CH318751A - Elektrisches Wärmegerät - Google Patents

Elektrisches Wärmegerät

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CH318751A
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CH
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heating device
reflector
heating coil
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heating
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Inventor
Bargehr Robert
Original Assignee
Bargehr Robert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description


  Elektrisches Wärmegerät    Die Erfindung betrifft ein elektrisches  Wärmegerät, z. B. eine Kochplatte, ein Wärme  gefäss, ein Bügeleisen oder dergleichen, mit  mindestens einer in Isolierkörper eingesetzten  Wendel. Bei solchen Geräten ist es schon be  kannt, zwecks Stromersparnis und Abkürzung  der     Anheizzeit    die Isolierkörper oben mit       Öffnungen    zu versehen, z. B. mit durch Ste  gen überbrückten Schlitzen konstanter Breite.  Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung  des Wirkungsgrades dieser Wärmegeräte zu  erzielen. Das Wärmegerät nach der Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass die Iso  lierkörper je einen sich von der     Heizwendel     nach oben hin erweiternden und bis nach  aussen durchgehenden Schlitz aufweisen.

   Bei  einer bevorzugten Ausführungsform der Er  findung ist die Breite des Schlitzes an dessen  unterer Basis kleiner als der Durchmesser der  Heizwendel, wobei die Isolierkörper als Perlen  auf der Heizwendel aufgereiht sind. Unter  einer Isolierperle wird dabei, wie üblich, ein  kurzer Isolierkörper verstanden, der mit einer  Bohrung versehen ist, durch welche der zu  isolierende Leiter, im vorliegenden Falle also  die Heizwendel, hindurchgesteckt wird.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt, und zwar ist       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine elektrische  Kochplatte, im Sektor     .ca    im Schnitt nach der  Linie     I'-I'    nach     Fig.    3 und im Sektor b im  Schnitt nach der Linie     I-I    nach     Fig.    3;         Fig.    2 ist ein Längsschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    3;

         Fig.    3 ist ein     Radialschnitt    durch die erste  Ausführungsform, und die       Fig.    4, 5 und 6 zeigen je einen Radial  schnitt durch weitere Ausführungsformen.  Bei allen Ausführungsformen ist mit 1 die  Heizplatte einer geschlossenen elektrischen  Kochplatte bezeichnet, die an ihrer Unter  seite mit in Form einer Spirale angeordneten  Leisten 2 versehen ist, zwischen die die     Heiz-          wendel    3 eingelegt ist. Auf diese Heizwendel  sind Perlen 4 aufgefädelt, die einen nach oben  zu offenen Schlitz 5 aufweisen, dessen Breite  an der untern Basisfläche kleiner ist als der  Durchmesser der Heizwendel 3 und der sich  nach oben zu bis nach aussen erweitert.

   Die  Perlen 4 sind an ihren Seiten abgeflacht, so  dass- sie zwischen den Leisten 2 eine gute  Führung haben und sich nicht verdrehen kön  nen. Sie können bei 6 mit den Leisten ver  kittet sein. 17 ist der übliche     Mittelbolzen,    der  gleichzeitig zum Festhalten des Reflektors die  nen kann (siehe     Fig.    3). Der Reflektor kann  aber auch seitlich festgeklemmt werden. Seine  Isolierung kann beispielsweise mittels Glimmer  erfolgen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    3 ist  unterhalb der Perlenreihe eine Platte 7. aus  einem schlechten Wärmeleiter angeordnet, auf  deren Oberseite ein Reflektor. 8 aufgelegt ist,  der unterhalb der einzelnen Perlenreihen bei       8a    gewellt ist. Es kann dabei der Krümmungs-           mittelpunkt    der Wellen 9. etwas höher als die  Achse der Heizwendel 3 liegen, um ein gutes  Rückstrahlen der Wärme durch den Schlitz 5  zu gewährleisten. Der Reflektor kann bei 10  mit der Platte 7 verkittet sein. Er ist mit  einem eingezogenen Rand 9 versehen.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    4 unter  scheidet sich von jener nach     Fig.l    bloss da  durch, dass an Stelle der Platte 7 unterhalb  der Perlenreihen ein Isolierkörper 11 angeord  net ist, der wieder entsprechend der Krüm  mung der Perlen gewellt ist, und dass auf die  sen Isolierkörper 11 ein Metallbelag 12 aufge  spritzt ist. Bei dieser Ausführungsform sind  die Perlen 4 nicht abgeflacht, sondern zylin  drisch.  



  Bei den Ausführungsformen gemäss den       Fig.5    und 6 trägt jede     einzelne    Perle einen  Reflektor. Zu diesem Zweck ist bei der Aus  führungsform gemäss     Fig.    5 jede einzelne Perle  mit seitlichen Rippen 13 versehen, auf die ein       wannenförmiger    Isolierkörper 14 aufgeschoben  ist, der bei 15 mit den Rippen 13 verkittet ist.       V,or    dem Zusammenbau der Teile 4 und 14  wird ein Reflektor 16 in den Hohlraum ein  gelegt und     zweckmässigerweise    wieder bei 10  verkittet.

   Aus dieser Figur ist ersichtlich,  dass die     Heizwendel    3 nicht kreisförmigen  Querschnitt zu haben braucht, sondern auch       flachgedrückt    sein kann.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    6 ist  an der Unterseite jeder Perle 4 ein bloss     stirn-          seitig    offener Hohlkörper 18 vorgesehen, in  den von der Stirnseite aus der Reflektor 16  eingeschoben wird. Auch hier wird der Re  flektor     vorteilhafterweise    mit der untern  Wand der Perle verkittet.  



  Dadurch, dass die untere Basisfläche der  Schlitze 5 in den Perlen schmäler ist als  der Durchmesser der eingezogenen     Heizwendel     3, wird ein Aufwölben der     Heizwendel    und  damit eine Berührung mit der Heizplatte in  folge von Wärmedehnungen im Betriebe ver  mieden, so dass keine Kurzschlüsse bzw. Ge  fährdung der das Kochgerät bedienenden  Personen eintreten können. Die nach oben  konkaven Reflektoren sichern dabei eine gute  Rückstrahlung der von der Heizwendel er-    zeugten Wärme auf die zu     beheizende    Fläche 1,  wodurch eine beträchtliche Erhöhung des Wir  kungsgrades gegenüber den bekannten Heiz  platten und eine Herabsetzung der Kochzeiten  erzielt wird.

   Die einzelnen Perlen sind so aus  gestaltet, dass sich die Wendel jeder     gewünseh-          ten    Krümmung anpassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Wärmegerät mit mindestens einer in Isolierkörper eingesetzten Heizwendel, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper (4) je einen sich von der Heizwendel nach oben hin erweiternden und bis nach aussen durchgehenden Schlitz (5) aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmegerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (5) an dessen unterer Basis kleiner ist als der Durchmesser der Heizwendel (3), wobei die Isolierkörper (4) als Perlen auf der Heizwendel aufgereiht sind. 2.
    Wärmegerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb der Iso- latorperlen mindestens ein Reflektor (8 bzw. 12, 16) angeordnet ist, der die Wärme durch den Schlitz (5) hindurch auf die zu behei zende Fläche (1) rückstrahlt. 3. Wärmegerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Reflektor (8 bzw. 12) für alle Perlenreihen (4) vorgesehen ist, der diesen entsprechend gewellt ist (Fig. 3 und 4). 4. Wärmegerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelnen Isolatorperle (4) ein eigener Reflektor (16) zugeordnet ist (Fig.5 und 6). 5.
    Wärmegerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Perle (4) an ihrer Unterseite mit seitlichen Rippen (13) versehen ist, an denen ein an seiner Innenseite mit einem Reflektor (16) versehener wanne- förmiger Isolierkörper (14) angekittet ist (Fig.5).
CH318751D 1952-09-08 1953-09-07 Elektrisches Wärmegerät CH318751A (de)

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CH318751A true CH318751A (de) 1957-01-31

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ID=3671502

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CH318751D CH318751A (de) 1952-09-08 1953-09-07 Elektrisches Wärmegerät

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