CH315176A - Process for the carburization of objects made of iron and its alloys in a salt bath - Google Patents

Process for the carburization of objects made of iron and its alloys in a salt bath

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CH315176A
CH315176A CH315176DA CH315176A CH 315176 A CH315176 A CH 315176A CH 315176D A CH315176D A CH 315176DA CH 315176 A CH315176 A CH 315176A
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salt bath
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David Waterfall Frederick
Leslie Hewson Robert
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Ici Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/40Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions
    • C23C8/42Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions only one element being applied
    • C23C8/44Carburising
    • C23C8/46Carburising of ferrous surfaces

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Description

  

  Verfahren zur     Aufkohlung    von Gegenständen aus Eisen und seinen Legierungen  in einem Salzbad    Salzbäder der verschiedensten Zusammen  setzung sind als Mittel zur     Aufkohlung    von  Eisen und seinen Legierungen bekannt. Die  einige Zeit in ein solches Bad eingetauchten  Gegenstände werden durch die Einwirkung;  der geschmolzenen Salze     aufgekohlt,    wobei die  Dicke der zementierten Zone von den     Arbeits-          bedingungen    abhängt.

   Es ist allgemein be  kannt, für eine derartige Behandlung eine     ge-          sehmolzene    Mischung aus     Cyanid'en    und     Car-          bonaten    der     Alkalimeta.lle    zu verwenden.

    Auch Bäder aus einer solchen     CyanidlCarbo-          nat-Mischung    mit Zusatz von     Alkalihalogeni-          den,    oder in gewissen Fällen Mischungen aus       Alkalicyaniden        und        -hal'ogeniden    mit     Erd-          alkalichloriden    und     -carbonaten    sind bekannt..       11leistens    ist es bei der Verwendung derartiger  Salzbäder gebräuchlich, die Schmelze mit  einer     Graphitschieht    zu überdecken.  



  Im Einzelfall hängt die Zusammensetzung  solcher zur Behandlung von Stahlgegenstän  den bestimmter Salzbäder vom gewünschten       C'Trad    und der     Eindringtiefe    der     Aufkohlung     ab. Wenn eine verhältnismässig dünne zemen  tierte Zone gewünscht wird, also     Eindring-          liefen    von etwa. 0,5-0,75 mm, eignen sieh       Schmelzen    aus     Alkalicy        aniden    und     -carbonaten     oder Mischungen dieser     Cyanide    und     Carbo-          nate    mit.

   einem oder mehreren     Erd'alkalihalo-          geniden.       Grössere     Eindringtiefen    oder höhere     Attf-          kohlungswerte        können    mit Bädern erreicht       werden,,

      die zur     Hauptsache    aus Barium- und       Strontiumchlorid    mit einem Zusatz von 10 bis       20%        Alkalicyanid        bestehen.        Auch        eine        geringe     Menge     eines        Alkalihalogenides    kann anwesend  sein..  



  Bäder aus     A.lkalicyaniden    und     -carbonaten     mit oder ohne Zusatz von     Alkallhalogeniden     besitzen nur ein     beschränktes        Aufkohlungsver-          mög,en    und kommen zur     Erzeugung        dickerer     zementierter Schichten nicht in Frage. Dort,  wo sie     ausreichen,    werden sie aber gerne ver  wendet, weil sie wasserlöslich sind     und    sich       deshalb    die an den behandelten Gegenständen  haftenden Salzreste leicht entfernen     lassen.     



  Im     Gegensatz        dazu    erlauben zwar Schmel  zen aus     Bariumchlorid    oder     Strontiumchlorid          und        10-20%.        Alkalicyanid        höhere        Aufkoh-          lungsgrade    und grössere     Eindringtiefen    des       Kohlenstoffes,    sind aber in Wasser weniger  löslich. Mit ihnen behandelte Gegenstände be  dürfen     also    nach der Behandlung einer be  sonderen Reinigung zum Entfernen anhaften  der Salzreste, die sehr sorgfältig erfolgen  muss, weil sonst erhöhte.

   Rosttendenz besteht.  



  Es wurde nun ein verbessertes Salzbad ge  funden, dessen Hauptbestandteil ein     Alkali-          halogenid    oder eine Mischung von     Alkalihalo-          geniden    ist und das ausserdem noch eine ge-           ringere        'i#l:enge        Alkalicyanid    und 0,25-5,0 Ge  wichtsprozente Silizium enthält.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah  ren zur     Aufkohlung    von Gegenständen aus  Eisen und Eisenlegierungen. Es ist dadurch  gekennzeichnet, dass die zu behandelnden  Gegenstände in eine     Salzschmelze    gebracht  werden, die zum grössten Teil aus mindestens  einem     A:lkalihalogenid    besteht und die ausser  dem eine Menge     Alka:l'icyanid,    die kleiner ist  als die     Alkalihalogenidmenge,    sowie 0,25 bis  5,0 Gewichtsprozente Silizium enthält.  



  Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein  Salzbad zur Ausführung dieses Verfahrens,  dadurch gekennzeichnet, dass es     zum    grössten  Teil aus mindestens einem     Alkalihalogenid,    zu  einem kleineren Teil aus einem     Alka.lieya.nid     und zu 0,25-5,0     Gewichtsprozente    aus Sili  cium besteht.  



  Es ist von Vorteil, wenn das Bad bis zu  etwa     101/o        des        Bad'gewichtes        Natriumfluorid     enthält, da,     dieser    Zusatz die     Aufkohlungs-          fähigkeit    der Schmelze während längerer Zeit  aufrechterhält.  



  Der     Cyanidgehalt    soll kleiner sein als das  Gewicht aller     anwesenden        Alkalihalogenide    zu  sammen. Er soll vorzugsweise nicht mehr als       1519/9    und am besten     zwischen    1 und 10     Ge-          wichtsprozent        dies    Ganzen betragen.  



  Die     Badtemperatur    kann beliebig über dem       Schmelzpunkt    der Mischung gewählt werden,  wobei die Zementierung mit steigender Tem  peratur kräftiger wird. Es ist aber vorteil  haft, bei einer zwischen 800 und 950  C liegen  den Temperatur zu     arbeiten.     



  Das Bad kann bereitet werden, indem man  zuerst eine     Alkalichloridschmelze    herstellt,  z. B. eine geschmolzene Mischung aus.     Kalium-          und        Natriumchlorid    oder     aus    Kalium- und       Natriumehlorid    und     Natriumfluorf,    und diese  auf einer zwischen 750 und 950  C liegenden  Temperatur hält.

   Dann wird etwa 1     o/a        Sili-          eium,    am besten in Pulverform, und 1 bis       10%        Natriumcyanid,-        zugesetzt.        Es        ist        emp-          fehlenswert,    den bei der Stahlbehandlung sich  bildenden     Bodensatz    in regelmässigen Abstän-    den, vorzugsweise jeden Tag, durch Ausschöp  fen mit einem Sieb zu entfernen.

   Gleichzeitig  wird dann das ursprüngliche     Badniveau    durch  Zusatz von     Natrium/Kaliumchloridmischung     oder     Chlorid/Fluoridmischung    wieder herge  stellt und das verbrauchte     Natriumeyanid     ersetzt. Auch ein neuer Zusatz von Silicium  pulver kann nötig werden, wobei das Ausmass       dieses        Zusatzes    stark von den Arbeitsbedin  gungen abhängt.

   Führt, die Benützung des  Bades zum Beispiel     zu    einer starken Durch  lüftung, so     ist    zur Beseitigung von sauerstoff  haltigen     Badbestandteilen    ein vermehrter     Sili-          ciumzusatz    nötig. Nach dem     Silieiumzusatz    ist  auch der geeignete Zeitpunkt gekommen, um  auf die     Badoberfläche    eine Schicht von     Gra-          phitpulv    er     aufzubringen.    Ein, wenn gewünscht,  mit einer     Graphitschieht    überdecktes Salzbad  stellt eine spezielle Ausführungsform der Er  findung dar.  



  Den bisher gebräuchlichen Salzbädern       ,gegenüber    weisen die     erfindungsgemässen    Bä  der verschiedene Vorteile auf. Sie besitzen alle  erwünschten Eigenschaften der     Cyanidl'Car-          bonat-Bäder,        besonders    die leichte     Entfern-          barkeit    von Salzrückständen am behandelten  Stück durch blosses Abwaschen mit     Wasser     und das weite     Temperaturgebiet,        innerhalb     dessen sie befriedigend arbeiten.

   Ausserdem  kann mit den erfindungsgemässen Bädern ein       Zementierungseffekt    erreicht werden, der ent  weder demjenigen von     CyanidfCarbonat-Bä-          dern    oder von     Cyanid'iErdalkalihaloaenid-          Bädern    entspricht, ohne dass     wasserun:lösliehe     Salzkrusten auftreten.  



  Nach dem     Aufkohlen    in     Cyanidbädern    oder       Cya.nid/Erdalkalihalogenid-Bädern    und Ab  schrecken in Öl weisen gewisse hochlegierte       Stahlsorten    oft eine weiche     Oberfläehenschieht     auf. Das isst auf den infolge     ihres    hohen     St.iek-          stoffgehaltes    in der     Oberfläehensehieht        7tzrüek-          bleibenden        Au:stenit.    zurückzuführen.

   Zum  Erreichen einer grossen Oberflächenhärte ist  es in solchen Fällen deshalb nötig, das Mate  rial einer     Unternullbeha.ndlung    zu unterwer  fen. Beim Behandeln hochlegierter Stähle nach      dem erfindungsgemässen Verfahren wird durch  die üblichen     Absehreckverfahren    dagegen eine  bessere Oberflächenhärtung erreicht, so dass  eine     Unternullbehand:lung    nicht notwendig ist.  



  Die     Erfindung    wird in den folgenden Bei  spielen näher erläutert.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Salzschmelze der folgenden Zusam  mensetzung wurde     hergestellt:     12,5 kg     Natriumchlorid,     12,5 kg     Kaliumchlorid,     1,5 kg     Natriumcyanid,     0,25 kg     Siliciumpulver.     



  Das Bad wurde auf einer Temperatur von  950  C gehalten, die Oberfläche war mit einer  Schicht aus     Graphitkohle    bedeckt. Die Eisen  gegenstände wurden zwei Stunden im Bad       belassen.     



  Nach der Behandlung wurden die Gegen  stände langsam erkalten     gelassen    und dann    untersucht. Die Ergebnisse waren die folgen  den:  
EMI0003.0012     
  
    Gesamtstärke <SEP> der <SEP> aufgekohl'ten <SEP> Zone <SEP> 0,8 <SEP> mm
<tb>  0,6 <SEP> o/a <SEP> C <SEP> in <SEP> einer <SEP> Tiefe <SEP> von <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 0,4 <SEP> mm
<tb>  Eutektische <SEP> Zusammensetzung <SEP> bei <SEP> .

   <SEP> 0,2 <SEP> mm       Nachdem das Bad einige Zeit im Betrieb       gewesen    war, wurde sein     Natriumcyanidgehalt     auf     81/o    erhöht und dann durch dauernde Be  nützung während mehrerer Tage allmählich       bis        auf        1%        sinken        gelassen.        Während        dieser     Zeit wurde der     Bodensatz    täglich entfernt  und an jedem der     8-9stündigen    Arbeitstage       wurden    226 g     Siliciumpulver    zum Aufrecht  erhalten des  <RTI  

   ID="0003.0027">   Aufkohlungsvermögens        zugesetzt.     Täglich wurden     Weicheisenprobestücke    im Bad  behandelt, langsam gekühlt und die Dicke der       zementierten    Schicht gemessen. Dabei zeigte es  sieh, dass auch bei einem     Cyanidgehalt    von 1  /o  noch erhebliche     Aufkohlung    erreicht     wurde.     Durch     zweistündiges    Behandeln im Bad von  950  C und anschliessendes     langsames    Abkühlen  wurden folgende Resultate erhalten:

    
EMI0003.0036     
  
    8% <SEP> NaCN <SEP> 3% <SEP> NaCN <SEP> i% <SEP> NaCN
<tb>  Gesamtstärke <SEP> der <SEP> zementierten
<tb>  Schicht. <SEP> 0,75 <SEP> mm <SEP> 0,7 <SEP> mm <SEP> 0,67 <SEP> mm
<tb>  <B>0,604</B> <SEP> C <SEP> in <SEP> 0,47 <SEP> mm <SEP> 0,42 <SEP> mm <SEP> 0,27 <SEP> mm <SEP> Tiefe
<tb>  Eutektisehe <SEP> Zusammensetzung <SEP> in <SEP> 0,17 <SEP> mm <SEP> 0,15 <SEP> mm <SEP> 0,05 <SEP> mm <SEP> Tiefe       <I>Beispiel</I>  Eine     Sal'zsehmelze    der folgenden Zusam  mensetzung wurde hergestellt:  11 kg     Natriumchlorid,     11 kg     Kaliumehl'orid     1,25 kg     Natriumfluorid     1,5 kg     Natriumcyanid     0,25 kg     Siliciümpulver.     



  Das Bad war fünf Tage bei 950  C im Be  trieb. Täglich wurde genügend     Natriumcyanid          zugesetzt,    um den     Cyanidgehalt        des        Bades    auf  etwa     51/o    zu erhalten.  



       Weieheisenversuchsatücke    wurden im Bad  je zwei Stunden behandelt und zeigten nach  .Abkühlung die folgenden     Ergebnisse:     
EMI0003.0051     
  
     Während dieser fünf Tage wurden dein  Bad nur einmal 226     g    Silicium     zugesetzt,     trotzdem die     Gesamtmasse    des Bades von der  Grössenordnung 25 kg war. Aus der Tabelle  ist klar     ersichtlich,        da.ss    die     Aufkohlungs-          fähigkeitwährend    der ganzen Gebrauchsdauer  erhalten blieb.



  Process for the carburization of objects made of iron and its alloys in a salt bath Salt baths of various composition are known as means for the carburization of iron and its alloys. Objects immersed for some time in such a bath are affected by the action; of the molten salts, the thickness of the cemented zone depending on the working conditions.

   It is generally known to use a molten mixture of cyanides and carbonates of the alkali metals for such a treatment.

    Baths made from such a cyanide / carbonate mixture with the addition of alkali halides, or in certain cases mixtures of alkali cyanides and halides with alkaline earth chlorides and carbonates, are also known. In addition, when using such salt baths it is common to use to cover the melt with a graphite layer.



  In individual cases, the composition of such salt baths for the treatment of steel objects depends on the desired C'Trad and the depth of penetration of the carburization. If a relatively thin cemented zone is desired, ie penetration of about. 0.5-0.75 mm, see melts of alkali metal anides and carbonates or mixtures of these cyanides and carbonates with.

   one or more alkaline earth metal halides. Larger penetration depths or higher carbonization values can be achieved with baths.

      which mainly consist of barium and strontium chloride with an addition of 10 to 20% alkali metal cyanide. A small amount of an alkali halide can also be present.



  Baths made from alkali metal cyanides and carbonates, with or without the addition of alkali halides, have only a limited capacity for carburization and are not suitable for producing thicker cemented layers. Wherever they are sufficient, however, they are often used because they are water-soluble and the salt residues adhering to the treated objects can therefore be easily removed.



  In contrast, melts made from barium chloride or strontium chloride and 10-20% allow. Alkali cyanide has a higher degree of carbonization and greater penetration depths of the carbon, but are less soluble in water. Objects treated with them must therefore be cleaned after treatment to remove the adhering salt residues, which must be done very carefully because otherwise increased.

   There is a rust tendency.



  An improved salt bath has now been found, the main component of which is an alkali halide or a mixture of alkali halides and which also contains a smaller alkali cyanide and 0.25-5.0 percent by weight silicon .



  The invention relates to a method for the carburization of objects made of iron and iron alloys. It is characterized in that the objects to be treated are brought into a molten salt which for the most part consists of at least one alkali metal halide and which also contains an amount of alkali metal halide which is smaller than the amount of alkali metal halide and 0.25 contains up to 5.0 percent by weight silicon.



  The invention also relates to a salt bath for carrying out this method, characterized in that it consists for the most part of at least one alkali halide, a smaller part of an alkali metal halide and 0.25-5.0 percent by weight of silicon .



  It is advantageous if the bath contains up to about 101 / o of the bath weight of sodium fluoride, since this additive maintains the carburizing ability of the melt for a long time.



  The cyanide content should be less than the weight of all alkali halides present together. It should preferably not be more than 1519/9 and ideally between 1 and 10 percent by weight of this whole.



  The bath temperature can be chosen above the melting point of the mixture as desired, the cementation becoming stronger as the temperature rises. But it is advantageous to work at a temperature between 800 and 950 C.



  The bath can be prepared by first preparing an alkali chloride melt, e.g. B. a melted mixture. Potassium and sodium chloride or from potassium and sodium chloride and sodium fluoride, and keeps these at a temperature between 750 and 950 C.

   Then about 1 o / a silicon, ideally in powder form, and 1 to 10% sodium cyanide are added. It is advisable to remove the sediment that forms during steel treatment at regular intervals, preferably every day, by scooping it out with a sieve.

   At the same time, the original bath level is then restored by adding a sodium / potassium chloride mixture or a chloride / fluoride mixture and the used sodium yanide is replaced. A new addition of silicon powder may also be necessary, the extent of this addition depending heavily on the working conditions.

   If, for example, the use of the bath leads to a strong ventilation, then an increased addition of silicon is necessary to remove oxygen-containing bath components. After the addition of silicon, the right time has come to apply a layer of graphite powder to the bath surface. A salt bath covered with a graphite layer, if desired, is a special embodiment of the invention.



  The baths according to the invention have various advantages over the previously used salt baths. They have all the desired properties of the cyanide / carbonate baths, especially the easy removal of salt residues from the treated piece by simply washing it off with water and the wide temperature range within which they work satisfactorily.

   In addition, a cementing effect can be achieved with the baths according to the invention, which corresponds either to that of cyanide / carbonate baths or of cyanide / alkaline earth metal halide baths without water-insoluble salt crusts occurring.



  After carburizing in cyanide baths or Cya.nid / alkaline earth metal halide baths and quenching in oil, certain high-alloy steels often have a soft surface. This eats on the au: stenite which remains due to its high content of carbon in the surface. traced back.

   In order to achieve a high surface hardness, it is therefore necessary in such cases to subject the material to a sub-zero treatment. When treating high-alloy steels by the method according to the invention, on the other hand, better surface hardening is achieved through the usual quenching method, so that a sub-zero treatment is not necessary.



  The invention is explained in more detail in the following games.



  <I> Example 1 </I> A molten salt of the following composition was produced: 12.5 kg of sodium chloride, 12.5 kg of potassium chloride, 1.5 kg of sodium cyanide, 0.25 kg of silicon powder.



  The bath was kept at a temperature of 950 C and the surface was covered with a layer of graphite carbon. The iron objects were left in the bath for two hours.



  After the treatment, the items were allowed to cool slowly and then examined. The results were as follows:
EMI0003.0012
  
    Total thickness <SEP> of the <SEP> carburized <SEP> zone <SEP> 0.8 <SEP> mm
<tb> 0.6 <SEP> o / a <SEP> C <SEP> in <SEP> a <SEP> depth <SEP> of <SEP>. <SEP>. <SEP>. <SEP>. <SEP> 0.4 <SEP> mm
<tb> Eutectic <SEP> composition <SEP> with <SEP>.

   <SEP> 0.2 <SEP> mm After the bath had been in operation for some time, its sodium cyanide content was increased to 81 / o and then allowed to drop gradually to 1% through continuous use over several days. During this time the sediment was removed daily and on each of the 8-9 hour working days 226 g silicon powder was obtained to maintain the <RTI

   ID = "0003.0027"> added carburizing ability. Soft iron specimens were treated daily in the bath, cooled slowly and the thickness of the cemented layer measured. It showed that even with a cyanide content of 1 / o, considerable carburization was achieved. Treatment for two hours in a bath at 950 C and subsequent slow cooling gave the following results:

    
EMI0003.0036
  
    8% <SEP> NaCN <SEP> 3% <SEP> NaCN <SEP> i% <SEP> NaCN
<tb> Total thickness <SEP> of the <SEP> cemented
<tb> shift. <SEP> 0.75 <SEP> mm <SEP> 0.7 <SEP> mm <SEP> 0.67 <SEP> mm
<tb> <B> 0.604 </B> <SEP> C <SEP> in <SEP> 0.47 <SEP> mm <SEP> 0.42 <SEP> mm <SEP> 0.27 <SEP> mm < SEP> depth
<tb> Eutectic <SEP> Composition <SEP> in <SEP> 0.17 <SEP> mm <SEP> 0.15 <SEP> mm <SEP> 0.05 <SEP> mm <SEP> depth <I> Example A salt salt of the following composition was produced: 11 kg sodium chloride, 11 kg potassium chloride 1.25 kg sodium fluoride 1.5 kg sodium cyanide 0.25 kg silicon powder.



  The bath was in operation at 950 C for five days. Sufficient sodium cyanide was added daily to keep the cyanide content of the bath at about 51%.



       Mild iron test pieces were treated in the bath for two hours and showed the following results after cooling:
EMI0003.0051
  
     During these five days, 226 g of silicon were added to the bath only once, despite the fact that the total mass of the bath was of the order of 25 kg. The table clearly shows that the carburizing ability was maintained throughout the entire service life.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Aufkohlung von Gegenstän den aus Eisen und seinen Legierungen in einem Salzbad, dadurch gekennzeichnet, dass die zu behandelnden Gegenstände in eine Salz schmelze gebracht werden, die zum grössten Teil aus mindestens einem Alkalihalogenid besteht- und die ausserdem eine Menge Alkali- ey anid, die kleiner ist. als die Alka.l'ihalogenid- menge, sowie 0,25-5,0 Gewichtsprozente Sili cium enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM I A method for the carburization of objects made of iron and its alloys in a salt bath, characterized in that the objects to be treated are brought into a molten salt which for the most part consists of at least one alkali halide and which also has a lot of alkali ey anid that is smaller. than the amount of alkali metal halide, as well as 0.25-5.0 percent by weight silicon. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Siliciumgehalt des Bades zwischen 0,25 und<B>1,504</B> liegt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die verwendete Salzschmelze ausser einem andern Alkaliha.lo- genid ein Alkalifluorid enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die Schmelze pulve risiertes Silicium enthält. 4. Method according to claim 1, characterized in that the silicon content of the bath is between 0.25 and 1.504. 2. The method according to claim I, characterized in that the molten salt used contains an alkali fluoride in addition to another alkali halide. 3. The method according to claim I, characterized in that the melt contains powdered silicon. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Alkalicyanid- gehalt des Bades höchstens 15 % beträgt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeiehnet, da.ss die Schmelze zwi schen 1 und 10 % Alkalieyanid enthält. 6. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass bei einer zwischen 800 und 950 C liegenden Temperatur gearbei tet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der gebildete Bodensatz von Zeit zu Zeit entfernt und das Bad durch Zusatz seiner Komponenten er gänzt wird. Process according to patent claim I, characterized in that the alkali metal cyanide content of the bath is at most 15%. 5. The method according to dependent claim 4, as marked by that the melt contains between 1 and 10% alkali anide. 6. The method according to patent claim I, characterized in that work is carried out at a temperature between 800 and 950 C. 7. The method according to claim I, characterized in that the sediment formed is removed from time to time and the bath is supplemented by adding its components. PATENTANSPRUCH II Salzbad zur Ausführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeich net, dass es zum grössten Teil aus mindestens einem Alkalihalogenid, zu einem kleineren Teil aus einem Alkalicyanid und zu 0,25-5,0 Ge wichtsprozent aus Silieium besteht. UNTERANSPRÜCHE B. PATENT CLAIM II Salt bath for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that it consists for the most part of at least one alkali halide, a smaller part of an alkali metal cyanide and 0.25-5.0 percent by weight of silicon. SUBClaims B. Salzbad nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, da.ss sein Alkalicyanid- gehalt höchstens 15 IM beträgt.. 9. Salzbad nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass es ausser einem andern Alkalihalogenid ein Alkalifluorid ent hält. 10. Salzbad' nach Unteransprueh 8, da durch gekennzeichnet., dass sein Alkalieyanid- gehalt zwischen 1 und 10 /o- liegt. Salt bath according to claim II, characterized in that its alkali metal cyanide content is at most 15 IM .. 9. Salt bath according to claim 1I, characterized in that it contains an alkali fluoride in addition to another alkali halide. 10. Salt bath according to Unteransprueh 8, characterized in that its alkali metal anide content is between 1 and 10 / o-.
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