CH317801A - Weir with hydraulic automatic flap - Google Patents

Weir with hydraulic automatic flap

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Publication number
CH317801A
CH317801A CH317801DA CH317801A CH 317801 A CH317801 A CH 317801A CH 317801D A CH317801D A CH 317801DA CH 317801 A CH317801 A CH 317801A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flap
counterweight
weir
suspension
double
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Application number
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German (de)
Inventor
Alfred Dipl Ing Gutknecht
Original Assignee
Buss Ag
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Publication date
Application filed by Buss Ag filed Critical Buss Ag
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  

  Stauwehr mit     hydraulisch    automatischer Klappe    Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein  Stauwehr mit einer hydraulisch automatischen  Klappe, für die     auf    zwei seitlichen     Traäpfei-          lern    schwenkbar gelagerte Doppelhebel vorge  sehen sind, die an einem Ende mittels. je eines  Zuggliedes mit der Klappe verbunden sind,  während am andern Ende derselben     ein    Ge  gengewicht     aufgehängt    ist.  



  Bis jetzt war es bei solchen Stauwehren  üblich, die Klappe aus einer bestimmten  Schräglage heraus,     die    meistens einem Nei  gungswinkel von 60  entspricht, automatisch  funktionieren zu lassen. Diese schräge Aus  gangslage     wurde    ein für allemal festgelegt  und sowohl für den Winter- als auch für den  Sommerbetrieb beibehalten.     In,    gewissen Fäl  len zeigt es sieh aber, dass es     günstiger    wäre,  wenn diese     Ausgangslage    der Klappe dem  Wasserlauf im Winter     und    dem     Wasserlauf     im Sommer entsprechend angepasst werden  könnte.

   Durch die Erfindung ist nun dieses  Problem gelöst worden, und     zwar    dadurch,  dass an jeden     Doppelhebel        eine    Aufhänge  stelle mit einem längeren Hebelarm zur freien       Aufhängung    des Gegengewichtes für den Win  terbetrieb und eine Aufhängestelle     mit    einem  kürzeren Hebelarm für den     Sommerbetrieb     vorgesehen sind, wobei dieser letzteren eine am  zugehörigen Tragpfeiler drehbar gelagerte       Lmlenkrolle    zugeordnet     ist,    die den Zweck  hat, das Aufhängeglied, des .Gegengewichtes  bei sich niederlegender Klappe derart umzu  lenken,

       d.ass    das vom Gegengewicht erzeugte    Drehmoment in jeder     S.tellüng    der     Klappe     mindestens angenähert dem Gegendrehmoment  entsprich, das vom Eigengewicht dieser  Klappe und von dem     auf        dieselbe        ausge-!     übten     Wasserdruck    erzeugt     wird.        Dank    diesen  beiden     Aufhängestellen    an jedem Doppel  hebel kann somit die     Stauklappe    auf den  Winterbetrieb mit einer schrägen Ausgangs  lage von z.

   B. 60      und:    mit dem gleichen  Gegengewicht     .auf    den     Sommerbetrieb    mit  einer schrägen Ausgangslage von z. B. 45   eingestellt werden.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein.       Ausführungsbeispiel    des     Erfinchingsgegen-          standes        veranschaulicht.     



       Fig.    1 ist     ein    Querschnitt durch das     Stasi     wehr, dessen Klappe auf Winterbetrieb ein  gestellt ist, und       Fig.    2 ist     ein        ähnlicher    Querschnitt     durch     das gleiche     :Stauwehr,    dessen Klappe aber auf  Sommerbetrieb     eingestellt    ist.  



  Das Stauwehr gemäss     Fig.    1     und    2 hat  eine über die     ganze    Breite der     Wehrausflil    3  öffnung sich erstreckende Klappe     a,    .die  schwenkbar auf einer     Betonschwelle    b gela  gert ist.

   Dieser Klappe     a    sind zwei seitliche  Doppelhebel c     zugeordnet,        die    ihrerseits dreh  bar auf über dem     Normal-Stauspiegel    vorge  sehenen Tragpfeilern d     gelagert        sind.    Diese  beiden     Doppelhebel    c     sind    an ihrem einen       Ausseneitle    mittels je     einer    Zugstange mit der       Klappe        ca        verbunden.    Am andern Ende der  beiden Doppelhebel c ist ein über die ganze           Breite    der     

  Wehrausflllssöffnung    sieh er  streckendes Gegengewicht     e        mittels    zwei Auf  hängeketten frei aufgehängt. Die Doppelhebel  c weisen zu diesem Zwecke je einen nasenför  migen, als Aufhängeöse     ausgebildeten    Ansatz  cl auf. Diese Aufhängestelle hat einen be  stimmten Hebelarm, dessen Länge in bezug  auf die Schwenkachse des Doppelhebels mit       Rüeksieht    auf die     Gleiehgewiehtsbedinglln-          gen,    die     sieh        für    eine     gewisse    Wasserführung  ergeben, errechnet wird. Für den Winterbe  trieb des Stauwehrs hat man z.

   B. eine     se-hrä,ge     Ausgangslage der Stauklappe a mit einem       Neiglmgswinkel    von     60         angenommen,    von  der aus die Klappe zur     Konstanthaltilug    des  Oberwasserspiegels hydraulisch     automatisch          verschwenkt    wird. In     vielen    Fällen zeigt es  sich nun, dass es für den     Sommerbetrieb    mit.

    seiner stärkeren     Wasserführung        günstiger     wäre, wenn die     Stallklappe    a von     einer    weni  ger steilen Ausgangslage als im Winter auto  matisch funktionieren würde.     Als    zweckmässi  ger     Neigungswinkel    der Klappe     a    für den       Sommerbetrieb    kann man z.

   B.     einen        Winkel     von 45      annehmen.    Um diesem     Umstand    bei  gleichbleibendem     Gegengewicht    e     nun    Rech  nung zu tragen, ist an den     Doppelhebeln    c  eine     zweite        Aufhängestelle        c2    für das     Gegen-          gewicht    e vorgesehen, die     einen        IIebela-rm          aufweist,    der     kürzer    ist als derjenige der  Aufhängestelle cl.

   Um     nun    aber auch unter  diesen veränderten Verhältnissen eine im Hin  blick auf die     Konstanthaltung    des Oberwas  serspiegels automatische     Beeinflussung    der       Stallklappe        herbeizuführen,    ist an jedem der  beiden Tragpfeiler<I>d</I> eine     Ablenkrolle        f    vor  gesehen,     und.    zwar an einer solchen Stelle,

    dass die     Aufhängeketten    des Gegengewichtes e  bei sieh niederlegender Stauklappe a von den  beiden     Ablenkrollen        f    abgelenkt werden     und     das vom     Gegengewicht    e erzeugte Drehmoment  in jeder Stellung der Klappe     a,    mindestens  angenähert dem Gegendrehmoment     entspricht,     das vom     Eigengewicht    dieser     Klappe        -Lund    von  dem auf dieselbe ausgeübten Wasserdruck     er-          zeugt    wird.  



  Aus den obigen     Erläuterungen    geht somit  hervor,     .dass    die     Stauklappe        a    durch Auf-    hängen des gleichen     :Gegengewichtes,    das       lediglich    mittels einer Stockwinde oder eines  horizontalen     Flaschenzuges    verschoben wer  den muss, an der     einen    oder der andern Auf  hängestelle cl bzw. e2 auf Winter- oder auf  Sommerbetrieb eingestellt werden kann.  



  Den beiden Doppelhebeln c ist je ein hy  draulischer Servomotor zugeordnet,     .der    in  den     Fig.    1     und    2 in     strichpunktierten    Linien  angedeutet ist. Diese beiden Servomotoren  dienen lediglich zur     zwa.ngweisen        Verschwen-          kung    der Doppelhebel c. Beim automatischen  Betrieb der     Stauklappe    laufen diese Servo  motoren leer.

   Beim Wechseln der     Aufhänge-          stelle    des Gegengewichtes e an den Doppel  hebeln c dienen die Servomotoren     zur    proviso  rischen Abstützung der beiden Doppelhebel c,  bis die Aufhängung des Gegengewichtes be  werkstelligt ist.



  Weir with a hydraulically automatic flap The present invention relates to a weir with a hydraulically automatic flap, for which double levers pivotably mounted on two side pillars are provided, which are provided at one end by means of. a tension member are connected to the flap, while at the other end of the same a counterweight is suspended.



  Until now, it was common practice with such weirs to let the flap function automatically from a certain incline, which usually corresponds to an inclination angle of 60. This inclined starting position was determined once and for all and retained for both winter and summer operation. In, certain cases it shows, however, that it would be more favorable if this starting position of the valve could be adapted accordingly to the watercourse in winter and the watercourse in summer.

   With the invention, this problem has now been solved, namely in that a suspension point with a longer lever arm for free suspension of the counterweight for winter operation and a suspension point with a shorter lever arm for summer operation are provided on each double lever, the latter being provided a guide roller rotatably mounted on the associated support pillar is assigned, which has the purpose of deflecting the suspension element of the counterweight when the flap is lying down,

       d.that the torque generated by the counterweight in every position of the flap corresponds at least approximately to the counter torque that is offset by the dead weight of this flap and by that on it! water pressure is generated. Thanks to these two suspension points on each double lever, the flap can be used in winter with an inclined starting position of z.

   B. 60 and: with the same counterweight. On summer operation with an inclined starting position of z. B. 45 can be set.



  On the accompanying drawing is a. Illustrated embodiment of the invention.



       Fig. 1 is a cross section through the Stasi weir whose flap is set to winter operation, and Fig. 2 is a similar cross section through the same: weir, whose flap is set to summer operation.



  The weir according to FIGS. 1 and 2 has a flap a which extends over the entire width of the weir flap 3 opening and which is pivotably supported on a concrete sleeper b.

   This flap a are assigned two lateral double levers c, which in turn are rotatably mounted on support pillars d provided above the normal reservoir. These two double levers c are connected to the flap ca on one of their outer sides by means of a pull rod. At the other end of the two double levers c is one over the entire width of the

  Weir outflow opening see stretching counterweight e freely suspended by means of two suspension chains. For this purpose, the double levers c each have a nasenför shaped approach cl designed as a hanging loop. This suspension point has a certain lever arm, the length of which is calculated in relation to the pivot axis of the double lever with a view to the balance weight conditions that result for a certain water flow. For the winter operation of the weir you have z.

   B. assumed a se-hrä, ge starting position of the damper a with an inclination angle of 60, from which the flap is automatically pivoted hydraulically to keep the headwater level constant. In many cases it now turns out that it is for summer operation with.

    its stronger water flow would be more favorable if the house flap a would function automatically from a less steep starting position than in winter. As a practical inclination angle of the flap a for summer operation you can z.

   B. assume an angle of 45. In order to take account of this fact with the counterweight e remaining the same, a second suspension point c2 for the counterweight e is provided on the double levers c, which has a lever arm that is shorter than that of the suspension point cl.

   In order to bring about an automatic influencing of the barn hatch with a view to keeping the upper water level constant even under these changed conditions, a deflection roller f is provided on each of the two support pillars <I> d </I>, and. in such a place,

    that the suspension chains of the counterweight e are deflected by the two deflecting rollers f when the flap a is lying down and the torque generated by the counterweight e in every position of the flap a corresponds at least approximately to the counter-torque that is exerted on the flap by the dead weight of this flap -Lund Water pressure is generated.



  From the above explanations it can be seen that the storage flap a by hanging the same: counterweight, which only has to be moved by means of a stick winch or a horizontal pulley system, at one or the other suspension point cl or e2 in winter - or can be set to summer operation.



  A hy draulic servo motor is assigned to each of the two double levers c, which is indicated in FIGS. 1 and 2 in dash-dotted lines. These two servomotors are only used to swivel the double levers c. These servomotors run idle during automatic operation of the flap.

   When changing the suspension point of the counterweight e on the double levers c, the servomotors are used to temporarily support the two double levers c until the counterweight has been suspended.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Stauwehr mit einer hydraulisch automati schen Klappe, für die auf zwei seitlichen Tragpfeilern schwenkbar gelagerte Doppel hebel vorgesehen sind, die an einem Ende mit tels je eines Zuggliedes mit der Klappe ver- bund-en sind, während am andern Ende der selben ein Gegengewicht aufgehängt ist, da durch gekennzeichnet, dass an jedem Doppel hebel eine Aufhängestelle mit einem längeren Hebelarm zur freien Aufhängung des Cregen- gewichtes für den Winterbetrieb und eine Aufhängestelle mit einem kürzeren Hebelarm für den Sommerbetrieb vorgesehen sind, PATENT CLAIM Weir with a hydraulically automatic flap, for which double levers pivoted on two lateral support pillars are provided, which are connected to the flap at one end by means of a tension member, while a counterweight is suspended at the other end of the same is characterized by the fact that on each double lever there is a suspension point with a longer lever arm for free suspension of the cregen weight for winter operation and a suspension point with a shorter lever arm for summer operation, wobei dieser letzteren eine am zugehörigen Trag pfeiler drehbar gelagerte Umlenkrolle zuge ordnet ist, die den Zweck hat, das Aufhänge glied des Gegengewichtes, bei sieh niederlegen der Klappe derart umzulenken, d.ass das vom Gegengewicht erzeugte Drehmoment in jeder Stellung der Klappe mindestens angenähert dem Gegendrehmoment entspricht, das vom Eigengewicht dieser Klappe und von dem auf dieselbe ausgeübten Wasserdruck erzeugt wird. the latter being assigned a pivoting pulley mounted on the associated supporting pillar, which has the purpose of deflecting the suspension member of the counterweight when laying down the flap in such a way that the torque generated by the counterweight in every position of the flap is at least approximated Counter-torque that is generated by the dead weight of this flap and by the water pressure exerted on it.
CH317801D 1953-12-16 1953-12-16 Weir with hydraulic automatic flap CH317801A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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CH317801T 1953-12-16

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ID=4496950

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CH317801D CH317801A (en) 1953-12-16 1953-12-16 Weir with hydraulic automatic flap

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CH (1) CH317801A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5433555A (en) * 1994-02-22 1995-07-18 Nancy Brac De La Perriere Wicket dam and lifting jack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5433555A (en) * 1994-02-22 1995-07-18 Nancy Brac De La Perriere Wicket dam and lifting jack

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