CH314713A - Casting machine for the production of hollow castings - Google Patents

Casting machine for the production of hollow castings

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CH314713A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
lifting
switch
arm
closed
core
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Carl Schumacher Raymond
Wallace Winship James
Original Assignee
Bohn Aluminium & Brass Corp
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Publication date
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Publication of CH314713A publication Critical patent/CH314713A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/02Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of cylinders, pistons, bearing shells or like thin-walled objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  

  Giessmaschine zur Herstellung hohler Gussstücke    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Giess  maschine zur Herstellung hohler Gussstücke  wie z. B. Kolben für Verbrennungskraft  maschinen.  



  Die Maschine besitzt mindestens eine  Formvorrichtung, die zwei bewegliche Form  hälften und einen zusammenschiebbaren Kern  aufweist, der ein Mittelstück und zwei     Sei-          tenstiicke    umfasst, eine Aushebevorrichtung,  die von einer Ablegestellung in eine Stellung  über der Formvorrichtung bewegbar ist, eine  Sprühvorrichtung, die von einer unwirksamen  Stellung in eine Stellung über der Formvor  richtung bewegbar ist, und Mittel, die durch  eine zwei Handschalter enthaltende elektri  sche Schaltung derart gesteuert werden kön  nen, dass nach Betätigung des einen Hand  sehalters ein erster Zyklus von Operationen  mindestens halbautomatisch durchgeführt  wird,

   nach dessen Beendigung infolge der Be  tätigung des zweiten Handschalters ein zwei  ter Zyklus von Operationen mindestens halb  automatisch durchgeführt wird.  



  Die Maschine zeichnet sieh erfindungs  gemäss dadurch aus, dass bei der Beendigung  einer jeden Operation in jedem Zyklus Mittel  betätigt werden, um die Einrichtung in die  Lage zu versetzen, mit der folgenden Opera  tion zu beginnen, wobei der erste Zyklus fol  gende Operationen umfasst:    Erregen einer Zeitschaltvorrichtung, um  die Zeitdauer für das Erstarren des     Metalles     festzulegen;  Bewegen der genannten     Aushebevorrich-          tung    über die Formvorrichtung am Ende der  genannten Zeitdauer;  Öffnen der Formhälften, um das Gussstück  freizulegen;  Zusammenschieben des Kernes;  Betätigen der Aushebevorrichtung, um das  Gussstück zu fassen und von dem Kern abzu  heben;  Wiederherstellen des Kernes;

    Zurückgehen der das     Gussstück    tragenden       Aushebevorrichtung    in die     Ablegestelhuzg;     Bewegen der Sprühvorrichtung über den  Kern;  Sprühen von Kühlflüssigkeit auf diesen  Kern;  Erregen einer     Zeit.schaltvorrichtung,    um  die Zeitdauer des Sprühvorganges festzulegen,  und Zurückgehen der Sprühvorrichtung in  ihre unwirksame Stellung am Ende der letzt  genannten Zeitdauer,

    und     wobei    der zweite Operationszyklus fol  gende Operationen     umfasst     Schliessen der Formhälften -und Loslassen  des     Gussstückes    durch die sich in der     Ablege-          stelhing    befindliche     Aushebevorrichtung.         Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Atusführungsform des Erfindungsgegenstan  des, und zwar sind:

    Fig.1 eine schaubildliche Gesamtansicht  der Maschine, deren Teile sich hier in der  Griessstellung befinden und zur Aufnahme des  geschmolzenen Metalles bereit sind,  Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der Maschine  nach Öffnung der Formhälften und mit  arbeitsbereitem Mechanismus zur Entfernung  der Gussstücke aus der Maschine,  Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht, welche  die freiliegenden Kerne und den Träger mit  den Sprühvorrichtungen in deren Arbeitsstel  lung erkennen lässt,  Fig. 4 eine Vorderansicht der Maschine,  Fig.5 eine Hinteransicht der Maschine,  Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht,  aus der die Ausbildung der Formen im ein  zelnen ersichtlich ist,  Fig.

   7 ein Grundriss, welcher ebenfalls Ein  zelheiten der Formen     zeigt,     Fig.8 eine Seitenansicht eines     bolzenför-          mnigen    Kernes und  Fig. 9 ein Grundriss desselben,  Fig. 10 ein Grundriss des Aushebearmes,  Fig. 11 ein Schnitt durch einen der Aus  hebeköpfe,  Fig. 11a eine schaubildliche Ansicht eines  von der Maschine erzeugten Kolbengussstückes,  Fig. 12 eine teilweise geschnittene Ansieht  eines der Aushebeköpfe,  Fig.13 eine Seitenansicht der Maschine  von rechts, woraus besonders die Sprühvor  richtung zu ersehen ist,  Fig. 14 eine schematische Darstellung des  hy draulischen Betätigungssv stems,  Fig.15 eine schematische Darstellung des  Luftsteuer systems,  Fig. 16 eine schematische Darstellung der  Hauptschalttafel und  Fig.

   17a Lind 17b miteinander in Bezie  hung stehende schematische Darstellungen der  elektrischen Steuerkreise.  



  Die Maschine besitzt zwei gleiche Formen  A und B, die auf einem von einem Gestell  getragenen Arbeitstisch angeordnet sind.    Die Aushebevorriehtung C ist an der     Rüek-          seite    der Maschine auf einer senkrechten Achse  gelagert. Wenn die Formen mit Metall ge  füllt werden, so befindet sich die Aushebevor  richtung in ihrer Ablegestellung an der Hin  terseite der Maschine, wie dies Fig.1 zeigt.  Nach dem Öffnen der Formen und dem Zu  sammenklappen der Kerne können die     Guss-          stiieke    entfernt werden. Zu diesem Zwecke  schwenkt der Aushebemechanismus unmittel  bar über die Formen in die in Fig. 2 darge  stellte Aushebestellung.

   Die     Aushebevorrich-          tung    bewegt sich dann abwärts, erfasst die  Gussstücke und kehrt in die Ablegestellung  nach Fig. 1 zurück.  



  Nach erneutem Zusammensetzen der Kerne  in ihrer     Gussstellung    bewegen sich die mit D  bezeichneten     Sprühköpfe    in ihre Sprühstel  lung über die Kerne und bewirken dort eine  kühlende Besprühung derselben, so dass die  Temperatur der Kerne vor der nächsten     Guss-          operation    vermindert wird     (Fig.    3).  



  Die Maschine besitzt mechanische Teile zur       Bewegung    der vorgenannten Organe sowie  Steuervorrichtungen, welche die Betätigung  entweder von Hand (wobei jeder Arbeitsgang  für sich eingeleitet wird) oder in     halbautoma-          t.iseher    Arbeitsfolge ermöglichen.  



  Da die beiden Formen A und B in     ihrer     Ausbildung gleich sind, so     wird    nachfolgend  unter Bezugnahme auf die     Fig.    1, 3, 5 und 7  nur eine der Formen im einzelnen beschrieben  werden.  



  Jede der     Formen    besteht aus einer linken  Formhälfte 10 und einer rechten Formhälfte  11     (Fig.    6, 7). Die linke Formhälfte hat eine  flache Gleitplatte 12, welche einen hochstehen  den Formblock     1.1        Wig.    6 ) trägt und einen  Kopfblock oder Deckel 16, welcher abnehmbar  auf der Oberseite des Formblockes 14 ange  ordnet ist.  



  In ähnlicher Weise besteht die rechte  Formhälfte 11 aus einer Gleitplatte 13, einem       hoehstehenden        Formbloek    15 und einem Kopf  block oder     Deekel        7.7.    Die Innenseiten dieser  Teile sind so geformt, dass sie nach einem  Zusammenfügen der Teile in die     Gussstellung         die äussere Gestalt des zu giessenden Kolbens  ergeben.  



  Jeder der Kopfblöcke 16 und 17 ist mit  einem Ausschnitt versehen, derart, dass die  beiden Ausschnitte zusammen eine Einguss  öffnung 18 ergeben, durch welche geschmol  zenes Metall in die Form eingebracht werden  kann (Fug. 1 und 7).  



  Umn die Formen auf der gewünschten Tem  peratur zu halten, kann ein Kühlmittel durch  Leitungen 52 innern Hohlräumen in den Kopf  blöcken oder Deckeln 16 und 17 zugeführt  werden. In gleicher Weise kann man das Kühl  mittel durch Leitungen     52a    in Hohlräume in  den Formhälften strömen lassen. Findet als  Kühlmittel Luft Verwendung, so kann diese  durch die Öffnungen 52b wieder ins Freie ent  weichen. Ist das Kühlmittel jedoch eine Flüs  sigkeit, so ist es erforderlich, an die Öffnungen  52b Rückführleitungen anzuschliessen.  



  Die beiden Formhälften sind einwärts in  die geschlossene oder     Giessstellung    zu bewegen,  in welcher sie einander berühren und die  Aussenwand der Formen bilden. Nach vollen  detem Guss kann man die Formhälften dann  wieder in eine geöffnete oder Aushebestellung  bringen. Bei ihrer Hin- und Herbewegung  haben die Formhälften durch mit überhän  genden Flanschen 20 versehene Leisten 19 und  durch mittlere Leisten 21 (Fug. 6) eine genaue  Führung.  



  Die linke Formhälfte (Fug. 6) wird durch  einen hydraulischen Zylinder 22 bewegt, wel  cher über eine Kolbenstange 24 eine Stange 26  betätigt.  



  In ähnlicher Weise betätigt der hydrau  lische Zylinder 23 die rechte Formhälfte über  eine an eine Betätigungsstange 27 angeschlos  sene Kolbenstange 25.  



  An den äussern Enden der Gleitplatten 12  bzw. 13 sind hochstehende Zugplatten 28 bzw.  29 befestigt, und die Betätigungsstangen 26  bzw. 27 bewegen die Formhälften über eine       Totgangverbindung    mit diesen Zugplatten.  Diese     Totgangverbindung    sei nachfolgend  unter Bezugnahme auf die rechte Seite der       Fig.    6 beschrieben.    Eine Druck- und Zugstange 30 greift in  eine     U-förmige        Ausnehmung    auf der Ober  seite der Zugplatte 29 ein und trägt an ihrem  innern Ende eine Gabel 31 und an ihrem  äussern Ende eine Gabel 32. Die Innenseite  der Gabel 31 bildet ein Lager, in welches der       bolzenförmige    Kern 33 eingreift und mittels  eines Handbolzens 34 festgehalten wird.

   Das  innere Ende der     Betätigungsstange    27 hat  einen verdickten Kopf 35, welcher in das von  der äussern Gabel 32 gebildete Lager passt.  Die Oberseite des Lagers ist offen, so dass  der Kopf zwecks Entkupplung von der Gabel  32 herausgenommen werden kann.  



  Die Flächen der Gabeln 31 und 32, welche  der     Mitnehmerplatte    29 zugekehrt sind, neh  men beim Zug und Stoss diese Platte abwech  selnd mit, wobei auch die Formhälfte ent  sprechend in     Bewegung    gesetzt wird. Der Ab  stand der Gabeln voneinander ist grösser     als     die Dicke der Platte 29, wodurch sich der       gewünschte    tote Gang ergibt.  



  Der     bolzenförmige    Kern 33 ragt durch  die Seitenwand der Formhälfte hindurch und  stösst mit seinem innern Ende gegen das Mit  telstück des Kernes. Der     bolzenförmige    Kern  liefert die innere     Bohi-ting    des     verstärkten     Teils des Kolbens zur Aufnahme des Kolben  bolzens. Jeder     bolzenförmige    Kern 33, der im  einzelnen in den     Fig.    8 und 9 dargestellt ist,  setzt sich aus einem mittleren     verjüngten    Teil  36 und zwei äussern verjüngten     seitlichen-Er-          gänzungsteilen    37 und 38 zusammen.

   Die  äussern Teile 37 und 38 werden durch eine zu  dem     bolzenförmigen    Kern gehörende Hülse 40  in Stellung gehalten. In dem mittleren Teil  36 ist ein Stift 39 befestigt, der in längliche  Schlitze in den äussern Teilen 37 und 38 ein  greift. Der     bolzenförmige    Kern gleitet in der  Hülse 40, welche in einer Seitenwand der  Formhälfte angeordnet ist.  



  Die Teile sind so ausgeführt, dass bei  einer Auswärtsbewegung der Kolbenstange 25  aus der in     Fig.    6 gezeigten Stellung der erste  Teil. der Bewegung auf die Druck- und Zug  stange 30 einen nach aussen     gerichteten    Zug  ausübt. Die Stange 30 zieht. ihrerseits den  mittleren Teil 36 des     bolzenförmigen    Kernes      nach aussen, und durch diese Bewegung glei  ten die äussern Teile 37 und 38 längs dem ver  jüngten Abschnitt des mittleren Teils nach  unten, wobei sie nach innen zusammenklappen  und sich von der Wand des verdickten, den  Kolbenbolzen aufnehmenden Kolbenteils ent  fernen.

   Nachdem der mittlere Teil so weit  nach aussen bewegt ist, wie dies die länglichen  Schlitze gestatten, befindet sich der Stift 39  am Ende der länglichen Schlitze, und die  äussern Teile 37 und 38 führen nun zusam  men mit dem mittleren Teil 36 eine Gleit  bewegung aus. An dieser Stelle kommt die  Aussenseite der Gabel 31 an die     Mitnehmer-          platte    29 zur Anlage, und nunmehr bewegt  sich die ganze Formhälfte 11 nach aussen in  ihre äussere oder Aushebestellung.  



  Dadurch, dass der bolzenförmige Kern  äussere Teile hat, welche von der Wand der  für den Kolbenbolzen bestimmten Bohrung in  den verdickten Kolbenteil weg nach innen  bewegt werden, wird der bolzenförmige Kern  von dem verdickten Kolbenteil befreit, ohne  dass die Gefahr besteht, dass er an dem     frisch     gegossenen Metall anhaftet..  



  Der bolzenförmige Kern und der Betäti  gungsmechanismus für die linke Formhälfte  10 entsprechen den in Verbindung mit der  rechten Formhälfte 11 beschriebenen Teilen.  



  Der Kern, welcher die innere Höhlung des  Kolbens bestimmt, besteht ebenfalls aus Metall.  Da der Kolben für gewöhnlich eine     zwiebel-          förmige    Höhlung hat, welche nach aussen über  die Kolbenverstärkungen am Durchgang des  Kolbenbolzens herüberragt, so besteht der Kern  aus einem Mittelstück und zwei Seitenstücken,  so dass die beiden Seitenstücke nach der Ab  wärtsbewegung des Mittelstückes aus der  Form heraus nach innen bewegt, das heisst  zusammengeschoben werden können. Dadurch  erhält der von ihnen     gemeinsam    eingenommene  Raum eine Abmessung, bei der es den Seiten  stücken möglich ist, zwischen den innern En  den der Kolbenverstärkungen für den Durch  gang des Kolbenbolzens hindurchzutreten.

   Da  die Konstruktion dieser Kernstücke, die übri  gens selbst noch unterteilt werden könnten,    an sich nicht neu ist, so werden sie nur ganz  allgemein beschrieben.  



  Das Mittelstück 41 (Fig. 6) wird aus der  Form heraus durch eine Kolbenstange 42 nach  unten bewegt, für deren Betätigung ein Zy  linder 43 vorgesehen ist.  



  Das linke Seitenstück 44 ist fest mit dem  linken Seitenstückschlitten 46 verbunden, wel  cher durch eine Kolbenstange 48 bewegt wird,  die mit dem linken Seitenstückzylinder 50 in  Verbindung steht. In gleicher Weise ist das  rechte Seitenstück 45 an den rechten Seiten  stüeksehlitten 47 angeschlossen, welcher durch  die rechte Kolbenstande 49 des rechten Seiten  stückzylinders 51     bewegt    wird.  



  Nachdem das     Mittelstück    aus der Form  höhlung nach unten herausgezogen ist und die  beiden     Seitenstüeke    nach innen zusammenge  klappt wurden, wobei sie miteinander in Be  rührung kommen, befinden sieh, wie aus     Fig.    6  ersichtlich ist, die     Seitenstüeke    frei von den  vorspringenden Verdickungen des Kolbens  dort, wo der Kolbenbolzen sieh befindet, und  das     Gussstüek    kann nun ausgehoben und aus  der Maschine entfernt werden.  



  Wenn die Maschine zum Giessen verstärk  ter Kolben benutzt werden soll, so ist es zweck  mässig, die Seitenstücke mit Mitteln zum Fest  legen der Stellung der Stahlverstärkungen und  zum Festhalten derselben zu versehen. Die die  Stellung der Verstärkungen bestimmenden  Mittel bestehen beispielsweise aus von den  Seitenstücken     getragenen    Stiften oder Sehrau  ben, welche genau in Löcher passen, welche in       den     vorgesehen sind. Die  Haltemittel bestehen beispielsweise aus per  manenten Magneten, die so in die Seitenkerne  eingesetzt. sind, dass sie mit den     Stahlv        erstär-          kungen    in Kontakt stehen.  



  Die Stahlverstärkungen     müssen    durch von  den Formhälften     getragene    Vorsprünge gegen  die Seitenkerne     gedrückt    werden. Ist. der Kol  ben so ausgebildet, dass Teile der Verstärkun  gen offenliegen, so kommen     gewisse    Abschnitte  der Formhälften mit diesen offenliegenden  Teilen der Verstärkungen in Berührung. Hat.  der Kolben jedoch eine gewölbte Wand, welche  die Verstärkung     abdeckt,    so gehen Halte-      Sehrauben 219 (Fug. 7) durch die Formhälften  hindurch und drücken die Verstärkungen  gegen die Seitenstücke. Diese Schrauben hin  terlassen in der Seitenwand des     Kolbens    Öff  nungen 220 (Fig.11a).  



  Ein mittels der Maschine hergestelltes  Rohgussstück ist in Fig. 11a dargestellt. Die  ses zeigt die schon erwähnten, von den Halte  schrauben für die Verstärkungsteile herrüh  renden Öffnungen 220 und die Öffnungen 221  für den Kolbenbolzen. 222 ist das in dem Ein  gusskanal erstarrte Eingussmetall, und 223 ist  der Steiger, das heisst Metall, welches in einer  oberhalb des Kolbenkopfes vorgesehenen Höh  lung erstarrt ist.  



  Mit 224 ist ein Paar von Aushebeansätzen  bezeichnet, welche an gegenüberliegenden Sei  ten des Guxssstückes angeordnet sind (Fig.10,  11 und 11u). Die Ansätze 224 können von  Greifern 68 erfasst werden, wodurch es den  Greifern möglich ist, das heisse und noch ver  hältnismässig weiche Gussstück zu erfassen,  ohne auf dieses einen wesentlichen Druck aus  zuüben. Wären die Ansätze 224 nicht vor  handen, so müssten die Greifer 68 zur Ver  meidung eines zufälligen     Abrutsches    einen  so hohen Druck auf das Gussstück ausüben,  dass eine Beschädigung desselben zu befürch  ten wäre.  



  Aus Fig.10 ist ersichtlich, dass die An  sätze 224 sich an den Enden einer Achse A-B  befinden, welche gegenüber der Achse C-D,  welche mit der durch die Eingüsse 222 hin  durchgehenden Mittellinie des Gussstückes zu  sammenfällt, um einen bestimmten Winkel  verschoben ist. Ferner kann man der Fig. 10  entnehmen, dass die Achse A-B des linken  Gussstüekes mit ihrem dem Einguss 222 be  nachbarten Ende einen von der Achse C-D  nach unten gerichteten Winkelabstand von  35  hat, während die Achse A -B des rechten  Gussstüekes in ähnlicher Weise mit ihrem  dem     Einguss    222 benachbarten Ende von der  Achse C-D um einen sich nach unten er  streckenden Winkel von 35  entfernt ist. Die  Aushebeköpfe sind so angeordnet, dass sich  ihre Greiferfinger 67 längs der Achse A-B  ein- und auswärtsbewegen.

      Dadurch, dass man die Achse A-B in dem  angegebenen Winkel verlaufen lässt, können  die Finger 67 die Gussstücke erfassen, ohne  dabei durch die Eingüsse 222 gestört zu wer  den und nach dem Absetzen der     Gussstücke     auf die Ablaufrutschen haben die     geöffneten     Finger 6'7 die Möglichkeit, an den     Gussstücken     vorbei nach vorn zu schwingen, ohne auf  die Eingüsse 222 oder irgendeinen andern  Teil des     Gussstückes    zu treffen.  



  Die     Aushebevorrichtung,    welche in     Fig.    2  allgemein mit dem Buchstaben C bezeichnet  ist, besitzt     Aushebeköpfe    54     (Fig.5),    welche  auf     einem        Aushebearm    55 gelagert sind, der  nicht drehbar auf einer senkrechten Achse 56  befestigt ist. Die Achse 56 ist drehbar in  Lagerböcken 57 und 58 gelagert, welche auf  einem Schlitten 59 angeordnet sind, der mit  tels der von einem hydraulischen Zylinder 61  betätigten     Kolbenstange    60 in senkrechter  Richtung bewegt werden kann.

   Die Stange  60 verschiebt den     Aushebearm    aus seiner  untern Stellung, in welcher er mit dem     Guss-          stück    in     Berührung    steht, in eine gehobene       Stellung,    in welcher der Arm von den Form  hälften freigekommen ist.  



  Die Drehung der Achse 56 erfolgt durch  den hydraulischen Zylinder 62, dessen Kolben  stange den auf der Achse 56     aufgekeilten     Hebelarm 63 in Bewegung setzt. Das gegen  überliegende Ende des hydraulischen     Zylin-          ders    62 ist     schwenkbar    an dem auf dem Schlit  ten 59 angebrachten Lagerarm 64 gelagert.  Der Zylinder 62 bewirkt eine     Schwenkung    des       Aushebearmes    aus der     Aushebestellung    un  mittelbar über die Formen     (Fig.2)    in die       Ablegestellung    auf der Rückseite der Ma  schine (Fug. 1), wo er aus dein Wege ist  und einen leichten Zugang zu den Formen  nicht. behindert.

    



  Es sind Mittel vorgesehen, welche eine  genaue Einstellung der Winkellage des Aus  bebearmes 55 gegenüber der Achse 56 ermög  lichen, um so sicherzustellen, dass die Aushebe  köpfe sich genau oberhalb der     Gussstücke    be  finden und diesen gegenüber zentriert sind.  Die Einstellmittel bestehen aus einer Buchse  216, welche nicht drehbar auf der Achse 56      festgeklemmt ist und zwei gegenüberliegende  vorstehende Nasen 217 trägt. Durch jede der  Nasen 217 ist eine Einstellschraube 218 hin  durehgeschraubt, welche mit ihrem freien  Ende auf den Arm 55 einwirkt. Die Be  dienung dieser beiden Einstellschrauben ist  jedem Fachmann ohne weiteres geläufig.  



  Die Aushebeköpfe sind im einzelnen in  den Fig.10, 11 und 12 dargestellt. Wie er  sichtlich, besitzt jeder der Aushebeköpfe zwei  hochstehende Tragarme 65, deren untere En  den bei 66 geschlitzt sind. In jedem der  Schlitze ist     schwenkbar    ein Doppelhebel ange  ordnet, deren unteres Ende 67 einen Greif  finger bildet, auf welchem mit Hilfe von Stif  ten 68a lose gelagerte, gezackte Greifer 68  angeordnet sind. Das obere Ende 69 jedes  Doppelhebels ragt nach innen herein und hat  einen abgerundeten Kopf 70, welcher in die  Nut einer Betätigungsrolle 71 eingreift. Die  Betätigungsrolle wird durch eine Stange 72  bewegt, deren Betätigung durch einen Luft  zylinder 73 erfolgt.  



  Die Sprühköpfe, welche in Fig. 1 all  gemein mit D bezeichnet sind, können in Fig. 4  und 13 in ihren Einzelheiten bei 74 entnom  men werden. Eine Leitung 75 führt den  Sprühköpfen Wasser oder ein anderes Kühl  mittel zu, während ein Paar von Luftleitungen  76 und 77 die zum Betriebe erforderliche  Druckluft liefert.  



  Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh  rungsform finden vier Sprühköpfe 74 Ver  wendung. Die Sprühköpfe 74 sind auf einem  Sprühkopfträger 78 angeordnet, wobei sie von  Leitstangen 79 getragen und geführt wer  den, welche in Lagern des Lagerrahmens 80  hin und her v erschiebbar sind. Der Sprüh  kopfträger 78 wird durch eine Stange 81 be  wegt, welche von einem Luftzylinder 82 be  tätigt wird.  



  Jeder der innern Sprühköpfe 74c und 74b  ist einstellbar auf einer Verlängerung einer  Gleitstange 79 angeordnet, während jeder der  äussern Sprühköpfe 74a und 74cd sich einstell  bar auf einem Achsschenkel 83 befindet, der  auf dem Querträger 78 befestigt ist.    Der Luftzylinder 82 bewirkt eine Bewe  gung des Sprühkopfträgers aus seiner äussern  oder Ruhestellung, die in Fig. 4 dargestellt  ist, in die innere oder Sprühstellung nach  Fig.3. Die Arbeitsgänge der Maschine sind  so eingestellt, dass die Sprühköpfe die Arbeits  stellung nach Fig.3 erreichen, nachdem die  Gussstücke entfernt wurden und die Kerne  wieder zusammengesetzt sind und sieh in der  Bereitschaftsstellung für die nächste Giess  operation befinden.  



  Aus     Fig.13    ist, ersichtlich, dass sieh die       Sprühköpfe        74a    und 74b unmittelbar in einer  Winkelstellung auf entgegengesetzten Seiten  des Kernes der Form A befinden. Es hat sich  gezeigt, dass die Kühlwirkung des von dem  Sprühkopf 74b     zugeführten    Strahls sehr gross  ist, da der Strahl sich gegen denjenigen Teil  des Kernes richtet, welcher zuerst mit dem  heissen Metall in Berührung kommt und da  durch eine höhere Temperatur erreicht als die  übrigen Teile des Kernes.

   Die     Fig.    3 und 13  lassen erkennen, dass die beiden Sprühköpfe       74a,    und 74b längs einer Achse angeordnet  sind, welche zu den Trennebenen zwischen dem       Mittelstiiek    und den beiden Seitenstücken par  allel verläuft. Dies bedeutet, dass der Strahl  von jedem dieser Sprühköpfe nach innen und  unten gegen die schmalen Kanten der Kern  stücke gerichtet ist. Dadurch erzielt man an  dem Mittelstück eine     maximale    Kühlwirkung.  Da das     hIittelstüek    die kleinste freiliegende  Fläche aufweist und infolgedessen am schwie  rigsten zu kühlen ist, bedeutet diese maximale  Kühlwirkung einen wesentlichen Vorteil.  



  In ähnlicher Weise kühlen die Sprüh  köpfe 74c und 74d die Kernstücke der     Form    B.       Fig.14    ist. eine schematische Darstellung  der     hydraulischen    Anlage, woraus die ver  schiedenen     hy        dr        aulischen    Mittel zur Betäti  gung bestimmter Teile der Maschine ersicht  lich sind. Ausserdem lässt diese Figur die  Stellung gewisser     elektrischer    Schalter     erken-          rren,    um deren Lage und Arbeitsweise in Ver  bindung mit den mechanischen Teilen der  Maschine zu verdeutlichen.

   Die zu diesen  Schaltern führenden elektrischen     Leitungen     sind fortgelassen und schematisch in dem      Schaltdiagramm nach Fig. 17 dargestellt. Aus  Fig.14 ist ersichtlich, dass die hydraulische  Anlage ein hydraulisches Ventil 84 besitzt,  welches den Strom des hydraulischen Me  diums ztu den Zylindern 22A und 23A regelt,  welche die Formhälften der Form A steuern.  



  Das hydraulische Ventil 85 regelt den  Strom des hydraulischen Mediums zu den  Zylindern 50A und 50B, welche die linken  Kernstücke der Formen A und B steuern.  



  Das hydraulische Ventil 86 regelt den Strom  des hydraulischen     Mediums    zu den Zylindern  51A und 51B, welche die rechten Kernstücke  der Formen A und B steuern.  



  Das hydraulische Ventil 87 regelt den  Strom des hydraulischen Mediums zu den  Zylindern 22B und 23B, welche die Form  hälften der Form B steuern.  



  Das hy draulische Ventil 88 regelt den  Strom des hydraulischen Mediums zu den  Zylindern 43A4 und 43B, welche die Mittel  stücke der Kerne der Formen A und B  steuern.  



  Das hydraulische Ventil 89 regelt den  Strom des hydraulischen Mediums zu dem  Zylinder 62, welcher den     Aushebemeehanis-          mus    schwenkt.  



  Das hydraulische Ventil 90 regelt den  Strom des hydraulischen Mediums zu dem  Zylinder 61, welcher den Schlitten des     Aus-          lhebemechanismus    in senkrechter Richtung  bewegt.  



  Wie aus Fig. 14 ersichtlich, ist jedes die  ser hydraulischen Ventile an eine von der  Druckquelle kommende Leitung 91 ange  schlossen, während es anderseits mit den Ab  leitungen 92 und 93 in Verbindung steht.  



  Die Arbeitsweise dieser hydraulischen Ven  tile bei der Vorsorgung der ihnen zugeord  neten Zylinder wird nachfolgend in Verbin  dung mit der Beschreibung der Arbeitsgang  folge der Maschine im einzelnen erläutert wer  den.  



  Fig. 15 zeigt das Luftsteuersystem, woraus  ersichtlich ist, dass die Luftzuleitung 94 Luft  dem Ventil 95 zuführt, welches die Luft  heferung an den Zylinder 82 überwacht,  durch die die Sprühköpfe hin und her bewegt    werden. Die Luftleitung 94 liefert Luft an  das Steuerventil 96, welches die Arbeit der  Greiffinger des Aushebemechanismus steuert.  



  Eine Einzelbeschreibung der in Fig.15  dargestellten Vorrichtungen erfolgt in Zu  sammenhang mit der Darstellung der     Arbeits-          gangfolge    der Maschine.  



       Fig.        1.6    ist eine schematische     Ansicht    der  Schalttafel, welche die verschiedenen Schalter  zeigt, die die elektrischen Stromkreise beherr  schen. Auch die Schalttafel     wird    im einzelnen  später in     Verbindung    mit der Arbeitsgang  folge der Maschine erläutert werden.  



  Die     Fig.        17a    und     17b    bilden schliesslich zu  sammen das Schaltschema der elektrischen  Stromkreise der Steuervorrichtungen.  



  Als     Ausgangspunkt    der Arbeitsgänge sei  angenommen,     da.ss    sieh die Formen in der  geschlossenen oder Giessstellung befinden und  zur Aufnahme von geschmolzenem Metall  bereit sind, wie dies aus den     Fig.    1 und 6 er  sichtlich ist.  



  Es sei fernerhin angenommen, dass der       Hauptwählschalter    97 in     Fig.    16 in die mit   automatisch  bezeichnete     Stellung    gedreht  wurde. In dieser Stellung arbeitet zwar die  vorliegende Maschine nicht vollständig auto  matisch, sondern halbautomatisch, da die auto  matische Weiterschaltung an einer oder meh  reren Stellen der     Arbeitsgangfolge    anhält.  



  Die     Bedienungsperson    verwendet eine  Giesspfanne mit zwei Ausgüssen, welche sich  in dem gleichen Abstand befinden wie die  Öffnungen 18 in den Kopfblöcken (Fug.<B>7).</B>  Die Giesspfanne wird aus einem Tiegel mit  geschmolzenem Metall gefüllt, das dann in  die beiden benachbarten Giessöffnungen 18 ein  gegossen wird, wodurch sich die beiden For  men A und B gleichzeitig füllen.  



  Aus dem Schaltdiagramm nach Fig. 17a ist  ersichtlich, dass die beiden Leitungen 99 und  100 der Maschine Strom von 100 Volt und  60 Hz zuführen.  



  Bei in der Stellung  automatisch  befind  lichem     Hauptwählschalter    97 drückt die Be  dienungsperson nun den an der Vorderseite  der Maschine     (Fig.1)    befindlichen, die Ar-      beitsgangfolge auslösenden Druckknopf 98,  wodurch das Universalrelais 101 unter Strom  gesetzt wird.  



  Der die Arbeitsgangfolge auslösende Druck  knopf 98 gibt nur einen augenblicklichen  Kontakt, da er durch eine Feder wieder zu  rückgeführt wird. Wird das Relais 101 unter  Strom gesetzt, so schliesst es die Kontakte 101a,  welche folgenden Stromkreis schliessen: Schal  ter 97, von Hand aus zu betätigender Schalter  214  Kernzusammensetzung , geschlossene  Schalter 159 und 160, Kontakte 101a, Relais  101. Dieser Haltestromkreis hält das Relais  101 unter Strom, bis einer der folgenden bei  den Vorgänge durchgeführt ist.  



  a) Kontakte 159 und 160 werden geöffnet  (wenn die Greiferfinger beide Gussstücke grei  fen).  



  b) Der Handdruckknopf 214  Kernzusam  mensetzung  wird niedergedrückt, wodurch  der Stromkreis geöffnet wird.  



  Wenn das Relais 101 Strom erhält, so be  tätigt es ebenfalls die folgenden Kontakte in  den arbeitenden Stromkreisen:  Es schliesst den normalerweise geöffneten  Kontakt 101b, welcher den Öffnungsarbeits  gang steuert. Es öffnet den normalerweise  geschlossenen Kontakt 101c, welcher den  Sehliessarbeitsgang steuert.  



  Es schliesst den Kontakt 101d, welcher  die Stromzufuhr zu der Zeitschaltvorrichtung  103 überwacht.  



  Während des Öffnungsarbeitsganges öff  nen sich die Formhälften, und die Kerne     klap-          ken    zusammen, so dass sie die Gussstücke frei  geben. Ferner entfernt der Aushebemechanis  mus die fertigen Gussstüeke aus der     Ma-          sehine.     



  Bei in der eben beschriebenen Stellung       befindliehen    Kontakten wird die     Sammellei-          tung    108 von dem Hauptwählschalter 97 über  die Leitung 107 und den Kontakt 101b unter  Spannung gesetzt.  



  Die Zeitschaltvorrichtung 103 wird vor  her so eingestellt, dass eine genügend lange  Pause entsteht, um dem Metall in den Formen  die Möglichkeit zur Erstarrung zu geben,  bevor irgendeiner der Formteile in Bewegung    gesetzt wird. Wenn der Zeitsehalter 103 dann  weiterschaltet, so schliesst er gleichzeitig den  Kontakt 103a in der Leitung 134 und den  Kontakt 103b in der Leitung 109.  



  Der Strom fliesst nun von der     Sammel-          leitung    108 durch die Leitung 134, den ge  schlossenen Kontakt 103a die untern     gesehlos-          senen    Kontakte des Handschalters 135 in die  Leitung 136 und durch den Schalter 146,     wel-          eher    sieh in der Einschaltstellung befindet,  zu der Solenoidwicklung 147.  



  Wie Fig. 14 zeigt, ist die Solenoidwieklung  147 die linke Solenoidwicklung des das Me  dium steuernden Ventils 89. Wenn die     Wiek-          lung    147 unter Strom gesetzt wird, so bewegt  sieh das das Medium regelnde Ventil 89 in  seine linke Stellung, und das Druckmedium  gelangt aus der Zuleitung 91 durch die Lei  tung 148 in das geschlossene Ende des Zy  linders 632 Gleichzeitig verbindet die Leitung  149 das die Kolbenstange enthaltende andere  Ende des Zylinders 62 mit der Ableitung 93.  Dadurch wird der Kolben des Zylinders 62  in Fig. 14 nach rechts bewegt.

   Diese Kolben  bewegung (in Fig. 5, welche die Rückseite der  Maschine zeigt, verläuft diese Bewegung nach  links) veranlasst den Aushebearm, sieh von  seiner hintern oder     Ablegestellung    in seine  vordere Stellung oberhalb der Hohlräume der  Formen zu bewegen.  



  Wenn der     Ausliebearm    das Ende seines  Weges erreicht und sieh oberhalb der Formen  befindet, so schliesst er einen normalerweise  offenen, in     Fig.    5 gezeigten Schalter 150. Der  Schalter 150 liegt in dem Stromkreis, welcher  eine Abwärtsbewegung des     Aushebemeehanis-          mus    veranlasst, so dass der     Aushebemecha-          nismus    sich nicht eher nach     tunten    bewegen  kann, als bis er seine richtige Stellung ober  halb der Formen erreicht hat.  



  Der Strom fliesst auch von der     Sammel-          leitung    108 durch die Leitung 134, den ge  schlossenen Kontakt 103 , die untern geschlos  senen Kontakte des Handschalters 135 und  durch die Leitung 136     ztt    den     Solenoidwick-          lungen    137 und 138.  



  Die     Solenoidwieklun,-,-    137 ist die rechte  Wicklung des hydraulischen     Steuerventils    81,      und wenn die Wicklung 137 unter Strom  gesetzt wird, um das Ventil 84 nach rechts zu  bewegen, so gelangt das Druckmedium aus der  Druckleitung 91 zu den Leitungen 139 und  139a, welche das Druckmittel den die Kolben  stangen enthaltenden Enden der Zylinder  22A und 23A zuführen. Gleichzeitig werden  die Leitungen 140 und 140a, welche von den  geschlossenen Enden der Zylinder 22A und  23A kommen, mit der Ableitung 93 ver  bunden.  



  Die Solenoidwieklung 138 ist die rechte  Wicklung des hydraulischen Steuerventils 87,  und wenn die Wicklung 138 unter Strom ge  setzt wird, um das Ventil in seine rechte Stel  lung zu bewegen, gelangt das Druckmittel aus  der Zuleitung 91 zu den Leitungen 141 und  141a, welche das Druckmittel den die Kolben  stangen enthaltenden Enden der Zylinder  22B und 23B zuleiten. Gleichzeitig werden  die Leitungen 142 und 142a, welche von den  geschlossenen Enden der Zylinder 22B und  23B kommen, durch das Steuerventil 87 mit  der Ableitung 93 verbunden. Diese Bewegung  der Solenoide 137 und 138 veranlasst die Kol  ben der die Formhälften betätigenden Zylin  der, sieh nach auswärts zu bewegen.  



  Da der Strom den Solenoidwicklungen 137  und 138 gleichzeitig zugeführt wird, so ergibt  sieh, dass die Formhälften beider Formen  gleichzeitig auswärtsbewegt werden. Wenn  sich die Formhälften auswärtsbewegen, so tun  dies auch die     bolzenförmigen    Kerne, wie dies  schon früher erläutert wurde.  



  Aus Fig. 14 ergibt sich, dass der Kolben des  Formhälftenzylinders 23A beim Erreichen des  äussern Endes seines Hubes einen normalerweise  geschlossenen Schalter 143 öffnet, welcher,  wie aus dem obern Teil der Fig. 17a ersieht  lieh, in dem Stromkreis liegt, welcher zu der  Zeitschaltvorrichtung 103 führt. Dieser Schal  ter arbeitet mit dem später zu beschreibenden  Schalter 215 zusammen, um die     Zeitschaltvor-          riehtung    103 ausser Betrieb zu setzen.  



  Die Stange des linken Zylinders 22A der  Form A schliesst beim Erreichen ihres äussern  Hubendes einen     normalerweise    geschlossenen  Schalter 144, und wenn die Stange des Zy-    linders 22B ihr äusseres Hubende erreicht, so  schliesst sie einen normalerweise geöffneten  Schalter 145. Diese beiden Schalter 144 und  145 liegen in dem Stromkreis, welcher eine       Abwärtsbewegung    der Aashebevorrichtung  veranlasst. Infolgedessen kann die     Aushebe-          v    orrichtung sieh nicht eher abwärtsbewegen,  als bis die Formhälften beider Formen das  äussere Ende ihres Weges erreicht haben, so dass  eine Behinderung der abwärtsgerichteten Be  wegung der Aashebevorrichtung durch die  Formhälften ausgeschlossen ist.  



  Wie schon oben angegeben, werden die  Kontakte 103a und 103b gleichzeitig geschlos  sen, wenn die     Zeitschaltvorrichtung    103     wei-          terschaltet.    Das Schliessen des Kontaktes     103a     bewirkt, dass der Aashebearm vorwärts  schwenkt und die Formhälften sich öffnen,  wie dies bereits näher erläutert wurde. Das  Schliessen des Kontaktes 103 veranlasst eine  Abwärtsbewegung der Mittelstücke der Kerne.  



  Wenn der Kontakt 103b geschlossen wird,  so fliesst der Strom von der Sammelleitung  108 über die Leitung 109, den Kontakt 103b,  die untern geschlossenen Kontakte des Hand  sehalters 110 und durch die Leitung 111 zu  der     Solenoidwicklung    112, bei der es sich um  das rechte     Solenoid    des hydraulischen  Steuerventils 88 handelt.  



  Wenn die     Solenoidwicklung    112 unter  Strom gesetzt wird, so bewegt sie die arbeiten  den Teile des hydraulischen Ventils 88 nach  rechts, wodurch das Druckmittel aus der Lei  tung 91 in die Leitungen 113 und     113a    ge  langt, welche zu den die     Kolbenstangen    ent  haltenden Enden der Zylinder 43B bzw. 43A  führen. Die Leitungen 114 und     114a    kommen  von den geschlossenen Enden der Zylinder  43B bzw. 43A, und zwar sind diese Leitungen  in diesem Augenblick über das Ventil 88 mit  der Ableitung 93 verbunden, so dass die Mit  telstücke der Kerne durch die Zylinder 43A  und 43B nach unten aus der Form heraus  bewegt werden.  



  Wenn der Kolben des Zylinders 43A das  Ende seines     Abwärtshubes    erreicht, so be  rührt ein mit der Kolbenstange verbundener  Teil den Arm des Schalters 115, wodurch die-      ser normalerweise geöffnete Schalter ge  schlossen wird (Fig. 14 und 6), In ähnlicher  Weise wird der Schalter 116 (Fig.14) am  Ende des Abwärtshubes des Kolbens des Zy  linders 43B geschlossen.  



  Die Schalter 115 und 116 liegen in dem  Stromkreis, welcher der Bewegung der Sei  tenstücke dient, und zwar haben die genann  ten Schalter die Aufgabe, sicherzustellen, dass  die Mittelstücke der Kerne sich nach unten  bewegt haben, bevor die     Seitenstücke    nach  innen zusammenklappen.  



  In demselben Gehäuse, zusammen mit dem  normalerweise geöffneten Schalter 116, be  findet sieh ein normalerweise geschlossener  Schalter 215, welcher geöffnet wird, wenn  die Stange des Zylinders 43B das untere Ende  ihres Weges erreicht. Der geöffnete Schalter  215 arbeitet mit dem Schalter 143 zusammen,  welcher durch die Auswärtsbewegung der  Kolbenstange des der Formhälftenbewegung  dienenden Zylinders 23A geöffnet wurde, um  so den zu der Zeitsehaltvorrichtung 103 füh  renden Stromkreis zu unterbrechen. Dadurch  hört die Speisung der Zeitschaltvorrichtung  auf, und diese kann für einen weiteren Ar  beitsgang eingestellt werden.  



  In diesem Zeitpunkt fliesst Strom (Fig.17a)  von der Sammelleitung 108 zu der Leitung  117 durch die geschlossenen Schalter 115 und  116, dann durch den geschlossenen untern  Kontakt des Schalters 118 und durch die Lei  tung 119 zu dem Solenoid 120, bei dem es sich  um das linke     Solenoid    des hydraulischen  Steuerventils 85 handelt. Die Speisung der  Solenoidwicklung 120 bewirkt eine Bewegung  des hydraulischen     Steuerventils    85 nach links,  wodurch das Druckmedium von der Zuleitung  91 durch die Leitungen 121 und 121ca zu den  geschlossenen Enden der Zylinder 50A und  50B strömt. Dadurch werden die beiden lin  ken Seitenstücke     einwärts    in Richtung auf die  Mitte der Formen bewegt.  



  Am Ende der Einwärtsbewegung des lin  ken Seitenstückes des Kernes der Form A  berührt die Stange des Zylinders 50A  (Fig. 14) einen Schalter 123, wodurch dieser  geschlossen wird. In ähnlicher Weise bewirkt    die Einwärtsbewegung der Stange des Zy  linders 50B des linken Seitenkernes der Form  B einen Schluss des Schalters 124.  



  Fig.17a lässt erkennen, dass Strom nun  von der Leitung 117 über die Leitung 125,  über den geschlossenen Schalter 123 und den  geschlossenen Schalter 124 über die geschlos  senen untern Kontakte des Handschalters 126  und durch die Leitung 127 zu der Solenoid  wicklung 128 fliessen kann.  



  Die Solenoidwicklung 128 ist diejenige  des rechten     Solenoids    des Flüssigkeitssteuer  ventils 86     (Fig.    14). Wenn das     Flüssigkeits-          steuerv        entil    86 durch das     Solenoid    128 nach  rechts bewegt wird, so kann die Flüssigkeit  aus der Druckzuleitung 91 und über die Lei  tungen 129 und     129n    in die verschlossenen  Enden der Zylinder     51A    und 51B fliessen,  welche die Bewegung der rechten Seitenstücke  zur Aufgabe haben.

   Die Flüssigkeitsleitungen  130 und 130a, welche von den die Kolben  stangen enthaltenden Enden der Zylinder 51A  und 51B herkommen, stehen durch das Ventil  86 mit der Ableitung 93 in Verbindung. Die  oben angegebene Bewegung des hydraulischen  Steuerventils 86 hat zur Folge, dass die rech  ten Seitenstücke nach einwärts in Richtung       auf    die Mitte der Form bewegt werden.  



  Dadurch, dass die Schalter 115 und 116  in dem Stromkreis der     Solenoid\vicklung    128  liegen, wird erreicht, dass sich die rechten  Seitenstücke nicht bewegen, bevor beide lin  ken Seitenstücke sich nach einwärts bewegt  haben.  



  Aus     Fig.    14 ergibt sich, dass am Ende der       Einwärtsbewegung    des rechten Seitenstückes  des Kernes der Form A der Schalter 131 durch  die Kolbenstange des Zylinders     51A    geschlos  sen wird. In ähnlicher Weise findet am Ende  der     Einwärtsbewegung    des rechten Seiten  stückes des Kernes der Form B durch die  Kolbenstange des Zylinders 51B ein Schluss  des Schalters 132 statt. Der Schluss der beiden  Schalter 131 und 132 trägt dazu bei, die An  lage in den Zustand für die Abwärtsbewe  gung der Aashebevorrichtung zu bringen, wie  dies nachfolgend beschrieben werden wird.      Die Gussstücke können nunmehr ausge  hoben werden.  



  An diesem Betriebszeitpunkt der Maschine  befinden sich die Teile in der folgenden Stel  lung:  Der Aushebearm befindet sich in seiner  Stellung oberhalb der Gussstücke.  



  Die Formhälften haben sich geöffnet, und  sie befinden sich am äussern Ende ihres  Weges.  



  Die Mittelstücke befinden sich unten  ausserhalb der Gussstücke.  



  Die linken und rechten Seitenstücke haben  sieh in der Mitte des Gussstückes zusammen  bewegt, so dass man das Gussstück nach oben  ausheben kann, ohne dass ein Zusammentreffen  mit Vorsprüngen der Seitenstücke stattfindet.  



  Jedes Gussstüek steht in dem Basisring der  Form und ist frei, nach oben hin bewegt zu  werden.  



  Wenn infolge irgendwelcher mechanischer  oder elektrischer Störungen nicht alle der  obigen Arbeitsgänge vollständig durchgeführt  worden sind, so wurde wenigstens einer der  Schalter nicht betätigt, und der Stromkreis  bleibt geöffnet, so dass alle weiteren automa  tischen Arbeitsgänge aufhören und die Bedie  nungsperson von Hand aus eingreifen     kann.     



  Wenn sich die Formen in der geschlossenen  oder Giessstellung befinden, so reicht der  Hohlraum, welcher den Mantel des Kolbens  formt, teilweise in den Basisring 225 herunter,  wie dies bei 226 ersichtlich ist (Fig.6). Die  an dem Gussstück erkennbare Absatzlinie  (Fig.11a), welche das Zusammentreffen der  Formhälfte und des Basisringes 225 markiert,  ist mit 227 bezeichnet. Durch die in Rede ste  hende Anordnung wird das Gussstück genau  in seiner Giessstellung gehalten, während sieh  die Formhälften von dem Gussstück weg be  wegen und die     Seitenkerne    nach innen zusam  menklappen.  



  Fig. 17a zeigt, dass die Leitung 151, welche  sieh von der Leitung 125 nach unten erstreckt,  Strom durch den Schalter 131 schickt,     wel-          eher    durch die Einwärtsbewegung der Kol  benstange des Zylinders 51A für den Antrieb  des rechten Seitenstückes geschlossen wurde.    Der Strom fliesst weiter durch den Schalter  132, welcher durch die Einwärtsbewegung der  Kolbenstange des der Bewegung des rechten  Seitenstückes dienenden Zylinders 51B ge  schlossen wurde.

   Hierauf geht der Strom  durch den in die Stellung  Aushebevorrich  tung eingeschaltet  gebrachten Schalter 146,  durch den untern geschlossenen Kontakt des  Handschalters 152, durch den Kontakt 144,  welcher durch die Auswärtsbewegung der  Kolbenstange des Zylinders 22A für die Be  wegung einer Formhälfte geschlossen wurde,  und schliesslich durch den Schalter 145, dessen  Schluss durch die Auswärtsbewegung der Kol  benstange des Zylinders 22B für die Form  hälftenbewegung erfolgte. Der Schalter 150  dieses     Stromkreises    wurde geschlossen, als der       Aushebearm    seine richtige     Aushebestellung     über dem     Gussstück    erreichte. Damit ist der  Stromkreis durch die     Solenoidwicklung    153  geschlossen.  



  Die     Solenoidwicklung    153 befindet sich an  dem rechten Ende des hydraulischen Steuer  ventils 90. Fliesst durch die Wicklung 153  Strom und wird dadurch das Ventil 90 nach  rechts bewegt, so kann die Druckflüssigkeit  aus der Zuleitung 91 in das die Kolbenstange  enthaltende Ende des     Zylinders    61 eintreten.  Gleichzeitig wird die Flüssigkeitsleitung 155,  welche von dem geschlossenen Ende des Zy  linders 61 herkommt, durch das Ventil 90 mit  der Ableitung     93-verbunden.     



  Die Speisung des     Solenoids    153 bewirkt  also, dass der Kolben des     Zylinders    61 sich     ab-          wärtsbewegt,    womit eine     Abwärtsbewegung     des Schlittens 59     verbunden    ist, welcher den       Aushebearm    mitnimmt.  



  Der     Aushebearm    55 trägt, wie schon er  wähnt, zwei     Aushebeköpfe.    Jeder dieser Köpfe,  welcher im     einzelnen    in den     Fig.    11 und 12  dargestellt ist,     trägt.    eine Sicherheitsstange  154. Wenn sich der     Aushebearm    abwärts  bewegt, so trifft die     Sicherheitsstange    154 auf  die Oberseite des     Kolbengussstückes.    Bewegt  sich der     Aushebearm    dann weiter abwärts,  so     wird    die Stange 154 nach oben gedrückt,  so dass sie mit dem Schalter 155 Kontakt  macht.

   In ähnlicher     Weise        trägt    der andere      Aushebekopf eine Stange 154, welche mit dem  Schalter 156 zusammen arbeitet, welcher dem  Schalter 155 entspricht. Die beiden Schalter  155 und 156 wirken auf den Stromkreis zum  Schliessen der Formen ein, wie dies nachfol  gend beschrieben werden wird.  



  Wenn sieh der Aushebeschlitten 59 dem  untern Ende seines Weges nähert, so drückt  ein auf diesem befestigter Mitnehmer 157  (Fig. 5, 13 und 15) den Schaft eines Steuer  ventils 158 nieder. Das Ventil 158 betätigt  ein     Hauptventil    96, welches Druckluft aus  der Zuleitung 94 in die Luftzylinder 73 tre  ten lässt, welche den Antrieb der Greiferfinger  der Aushebeköpfe bewirken.  



  Die Fig. 11 und 12 lassen erkennen, dass  die Aufwärtsbewegung der Kolben in den  Zylindern 73 eine Aufwärtsbewegung der Rol  len 71 zur Folge hat, welche die Greiferfinger  betätigen. Wenn die Rolle 71 gemäss Fig. 12  das obere Ende ihres Weges erreicht, öffnet  sie einen normalerweise geschlossenen Schalter  159. In ähnlicher Weise wird durch die Be  tätigungsrolle 71 des andern Aushebekopfes bei  Erreichung ihres obern Wegendes ein nor  malerweise geschlossener Schalter 160 geöffnet.  



  Die beiden Schalter 159 und 160 sind in  dem Stromkreis, welcher zu dem Universal  relais 101 führt, parallel geschaltet, und  wenn sie beide geöffnet sind, so wird das  Solenoid in dem Relais 101 stromlos.  



  Wird die Speisung des Relais 101 unter  brochen, so kehrt es in seine Normalstellung  zurück, wobei der Kontakt 101b, welcher das  öffnen der Formen steuert, geöffnet, der  Kontakt 101c, welcher das Schliessen der For  men steuert, geschlossen, und der Kontakt  101d, welcher auf die Zeitschaltvorrichtung  103 einwirkt, geöffnet ist.  



  Ist der Kontakt 101b geöffnet, so ist der  zu der     Solenoidwicklung    153 fliessende Strom  unterbrochen. Die Unterbrechung der Spei  sung der Wicklung 153 ermöglicht dem Feder  mechanismus, das Druckflüssigkeit-Steuer  ventil 90 in seine linke Stellung zurückzu  bringen, in welcher die Druckflüssigkeit durch  die Leitung 155 dem geschlossenen Ende des    Zylinders 61 zugeführt wird. Dadurch bewegt  sich der Aushebeschlitten 59 aufwärts.  



  Diese Aufwärtsbewegung des Aushebe  schlittens 59 hat zur Folge, dass sich der     Aus-          lhebearm    ebenfalls aufwärts von dem Maschi  nenbett fortbewegt und die von den Aushebe  köpfen ergriffenen Gussstücke aus den For  men nach oben hin ausgehoben werden.  



  Wenn sich der Aushebeschlitten 59 dem  obern Ende seines Weges nähert, so schliesst  er ein normalerweise geöffnetes Schaltorgan  161, welches in dem elektrischen Stromkreis  liegt, der die weiteren Arbeitsgänge der Ma  schine betätigt, wie dies nachfolgend be  schrieben werden wird. Für den Fall, dass es  aus irgendeinem Grunde einem der Aushebe  köpfe nicht gelingt, das betreffende Gussstück  aus dem Basisring zu entfernen, so führt  die Maschine keinen weiteren automatischen  Arbeitsgang aus, da einer der Sicherheits  schalter 155 bzw. 156 geöffnet bleibt.

   Dann  muss die Bedienungsperson das     Gussstück    aus  dem Basisring entfernen und die Sicherheits  stange 154 desjenigen     Aushebekopfes,    welcher  nicht richtig gearbeitet hatte, nach oben     drük-          ken,    wodurch der betreffende Sicherheitsschal  ter geschlossen wird.  



  Während des Schliessarbeitsganges werden  die Kerne von neuem     zusammengesetzt,    die  Sprühvorrichtungen für die Besprühung der  Kerne setzen sich in Bewegung, und die Aus  hebevorrichtung legt die fertigen     Gussstücke     auf den Ablaufrutschen ab. Mit der     öff-          nung    der Formen hört die automatische Ar  beitsweise der Maschine auf. Die Bedienungs  person setzt. nun die Verstärkungsteile auf die  Kerne und     driiekt        daraufhin    einen Knopf, um  so die Formhälften zu schliessen.  



  Im jetzigen Zustand der     Haschine    ist der  Kontakt 101c geschlossen, und der Strom  fliesst. infolgedessen über     (Fig.17b)    die Lei  tung 162 zu der Leitung 163, durch den ge  schlossenen Kontakt 161, welcher geschlossen  wurde, als der     Aushebesehlitten    das obere  Ende seiner Bewegung erreichte, durch die     ge-          selilossenen    Schalter 156 und<B>155,</B> welche ge  schlossen wurden, als die Sicherheitsstangen  154 durch Berührung mit den Kolbenguss-           stücken    aufwärtsgedrückt wurden, durch den  untern geschlossenen Kontakt des Handschal  ters 164 und durch die Leitung 165 zu der  Solenoidwicklung 166.  



  Das Solenoid 166 ist das linke Solenoid  des hydraulischen Steuerventils 86, und wenn  es unter Strom gesetzt wird, so bringt es  das hydraulische Ventil in seine linke Stel  lung, in welcher Druckflüssigkeit von der Zu  leitung 91 durch die Leitungen 130 und 130a  den die Kolbenstangen enthaltenden Enden  der rechten Zylinder 51A und 51B zugeführt  wird. Gleichzeitig werden die Flüssigkeits  leitungen 129 und 129a, welche von den ge  schlossenen Enden der Zylinder 51A und 51B  herkommen, durch das Steuerventil 86 mit der  Ableitung 93 in Verbindung gebracht.  



  Die Speisung des Solenoids 166 hat also  zur Folge, dass die rechten Seitenstücke aus  der Mitte der Maschine heraus nach aussen in  ihre Stellung bewegt werden, welche ein     Zu-          sammensetzen    der Kernstücke ermöglicht.  



  Wenn die Kolbenstange des Zylinders 51A  sich dem Ende ihrer von der Formmitte weg  führenden     Bewegung    nähert, so schliesst sie  ein normalerweise offenes Schaltorgan 167. In  gleicher Weise schliesst die Stange des Zylin  ders 51B ein Schaltorgan 168.  



  Die beiden Schalter 167 und 168 liegen in  dem     Stromkreis,    welcher die linken Stücke  herausbewegt und sicherstellt, dass die linken  Stücke sieh nicht bewegen können, bevor die  rechten Stücke ihre Bewegung in die Zusam  mensetzstellung vollendet haben.  



  Der Strom fliesst nun von der Leitung 163  durch den Schalter 161 zu der Leitung 169,  dann weiter durch die Leitung 170 zu den  obern geschlossenen Kontakten des Handschal  ters 171, durch die geschlossenen Schalter 167  und 168, welche bei der Vollendung der Aus  wärtsbewegung der rechten Seitenstücke ge  schlossen wurden, durch den untern geschlos  senen Kontakt 171a, des Handschalters 172,  durch einen zusätzlichen geschlossenen Kon  takt 171b des Handschalters 171 und durch  die Leitung 173 zu der Solenoidwicklung 174.  



  Die Solenoidwieklung 174 ist das rechte  Solenoid des Flüssigkeitssteuerventils 85. Wird    die Solenoidwicklung 174 unter Strom gesetzt,  so wird das Flüssigkeitssteuerventil 85 in  seine rechte Stellung bewegt, in welcher die  Druckflüssigkeit aus der Zuleitung 91 über  die Leitungen 122 und 122a zu den die Kol  benstangen enthaltenden Enden der linken  Seitenstückzylinder 50A und 50B gelangt. Das  hat zur Folge, dass sich die linken Seitenstücke  nach aussen bewegen.  



  Wenn die Kolbenstange des Zylinders 50A  das äussere Ende ihres Weges erreicht, so  schliesst sie, wie aus     Fig.    14 ersichtlich, einen  normalerweise geöffneten Schalter 175. In  ähnlicher Weise bewirkt die Kolbenstange des  Zylinders 50B einen Schluss des normaler  weise geöffneten Schalters 176. Die beiden  Schalter 175 und 176 liegen in dem Strom  kreis,     -welcher    die Aufwärtsbewegung der       3littelstüeke    steuert, und sie sorgen dafür, dass  die Mittelstücke sich nicht eher     aufwärtsbewe-          gen,    als bis beide Seitenstücke ihre Aussen  stellungen- erreicht haben.  



  Der Strom fliesst nun von der Leitung 170  durch die obern geschlossenen Kontakte des  Handschalters 171, durch die geschlossenen  Schalter 167 und 168 zu der Leitung 177,  weiterhin durch die Schalter 175 und 176,  welche geschlossen wurden, als die linken Sei  tenstücke das auswärtige Ende ihres Weges  erreichten, und durch die Leitung 178 zu der       Solenoidwicklung    179.  



  179 ist die linke Wicklung des     Flüssigkeits-          steuerventils    88, und zwar bewirkt diese eine  Bewegung des     Flüssigkeitssteuerventils    in die  linke Stellung, in welcher die Druckflüssig  keit aus der Druckleitung 91 durch die Leitun  gen 114 und     114a    zu den geschlossenen Enden  der     Mittelstückzylinder    43A und 43B gelangt.       Ctleichzeitig    werden die Flüssigkeitsleitungen  113 und     113a,    welche von den die Kolbenstan  gen enthaltenden Enden der Zylinder 43A  und 43B. kommen, durch das Ventil 88 mit der  Ableitung 93 verbunden.  



  Die Speisung der     Solenoidwicklung    179  hat zur Folge, dass sieh die Mittelstücke auf  wärts in ihre Arbeitsstellungen zwischen den  rechten und linken Stücken bewegen, wodurch      der Kern jeder der Formen wieder hergestellt  ist.  



  Wenn die Kolbenstange des Mittelstück  zylinders 43B sich aufwärtsbewegt, so ermög  licht sie das Schliessen des Schalters 215,     wel-          eher    zu dem Schluss des     Stromkreises    der  Zeitschaltvorrichtung 103 beiträgt.  



  Bei der Stromspeisung der Solenoidwick  lung 179 durch die Leitung 178, wodurch die  Aufwärtsbewegung der Mittelstücke erfolgte,  wurde gleichzeitig auch die Solenoidwieklung  180 unter Strom gesetzt, welche mit der  Solenoidwieklung 179 parallel geschaltet ist.  



  Die Solenoidwicklung 180 bildet das rechte       Solenoid    des hydraulischen Steuerventils 89,  und bei Unterstromsetzung bewegt sie das  Ventil 89 in seine rechte Stellung, in welcher  die Druckflüssigkeit aus der Leitung 149 in  das die Kolbenstange enthaltende Ende des  Zylinders 62 gelangt. Gleichzeitig wird die  Flüssigkeitsleitung 148, welche von dem  geschlossenen Ende des Zylinders 62 kommt,  durch das Ventil 89 mit der Ableitung 93  verbunden.  



  Die Speisung des Solenoids 180 hat also  ein Rückschwenken des Aushebearmes in  seine Ablegestellung auf der Rückseite der  Maschine zur Folge (Fig.1).  



  Beim Verschwenken des Aushebearmes in  seine Stellung über der Form öffnet nach     Zu-          rüeklegung    eines Weges von etwa 45  von der  hintern oder Ablegestellung ab ein von der  Achse 56 der Aushebevorrichtung getragener  Nocken 181 (Fug. 5) einen normalerweise ge  schlossenen Schalter 182. Der Schalter 182  befindet sieh in dem Stromkreis, welcher dem  Antrieb des Sprühvorrichtungsträgers über  die Formen dient. Wird der Schalter 182  durch den Nocken 181 geöffnet, so wird eine  Auswärtsbewegung des Sprühvorrichtungs  trägers verhindert, während sich der Aushebe  arm oberhalb der Formen befindet.  



  Beim Zurückschwenken des Aushebearmes  in seine Ablegestellung kann sich der Schalter  182 schliessen, wodurch der Stromkreis ge  speist wird, durch den die Bewegung des  Sprühvorrichtungsträgers 78 in seine Sprüh  stellung oberhalb der Kerne erfolgt.    Die beiden Seitenstücke und das Mittel  stück jeder Form sind nun zu der richtigen       Stellung    zusammengesetzt, um einen sich von  dem Basisring nach oben erstreckenden Kern  zu bilden (Fig.3). Die Kernstücke sind von  der vorhergehenden Giessoperation her noch  verhältnismässig heiss, und an dieser Stelle des  Arbeitskreislaufes versehen die Sprühköpfe in  der vorher beschriebenen Weise die Kerne mit  einem kühlenden Strahl, der aus einem     Luft-          Wasser-    Gemisch besteht.  



  Zu diesem Zeitpunkt fliesst Strom von der  Leitung 183 zu der Leitung 184 und weiter  durch den Handschalter 185, durch den untern  geschlossenen Kontakt des Handschalters 186,  durch den Schalter 182, welcher, wie schon  gesagt, durch die Betätigung des Aushebe  armes geschlossen wurde, und alsdann zu der  Zeitscbaltvorriehtung 187. Gleichzeitig fliesst  Strom durch die geschlossenen Kontakte 188  zu der Solenoidwicklung 189.  



  Wie aus     Fig.    15 ersichtlich, befindet. sieh  die     Solenoidwicklung    189 am linken Ende  des     Luftsteuerventils    95. Die Speisung der       So'lenoidwieklung    189 veranlasst das Luft  steuerventil 95, sich nach links zu bewegen, so  dass Druckluft aus der Zuleitung 94 durch  die Zuleitung 191 zu dem geschlossenen Ende  des Zylinders 82 gelangen kann. Gleichzeitig  wird die Leitung<B>192,</B> welche von dem die  Kolbenstange enthaltenden Ende des Zylin  ders 82 kommt, durch das Ventil 95 mit der  Atmosphäre verbunden.  



  Die Speisung des     Solenoids    189 bewirkt  somit, dass sieh die Kolbenstange des für die  Sprühvorrichtung vorgesehenen Zylinders 82  nach rechts bewegt     (Fig.15).    Dadurch wird  der     Sprühvorrichtungsträger    78 nach innen  in seine Kühlstellung oberhalb der Kerne  gebracht.  



       Fig.    4 zeigt, dass die     Kolbenstänge    des Zy  linders 82 eine Platte 193 trägt. Wenn der       Sprühvorrichtungsträger    78 sich dem Ende  seiner     Einwärtsbewegung    nähert, drückt die  Platte 193 den Schaft eines     Dreiwegev        entils     194 herunter, wodurch Luft und Wasser den  Sprühköpfen zugeführt werden.      Wie schon gesagt, richten nunmehr die  Sprühköpfe einen kühlenden, Luft und Was  ser enthaltenden Strahl auf die Kerne.  



  Beim Schliessen des Schalters 182 wurde  das Sprühzeitschaltwerk 187 mit Strom ge  speist. Dieses     Zeitschaltwerk    kann so einge  stellt werden, dass man die gewünschte Sprüh  dauer erhält.  



  Wenn dann das Zeitschaltwerk 187 weiter  schaltet, so öffnet es den Kontakt 188, wo  durch die Speisung der Solenoidwicklung 189  unterbrochen wird. Dadurch wird es einer  Feder möglich, das Ventil 95 in seine rechte  Stellung zurückzubewegen, in welcher Druck  luft aus der Zuleitung 94 über die Leitung  192 zu dem die Kolbenstange enthaltenden  Ende des Zylinders 82 gelangt. Als Folge  hiervon bewegt sieh der Sprühvorrichtungs  träger 78 von den Formen weg in seine Ruhe  stellung.  



  Wenn sich der Kolben des Zylinders  82 nach aussen zu bewegen beginnt, gibt  die Platte 193 den Schaft des Dreiwegeventils  194 wieder frei, wodurch die Sprühstrahlen  abgestellt werden.  



  Wenn die Maschine zum Giessen von Kol  ben mit Stahlverstärkungen verwendet wird,  so wird sie, wie schon gesagt, so eingestellt,  dass der automatische Betrieb an dieser Stelle  aufhört und die weiteren Arbeitsgänge vom  Eingreifen der Bedienungsperson abhängig  sind.  



  Wenn der Kolben mit Stahlverstärkungen  versehen werden soll, so nimmt die Bedie  nungsperson je ein Paar solcher Verstärkun  gen und setzt sie auf die Seitenkerne der Form  A auf. Ein weiteres Verstärkungspaar wird  auf die Seitenkerne der Form B aufgesetzt.  



  Die Bedienungsperson drückt nun von  Hand den Formschlussknopf 195, welcher, wie  aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, auf der Vorder  seite der Maschine angeordnet ist.  



  Aus Fig.17b ergibt sich, dass der Strom  nun von der Leitung 183 zu der Leitung 196  durch den untern geschlossenen Kontakt des  Handschalters 196a und durch den auf  Form  schliessen  stehenden Druckknopf 195, wel-    eher von Hand aus niedergedrückt wird,  zu den Solenoidwicklungen 197 und 198 fliesst.  



  Die Solenoidwicklung 197 ist die linke  Wicklung des hydraulischen     Steuerventils    84,  und bei Speisung der Wicklung 197 bewegt  sich das Steuerventil nach links, wodurch das  Druckmittel aus der Zuleitung 91 durch die  Leitungen 140 und 140a den verschlossenen  Enden der den Formhälften zugeordneten Zy  linder 22A und 22B zugeführt wird. Gleich  zeitig werden die Leitungen 139 und 139a mit  der Ableitung 93 verbunden. Die Speisung  der Solenoidwicklung 197 bewirkt also, dass die  beiden Hälften der Form A sich einwärts  bewegen und unter Bildung einer vollstän  digen Form sich schliessen.  



  In gleicher Weise wird durch die Speisung  des Solenoids 198 eine Einwärtsbewegung der  beiden Hälften der Form B bewirkt, wodurch  auch hier eine vollständige Form entsteht.  



  Wenn sich die Stange des Zylinders 23A  einwärts zu bewegen beginnt, so gibt sie den  Schalter 143 frei, welcher dazu beiträgt, den  Stromkreis der     Zeitschaltvorrichtung    103 zu  schliessen.  



  Sind die Schalter 215 und 143 geschlossen,  kann der Stromkreis der     Zeitschaltvorrichtung     1.03 vervollständigt werden, indem der Kon  takt     1.01d    nachfolgend geschlossen wird.  



  Eine Kolbenstange, welche eine der Hälf  ten der Form B bewegt, trägt einen Nocken  1.99     (Fig.    15), der ein Steuerluftventil 20 be  tätigt, wodurch das Hauptventil 96     Druckluft     den geschlossenen Enden der Luftzylinder  93 der     Aushebeköpfe    zuleitet. Dadurch bewegt  sich die Betätigungsrolle 71 nach unten, wo  durch die     Gi?eiferfinger    die     Gussstücke    auf  einer Ablaufrutsche, einem Förderband oder  dergleichen loslassen.  



  Bei der in der Zeichnung dargestellten  Ausführungsform     -(Fig.1.    2 und 3) ist eine  Ablaufrutsche oder ein     Ablegetisch    201 für  jeden der     Aushebeköpfe    vorgesehen. Die Rut  schen, Tische oder dergleichen sind so ange  ordnet, dass,     weni.    der     Aushebearm    sich in die  in     Fig.    1 gezeigte hintere oder     Ablegestellung     bewegt, das von einem     Aushebekopf    getragene       Kolbengussstück    gegen die vorher     abgesetzte         Gussstückreihe stösst und sie dadurch auf der  Rutsche weiterbefördert.

   Die Kolben wandern  somit durch die neu hinzukommenden Guss  stücke schrittweise weiter, bis sie schliesslich  in einen Behälter oder dergleichen fallen.  



  Im Falle einer Rutsche oder Förderbahn  geben die Greiferfinger die Kolbengussstücke  nicht eher frei, als bis sie sieh über der  Rutsche oder Förderbahn befinden.  



  Die Teile befinden sich nunmehr alle in  der geschlossenen oder Giessstellung, und die  Maschine kann jetzt erneut mit geschmolzenem  Metall beschickt werden. Die Bedienungsper  son nimmt ihre Giesspfanne, geht zu dem Tie  gel und giesst erneut Metall gleichzeitig in die  Formen A und B, wie dies im Abschnitt A  erläutert wurde.  



  In der voraufgegangenen Beschreibung  wurde zum Ausdruck gebracht, dass bei einem  wichtigen Arbeitsablauf (das heisst einem sol  chen, bei dem ein Abweichen davon Störungen  verursachen würde) die Steuerung der Ar  beitsgänge derart voneinander abhängig ist,  dass irgendein bestimmter Arbeitsgang erst  dann stattfinden kann, nachdem die vorauf  gegangenen Arbeitsgänge in ihrer richtigen  Reihenfolge vollständig durchgeführt sind.  Auf diese Weise wird erreicht, dass bei irgend  einer wesentlichen mechanischen oder elek  trischen Störung die Maschine sich nicht fest  läuft oder gar beschädigt, sondern einfach zu  arbeiten aufhört.

   Wenn die Maschine unter  solchen Umständen zum Stillstand kommt, ist  sehr leicht festzustellen, wie weit sie in ihrem  Arbeitskreislauf fortgeschritten war, und man  kann auf diese Weise die elektrischen Kreise  oder mechanischen Teile ermitteln, bei denen  die Störung eingetreten ist.  



  Der halbautomatische Betrieb der Ma  schine, so wie er vorstehend beschrieben wurde,  läuft dann ab, wenn der Hauptwählschalter  97 auf der Schalttafel in die Stellung  auto  matisch  gebracht wird.  



  Wenn der Schalter 97 auf  Hand  einge  stellt worden ist, so sind seineuntern Kontakte  (Fig. 17u) geschlossen und die obern Kontakte  geöffnet. Wird nun infolge dieser Schalter  stellung Strom aus der Netzleitung 99 über    den Schalter 97 der Leitung 203 zugeführt, so  können die verschiedenen Teile der Maschine  unabhängig voneinander durch die verschie  denen Handdruckknöpfe auf der Schalttafel  in Tätigkeit gesetzt werden. Aber selbst hier  bei sind einige Kontrollen eingeschaltet, die  verhindern, dass die Teile Bewegungen aus  führen, welche zu einem Festlaufen der Ma  schine oder zu deren Beschädigung führen  könnten.  



  Wird     beispielsweise    in dem Schaltplan       17a    der Druckknopf 135  Öffnung der Form  hälften  gedrückt, so fliesst der Strom von der  Sammelleitung 203 zu der Leitung 204, dann  durch die obern Kontakte des Schalters 135  in die Leitung 136 und zu dem     Aushebeschal-          ter    146.

   Befindet sich dieser Schalter in  seiner Einschaltstellung, so fliesst der Strom  durch die     Solenoidwicklung    147, welche v er  anlasst, dass der     Aushebearm    über die Formen       schwenkt.    Wenn der     Aushebearm    seine  Schwenkbewegung ausführt, so öffnet er je  doch einen normalerweise geschlossenen Schal  ter 182, welcher sich, wie schon erwähnt, in  dem Stromkreis befindet, welcher zu dem Trä  ger des Sprühmechanismus führt. Infolge  dessen kann der Träger des Sprühmechanis  mus nicht über die Formen bewegt werden,  solange sieh der     Aushebearm    über diesen be  findet.  



  Der durch die Leitung 136 fliessende Strom  geht gleichzeitig durch die     Solenoidwicklungen     137 und 138, welche eine Öffnung der Form  hälften bewirken.  



  Wenn der Druckknopf 110  Mittelstücke  abwärts  gedrückt wird, so fliesst Strom von  der Sammelleitung 203 über die Leitung 205  durch die obern geschlossenen Kontakte des       1landsehalters    110 und weiterhin durch die  Leitung 111 unmittelbar zu der     Solenoid-          wicklung    112, welche die Abwärtsbewegung  des Mittelstückes bewirkt.   Wenn der Handschalter 118 ( linke Seiten  stücke einwärts ) gedrückt wird, so fliesst  Strom von der Sammelleitung 203- über die  Leitung 206 durch die obern geschlossenen  Kontakte des Handschalters 118 zu der Lei  tung 119 und durch die     Solenoidwicklung    120,      welche die Einwärtsbewegung der linken     Sei-          tenstiieke    bewirkt.  



  Drückt man den Handknopf 126  rechte  Seitenstüeke einwärts , so fliesst der Strom  von der Sammelleitung 203 über die Leitung  207, durch die obern geschlossenen Kontakte  des Schalters 126 zu der Leitung 127 und von  dieser durch die Solenoidwicklung 128, wo  durch die rechten Seitenstücke einwärts  bewegt werden.  



  Beim Herunterdrücken des     Handknopfes     152  Aushebevorrichtung abwärts  fliesst  Strom von der Sammelleitung 203 über die  Leitung 208 und durch die obern geschlossenen  Kontakte des Handschalters 152. In diesem  Falle kann der Strom jedoch nur dann weiter  bis ztu der Solenoidwicklung 153 fliessen,  wenn die Schalter 144, 145 und 150 geschlos  sen sind. Die Schalter 144 und 145 werden  durch die Öffnungsbewegungen der     Form-          bälften    geschlossen, während der Schluss des  Schalters 150 erfolgt, wenn der Aushebearm  seine innere Stellung über der Mitte der For  men erreicht.

   Infolgedessen kann durch     Drük-          ken    des Schalters 152 nur dann die Solenoid  wicklung 153 unter Strom gesetzt und da  durch der Aushebearm abwärtsbewegt wer  den, wenn die Formhälften geöffnet sind und  der Aushebearm sich in der richtigen Stel  lung oberhalb der Mitte der Formhöhlräume  befindet.  



  Wird der Handknopf 164  reehte Seiten  kerne auswärts  gedrückt, so fliesst Strom von  der Sammelleitung 203 durch die Leitung 209,  durch die obern geschlossenen Kontakte des  Schalters 164 und weiterhin durch die Leitung  165 zu der Solenoidwicklung 166, welche die       Auswärtsbewegung    der rechten Seitenkerne  bewirkt.  



  Drückt man dagegen den Handknopf 172   linke Seitenstücke auswärts , so fliesst der  Strom von der Sammelleitung 203 durch die  Leitung 210, durch die obern geschlossenen  Kontakte des Handschalters 172, durch die  Leitung 173 und schliesslich zu der Solenoid  wicklung 174, welche für die Auswärtsbewe  gung der linken Seitenstücke     sorgt.     



  Drückt man den Handknopf 171  Mittel-    stücke aufwärts , so fliesst Strom von der  Hauptleitung 203 über die Leitung 211 und  durch die untern geschlossenen Kontakte des  Schalters 171. Der Strom kann jedoch die  Leitung 178, welche die Solenoidwicklung 179   Mittelstücke aufwärts  und die Solenoid  wicklung 180  Rückschwenkung des Aushebe  armes  speist, nur dann erreichen, wenn die  Schalter 167, 168, 175 und 176 geschlossen  sind. Die Schalter 167 und 168 werden bei  Vollendung der Aufwärtsbewegung der rech  ten Seitenstücke geschlossen, während der  Schluss der Schalter 175 und 176 erfolgt, so  bald die Auswärtsbewegung der linken Sei  tenstücke vollendet ist.

   Befinden sich alle diese  Seitenstücke in ihren äussern Stellungen, dann  fliesst Strom über den Schalter 171 durch die  Schalter<B>167, 168,</B> 175, 176 und durch die  Leitung 178 zu der     Solenoidwicklung    179,  welche die Aufwärtsbewegung der Mittel  stücke bewirkt.  



  Gleichzeitig erhält aus der Leitung 178  die     Solenoidwicklung    180 Strom, welcher für  die Rückbewegung des     Aushebearmes    in seine       Ablegestellung    vorgesehen ist.  



  Wird der Druckknopf 186  Sprühvorrich  tungen einwärts  gedrückt, so fliesst Strom  von der Sammelleitung 203 über die Leitung  212 und durch die obern geschlossenen Kon  takte des Schalters 186, doch kann der Strom  die     Sölenoidwicklung    189, welche die     Ein-          wärtsbew        eg2tng    des     Sprühvorrichtungsträgers     bewirkt, nur dann erreichen, wenn der Schal  ter 182 geschlossen ist. Der Schluss des Schal  ters 182 erfolgt, wenn sich der     Aushebearm     nach hinten in seine     Ablegestellung    bewegt.

    Dadurch wird sichergestellt, dass sich der       Sprühvorrichtungsträger    nicht in seine Stel  lung oberhalb der     Grussstücke    bewegen kann,  wenn sich der     Aushebearm    in dieser Stellung  befindet.

   Ist. der     Aushebearm    in seiner     hin-          tern        Ablegestellung,    dann fliesst Strom über  den Schalter 186 und über die geschlossenen  Kontakte des Schalters 182 sowie durch die  geschlossenen Kontakte 188 der Verzögerungs  vorrichtung und von dort zu der     Solenoid-          wicklung    189, welche die     Einwärtsbewegung         des Sprühvorrichtungsträgers über die For  men veranlasst.  



  Wird der Druckknopf 196a  Formhälften  schliessen  gedrückt, so fliesst Strom von der  Sammelleitung 203 über die Leitung 213 durch  die obern geschlossenen Kontakte 196a und  von dort unmittelbar zu den     Solenoidwick-          lungen    197 und 198, welche für den Schluss  der Formhälften sorgen.  



  Es sei bemerkt, dass der Druckknopf   Form schliessen  an der Vorderseite der     Ma-          sehine    nur dann wirksam ist, wenn der     Haupt-          wählschalter    97 auf  Automatisch  eingestellt  wurde. Der Druckknopf 196a  Formhälften  sehliessen  auf der Schalttafel ist nur dann  wirksam, wenn der Hauptwählschalter 9 7 auf   Hand  steht.  



  Befindet sich der für die Aushebev     orrich-          tung    vorgesehene Schalter 146 in seiner Ein  sehaltstellung, so werden durch die Schluss  bewegung der Greiferfinger die Schalter 159  und 160 geöffnet. Dadurch hört die Speisung  des Relais 101 auf, und es kehrt in seine Nor  malstellung zurück, wodurch der Schliess  arbeitsgang automatisch zum Anlaufen ge  bracht wird.  



  Befindet sich der für die Aushebevorrich  tung vorgesehene Schalter 146 dagegen in sei  ner Ausschaltstellung, um so eine     Entfernung     der Gussstücke von Hand aus zu ermöglichen,  so werden die Schalter 159 und 160 von den  Greiferfingern nicht geöffnet. Es ist infolge  dessen erforderlich, den Handknopf  Kerne  zusammensetzen  214 zu drücken, welcher den  Stromkreis des Relais 101 unterbricht, wobei  ein Schluss des Kontaktes 101e bewirkt und  der Schliessarbeitsgang ausgelöst wird.  



  Das beschriebene     Ausführungsbeispiel     kann in vielfacher Hinsicht Abänderungen  erfahren. Man kann die Maschine mit einer  einzigen Form oder aber mit mehr als zwei  Formen bauen, obwohl die     Verwendung    zweier  Formen vorzuziehen ist.  



  Wenn es erwünscht ist, das Mittelstück  nach einer Zeitspanne zu bewegen, die von  derjenigen für die Formhälften abweicht, so  kann die einfache Zeitschaltvorrichtung 103    durch zwei getrennte Zeitschaltvorrichtungen  ersetzt werden.  



  Sollen in der Maschine Kolben ohne Ver  stärkungen gegossen werden, so kann man  den Aufbau der Maschine anders gestalten.  



  Es kann ein normalerweise offener Schal  ter 202 (Fig.15) vorgesehen werden, der  durch die Auswärtsbewegung des Sprühvor  richtungsträgers geschlossen wird. Der Schal  ter 202 wäre zu dem Handschalter 195  Form  schliessen  am untern Ende der Fig. 17b par  allel zu legen, so dass, wenn der Schalter 202  geschlossen ist, Strom von der Leitung 196 zu  den     Solenoidwicklungen    197 und 198 fliesst,  welche den Schluss der Formhälften bewirken.  



  Durch den Einbar des Sehalters 202 in die  Maschine würde diese von dem Zeitpunkt ab,  wo die     Bedienungsperson    den Druckknopf 98   Auslösung der     Arbeitsgangfolge     drückt, bis  zu dem     Zeitpunkt    automatisch arbeiten, in  welchem die Maschine die fertigen     CTussstücke     abgelegt hat und zur Aufnahme einer wei  teren Charge geschmolzenen     Metalles    bereit  ist. An diesem Zeitpunkt würde die Maschine  anhalten, bis die Bedienungsperson eine neue  Metallcharge eingegossen und alsdann von  Hand aus die Maschine wieder in Gang ge  setzt hat, indem der     Druckknopf    98 gedrückt  wird.  



  Dieses Anhalten der Maschine gibt der  Bedienungsperson Zeit, eine neue Metallcharge  einzugiessen, und zwar findet das     Anhalten     der Maschine unabhängig davon statt, ob die  Arbeitspause zum Einsetzen von Verstärkun  gen benutzt wird. Durch das vollständige  Anhalten und erneute     Ingangsetzen    der Ma  schine vor bzw. nach dem Eingiessen des Me  tallee ist die Maschine anpassungsfähiger, und  ihr Betrieb kann auf das Tempo des jeweiligen  Formers eingestellt. werden. Weiterhin können  bei der Arbeit der Maschine unvermeidliche  Verzögerungen in der Tätigkeit der Bedie  nungsperson     berücksiehtigt    werden.



  Casting machine for producing hollow castings The invention relates to a casting machine for producing hollow castings such. B. Pistons for internal combustion engines.



  The machine has at least one molding device that has two movable mold halves and a collapsible core that comprises a center piece and two side pieces, a lifting device that can be moved from a storage position to a position above the molding device, a spray device that is operated by a inoperative position can be moved into a position above the forming device, and means which can be controlled by an electrical circuit containing two hand switches in such a way that after actuation of the one hand switch a first cycle of operations is carried out at least semi-automatically,

   after its completion, a second cycle of operations is carried out at least semi-automatically as a result of loading the second manual switch.



  The machine is characterized according to the invention in that, at the end of each operation in each cycle, means are actuated to enable the device to start the following operation, the first cycle comprising the following operations: excitation a timer to set the length of time for the metal to solidify; Moving said lifting device over the forming device at the end of said time period; Opening the mold halves to expose the casting; Pushing the core together; Actuating the lifting device to grasp the casting and lift it off the core; Restore the core;

    Return of the lifting device carrying the casting into the Ablegestelhuzg; Moving the spray device over the core; Spraying cooling liquid on this core; Energizing a timer to determine the duration of the spraying process, and returning the spraying device to its inoperative position at the end of the last-mentioned period,

    and wherein the second operating cycle comprises the following operations: closing the mold halves and letting go of the casting by the lifting device located in the depositing position. The drawing shows an example Atusführungform of the subject invention, namely are:

    1 shows a diagrammatic overall view of the machine, the parts of which are here in the semolina position and are ready to receive the molten metal, FIG. 2 shows a similar view of the machine after the mold halves have been opened and with the mechanism ready for operation for removing the castings from the machine, Fig. 3 is a diagrammatic view showing the exposed cores and the carrier with the spray devices in their working position development, Fig. 4 is a front view of the machine, Fig. 5 is a rear view of the machine, Fig. 6 is a partially sectioned view of the the formation of the forms in a single can be seen, Fig.

   7 is a plan view which also shows details of the shapes, FIG. 8 is a side view of a bolt-shaped core and FIG. 9 is a plan view of the same, FIG. 10 is a plan view of the lifting arm, FIG. 11 is a section through one of the lifting heads, FIG 11a is a diagrammatic view of a piston casting produced by the machine, FIG. 12 is a partially sectioned view of one of the lifting heads, FIG. 13 is a side view of the machine from the right, from which the sprayer can be seen in particular, FIG. 14 is a schematic illustration of the hy hydraulic actuation systems, FIG. 15 a schematic illustration of the air control system, FIG. 16 a schematic illustration of the main switchboard and FIG.

   17a and 17b are related schematic representations of the electrical control circuits.



  The machine has two identical shapes A and B, which are arranged on a work table supported by a frame. The lifting device C is mounted on the back of the machine on a vertical axis. When the forms are filled with metal, the lifting device is in its storage position on the back of the machine, as shown in FIG. After opening the molds and folding the cores together, the cast pieces can be removed. For this purpose, the lifting mechanism pivots directly over the forms in the lift position shown in FIG. 2 Darge.

   The lifting device then moves downwards, grips the castings and returns to the deposit position according to FIG.



  After reassembling the cores in their casting position, the spray heads marked D move into their spray position over the cores and cause a cooling spray there, so that the temperature of the cores is reduced before the next casting operation (FIG. 3).



  The machine has mechanical parts for moving the aforementioned organs as well as control devices, which enable the operation either by hand (whereby each work step is initiated separately) or in a semi-automatic work sequence.



  Since the two forms A and B are identical in their design, only one of the forms will be described in detail below with reference to FIGS. 1, 3, 5 and 7.



  Each of the molds consists of a left mold half 10 and a right mold half 11 (Fig. 6, 7). The left half of the mold has a flat sliding plate 12, which stands up the mold block 1.1 Wig. 6) carries and a head block or cover 16 which is removably on top of the mold block 14 is arranged.



  Similarly, the right mold half 11 consists of a slide plate 13, an elevated Formbloek 15 and a head block or Deekel 7.7. The insides of these parts are shaped in such a way that, after the parts have been joined together in the casting position, they result in the external shape of the piston to be cast.



  Each of the head blocks 16 and 17 is provided with a cutout such that the two cutouts together result in a pouring opening 18 through which molten metal can be introduced into the mold (Fug. 1 and 7).



  In order to keep the molds at the desired temperature, a coolant can be supplied through lines 52 inside cavities in the head blocks or lids 16 and 17. In the same way, the coolant can flow through lines 52a into cavities in the mold halves. If air is used as the coolant, it can escape back into the open through the openings 52b. However, if the coolant is a liquid, it is necessary to connect return lines to the openings 52b.



  The two mold halves are to be moved inwards into the closed or pouring position, in which they touch each other and form the outer wall of the molds. After the casting has been completed, the mold halves can then be brought back into an open or lifted position. During their back and forth movement, the mold halves have precise guidance by means of strips 19 provided with overhanging flanges 20 and middle strips 21 (Fig. 6).



  The left mold half (Fug. 6) is moved by a hydraulic cylinder 22, wel cher via a piston rod 24 a rod 26 is actuated.



  In a similar way, the hydraulic cylinder 23 actuates the right mold half via a piston rod 25 connected to an actuating rod 27.



  At the outer ends of the slide plates 12 and 13, upstanding tension plates 28 and 29 are attached, and the actuating rods 26 and 27 move the mold halves via a lost motion connection with these tension plates. This lost motion connection is described below with reference to the right-hand side of FIG. A push and pull rod 30 engages in a U-shaped recess on the upper side of the tension plate 29 and carries a fork 31 at its inner end and a fork 32 at its outer end. The inside of the fork 31 forms a bearing in which the bolt-shaped core 33 engages and is held in place by means of a hand bolt 34.

   The inner end of the actuating rod 27 has a thickened head 35 which fits into the bearing formed by the outer fork 32. The top of the bearing is open so that the head can be removed from the fork 32 for uncoupling.



  The surfaces of the forks 31 and 32, which face the driver plate 29, take this plate alternately with pulling and pushing, with the mold half being set in motion accordingly. From the forks stood from each other is greater than the thickness of the plate 29, which results in the desired dead gear.



  The bolt-shaped core 33 protrudes through the side wall of the mold half and abuts with its inner end against the middle piece with the core. The bolt-shaped core provides the inner bohi-ting of the reinforced part of the piston for receiving the piston pin. Each bolt-shaped core 33, which is shown in detail in FIGS. 8 and 9, is composed of a central, tapered part 36 and two externally tapered, lateral supplementary parts 37 and 38.

   The outer parts 37 and 38 are held in position by a sleeve 40 belonging to the bolt-shaped core. In the central part 36, a pin 39 is attached, which engages in elongated slots in the outer parts 37 and 38. The bolt-shaped core slides in the sleeve 40, which is arranged in a side wall of the mold half.



  The parts are designed so that when the piston rod 25 moves outward from the position shown in FIG. 6, the first part. the movement on the push and pull rod 30 exerts an outward train. The rod 30 pulls. in turn, the central part 36 of the pin-shaped core to the outside, and by this movement th glide the outer parts 37 and 38 along the ver tapered section of the central part down, where they collapse inward and from the wall of the thickened, the piston pin receiving Remove part of the piston.

   After the middle part is moved as far outward as the elongated slots allow, the pin 39 is at the end of the elongated slots, and the outer parts 37 and 38 now lead together with the middle part 36 from a sliding movement. At this point, the outside of the fork 31 comes to rest against the driver plate 29, and now the entire mold half 11 moves outward into its outer or raised position.



  Because the pin-shaped core has outer parts which are moved inward away from the wall of the bore intended for the piston pin in the thickened piston part, the pin-shaped core is freed from the thickened piston part without the risk of it being attached to the freshly cast metal sticks.



  The bolt-shaped core and the actuating mechanism for the left mold half 10 correspond to the parts described in connection with the right mold half 11.



  The core, which defines the inner cavity of the piston, is also made of metal. Since the piston usually has an onion-shaped cavity which protrudes outwards over the piston reinforcements at the passage of the piston pin, the core consists of a center piece and two side pieces, so that the two side pieces after the downward movement of the middle piece out of the mold moved inwards, that is, can be pushed together. This gives the space they jointly occupy a dimension in which it is possible for the pages to pass between the inner En of the piston reinforcements for the passage of the piston pin.

   Since the construction of these core pieces, which, by the way, could themselves be subdivided, is not in itself new, they will only be described in general terms.



  The center piece 41 (Fig. 6) is moved out of the mold by a piston rod 42, for the actuation of which a cylinder 43 Zy is provided.



  The left side piece 44 is fixedly connected to the left side piece slide 46, which is moved by a piston rod 48 which is connected to the left side piece cylinder 50. In the same way, the right side piece 45 is connected to the right side piece cylinder 47, which is moved by the right piston stand 49 of the right side piece cylinder 51.



  After the center piece is pulled out of the cavity downward and the two Seitenstüeke were folded together inward, where they come into contact with each other, see, as shown in Fig. 6, the Seitenstüeke free from the projecting thickenings of the piston there where the piston pin is located and the casting can now be excavated and removed from the machine.



  If the machine is to be used for casting reinforced pistons, it is expedient to provide the side pieces with means to set the position of the steel reinforcements and to hold them in place. The means determining the position of the reinforcements consist, for example, of the side pieces carried by the side pieces or pins that fit exactly into holes provided in the. The holding means consist, for example, of permanent magnets that are inserted into the side cores. are that they are in contact with the steel reinforcements.



  The steel reinforcements must be pressed against the side cores by protrusions carried by the mold halves. Is. If the piston is designed so that parts of the reinforcements are exposed, certain sections of the mold halves come into contact with these exposed parts of the reinforcements. Has. However, if the piston has a curved wall which covers the reinforcement, then retaining hoods 219 (Fig. 7) pass through the mold halves and press the reinforcements against the side pieces. These screws leave behind openings 220 in the side wall of the piston (Fig.11a).



  A raw casting produced by means of the machine is shown in FIG. 11a. This shows the already mentioned, from the retaining screws for the reinforcement parts herrüh-generating openings 220 and the openings 221 for the piston pin. 222 is the sprue metal that has solidified in the sprue, and 223 is the riser, that is to say metal that has solidified in a cavity provided above the piston head.



  With 224 a pair of lifting approaches is referred to, which are arranged on opposite Be th of the cast piece (Fig.10, 11 and 11u). The lugs 224 can be grasped by grippers 68, whereby it is possible for the grippers to grasp the hot and still relatively soft casting without exerting significant pressure on it. If the projections 224 were not present, the grippers 68 would have to exert such a high pressure on the casting in order to avoid accidental slipping that damage to the same would have to be feared.



  From FIG. 10 it can be seen that the projections 224 are located at the ends of an axis A-B which is displaced by a certain angle with respect to the axis C-D, which coincides with the center line of the casting which extends through the sprues 222. 10 that the axis AB of the left cast piece with its end adjacent to the sprue 222 be at an angular distance of 35 downward from the axis CD, while the axis A -B of the right cast piece in a similar manner its end adjacent to the sprue 222 is removed from the axis CD by a downwardly extending angle of 35. The digging heads are arranged so that their gripper fingers 67 move in and out along axis A-B.

      By letting the axis AB run at the specified angle, the fingers 67 can grasp the castings without being disturbed by the sprues 222 and after the castings have been placed on the drainage chutes, the opened fingers 6'7 have the option to swing forward past the castings without hitting the sprues 222 or any other portion of the casting.



  The lifting device, which is generally designated by the letter C in FIG. 2, has lifting heads 54 (FIG. 5) which are mounted on a lifting arm 55 which is non-rotatably fastened on a vertical axis 56. The axis 56 is rotatably mounted in bearing blocks 57 and 58 which are arranged on a carriage 59 which can be moved in the vertical direction with means of the piston rod 60 actuated by a hydraulic cylinder 61.

   The rod 60 moves the lifting arm from its lower position, in which it is in contact with the casting, into a raised position, in which the arm has been released from the mold halves.



  The axis 56 is rotated by the hydraulic cylinder 62, the piston rod of which sets the lever arm 63 wedged on the axis 56 in motion. The opposite end of the hydraulic cylinder 62 is pivotably mounted on the bearing arm 64 attached to the slide 59. The cylinder 62 causes a pivoting of the lifting arm from the lifting position un indirectly via the forms (Fig. 2) into the storage position on the back of the machine (Fig. 1), where it is out of your way and easy access to the forms is not . with special needs.

    



  Means are provided which enable precise setting of the angular position of the bebearmes 55 relative to the axis 56, in order to ensure that the excavation heads are located exactly above the castings and are centered on them. The adjustment means consist of a bushing 216 which is clamped non-rotatably on the axis 56 and carries two opposing projecting lugs 217. An adjusting screw 218 is screwed through each of the lugs 217 and acts on the arm 55 with its free end. The use of these two adjusting screws is familiar to anyone skilled in the art.



  The lifting heads are shown in detail in FIGS. 10, 11 and 12. As he can see, each of the excavation heads has two upstanding support arms 65, the lower ends of which are slotted at 66. In each of the slots a double lever is pivotally arranged, the lower end 67 of which forms a gripping finger on which with the help of Stif th 68a loosely mounted, serrated grippers 68 are arranged. The upper end 69 of each double lever protrudes inward and has a rounded head 70 which engages in the groove of an actuating roller 71. The actuating roller is moved by a rod 72 which is actuated by an air cylinder 73.



  The spray heads, which are generally designated by D in Fig. 1, can be removed in Fig. 4 and 13 in their details at 74 men. A line 75 supplies water or other coolant to the spray heads, while a pair of air lines 76 and 77 supply the compressed air required for operation.



  In the preferred embodiment shown, four spray heads 74 are used. The spray heads 74 are arranged on a spray head carrier 78, being carried and guided by guide rods 79 who can be displaced back and forth in bearings of the bearing frame 80. The spray head carrier 78 is moved by a rod 81 which is operated by an air cylinder 82.



  Each of the inner spray heads 74c and 74b is adjustably arranged on an extension of a slide rod 79, while each of the outer spray heads 74a and 74cd is adjustable bar on a stub axle 83 which is attached to the cross member 78. The air cylinder 82 causes the spray head carrier to move from its outer or rest position, which is shown in FIG. 4, into the inner or spray position according to FIG. The operations of the machine are set so that the spray heads reach the working position according to Figure 3 after the castings have been removed and the cores have been reassembled and are in the ready position for the next casting operation.



  From Figure 13 it can be seen that the spray heads 74a and 74b are immediately angularly positioned on opposite sides of the core of shape A. It has been shown that the cooling effect of the jet supplied by the spray head 74b is very great, since the jet is directed against that part of the core which first comes into contact with the hot metal and then reaches a higher temperature than the other parts of the core.

   3 and 13 show that the two spray heads 74a and 74b are arranged along an axis which runs parallel to the planes of separation between the central piece and the two side pieces. This means that the jet from each of these spray heads is directed inwards and downwards against the narrow edges of the core pieces. This achieves a maximum cooling effect on the middle piece. Since the central piece has the smallest exposed area and is therefore the most difficult to cool, this maximum cooling effect is a significant advantage.



  Similarly, the spray heads 74c and 74d cool the core pieces of the form B. Fig.14 is. a schematic representation of the hydraulic system, from which the various hydraulic means for actuating certain parts of the machine can be seen. In addition, this figure shows the position of certain electrical switches in order to illustrate their position and mode of operation in connection with the mechanical parts of the machine.

   The electrical lines leading to these switches are omitted and shown schematically in the circuit diagram of FIG. From FIG. 14 it can be seen that the hydraulic system has a hydraulic valve 84 which regulates the flow of the hydraulic medium to the cylinders 22A and 23A which control the mold halves of mold A.



  The hydraulic valve 85 regulates the flow of hydraulic medium to the cylinders 50A and 50B which control the left core pieces of the A and B molds.



  The hydraulic valve 86 regulates the flow of hydraulic medium to the cylinders 51A and 51B which control the right core pieces of the A and B molds.



  The hydraulic valve 87 regulates the flow of hydraulic medium to the cylinders 22B and 23B, which control the mold halves of the B mold.



  The hydraulic valve 88 regulates the flow of the hydraulic medium to the cylinders 43A4 and 43B, which control the centers of the cores of the A and B molds.



  The hydraulic valve 89 regulates the flow of the hydraulic medium to the cylinder 62, which pivots the lifting mechanism.



  The hydraulic valve 90 regulates the flow of the hydraulic medium to the cylinder 61, which moves the slide of the lifting mechanism in a vertical direction.



  As can be seen from Fig. 14, each of these hydraulic valves is connected to a line 91 coming from the pressure source, while on the other hand it is connected to the lines 92 and 93 from.



  The operation of these hydraulic valves when supplying the cylinders assigned to them is explained in detail below in conjunction with the description of the sequence of operation of the machine.



  Fig. 15 shows the air control system, from which it can be seen that the air supply line 94 supplies air to the valve 95 which monitors the air delivery to the cylinder 82 through which the spray heads are moved to and fro. The air line 94 supplies air to the control valve 96 which controls the operation of the gripping fingers of the lifting mechanism.



  A detailed description of the devices shown in Fig. 15 is made in connection with the representation of the work sequence of the machine.



       Fig. 1.6 is a schematic view of the control panel showing the various switches that rule the electrical circuits. The control panel will also be explained in detail later in connection with the operational sequence of the machine.



  Finally, FIGS. 17a and 17b together form the circuit diagram of the electrical circuits of the control devices.



  As a starting point for the operations it is assumed that the molds are in the closed or casting position and are ready to receive molten metal, as can be seen from FIGS. 1 and 6.



  It is further assumed that the main selector switch 97 in FIG. 16 has been rotated to the position labeled automatic. In this position, the present machine does not work fully automatically, but semi-automatically, since the automatic switching stops at one or more points in the sequence of operations.



  The operator uses a ladle with two spouts that are the same distance apart as the openings 18 in the head blocks (Fig. 7). The ladle is filled with molten metal from a crucible, which is then poured into the two adjacent pouring openings 18 is poured, whereby the two For men A and B fill at the same time.



  From the circuit diagram according to FIG. 17a it can be seen that the two lines 99 and 100 supply current of 100 volts and 60 Hz to the machine.



  With the main selector switch 97 in the automatic position, the operator now presses the button 98 on the front of the machine (FIG. 1) which triggers the sequence of operations, whereby the universal relay 101 is energized.



  The operation sequence triggering push button 98 is only an instantaneous contact because it is returned to by a spring. If the relay 101 is energized, it closes the contacts 101a, which close the following circuit: switch 97, manually operated switch 214 core assembly, closed switches 159 and 160, contacts 101a, relay 101. This holding circuit holds the relay 101 energized until one of the following has been performed on the operations.



  a) Contacts 159 and 160 are opened (when the gripper fingers grip both castings).



  b) The manual push button 214 core composition is depressed, thereby opening the circuit.



  When the relay 101 receives power, it also makes the following contacts in the working circuits: It closes the normally open contact 101b, which controls the opening work gear. It opens the normally closed contact 101c, which controls the closing operation.



  The contact 101d, which monitors the current supply to the timer device 103, closes.



  During the opening process, the mold halves open and the cores collapse so that they release the castings. Furthermore, the lifting mechanism removes the finished castings from the machine.



  When the contacts are in the position just described, the bus line 108 is energized by the main selector switch 97 via the line 107 and the contact 101b.



  The timer 103 is previously set so that there is a pause long enough to allow the metal in the molds to solidify before any of the mold parts are set in motion. When the timer 103 then switches on, it closes the contact 103a in the line 134 and the contact 103b in the line 109 at the same time.



  The current now flows from the common line 108 through the line 134, the closed contact 103a, the lower contacts of the manual switch 135 into the line 136 and through the switch 146, which is in the switched-on position, to the Solenoid winding 147.



  As FIG. 14 shows, the solenoid valve 147 is the left-hand solenoid winding of the medium-controlling valve 89. When the valve 89 is energized, the medium-regulating valve 89 moves to its left-hand position and the pressure medium arrives From the supply line 91 through the line 148 into the closed end of the cylinder 632 At the same time, the line 149 connects the other end of the cylinder 62 containing the piston rod to the discharge line 93. This moves the piston of the cylinder 62 to the right in FIG .

   This piston movement (in Fig. 5, which shows the rear of the machine, this movement is to the left) causes the lifting arm to move from its rear or deposit position to its front position above the cavities of the molds.



  When the outfeed arm reaches the end of its path and is above the molds, it closes a normally open switch 150, shown in FIG. 5. Switch 150 is in the circuit which causes the ejector mechanism to move downward so that the The lifting mechanism cannot move until it has reached its correct position above the molds.



  The current also flows from the collecting line 108 through the line 134, the closed contact 103, the lower closed contacts of the manual switch 135 and through the line 136 to the solenoid windings 137 and 138.



  The solenoid valve 137 is the right winding of the hydraulic control valve 81, and when the winding 137 is energized to move the valve 84 to the right, the pressure medium from the pressure line 91 goes to the lines 139 and 139a, which feed the pressure medium to the ends of the cylinders 22A and 23A containing the piston rods. At the same time, the lines 140 and 140a coming from the closed ends of the cylinders 22A and 23A are connected to the discharge line 93.



  The solenoid valve 138 is the right winding of the hydraulic control valve 87, and when the winding 138 is energized to move the valve into its right position, the pressure medium from the supply line 91 to the lines 141 and 141a, which the Supply pressure medium to the ends of the cylinders 22B and 23B containing the piston rods. At the same time, the lines 142 and 142a coming from the closed ends of the cylinders 22B and 23B are connected to the discharge line 93 through the control valve 87. This movement of the solenoids 137 and 138 causes the pistons of the mold halves actuating cylinder to move outwardly.



  Since the current is supplied to the solenoid coils 137 and 138 at the same time, it can be seen that the mold halves of both molds are moved outward at the same time. As the mold halves move outward, so do the pin-shaped cores, as explained earlier.



  From FIG. 14 it can be seen that the piston of the mold half cylinder 23A opens a normally closed switch 143 when it reaches the outer end of its stroke, which, as can be seen from the upper part of FIG. 17a, is in the circuit which is connected to the timer 103 leads. This switch works together with the switch 215 to be described later in order to put the time switch device 103 out of operation.



  The rod of the left cylinder 22A of form A closes a normally closed switch 144 when it reaches its outer stroke end, and when the rod of the cylinder 22B reaches its outer stroke end, it closes a normally open switch 145. These two switches 144 and 145 lie in the circuit which causes the lifting device to move downwards. As a result, the lifting device cannot move downward until the mold halves of both molds have reached the outer end of their path, so that the mold halves cannot obstruct the downward movement of the lifting device.



  As already stated above, the contacts 103a and 103b are closed at the same time when the time switch device 103 switches. Closing the contact 103a causes the lifting arm to pivot forward and the mold halves to open, as has already been explained in more detail. Closure of contact 103 causes the centers of the cores to move downward.



  When the contact 103b is closed, the current flows from the bus line 108 via the line 109, the contact 103b, the lower closed contacts of the hand holder 110 and through the line 111 to the solenoid winding 112, which is the right solenoid of the hydraulic control valve 88 acts.



  When the solenoid winding 112 is energized, it moves the working parts of the hydraulic valve 88 to the right, whereby the pressure medium from the Lei device 91 in the lines 113 and 113a reached which ge to the piston rods containing ends of the cylinders 43B or 43A lead. The lines 114 and 114a come from the closed ends of the cylinders 43B and 43A, respectively, and in fact these lines are at this moment connected via the valve 88 to the discharge line 93, so that the middle pieces of the cores through the cylinders 43A and 43B downwards be moved out of the mold.



  When the piston of cylinder 43A reaches the end of its downward stroke, a portion connected to the piston rod contacts the arm of switch 115, closing this normally open switch (FIGS. 14 and 6) Switch 116 (Fig.14) closed at the end of the downward stroke of the piston of the cylinder 43B.



  The switches 115 and 116 are in the circuit which is used to move the side pieces, and the task of the switches mentioned is to ensure that the center pieces of the cores have moved down before the side pieces collapse inward.



  In the same housing, along with the normally open switch 116, there is a normally closed switch 215 which is opened when the rod of the cylinder 43B reaches the lower end of its travel. The open switch 215 cooperates with the switch 143, which was opened by the outward movement of the piston rod of the cylinder 23 A serving for the movement of the mold halves, so as to interrupt the circuit leading to the timer 103. This stops feeding the timer and it can be set for another work cycle.



  At this point in time current flows (FIG. 17a) from the bus line 108 to the line 117 through the closed switches 115 and 116, then through the closed lower contact of the switch 118 and through the line 119 to the solenoid 120, which is is the left solenoid of the hydraulic control valve 85. The energization of the solenoid coil 120 causes the hydraulic control valve 85 to move to the left, causing the pressure medium to flow from the supply line 91 through the lines 121 and 121ca to the closed ends of the cylinders 50A and 50B. This moves the two left side pieces inwards towards the center of the molds.



  At the end of the inward movement of the left side piece of the core of form A, the rod of cylinder 50A (Fig. 14) contacts a switch 123, thereby closing it. Similarly, the inward movement of the rod of cylinder 50B of the left side core of shape B causes switch 124 to close.



  17a shows that current can now flow from the line 117 via the line 125, via the closed switch 123 and the closed switch 124 via the closed lower contacts of the manual switch 126 and through the line 127 to the solenoid winding 128.



  Solenoid winding 128 is that of the right solenoid of fluid control valve 86 (Fig. 14). When the fluid control valve 86 is moved to the right by the solenoid 128, the fluid can flow from the pressure supply line 91 and via the lines 129 and 129n into the closed ends of the cylinders 51A and 51B, which cause the movement of the right side pieces Have task.

   The fluid lines 130 and 130a, which come from the ends of the cylinders 51A and 51B containing the piston rods, are in communication with the discharge line 93 through the valve 86. The above movement of the hydraulic control valve 86 causes the right side pieces to be moved inward toward the center of the mold.



  The fact that the switches 115 and 116 are in the circuit of the solenoid winding 128 ensures that the right side pieces do not move before both left side pieces have moved inward.



  From Fig. 14 it can be seen that at the end of the inward movement of the right side piece of the core of shape A, the switch 131 is closed by the piston rod of the cylinder 51A. Similarly, at the end of the inward movement of the right side piece of the core of the form B by the piston rod of the cylinder 51B, a circuit of the switch 132 takes place. The closure of the two switches 131 and 132 helps to bring the system into the state for the downward movement of the lifting device, as will be described below. The castings can now be lifted out.



  At this point in time the machine is in operation, the parts are in the following position: The lifting arm is in its position above the castings.



  The mold halves have opened and they are at the far end of their path.



  The middle pieces are at the bottom outside the cast pieces.



  The left and right side pieces have moved together in the middle of the casting so that the casting can be excavated upwards without encountering protrusions on the side pieces.



  Each casting stands in the base ring of the mold and is free to be moved upwards.



  If, as a result of some mechanical or electrical fault, not all of the above operations have been carried out completely, at least one of the switches has not been actuated and the circuit remains open so that all further automatic operations cease and the operator can intervene manually.



  When the molds are in the closed or pouring position, the cavity which forms the skirt of the piston extends partially down into the base ring 225, as can be seen at 226 (FIG. 6). The shoulder line (FIG. 11 a) which can be seen on the casting and which marks the meeting of the mold half and the base ring 225 is denoted by 227. By the arrangement in question, the casting is held precisely in its casting position, while the mold halves move away from the casting and the side cores fold together inwards.



  17a shows that the line 151, which extends downward from the line 125, sends current through the switch 131, which was rather closed by the inward movement of the piston rod of the cylinder 51A for the drive of the right-hand side piece. The current continues to flow through the switch 132, which was closed by the inward movement of the piston rod of the cylinder 51B serving to move the right side piece.

   The current then goes through the switch 146, which is in the position Aushebevorrich device switched on, through the lower closed contact of the manual switch 152, through the contact 144, which was closed by the outward movement of the piston rod of the cylinder 22A for the movement of a mold half, and finally by the switch 145, the end of which was carried out by the outward movement of the piston rod of the cylinder 22B for the mold half movement. Switch 150 on this circuit was closed when the lift arm reached its proper lift position over the casting. This completes the circuit through the solenoid winding 153.



  The solenoid winding 153 is at the right end of the hydraulic control valve 90. If current flows through the winding 153 and the valve 90 is thereby moved to the right, the pressure fluid can enter the end of the cylinder 61 containing the piston rod from the supply line 91. At the same time the liquid line 155, which comes from the closed end of the cylinder 61, is connected to the discharge line 93 through the valve 90.



  The supply of the solenoid 153 thus has the effect that the piston of the cylinder 61 moves downwards, which is associated with a downwards movement of the slide 59, which takes the lifting arm with it.



  As already mentioned, the lifting arm 55 carries two lifting heads. Each of these heads, which is shown in detail in Figures 11 and 12, carries. a safety bar 154. When the lift arm moves downward, the safety bar 154 hits the top of the piston casting. If the lifting arm then moves further downwards, the rod 154 is pushed upwards so that it makes contact with the switch 155.

   Similarly, the other digging head carries a rod 154 which cooperates with switch 156, which corresponds to switch 155. The two switches 155 and 156 act on the circuit for closing the molds, as will be described below.



  When the lifting carriage 59 approaches the lower end of its path, a driver 157 (FIGS. 5, 13 and 15) attached to this pushes the stem of a control valve 158 down. The valve 158 actuates a main valve 96, which lets compressed air from the supply line 94 into the air cylinder 73 tre th, which cause the drive of the gripper fingers of the lifting heads.



  11 and 12 show that the upward movement of the pistons in the cylinders 73 results in an upward movement of the Rol len 71 which actuate the gripper fingers. When the roller 71 according to FIG. 12 reaches the upper end of its path, it opens a normally closed switch 159. In a similar manner, a normally closed switch 160 is opened by the actuating roller 71 of the other lifting head when it reaches its upper path end.



  The two switches 159 and 160 are connected in parallel in the circuit which leads to the universal relay 101, and when they are both open, the solenoid in the relay 101 is de-energized.



  If the supply to the relay 101 is interrupted, it returns to its normal position, with the contact 101b, which controls the opening of the molds, opened, the contact 101c, which controls the closing of the molds, closed, and the contact 101d, which acts on the time switch device 103 is open.



  If the contact 101b is open, the current flowing to the solenoid winding 153 is interrupted. The interruption of the supply of the winding 153 enables the spring mechanism to bring the hydraulic fluid control valve 90 back into its left position, in which the hydraulic fluid is fed through the line 155 to the closed end of the cylinder 61. As a result, the lifting carriage 59 moves upwards.



  This upward movement of the lifting carriage 59 has the consequence that the lifting arm also moves upwards from the machine bed and the cast pieces gripped by the lifting heads are lifted out of the molds upwards.



  When the lifting carriage 59 approaches the upper end of its path, it closes a normally open switching element 161, which is in the electrical circuit that actuates the other operations of the machine, as will be described below. In the event that for some reason one of the lifting heads fails to remove the casting in question from the base ring, the machine does not carry out any further automatic operation, since one of the safety switches 155 or 156 remains open.

   The operator then has to remove the casting from the base ring and push up the safety rod 154 of the lifting head that did not work properly, thereby closing the relevant safety switch.



  During the closing operation, the cores are reassembled, the spray devices for spraying the cores start to move, and the lifting device places the finished castings on the discharge chutes. When the molds are opened, the automatic operation of the machine stops. The operator sets. Now put the reinforcement parts on the cores and then press a button to close the mold halves.



  In the current state of the machine, contact 101c is closed and the current is flowing. As a result, via (Fig. 17b) the line 162 to the line 163, through the closed contact 161, which was closed when the lifting tool reached the upper end of its movement, by the closed switches 156 and 155, Which were closed when the safety bars 154 were pushed up by contact with the piston castings, by the lower closed contact of the hand switch 164, and through the lead 165 to the solenoid coil 166.



  The solenoid 166 is the left solenoid of the hydraulic control valve 86, and when it is energized, it brings the hydraulic valve to its left position in which pressure fluid from the line 91 through the lines 130 and 130a containing the piston rods Ends of the right cylinders 51A and 51B. At the same time, the liquid lines 129 and 129a coming from the closed ends of the cylinders 51A and 51B are brought into communication with the discharge line 93 through the control valve 86.



  The supply of the solenoid 166 thus has the consequence that the right side pieces are moved out of the middle of the machine into their position which enables the core pieces to be assembled.



  When the piston rod of the cylinder 51A approaches the end of its movement leading away from the center of the mold, it closes a normally open switching element 167. In the same way, the rod of the cylinder 51B closes a switching element 168.



  The two switches 167 and 168 are in the circuit which moves the left pieces out and ensures that the left pieces cannot move before the right pieces have completed their movement into the composition position.



  The current now flows from the line 163 through the switch 161 to the line 169, then on through the line 170 to the upper closed contacts of the hand switch 171, through the closed switches 167 and 168, which at the completion of the outward movement of the right Side pieces were closed by the lower closed contact 171a of the manual switch 172, by an additional closed contact 171b of the manual switch 171 and through the line 173 to the solenoid winding 174.



  The solenoid valve 174 is the right solenoid of the fluid control valve 85. If the solenoid coil 174 is energized, the fluid control valve 85 is moved to its right position in which the pressure fluid from the supply line 91 via the lines 122 and 122a to the piston rods containing the piston Ends of the left side cylinders 50A and 50B. As a result, the left side pieces move outwards.



  When the piston rod of cylinder 50A reaches the outer end of its travel, it closes a normally open switch 175, as can be seen in FIG. 14. Similarly, the piston rod of cylinder 50B closes the normally open switch 176. The two Switches 175 and 176 are located in the circuit that controls the upward movement of the central piece, and they ensure that the central piece does not move upward until both side pieces have reached their outer positions.



  The current now flows from the line 170 through the upper closed contacts of the manual switch 171, through the closed switches 167 and 168 to the line 177, further through the switches 175 and 176, which were closed when the left side ten pieces the outward end of their Path and through line 178 to solenoid winding 179.



  179 is the left winding of the liquid control valve 88, and that causes the liquid control valve to move into the left position, in which the pressure liquid from the pressure line 91 passes through the lines 114 and 114a to the closed ends of the center piece cylinders 43A and 43B . At the same time, the liquid lines 113 and 113a, which from the ends of the cylinders 43A and 43B containing the piston rods. come, connected through the valve 88 to the discharge line 93.



  The energization of the solenoid coil 179 causes the center pieces to move upwardly to their operative positions between the right and left pieces, restoring the core of each of the molds.



  When the piston rod of the central piece cylinder 43B moves upwards, it enables the switch 215 to close, which rather contributes to the completion of the circuit of the timer device 103.



  When the solenoid winding 179 was energized through the line 178, whereby the upward movement of the center pieces took place, the solenoid winder 180, which is connected in parallel with the solenoid winder 179, was also energized at the same time.



  The solenoid winding 180 forms the right solenoid of the hydraulic control valve 89, and when energized it moves the valve 89 into its right position in which the pressure fluid from the line 149 passes into the end of the cylinder 62 containing the piston rod. At the same time, the liquid line 148 coming from the closed end of the cylinder 62 is connected to the discharge line 93 through the valve 89.



  The feeding of the solenoid 180 thus results in the lifting arm pivoting back into its storage position on the rear of the machine (FIG. 1).



  When the lifting arm is pivoted into its position above the mold, a cam 181 (Fig. 5) carried by the axis 56 of the lifting device opens a normally closed switch 182 after a distance of about 45 ° from the rear or storage position. The switch 182 is located in the circuit that drives the sprayer carrier across the molds. If the switch 182 is opened by the cam 181, an outward movement of the spray device carrier is prevented while the lifting arm is above the molds.



  When the lifting arm is pivoted back into its storage position, the switch 182 can close, whereby the circuit is fed through which the movement of the spray device carrier 78 takes place in its spray position above the cores. The two side pieces and the middle piece of each shape are now assembled in the correct position to form a core extending upward from the base ring (Figure 3). The core pieces are still relatively hot from the previous casting operation, and at this point in the working cycle the spray heads provide the cores with a cooling jet consisting of an air-water mixture in the manner described above.



  At this point, current flows from the line 183 to the line 184 and on through the manual switch 185, through the lower closed contact of the manual switch 186, through the switch 182, which, as already said, was closed by actuating the lifting arm, and then to the timing device 187. At the same time, current flows through the closed contacts 188 to the solenoid winding 189.



  As can be seen from Fig. 15, is located. See solenoid coil 189 at the left end of air control valve 95. Feeding solenoid coil 189 causes air control valve 95 to move to the left so that pressurized air from supply line 94 can pass through supply line 191 to the closed end of cylinder 82 . At the same time, the line 192, which comes from the end of the cylinder 82 containing the piston rod, is connected through the valve 95 to the atmosphere.



  The feeding of the solenoid 189 thus has the effect that the piston rod of the cylinder 82 provided for the spray device is moved to the right (FIG. 15). This brings the spray device carrier 78 inward into its cooling position above the cores.



       4 shows that the piston rod of the cylinder 82 carries a plate 193. As the sprayer support 78 nears the end of its inward travel, the plate 193 depresses the stem of a three-way valve 194, thereby delivering air and water to the spray heads. As already said, the spray heads now direct a cooling jet containing air and water onto the cores.



  When the switch 182 was closed, the spray timer 187 was supplied with electricity. This timer can be set in such a way that the desired spray duration is obtained.



  If the timer 187 then switches on, it opens the contact 188, where the solenoid winding 189 is interrupted by the energization. This makes it possible for a spring to move the valve 95 back into its right-hand position, in which compressed air passes from the supply line 94 via the line 192 to the end of the cylinder 82 containing the piston rod. As a result, the spray device carrier 78 moves away from the molds to its rest position.



  When the piston of the cylinder 82 begins to move outwards, the plate 193 releases the stem of the three-way valve 194 again, whereby the spray jets are switched off.



  If the machine is used for casting steel-reinforced pistons, it is set, as already mentioned, so that the automatic operation stops at this point and the further operations are dependent on the intervention of the operator.



  If the piston is to be provided with steel reinforcements, the operator takes a pair of such reinforcements and places them on the side cores of shape A. Another pair of reinforcements is placed on the side cores of Form B.



  The operator now presses the form-fitting button 195 by hand, which, as can be seen from FIGS. 1 and 4, is arranged on the front side of the machine.



  From FIG. 17b it can be seen that the current from the line 183 to the line 196 through the contact of the manual switch 196a, which is closed at the bottom, and through the push button 195, which is set to close mold and which is pressed down by hand, to the solenoid windings 197 and 198 flows.



  The solenoid winding 197 is the left winding of the hydraulic control valve 84, and when the winding 197 is fed, the control valve moves to the left, whereby the pressure medium from the supply line 91 through the lines 140 and 140a to the closed ends of the cylinder 22A and 22B associated with the mold halves is fed. At the same time, the lines 139 and 139a are connected to the discharge line 93. The supply of the solenoid winding 197 thus causes the two halves of the mold A to move inward and close to form a complete mold.



  In the same way, the feeding of the solenoid 198 causes an inward movement of the two halves of the shape B, whereby a complete shape is created here as well.



  When the rod of cylinder 23A begins to move inward, it releases switch 143, which helps complete the circuit of timer 103.



  If the switches 215 and 143 are closed, the circuit of the time switch device 1.03 can be completed in that the contact 1.01d is subsequently closed.



  A piston rod which moves one of the halves of the form B carries a cam 1.99 (FIG. 15) which actuates a control air valve 20, whereby the main valve 96 feeds compressed air to the closed ends of the air cylinders 93 of the lifting heads. As a result, the actuating roller 71 moves downwards, where the casting fingers release the castings on a discharge chute, a conveyor belt or the like.



  In the embodiment shown in the drawing (FIGS. 1, 2 and 3), a discharge chute or a depositing table 201 is provided for each of the excavation heads. The slides, tables or the like are arranged so that, if. the lifting arm moves into the rear or depositing position shown in FIG. 1, the piston casting carried by a lifting head pushes against the previously separated row of castings and thereby conveys it further on the slide.

   The pistons thus move step by step through the newly added cast pieces until they finally fall into a container or the like.



  In the case of a chute or conveyor track, the gripper fingers do not release the piston castings until they are above the chute or conveyor track.



  The parts are now all in the closed or pouring position and the machine can now be reloaded with molten metal. The operator takes their ladle, goes to the tie and again pours metal simultaneously into forms A and B, as explained in section A.



  In the above description it was expressed that in the case of an important work process (i.e. one in which deviating from it would cause malfunctions) the control of the work processes is interdependent in such a way that any particular work process can only take place after the previous operations have been carried out in their correct order. In this way it is achieved that in the event of any significant mechanical or electrical fault, the machine does not run stuck or even becomes damaged, but simply stops working.

   If the machine comes to a standstill under such circumstances, it is very easy to see how far it has progressed in its working cycle and thus to identify the electrical circuits or mechanical parts that have malfunctioned.



  The semi-automatic operation of the machine, as described above, occurs when the main selector switch 97 on the control panel is placed in the automatic position.



  When the switch 97 has been set to manual, its lower contacts (Fig. 17u) are closed and the upper contacts are open. Now, as a result of this switch position, current is supplied from the power line 99 via the switch 97 of the line 203, so the various parts of the machine can be set independently by the various hand push buttons on the control panel in action. But even here, some controls are activated to prevent the parts from moving that could cause the machine to jam or damage it.



  If, for example, in the circuit diagram 17a the push button 135 opening of the mold halves is pressed, the current flows from the collecting line 203 to the line 204, then through the upper contacts of the switch 135 into the line 136 and to the lifting switch 146.

   If this switch is in its on position, the current flows through the solenoid winding 147, which causes the lifting arm to pivot over the molds. When the lifting arm executes its pivoting movement, it opens a normally closed switch 182, which, as already mentioned, is located in the circuit which leads to the carrier of the spray mechanism. As a result, the support of the Sprühmechanis mus can not be moved over the molds as long as the lifting arm is located over it.



  The current flowing through line 136 passes simultaneously through solenoid windings 137 and 138, which cause the mold halves to open.



  When the push button 110 center pieces is pressed down, current flows from the manifold 203 via the line 205 through the upper closed contacts of the holder 110 and further through the line 111 directly to the solenoid coil 112, which causes the downward movement of the center piece. When the manual switch 118 (left side pieces inward) is pressed, current flows from the busbar 203- over the line 206 through the upper closed contacts of the manual switch 118 to the Lei device 119 and through the solenoid coil 120, which is the inward movement of the left side - tenstiieke causes.



  Pressing the hand button 126 right side pieces inward, the current flows from the busbar 203 via the line 207, through the upper closed contacts of the switch 126 to the line 127 and from this through the solenoid coil 128, where the right side pieces are moved inward .



  When the hand button 152 of the lifting device is pressed down, current flows from the busbar 203 via the line 208 and through the upper closed contacts of the manual switch 152. In this case, however, the current can only continue to flow to the solenoid winding 153 when the switches 144, 145 and 150 are closed. The switches 144 and 145 are closed by the opening movements of the mold halves, while the switch 150 closes when the lifting arm reaches its inner position above the center of the mold.

   As a result, the solenoid winding 153 can only be energized and moved downward by the lifting arm by pressing the switch 152 when the mold halves are open and the lifting arm is in the correct position above the center of the mold cavity.



  When the hand button 164 is pushed right side cores outward, current flows from the bus 203 through the line 209, through the top closed contacts of the switch 164 and on through the line 165 to the solenoid coil 166 which causes the right side cores to move outward.



  If, on the other hand, you press the hand button 172 left side pieces outwards, the current flows from the busbar 203 through the line 210, through the upper closed contacts of the hand switch 172, through the line 173 and finally to the solenoid winding 174, which is responsible for the outward movement of the left side pieces.



  If one pushes the hand button 171 centers upwards, current flows from the main line 203 via the line 211 and through the lower closed contacts of the switch 171. The current can, however, the line 178, which the solenoid winding 179 centers upwards and the solenoid winding 180 Pivoting back the lifting arm feeds, only achieve when the switches 167, 168, 175 and 176 are closed. Switches 167 and 168 are closed upon completion of the upward movement of the right side pieces, while switches 175 and 176 are closed as soon as the outward movement of the left side pieces is completed.

   With all of these side pieces in their outermost positions, current flows through switch 171, through switches 167, 168, 175, 176 and through line 178 to solenoid winding 179 which controls the upward movement of the center pieces causes.



  At the same time, the solenoid winding 180 receives current from the line 178, which is provided for the return movement of the lifting arm into its storage position.



  If the push button 186 spray devices is pressed inwards, current flows from the manifold 203 via the line 212 and through the upper closed contacts of the switch 186, but the current can only pass the solenoid winding 189, which causes the inward movement of the spray device carrier then reach when the scarf ter 182 is closed. The conclusion of the switch 182 takes place when the lifting arm moves backwards into its storage position.

    This ensures that the spray device carrier cannot move into its position above the greetings when the lifting arm is in this position.

   Is. the lifting arm in its rear storage position, then current flows via the switch 186 and via the closed contacts of the switch 182 and through the closed contacts 188 of the delay device and from there to the solenoid winding 189, which controls the inward movement of the spray device carrier Forms initiated.



  If the push button 196a close mold halves is pressed, current flows from the collecting line 203 via the line 213 through the upper closed contacts 196a and from there directly to the solenoid windings 197 and 198, which close the mold halves.



  It should be noted that the press button close mold on the front of the machine is only effective when the main selector switch 97 has been set to automatic. The push button 196a closing the mold halves on the control panel is only effective when the main selector switch 9 7 is on hand.



  If the switch 146 provided for the lifting device is in its hold-on position, the switches 159 and 160 are opened by the final movement of the gripper fingers. As a result, the supply of the relay 101 ceases and it returns to its normal position, whereby the closing operation is automatically started.



  On the other hand, if the switch 146 provided for the lifting device is in its switched-off position so as to enable the castings to be removed by hand, the switches 159 and 160 are not opened by the gripper fingers. As a result, it is necessary to press the button assemble cores 214, which interrupts the circuit of the relay 101, causing the contact 101e to close and the closing operation to be initiated.



  The exemplary embodiment described can be modified in many respects. The machine can be built with a single mold or with more than two molds, although it is preferable to use two molds.



  If it is desired to move the center piece after a period of time which differs from that for the mold halves, the simple timer device 103 can be replaced by two separate timer devices.



  If pistons are to be cast in the machine without reinforcements, the machine structure can be designed differently.



  A normally open switch 202 (Figure 15) can be provided which is closed by the outward movement of the Sprühvor device carrier. The switch 202 would be parallel to the hand switch 195 close form at the lower end of FIG. 17b, so that when the switch 202 is closed, current flows from the line 196 to the solenoid windings 197 and 198, which closes the Effect mold halves.



  By inserting the holder 202 into the machine, the machine would work automatically from the point in time when the operator presses the button 98 to initiate the sequence of operations until the point in time at which the machine has deposited the finished Cusspieces and to accept another batch molten metal is ready. At this point the machine would stop until the operator has poured in a new metal batch and then manually restarted the machine by pressing the push button 98.



  This stopping of the machine gives the operator time to pour a new metal batch, and the machine stops regardless of whether the break is used to insert reinforcements. By completely stopping and restarting the machine before or after pouring the metal, the machine is more adaptable and its operation can be adjusted to the pace of the respective former. will. Furthermore, unavoidable delays in the work of the operator can be taken into account when the machine is working.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Giessmaschine zur Herstellung hohler Guss- stücke, mit. mindestens einer Formvorrichtung, die zwei bewegliche Formhälften (10, 11) und einen zusammenschiebbaren Kern aufweist, der ein Mittelstück (41) und zwei Seitenstücke (43, 44) umfasst, einer Aushebevorrichtung (C), die von einer Ablegestellung in eine Stellung über der Formvorrichtung bewegbar ist, einer Sprühvorrichtung, die von einer unwirksamen Stellung in eine Stellung über der Formvorrichtung bewegbar ist, undmit Mit teln, die durch eine zwei Handschalter enthal tende elektrische Schaltung derart gesteuert werden können, PATENT CLAIM Casting machine for the production of hollow castings, with. at least one molding device, which has two movable mold halves (10, 11) and a collapsible core which comprises a center piece (41) and two side pieces (43, 44), a lifting device (C) that moves from a depositing position into a position above the Molding device is movable, a spray device which can be moved from an inoperative position to a position above the molding device, and with means that can be controlled by an electrical circuit containing two manual switches, dass nach der Betätigung des einen Handschalters (98) ein erster Zyklus von Operationen mindestens halbautomatisch durchgeführt wird, nach dessen Beendigung infolge der Betätigung des zweiten Hand schalters (195) ein zweiter Zyklus von Opera tionen mindestens halbautomatisch durchge führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Beendigung einer jeden Operation in jedem Zyklus Mittel betätigt werden, um die Einrichtung in die Lage zu versetzen, mit der folgenden Operation zu beginnen, wobei der erste Zyklus folgende Operationen umfasst: Erregen einer Zeitschaltvorrichtung (103), um die Zeitdauer für das Erstarren des Me- talles festzulegen; Bewegen der genannten Aushebevorrich tung über die Formvorrichtung am Ende der genannten Zeitdauer; that after actuation of the one manual switch (98) a first cycle of operations is carried out at least semi-automatically, after its completion as a result of actuation of the second manual switch (195) a second cycle of operations is carried out at least semi-automatically, characterized in that at upon completion of each operation in each cycle, means are actuated to enable the apparatus to begin the following operation, the first cycle comprising the following operations: energizing a timer (103) to set the time for the To fix metal; Moving said lifting device over the forming device at the end of said period; Öffnen der Formhälften, um das Gussstück freizulegen; Zusammenschieben des Kernes; Betätigen der Aushebevorrichtung (C), um das Gussstück zu fassen und von dem Kern abzuheben; Wiederherstellen des Kernes; Zurückgehen der das Gussstiiek tragenden Aushebevorrichtung in die Ablegestellung; Bewegen der Sprühv orrichtung (74) über den Kern; Sprühen von Kühlflüssigkeit auf diesen Kern; Erregen einer Zeitschaltv orrichtung (187), um die Zeitdauer des Sprühv organges fest zulegen, und Zurückgehen der Sprühvorrichtung in ihre unwirksame Stellung am Ende der letzt genannten Zeitdauer, und wobei der zweite Operationszyklus fol gende Operationen umfasst Schliessen der Formhälften und Loslassen des Gussstückes durch die sich in der Ablege stellung befindliche Aushebevorrichtumg (C). Opening the mold halves to expose the casting; Pushing the core together; Actuating the lifting device (C) to grip the casting and lift it off the core; Restore the core; Return of the lifting device carrying the cast piece to the deposit position; Moving the sprayer (74) over the core; Spraying cooling liquid on this core; Energizing a timer (187) to set the duration of the spraying process, and returning the spraying device to its inoperative position at the end of the last-mentioned period, and the second cycle of operations comprising closing the mold halves and releasing the casting through the The lifting device is in the storage position (C). UNTER-A-NSPRÜ CHE 1. Giessmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Form vorrichtungen umfasst, von denen jede zwei bewegliche Formhälften und einen Kern aufweist, der ein Mittelstück und zwei Seitenstücke umfasst, wobei die Aushebevorrichtung (C) einen Arm (55) auf- wveist, der mit Greifgliedern (67, 68) ver sehen ist, um die Gussstücke zu fassen, und dass die genannten Mittel, die durch die elek trische Schaltung gesteuert werden können, Kraftantriebsmittel (62) umfassen, um den Arm von der Ablegestellung in die Stellung über den Formen und zurück zu bewegen, Kraftantriebsmittel (82), SUB-A-NSPRÜ CHE 1. Casting machine according to claim, characterized in that it comprises two mold devices, each of which has two movable mold halves and a core comprising a central piece and two side pieces, the lifting device (C) having an arm ( 55) which is provided with gripping members (67, 68) to grasp the castings and that said means, which can be controlled by the electrical circuit, comprise power drive means (62) for the arm of moving the set-down position to the over-the-mold position and back, power drive means (82), um die Sprühvor richtung von der unwirksamen in die wirk same Stellung und zurück zu bewegen, Kraft antriebsmittel (22, 23), um die Formhälften der respektiven Formvorrichtungen zu öffner- und zu schliessen, Kraftantriebsmittel (43), um die Mittelstücke der respektiven Kerne zu heben und zu senken, Kraftantriebsmittel (50, 51), uun die Seitenstücke der respektivenKerne aufeinander zu und voneinander weg zu bewe gen, Kraftantriebsmittel (61), um den Aus hebearm aufwärts und abwärts auf die Guss- stüeke zu bewegen, to move the Sprühvor device from the inoperative to the effective position and back, power drive means (22, 23) to open and close the mold halves of the respective molding devices, power drive means (43) to close the center pieces of the respective cores raise and lower, power drive means (50, 51) to move the side pieces of the respective cores towards and away from each other, power drive means (61) to move the lifting arm up and down on the castings, wenn er sich über den For men befindet, und Kraftantriebsmittel (73), um die Greifglieder zu betätigen, so dass sie die Gussstücke fassen bzw. loslassen. 2. Giessmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Operationszyklus der Aushebearm durch seine Kraftantriebsmittel von der Ablegestellung in eine gehobene Stellung über der Formvor richtung bewegt wird, dass ein in der genann ten Schaltung enthaltener Schalter (161) geschlossen wird, wenn der Arm die zuletzt genannte Stellung erreicht, when over the molds, and power drive means (73) to actuate the gripping members so that they grip and release the castings, respectively. 2. Casting machine according to dependent claim 1, characterized in that in the first operating cycle of the lifting arm is moved by its power drive means from the storage position in a raised position above the Formvor direction that a switch contained in the said th circuit (161) is closed when the arm reaches the latter position, dass die beiden Formhälften jeder Formvorrichtung durch ihre Kraftantriebsmittel voneinander weg- bewegt werden, um das Gussstück freizulegen, dass ein zweiter in der genannten Schaltung enthaltener Schalter (167) geschlossen wird von einer Formhälfte der einen Formvorrich tung, wenn sie die ganz geöffnete Stellung erreicht, dass ein dritter in der genannten Schaltung enthaltener Schalter geschlossen wird von einer Formhälfte der andern (168) Formvorrichtung, wenn sie die ganz geöffnete Stellung erreicht, dass die Mittelstücke der Kerne durch ihre Antriebsmittel abwärts bewegt werden, so dass sie von den respek- tiven Seitenstiücken freikommen, dass ein vierter (175) that the two mold halves of each mold device are moved away from each other by their power drive means in order to expose the casting, that a second switch (167) included in said circuit is closed by one mold half of the one mold device when it reaches the fully open position, that a third switch contained in said circuit is closed by one mold half of the other (168) mold device when it reaches the fully open position, that the middle pieces of the cores are moved downwards by their drive means so that they are removed from the respective side pieces get free that a fourth (175) und ein fünfter (176) in der genannten Schaltung enthaltener Schalter geschlossen werden, wenn die Mittelstücke ihre unterste Stellung erreicht haben, dass die Seitenstücke der Kerne der Formvorrichtun- gen durch ihre Kraftantriebsmittel aufein ander in ihre innere Stellung bewegt werden, dass ein sechster (123) und ein siebenter (124) in der Schaltung enthaltener Schalter ge schlossen werden, wenn die linken Seitenstücke ihre innere Stellung erreichen, dass ein achter (131) und ein neunter (132) Schalter ge schlossen werden, wenn die rechten Seiten stücke ihre innere Stellung erreichen, und dass der Aashebearm (55) and a fifth switch (176) included in said circuit is closed when the middle pieces have reached their lowest position, that the side pieces of the cores of the molding devices are moved towards one another into their inner position by their power drive means, that a sixth (123 ) and a seventh (124) included switch in the circuit are closed when the left side pieces reach their inner position, that an eighth (131) and a ninth (132) switch are closed when the right side pieces their inner position reach, and that the carcass arm (55) durch seine Kraft antriebsmittel von seiner gehobenen Stellung zu einer gesenkten Stellung über den frei gelegten Gussstücken bewegt wird, wobei die Schaltung so ausgebildet ist, dass die zuletzt genannten Kräftantriebsmittel den Aushebe arm nur dann senken, wenn alle die genannten neun Schalter geschlossen worden sind. 3. is moved by its power drive means from its raised position to a lowered position over the exposed castings, the circuit being designed so that the last-mentioned power drive means lower the lifting arm only when all of the nine switches mentioned have been closed. 3. Giessmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Form- vorriehtungen nebeneinander auf einem Tisch montiert und auf einer Querachse (C-D) desselben miteinander ausgerichtet sind, und dass Mittel (56-64) vorgesehen sind, um den Aushebearm (55) einerseits um eine ideelle vertikale Achse in einer Horizontalebene dre hen, und um ihn anderseits vertikal in einer mit der genannten Achse ausgerichteten Ver tikalebene bewegen zu können, wobei der ge nannte Arm in seiner gesenkten Stellung min destens angenähert parallel zur genannten Querachse des Tisches parallel ist, in seiner gehobenen Ablegestellung dagegen senkrecht zu derselben steht. Casting machine according to dependent claim 2, characterized in that the two Formvorriehtungen are mounted side by side on a table and aligned with one another on a transverse axis (CD) of the same, and that means (56-64) are provided around the lifting arm (55) on the one hand hen an ideal vertical axis in a horizontal plane, and on the other hand to be able to move it vertically in a vertical plane aligned with said axis, said arm in its lowered position being at least approximately parallel to said transverse axis of the table, in its raised storage position, however, is perpendicular to the same. Giessmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Aushebeköpfen vorgesehen ist, welche auf dem Aushebearm (55) montiert sind, dass die ge nannten Greifglieder ein Paar von Greiffin gern (67) umfassen, die in jedem Aushebekopf schwenkbar montiert sind, Lind dass die ge nannten Aushebeköpfe in einem solchen Ab stand voneinander und so montiert. sind, dass, wenn der Arm in der gesenkten Stellung ist, ein Aushebekopf sich direkt über dem in jeder Form befindlichen Gussstück befindet, und zwar mit. Casting machine according to dependent claim 3, characterized in that a pair of lifting heads is provided which are mounted on the lifting arm (55), that said gripping members comprise a pair of gripping fingers (67) which are pivotably mounted in each lifting head, Lind that the mentioned lifting heads stood at such a distance from each other and so mounted. are that when the arm is in the lowered position, a lift head is located directly over the casting in each mold, with. den Greiferfingern in der zum Erfassen des Gussstückes erforderlichen Stel lung. 5. Giessmaschine nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Ablegerutschen vorgesehen ist, die auf der Rückseite des Tisches montiert sind und einen solchen Abstand voneinander haben, dass, wenn der Arm in der gehobenen Ablegestel- lung isst, sich unter jedem Aushebekopf eine Ablegerutsche befindet. the gripper fingers in the position required to grasp the casting. 5. Casting machine according to dependent claim, characterized in that a pair of depositing chutes is provided which are mounted on the back of the table and are spaced from one another such that when the arm is eating in the raised depositing position, a depositing chute is located under each lifting head is located. 6. Giessmasehine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage mittel für den genannten Aushebearm einen vertikal bewegbaren Schlitten (59), der durch ein erstes Kraftantriebsmittel (61) betätigt wird, und einen vertikalen Trägerschaft. 6. Giessmasehine according to dependent claim 3, characterized in that the assembly means for said lifting arm a vertically movable carriage (59) which is actuated by a first power drive means (61), and a vertical support shaft. (56) umfassen, der mit dem Aushebearm (55) ver bunden, drehbar auf dem Sehlitten angeord net ist und der mit einem zweiten Kraft antriebsmittel (162) versehen ist, wobei der Aushebearm mittels dieses zweiten Kraft- a.ntriebsmittels um den Trägerschaft drehbar ist, und durch Betätigung des Schlittens mit tels des zuerst genannten Kraftantriebsmittels gehoben und gesenkt werden kann. 7. (56), which is connected to the lifting arm (55), is rotatably arranged on the bed slide and which is provided with a second power drive means (162), the lifting arm being rotatable about the support shaft by means of this second power drive is, and can be raised and lowered by operating the carriage with means of the first-mentioned power drive means. 7th Giessmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Justierschraube (218) vorgesehen ist, um die Winkelstellung des Aushebearmes (55) in bezug auf seinen Trägersehaft (56) so einzu stellen, dass der mit den Aushebeköpfen ver- sehene Arm über den Gussstücken ausgerichtet ist. B. Casting machine according to dependent claim 6, characterized in that at least one adjusting screw (218) is provided in order to set the angular position of the lifting arm (55) in relation to its support shaft (56) so that the arm provided with the lifting heads is above the castings is aligned. B. Giessmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar von Greiffingern (67), das in jedem Aushebekopf (54) schwenkbar ist, durch seinen Kraft antrieb (73) betätigt wird, um ein Gussstück zu fassen, wenn der Aushebearm sich in der gesenkten Stellung mit seinen Aushebeköpfen direkt über den Formvorrichtungen befindet, und um das Gussstück loszulassen, wenn der Arm in der Ablegestellung sich mit seinen Ausheheköpfen über an der Rückseite des Tisches angebrachten Ablegetischen befindet. 9. Casting machine according to dependent claim 4, characterized in that each pair of gripping fingers (67) which is pivotable in each lifting head (54) is actuated by its force drive (73) in order to grasp a casting when the lifting arm is in the lowered position Position with its digging heads located directly over the molding jigs, and to release the casting when the arm is in the drop position with its digging heads over back tables attached to the back of the table. 9. Giessmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar von Greiffingern (67) in einer Vertikalebene liegt, die um 35 zu einer Vertikalebene geneigt ist, die durch die Längsachse des Aushebearmes (55) geht, wobei die Ebenen, in welchen diese Finger liegen, zueinander nicht parallel sind, sondern einen Winkel miteinander bilden. 10. Casting machine according to dependent claim 8, characterized in that each pair of gripping fingers (67) lies in a vertical plane which is inclined by 35 to a vertical plane which passes through the longitudinal axis of the lifting arm (55), the planes in which these fingers lie , are not parallel to each other, but rather form an angle with each other. 10. Giessmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (78) der Sprühvorrichtung durch einen Kraft antrieb (82) in die Sprühstellung über dem Kern bewegbar ist, dass ein Paar von Sprüh köpfen (74) für jeden Kern vorgesehen ist, welche auf dem Träger der Sprühvorrich tung im Abstand voneinander auf entgegen gesetzten Seiten des Kernes längs einer Achse montiert sind, welche parallel ist zu den Trennlinien zwischen dem Mittelstück (41) und den Seitenstücken (43, 44) des Kernes, wobei jeder Sprühkopf abwärts und einwärts in bezug auf den respektiven Kern gerichtet ist, um jede Endfläche des Mittelstückes küh lend zu besprühen. Casting machine according to dependent claim 1, characterized in that the support (78) of the spray device can be moved into the spraying position above the core by a force drive (82), that a pair of spray heads (74) is provided for each core, which on the Sprühvorrich device supports are mounted spaced apart on opposite sides of the core along an axis which is parallel to the dividing lines between the central piece (41) and the side pieces (43, 44) of the core, with each spray head downwards and inwards with respect to each other is directed to the respective core to spray each end face of the center piece küh lend.
CH314713D 1953-03-20 1953-03-20 Casting machine for the production of hollow castings CH314713A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006132A1 (en) * 2006-02-10 2007-08-16 Hydro Aluminium Alucast Gmbh Method and apparatus for mounting a casting mold for casting a casting from a molten metal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006132A1 (en) * 2006-02-10 2007-08-16 Hydro Aluminium Alucast Gmbh Method and apparatus for mounting a casting mold for casting a casting from a molten metal

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