CH322649A - Verfahren und Maschine zum Wickeln von Hülsen, insbesondere von viellagigen Textilhülsen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Wickeln von Hülsen, insbesondere von viellagigen Textilhülsen

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CH322649A
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CH
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spindle
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Majer Christian
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Majer Helmut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31C7/04Forming truncated cones on two or more mandrels

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


  Verfahren und Maschine zum Wickeln von Hülsen, insbesondere von     viellagigen        Textilhülsen       Das vorliegende Patent bezieht sich auf  ein Verfahren zum Wickeln von Hülsen, ins  besondere von     viellagigen    Textilhülsen grosser  Länge, zum Beispiel 1 m und mehr, auf einer       einspindligen    Wickelmaschine     mit    zur Achse  der feststehend angeordneten und an der       Papierzuführungsseite    fliegend gelagerten  Wickelspindel paralleler     Papierbahnzufüh-          rung.     



  Bei bekannten Maschinen dieser Art wird  die parallel zur Achse der Wickelspindel zu  geführte Papierbahn mit der Vorderkante bis  an die mit der an der     Papierzuführungsseite     fliegend gelagerten Wickelspindel gleich  achsig angeordneten     Spindellager    heran  geführt, und zwar in einer solchen Lage, dass  die Papierbahn bei ihrem weiteren Vorschub  in der Zuführungsrichtung in die üblichen, in  der Verlängerung des     Mitnehmerschlitzes    der  Spindel liegenden, etwas breiteren bzw. tiefe  ren Einführungsschlitze der     Spindellager    ge  langt und nach dem Durchgang durch diese  in den     Spindelmitnehmerschlitz    eintritt.

   Bei  dieser Arbeitsweise, die nur eine einzige Be  wegungsrichtung für die Papierbahn kennt  und bei der das Einführen in die Schlitze un  möglich ist, solange diese zum Wickeln der  vorhergehenden Hülse umlaufen, ist der Weg  von dem der Vorderkante der Papierbahn zu  nächstliegenden Ende der     Spindellager    bis  zum Anfang des     Spindelschlitzes    ein reiner  Leerlauf, der eine recht wesentliche Kosten    verursachende Zeitvergeudung darstellt, weil  zur einseitigen Lagerung der Spindel zwei       Spindellager,    die möglichst grossen gegensei  tigen Abstand besitzen sollen, vorgesehen  sind, so dass der Leerweg ziemlich lang ist.  



  Bisher hat man versucht, diesem Mangel  abzuhelfen, indem die beiden     Spindellager     möglichst nahe zusammengerückt wurden.  Das hatte eine schlechte Lagerung der Spin  del, schiefes Aufwickeln des Papierblattes  und datier ungleichmässige Hülsen und viel  Ausschuss zur Folge.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  werden diese Übelstände dadurch vermieden,  dass die Papierbahn im Abstand von den     Spin-          dellagern    mit der Vorderkante mindestens  bis zum Anfang der Wickelspindel parallel  bis zur letzteren zugeführt, abgeschnitten und  hierauf durch eine Querbewegung, an die eine  weitere     Vorschubbewegung    in Achsrichtung  anschliesst, in die Wickelstellung in bezug auf  die Wickelspindel gebracht wird. Dieses Ver  fahren hat den Vorzug, dass man beim Zu  führen von der Stellung der     Spindellager    un  abhängig wird.

   Diese können weiter     ausein-          andergerückt    werden, so dass sich eine bes  sere Lagerung der Wickelspindel und damit  gleichmässige Hülsen ergeben. Ausserdem er  möglicht die kurze Querbewegung gegenüber  der bisher notwendigen langen     Axialbewe-          gung    eine erhebliche Mehrleistung der Ma  schine.      Die Querbewegung kann dabei zum Bei  spiel mechanisch oder durch Saugluft er  folgen.  



  Eine ebenfalls     Gegenstand    des Patentes  bildende     einspindlige    Wickelmaschine zur  Durchführung des Verfahrens kennzeichnet  sich dadurch, dass die     Zuführeinrichtung    je  weils die Papierbahn der Wickelspindel in  einem radialen Abstand von den Spindel  lagern parallel zur Achse der Wickelspindel  zuführt, und dass     Mittel    vorgesehen sind, die  eine Querbewegung der Papierbahn in Rich  tung des Einzuges in die Lager-- und Spindel  schlitze bewirken.  



  Als mechanisches     Querbewegungsmittel     kann zum Beispiel ein querbeweglicher Grei  fer vorgesehen sein, dessen Bewegung durch  verstellbare Anschläge während des Betriebes  beeinflusst werden kann, und der den Lagern  der Wickelspindel in Achsrichtung vorgela  gert ist. Ein solcher mechanischer Quergreifer  hat den Vorteil, dass er auch zum Ausgleich  verwendet werden kann, wenn die Papier  bahn etwa von der Papierrolle aus irgendwel  chen Gründen schräglaufend abgezogen wird.  



  Die Querbewegung der Papierbahn kann  auch durch Saugluft erfolgen, indem bei  spielsweise statt des üblichen     Mitnehmer-          schlitzes    an der Wickelspindel ein Luft  schlitz, der in irgendeiner geeigneten Weise  mit einer     Saugluftquelle    in Verbindung steht,  angeordnet wird. Dadurch kann die Quer  bewegung der abgeschnittenen Papierbahn  erfolgen, nachdem sie bereits zur Gänze im  Bereich der Wickelspindel liegt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der     Erfindung.     



       Fig.    1 erläutert schematisch das neue Ver  fahren;       Fig.    2 zeigt schematisch eine Quergreifer  ausbildung;       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    durch die     Wik-          kelspindel.     



  Die Figur zeigt die für das Verfahren  wesentlichen Teile einer     einspindligen        Hül-          senwickelmaschine,    und zwar ist 21 ein Vor  schubwalzenpaar, mit welchem die Papier  bahn 2 2 von der Papierrolle derart abgezogen    wird, dass die Papierbahn der Wickelspindel  24 parallel zu deren Längsachse zugeführt  wird. Das Abschneiden der für jede Hülse  notwendigen Papierlänge erfolgt beim Mes  ser 25.  



  Die Wickelspindel 24 ist in üblicher Weise  an dem Eintrittsende der Papierbahn ein  seitig, das heisst fliegend, mittels zweier, ab  ständig voneinander angeordneter Spindel  lager 26, 27 gelagert. 28 ist der Antrieb der  Spindel. Die Wickelspindel 24 hat den üb  lichen     Mitnehmerschlitz    29, in dessen Fort  setzung die     Spindellager    26, 27 der Lager  zapfen 30 der Spindel 24 und das auf dem  Lagerzapfen sitzende Rad des Antriebs 28  etwas breitere bzw. tiefere Einführungs  schlitze 31 aufweisen.  



  Nach dem bisherigen     Verfahren    wurde die  Papierbahn so zugeführt, dass ihr der Wickel  spindel zugekehrter Rand 32 bei der gerad  linigen, zur     Spindelachse    parallelen     Zuführ-          bewegung    eines Längsgreifers 23 unmittelbar  in der Längsrichtung in die. Einführungs  schlitze 31 und anschliessend in den     Mitneh-          merschlitz    29 eingeführt wurde.  



  Da die Wickelspindel mit ihrem Lager  zapfen und dem zugehörigen Antriebsrad  während des Wickelns in Bewegung ist,  konnte die nächstfolgende Papierbahn nur  bis zu dem eintrittsseitigen     Spindellager    26  herangeführt und erst nach Stillstand der  Spindel in die Schlitze eintreten.  



  Demgegenüber wird hier die Papierbahn  in der aus     Fig.    1 ersichtlichen Weise in einem  geeigneten, geringen radialen Abstand von  der Wickelspindel bzw. von den Spindel  lagern zugeführt, indem das     Vorschubwalzen-          paar    21 und die übrigen an der Zuführung be  teiligten Teile sowie das Messer entsprechend  in bezug auf die Spindel 24, 30 angeordnet  sind. Nach dem Abschneiden der notwendi  gen Papierlänge am Messer 25 wird der ab  geschnittene     Papierbahnteil    22 in der Quer  richtung auf die Spindel zu bewegt, wie das  durch Pfeile in der Figur angedeutet ist.  



  Für diese Querbewegung ist bei dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel den Spindel  lagern 26 ein mechanisch wirkender Quer-      greifen 33 vorgelagert. Die abgeschnittene  Papierbahn 22 kann während des Wickelns  der vorhergehenden Hülse     mindestens    bis  an das den     Spindellagern    benachbarte Ende  der Wickelspindel 24, gegebenenfalls noch  weiter, zugeführt werden. Nach Abnahme der  fertigen Hülse wird die Papierbahn 22 mittels  des Quergreifers erfasst und in der Querrich  tung in die Einführungsschlitze 31 eingeführt  und hierauf vom Längsgreifer 23 weiter in  Achsrichtung der Spindel in die Wickellage  vorgezogen.

   Bei dieser Ausführungsform wird  somit der Zeitverlust für den Weg der Pa  pierbahn von dem äussersten     Spindellager    26  bzw. vom Ende des     Spindelzapfens    30 bis  zum Anfang der Wickelspindel erspart.  



  Um den     Quergreifer    33 gleichzeitig auch  zum Regulieren und Ausgleichen ungewollter  seitlicher Verschiebungen der Papierbahn,  die hauptsächlich dann auftreten, wenn die  Papierrollen, von denen die Bahn abgezogen  wird, seitlich schlecht aufgewickelt sind, so       dass    die Papierkante nicht mehr oder im       Übermass    oder ungleichmässig in den Mit  nehmerschlitz der Wickelspindel eingeführt  wird, verwenden zu können, wird an dem  Greifer 33 ein einstellbarer Anschlag 34 vor  gesehen, der mit einem vorzugsweise über ein  Handrad oder ähnlich während des Betriebes  verstellbaren Anschlag 35 in der Bahn des  Greifers zusammenwirkt, so dass das Mass  der Querbewegung dem     jeweiligen    Erforder  nis angepasst werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Wickeln von Hülsen, insbesondere von viellagigen Textilhülsen grosser Länge, auf einer einspindligen Wickel maschine mit zur Achse der feststehend an geordneten und an der Papierzuführungsseite fliegend gelagerten Wickelspindel paralleler Papierbahnzuführung, dadurch gekennzeich net, dass die Papierbahn (22) im Abstand von den Spindellagern (26, 27) mit der Vorder kante mindestens bis zum Anfang der Wickel spindel (24) parallel zur letzteren zugeführt, abgeschnitten und hierauf durch eine Quer bewegung,
    an die eine weitere Vorschubbewe- gung in Achsrichtung anschliesst, in die Wik- kelstellung in bezug auf die Wickelspindel ge bracht wird. 1I. Einspindlige Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung jeweils die Papierbahn der Wickelspindel in einem radialen Abstand von den Spindellagern parallel zur Achse der Wickelspindel zuführt und dass Mittel vor gesehen sind,
    die eine Querbewegung der Pa pierbahn in Richtung des Einzuges in die Lager- und Spindelschlitze (29, 31) bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Querbewegung der Papierbahn mechanisch erfolgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Querbewegung der Papierbahn durch Saugluft erfolgt. 3.
    Maschine näch Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als mechanisches Querbewegungsmittel ein Greifer (33) vor gesehen ist, dessen Bewegung durch verstell bare Anschläge (34, 35) während des Betrie bes beeinflusst werden kann. 4. Maschine nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Querbewegung dienende Greifer den Lagern der Wickelspindel in Achsrich tung vorgelagert ist.
CH322649D 1952-09-22 1953-09-22 Verfahren und Maschine zum Wickeln von Hülsen, insbesondere von viellagigen Textilhülsen CH322649A (de)

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DE322649X 1952-09-22
DE344849X 1953-04-18
DEV5870A DE1179011B (de) 1953-04-18 1953-06-02 Elektrolysezelle, insbesondere fuer die Gewinnung von Aluminium durch Schmelzfluss-elektrolyse, mit Stromstaerken ueber 50 kA und einseitiger Stromzufuehrung

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