CH323933A - Magnetizable, flat and flexible printing form carrier for doctor blade gravure - Google Patents

Magnetizable, flat and flexible printing form carrier for doctor blade gravure

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CH323933A
CH323933A CH323933DA CH323933A CH 323933 A CH323933 A CH 323933A CH 323933D A CH323933D A CH 323933DA CH 323933 A CH323933 A CH 323933A
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CH
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cylinder
printing
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carrier
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German (de)
Inventor
Heinrich Meier Karl
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Herzer Alfred Emil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/02Magnetic devices

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  

      Magnetisierbarer,    planer und biegsamer     Druckformträger    für     Rakeltiefdruck       Der Druck von aufgespannten     Kupfer-          bleclien    bietet gegenüber dem Druck von ver  kupferten Zylindern     oder        Kupfermänteln    bzw.  verkupferten Mänteln bedeutende wirtschaft  liche Vorteile. Überdies lassen sich die druck  fertigen Bleche für einen späteren Nachdruck       bequem    aufbewahren.  



  Es hat daher nicht an Versuchen und  Vorschlägen gefehlt, den Druck von     aurge-          spannten    Blechen in normalen     Rakeltief-          driickmaschinen    zu ermöglichen. Allerdings  verursachen das Befestigen, das Spannen so  wie das Ausrichten der Bleche auf dem Form  zylinder, da möglichst der volle Umfang aus  zunützen ist, bedeutende Schwierigkeiten.  Ausserdem sollte die Oberfläche des Form  zylinders, um zu verhüten,     dass    sich Farbe im  Spalt ansammelt. und abdruckt, keine     Unter-          breehung    aufweisen.

   Die Hauptschwierigkeit  besteht aber darin, möglichst ohne Unter  brechung der     Formzylinderoberflä,ehe    die  Blechenden zu befestigen und das Blech so  zu spannen, dass es stramm auf dem Zylinder  sitzt.  



       Man    hat daher schon vorgeschlagen, das  Kupferblech mit, einer     magnetisierbaren     Schicht, z. B. einer Eisenfolie, zu versehen,  uni sie durch eine     magnetische        Aufspa,un-          vorrichtung    an das Druckwerk der Druck  a     einrichtung    anzubringen. Die magnetische       laftkraft    eines so erhaltenen Druckform  trägers ist allerdings; selbst bei optimaler An  passung der Polteilung der magnetischen         Aufspannvorrichtung    an die Dicke der     ina-          gnetischen    Schicht, begrenzt.  



  Diese     Begrenzung    findet ihre Ursache in  der Versteifung des     Druckformträgers    finit  zunehmender Dicke .desselben. Da die Forde  rung der Biegsamkeit des     Druckformträgers     erhalten bleiben muss, um ein     planes    Aus  legen beim Aufbewahren desselben zu ermög  lichen, ist daher seine Maximaldicke ein  deutig festgelegt.  



  Überdies     verlangt    das Aufspannen des       Druckformträgers    auf den Magnetzylinder  relativ hohe Kräfte zur Überwindung seiner  der     Biegung    entgegenwirkenden     Elastizitäts-          krä.fte.    Diese     Elastizitätskräfte    sind auch die  Ursache dafür, dass sich der     Druckformträger     an seinen beiden Enden nicht mehr vollkom  men auf der Zylinderoberfläche anschmiegt.  



  Durch den     Druckformträger    gemäss der  Erfindung lassen sich die erwähnten Mängel  restlos beheben.  



  Der erfindungsgemässe,     magnetisierba,re,     plane und biegsame     Druckformträger    für     Ra,          keltiefdruck,    welcher durch einen Magnet  zylinder an das Druckwerk der     Druckeinri,,h-          tung    angebracht ist und mit ihm zusammen  den Formzylinder bildet, ist dadurch ge  kennzeichnet, dass der     Druckformträger    we  nigstens an seinen beiden Enden radial so       verformt    ist,     da.ss    er sich an seinen beiden  Endzonen plan auf den Magnetzylinder an  schmiegt, derart, dass der Formzylinder, mit  Ausnahme des hierdurch bedingten Spaltes,      keine Unterbrechung seiner Oberfläche auf  weist.

    



  Fing* 1 zeigt die     beiden    leicht     abstehenden     Enden des     Druckformträgers    auf dem Ma  gnetzylinder.  



       Fig.    2 zeigt den     Drnckformträger    mit  seinen beiden verformten Enden.  



       Fig.    3 zeigt den Spalt an der Stossstelle  bei geradem Schnitt des     Druckformträgers.          Fig.    4     zeigt.    diese Stossstelle bei     radialeoi     Schnitt des     Druckformträgers.     



       Fig.    1 zeigt, in verzerrtem Massstab, die  beiden leicht von der Oberfläche des Magnet  zylinders 3     abstehenden    Enden 1 und     \'    des       Druckformträgers.    Aus den bereits einleitend       angeführten    Gründen können diese Enden  nicht satt auf der Oberfläche des Magnet  zylinders aufliegen.  



       Fig.    2 zeigt diese beiden Enden des       Druckbildträgers    nach erfolgter Verformung.  Der     Biegungsra:dius    der beiden radialen  Krümmungen 4 und 5 ist gleich dem Radius  des Magnetzylinders. Um ein speziell festes  Aufliegen der     Stossstelle    der beiden Enden  des     Druckformträgers    auf den Magnetzylin  der zu erhalten, kann dieser     Krümmungs-          radius    etwas kleiner sein, als dem Radius des  Magnetzylinders entspricht.  



  Zur Überwindung der     Elastizitätskrä,fte          des        Druckformträgers    wird immer eine ge  wisse     magnetische    Energie aufzubringen sein.  Um diesen Betrag vermindert sieh die Haft  kraft des     Druckformträgers    auf dem Magnet  zylinder.  



  Diese     Elastizitätskräfte    wirken zentri  fugal, so dass bei einer bestimmten Um  drehungsgeschwindigkeit des Magnetzylin  ders durch die hinzutretenden     Zentrifugal-          kräfte    ein     Abschleudern    des     Druckformträ;          gers    bewirkt wird.  



  Versuche mit kupferplattierten Stahlfolien  haben allerdings gezeigt, dass erst. bei etwa  dreitausend Umdrehungen pro     Minute    Gleich  gewichtsstörungen zwischen     Zentripedal-    und  Zentrifugalkräften auftreten, die ein     Ab-          sehleudern    des     Druckbildträgers    bewirken  können. Diese Umdrehungsgeschwindigkeit  ist immerhin noch rund zwanzigmal grösser,    als sie bei Rotationsdruckmaschinen vor  kommt.  



  Trotzdem kann es     erwünseht    sein, den  hierdurch gegebenen Sicherheitsfaktor     zu    er  höhen. Durch eine Dickenzunahme der Stahl  folie wäre bis zu einer gewissen Grenze eine  Verbesserung infolge Zunahme der magneti  schen Haftkraft möglich, wobei allerdings die  Biegsamkeit des     Druckformträ.gers    bald so  weit herabgesetzt wäre, dass dieser Dicken  zunahme schon aus diesem Grunde eine obere  Grenze gesetzt ist.  



  Hingegen kann durch     Glas    Verformen des       Druckformträgers    zu einem Zylinder, dessen  Durchmesser dem Durchmesser des     Magnet-          zylinders        entspricht,    die aus den Elastizitäts  kräften herrührende, scheinbare Verminde  rung der Haftkraft vollständig behoben wer  den. Die     magnetisehe    Haftkraft dient in die  sem Falle ausschliesslich der Überwindung  der     Zentrifuga.lkräfte.     



       Überrasehenderweise    lässt sich ein so ver  formter     Druckforniträger    ohne jede Schwie  rigkeit und ohne Schaden zu nehmen plan  ausspannen und somit auf einfache Art. auf  bewahren.  



  Durch den rechtwinkligen Schnitt an den  Enden des     Druckformträgers    entsteht beim  Aufspannen desselben auf den Magnetzylin  der ein V-förmiger Spalt, welcher relativ ziel  Farbe aufnimmt sowie die Oberfläche des       Formzylinders    unterbricht.  



       Fig.    3 zeigt diesen Spalt 6     bei    aufgespann  tem     Druckbildträger    auf dem Magnetzylin  der. Durch die dargestellte Massnahme, an  den beiden Enden des     Druckformträgers     einen annähernd radialen Schnitt. anzubrin  gen,     lä.sst    sich dieser Fehler beheben.  



       Fig.    4 zeigt die beiden Enden des     Drucir,-          formträ.gers    bei einem     Ra.dialschnitt.    Durch  diese     Massnahme    lässt sich ein ausserordent  lich feiner Spalt erhalten.  



  Innerhalb des     Rahmens    der Erfindung  sind verschiedene     Ausführungsarten    des       Druckformträgers    möglich. So kann derselbe  beispielsweise aus einer Stahlfolie bestehe:,  die mit einem andern Material als     Kupfer     plattiert ist. Gegebenenfalls kann der magne-      tische Teil des     Druckformträgers    mit einem  nichtmetallischen Formträger versehen sein.  Ebenso kann der     Druekformträger    aus  schliesslich aus magnetischem Material be  stehen, z. B. aus einer Stahlfolie, auf welche  die Druckform direkt     aufgebracht    ist.



      Magnetisable, flat and flexible printing plate carrier for doctor blade rotogravure printing The printing of clamped copper sheets offers significant economic advantages over the printing of copper-plated cylinders or copper jackets or copper-plated jackets. In addition, the ready-to-print sheets can be conveniently stored for later reprints.



  There has therefore been no lack of attempts and suggestions to enable the printing of tensioned metal sheets in normal doctor blade rotogravure printing machines. However, the fastening, the clamping as well as the alignment of the metal sheets on the form cylinder, since the full extent possible is to be used, significant difficulties. In addition, the surface of the form cylinder should be in order to prevent paint from collecting in the gap. and prints, have no undershoot.

   The main difficulty, however, is to fix the forme cylinder surface without interrupting the forme cylinder surface before the sheet metal ends and to clamp the sheet so that it sits tightly on the cylinder.



       It has therefore already been proposed that the copper sheet with, a magnetizable layer, for. B. an iron foil to be provided, uni they are attached by a magnetic Aufspa, un- device to the printing unit of the printing device. The magnetic force of a printing forme obtained in this way is, however; even if the pole pitch of the magnetic clamping device is optimally adapted to the thickness of the magnetic layer.



  This limitation is caused by the stiffening of the printing plate carrier with finite increasing thickness. Since the requirement of the flexibility of the printing plate carrier must be maintained in order to lay it flat when it is stored, its maximum thickness is therefore clearly defined.



  In addition, the clamping of the printing forme carrier on the magnetic cylinder requires relatively high forces to overcome its elasticity forces counteracting the bending. These elasticity forces are also the reason why the printing forme carrier no longer clings perfectly to the cylinder surface at both ends.



  The aforementioned deficiencies can be completely remedied by the printing form carrier according to the invention.



  The inventive, magnetizable, re, planar and flexible printing form carrier for Ra, Keltiefdruck, which is attached to the printing unit of the printing unit by a magnetic cylinder and forms the forme cylinder with it, is characterized in that the printing form carrier we at least at its two ends is deformed radially so that it hugs the magnetic cylinder at its two end zones so that the forme cylinder, with the exception of the gap caused by this, has no interruption in its surface.

    



  Fing * 1 shows the two slightly protruding ends of the printing plate carrier on the magnetic cylinder.



       Fig. 2 shows the pressure mold support with its two deformed ends.



       Fig. 3 shows the gap at the joint with a straight cut of the printing form carrier. Fig. 4 shows. this joint at the radial section of the printing plate carrier.



       Fig. 1 shows, on a distorted scale, the two slightly protruding from the surface of the magnet cylinder 3 ends 1 and \ 'of the printing form carrier. For the reasons already mentioned in the introduction, these ends can not lie flat on the surface of the magnet cylinder.



       Fig. 2 shows these two ends of the print image carrier after deformation has taken place. The bending radius of the two radial curvatures 4 and 5 is equal to the radius of the magnetic cylinder. In order to ensure that the joint between the two ends of the printing form carrier rests firmly on the magnetic cylinder, this radius of curvature can be somewhat smaller than the radius of the magnetic cylinder.



  To overcome the elasticity forces of the printing form carrier, a certain amount of magnetic energy will always have to be applied. By this amount, see the adhesive force of the printing plate carrier on the magnet cylinder.



  These elasticity forces act centrifugally, so that at a certain speed of rotation of the magnetic cylinder, the centrifugal forces involved cause the printing form carrier to be thrown off; gers is effected.



  Experiments with copper-clad steel foils have shown, however, that equilibrium disturbances between centripedal and centrifugal forces only occur at around three thousand revolutions per minute, which can cause the print carrier to skid. This speed of rotation is still around twenty times greater than it is in rotary printing presses.



  Nevertheless, it may be desirable to increase the safety factor given by this. By increasing the thickness of the steel foil, an improvement due to an increase in the magnetic adhesive force would be possible up to a certain limit, although the flexibility of the printing plate carrier would soon be reduced to such an extent that this increase in thickness would be subject to an upper limit for this reason alone.



  On the other hand, glass can be used to deform the printing forme carrier into a cylinder, the diameter of which corresponds to the diameter of the magnetic cylinder, which completely eliminates the apparent reduction in the adhesive force resulting from the elasticity forces. In this case, the magnetic adhesive force serves exclusively to overcome the centrifugal forces.



       Surprisingly, such a deformed pressure form carrier can be stretched flat without any difficulty and without being damaged, and can thus be stored in a simple manner.



  Due to the right-angled cut at the ends of the printing form carrier, when it is clamped onto the magnet cylinder, a V-shaped gap is created, which takes up paint relatively target and interrupts the surface of the form cylinder.



       Fig. 3 shows this gap 6 with aufgespann system print image carrier on the Magnetzylin. As a result of the measure shown, an approximately radial section at the two ends of the printing form carrier. this error can be eliminated.



       Fig. 4 shows the two ends of the pressure, - formträ.gers in a radial section. This measure allows an extraordinarily fine gap to be obtained.



  Various embodiments of the printing plate carrier are possible within the scope of the invention. For example, it can consist of a steel foil clad with a material other than copper. If necessary, the magnetic part of the printing form carrier can be provided with a non-metallic form carrier. Likewise, the Druekformträger can finally be made of magnetic material, z. B. from a steel foil to which the printing form is applied directly.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Magnetisierbarer, planer und biegsamer 1)riiekforinträge,r für Rakeltiefdruck,welcher durch einen Magnetzylinder an das Drliek- werk der Druckeinrichtung angebracht ist und mit ihm zusammen den Formzylinder bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Di#uckformträger wenigstens an seinen beiden Enden radial so verformt ist, dass er sich an seinen beiden Endzonen plan auf den Magnet zylinder anschmiegt, derart, dass der Form zylinder, mit Ausnahme des hierdurch be dingten Spaltes, keine Unterbrechung seiner Oberfläche aufweist. PATENT CLAIM Magnetizable, planar and flexible 1) riiekforin entry, r for squeegee intaglio printing, which is attached to the thrust mechanism of the printing device by a magnetic cylinder and together with it forms the forme cylinder, characterized in that the printing forme support is radially at least at both ends is deformed so that it nestles flat on the magnet cylinder at its two end zones, in such a way that the shaped cylinder, with the exception of the gap caused by this, has no interruption of its surface. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckformträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ,der Druckform träger zu einem Zylinder verformt ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Magnet zylinders entspricht. 2. Druckformträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Druckformträ.gers einen an nähernd radialen Schnitt aufweisen. SUBClaims 1. Printing form carrier according to claim, characterized in that the printing form carrier is deformed into a cylinder, the diameter of which corresponds to the diameter of the magnet cylinder. 2. Printing form carrier according to claim, characterized in that the two ends of the Druckformträ.gers have an approximately radial section.
CH323933D 1954-08-30 1954-08-30 Magnetizable, flat and flexible printing form carrier for doctor blade gravure CH323933A (en)

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