CH316949A - Schaltung zur Erzeugung von Impulsen - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung von Impulsen

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CH316949A
CH316949A CH316949DA CH316949A CH 316949 A CH316949 A CH 316949A CH 316949D A CH316949D A CH 316949DA CH 316949 A CH316949 A CH 316949A
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CH
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resistor
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Inventor
Gerardus Kerker Dorus
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description


  Schaltung zur Erzeugung von     linpulsen       Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schal-.       lung    zur Erzeugung von Impulsen mit Hilfe  eines Impulsgenerators und einer nicht re  flexionsfreien Verzögerungsleitung.     Bekannt-          lieh    wird eine den Eingangsklemmen einer  solchen Verzögerungsleitung     zugeführte,    im  pulsförmige Spannung oder ein     Spannungs-          sprun,    am<B>E</B>     nde    der Leitung reflektiert, da  die     Leituno-    nicht durch ihren     Wellenwider-          sland    abgeschlossen ist.  



       Naeh    einer Zeitspanne gleich einem     Viel-          faehen    der     Lanfzeitder    Verzögerungsleitung       Iritt.    eine Spannungsänderung am Eingang  der Leitung ein. Ist die Leitung am Ende       kurzgesehlossen,    so tritt bei Reflexion an     die-          sein    Ende eine Umkehrung des     Vorzeieheus     des zugeführten Impulses auf, während im  Falle eines offenen Endes keine Umkehrung       (Ich        Vorzeiehens    stattfindet.  



       SehaltLingendieser    Art werden häufig für  Zwecke verwendet, bei denen ein sehr genaues  Zeitintervall zwischen zwei     aufeinanderfol-          (MInden    Impulsen verlangt wird.  



  Dieses Zeitintervall wird dabei durch die       1.auf7eit.    der Verzögerungsleitung bedingt.  Vollständigkeitshalber sei bemerkt,     dass,    wenn  kurze Zeitintervalle verlangt werden, diese       dadureh    erhalten. werden können,     dass    die       Ausganggsspannungen        Anzapfungen    der     Ver-          zögerungsleitung    entnommen wird. Ausserdem  können dein Ausgangssignal andere     impuls-          förmige    Signale entnommen werden durch    .Anwendung von     Amplitudenselektion    und       Differentiierung.     



  Bei bekannten Schaltungen wird die     Ver#-          zögerungsleitung    nur zweimal     durehlaufen,     einmal in der     VorwärtsrieUtung    und nach Re  flexion, einmal in der     Rüekwäxtsrichtung,    so       dass    die, durch eine solche Schaltung erziel  bare maximale Verzögerung gleich dem Zwei  lachen der Laufzeit der Leitung ist.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Schaltung  zu schaffen, bei der die nicht     reflexionsfreie     Verzögerungsleitung viermal durchlaufen  wird.  



  Die Schaltung nach der Erfindung weist  das Merkmal auf,     dass    die Verzögerungslei  tung in den Ausgangskreis eines Verstärkers  aufgenommen ist und einer Steuerelektrode  dieses Verstärkers eine dem Impulsgenerator  entnommenen, den Verstärker     entsperrende          Sprungspamnung        zu-geführt    wird und die  ser Verstärker den Impulsgenerator derart  steuert,     -dass    die Sprungspannung beendet  wird nach einer Zeitspanne gleich dem Zwei  lachen der Laufzeit der Verzögerungsleitung.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen der Schal  tung nach der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> die erste Ausführungsform der  Schaltung nach der Erfindung, deren     Wi-#-          kungsweise    an Hand -der     Fig.    2a und<B>2b</B>  näher erläutert -wird, und           Fig.   <B>3</B> die zweite     Aasführungsform    der       ZD     Schaltung nach der Erfindung.  



  Die Röhren<B>1</B> und 2 nach     Fig.   <B>1</B> sind auf  bekannte Weise als     Multivibrator    geschaltet.  Dazu ist die Anode der Röhre<B>1</B> über den  Kondensator<B>3</B> mit dem Steuergitter der  Röhre 2 gekoppelt, und dieses Steuergitter ist  durch den Widerstand 4 mit Erde verbunden.  Ähnlich ist die Anode der Röhre 2 über den  Kondensator<B>5</B> mit dem Steuergitter der  Röhre<B>1</B> gekoppelt, und dieses Steuergitter ist       Mit    Hilfe des Widerstandes<B>6</B> mit Erde ver  bunden. Der Anodenkreis der Röhre<B>1</B> enthält  den Widerstand<B>7</B> und der Anodenkreis der  Röhre     2,den    Widerstand<B>8.</B>  



  Die Anode der Röhre 2 ist über den     Kon.          densator   <B>9</B> und den Widerstand<B>10</B> mit dem  Steuergitter<B>11</B> einer dritten Röhre 12 gekop  pelt, deren Anode unmittelbar mit dein Plus  pol der     Anodenspeisequelle    verbunden ist.  



  Die Kathode der Röhre 12 enthält den       Mderstand   <B>13,</B> zu dem die     nichtreflexions-          freie,    nur schematisch dargestellte Verzöge  rungsleitung 14 parallel gelegt ist. Die Ver  zögerungsleitung 14, die bekannter Bauart  sein kann, ist am Ende kurzgeschlossen.  



  Der Wert des Widerstandes<B>13</B> ist gleich  dem Wert des Wellenwiderstandes der Ver  zögerungsleitung 14 gewählt.  



  Angenommen,     dass        ursprünglieh,die    Röhre  <B>1-</B> gesperrt und die Röhre 2 leitend ist, so  wird. nach einer Zeitspanne die durch die  Zeitkonstante des Widerstandes<B>6</B> und des  Kondensators<B>5</B> bedingt wird, die Röhre<B>1,</B>  leitend werden, wodurch am Widerstand<B>7</B>  ein Spannungsabfall eintritt, der durch den  Kondensator<B>3</B> und den Widerstand 4 auf das  Steuergitter der Röhre 2 übertragen wird,  wodurch diese Röhre gesperrt wird.  



  Dabei steigt, wie in     Fig.    2a in der Zeit       t"    angegeben ist, die Anodenspannung V,2 der  Röhre 2 'bis zur Batteriespannung     Vb.    Dieser  positive Spannungssprung wird über den  Kondensator<B>9</B> und den Widerstand<B>10</B> dem  Steuergitter<B>11</B> der Röhre 12     zuigeführt    und  ist so gross,     dass    diese Röhre leitend wird.

   Die  Zeitkonstante des Kondensators<B>9</B> und des  Widerstandes<B>10</B>     muss    gross sein gegenüber    der     Inipulswiederholuii,-S7eit,        und    die Zeit  spanne, nach der die Röhre     '22    wieder leitend  werden würde, wenn die Verzögerungsleitung  14     nieht    vorhanden wäre,     weleh#e    Zeitspanne       dureh    die Zeitkonstante des Kondensators<B>3</B>  und des Widerstandes 4 bedingt wird,     mul.)     grösser sein als das Zweifache der Laufzeit T  der     Verzögerungsleitung    14.  



  Wenn die, Röhre 12 leitend wird, tritt in  der Zeit     t"    am Widerstand<B>13</B> ein positiver  Spannungssprung-     auf,    was in     Fig.        21b    ange  geben ist, die den Spannungsverlauf V13     aM     Widerstand<B>1-3</B> zeigt. Dieser Spannungs  sprung wird     na-eh    einer Zeitspanne T am  kurzgeschlossenen Ende der Leitung 14 re  flektiert     und    seine Polarität wird umgekehrt,  so     dass    nach einer Zeitspanne ff, also in der  Zeit     t"   <B>+</B> 27', am Widerstand<B>13</B> am Eingang  der Leitung 14 ein negativer Spannungs  sprung auftritt.

   Wie bereits bemerkt wurde,  ist der Wert des Widerstandes<B>13</B> gleich dem  Wellenwiderstand der Leitung 14, so     dass    der  nach dem Eingang     zurüekgekehrte    Span  nungssprung dort nicht aufs neue reflektiert  wird.  



  Da das Potential der Kathode der Röhre  1.2 infolge des am Widerstand<B>1.3</B> auftreten  den, negativen     Spannungssprunge    stark sinkt,  wird diese Röhre von einem starken     Steuer-          g        itterstrom    durchflossen, so     dass    der Wider  stand<B>10</B>     praktiseh    durch den geringen Innen  widerstand der Diode     kurzg-,esehlossen    wird,  die     vondem    Steuergitter<B>1.1</B> und der Kathode  der Röhre 12     -ebildet    wird.  



  Die     ReihensehaltLing    des Kondensators<B>9</B>       und    des geringen Widerstandes der vor  erwähnten Diode     lie,-t    dann parallel zum       Anodenwiderstand   <B>8</B> der Röhre 2. Da die     Im-          pedanz,dieser        Reihensehaltunc.-    gegenüber     deni     Widerstand<B>8</B> gering ist, wird an der Anode  der Röhre 2 ein negativer Spannungssprung       er-zeugt.    Dieser     Spa-niiiingsabfall    wird über  das Netzwerk<B>5, 6</B> auf das     Stenergitter    der  Röhre<B>1</B> übertragen, die infolgedessen ge  sperrt wird.

   Dies bedingt eine Zunahme der  .Anodenspannung der Röhre<B>1.,</B> die über das  Netzwerk<B>0',</B> 4 auf das     Steuergitter    der Röhre  2 übertragen wird, die infolgedessen leitend      wird, so     dass    ein weiterer negativer Span  nungssprung an der Anode der Röhre 2 auf  tritt.  



  Das Auftreten des negativen     Spannung"-,-          sprünges    am Widerstand<B>13</B> in der Zeit       t"   <B><I>+</I></B>     2T    bedingt also durch die     anhäufende     Wirkung der     Multivibratorsehaltung,        dass    in.  derselben Zeit die     Anodenspannting    der Röhre  2 so weit herabsinkt,     dass    der ursprünglich  auftretende positive Spannungssprung be  endet wird. Dieser Verlauf ist in     Fig.    2a in  der Zeit     t(,   <B><I>+</I></B>     2T    angegeben.  



  Die Beendigung des positiven     Spannungs-          sprLinges    an der Anode der Röhre 2 bedingt  also,     dass    auch der Spannungssprung am  Steuergitter der Röhre 12 beendet wird. An  diesem Steuergitter ist also tatsächlich ein  Spannungsimpuls wirksam gewesen, so     dass     am Widerstand<B>13</B> zunächst ein positiver     Ini-          puls    auftritt, der nach Reflexion in der     Ve-r-          zögerungsleitung    als negativer Impuls zurück  kehrt.  



  Die am Widerstand<B>13</B> auftretende,     recht-          eeki6rmige    Spannung V13 ist also während  einer Zeitspanne     2T    positiv und darauf,  während einer Zeitspanne 2T negativ. Sollen  diesem     blockförrnigen    Spannungsverlauf z. B.  Impulse mit gleicher Polarität, aber mit  einem Zeitintervall 4T entnommen -werden, so  ist dies durch     Differentierung        durehführbar,     wobei in der Zeit t. ein positiver, in der Zeit       1"   <B><I>+</I></B> 2T ein negativer und in der Zeit     t"   <B><I>+</I></B>     -IT          -ivieder    ein positiver Impuls auftritt.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Schaltung, bei der der  Impulsgenerator als     Blockoszillator        ausgebil-          zn          det    wird.  



  Die Röhre<B>15</B> enthält drei Gitter<B>16, 17</B>  und<B>18.</B>  



  Das erste Gitter<B>16</B> dient als     Steuer.gitter     und das zweite Gitter<B>17</B> als     Anodedes        Block-          oszillators.    Das Gitter<B>17</B> ist dazu über die       Primärwieklung   <B>19</B> eines Transformators 20  mit dem Pluspol der     Anodenspeisequelle    ver  bunden.  



  Ausserdem ist das Steuergitter<B>16</B> der  Röhre<B>15</B> mit dem Steuergitter 24 einer       xweiten    Röhre<B>25</B> verbunden. Der Anodenkreis  der Röhre,<B>25</B> enthält den Widerstand<B>26.</B> Die    Anode der Röhre<B>25</B> ist über den Kondensa  tor<B>27</B> mit dem dritten Gitter<B>18</B> der Röhre  <B>15</B> gekoppelt, das weiter über den Widerstand  <B>28</B> mit Erde. verbunden ist.  



  Der Kathodenkreis der Röhre<B>25</B> enthält  den Widerstand<B>29,</B> der die Eingangsimpe  danz der Verzögerungsleitung<B>30</B> bildet. Diese  Verzögerungsleitung<B>30</B> ist am. Ende offen.,  so     dass    ein über den Widerstand<B>29</B> zuge  führter Spannungssprung nach einer Zeit  spanne     T    gleich der Laufzeit der     Verzöge-          rungsleitung    am offenen Ende     reilektiert     wird und mit gleicher Polarität nach einer  Zeitspanne     2T    am Eingang angelangt. Der  Wert des Widerstandes<B>29</B> ist wieder gleich  dem Wellenwiderstand der Verzögerungslei  tung, um weitere Reflexion zu verhüten.  



  Da die     Wirkungsweisedes        Blockoszillators     hinreichend bekannt ist, wird darauf nur  dann Bezug genommen werden, wenn dies für  ein gutes Verständnis der Erfindung wesent  lich ist. Es sei     iii.    dieser Beziehung darauf  hingewiesen,     dass    beim     Entsperren    des     Block-          oszillators    Strom nach dem als Anode     wirk--          samen    Gitter<B>17</B> fliesst, wodurch über den  Transformator 20 die Spannung des     Steuer-          ,gitters   <B>16</B> erhöht wird,

   welche Erhöhung     an-          häufungs,weise    erfolgt, bis infolge der Be  grenzung wegen der Röhreneigenschaften oder  aus andern, weiter unten zu erwähnenden  Gründen die Zunahme des dem Gitter<B>17</B> zu  fliessenden Stromes     geringerwirdundsehliess-          lich    die über die     Sekundärwicklung    21 des  Transformators auftretende Spannung ihre  Polarität     unikehrt    und die Sperrwirkung ein  tritt.  



  Angenommen,     dass    der     Blockoszillator     anfangs gesperrt ist, so ist auch     die    Röhre  <B>25</B> gesperrt, da die Steuergitter beider Röhren  miteinander verbunden sind.  



  Wird der     iBlockoszillator    leitend, so ent  steht an beiden Steuergittern ein positiver       Spann:ungssprung,    so     dass    auch die Röhre<B>25</B>  leitend wird. Dabei entsteht ein positiver       Spanuungssprung    am Widerstand<B>29</B> und  eine     Spannungsberabsetzung    an der Anode  der Röhre<B>25.</B> Diese Spannungsherabsetzung  wird über den Kondensator<B>27</B>     und    den Wi-           derstand   <B>28</B>     atieh    auf das Gitter<B>18</B> der Röhre  <B>15</B> übertragen.

   Dies hat     zu-r        Folgo,        dass    die       zn,     Wirkung des     Bloekoszillators    gefördert wird,  da von der Kathode stammende     Elekt-ronen,     die auf ihrem Wege nach der Anode das  <B>C</B>  Gitter<B>17</B> bereits passiert haben, teilweise nach  dem Gitter<B>1-7</B> reflektiert werden, und somit  wird der die     Primärwieklung   <B>19</B>     durelif        lie-          ssende    Strom -Lind die Spannung am Steuer  gitter<B>16</B> erhöht.  



  Der positive Spannungssprung am Wider  stand<B>29</B> in der Kathodenleitung der Röhre  <B>25</B> wird nach einer Zeitspanne T am offenen  Ende der Verzögerungsleitung<B>30</B> reflektiert  Lind kehrt nach einer Zeitspanne     2T    als posi  tiver Spannungssprung über den Widerstand  <B>'29</B> zurück. Infolgedessen wird die Röhre<B>25</B>  gesperrt und die Spannung an der Anode  dieser Röhre nimmt zu, welche Spannungs  zunahme dem Gitter<B>18</B> der Röhre<B>15</B>     zuge-          Mhrt    wird.

   Nach vorstehendem wird es ein  leuchten,     dass    infolgedessen der Elektronen  strom in der Röhre<B>15</B> nach der Anode und  dem Gitter<B>18</B> vergrössert und der     Elektronen-          stroni    nach dem Gitter<B>17</B> verkleinert wird,       vvodurch    die Spannung der     Sekundä"rwickluil",     <B>211</B> des Transformators 20 ihre Polarität um  kehrt und der     Bloekoszillator    gesperrt wird,  so     dass    an den Steuergittern<B>16</B> und 24 eine  Sperrspannung auftritt.  



       A-Lieh    bei dieser Schaltung wird also der  Spannungssprung nach einer Zeitspanne 2V  beendet, so     dass    die Spannung am     Steuer--i-t-          ter    24     inipulsförmig    ist. Infolgedessen tritt       Prn    Widerstand<B>29</B> zunächst ein positiver Im  puls mit einer Dauer 2T     iLnd    darauf ein ne  gativer Impuls mit einer Dauer 2T     auf.    Die  Röhre<B>25</B> bleibt beim Auftretendes negativen  Impulses infolge der am Gitter 24 wirksamen  Sperrspannung gesperrt.  



  Bei der Schaltung nach     Fig.        ä'    soll die  Zeitspanne, während der der     Sperroszillator     leitend ist, beim Fehlen der     Verzögerungs-          leitung        gTösser    sein als das Zweifache der  Laufzeit     T    der Verzögerungsleitung.  



       Vollständigkeitshallber    sei bemerkt,     dass          Multivibratorsehalt-ungen    bekannt sind, bei  denen eine der Röhren als Triode und die    andere als     Pentode    ausgebildet ist. Das  Steuergitter dieser     Pentode    wird     auf    be  kannte, Weise mit der Anode der Triode ge  koppelt und das     Sehirnigitter    der     Pentode     dient als Anode im     Multivibrator    und ist  dementsprechend     init    dem Steuergitter der  Triode gekoppelt.  



  Wird der positive     Spannungssprung    für  die dritte Röhre, deren Kathodenkreis     -%vieder     eine offene Verzögerungsleitung hat, der  Anode der Triode entnommen, so kann die       Anoderepannungsände-rung    der dritten Röhre,  entsprechend     Fig.   <B>3,</B> wieder auf das dritte  Gitter der     Pentode    übertragen werden. Nach  einer Zeitspanne 27' steigt die Anodenspan  nung der dritten Röhre und somit die Span  nung des dritten Gitters der     Pentode,        #vo-          durch.    die     Triode    leitend wird.  



  Selbstverständlich können die     Sehaltuil"#pn     auch mit Verstärker vom Transistortyp aus  geführt     #verden.    Dabei korrespondiert die Ka  thode mit dem     Emitter,    die Steuerelektrode  mit der Basis und die Anode mit dem Kollek  tor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Schaltung zur Erzeugung von Impulsen mit Hilfe eines ImpLilsgenerators und einer nichtreflexionsfreien Verzögerungsleitung-<B>"</B> da durch gekennzeichnet<B>'</B> dass die VerzO *gel!Ull < "s- leitung in den Ausgangskreis eines Verstär kers aufgenommen ist und einer Stenerelek- trode dieses Verstärkers ein dem Imptilsgene- rator entnommener,
    den Verstärker entsper- render Spannungssprung- zugeführt wird und dieser Verstärker den Impulsgenerator der art steuert, dass der Spannun,-ssprung nach einer Zeitspanne gleich dem Zweifachen der Laufzeit der V#er7ögeriingsleitiiii--- beendet wird.
    UNTERANSPR-CCHE <B>1.</B> Schaltung nach Patentansprueli, bei der der Impulsgenerator eine zweite und eine d ritte Röhre, enthält und ein A-Liegangskreis der zweiten Röhre derart mit einem Eingangskreis der dritten Röhre und umgekehrt gekoppelt ist, dass wenn eine dieser beiden Röhren leitend ist, die andere nicht leitet, dadurch gekenn zeichnet, dass ein einem dieser zwei Ausgangs- kreise entnommener, positiver Spanntin.-8- sprung,
    auf das Steuergitter der zuerst ge nannten Röhre übertragen wird, deren Ka thodenkreis einen Widerstand enthält, zu dein die am andern Ende kurzgeschlossene Ver75- .erungsleitung o# parallel gelegt ist. 2.
    Sehaltung nach Patentanspruch, bei der der Impulsgenerator eine zweite Röhre mit mindestens drei Gittern enthält, von denen von der Kathode aus das erste und das zweite A -' ri tte r in eine Kippspannungsoszillatorschal- tun- aufgenommen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass ein dem Impulsgenerator ent nommener,
    positiver Spannungssprung dem Steuergittex der zuerst genannten Röhre zu- gefÜhrt wird,deren Kathodenkreis einen Wi derstand enthält, zu dem die Verzögerangs- leitung parallel gelegt ist, die am andern Ende offen ist, wobei die Anodenspannungs- änderung der zuerst genannten Röhre auf das dritte Gitter der zweiten Röhre übertragen wird.
    <B>3.</B> Schaltung nach Unteranspruch 2, dar durch gekennzeichnet, dass der Wert des in die Kathodenleitung der zuerst genannten Röhre a-wigenommenen Widerstandes gleich' dem Wellenwiderstand der Verzögerungs- leitung ist.
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