Mastfuss Ea ist bekannt, aus Mast und Mastfuss be stehende Träger, insbesondere Gittermaste für Leitungen aller Art, standfest in folgender Weise herzustellen: 1. Herstellung von in die Erde eingelas- senen Betonfundamenten in geschlossener oder in aufgelöster Form, z. B. mittels vier Einzel- t'undamenten, die für die Eckstiele der Masten Ansehlussm.ittel (Mastfüsse) einbetoniert ent halten.
Die Eckstiele der Maste werden also an den über die Betonoberflä.ehe der Mast fÜsse: herausragenden Ansehlussmitteln ange- schIassen, ?. Verwendung von in die Erde eingelas- senen Eisen- oder Stahlbetonrohren, deren un tere Enden in eine Bodenplatte einbetoniert sind, 3.
Verwendung von eisernen Spundbohlen, die zti einer Einheit vereinigt. in die Erde ge- raninit werden, deren über die Erdoberfläche herausragenden Teile als Ansehlussmittel für die Eckstiele cler haste gestaltet :sind.
Soweit die Mastfüsse aus Stahlbetonrohren gefertigt sind, besteht die Gefahr, dass diese beim Auftreten von starken Windkräften in der Nähe der Bodenplatte reissen, wodurch Grand- wa.@ser in den Mastfuss eindringen kann, wo durch die Bew ehrungseinlagen im Laufe der Zeit zerstört werden.
Hinzu kommt, dass der Transport derartiger .Mastfüsse umständlich isst, da die Betonrohre verhÜltnismässig schwer sind. Fundamente aus eisernen Rohren oder Spundbohlen können rosten.
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Mast fuss zum Festlegen der Eckstiele von elektri- schen Freileitungsmasten, die voneinander un- abhängig gegenüber dem Erdreich festgelegt werden.
Erfindungsgemäss sind zwischen der Grundplatte jedes Einzelmastfusses und der Anschlussstelle der Eckstiele des FreileItungs- mastes am Mastfuss vorgespannte StahAbet.on- st.äbe angeordnet.
Vorgespannte Stahlbetonstäbe sind an sieh bekannt. Sie werden als Zuggurte in Trag konstruktionen von Bauwerken, wie Gesehass- deeken usw., verwendet.
Zweckmässigerweise werden die einzelnen Stahlbeto#nstäbe mit- aus. ihren Umrisslinien herausragenden Verbindungsmitteln versehen, die der Vereinigung des Stahlbetonst.abes mit den andern Stahlbetonstäben bzw. der Grund platte des Mastfusses dienen.
Der Zwisehen- ra.um zwischen den einzelnen vorgespannten Stahlbetonstäben kann durch Beton ausgefüllt werden, der die Verbindungsmittel umschliesst. Diese aus mehreren Einzelstäben zusainmen- .-esetzte Einheit kann in eine in der Grund platte des Mastfusses vorgesehene Öffnung ein gesetzt und mit der Grundplatte vereinigt werden.
Man kann aber aueli mehrere Stahlbeton- -stäbe über Stahlbetonringe zwangsschlüesig vereinigen, von denen einer am Ende der Stäbe festgelegt und mit. einer Grundplatte, aus deren Umrisslinie Bügel herausragen, zu einer Einheit verbunden ist.
Die Verwendung derartiger Fertigteile hat den. Vorteil, dass der Beton auch bei auftreten den Biegebeanspruchungen im Mastfuss nicht reissen kann, also gegen Grund'wassereinflüsse unempfindlich ist. Es ist z. B. auch nicht, er forderlich, das in der Baugrube evtl. vorhan dene VTasser auszupumpen.
Die eine Einheit bildenden Stahlbetonstäbe werden zweckmässigerweise im Betonwerk zu einer Einheit vereinigt. Die Verbindung finit der Grundplatte erfolgt, um den Transport zu vereinfachen, zweckmässigerweise in der Nähe der Baugrube.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge- dankens sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines 1Tastfusses vor dem Einsetzen in das Erdreich und vor dem Befestigen der Anschlussmittel des Mastes, Fig. \? einen Schnitt. in Richtung II-II der Fig.1. Fig. 3 einen Schnitt.
in Richtung III-III er Fig.1. Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV der Fig.l. Fig. 5 eine Seitenansicht eines andern Aus führungsbeispiels, bei der der Mastfuss in das Erdreich eingesetzt ist, vor dem Einfügen der Ansehlussmittel des Mastes, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung VI-VI ,der Fig.5,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 einen; Schnittb in R.iclitung VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 einen Schnitt in Richtung IN-IN der Fig. 1.0, Fig.1.0 eine Seitenansicht eines Mastfusses,
dessen vorgespannte Stahlbetonstäbe .dureli Stahlbetonringe vereinigt sind, eingesetzt- in eine Baugrube, teilweise geschnitten.
Der Mastfuss besteht im Ausfühiangsbei- spiel nach den Fig. 1 bis .I im wesentlichen aus Stahlbetonstäben 1, die am untern Ende des Mastfusses über Verbindungsmittel 2 und diese umgebenden Beton 1 zu einer Einheit von kreuzförmigem. Querschnitt vereinig sind.
Am obern Ende des Mastfusses stehen die Stäbe 1 nicht. miteinander in Verbindung. Aus ihnen ragen, wie im untern Teil, ebenfalls Verbindungsmittel 2, vorzugsweise Betonbau- stähle, Rundeisen oder dergleichen heraus. Während die Verbindungsmittel im untern Teil entsprechend der Querschnittsform dieser Teils der Einzelstäbe im wesentlichen parallel bzw. senkrecht zueinander angeordnet sind.
sind die aus den Stäben Herausragenden Ver bindungsmittel im obern Teil so angeordnet, dass sie dein Queischnitt entsprechen, der nach dem Einbringen der Anschlussmittel des Ma stes durch Einfüllen von Ortbeton erzeugt wird, beispielsweise wenn man vier Stäbe vor sieht, so, dass die einzelnen Verbindungsmittel;
irr. Grundriss gesehen, rhombusartig angeord - net sind. Das aus Stäben, Verbindungsmitteln und den diese umgebenden Beton gefertigte Gebilde kann in eine. beispielsweise sockelartig gebildete Grundplatte 5 eingesetzt werden.
Die ()ffnun- 6 in der Grundplatte wird entspre- ehend dem untern Querschnitt des stabförmii- gen Gebildes gestaltet. Die Vereinigung beider Teile kann durch geeignete Verbindungsmit tel wie Bolzen oder dergleichen oder durch Eingiessen von Zementmörtel 7 erzielt. werden. Es empfiehlt sieh, diese Stäbe in sich, bei- spiels;#vei-,se zentrisch, mittels Drähten 8 vor zuspannen.
Wieviel Stäbe vorzusehen sind, richtet: sieh nach den jeweiligen Erfordernis- sen.
Indem Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 bis 8 ist ein 1Iast.fuss dargestellt, der drei Stäbe enthält. Aus den Stäben 1', die liier durch Drähte 8' vorgespannt sind, ragen Ver bindungsmittel \?' heraus, die so lang bemessen sind, dass sich die Verbindungsmittel benach barter Stäbe überdecken. Sie können gege benenfalls miteinander verbunden sein.
Auch hier werden die Verbindungsmittel im untern Teil der Stäbe 7' mit Beton 3' um hüllt, und zwar in diesem Au,sfülirungsbeispiel so, dass der Querschnitt des zwischen den ein zelnen Betonstäben liegenden, mit. ihnen fest verbundenen Teils etwa strahlenförmig ge staltet ist.
Das die Betonstäbe 1' enthaltende Gebilde wird in eine Grundplatte 5' eingesetzt und der zwischen diesem Gebilde und der (rundplatte noch vorhandene Raum durch eine Vergussmasse 7' ausgefüllt.. Selhstver- ntändlicli kann man diese beiden Teile auch in anderer Weise kraftschlüssig zu einer Ein heit vereinigen.
i Nachdem der so gefertigte Mastfuss in die Baugrube 9 abgesenkt ist, wird die Baugrube etwa bis zur Stelle 10 mit. dem vorher ausge- hobenen Erdreich wieder ausgefüllt, darauf setzt man uni die freistehenden Stäbe 1' eine beispielsweise kreisringförmige oder rhombisch gestaltete Schalung, fügt.
die Anschlussmittel des eigentlichen Mastes in den von den EinzelL- stäben gebildeten Raum ein und füllt diesen, gegebenenfalls nach Einfügen. von Beweh- rungsringen 11, mit dem die Stäbe umfassen den Ortsbeton 12 aus. Der Ostbeton ist. strich punktiert angegeben. Nach dem Erhärten des Ortbetonr wird die Baugrube vollständig ge schlossen.
Beim Beispiel nach den Fig. 9 und 10 sind Stahlbetonstäbe 1", die durch Beivehrungsein- lagen 8" vorgespannt sind, durch zwei Ringe 13, 14 zii einem korbähnlichen Gebilde ver einigt. Jeder ,der Ringe 13, 14 ist mit zweck- , mässigerweise ringförmig angeordneten Be- wehrungseinla.gen 15 versehen, die durch Bü gel 16 verbunden sind.
Ausserdem gehört zu diesem Betonwerk eine Platte 17, aus welcher Bitgel 18 herausragen, die währenddes Trans ; Portes der Platten fl@aeh umgelegt sind. Diese Fertigteile werden so zusammengesetzt, da.ss der Ring 1.3 des korbähnlichen Gebildes auf der Oberseite der Platte 1.7 aufsitzt. Die Bügel 18 werden mit weiteren Bügeln 19 verbunden und mit Frischbeton 20 umhüllt.
Nach dem Erhärten des Frischbetons 20 setzt. man den Mastfuss in die Baugrube 21. ein und füllt je nach dem, wie der Mast. ge staltet ist, die zwischen den Ringen 13 und 14 verbleibenden Hohlräume aus bzw. setzt vor dem. Ausfüllen das Fussende des Mastes ein, < las dann auf die Oberfläche 22 des Frisch Betons zu stehen kommt. Werden mit dem Mastfuss lediglich Anschlussmit:
tel der Gurt träger des Mastes vereinigt, also beispielsweise dann, wenn es sich um einen Gittermast han delt, wird man .diese Ansehlussmittel in die von den Stahlbetonstüben 1" oberhalb des Ringes 14 gebildeten Hohlräume einbringen und mit diesen durch Beton vereinigen,
nach dem die unterhalb des Betonringes 14 verblei benden Hohlräiune mit Steinen oder derglei chen ausgefüllt wurden. Die Baugrube kann dann mit Füllstoffen abgeschlossen und fest gestampft werden.
Mast base Ea is known to produce standing supports from mast and mast base, in particular lattice masts for lines of all kinds, stable in the following way: 1. Production of concrete foundations embedded in the earth in closed or dissolved form, e.g. B. by means of four individual t'undamenten that hold ent for the corner posts of the masts connection means (mast feet) concreted in ent.
The corner posts of the masts are connected to the connecting means protruding above the concrete surface of the mast feet: Use of iron or reinforced concrete pipes sunk into the ground, the lower ends of which are concreted into a floor slab, 3.
Use of iron sheet piles, which partly combine into one unit. into the earth, the parts of which protruding above the surface of the earth are designed as connecting means for the corner posts of the haste.
As far as the mast feet are made of reinforced concrete pipes, there is a risk that they will tear when strong wind forces occur near the base plate, whereby Grandwa. @ Ser can penetrate into the mast foot, where the reinforcement inserts are destroyed over time .
In addition, the transport of such mast feet is cumbersome, as the concrete pipes are relatively heavy. Foundations made of iron pipes or sheet piles can rust.
The invention relates to a mast base for fixing the corner posts of electrical overhead line masts, which are fixed independently of one another with respect to the ground.
According to the invention, prestressed steel concrete rods are arranged between the base plate of each individual mast foot and the connection point of the corner posts of the overhead mast on the mast foot.
Prestressed reinforced concrete bars are well known. They are used as tension belts in supporting structures of buildings such as Gesehass- deeken, etc.
The individual reinforced concrete bars are expediently also removed. provided their outlines protruding connecting means, which serve to unite the reinforced concrete rod with the other reinforced concrete rods or the base plate of the mast foot.
The space between the individual pre-stressed reinforced concrete rods can be filled with concrete that surrounds the fasteners. This unit, composed of several individual rods, can be placed in an opening provided in the base plate of the mast foot and combined with the base plate.
But you can also unite several reinforced concrete rods via reinforced concrete rings, one of which is fixed at the end of the rod and with. a base plate, from the outline of which brackets protrude, is connected to form a unit.
The use of such prefabricated parts has the. The advantage is that the concrete cannot crack even when bending stresses occur in the base of the mast, so it is insensitive to the effects of groundwater. It is Z. B. also not, it is necessary to pump out any existing V-water in the excavation.
The reinforced concrete bars that form a unit are expediently combined into one unit in the concrete plant. The connection finitely to the base plate takes place in order to simplify the transport, expediently in the vicinity of the construction pit.
Exemplary embodiments of the inventive concept are shown in the drawings. The figures show: FIG. 1 a side view of a feeler foot before it is inserted into the ground and before the connection means of the mast are attached, FIG. a cut. in the direction II-II of Fig.1. 3 shows a section.
in the direction III-III he Fig.1. Fig. 4 is a section in the direction IV-IV of Fig.l. Fig. 5 is a side view of another exemplary embodiment from, in which the mast foot is inserted into the ground, before the insertion of the connection means of the mast, Fig. 6 is a section in the direction VI-VI, Fig.5,
7 shows a section in the direction VII-VII of FIG. 5, FIG. 8; Section VIII-VIII of FIG. 5, FIG. 9 a section in the direction IN-IN of FIG. 1.0, FIG. 1.0 a side view of a mast foot,
whose prestressed reinforced concrete rods .dureli reinforced concrete rings are combined, inserted - in a construction pit, partially cut.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 1, the mast base consists essentially of reinforced concrete rods 1 which, at the lower end of the mast base, via connecting means 2 and surrounding concrete 1, form a unit of cross-shaped. Cross-section are united.
The rods 1 are not at the upper end of the mast foot. in connection with each other. As in the lower part, connecting means 2, preferably concrete structural steels, round bars or the like, also protrude from them. While the connecting means in the lower part are arranged essentially parallel or perpendicular to one another in accordance with the cross-sectional shape of this part of the individual rods.
The connecting means protruding from the bars are arranged in the upper part in such a way that they correspond to the cross-section that is created after the connecting means of the Ma stes has been filled in with in-situ concrete, for example if four bars are provided, so that the individual connecting means ;
insane Seen from the ground plan, they are arranged like a rhombus. The structure made of bars, connecting means and the surrounding concrete can be converted into a. For example, base plate 5 formed like a base can be used.
The () opening 6 in the base plate is designed according to the lower cross section of the rod-shaped structure. The union of the two parts can be achieved by suitable connecting means such as bolts or the like or by pouring cement mortar 7. will. See, it is recommended to tension these rods in themselves, for example; # vei-, se centrically, by means of wires 8.
How many rods are to be provided depends on the respective requirements.
In the embodiment according to FIGS. 5 to 8, a 1Last.fuss is shown which contains three rods. From the bars 1 ', which are pre-tensioned by wires 8', connecting means protrude \? ' out that are so long that the connecting means of neighboring bars overlap. They can be connected to each other if necessary.
Here, too, the connecting means in the lower part of the rods 7 'are wrapped in concrete 3', in this example so that the cross-section of the between the individual concrete rods with. them firmly connected part is approximately radially ge staltet.
The structure containing the concrete rods 1 'is inserted into a base plate 5' and the space still existing between this structure and the (round plate) is filled by a casting compound 7 '. These two parts can also be used in other ways to form a non-positive fit unite.
i After the mast foot produced in this way has been lowered into the construction pit 9, the construction pit is included up to approximately 10. The previously excavated soil is filled again, and the free-standing rods 1 'are placed on top of them, adding an annular or rhombic formwork, for example.
the connection means of the actual mast in the space formed by the individual rods and fills this, if necessary after insertion. of reinforcement rings 11 with which the bars enclose the in-situ concrete 12. The east concrete is. indicated by dashed lines. After the in-situ concrete has hardened, the construction pit is completely closed.
In the example according to FIGS. 9 and 10, reinforced concrete rods 1 ″, which are prestressed by beefing inserts 8 ″, are united by two rings 13, 14 zii a basket-like structure. Each of the rings 13, 14 is provided with reinforcement inserts 15 which are expediently arranged in a ring shape and which are connected by brackets 16.
In addition, this concrete plant includes a plate 17 from which bit gel 18 protrude, which during the Trans; Portes of the plates fl @ aeh are turned over. These prefabricated parts are assembled in such a way that the ring 1.3 of the basket-like structure rests on the top of the plate 1.7. The brackets 18 are connected to further brackets 19 and encased with fresh concrete 20.
After the fresh concrete 20 sets. you put the mast foot into the pit 21. and depending on how the mast is filled. ge is designed, the remaining between the rings 13 and 14 cavities or sets in front of the. Fill in the foot end of the mast, <read then comes to stand on the surface 22 of the fresh concrete. If the mast base only connects to:
tel the belt girder of the mast combined, so for example, if it is a lattice mast, one will introduce these connection means into the cavities formed by the reinforced concrete members 1 "above the ring 14 and unite them with concrete,
after which the remaining hollow ranks below the concrete ring 14 were filled with stones or the like. The construction pit can then be closed with fillers and firmly tamped.