Steckzelt Gegenstand der Erfindung ist ein Steck zelt, welches sich von den bekannten Steck zelten dadurch unterscheidet, dass die Gerüst- tangen an den Eckpunkten des Gerüstes durch mehrarmige Steckverbindungsstücke mitein ander verbunden sind, wobei das Zeltgerüst. einen viereckigen Bodenrahmen und einen mit diesem durch vier vertikale Eckstangen ver bundenen Deckenrahmen aufweist, auf viel e hen das Dachgerüst aufgesetzt ist. Letzteres eist im Dach eine Lüftungsvorrichtung auf.
Das Zeltdach kann als Spitzdach, Sattel dach oder Walmdach ausgeführt sein. Beim Spitzdachzelt weist die Spitze des Zeltbahn daches einen Ausschnitt als Lüftungsöffnung auf, welche von einem mittels Seilzug abheb- baren Schirm abgedeckt isst. Bei der Sattel- und Walmdaehausführung ist ebenfalls im First eine mit hochgestülpten Rändern versehene Lüftungsöffnung vorgesehen, welche durch eine abhebbare Klappe geschlossen ist.
Dank der vertikalen Zeltwände ist der ganze Zeltinnenraum ohne irgendwelche Ab- schrä.gung der Innenwände wie in einem nor malen 'ohn- oder Schlafzimmer benutzbar. Das Zelt kann dank der Abnehmbarkeit der Zeltwände als ein nach einer oder mehreren Seiten offener Aufenthaltsraum benützt wer den. Bei Aneinanderreihung mehrerer Zelte nach beliebigen Richtungen können zwischen den anstossenden Dachflächen Ableitungskän- nel eingebaut werden. AlsAbdeckungsmaterial für das Zelt kann auch gewelltes, lichtdurch- lässiges Material, z.
B. das unter der Marken bezeichnung bekannte Material Scobalit , ver wendet werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 das Zeltgerüst in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 das vollständige Zelt bei vollkom men geöffneter Entlüftungsöffnung und mit einer geöffneten Türe, Fig. 3 ein Steckverbindungsstück zur Ver bindung der Boden- oder Deckenrahmenteile mit den vertikalen Seitenwandstangen bzw.
den Dachgerüststangen, Fig.4 einen der vier Zeltgerüstfüsse, Fig. 5 die Verbindung der Zeltgerüststan- gen mit dem Eckverbindungsstück und Fig. 6 das zur Verbindung der Dachgerüst stangen an der Dachgerüstspitze dienende Steckverbindungsstück.
Das Gerüst .des dargestellten Zeltes weist vier zur Bildung des rechteckigen Bodenrah mens dienende Stangen 1, vier vertikal auf den Ecken des Bodenrahmens angeordnete Stangen 2, ferner vier den Deckenrahmen bil dende Stangen 3 und vier Dachgerüststangen 4 auf. Die Gerüststangen 1, 2 und 3 . be stehen aus Vierkantrohren aus 3letall, wäh rend die Dachgerüststangen 4 aus Rundprofil rohren gebildet sind.
Zur Verbindung der Gerüststangen an den vier untern Gerüstecken dienen vier Steckverbindungsstücke 5 gemäss Fig. 3, welche zwei vertikale, entgegengesetzt zueinander gerichtete Anschlussarme 6, 7 und zwei zueinander und zu den Armen 6, 7 recht winklige Anschlussarme 8 aufweisen. Die An schlussarme 6 bis 8 sind als Vierkantrohrarme ausgebildet, auf welche die Gerüststangen 1 bis 3 passend aufsteckbar sind.
Das Zeltgerüst ist auf vier Holzfüssen 9 gestellt, welche in der Mitte ein durch ein Vierkantrohrstück armier tes Loch 10 ziun Aufstecken des Steckverbin dungsstückes mit seinem nach unten gerich teten Arm 6 aufweisen. An die beiden Arme 8 sind die Rohre 1 des Bodenrahmens ange steckt und durch in Querlöcher 11 der An schlussarme und der Gerüststangenenden ein gesteckte Bolzen 12 an der Verbindungsstelle gesichert. Auf den nach oben gerichteten Arm 7 der Steckverbindungsstücke sind die Verti kalstangen 2 aufgesteckt und ebenfalls durch Bolzen gesichert.
Zur Verbindung der Stan gen 2, 3 und 4 an den obern vier Gerüstecken dienen gleiche Steckverbindungsstüeke wie für die untern Ecken des Gerüstes. An den Steck verbindungsstücken der obern Gerüstecken sind an den nach unten gerichteten Arm 6 die Vertikalstangen 2, an die horizontalen Arme 8 die horizontalen Stangen 3 und an den nach oben gerichteten Arm 7 die Dachgerüststangen 4 angeschlossen, wobei die Stangen 2 und 3 durch Steckbolzen 12 arretiert sind.
Zur Ver bindung der Dachgerüststangen 4 an der Dachspitze dient das in Fig.6 dargestellte Steckverbindungsstück 13. Dieses weist einen vertikalen Vierkantrohrstutzen 14 und vier horizontale, kreuzweise am Stutzen 14 ange ordnete Vierkantrohr-Ansehlussarme 15 auf. Die Dachgerüststangen 4, welche an beiden Enden stumpfwinklig abgebogen sind, greifen mit ihren obern Enden in die Anschlussarme 15 ein. An den Horizontalstangen 1 und 3 sind als Seitenwände rechteckige Zeltbahnen 16 mittels Riemen mit Schnallen, Haken oder mittels Schnürung leicht lösbar befestigt.
Die Zeltbahnen 16 sind in ihrer Breite so bemessen, dass sie nicht bis an die Vertikalstangen rei chen und auf diese Weise beidseitig einen Ein gang 17 frei lassen. An jeder Zeltecke be- finden sich somit zwei durch je eine Vertikal stange .-geteilte Eingänge, welche bei Nicht benützung durch Zeltbahn-Eckteile 18 abge schlossen sind. Diese Eekteile 18 bilden je zwei an den Vertikalstangen 2 drehbare, je einen Eingang abschliessende oder freigebende Türflügel, welche mit einem an ihrem obern Rand gebildeten Hohlsaum 19 am horizontalen Schenkel je eines winkelförmigen Trägers 20 aufgeschoben sind.
Der vertikale Schenkel des Trägers 20 ist in einer vertikalen Lagerhülse 21 drehbar eingesteckt. Die Türflügel jedes Eekteils 18 sind somit. an zwei Trägern 20 auf gehängt, deren Drehlagerhülsen 21 an einem Vierkantrohrstück 2:2 befestigt sind. Das Vierkantrohrstück 22 ist auf das obere Ende einer Vertikalstange 2 aufgesteckt und mit tels eines die Verbindungsstelle quer durch setzenden Bolzens arretiert. Der untere Rand des Türflügels weist ebenfalls einen Hohl saum 19 auf, in welchen ein Stab aus Holz oder Leichtmetall eingesehoben ist.
Auf das Dachgerüst ist ein diesem angepasstes Zelt bahndaeh 23 aufgelegt, welches die Seiten wandteile 16 und 18 überlappt. Die Über lappungsteile 23' des Zeltdaches 23 sind durch Randeinschnitte 24 am Aussenrand des Zelt daches leicht beweglich gemacht und können beim Öffnen einer Türe nach oben ausschwin gen. Fig. 2 zeigt eine geöffnete Türe an der vordern Zeltecke. Die nicht zu benützenden Türen können oben und unten mittels Schnall- riemchen oder dergleichen in der Schliessstel lung gesichert sein.
Die Spitze des Zeltbahn daches 23 ist mit, einer Öffnung 25 versehen, welche als Lüftungsöffnung dient und durch einen abhebliaren Schirm 26 geschlossen ist.. Der Schiinn ist. an einem vertikalen, den Vier- kantrohrstut.zen 14 des Stecl,:
verbindungsstük- kes 13 durchsetzenden Stab 27 angeordnet, welcher vertikal verschiebbar ist. und mittels eines an seinem untern Ende angreifenden und über eine am Steckverbindungstück 13 ge lagerte Rolle 28 geführten Schnurzuges 29 nach oben verschoben und dadurch der Schirm 26 mehr oder weniger abgehoben werden kann. In Fig.2 ist die Lüftungsöffnung weit ge öffnet.
Das beschriebene Zelt ist ohne irgendwelche Hilfswerkzeuge in kürzester Zeit. aufstellbar. F 's kann mit seinen Füssen 9 auf einen rahmen förmigen Sockel aus Holzbalken gestellt sein, auf welchem ein Boden aus Holzplanken ver legt sein kann. Als Ferienzelt können zwei oder mehrere Zelteinheiten aneinandergereiht und durch Türen miteinander verbunden sein. Das Zelt kann als Einzelzelt oder als mehrere aneinandergeschlossene Einheiten umfassendes (xrosszelt die mannigfachsten Verwendungs zwecke finden wie z. B. für Ferien, Weekend, (=arten, Verkaufs- und Demonstrationszwecke, Werkzelt für 'Unternehmen usw.
Die Gerüststangen können aus Stahlrohr oder Profilen einer Leichtmetallegierung oder auch aus Holz bestehen. In letzterem Fall sind die Holzstangen an ihren Enden mit zum An sehluss an den Steckverbindungsstücken die nenden Anschlussstücken, z. B. mit Vierkant liülsen, versehen.
Das Zeltbahndach 23 kann aus einem gan zen Stück oder aus mehreren Stücken gebildet sein, zweckmässig so, dass wenigstens ein Stück weggenommen oder umgelegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist eines der Stücke durch lösbare Verbindungsmittel, wie durch Ösen geführte drehbare Halteknöpfe, verbunden. Bei heisser Witterung kann bei Wegnahme eines Sektorstüekes die Lüftung wesentlich verbessert, werden.
Ferner ist es möglich, wenigstens eine der Seitenwände der Zeltbahnen 16 mit einem Fenster zu versehen. Dieses kann aus durch sichtigem Kunststoff bestehen. Es ist auch möglich, hinter einer Seitenwand einen Holz- oder Metallgestellrahmen anzubringen, in wel chen ein verschliessbarer oder versenkbarer Fensterflügel angeordnet ist. Die Ausbildung mit. versenkbarem Fensterflügel wird beson ders bei Zelten in Frage kommen, welche als Verkaufskioske. Billettabgabestände usw. dienen.
Der Stab 27 kann auch weiter nach unten reichen, und der Hülsenteil des Steckverbin- < Inrigsstüekes 13 könnte mit. einen( durch eine lilenimschraube gebildeten Arretierorgan ver sehen sein, in welchem Falle die Verstellung des Stabes 27 von Hand erfolgt. Eine Seiten wand der Zeltbahnen 16 könnte ebenfalls wie ein Storen zwecks Bildung eines Vordaches aufgestellt werden. In diesem Falle wäre wie bei einem Storen zweckmässig im obern Teil an den Stangen 2 angelenkte Auslegerstützen an zubringen.
Steckzelt The subject of the invention is a plug tent which differs from the known plug tents in that the scaffolding poles are connected to each other at the corner points of the scaffolding by multi-armed connector pieces, the tent frame. has a square base frame and a ceiling frame connected to this by four vertical corner rods, on a lot of e hen the roof structure is placed. The latter has a ventilation device in the roof.
The tent roof can be designed as a pitched roof, saddle roof or hipped roof. In the pitched roof tent, the top of the tent sheet roof has a cutout as a ventilation opening, which is covered by an umbrella that can be lifted off by means of a cable. In the saddle and hip design, a ventilation opening with turned-up edges is also provided in the ridge, which is closed by a liftable flap.
Thanks to the vertical tent walls, the entire tent interior can be used without any inclination of the interior walls, as in a normal bedroom or bedroom. Thanks to the removable tent walls, the tent can be used as a lounge open to one or more sides. If several tents are lined up in any direction, drainage cans can be installed between the adjoining roof surfaces. As a cover material for the tent, corrugated, translucent material, e.g.
B. the material known under the brand name Scobalit, can be used ver.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 the tent frame in perspective, Fig. 2 the complete tent with vollkom men open vent and with an open door, Fig. 3 a connector for connecting the United Floor or ceiling frame parts with the vertical side wall bars or
the roof scaffold poles, FIG. 4 one of the four tent scaffold feet, FIG. 5 the connection of the tent scaffold poles with the corner connector, and FIG. 6 the plug-in connector used to connect the roof scaffold poles to the top of the roof scaffold.
The frame .des shown tent has four to form the rectangular Bodenrah mens serving rods 1, four vertically arranged on the corners of the floor frame rods 2, also four the ceiling frame bil Dende rods 3 and four roof frame rods 4 on. The scaffolding poles 1, 2 and 3. be available from square tubes from 3letall, while the roof scaffold rods 4 are formed from round profile tubes.
To connect the scaffolding poles to the four lower corners of the scaffolding, four connector pieces 5 according to FIG. 3 are used, which have two vertical, oppositely directed connection arms 6, 7 and two connection arms 8 at right angles to each other and to the arms 6, 7. The connecting arms 6 to 8 are designed as square tube arms, onto which the scaffolding rods 1 to 3 can be fitted.
The tent frame is placed on four wooden feet 9, which have a through a square tube armier th hole 10 ziun attaching the connector piece with his arm 6 downwardly directed arm in the middle. On the two arms 8, the tubes 1 of the floor frame are plugged in and secured by an inserted bolt 12 in the cross holes 11 of the connecting arms and the scaffold rod ends at the junction. On the upward arm 7 of the connectors, the Verti kalstangen 2 are attached and also secured by bolts.
To connect the Stan conditions 2, 3 and 4 on the upper four frame corners, the same connectors are used as for the lower corners of the frame. The vertical rods 2 are connected to the downwardly directed arm 6, the horizontal rods 3 to the horizontal arms 8 and the roof frame rods 4 to the upwardly directed arm 7 on the plug-in connectors of the upper frame corners, the rods 2 and 3 being connected by socket pins 12 are locked.
To connect the roof scaffold rods 4 at the top of the roof, the connector 13 shown in Figure 6 is used. This connector has a vertical square pipe socket 14 and four horizontal square pipe connection arms 15 arranged crosswise on the socket 14. The roof framework rods 4, which are bent at an obtuse angle at both ends, engage with their upper ends in the connection arms 15. On the horizontal bars 1 and 3 rectangular tent sheets 16 are easily detachably attached as side walls by means of straps with buckles, hooks or by means of lacing.
The width of the tent sheets 16 is so dimensioned that they do not reach the vertical rods and in this way leave an aisle 17 free on both sides. At each corner of the tent there are thus two entrances, each divided by a vertical rod, which are closed off by tent sheet corner parts 18 when not in use. These Eekteile 18 each form two rotatable on the vertical rods 2, each closing or releasing an entrance, which are pushed with a hollow seam 19 formed on their upper edge on the horizontal leg of an angular support 20.
The vertical leg of the carrier 20 is inserted rotatably in a vertical bearing sleeve 21. The door leaves of each Eekteils 18 are thus. hung on two supports 20, the pivot bearing sleeves 21 of which are attached to a square pipe section 2: 2. The square pipe section 22 is slipped onto the upper end of a vertical rod 2 and locked with means of a bolt that transversely sets the connection point. The lower edge of the door leaf also has a hollow hem 19, in which a rod made of wood or light metal is lifted.
A tent bahndaeh 23 adapted to this is placed on the roof frame, which wall parts 16 and 18 overlap. The overlapping parts 23 'of the tent roof 23 are made easily movable by edge incisions 24 on the outer edge of the tent roof and can swing out when opening a door upwards. Fig. 2 shows an open door at the front corner of the tent. The doors that are not to be used can be secured in the closed position at the top and bottom by means of straps or the like.
The top of the tent sheet roof 23 is provided with an opening 25, which serves as a ventilation opening and is closed by a removable screen 26. The Schiinn is. on a vertical, the square tube stub 14 of the Stecl:
Connecting piece 13 penetrating rod 27 is arranged, which is vertically displaceable. and by means of an attacking at its lower end and guided over a roller 28 superimposed on the connector 13 GE pulley 29 moved upwards and thereby the screen 26 can be lifted more or less. In Fig.2 the ventilation opening is wide ge opens.
The tent described is very quick and easy without any auxiliary tools. erectable. F 's can be placed with his feet 9 on a frame-shaped base made of wooden beams, on which a floor made of wooden planks can be ver lays. As a holiday tent, two or more tent units can be lined up and connected by doors. The tent can be used as a single tent or as several connected units comprising (xrosszelt the most diverse uses such as for holidays, weekend, (= types, sales and demonstration purposes, work tent for companies, etc.)
The scaffolding poles can be made of steel tube or profiles of a light metal alloy or of wood. In the latter case, the wooden rods are at their ends with to sehluss on the connectors, the nenden connectors, z. B. liülsen with square provided.
The tent sheet roof 23 can be formed from a whole piece or from several pieces, expediently so that at least one piece can be removed or turned over. For this purpose, one of the pieces is connected by releasable connecting means, such as rotatable retaining buttons guided through eyelets. In hot weather, the ventilation can be significantly improved by removing a sector piece.
It is also possible to provide at least one of the side walls of the tent sheets 16 with a window. This can consist of transparent plastic. It is also possible to attach a wooden or metal frame behind a side wall in which a lockable or retractable window sash is arranged. The training with. Retractable window sashes are particularly suitable for tents, which are used as sales kiosks. Serve ticket delivery stands, etc.
The rod 27 can also extend further down, and the sleeve part of the connector <Inrigsstüekes 13 could with. A locking member formed by a lilenim screw can be provided, in which case the adjustment of the rod 27 is done by hand. One side wall of the tent sheets 16 could also be erected like a blind to form a canopy. In this case, as with a blind, would be useful attach in the upper part of the rods 2 hinged outrigger supports.