the pure esterified pseudosapogenin (formula II)

      and the corresponding pseudosapogenin is essential. This in turn makes it possible to remove unreacted sapogenin, e.g. B. by treating the mother liquor with alcoholic hydrochloric acid to recover, where the overall yield is further increased. In the work proposed so far, to carry out the first reaction stage, the production of the esterified pseudosapogenins mentioned, is. it has hitherto been customary to mix the starting material with the acid anhydride, e.g.

   B. acetic anhydride, to heat in a closed vessel to temperatures between 180 and 210 C's for at least 8 hours. In most cases the product was separated in the form of a viscous rubber-like mass or syrup that was difficult, if not impossible, to clean. For this reason, this material has usually been used in the next step of the reaction without purification. It has now been found that higher yields can be obtained if the product is heated with the acid anhydride for a shorter time and at higher temperatures.

   Since not only higher yields are obtained, but also the general degradation is lower, so that the product can be worked up more easily than in the known process. The invention relates to a process for the production of esterified pseudosapogenins of the formula
EMI0002.0065
      where R is an acyl group with 2 to 12 carbon atoms and R1 is an esterified hydroxyl group,

   which can also have a keto or an esterified oxy group in the 11- or 2-position, which is characterized in that a corresponding steroid sapogenin, which has a free or esterified hydroxyl group in the 3-position and, if necessary, in the 11- or 12- Position has a keto or hydroxyl group,

       A carboxylic acid anhydride of the formula R20 is reacted by I, rhitzen to a temperature between 230 and 290 ° C., the reaction time being less than 6 hours.



  The temperature in the range from 230 to 290 C, at which the highest yields of the esterified pseudosapogenins are obtained, varies depending on the steroid sapogenins used as starting material and on the acid anhydride. It is therefore beneficial to conduct a preliminary experiment for each output. inmaterial to determine the optimal temperature. The optimal reaction time should also be determined through preliminary tests and should be as short as possible.



  It should also be emphasized that certain of the carboxylic acid anhydrides in question have boiling points below the reaction temperature used at atmospheric pressure. When using such anhydrides, e.g. B. acetic anhydride, the reaction is to be carried out in a known manner in a gas-tight tube or in an autoclave. In the case of anhydrides whose boiling points are at or above the reaction temperature, e.g.

   B. in the case of caprylic anhydride, the reaction can be carried out by simple heating, if desired under reflux.



  As already indicated above, an essential feature of the invention is that shorter reaction times than before are used. In order to obtain optimum yields and reaction products which can be worked up extremely easily, it is desirable to stop heating as soon as the reaction has essentially ended. In most cases, the total reaction time should not exceed 3 hours and should last as short as possible. If the process is carried out in a gas-tight tube or in an autoclave, the time required to reach the desired temperature will be approximately one and a half hours. In such a case it is generally only necessary to maintain this temperature for a short time, e.g. B. not more than 10 minutes to maintain.

   In some cases, the reaction mixture can be cooled immediately after the optimum temperature has been reached. If the anhydride used has a boiling point above 2.30 C, the reaction mixture can be heated relatively quickly to this temperature, for. B. in 15-30 minutes, and the Cemisch is then a relatively longer time, e.g. B. 30 minutes, held at this temperature Tem.



  It was also found that the reac tion with advantage in the presence of an inert solvent, eg. B. petroleum benzine is carried out. As a result, the desired product is charred less and crystallizes out of the reaction mixture after cooling. In addition, if a solvent is used, the process is more suitable for factory production. The inert solvent should have a boiling point below 150 C, otherwise its removal would be difficult. can bump.

    Of course, the inert solvent itself must not take part with the reactants, especially with the. Anhydride to put. Therefore z. B. toluene and benzene are not suitable because they react at 270 C with acetic anhydride. It is therefore preferably used petroleum spirit, in particular a fraction from the boiling point 100 to 120 C, which has been freed from aromatic and unsaturated components, eg.

   B. by washing with concentrated sulfuric acid. If the starting material contains an esterified hydroxyl group in the 3-position, the acid component of the group mentioned should preferably be the same as in the acid anhydride R20, otherwise mixed esters are formed, which have to be hydrolyzed before a pure product is obtained.



  The pseudosapogenin esters of the formula V obtained according to the invention can be isolated and purified in any suitable manner. So z. B. the acid anhydride after cooling the reaction mixture to room temperature in vacuo and the residue can be crystallized from methanol, for example. But you can also subject the reaction mixture containing the esterified pseudosapogenin to an alkaline hydrolysis, z. B. using alcoholic alkali hydroxy d, such as methanolic potassium hydroxide, and separate from it the corresponding pseudosapogenin.



  The process according to the invention made it possible for the first time to produce certain esterified pseudosapogenins of the formula V and the corresponding pseudosapogenins in pure form. As noted above, the earlier methods of making the pseudosapogenins generally provided products which separated in the form of a viscous gummy mass and were difficult, if at all, to purify. could become.

         According to the process according to the invention, the pseudosapogenin can be obtained from 11-keto-tigogenin acetate [3ss, 26-dioxy-11-oxo-5a-furosten- 20 (22) and its diacetate] as a pure crystalline substance in 73% yield receive.



  The above-mentioned 3ss, 26-dioxy-11-oxo-5a-furosten-20 (22) in pure form has the following characteristic data: mp 194-1960 C [a] D = +76 (c = 1.8 in CHCl3 ) The 3ss, 26-diacetate of the above compound has the following characteristic data in pure form. Mp. 75-78 C [a] D = +48 (e = 0.6 in CHCl3). <I> Example Z </I> Pseudohecogenin acetate Hecogenin acetate (10 g), in acetic anhydride (20 cm3)

      suspended, is heated in a bomb tube with constant heating (total time Ge 105 minutes) to 270 C and the tube slowly (within 15 minifits) to 240 C and then quickly allowed to cool to room temperature. The solvent is removed from the pale brown solution obtained by means of a vacuum and the residue is crystallized from methanol (50 cm3). The pseudohecogenine diacetate is obtained as a white solid substance (7.8 g, 71.5%) with a melting point of 88 to 91 C.

   After recrystallization, the product has. a m.p. of 90-92 C, [a] D = +73 (CIIC13). <I> Example </I> 3ss, 26-Dioxy-11-oxo-5a-furosten-20 (22) (11-keto-pseudotigogenin) 11-keto-tigogenin acetate (10 g) and acetic anhydride (20 one) heated together in a fused orlas tube, the temperature rising uniformly from 40 to 270 C 10 in 90 minutes. The tube is removed from the oven, allowed to cool, and the contents removed.

   The solution is distilled under reduced pressure and gives a viscous yellow-brown oil, which is heated under reflux for 30 minutes with 1.0% methanolic potassium hydroxide (100 cm3). After cooling in an ice cabinet, 3ss, 26-dioxy-11-oxo-5a-furosten-20 (22) (2.61 g, melting point 193-196 ° C.) separates out in a fairly pure form.

   Further 3.8 g of a similar substance are obtained by adding water to the mother liquors and recrystallizing the precipitated solid from acetone. Total ausbente 5.41 g (73 ./o of theory), m.p. 193-196 C, [a] D = +76 [c = 1.8 (CHC13)]. Analysis:

   found C 74.9% 119.73% <B> C27 </B> H4204 calculated C 75.3% 11 <B> 9.78%. </B> If one uses the diol (1 g), acetic anhydride (3 cm3) and pyridine (3 em3) heated together for 30 minutes on the steam bath, the mixture poured into water and the precipitated. Solid matter from methanol crystallized, the diacetate is obtained (0.97 g), m.p. 75-78 C,

         [a] D = +48 [c = 0.6 (CHCl3)]. Example <I> 3 </I> 3ss, 26-Dioxy-5a-furosten-20 (22) -11-one 3ss-Acetoxy-5a, 22a-spirostan-11-one (5 g) is obtained by heating in caprylic acid anhydride ( 20 cm3) and the solution boiled under reflux for 30 minutes. A nitrogen atmosphere is maintained.

   After cooling, potassium hydroxide (12 g) dissolved in methanol (100 cm3) is added and the solution is boiled for 25 minutes, again using nitrogen. The addition of water (150 cm3) causes the crystallization of the product and a lot of potassium caprylate. The mixed crystals are filtered in a glass funnel and washed with hot water to remove most of the potassium caprylate. The residue is dried in a desiccator and then washed with ether (3 X 10 cm3).

    The product is then free of soap and odor. 4.13 g (91%) of microcrystalline lines 3ss, 26-dioxy-5a-Airosten-20 (22) -11-one of melting point 180-18511 C, [a] D = + 69 (c = 0, 73, CHC13). A sample crystallized from methanol containing a small amount of potassium hydroxide forms. white microprisms of m.p. 188-192 C, [a] 22 = + 76 (c = 0.54, CHC13). The crystallization yield is 75%.

      <I> Example 4 </I> 3ss, 26-diacetoxy-5a-furosten-20 (22) Tigogenin acetate (20 g) in acetic anhydride (40 cm3) is heated to 250 ° C. in a sealed tube. This temperature is reached after 90 minutes. The tube is then immediately withdrawn from the oven and allowed to cool (1 hour). The acetic anhydride is removed under reduced pressure and the last traces of it are removed using methanol.

   The remaining oil in petroleum ether (40-60 C, 100 cm3) is run through a column of activated alumina (200 g in a column 3.2 a diameter) and mixed with the same solvent (1.25 liters ) eluted. The upper part of the column is then removed as far as there is a noticeable color and the residue is eluted with methylene chloride (500 cm3). After evaporation of the combined eluates, a colorless oil is obtained (17,

  6 g), [a] D = 0 (e = 0.56, CHCl3). Acetyl value: 2.01 groups per molecule. After crystallization of this oil from methanol, the 3ss, 26-diacetoxy-5a-flirosten-20 (22) (12.7 g) with a melting point of 68 to 70 ° C., [a] = 3.5 (CHC1D 3), 7 Max. = 2181/2 m; a, E i @ = 115.



  Analysis: found C 74.76%, H 9.71%, C3ii-I4.0, calculated C 74.36% II 9.66%. <I> Example 5 </I> 3ss, 26-diacetoxy-5a-furosten-20 (22) tigogenin acetate (20 g) in petroleum benzine (100-120 C, 32 cm3) containing acetic anhydride (8 ems), is heated in a fused tube at 250 C for 4 hours. The tube is then removed from the oven and allowed to cool for 1 hour.

   The solvent and acetic anhydride are removed under reduced pressure and a solution of the remaining brown oil in petroleum ether (40-60 ° C., 100 cms) is passed through a column of activated aluminum oxide (200 g in a 3.2 cm diameter column ) to run.

   The column is eluted with petroleum ether (40-60 C, 1.25 liters). The upper part of the column is then removed as far as there is a noticeable color and then removed with methylene chloride (500 cm3). After evaporation of the combined ethiate, a colorless oil is obtained, from which the 3ss, 26-diacetoxy-5a-fursten-20 (22), 13.7 g, m.p. @ 67 to 70 ° C., [a] = + 3, 5 (CHC13),

      is obtained after crystallization from methanol.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von veresterten Pseudosapogeninen der Formel EMI0006.0001 worin R eine Acylgruppe mit 2 bis 12 Kohlen stoffatomen und R1 eine veresterte Hydroxyl- gruppe bedeutet, welche ausserdem in 11- oder 12-Stellung eine Keto- oder eine veresterte Oxygruppe aufweisen können, dadurch ge kennzeichnet, dass ein, entsprechendes Steroid- sapogenin, PATENT CLAIM Process for the production of esterified pseudosapogenins of the formula EMI0006.0001 where R is an acyl group with 2 to 12 carbon atoms and R1 is an esterified hydroxyl group, which can also have a keto or an esterified oxy group in the 11- or 12-position, characterized in that a corresponding steroid sapogenin, das in 3-Stellung eine freie oder veresterte Hydroxylgruppe und gegebenenfalls in 11- oder 12-Stell-mg eine Keto- oder Hy- droxvjgruppe aufweist, mit einem. Carbon- säureanhydrid der Formel R20 durch Erhit zen auf eine Temperatur zwischen 230 bis 2.90 C -umgesetzt wird, wobei die Reaktions zeit weniger als 6 Stunden beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. which has a free or esterified hydroxyl group in the 3-position and optionally a keto or hydroxyl group in 11- or 12-position mg, with a. Carboxylic acid anhydride of the formula R20 is reacted by heating to a temperature between 230 and 2.90 ° C., the reaction time being less than 6 hours. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, _ dass die Reaktionszeit weniger als 3 Stunden beträgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion bei einer Temperatur zwi schen 250 und 290. C stattfindet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Ge genwart eines inerten Lösungsmittels durch geführt wird. 4. Verfahren nach PatentansprLieh und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel unterhalb 150 C siedet. 5. Method according to patent claim, characterized in that _ that the reaction time is less than 3 hours. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the reaction takes place at a temperature between 250 and 290 ° C's. 3. The method according to claim, characterized in that the reaction is carried out in the presence of an inert solvent. 4. The method according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that the solvent boils below 150C. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass als inertes Lösungsmittel Pe troleumbenzin, das von aromatischen und un- gesättigten Bestandteilen frei ist, verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass eine Petroleumfraktion vom Siede punkt 100-120 C verwendet wird, die frei von aromatischen und ungesättigten Bestand teilen ist. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Säureanhydrid Essigsäureanhy drid benutzt wird. B. Method according to patent claim and dependent claims 3 and 4, characterized in that petroleum benzine, which is free from aromatic and unsaturated components, is used as the inert solvent. 6. The method according to claim and dependent claims 3 to 5, characterized in that a petroleum fraction from boiling point 100-120 C is used, which is free of aromatic and unsaturated constituents. 7. The method according to claim, characterized in that acetic anhydride is used as the acid anhydride. B. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss als Säureanhydri < 1 Cäprylsäureanhydrid benutzt wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die veresterten I-ly- droxylgruppen nachträglich mit Alkali hy- drolysiertwerden. 10. Method according to patent claim, characterized in that the acid anhydride used is caprylic anhydride. 9. The method according to claim, characterized in that the esterified I-ly- hydroxyl groups are subsequently hydrolyzed with alkali. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das gesamte Reak- t.ionsgeiniseh, wie es bei der Behandlung mit dem Carbonsä-ireanhydrid anfällt, mit. Alkali behandelt und das Pseudosapogenin aus dem Hydrolysat extrahiert wird. 11.. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hydrolyse mit der alkoholi schen Lösung eines Alkalihydroxi-ds vorge nommen wird. 12. Process according to dependent claim 9, characterized in that the entire reaction mixture, as is obtained in the treatment with the carboxylic anhydride, is included. Alkali treated and the pseudosapogenin extracted from the hydrolyzate. 11 .. The method according to claim and dependent claims 9 and 10, characterized in that the hydrolysis is carried out with the alcoholic solution of an alkali hydroxide. 12. Verfahren nach Patentanspiaeh und Unteransprüchen 9 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hydrolyse mit einer metha- nolischen Lösung von Kaliumhydroxyd v or- gc,nommen wird. Method according to patent claim and dependent claims 9 to 11, characterized in that the hydrolysis is carried out with a methanolic solution of potassium hydroxide.
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