CH333667A - Kühlaggregat - Google Patents

Kühlaggregat

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Publication number
CH333667A
CH333667A CH333667DA CH333667A CH 333667 A CH333667 A CH 333667A CH 333667D A CH333667D A CH 333667DA CH 333667 A CH333667 A CH 333667A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
space
cooling
cooler
temperature
cooling unit
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Otto Jonkers Cornelius
Lange Leendert De
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH333667A publication Critical patent/CH333667A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/002Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant
    • F25B9/004Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant being air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Kühlaggregat Das Patent bezieht sich auf ein Kühlaggregat mit einem    :Motor   und einer    Kaltgaskühl-      masehine,   die einen Expansionsraum und einen    Kompressionsraum   aufweist, welche Räume durch einen    Wä.rmeaustauseher   zur Wärmezufuhr an das Arbeitsmedium, einen    Itegeneratoi-   und einen Kühler in offener Verbindung stehen und    deren      Volumina      dureb.   mindestens einen kolbenförmigen Körper    ver-      o-inderlieh   sind, wobei im stationären Betriebszustand des    Aggregates,

     in dem das immer gasförmig bleibende Arbeitsmedium in der Kühlmaschine einen    thermodynamischen   Kreisprozess durchläuft, im Kühler eine    Tempera-      iur      T,   und im    -'ViTärmeaust.auseher   eine Temperatur    T2   herrscht. Eine    Kaltgaskühlma-      sehine   wird auch oft. als eine nach dem umgelcehrten    Heissgaskolbenmotorprinzip      arbeitende   Kühlmaschine bezeichnet. 



  Eine    Kaltgaskühlmaschine   kann auf versehiedene Weise ausgebildet sein, z. B. als    Verdrängermasehine,   als Maschine mit auf beiden Seiten eines Kolbens vorhandenen Arbeitsräumen oder als Maschine,    bei   der zwei    Zvliiider   einen Winkel miteinander    einschlie-      L>en.   Mit einer solchen Kühlmaschine ist es möglich, in einem einzigen Schritt einen gro- ssen Temperaturunterschied, z. B. 100 , in gewissen Fällen sogar noch mehr, z. B. 230 , zu    überbrücken.      Kaltgaskühlmaschinen   kommen oft mit den Motoren zu Kühlaggregaten zusammengebaut auf den Markt. Ein solches Aggregat hat eine bestimmte Normaldrehzahl, die z.

   B. durch die Netzfrequenz und die Polzahl gegeben ist, wenn die Kühlmaschine durch einen Elektromotor angetrieben wird. Setzt man ein solches Aggregat in Betrieb, kann man eine Zeitlang an Thermometern, die im    Expan-      sions-   und im Kompressionsraum eingebaut sind, beobachten, dass sich die Temperaturen in diesen Räumen ändern, bis schliesslich nach einiger Zeit ein stationärer Zustand erreicht wird, bei welchem die Temperaturen konstant bleiben. 



  Die    Anmelderin   fand, nachdem sie zahlreiche Kühlmaschinen mit verschiedenen Eigenschaften gebaut und auf dem Prüfstand untersucht. hatte, dass der Nutzeffekt des Kreisprozesses wesentlich davon abhängt, in welcher Beziehung der aus dem    Hubvoliunen      VC   des Kompressionsraumes und dem Hubvolumen    VE   des    Expansionsraumes   gebildete Quotient zum Quotienten der sich im stationären Betriebszustand einstellenden Temperaturen    T1   des Kühlers    T2   des    W      ärmeaustauschers   steht.

   Wird der durch die nachstehenden    Un-      gleichungen   umschriebene Bereich dieser Beziehung verlassen, so sinkt, wie sich aus den Messungen ergeben hat, der Nutzeffekt der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kühlmaschine und damit des ganzen Kühlaggregates erheblich. 



  Gemäss der Erfindung ist das Aggregat dadurch gekennzeichnet, dass folgende    Bezie-      bung   zwischen den vorerwähnten Temperaturen und    Hubvolumina   erfüllt ist: 
 EMI2.4 
 Die    Erfindung   wird anschliessend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Die Zeichnung    zeigt   im Schnitt ein eine als    Ver-      drängermaschine   ausgebildete    Kaltgaskühlma-      schine   aufweisendes Kühlaggregat.

   Die    Ver-      drängerbauart   der    Kaltgaskühlmaschine   eignet sich vorzüglich zum Bau von Maschinen mit verschiedenen Verhältnissen der Hubvolumina, da die beiden kolbenförmigen Körper, nämlich der    Verdränger   2 und der Kolben 3, die sich im Zylinder 1 mit konstantem Phasenunterschied auf und ab bewegen, nicht den Bleiehen Hub zu haben brauchen und man das Verhältnis der Hubvolumina durch die Wahl der Kurbellängen festlegen kann.

   Der    Ver-      dränger      \?   verändert dabei das Volumen eines Raumes 4 mit niedriger Temperatur, der als Expansionsraum bezeichnet wird, während der V    erdränger   2 und der Kolben 3 zusammen das Volumen eines Raumes 5, wo die Temperatur höher ist und welcher    Kompressions-      raum   heisst, verändern. 



  Die Räume 4 und 5 bilden    zusammen   mit einem sie verbindenden Ringkanal, in welchem keine Ventile oder Schieber eingebaut sind und der deshalb als offene Verbindung bezeichnet wird, den Arbeitsraum der Kühlmaschine, in welchem ein immer im gasförmigen Aggregatzustand bleibendes Arbeitsmedium, z. B. Wasserstoff, welches im Raum 4 im wesentlichen expandiert und im Raum 5 im wesentlichen komprimiert wird, einen thermodynamischen    Kreisprozess   durchläuft. Der diese Räume 4 und 5 verbindende Ringkanal enthält einen    Wärmeaustauseher   6 zur Wärme- zufuhr an das Arbeitsmedium, einen    Regene-      rator   7 und einen Kühler 8, der dem Arbeitsmedium Wärme entzieht. 



  Der    Verdränger   2 ist. durch ein    Triebstan-      gensy      stem      ;9   mit einer Kurbel einer Kurbelwelle 10 und der Kolben 3 durch ein    Triebstangen-      s.#stem   11 mit andern Kurbeln derselben Kurbelwelle 10 verbunden. Die Kühlmaschine wird durch einen Elektromotor 12 angetrieben. 



  Infolge des thermodynamischen Kreisprozesses, den das Arbeitsmedium durchläuft, herrscht im    Wärmean5tauseher   6 eine niedrige Temperatur, so dass es möglich ist, durch ihn ein sieh ausserhalb des Arbeitsraumes der Maschine befindendes Mittel zu kühlen. Dieses Mittel, z. B. Luft, kann durch eine Öffnung 13 einem    Kondensorraum   14 zuströmen, wo es an den Rippen 1.5 des    Wärmeaustau-      schers   6 kondensiert und von wo das Kondensat durch eine    Leitung   16 abgezogen werden    kann.   



  Wenn man den Elektromotor 12 an das Netz legt und dadurch das Aggregat in Betrieb setzt, stellt sieh nach einiger Zeit ein stationärer Betriebszustand ein. Dann herrscht z. B. im Kühler 8 eine Temperatur    T1   von 300  K und im    Wärmeaustauseher   6 eine Temperatur    T2   von 75 K; der Quotient 
 EMI2.42 
 beträgt somit 
 EMI2.43 
 Das Kühlaggregat fällt somit unter dieses    Patent,   wenn für den Quotienten der Hubvolumina    Ve.   des Kompressionsraumes 5 und    6'r   des    Expansionsraumes   4 gilt 
 EMI2.48 
 Im    bevorzugten   Bereich liegt das Aggregat, wenn gilt: 
 EMI2.50 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühlaggregat mit einem Motor und einer Kaltgaskühlmaschine, die einen Expansionsraum und einen Kompressionsraum aufweist, <Desc/Clms Page number 3> welche Räume durch einen Wärmeaustauscher zur 'VWärmezufuhr an das Arbeitsmedium, einen Regenerator und einen Kühler in offener Verbindung stehen und deren Volumina durch mindestens einen kolbenförmigen Körper veränderlich sind, wobei im stationären Betriebszustand des Aggregates, in dem das immer gasförmig bleibende Arbeitsmedium in der Kühlmaschine einen thermodynamischen Kreisprozess durchläuft, im Kühler eine Temperatur T1 und im Wärmeaustauscher eine Temperatur T2 herrscht,
    dadurch gekennzeich- riet, dass für das Hubvolumen VE des E-.,--pan- sionsraumes und das - Hubvohimen Vc des Kompressionsraumes die Beziehung erfüllt ist: EMI3.16 UNTERANSPRUCH Kühlaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beziehung erfüllt ist EMI3.17
CH333667D 1954-01-15 1955-01-14 Kühlaggregat CH333667A (de)

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NL333667X 1954-01-15

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CH333667A true CH333667A (de) 1958-10-31

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ID=19784466

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CH333667D CH333667A (de) 1954-01-15 1955-01-14 Kühlaggregat

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