Klappkamera mit Einrichtung zur Vornahme von Verstellungen am Objektiv vom Kameragehäuse her Es sind Klappkameras bekannt, bei denen eine Einrichtung zur Vornahme der Ver- scblussspannung vom Kameragehäuse her vor gesehen ist. Bei ihnen wird die Spannbewe gung mittels Gestänge zum Laufboden der Kamera und von dort zum Spannhebel des Verschlusses geleitet. Das hierfür erforder- liehe Gestänge ist vielgliedrig und umständ- lieh, weil einerseits die Bewegungsübertragung ermöglicht sein soll und anderseits die Sehwenkbarkeit des Laufbodens erhalten blei ben muss.
Ein anderer bekannter Vorschlag verwen det zur Übertragung von Betätigungsbewegun gen zum Verschluss hin ein Zugmittel. Dieses ist über Rollen geführt, die an den Gelenken. der das Objektivbrett und den Verschluss hal tenden Spreizenanordnung angebracht sind. Eine solche Ausbildung ist insofern ungün stig, als mehrere bewegliche Umlenkstellen vorhanden sind. Infolge der endlichen Grösse der Rollen tritt beim Schliessen des Lauf bodens ausserdem eine unerwünschte Ver stellung des Zugmittels ein.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vermeidung der genannten Nachteile. Sie be steht darin, das am Kameragehäuse ein Ver- stellorgan angeordnet ist, dessen Verstellbewe- gung auf den Laufboden über ein koaxial zur Schwenkachse des Laufbodens angeord- netes Element übertragen wird, damit die Übertragung durch das Öffnen und Schlie ssen des Laufbodens nicht beeinflusst wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Laufboden am Kamera gehäuse vermittels Hohlnieten schwenkbar be festigt, durch die ein Zugmittel hindurch geführt ist. Am Laufboden befinden sich dann Umlenkstücke, die das Zugmittel zum Kameraverschluss hinführen.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist ein endloser Seiltrieb vorhanden. Das Seil ist hierbei um zwei kameragehäuseseitig ge lagerte Rollen, über die oben schon erwähnten Umlenkstücke und eine unterhalb des Kamera verschlusses am Laufboden angeordnete Rolle geführt. Diese Rolle ist mit. einem 1VIitnehmer versehen, der mit dem Spannglied des Ver schlusses in Eingriff steht.
Eine der erst genannten Rollen ist dabei mit dem kamera- gehäuseseitigen Betätigungsorgan zur Ver- schlusspannung verbunden, das also beispiels weise bei jeder Bildfortschaltung eine ein malige Hin- und Herdrehung erfährt. An Stelle der vorerwähnten einen Rolle auf dem Laufboden können auch derer zwei ange ordnet sein.
Zwischen ihnen ist dann zweck mässig am Zugmittel ein Schaltglied befestigt, das beim Betätigen des Zugmittels vom Ka lneragehäuse her eine Hin- und Herbewegung erfährt und dadurch mit dem Verschlusshebel in und ausser Eingriff gebracht \wird und dabei das Einstellen des Verschlusses bewirkt.
An Stelle eines Seils kann auch eine Kette und an Stelle der Rollen können Kettenräder angeordnet sein. Das hat den Vorteil, dass die Bewegung formschlüssig übertragen wird.
Bei einer andern Ausführungsform der Er findung kann auch ein besonders einfacher offener Seiltrieb angeordnet sein. Bei ihm ist beispielsweise kameragehäuseseitig eine bei der Filmfortschaltung jeweils einmal um 360 ge drehte Kurvenscheibe vorhanden, gegen deren Umfang unter dem Einfluss einer Feder ein Schalthebel anliegt, der dabei seinerseits je weils eine Hin- und Herschwenkung ausführt. Der Schalthebel ist mit dem Zugmittel ver bunden, das durch das eine Lager des Lauf bodens hindurchgeführt und über ein Um lenkstück zu einem unter dem Verschluss der Kamera verschwenkbar angeordneten Spann glied geführt ist.
Das Spannglied kann aus einem unter dem Einfluss einer Rückstellfeder stehenden Winkelhebel bestehen, der eine Nase aufweist, die mit dein Spannglied des Ver schlusses in Eingriff steht.
An die Stelle der Umlenkstücke können auch Umlenkrollen treten, die eine geringe Verlustreibung verursachen.
Eine weitere konstruktive Möglichkeit im Rahmen der Erfindung besteht darin, dass die Schwenkachse zwischen Kameragehäuse und Laufboden mindestens im Bereiche ihrer La ger als drehbare, stabile Welle ausgebildet ist, auf die die Einstellbewegungen vom Bedie nungsorgan am Kameragehäuse direkt oder über Zwischenglieder übertragen und von dort zur weiteren Übertragung auf dem Lauf boden zugeordnete Elemente abgeleitet wer den.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Schwenkachse als durchgehende Welle ausgebildet, die in den beiden Kameraseiten wänden gelagert ist. Für die Lagerung kön nen in den Kamerawänden festsitzende Buch sen vorgesehen sein. Diesen Buchsen kann eine derartige Form gegeben sein, dass in ihren Bohrungen die drehbare Welle lagert, während auf den Umfangsflächen von seit- lieh aus den Kamerawänden hervorstehenden zylindrischen Buchsenteilen der Laufboden schwenkbar am Kameragehäuse gehalten wird.
Die durchgehende Welle als Schwenkachse bietet einen besonderen Vorteil bezüglich ein- faehster Richtungsänderung der zu übertra genden Verstellbewegungen. Bei manchen Kameraverschlüssen erfolgt beispielsweise der Verschlussaufzug durch eine Hebelbewegung im Uhrzeigersinn, bei andern in entgegen gesetzter Richtung.
Beide Verschlussarten kön nen bei der hier besprochenen Ausführungs form der Erfindung mit gleichbleibendem Aufwand in die Kamera eingebaut werden, da die Richtung der zu übertragenden Ver- stellbewegungen einfach dadurch umgekehrt werden kann, dass man das für die Ableitung der Einstellbewegung von der Welle auf die dem Laufboden zugeordneten Übertragungs elemente bestimmte Element, welches als Rolle, Ritzel, Nocken oder dergleichen vor gesehen sein kann, längs der Welle von ihrer einen Lagerseite zur andern versetzt.
Wird auf diese Möglichkeit der einfachen Umkehrbarkeit der Verstellbewegungen ver zichtet, so genügt es, die durchgehende Welle durch einen Wellenstummel auf der Antriebs seite zu ersetzen, auf dem das übertragende Element (Rolle, Ritzel, Nocken, Hebel oder dergleichen) festsitzt. Im gegenüberliegenden Schwenkpunkt zwischen Laufboden und Ka- ineragehäuse genügt dann beispielsweise ein vernieteter Stift.
Das von der in der Sehwenkachse liegen den Welle über den Laufboden zu den Ver- stellgliedern führende Zugmittel kann sowohl aus einem Seil, einer feingliedrigen Kette oder dergleichen als auch aus einem Hebel gestänge bestehen. Es soll ständig unter dem Einfluss einer am Laufboden befestigten. Spannfeder stehen.
Diese Spannfeder greift zweckmässig hinter dem die Verschluss- einstellung unmittelbar bewirkenden Ver- stellglied, also dem letzten Glied in der Kette der einzelnen -Übertragungsglieder zwi schen dem Bedienungsorgan am Kamerage häuse und dem Verschluss an und bewirkt ausser der Zurückführung der Verstelleinrich- tung in die Ausgangslage nach jedem Arbeits gang auch einen Ausgleich einer eventuell beim An- oder Abklappen des Laufbodens zum Kameragehäuse auftretenden Längen änderung der Zugmittelbahn.
Die Betätigung der Verstelleinrichtung wird vorteilhaft vom Filmtransportknopf aus bewirkt.
Auf der Zeichnung sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darge stellt.
Es zeigen in schaubildlicher Darstellung: Fig.l von der Klappkamera den untern Boden und den an ihn mittels Hohlnieten an- Yelenkten Laufboden bei Anwendung eines endlosen Seiltriebes und Fing.
2 bei Anwendung eines offenen Seil triebes und im Schnitt, Fig. 3 einen Kameraboden mit ausge- sehweiiktem Laufboden, wobei die Schwenk achse des Laufbodens als eine in die Bewe- #gungsübertragung eingeschaltete Welle aus- r@ebildet ist, bei Anwendung eines offenen Seiltriebes und Fig. 4 bei Anwendung eines Hebelgestän ges als übertragendes Zugmittel.
In Fig. 1 ist mit 1 der untere Boden der Kamera bezeichnet, an dem der Laufboden 2 vermittels zweier Hohlnieten 3 schwenkbar befestigt ist. Am Boden 1 sind zwei Rollen 4 drehbar gelagert, die von einem Zugmittel, z. B. einem Seil 5, umschlungen werden. Das Zugmittel 5 tritt mit je einem Trumm durch je eine der Hohlnieten 3 der Schwenklagerung des Laufbodens 2 und wird auf dem Lauf boden durch zwei Umlenkstücke 6 zu einer unterhalb des nicht gezeichneten Kameraver schlusses drehbar gelagerten Rolle 7 geleitet.
Eine der beiden Rollen 4 ist mit dem kamera- gehäuseseitigen Organ zur Verschlussspannung (-etrieblich so verbunden, dass das Zugmittel 5 beispielsweise bei jeder Bildfortschaltung eine hin und her gehende Bewegung ausführt, die sich auf die Rolle 7 überträgt. Die Rolle 7 ist mit einem Mitnehmer 8 versehen, der bei dieser Bewegung mit dem Spannglied des Ver schlusses in Eingriff gelangt und es in seine Spannlage bringt. An Stelle der Umlenk- stücke 6 können auch Umlenkrollen ange ordnet sein.
Nach Fig. 2 ist am untern Boden 1 der "-amera eine Kurvenscheibe 9 drehbar ge lagert, die mit dem kameragehäuseseitigen Organ zur Spannung des Verschlusses derart getrieblich verbunden ist, dass sie beispiels weise bei jeder Bildförtschaltung eine Um drehung ausführt. Gegen ihren äussern Um fang liegt unter der Kraft einer Feder 10 ein Verstellhebel 11 an, der bei jeder Um drehung der Kurvenscheibe 9 eine Hin- und Ilerschwenkung erfährt.
Er ist mit dem Zug mittel, hier wiederum einem Seil 12, verbun den, das durch den einen Hohlniet 3 hindurch geführt und nach Umlenkung durch ein Um- lenkstüek 6 an einem unter dem nicht ge zeichneten Kameraverschluss verschwenkbar am Laufboden gelagerten, winkelhebelartigen Spannglied 14 befestigt ist, das die Bewegung nochmals rechtwinklig umlenkt. Das Spann glied 14 steht unter der Wirkung einer Rück stellfeder 16 und besitzt eine Nase 15, die mit dem Spannhebel des Verschlusses in Ein griff steht.
In der Darstellung gemäss Fig. 2 nehmen die Teile eine Stellung ein, bei der der Spannhebel des Verschlusses durch die Nase 15 des Spanngliedes gespannt, das Spannglied durch seine Feder 16 aber noch nicht zurückgestellt ist. Die Zurückstellung der Teile 11, 12 und 14 in ihre Ruhelage er folgt beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 9 in der Pfeilrichtung 17, sobald der Verstell hebel 11 vom Nocken 18 der Kurvenscheibe freigegeben wird.
Nach Fig. 3 wird der Kameraboden 21 von der Kamerarückwand 22, den Kameraseiten- wänden 23 und 24 und dem abklappbaren Laufboden 25 umschlossen. Die Seitenwand 23 bildet zusammen mit der Wand 26 eine Ge triebekammer 27. In den Wänden 23 und 26 ist die Welle 28 für die (nicht gezeichnete) Filmrolle gelagert, die vom Filmtr ansport- knopf 29 aus gedreht werden kann.
Zwischen den auf der Welle 28 angeordneten Getriebe elementen 30 und 31 sind Kupplungsglieder 32 angedeutet, die auf an sich bekannte Weise die Filmschaltschritte am Bedienungsknopf 29 in Abhängigkeit vom wachsenden. Durchmes ser der Filmaufwickelspule steuern und bewir ken, dass nach jedem Schaltschritt das Ge triebeelement 31 in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zurückkehren kann. Das Ge triebeelement 31 ist als Zahnrad gezeichnet und steht in Eingriff mit dein auf der Welle 33 festsitzenden Ritzel 34. Die Welle 33 ist in den mit den Kamerawänden 23 und 24 verbundenen Buchsen 35 und 36 derart ge lagert, dass ihre Achse 37 mit der Schwenk achse des Laufbodens 25 zusammenfällt.
Dies ist dadurch erreicht, dass die in ihren Boh rungen die Welle 33 tragenden Buchsen 35 und 36 mit aus den Wänden 23 und 24 her vorstehenden Zylinderflächen 38 und 39 ver sehen sind, auf denen der Laufboden 25 schwenkbar am Kameragehäuse gehalten wird.
Beim Verschwenken des Laufbodens 25 können also keinerlei Verstellkräfte auf die Welle 33 übertragen werden. Auf der Welle 33 ist eine kleine Rolle 40 befestigt, auf welche sich beim Drehen des Bedienungsknopfes 29 das über den Laufboden 25 führende Seil 41 aufwickelt. Dabei bewegt das Seil 41 über eine Umlenkrolle 42 den Schieber 43. Federnd mit dem Schieber 43 ist über einen Ausgleichs schieber 44 ein senkrecht stehender Stift oder Lappen 45 verbunden, der z. B. am Aufzug hebel angreift und den Verschluss spannt. Der federnde Ausgleichschieber 44 soll lediglich eine Überbeanspruchung des Verschlussan- sehlages beim Spannen sicher vermeiden.
Der hier beispielhaft angenommene Ver- sehlussaufzug spielt sich folgendermassen ab Beim Weitertransport des Films um eine Bildlänge durch Drehen des Knopfes 29 wird im Zusammenwirken der Welle 28, des Zahn rades 31, des Ritzels 34, der Welle 33, des Seils 41, der Umlenkrolle 42 und der Schieber 43, 44 mittels des Stiftes 45 der Verschluss aufgezogen. Nach vollzogenem Filmtransport und Verschlussaufzug bewirken die Kupp lungsglieder 32 und die zwischen Laufboden 25 und Schieber 43 angebrachte Zugfeder 46 ein Zurückkehren der vorher aufgezählten Übertragungsglieder in ihre Ausgangsstellung.
Die Rückholfeder 46 hat ausserdem die Auf gabe, beim Bewegen des Laufbodens gegen die Kamera eventuell auftretende kleine Län genänderungen der Zugmittelbahn anzuglei chen.
Soll die Aufzugsrichtung des Stiftes 45 umgekehrt werden, so brauchen die Rolle 40, das Seil 41 und die Umlenkrolle 42 nur auf die andere Seite von Welle 33 und Kamera boden 25 versetzt zu werden, so dass sie die bei Fig. 3 in gestrichelten Linien eingezeich nete Lage einnehmen.
Nach Fig.4 sind die Übertragungsglieder auf dem Laufboden 25 als Hebelgestänge aus gebildet. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist hier nun die Rolle 40 durch einen Nocken 47, das Seil 41 durch die Schiene 48 und die Umlenkrolle 42 durch den Winkel hebel 49 ersetzt. Beim Drehen der Welle<B>313</B> greift beispielsweise der Mitnehmernocken 47 in einen Zahn oder eine Zahnstange 50 und nimmt die Schiene 48 mit. Diese 1Nlitnahme- bewegung wird über den Winkelhebel 49 auf die Schieber 43, 44 und somit auch auf den Aufzugstift 45 übertragen.
Dieser Vorgang und die Zurückführung der Übertragungs glieder vollziehen sieh wie im Beispiel nach Fig. 3 bereits beschrieben. Die Welle 33 braucht, wie schon eingangs erwähnt, lediglich als -VVellenstummel an der Antriebsseite der Kamera, ausgebildet zu sein, der in der Buchse 35 gelagert ist und auf der einen Seite das Ritzel 34 und auf der andern den Nocken 47 bzw. die Rolle 40 trägt.
Die Klappkamera kann statt mit einer Einrichtung für den Verschlussaufzug mit einer solchen für andere Verstellungen am Objektiv, wie Blenden-, Zeit- und Entfer nungseinstellung ausgerüstet sein.
Folding camera with a device for making adjustments to the lens from the camera housing. Folding cameras are known in which a device for making the locking voltage is seen from the camera housing. With them, the clamping movement is directed to the camera's floor and from there to the locking lever of the lock. The linkage required for this is multi-link and cumbersome because, on the one hand, the transmission of movement should be made possible and, on the other hand, the pivoting of the walking floor must be maintained.
Another known proposal uses a traction device to transmit actuating movements to the lock. This is done via rollers that are attached to the joints. of the lens board and the shutter holding brace assembly are attached. Such a training is so far ungün stig, as several movable deflection points are available. As a result of the finite size of the rollers, an undesired adjustment of the traction mechanism also occurs when the barrel is closed.
The present invention aims to avoid the disadvantages mentioned. It consists in that an adjusting member is arranged on the camera housing, the adjustment movement of which is transmitted to the walking floor via an element arranged coaxially to the pivot axis of the walking floor so that the transmission is not influenced by the opening and closing of the walking floor .
In a preferred embodiment of the invention, the running floor is pivotably fastened to the camera housing by means of hollow rivets, through which a traction means is passed. There are then deflection pieces on the floor, which lead the traction mechanism to the camera shutter.
In a special embodiment there is an endless cable drive. The rope is guided around two rollers mounted on the camera housing side, over the deflection pieces already mentioned above and a roller arranged below the camera lock on the floor. This role is with. provided with a 1VI driver which is in engagement with the tendon of the closure.
One of the first-mentioned roles is connected to the actuating member on the camera housing side for the locking voltage, which for example is rotated back and forth once every time the image is advanced. Instead of the aforementioned one role on the walking floor, the two can also be arranged.
Between them, a switching element is then expediently attached to the traction mechanism, which, when the traction mechanism is actuated, experiences a to and fro movement and is thereby brought into and out of engagement with the locking lever, thereby adjusting the locking mechanism.
A chain can be arranged instead of a rope and chain wheels can be arranged instead of the rollers. This has the advantage that the movement is transmitted positively.
In another embodiment of the invention, a particularly simple open cable drive can also be arranged. With him, for example, on the camera housing side there is a cam that is rotated once by 360 ge when the film is progressed, against the circumference of which a switch lever rests under the influence of a spring, which in turn swings back and forth. The switching lever is connected to the traction means, which is passed through one bearing of the barrel floor and is guided via a steering piece to a clamping member which is pivotably arranged under the shutter of the camera.
The clamping element can consist of an angle lever which is under the influence of a return spring and which has a nose which engages with your clamping element of the closure.
In place of the deflection pieces, deflection rollers can also be used, which cause low friction loss.
Another constructive option within the scope of the invention is that the pivot axis between the camera housing and running floor is designed as a rotatable, stable shaft, at least in the area of its bearing, to which the adjustment movements from the operating device on the camera housing are transmitted directly or via intermediate links and from there to Elements assigned to further transmission on the floor are derived.
In an exemplary embodiment, the pivot axis is designed as a continuous shaft that is mounted in the two side walls of the camera. For storage, bushes that are firmly seated in the camera walls can be provided. These sockets can be given a shape such that the rotatable shaft is supported in their bores, while the running floor is pivotably held on the camera housing on the circumferential surfaces of cylindrical socket parts protruding from the camera walls.
The continuous shaft as a pivot axis offers a particular advantage with regard to the simplest change of direction of the adjustment movements to be transmitted. With some camera shutters, for example, the shutter is lifted by a clockwise lever movement, with others in the opposite direction.
In the embodiment of the invention discussed here, both types of closure can be installed in the camera with the same effort, since the direction of the adjustment movements to be transmitted can simply be reversed by using the method for deriving the adjustment movement from the shaft to the Running floor associated transmission elements certain element, which can be seen as a roller, pinion, cam or the like in front of, offset along the shaft from one bearing side to the other.
If this possibility of simple reversibility of the adjustment movements is waived ver, it is sufficient to replace the continuous shaft with a stub shaft on the drive side on which the transmitting element (roller, pinion, cam, lever or the like) is stuck. A riveted pin, for example, is then sufficient in the opposite pivot point between the running floor and the ca- neragehousing.
The traction means leading from the shaft over the running floor to the adjusting elements can consist of a rope, a fine chain or the like as well as a lever linkage. It is said to be constantly under the influence of an attached to the walking floor. Tension spring stand.
This tension spring expediently engages behind the adjusting member which directly effects the shutter setting, ie the last link in the chain of the individual transmission links between the operating element on the camera housing and the shutter and also causes the adjustment device to be returned to the starting position after each work cycle also a compensation for any change in length of the traction element track that may occur when the floor to the camera housing is folded up or down.
The actuation of the adjustment device is advantageously effected from the film transport button.
Some embodiments of the invention are schematically shown in the drawing.
It shows in a diagrammatic representation: Fig. 1 of the folding camera the lower floor and the walking floor connected to it by means of hollow rivets when using an endless cable drive and finger.
2 when using an open cable drive and in section, FIG. 3 shows a camera base with a separate walking floor, the pivot axis of the walking floor being designed as a shaft that is engaged in the transmission of motion, when using an open cable drive and Fig. 4 when using a lever rod as a transmitting traction means.
In Fig. 1, 1 denotes the lower floor of the camera to which the running floor 2 is pivotably attached by means of two hollow rivets 3. On the floor 1, two rollers 4 are rotatably mounted, which are driven by a traction device, e.g. B. a rope 5, are wrapped. The traction means 5 occurs with one strand each through one of the hollow rivets 3 of the pivot mounting of the walking floor 2 and is passed on the walking floor through two deflectors 6 to a roller 7 rotatably mounted below the camera lock, not shown.
One of the two rollers 4 is operatively connected to the organ on the camera housing side for locking the locking mechanism in such a way that the traction means 5, for example, executes a back and forth movement with each image advance which is transferred to the roller 7. The roller 7 is connected to a Driver 8 is provided, which during this movement comes into engagement with the clamping element of the closure and brings it into its clamping position. Instead of the deflection pieces 6, deflection rollers can also be arranged.
According to Fig. 2, a cam 9 is rotatably superimposed on the lower bottom 1 of the "camera, which is connected to the organ on the camera housing side for tensioning the shutter in such a way that it rotates, for example, at every Bildförtschalt. Against its outer change Beginning is under the force of a spring 10 to an adjusting lever 11, which experiences a back and forth pivoting with each rotation of the cam 9.
It is connected to the traction medium, here again a rope 12, which is passed through one hollow rivet 3 and, after being deflected by a deflecting piece 6, attached to an angle lever-like clamping member 14 pivoted on the floor under the camera shutter (not shown) is that the movement again deflects at right angles. The clamping member 14 is under the action of a return spring 16 and has a nose 15 which is in a grip with the clamping lever of the lock.
In the illustration according to FIG. 2, the parts assume a position in which the tensioning lever of the closure is tensioned by the nose 15 of the tensioning element, but the tensioning element has not yet been reset by its spring 16. The return of the parts 11, 12 and 14 in their rest position he follows when turning the cam 9 in the arrow direction 17 as soon as the adjustment lever 11 is released from the cam 18 of the cam.
According to FIG. 3, the camera base 21 is enclosed by the camera rear wall 22, the camera side walls 23 and 24 and the foldable walking floor 25. The side wall 23 forms, together with the wall 26, a gear chamber 27. The shaft 28 for the film roll (not shown) is mounted in the walls 23 and 26 and can be rotated from the film transport button 29.
Between the arranged on the shaft 28 gear elements 30 and 31 coupling members 32 are indicated, the film switching steps on the control knob 29 depending on the growing in a known manner. Control the diameter of the film take-up spool and cause the gear element 31 to return to its starting or rest position after each switching step. The Ge gear element 31 is drawn as a gear and is in engagement with your pinion 34 fixed on the shaft 33. The shaft 33 is in the sockets 35 and 36 connected to the camera walls 23 and 24 such that its axis 37 with the pivot axis of the walking floor 25 coincides.
This is achieved in that the sockets 35 and 36 supporting the shaft 33 in their bores are seen with cylinder surfaces 38 and 39 protruding from the walls 23 and 24, on which the running floor 25 is pivotably held on the camera housing.
When the running floor 25 is pivoted, no adjusting forces can be transmitted to the shaft 33. A small roller 40 is attached to the shaft 33, onto which the rope 41 leading over the walking floor 25 winds when the control knob 29 is turned. The rope 41 moves the slide 43 via a pulley 42. Resiliently connected to the slide 43 via a compensating slide 44 is a vertical pin or rag 45 which z. B. engages the elevator lever and cocks the shutter. The resilient compensating slide 44 is only intended to reliably avoid overstressing the closure stop system during tensioning.
The lock elevator assumed here as an example takes place as follows: When the film is transported further by one frame length by turning the knob 29, the interaction of the shaft 28, the gear wheel 31, the pinion 34, the shaft 33, the rope 41, the pulley 42 and the slide 43, 44 pulled open by means of the pin 45 of the closure. After the film has been transported and the shutter has been lifted, the coupling members 32 and the tension spring 46 attached between the floor 25 and slide 43 cause the previously enumerated transmission members to return to their original position.
The return spring 46 also has the task of adjusting small changes in length of the traction element path when moving the floor against the camera.
If the winding direction of the pin 45 is to be reversed, the roller 40, the rope 41 and the pulley 42 only need to be moved to the other side of the shaft 33 and camera floor 25, so that they are shown in dashed lines in FIG take a nice position.
According to Figure 4, the transmission links are formed on the floor 25 as a lever linkage. Compared to the embodiment of FIG. 3, the roller 40 is now replaced by a cam 47, the cable 41 by the rail 48 and the pulley 42 by the angle lever 49. When the shaft <B> 313 </B> is rotated, the driver cam 47, for example, engages in a tooth or a toothed rack 50 and takes the rail 48 with it. This entrainment movement is transmitted via the angle lever 49 to the slides 43, 44 and thus also to the elevator pin 45.
This process and the return of the transmission members see how in the example of FIG. 3 already described. As already mentioned, the shaft 33 only needs to be designed as a shaft stub on the drive side of the camera, which is mounted in the socket 35 and on the one hand the pinion 34 and on the other the cam 47 or the roller 40 carries.
The folding camera can instead be equipped with a device for the shutter lift with such a device for other adjustments on the lens, such as aperture, time and distance setting.