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Uhr mit Zahlenwechsel durch Herabfallen doppelseitig beschrifteter, an Trommeln gelagerter Anzeigetäfelchen Es sind Uhren mit Zahlenwechsel durch Herabfallen doppelseitig beschrifteter Täfelchen bekannt, bei welchen die Trommel, in welcher die Täfelchen der Minutenanzeige und die Trommel, in welcher die Täfelchen der Stundenanzeige gelagert sind, kontinuierlich von einem Uhrwerk angetrieben werden. Die Umdrehungszahlen der Trommeln für die Stundenanzeige und die 1Vlinutenanzeige müssen hierbei in einem gerädzahligen Verhältnis zueinander stehen.
Bekannte Anordnungen. verwenden eine Übersetzung im Verhältnis 1 :12, so dass die Stundentrommel alle 12 Minuten um ein Täfelchen fortgeschaltet wird. Dies macht es notwendig, die Stundentrommeln mit der fünffachen Anzahl Täfelchen, als zu der Stundenanzeige erforderlich ist, auszurüsten.
Es ist bei derartigen Uhren auch bereits vorgeschlagen worden, während eines Umlaufes der die Täfelchen der Minutenanzeige tragenden Trommel einen besonderen Kraftspei- eher zu spannen und nach jedem Umlauf dieser Trommel zu einer Fortschaltung der die Täfelchen der Stundenanzeige tragenden Trommel freizugeben. Diese Ausbildung erfordert einen besonderen Kraftspeicher nebst Auslösevorrichtung.
Die Erfindung bezweckt, die F'ortschal- tung der die Täfelchen der Stundenanzeige tragenden Trommel zu vereinfachen. Dies er- reicht die Erfindung dadurch, dass die bei einer Uhr mit Zahlenwechsel durch Herabfallen doppelseitig beschrifteten Täfelchen, wel- ehe an schrittweise drehbaren Trommeln gelagert sind, von denen die Minutentrommel schrittweise angetrieben wird und bei welcher Vorrichtungen vorgesehen sind, welche alle 60 Minuten eine Schrittschaltung der Stundentrommel veranlassen,
zur Schrittschaltung der Stundentrommel die von einem elektromagnetischen Uhrwerk schrittweise gesteuerte Minutentrommel einen Mutnehmer trägt, welcher nur einmal während eines vollständigen Umlaufes der Minutentrommel mit der Verzahnung der Stundentrommel in Eingriff gebracht wird und die Stundentrommel eine Schritteilung mitnimmt. Der Mutnehmer der Erfindung macht einen besonderen Kraftspeicher entbehrlich. Minutentrommel und Stundentrommel werden bei der Anordnung nach der Erfindung durch eine einzige Antriebsvorrichtung in Gestalt eines elektromagneti- sehen Uhrwerkes angetrieben, und der Mutnehmer sorgt dafür, dass in dem richtigen Zeitpunkt die Stundentrommel um eine Schritteilung geschaltet wird.
Bei der Anordnung nach der Erfindung ist ohne weiteres eine 24-Stunden-Anzeige-mög- lich, wobei der Durchmesser der Stundentrommel nur für 24 Anzeigeklappen bemessen zu werden braucht. Hierbei kann der Durch-
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messec der Stundentrommel in einem solchen Ausmass kleiner als der Durchmesser der Minutentrommel gehalten werden, dass der Steuerweg des Mitnehmers der Minutentrommel genau der Schritteilung der Stundentrommel entspricht.
Da Minutentrommel und Stundentrommel nur während der Fortschaltung einmal alle 60 Minuten durch den Mitnehmer gekuppelt sind, kann für die Verwendung beider Trommeln je eine durch einen Stellstift von aussen beeinflussbare Stossklinke vorgesehen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine schaubildliche Darstellung des Uhrwerkes mit Blickrichtung auf das Beob- achtungsfenster; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Stundentrommel; Fig.3 eine Draufsicht auf die Stundentrommel, in Richtung des Pfeils der Fig. 2 gesehen; Fig.4, 5 und 6 eine Stellvorrichtung für die Stunden- und Minutentrommel;
Fig. 7 eine Vorderansicht auf das Uhrwerk und Fig. 8 eine abweichende Kupplungsart von Stunden- und Minutentrommel.
Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel ist in dem Uhrgehäuse 1, dessen vordere öffnumg durch ein nicht dargestelltes Beobachtungsfenster abgeschlossen ist, links die Stundentrommel 3, rechts die Minutentrommel 4 und im rückwärtigen Teil des Gehäuses das schrittweise fortgeschaltete elektromagnetische Uhrwerk gelagert, dessen Anker 5 über ein Ritzel 6 mit dem an der linken. Seite der Minutentrommel befindlichen, gezahnten Triebrad 7 in Eingriff steht.
Die Wellen 8, 9 der Minutentrommel 4 und der Stundentrommel 3 liegen in einer waagrechten, durch die Mitte des Beobachtungsfensters gehenden Ebene. Die Stundentrommel 3 von kleinerem Durchmesser als die Minutentrommel 4 ist exzentrisch zu dieser in der vorher erwähnten Ebene angeordnet, und zwar derart, dass eine gemeinsame Mantellinie beider Trommeln in der durch die Mitte des Beobachtungsfensters gehenden Ebene liegt. Die so gemeinsame Mantellinie beider Trommeln bildet die Schwenkachse 10 für die auf den Trommeln angebrachten Fallklappen 11 und 12 zur Anzeige von Stunde und Minute.
Die Stundentrommel 3 besitzt in ihren bei- 5s den Trommelscheiben insgesamt 24 Bohrungen 42 zur Aufnahme der Lagerzapfen 13 der 24-Stunden-Klappen 11. Die linke Scheibe der Stundentrommel 3 trägt ferner eine Verzahnung 14 (Fig. 2), die aus einzelnen koaxial zu 6o den Bohrungen 42 angeordneten halbkreisför- lnigen Ausschnitten 15 der Scheibe gebildet ist (Fig. 3).
Der zwischen je zwei Bohrungen radial verlaufende Teil 16 dieser Zähne dient als Stütze für die im obern Teil des Beobach- 6s tungsfensters erscheinenden Stundenklappen, die sich mit einem linken seitlichen Fortsatz 1.7 gegen die Stützen 16 anlegen und dadurch an einer allzu grossen Neigung nach hinten gehindert werden. Die im obern Teil des Be- 7o obachtungsfensters erscheinenden Stundenklappen sind durch eine an der obern R.ah- inenleiste 18 des Beobachtungsfensters befestigte Rastfeder 19 ähnlich der Rastfeder 20 für die Minutenklappen 12 gegen Herabfallen 1s nach vorn gesichert.
An der rechten Scheibe der Stundentrommel sind 24 nach rechts frei herausragende Zähne 21 vorgesehen, die durch je eine radiale Lücke völlig voneinander getrennt sind. Die Zähne sind je durch parallele 8o Zahnflanken begrenzt. Beide Trommelscheiben der Minutentrommel 4 tragen je 60 paarweise gleichachsige Bohrungen 23 zur Aufnahme der Lagerzapfen der insgesamt vorgesehenen 60 Minutenklappen 12.
Von den bei- 8s den vor dem Beobachtungsfenster erscheinenden Stunden- und Minutenklappen tragen die obern, durch die Rastfedern 19 und 20 am Herabfallen gehinderten, die obere Hälfte einer die betreffende Stunde und Minute ge- 9o rade anzeigenden Ziffer, während die untern herabgefallenen Klappen die untere Hälfte dieser Ziffern wiedergeben.
Am Triebrad 7 der Minutentrommel flach anliegend ist eine diametral verlaufende, nach 9s links abgekröpfte Blattfeder 24 befestigt.,
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deren vorderes bis zum Umfang der Minutentrommel reichendes Ende seitwärts abgebogen ist und dadurch die Kupplungsfahne 25 bil- Jet. Ihrem dem Triebrad 7 zugewandten Rand ist ein Steg 26 zugeordnet, dessen eines Ende an der obern Leiste 18 des Beobachtungsfensters befestigt ist und bis zur Hälfte des Beobachtungsfensters heriunterreieht. Das untere Ende dieses Steges ist als Führungsnase 27 mit schräg nach links abfallender Führungsfläche 28 ausgebildet. Die Kupplungsfahne 25 ist zum Eingriff zwischen je zwei Zähne 21 der Stundentrommel bestimmt.
Die Lage der Stundentrommel wird durch eine Rastfeder 29 (vgl. Fig.4 und 7) gesichert, deren eines Ende ebenfalls an der obern Leiste des Beobachtungsfensters befestigt ist und deren abgebogenes Ende 30 zwischen je zwei Zähnen 21 des Zahnkranzes der Stundentrommel anliegt und damit die Lage der Stundentrommel sichert. Um die Sicht in den Zwischenraum zwischen beiden Trommeln vom Beobachtungsfenster her zu verhindern, ist eine senkrechte Blende 31 in der Mitte des Beobachtungsfensters vorgesehen. Die Blende 31 verdeckt somit den Steg 26, die Rastfeder 29 und den aus den Zähnen 21 bestehenden Zahnkranz der Stundentrommel 3.
Unterhalb der Verzahnungen von Stunden- und Minutentrommel ist je eine federnd gelagerte Stossklinke 32, 33 vorgesehen (Fig.4 und 5), die je von. der Vorderseite des Uhrwerkes her durch einen Stehstift 34 zu betätigen sind, der in die waagrechten Bohrungen 35 oder 36 der untern Leiste 37 des Beobachtungsfensters einführbar ist und bei seiner rückwärtigen Bewegung entweder die Stossklinke 32 für die Minutentrommel oder die Stossklinke 33 für die Stundentrommel betätigt. ' Die Wirkungsweise der beschriebenen Uhr ist folgende: Von dem Nebenuhrwerk 4 wird in jeder Minute um einen Schritt das Triebrad 7 und damit die Minutentrommel 4 im Uhrzeigersinn gedreht.
Die Kupplungsfahne 25 der mit dem Triebrad 7 innlaufenden Blattfeder 24 gelangt während eines einmaligen Umlaufes einmal in die Nähe der Führungsnase 27. Während des der Fortschaltung der Stundentrommel vorausgehenden Schrittes der Minutentrommel wird die Kupplungsfahne 25 längs der schrägen Führungsfläche 28 der Führungsnase 27 nach links abgelenkt und schiebt sich somit zwischen je zwei Zähne 21 der Stundentrommel 3. Während des darauffolgenden Schrittes der Minutentrommel legt sieh die Kupplungsfahne 25 an den ihr nächstgelegenen Zahn 21 an und nimmt über diesen die Stundentrommel um einen Schritt mit.
Nachdem dies erfolgt ist, @ gleitet die Kupp- lungsfahne 25 von der Führungsnase 27 ab und federt wieder nach rechts in ihre Ausgangslage zurück. Während. der weiteren, schrittweise erfolgenden Drehtrog der Minutentrommel 4 wird auch die Blattfeder 24 erneut herumgedreht und gelangt nach einem weiteren, während 60 Minuten erfolgenden Umlauf wieder in die Nähe der Führtings- nase 27; worauf sich der vorher geschilderte Vorgang wiederholt.
Dadurch, dass beide Trommeln völlig unabhängig voneinander drehbar sind, kann je nach Erfordernis die Stunden- oder die Minutentrommel mittels des Stellstiftes 34 auf genaue Uhrzeit eingestellt werden. Hierzu wird der Stellstift 34 in eine der beiden Öffnungen 35 oder 36 in der untern Leiste 37 des Beobachtungsfensters eingeführt, wobei die Stossflinke 32 oder 33 während eines jedesmaligen Einsehiebens des Stellstiftes 34 bewegt wird und dadurch mit dem Triebrad der Minutentrommel oder der Verzahnung 21 der Stundentrommel in Eingriff kommt.
Auf diese Weise lässt sich jede der beiden Trommeln leicht auf die gewünschte Uhrzeit einstellen.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 8 erstreckt sich die Blattfeder 38 ohne besondere Ab- hr8pfitng bis zum Umfang der Minutentrom- mel 4. An ihrem freien Ende trägt sie wieder eine radiale, zum Triebrad 7 der Minutentrommel quergestellte Kupplungsfahne 39, die zum Einriff in die Zähne 21 der Stundentrommel 3 dient.
In der Nähe der Kupplungs- fahne 39 ist die Blattfeder 38 mit einem zur Welle 8 der Minutentrommel 4 parallel ver-
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laufenden und in ihren beiden Trommelscheiben lose geführten Betätigungsstift 40 verbinden, der an der der Stundentrommel 3 abgewandten Seite der Minutentrommel 4 seitlich. herausragt und mit einer dort angebrachten gehäusefesten Führungsnase 41 zusammenwirkt. Nähert sich der Betätigungsstift 40 dieser Führungsnase, so wird er nach der linken Seite hinverschoben, wodurch die Kupplungsfahne 39 der Feder 38 in Eingriff mit den Zähnen 21 der Stundentrommel kommt.
Diese Bauart hat den Vorteil, dass die Stundentrommel und die Minutentrommel nur um ein geringes mehr als die seitliche Ausdehnung der Kupplungsfahne 39 voneinander entfernt angeordnet werden können. Es ergibt sich damit eine gedrängtere Bauart der beiden Trommeln in bezug auf die Mitte des Beobachtungsfensters.
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Clock with number change by falling double-sided labeled display tablets mounted on drums There are clocks with number change by falling double-sided labeled tablets, in which the drum, in which the tablets of the minute display and the drum in which the tablets of the hour display are stored, continuously from driven by a clockwork. The number of revolutions of the drums for the hour display and the linear display must be in an even ratio to each other.
Known arrangements. use a ratio of 1: 12 so that the hourly drum is advanced by one tablet every 12 minutes. This makes it necessary to equip the hour drums with five times the number of tablets than is required for the hour display.
It has already been proposed in such clocks to tension a special power storage unit during one revolution of the drum carrying the tablets of the minute display and to release the drum carrying the tablets of the hour display after each revolution of this drum. This training requires a special energy storage device together with a release device.
The aim of the invention is to simplify the advancement of the drum carrying the tablets of the hour display. The invention achieves this by the fact that the tablets, which are labeled on both sides of a clock with a number change by falling, are mounted on drums which can be rotated step by step, from which the minute drum is driven step by step and in which devices are provided which one every 60 minutes Initiate step-by-step switching of the hourly drum,
For stepping the hourly drum, the minute drum, which is controlled step by step by an electromagnetic clockwork, carries a nut, which is brought into engagement with the teeth of the hour drum only once during a complete revolution of the minute drum and the hour drum takes along a step division. The mother of the invention makes a special energy storage unnecessary. In the arrangement according to the invention, the minute drum and the hour drum are driven by a single drive device in the form of an electromagnetic clockwork, and the nut driver ensures that the hour drum is switched by a step division at the right time.
With the arrangement according to the invention, a 24-hour display is easily possible, the diameter of the hour drum only needing to be dimensioned for 24 display flaps. Here the passage
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messec of the hourly drum can be kept smaller than the diameter of the minute drum to such an extent that the control path of the driver of the minute drum corresponds exactly to the step division of the hour drum.
Since the minute drum and hour drum are only coupled by the driver once every 60 minutes during the switching, a pawl that can be influenced from the outside by an adjusting pin can be provided for using both drums.
Two embodiments of the invention are shown in the drawings. The figures show: FIG. 1 a diagrammatic representation of the clockwork looking towards the observation window; 2 shows a cross section through the hourly drum; 3 shows a plan view of the hourly drum, seen in the direction of the arrow in FIG. 2; 4, 5 and 6 an adjusting device for the hour and minute drum;
7 shows a front view of the clockwork and FIG. 8 shows a different type of coupling for the hour and minute drum.
In the exemplary embodiment shown in Figure 1, the hour drum 3 is stored in the watch case 1, the front opening of which is closed by an observation window (not shown), on the left the hour drum 3, on the right the minute drum 4 and in the rear part of the case the step-by-step electromagnetic watch movement Armature 5 via a pinion 6 with the one on the left. Side of the minute drum located, toothed drive wheel 7 is in engagement.
The shafts 8, 9 of the minute drum 4 and the hour drum 3 lie in a horizontal plane passing through the center of the observation window. The hour drum 3 of smaller diameter than the minute drum 4 is arranged eccentrically to this in the aforementioned plane, in such a way that a common surface line of both drums lies in the plane passing through the center of the observation window. The so common surface line of both drums forms the pivot axis 10 for the drop flaps 11 and 12 mounted on the drums for displaying the hour and minute.
The hour drum 3 has in its two drum disks a total of 24 bores 42 for receiving the bearing journals 13 of the 24-hour flaps 11. The left disk of the hour drum 3 also has a toothing 14 (FIG. 2), which are made of individual coaxial 6o the bores 42 arranged semicircular cutouts 15 of the disk is formed (FIG. 3).
The part 16 of these teeth running radially between two bores serves as a support for the hour flaps that appear in the upper part of the observation window, which rest against the supports 16 with a left lateral extension 1.7 and are thus prevented from tilting backwards too much will. The hour flaps appearing in the upper part of the observation window are secured against falling down 1s forwards by a detent spring 19 attached to the upper rail 18 of the observation window, similar to the detent spring 20 for the minute flaps 12.
On the right disc of the hour drum 24 teeth 21 protruding freely to the right are provided, which are each completely separated from one another by a radial gap. The teeth are each limited by parallel 8o tooth flanks. Both drum disks of the minute drum 4 each have 60 pairs of coaxial bores 23 for receiving the bearing journals of the 60 minute flaps 12 provided in total.
Of the two hour and minute flaps that appear in front of the observation window, the upper half of a number that shows the hour and minute in question, the upper half of which is prevented from falling by the locking springs 19 and 20, while the lower flaps that have fallen down carry the reflect the lower half of these digits.
A diametrically extending leaf spring 24, cranked to the left after 9s, is attached to the drive wheel 7 of the minute drum.
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whose front end, which extends to the circumference of the minute drum, is bent sideways and thereby the coupling lug 25 bil-Jet. Its edge facing the drive wheel 7 is assigned a web 26, one end of which is attached to the upper bar 18 of the observation window and pulls down halfway through the observation window. The lower end of this web is designed as a guide nose 27 with a guide surface 28 sloping to the left. The coupling lug 25 is intended for engagement between two teeth 21 of the hourly drum.
The position of the hour drum is secured by a detent spring 29 (see. Fig. 4 and 7), one end of which is also attached to the upper bar of the observation window and the bent end 30 rests between two teeth 21 of the ring gear of the hour drum and thus the Secures the position of the hourly drum. In order to prevent the view into the space between the two drums from the observation window, a vertical screen 31 is provided in the middle of the observation window. The cover 31 thus covers the web 26, the detent spring 29 and the toothed ring of the hourly drum 3 consisting of the teeth 21.
Below the toothing of the hour and minute drum is a spring-mounted pawl 32, 33 is provided (Fig. 4 and 5), each of. the front of the clockwork are to be operated by a pin 34, which can be inserted into the horizontal bores 35 or 36 of the lower bar 37 of the observation window and when it moves backwards either the pawl 32 for the minute drum or the pawl 33 for the hour drum is actuated. The operation of the clock described is as follows: The drive wheel 7 and thus the minute drum 4 are rotated clockwise by the slave clockwork 4 by one step every minute.
The coupling lug 25 of the leaf spring 24 running inside with the drive wheel 7 comes once in the vicinity of the guide nose 27 during a single revolution. During the step of the minute drum preceding the advance of the hourly drum, the coupling lug 25 is deflected to the left along the inclined guide surface 28 of the guide nose 27 and thus pushes itself between two teeth 21 of the hourly drum 3. During the next step of the minute drum, the coupling flag 25 touches the tooth 21 closest to it and takes the hourly drum with it by one step.
After this has taken place, the coupling lug 25 slides off the guide nose 27 and springs back to the right into its starting position. While. In the further, step-by-step rotating trough of the minute drum 4, the leaf spring 24 is rotated again and, after a further cycle lasting 60 minutes, comes back to the vicinity of the guide nose 27; whereupon the previously described process is repeated.
Because the two drums can be rotated completely independently of one another, the hour or minute drum can be set to the exact time by means of the adjusting pin 34, depending on requirements. For this purpose, the adjusting pin 34 is inserted into one of the two openings 35 or 36 in the lower bar 37 of the observation window, the quick-action lever 32 or 33 being moved each time the adjusting pin 34 is inserted and thereby with the drive wheel of the minute drum or the toothing 21 of the hour drum comes into engagement.
In this way, each of the two drums can easily be set to the desired time.
In the embodiment according to FIG. 8, the leaf spring 38 extends without any particular detachment to the circumference of the minute drum 4. At its free end it again carries a radial coupling lug 39, which is positioned transversely to the drive wheel 7 of the minute drum and which engages in the Teeth 21 of the hourly drum 3 is used.
In the vicinity of the coupling lug 39, the leaf spring 38 is connected to a shaft 8 of the minute drum 4 parallel to
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Connect running actuating pin 40 loosely guided in its two drum disks, the side of the minute drum 4 on the side of the minute drum 4 facing away from the hour drum 3. protrudes and cooperates with a guide nose 41 attached to the housing. When the actuating pin 40 approaches this guide lug, it is shifted to the left, whereby the coupling lug 39 of the spring 38 comes into engagement with the teeth 21 of the hourly drum.
This type of construction has the advantage that the hourly drum and the minute drum can only be arranged at a distance from one another a little more than the lateral extent of the coupling lug 39. This results in a more compact design of the two drums in relation to the center of the observation window.