CH325259A - Sperrmuffe in Ölkabeln - Google Patents
Sperrmuffe in ÖlkabelnInfo
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- CH325259A CH325259A CH325259DA CH325259A CH 325259 A CH325259 A CH 325259A CH 325259D A CH325259D A CH 325259DA CH 325259 A CH325259 A CH 325259A
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/20—Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
- H02G15/24—Cable junctions
- H02G15/25—Stop junctions
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
<B>Sperrmuffe in Ölkabeln</B> Bei Ölkabelanlagen wird die Kabelstrecke in gewissen Abständen in Kabelabschnitte unterteilt. Die einzelnen Kabelabschnitte wer den durch Verbindungs- oder Sperrmuffen, miteinander verbunden. Die Verbindungs muffen stellen sowohl den elektrischen Kon takt als auch den Öldurchgang von einem Ka- belabselmitt zum andern her, während die in Fig. 1 gezeigten Sperrmuffen SI7 die ein zelnen Kabelabschnitte a elektrisch miteinan der verbinden, jedoch den Übertritt. des Öls aus dem einen Kabelabschnitt l1 in den an dern absperren. Die Speisung der Sperr muffen<B>9.11</B> geschieht in der Regel durch die ()laiisgleichstanks Z'. Bei in hügeligem Gelände verlegtem Öl- kabel werden zier besseren Beherrschung der I)ruekverhältnisse die Kabelabschnitte < 1_ durch Sperrmuffen S11 miteinander verbun den. Durch die Unterteilung des totalen Ge fälles in einzelne Abschnitte A wird der sta tische Druck reduziert. Fig. 2 zeigt eine Sperrmuffe bekannter Bauart, für ein Einleiterkabel. Diese Muffe besteht aus zwei gegeneinander angeordneten Porzellanendverschlüssen 1 und 2, die in ein gemeinsames Muffengehäuse 3 eingekittet sind. Die Isolation von der blanken Verbin- dungsst.elle gegenüber Erde übernimmt zur Hauptsache der Handwickel 4-. Um die elek trische Verbindung zwischen den Leitern der Kabelabschnitte herzustellen, wird an den zu verbindenden Kabelenden ein gefederter Steckkontakt 5 aufgepresst. Das Gegenstück zum Steckkontakt ist die metallische Kappe 6. Die elektrische Verbindung, des einen Steck kontaktes 5 mit dem andern wird durch Ein führen desselben in die; Hülse der Kappe 6 und durch das Verbinden der beiden Kappen durch Kupferlitzen 7 bewerkstelligt. Der Öl übertritt von einem Kabelabschnitt zum an dern wird durch die metallische Kappe 6 ver hindert. Diese Sperrmuffe weist also die drei von einander getrennten Kammern 18, 19 und 20 auf, deren Zwischenwände die Porzellanisola toren bilden. Die Abmessungen sind dein zufolge ziemlich gross. Die Muffe kann zum grössten Teil vorfabriziert werden. Immerhin beansprucht das Aufbringen des Wicklungs konus 1 einen beträchtlichen Arbeitsaufwand. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrmuffe in Ölkabeln, welche dadurch ge kennzeichnet ist, :dass ein hohler Isolierkörper aus einem gegossenen, ölbeständigen Kunst harz beiderends mit den Kabelabschnitten verbunden ist, und dass eine Verbindungs- hülse in den hohlen Isolierkörper eingegossen ist und ; eine Trennwand besitzt, um das Innere des Hohlkörpers in zwei Kammern zu unterteilen, welche Verbindungshülse auf jeder Seite der Trennwand bewegliche Kon- takte für das Zusammenwirken mit je einem Steekerstift besitzt, welcher mit. dem Leiter des entsprechenden Kabelabschnittes verbun den ist, wobei die beweglichen Kontakte und der Steekerstift so ausgebildet sind, dass bei einem Kurzschluss die beweglichen Kontakte gegen den Steckerstift gedrückt werden. Da durch ist der innere Aufbau wesentlich v er einfacht und man erreicht eine wesentliche Reduktion der Handarbeit und kleinere Ab messungen der Muffe. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindunas- gegenstandes ist. in Fig. 3 der Zeichnung dar gestellt. Fig. 3 zeigt die Sperrmuffe eines Einlei- terölka.bels. Es bezeichnet 8 einen Isolierkör per aus einem gegossenen, ölbeständigen Kunstharz, in welchen gleichzeitig End- flansche 9 und 10 sowie eine Verbindungs hülse 11 eingegossen sind. Der Isolierkörper 8 ist aussen mit einem Metallbelag versehen und bei eingebautem Zustand der Sperrmuffe zu erden. Die Verbindungshülse 11, welche öl- dicht in den Isolierkörper 8 eingegossen ist, besitzt zwei,- durch eine Trennwand 12 ge trennte zylindrische Bohrungen zur Auf nahme von beweglichen Tulpenkontakten 13. Im Gegensatz zu Fig. 2 werden an den Ka belenden massive Metallhülsen 14 aufgepresst. Diese werden in die Tulpenkontakte 13 ein geführt. Die beweglichen Kontakte und der zugehörige Steekerstift sind hierbei so aus gebildet, dass bei einem Kurzschluss die be weglichen Kontakte gegen den Steekerstift gedrückt werden. Die Verbindungshülse 11. dient somit zur elektrischen Verbindung der beiden Kabelenden. Weiter verhindert die Trennwand 12 den Ölübertritt. Durch Klein haltung der Bohrung der Verbindungshülse erreicht man ferner, dass die Beanspruchung der Trennwand klein bleibt. Der Wicklungs konus 21, die Wicklungskeile 22 und die Elektrode 23 werden in der üblichen Weise angefertigt und dienen zur Unterdrückung von Längsüberschlägen nach dem Erdbelag 24. Die Verbindung des Kabels mit der 11luffe geschieht durch den Stutzen 15. Die Dichturig 16 verhindert den Ölaustritt aus der Muffe, und die Plombe 17 verbindet den Stutzen 1.3 mit dem Bleimantel des Kabels. Die Endflansche 9, 1.0 könnten mit einem grösseren Aussendurchmesser gebildet sein, so dass sie über den Isolierkörper 8 vorstehen und zusammen mit .einem Metallmantel ein nicht dargestelltes Muffengehäuse bilden könnten, wobei ausser den zwei Kammern 25, <B>26</B> innerhalb des Isolierkörpers 8 zwischen diesem Gehäuse und dem Isolierkörper 8 noch eine Kammer vorhanden wäre. Das Muffen- gehä.use kann hierbei an Erde gelegt werden. Eine sol.ehe Sperrmuffe kann auch fär Dreileiterölkabel angewendet. werden. Es können dabei drei getrennte, aus ölbeständi- gem Kunstharz gegossene Isolierkörper für die drei Leiter in einem gemeinsamen, metal lischen Muffengehäuse untergebracht sein. Es kann jedoch auch ein für die drei Leiter gemeinsamer, aus einem ölbeständigen Kunstharz gegossener Isolierkörper vorhan den sein, dessen Aussenmetallisierung Erd- potential haben kann. Die Wickelkeule 22, die bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform aus einer Pa- pierumwieklung besteht, könnte auch aus einem ölbeständigen, gegossenen Kunstharz- körper hergestellt sein.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCFl Sperrmuffe in Ölkabeln zum Sperren des Ölübertrittes von einem Kabelabschnitt in den andern, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Isolierkörper (8) aus einem gegosse nen, ölbeständigen Kunstharz beiderends mit.den Kabelabschnitten verbunden ist, und dass eine Verbindungshülse (11) in dem hohlen Isolierkörper (8) eingegossen ist und eine Trennwand (12) besitzt, um das Innere des Ilohlkörpers in zwei Kammern (25, 26) zu unterteilen, welche Verbindungshülse (11) auf jeder Seite der Trennwand (12) beweg liche Kontakte (13) für .das Zusammenwirken mit. je einem Steekerstift besitzt, welcher mit dem Leiter des entsprechenden Kabel abschnittes verbunden ist, wobei die beweg lichen Kontakte und der Steekerstift so aus gebildet sind, dass bei einem Kurzschluss, die beweglichen Kontakte (13) gegen den St.eekerstift gedrückt werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Sperrnitiffe nach Patentanspruch in Einleiterkabeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (8) von einem öldieht:en lluffengehäuse umgeben ist, so da.ss ausser den zwei Kammern (25, 26) innerhalb des Isolierkörpers (8) eine Kammer zwischen dem Isolierkörper und dem Muffengehäuse vorhanden ist, wobei das Muffengehäuse an Erde gelegt. werden kann. 2.Sperrmuffe nach Patentanspruch in Dreileiterölkabeln, dadurch gekennzeichnet, da.ss drei getrennte, aus ölbeständigem Kunst- harz gegossene Isolierkörper für die drei Lei ter in einem gemeinsamen, metallischen MuF- fengehäuse untergebracht sind. 3.Sperrmuffe nach Patentanspruch in Dreileiterölkabeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen für die drei Leiter gemeinsa men, aus einem ölbeständigen Kunstharz gegossenen Isolierkörper aufweist, dessen Aussenmetallisierung an Erde gelegt werden kann. . 4. Sperrmuffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wickelkeule (22) aus einem älbeständigen, gegossenen Kunstharzkörper besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325259X | 1954-05-08 | ||
CH325259T | 1954-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH325259A true CH325259A (de) | 1957-10-31 |
Family
ID=25736441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH325259D CH325259A (de) | 1954-05-08 | 1954-06-16 | Sperrmuffe in Ölkabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH325259A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3585274A (en) * | 1969-09-15 | 1971-06-15 | Minnesota Mining & Mfg | Relief of dielectric stress in high voltage cable connections |
-
1954
- 1954-06-16 CH CH325259D patent/CH325259A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3585274A (en) * | 1969-09-15 | 1971-06-15 | Minnesota Mining & Mfg | Relief of dielectric stress in high voltage cable connections |
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