CH326566A - Process for the production of polyesters - Google Patents

Process for the production of polyesters

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CH326566A
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Polyestern    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  ein Verfahren zur Herstellung hochpolymerer       Polymethylen-terephthalate    und insbeson  dere von     Polyäthylen-terephthalaten.     



  Die hochpolymeren     Polymethylen-tere-          phthalate        sind    lineare Polyester, die     wertvolle     frier- und filmbildende Stoffe darstellen. Sie  werden hergestellt durch Polykondensation,  indem man ein zur Kondensation mit sich  selbst     befähigtes    Derivat der     Terephthal-          säure,    z. B.     bis-(Hydroxyalkyl)-terephthalat     erhitzt. Das     Terephthalsäurederivat        kann     nach irgendeiner bekannten Methode, z. B.

    durch Umsetzung von Glykol mit     Tere-          phthalsäure    oder. durch     Umesterung    eines       Terephthalsäureesters        mit    Glykol oder     durch     Umsetzung eines     Alkylenoxyds    mit     Tere-          phthalsäure,    erhalten werden.  



  Von den     hochpolymeren        Polymethylen-          terephthalaten    ist als frier- und     filmbildendes     Material in der Technik das     Polyäthylen-          terephthalat    aus     Äthylenglykol    und     'Pere-          phthalsäure    am besten     bekannt.    Bei der am  meisten verwendeten Herstellungsweise die  ses Produktes besteht die erste Verfahrens  stufe in einer     Umesterung    zwischen     Dimethyl-          terephthalat    und     Äthylenglykol    zum  <RTI  

   ID="0001.0037">   bis-          (ss-Hydroxyäthyl)-terephthalat.    Diese Ver  bindung wird dann bei vermindertem Druck  und hoher Temperatur der Polykondensation  unterworfen.    Eine weitere Methode zur Herstellung  von     Polyäthylenterephthalat    geht von     Äthy-          lenoxyd    und     Terephthalsäure    aus; wobei       wiederum        bis-(ss-Hydroxyäthyl)-terephthalat     entsteht, das der     Polykondensation    unter  worfen     wird.     



  Um die Bildung     dieser        linearen    Polyester  innert nützlicher Frist zu erreichen, ist es  notwendig, einen Katalysator zu verwenden.  Es sind zu     diesem    Zweck schon die verschie  densten Katalysatoren vorgeschlagen wor  den, doch wurde gefunden, dass diejenigen,  welche einen raschen Reaktionsverlauf     be-          wirken,    auch dazu neigen,     einen    raschen Ab  bau des     Polymers    zu bewirken. Ein weiterer       Nachteil    ist der, dass manche der bekannten  Katalysatoren ein Polymer von gelblicher  Farbe und trübem Aussehen ergeben.

   Zur  Herstellung von Fasern sollte die Farbe je  doch so weiss wie möglich sein     @    und     für    die       Filmproduktion    benötigt man ein klares,  helles Polymer.  



       Vorliegende    Erfindung     betrifft    nun ein  Verfahren zur Herstellung     hochpolymerer          Polymethylen-terephthalate,    bei dem zu  nächst durch     Umesterung    eines     Dialkyl-          esters    der     Terephthalsäure    mit     Polymethy-          lenglykol    ein     Di-(polymethylen-glykol)-ester     der     Terephthalsäure    gebildet und dieser dann  durch Erhitzen unter vermindertem Druck  polykondensiert wird.

   Das Verfahren ist      dadurch     gekennzeichnet,    dass man     für    die       Umesterung    als Katalysator     eine    im     Um-          esterungsgemisch        lösliche    Verbindung des       Calziams,        Stroutiums    oder Bariums verwen  det.  



  Die verwendete Verbindung sollte den  Reaktionsbehälter nicht     angreifen.    Aus die  sem Grunde bevorzugt man bei Verwendung  von     Salzen    solche     einer    Säure     mit    einer       Ionisationskonstante    nicht über 10-1. Ge  eignete     organische        Salze        sind    die Acetate,       Malonate,        Adipate,        Benzoate.    Gewünschten  falls     kann    man diese Katalysatoren zusam  men     mit    andern     Umesterungskatalysatoren     verwenden.

   Ihre Verteilung     wird        begünstigt,     wenn man sie     in    feinpulverigem Zustand,  vorzugsweise in Glykol gelöst oder     disper-          giert,    verwendet.  



  Um ein     möglichst    weisses     Polymerisat    zu  erhalten, empfiehlt es sich, die Katalysator  menge so zu wählen, dass der fertige Poly  ester weniger als 0,10 Gewichtsprozent Ca,       Sr    oder Ba enthält.  



  Es     wurde    gefunden, dass bei Verwendung  von     Calziumacetat    als     Umesterungskataly-          sator    Polymere erhalten werden, deren Farbe       derjenigen    von     mit    andern Katalysatoren  gemäss der     Erfindung    erhaltenen Produkten  leicht überlegen ist.  



  Jeder Katalysator hat ausser der     kataly-          sierenden    Wirkung auf die     Umesterung    und       gegebenenfalls    auch auf     die    Polykondensa  tion     die    Neigung, einen Abbau des geschmol  zenen     Polymers    zu katalysieren. Es wurde  wiederum festgestellt, dass     Calziumacetat     weniger dazu neigt, diesen Abbau zu fördern  als andere     Umesterungskatalysatoren.     



  Die     erfindungsgemäss        verwendeten    Kata  lysatoren unterstützen die     Umesterungs-          reaktion,    z. B. von Glykol und     Dimethyl-          terephthalat.    Es empfiehlt sich,     zusätzlich     einen     Katalysatorester    zu verwenden, der die       Polykondensationsreaktion    beschleunigt. Da  zu kann man     bekannte    Katalysatoren, z. B.  Bleioxyd, verwenden.

   Es wurde gefunden,  dass Polymere mit guter Farbe und sehr ge  ringer Neigung zum Abbau erhalten werden,  wenn man in     Kombination    mit den erfin-         dungsgemäss    verwendeten Katalysatoren     eine          Antimonverbindimg    verwendet.  



  Geeignete     Antimonverbindungen    sind  Salze des Antimons mit     anorganischen    oder  organischen Säuren,     wie    z. B.     Kahum-anti-          monyltartrat,    und Salze der Säuren des Anti  mons,     wie        Kallumpyroantimonat.    Ein Anti  monsalz, das besonders gute Ergebnisse zei  tigte, ist das     durch    Umsetzung von     Antimon-          triogyd    mit Essigsäure     erhältliche    Acetat.

    In der Praxis ist es nicht     erforderlich    das  Salz abzutrennen, da man die essigsaure       Mischung    in Glykol lösen und vor der Poly  kondensation in den Reaktionsbehälter geben  kann. Man kann auch Antimonoxyd ver  wenden. Es versteht sich, dass vorzugsweise  solche Katalysatoren verwendet werden, die  den Reaktionsbehälter nicht angreifen. Aus  diesem Grunde wird die Verwendung von       Salzen    starker Säuren, wie Schwefel-, Sal  peter- und     Salzsäure,    nicht bevorzugt, da  durch     Hydrolyse    dieser Salze etwa frei  gesetzte Säure den Reaktionsbehälter     au-          greifen    könnte.

   Dieser     Nachteil    macht sich       weniger    bemerkbar, wenn die durch Hydro  lyse freigesetzte Säure flüchtig ist, wie z. B.       HCl.    Ausserdem kann bei Verwendung von  Salzen     nichtflüchtiger    starker     Säuren    die       Anwesenheit    von Säureionen im Reaktions  gemisch den Verlauf der     Polykondensations-          reaktion    stören.

       Aus    diesem Grunde     wird    die  Verwendung von Salzen von Säuren bevor  zugt, die eine     Ionisationskonstante    von     nicht     über     10-J    besitzen, wie z. B. Essigsäure.  



  In den folgenden Beispielen, welche die       Erfindung    erläutern, sind alle Teile Gewichts  teile. Die verwendeten     Umesterungskataly-          satoren    sind im     Umesterungsgemisch    löslich.  <I>Beispiel 1</I>  100 Teile     Dimethylterephthalat    und 75  Teile     Äthylenglykol    werden     zusammen    ge  schmolzen und unter Rühren 0,08 Teile       Calziumacetat    zugesetzt. Die Temperatur       wird    langsam gesteigert und die     Destillation     des     Methanols=beginnt    bei 149' C.

   Man erhöht  die Temperatur langsam, so dass die     Destilla-          tionsgeschwindigkeit    des Methanols konstant      bleibt. In     32/3    Stunden destillieren 31 Teile  Methanol ab, wobei die Temperatur der  Schmelze auf 220  C ansteigt.  



  Nach     Beendigung    der     Umesterung    wer  den 0,02 Teile     Antimontrioxyd    zugesetzt und  die Polykondensation bei einem Druck von  weniger als 1 mm     Hg    und einer Temperatur  von 275  C durchgeführt. Nach 21/2 Stunden  erhält man ein Polymer von guter Farbe;       innere    Viskosität (in     o-Chlorphenol)    0,65;       Erweichungspunkt   <B>263'</B> C. Es liefert aus der  Schmelze     Gespinste,    die durch Strecken     in     Textilfasern     überführbar    sind.  



       Beispiel   <I>2</I>  Man wiederholt das Verfahren des Bei  spiels 1 unter Verwendung von 0,08 Teilen       Calziumacetat.    Nach beendigter     Umesterung     setzt man den     Polykondensationskatalysator     zusammen mit 0,5     Teilen        Titandioxyd    als       Mattierungsmittel    zu. Die Polykondensation  erfolgt wie im Beispiel 1.  



  Das Produkt ist ein weisses Polymer mit  der     innern    Viskosität 0,67 und dem Er  weichungspunkt<B>261'</B> C; das     durch    Schmelz  spinnen in     verstreckbare    Gespinste über  geführt werden kann, die sich in Textilien  verwenden lassen.  



       Beispiel   <I>3</I>  Man arbeitet wie im Beispiel 1 unter  Verwendung von 0,14 Teilen     Bariumacetat     an Stelle von 0,08     Teilen        Calziumacetat.    Die  Destillation des Methanols ist nach     21/    Stun  den beendigt. Die Polykondensation erfolgt  wie im Beispiel 1.  



  Das Produkt ist ein Polymer von guter  Farbe und der inneren Viskosität 0,66, das  durch Schmelzspinnen in Fasern übergeführt  werden kann, die nach dem Strecken für  textile Zwecke verwendbar     sind.     



  <I>Beispiel 4</I>  Man arbeitet, wie im Beispiel 1 unter       Verwendung    von 0,1     Teilen        Bariumphosphit     an Stelle von 0,08 Teilen     Calziumacetat.    Die       Destillation    des Methanols     beginnt    bei 140  C    <B>und</B> ist nach 3 Stunden beendet, wobei     die     Temperatur der Schmelze auf 214  C ansteigt.  Die Polykondensation erfolgt gleich wie im  Beispiel 1.  



  Das.     Produkt    ist ein Polymer von guter  Farbe und der innern Viskosität 0,69, das  durch     Schmelzspinnen    in Fasern     überführbar     ist, die nach dem Strecken zu textilen     Zwek-          ken    Verwendung finden     können.    .  



  <I> </I>     Beispiel   <I>5</I>  Man arbeitet wie im Beispiel 1, verwendet  jedoch an Stelle von 0,08 Teilen     Calzium-          acetat    0,09%     Bariumarsenat.    Die Destilla  tion des Methanols ist     in    71/2 Stunden be  endigt und die     Temperatur    der Schmelze  steigt auf 211' C\ an. Die Polykondensation  erfolgt wie im Beispiel 1.  



  Man erhält ein Polymer von guter Farbe  und der     innern    Viskosität<B>0, 70,</B> das nachdem  Schmelzspinnen und Strecken für textile  Zwecke geeignete Fasern liefert.  



  <I>Beispiel ö</I>  Man führt das Verfahren des Beispiels 1  unter Verwendung von 0,09 Teilen     Strontium-          acetat    an Stelle von 0,08 Teilen     Calzium-          acetat    durch. Das Methanol beginnt bei  <B>176'</B> C     abzudestillieren    und hört nach 4 Stun  den bei einer     Schmelztemperatur    von 212  C  auf.  



  Das Produkt ist ein Polymer von     guter     Farbe; innere Viskosität 0,68. Durch Ver  spinnen aus der Schmelze und Strecken der  so erhaltenen Gespinste erhält man für die       Textilindustrie    geeignete Fasern.  



  Die gemäss den vorstehenden Beispielen  hergestellten Hochpolymere     wurden    mit sol  chen verglichen, die unter den gleichen Be  dingungen, jedoch     unter    Verwendung des  bekannten Katalysators Bleioxyd hergestellt  waren. In allen Fällen war die Farbe der  Polymeren bei Verwendung der erfindungs  gemässen Katalysatoren derjenigen von mit  Bleioxyd als Katalysator erhaltenen Produk  ten überlegen.

        Die in den Beispielen angegebene innere  Viskosität n     wird    bei 25  C in einer Lösung in       o-Chlorphenol    bestimmt und dient als Mass       für    den     Polykondensationsgrad.    Sie wird  nach der Formel  
EMI0004.0005     
    berechnet, in der     n.    =     spezifische    Viskosität,  d. h. .  
EMI0004.0008     
    und c = Konzentration der Lösung     in     g/100     cm3    bedeuten.



  Process for the Production of Polyesters The present invention relates to a process for the production of high polymer polymethylene terephthalates and in particular of polyethylene terephthalates.



  The high-polymer polymethylene terephthalates are linear polyesters that are valuable freezing and film-forming substances. They are produced by polycondensation by adding a derivative of terephthalic acid capable of condensation with itself, e.g. B. bis (hydroxyalkyl) terephthalate heated. The terephthalic acid derivative can be prepared by any known method, e.g. B.

    by reacting glycol with terephthalic acid or. by transesterification of a terephthalic acid ester with glycol or by reacting an alkylene oxide with terephthalic acid.



  Of the high-polymer polymethylene terephthalates, polyethylene terephthalate made from ethylene glycol and perephthalic acid is best known in the art as a freezing and film-forming material. In the most commonly used method of manufacturing this product, the first process stage is a transesterification between dimethyl terephthalate and ethylene glycol to <RTI

   ID = "0001.0037"> bis (ss-hydroxyethyl) terephthalate. This connection is then subjected to polycondensation at reduced pressure and high temperature. Another method of producing polyethylene terephthalate is based on ethylene oxide and terephthalic acid; again bis (ss-hydroxyethyl) terephthalate is formed, which is subjected to the polycondensation.



  In order to achieve the formation of these linear polyesters within a reasonable period of time, it is necessary to use a catalyst. A wide variety of catalysts have already been proposed for this purpose, but it has been found that those which cause the reaction to proceed rapidly also tend to cause the polymer to break down rapidly. Another disadvantage is that some of the known catalysts result in a polymer that is yellowish in color and cloudy in appearance.

   For the production of fibers, however, the color should be as white as possible @ and for film production you need a clear, light-colored polymer.



       The present invention relates to a process for the production of high-polymer polymethylene terephthalates, in which a di (polymethylene glycol) ester of terephthalic acid is first formed by transesterification of a dialkyl ester of terephthalic acid with polymethylene glycol and this is then formed by heating under reduced pressure is polycondensed.

   The process is characterized in that a compound of calcium, stroutium or barium which is soluble in the transesterification mixture is used as the catalyst for the transesterification.



  The compound used should not attack the reaction vessel. For this reason, when using salts, preference is given to those of an acid with an ionization constant not exceeding 10-1. Suitable organic salts are the acetates, malonates, adipates and benzoates. If desired, these catalysts can be used together with other transesterification catalysts.

   Their distribution is favored if they are used in a finely powdered state, preferably dissolved or dispersed in glycol.



  In order to obtain the white polymer possible, it is advisable to choose the amount of catalyst so that the finished polyester contains less than 0.10 percent by weight Ca, Sr or Ba.



  It has been found that when calcium acetate is used as the transesterification catalyst, polymers are obtained whose color is slightly superior to that of products obtained with other catalysts according to the invention.



  In addition to the catalyzing effect on the transesterification and possibly also on the polycondensation, every catalyst has the tendency to catalyze a breakdown of the molten polymer. Again, it was found that calcium acetate is less likely to promote this degradation than other transesterification catalysts.



  The catalysts used according to the invention support the transesterification reaction, for. B. of glycol and dimethyl terephthalate. It is advisable to also use a catalyst ester that accelerates the polycondensation reaction. Since you can known catalysts such. B. lead oxide, use.

   It has been found that polymers with a good color and a very low tendency to degrade are obtained when an antimony compound is used in combination with the catalysts used according to the invention.



  Suitable antimony compounds are salts of antimony with inorganic or organic acids, such as. B. potassium antimony tartrate, and salts of the acids of antimon, such as kallumpyroantimonate. An antimony salt that showed particularly good results is acetate, which can be obtained by reacting antimony triogide with acetic acid.

    In practice, it is not necessary to separate off the salt, since you can dissolve the acetic acid mixture in glycol and give it to the reaction vessel before the polycondensation. You can also use antimony oxide. It goes without saying that catalysts are preferably used which do not attack the reaction vessel. For this reason, the use of salts of strong acids, such as sulfuric, nitric and hydrochloric acid, is not preferred, since any acid released by hydrolysis of these salts could attack the reaction vessel.

   This disadvantage is less noticeable when the acid released by hydrolysis is volatile, such as. B. HCl. In addition, when using salts of non-volatile strong acids, the presence of acid ions in the reaction mixture can disrupt the course of the polycondensation reaction.

       For this reason, the use of salts of acids before given that have an ionization constant of not more than 10-J, such as. B. acetic acid.



  In the following examples which illustrate the invention, all parts are parts by weight. The transesterification catalysts used are soluble in the transesterification mixture. <I> Example 1 </I> 100 parts of dimethyl terephthalate and 75 parts of ethylene glycol are melted together and 0.08 part of calcium acetate is added with stirring. The temperature is slowly increased and the distillation of the methanol begins at 149 ° C.

   The temperature is increased slowly so that the rate of distillation of the methanol remains constant. 31 parts of methanol distill off in 32/3 hours, the temperature of the melt rising to 220.degree.



  After completion of the transesterification, who added 0.02 parts of antimony trioxide and carried out the polycondensation at a pressure of less than 1 mm Hg and a temperature of 275 C. After 21/2 hours a polymer of good color is obtained; intrinsic viscosity (in o-chlorophenol) 0.65; Softening point <B> 263 '</B> C. It produces webs from the melt that can be converted into textile fibers by stretching.



       Example <I> 2 </I> The procedure of Example 1 is repeated using 0.08 part of calcium acetate. After the transesterification has ended, the polycondensation catalyst is added together with 0.5 part of titanium dioxide as a matting agent. The polycondensation takes place as in Example 1.



  The product is a white polymer with an internal viscosity of 0.67 and a softening point of <B> 261 '</B> C; which can be spun through melt into stretchable webs that can be used in textiles.



       Example <I> 3 </I> The procedure is as in Example 1 using 0.14 part of barium acetate instead of 0.08 part of calcium acetate. The distillation of the methanol is ended after 21 / hours. The polycondensation takes place as in Example 1.



  The product is a polymer of good color and an intrinsic viscosity of 0.66, which can be melt-spun into fibers which, after stretching, can be used for textile purposes.



  <I> Example 4 </I> The procedure is as in Example 1, using 0.1 part of barium phosphite instead of 0.08 part of calcium acetate. The distillation of the methanol begins at 140.degree. C. and ends after 3 hours, with the temperature of the melt rising to 214.degree. The polycondensation takes place in the same way as in Example 1.



  The. The product is a polymer of good color and an internal viscosity of 0.69, which can be converted into fibers by melt spinning which, after stretching, can be used for textile purposes. .



  <I> </I> Example <I> 5 </I> The procedure is as in Example 1, but 0.09% barium arsenate is used instead of 0.08 part of calcium acetate. The distillation of the methanol is completed in 71/2 hours and the temperature of the melt rises to 211 ° C. The polycondensation takes place as in Example 1.



  A polymer of good color and an internal viscosity of 0.70 is obtained which, after melt spinning and drawing, provides fibers suitable for textile purposes.



  <I> Example 6 </I> The procedure of Example 1 is carried out using 0.09 part of strontium acetate instead of 0.08 part of calcium acetate. The methanol begins to distill off at <B> 176 '</B> C and stops after 4 hours at a melting temperature of 212 ° C.



  The product is a polymer of good color; intrinsic viscosity 0.68. By spinning from the melt and stretching the resulting webs, fibers suitable for the textile industry are obtained.



  The high polymers prepared according to the preceding examples were compared with those prepared under the same conditions, but using the known catalyst lead oxide. In all cases, the color of the polymers when using the catalysts according to the invention was superior to that of products obtained with lead oxide as the catalyst.

        The intrinsic viscosity n given in the examples is determined at 25 ° C. in a solution in o-chlorophenol and serves as a measure of the degree of polycondensation. She will according to the formula
EMI0004.0005
    calculated, in which n. = specific viscosity, i.e. H. .
EMI0004.0008
    and c = concentration of the solution in g / 100 cm3.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCTI Verfahren zur Herstellung von hochpoly meren Polyestern der Terephthalsäure mit Polymethylen-glykolen, bei welchem zuerst durch Umesterung eines Dialkylesters der Terephthalsäüre mit Polymethylen-glykol ein Di-(polymethylen-glykol)-ester der Te- rephthalsäure hergestellt und dieser dann durch Erhitzen unter vermindertem Druck polykondensiert wird, PATENT REQUIRED Process for the production of high-polymer polyesters of terephthalic acid with polymethylene glycols, in which a di (polymethylene glycol) ester of terephthalic acid is first produced by transesterification of a dialkyl ester of terephthalic acid with polymethylene glycol and this is then produced by heating under reduced Pressure is polycondensed, dadurch gekennzeich net; dass man als Umesterungskatalysator eine im Umesterungsgemisch lösliche Ver bindung des Calziums, Strontiums oder Bariums verwendet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Umesterungs- katalysator ein Salz einer Säure, deren Disso- ziationskonstante nicht über 10-1 liegt, ist. 2. characterized; that a compound of calcium, strontium or barium which is soluble in the transesterification mixture is used as the transesterification catalyst. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that the transesterification catalyst is a salt of an acid, the dissociation constant of which does not exceed 10-1. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Umesterungs- katalysator Calziumacetat ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Umesterungs- katalysator in solcher Menge verwendet wird, dass der fertige Polyester nicht mehr als 0,10 Gewichtsprozent Erdalkahmetall enthält. 4. Method according to dependent claim 1, characterized in that the transesterification catalyst is calcium acetate. 3. The method according to claim, characterized in that the transesterification catalyst is used in such an amount that the finished polyester does not contain more than 0.10 percent by weight of alkaline earth metal. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ausser dem Umesterungskatalysator auch. einen Poly- kondensationskatalysator verwendet. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Polykonden- sationskatalysator eine Antimonverbindung ist. . 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass hochpolymeres Polyäthylenterephthalat hergestellt wird. Process according to patent claim, characterized in that in addition to the transesterification catalyst. a polycondensation catalyst is used. 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that the polycondensation catalyst is an antimony compound. . 6. The method according to claim, characterized in that high-polymer polyethylene terephthalate is produced.
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