CH325062A

CH325062A - Kleidungsstück mit wenigstens einem durch ein gummielastisches Band gebildeten Bund

Info

Publication number: CH325062A
Authority: CH
Original assignee: Koller Engros S A
Priority date: 1956-09-04
Filing date: 1956-09-04
Publication date: 1957-10-31

Description

Kleidungsstück mit wenigstens einem durch ein gummielastisches Band gebildeten Bund Wiegenstand der Erfindung ist ein Klei- dungsst.ück mit wenigstens einem durch ein ,unitnielast.isehcs Band gebildeten Bund. Die ses Kleidungsstück kann beispielsweise eine Hose oder ein Pullover, ein Unterkleidiings- stüek, etwa eine Unterhose, ein Schlüpfer oder ein Strumpfhaltergürtel sein.

Bei dem. Kleidungsstück gemäss der Erfin- ching- sind die Enden. des den Blind bilden den, gunnnielastisehen Bandes s@-mmetriseli zueinander abgeschrägt, und es ist der schräge Rand an jedem Bandende mit dem kürzeren der parallelen. Bandränder am andern Band- etide verbunden.

Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Schlüpfer darge stellt. Es zeigen: Fig.l eine Vorderansicht des Schlüpfers, Fig. ? eine Draufsicht auf den. Bund des Sclilüpfer;s, Fig. 3 ein gummielast.isehes Band in flach liegendem Zustand und Fig. 4 ein ans diesem Band gebildeter Blind.

Der gezeichnete Schlüpfer weist einen Vor derteil 1. und aus elastischem Gewebe beste- Iicnde Seitenteile 2 und Hinterteil 3 auf. Die Teile 1., 2 und 3 sind untereinander und mit. einem Bund 4 durch Nähte verbunden. Der Bund 4 ist aus einem gummielastischen Band <I>4a</I> (Fig. 3 und 4), dessen Enden bei<I>4b</I> und 4c symmetrisch zueinander abgeschrägt sind, gebildet. Die Absehrägungen sind durch Ab- schneiden der gestrichelt gezeichneten Band teile geformt, die nur der Deutlichkeit halber auch noch in Fig.4 dargestellt sind.

Durch die symmetrischen Absehrägungen 4b und 4e wird der eine parallele Bandrand 4e kürzer als der andere Bandrand 4f. Die abgeschräg ten Enden 4b und. 4c liegen (grösstenteils an der Vorderseite des Schlüpfers) derart über einander, dass der schräge Rand (4b bzw. 4c) an jedem Bandende mit dem kürzeren par allelen Bandrand 4e am andern Bandende zu sammenfällt. Am Schlüpfer sind diese aufein- a.nderliegenden Bandränder (4b und 4e bzw. 4e, und 4e) durch eine Naht 5 miteinander und mit den Schlüpferteilen 1, 2, 3 verbunden.

Der beschriebene Bund hat die Eigenart, hinten gerade und vorn V-förmig in sehr stumpfem, durch die Abschrägungen 4b, 4c bestimmtem Winkel zu verlaufen. Der untere, durch die Bandränder 4b, 4c und 4e gebildete und durch die Naht 5 mit dem Schlüpfer ver bundene Bundrand verläuft längs einer in sich. geschlossenen Linie und wird längs mehr als seines halben Umfanges durch zwei mit einander verbundene Ränder des gummielasti schen Bandes gebildet.

Oben weist das den Blind bildende Band einen Rand auf, der mehr als eineinhalbmal so lang ist wie der Bund umfang und auf seiner ganzen Länge die ur sprüngliche Elastizität aufweist, da er nir gends durch Verbindung mit andern Stücken verstärkt ist. Dadurch hat der obere Rand des Bandes wesentlich grössere Nachgiebigkeit als der untere Rand. Der Bund umschliesst den Körperteil, an dem er anzuliegen bestimmt ist, mit seinem untern Rande fest und eignet sich vorzugsweise dazu, das Kleidungsstück am Körper der dasselbe tragenden Person zu hal ten, also insbesondere zur Verwendung an der Taille.

Damit verbindet der Bund aber die Eigensebaft, am obern Rande sehr nachgiebig zu sein, was das An- und Ausziehen des Klei- clungsstüekes erleichtert.

Claims

PATENTANSPRUCH Kleidlmgsstüek mit wenigstens einem durch ein -ummielastisehes Band gebildeten Bund, dadurch gekennzeichnet, dass die En den des den Bund bildenden, gummielasti schen Bandes sy mmetriseh zueinander abge- sehrägt sind, und da.ss der schräge Rand aii jedem Bandende mit dem kürzeren der par allelen Bandränder am andern Bandende ver bunden. ist. UNTERANSPRUCH Kleidungsstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der kürzere der parallelen Bandränder mit wenigstens einem andern Teil des Kleidungsstückes verbunden ist.