CH314499A - Locking device for cards in a control watch - Google Patents

Locking device for cards in a control watch

Info

Publication number
CH314499A
CH314499A CH314499DA CH314499A CH 314499 A CH314499 A CH 314499A CH 314499D A CH314499D A CH 314499DA CH 314499 A CH314499 A CH 314499A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
card
hole
lever
locking device
inhibitor
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Bertil Ahlberg Lars Folke
Ingvar Lundgren Sven
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
Publication of CH314499A publication Critical patent/CH314499A/en

Links

Landscapes

  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  

      Arretiervorrichtung    für Karten in einer     Kontrolluhr       In gewissen Kontrolluhren wird bei jedem       @Registriervorgang    ein Loch in die Karte ge  stanzt. Dieses Loch dient zur Bestimmung der  Kartenstellung für den nächsten     Regist.rier-          vorgang,    wobei ein     Fühldorn    in das Loch ein  dringt und die eingeschobene Karte in einer  um eine Zeile höheren Lage als beim vor  herigen     Registriervorgang    anhält. Bei solchen  Apparaten müssen die beiden der Führung  dienenden Kartenkanten verhältnismässig  genau in die Kartenführung der Kontroll  uhr passen, da das Loch sonst neben dem Dorn  vorbeigeschoben werden könnte.

   Ferner  kommt es gelegentlich vor, dass die Karte zu  rasch in die Kontrolluhr geschoben wird, so  dass dem     Fühldorn    infolge Massenträgheit un  genügend Zeit bleibt, in das Loch einzudrin  gen. Oft werden die Karten auch so heftig in  die Kontrolluhr geschoben, dass der     Fühldorn     (las Loch     lädiert.     



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht der  Karte beträchtlich mehr Spiel in der Karten  führung der Kontrolluhr zu lassen, und zwar  durch die Anordnung     zweier        Fühldorne    neben  einander, die jeder für sich die Arretierung  einer eingeführten Karte bewirken können.  Bei einer derartigen Anordnung können Fühl  dorne und     Auslösevorrichtungen    mit äusserst  geringer Massenträgheit vorgesehen sein, so       (lass    in diesem Falle ein     Fühldorn    rascher in  ein     vorbeibewegtes    Loch eindringen kann.    Ein Ausführungsbeispiel einer Arretier  vorrichtung gemäss der Erfindung wird an  schliessend an Hand der beigefügten Zeich  nungen erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der     Karten-          Arretiervorrichtung    mit     Auslöseorganen;          Fig.    2 ist eine weitere Seitenansicht der  Vorrichtung von links in     Fig.    1;       Fig.    3 bis 5 zeigen je eine Seitenansicht  eines     Fühldornes    in verschiedenen Stellungen;       Fig.    6 bis 8 zeigen je einen Vertikalschnitt  nach der Linie     A-A    in     Fig.    3 bis 5;

         Fig.    9 bis 11 zeigen je eine Stellung eines  Kartenloches gegenüber den Spitzen der     Fühl-          dorne,    und       Fig.    12 zeigt eine Einzelheit zu     Fig.    1.  



  In der Beschreibung sind bekannte Teile  des Apparates, welche zur Erläuterung der  Erfindung nicht nötig sind, wie z. B. der       Stanz-    und der     Zeitstempel-Mechanismus,     nicht beschrieben.  



  Die beiden     Fühldorne        1u    und     1b        (Fig.    1,  2 und 3) sind je starr mit. einem zugehörigen  Hemmarm     2a    bzw. 2b     zweier    doppelarmiger  Hebel     2a,        3a    und 2b, 3b verbunden, welche  nebeneinander auf einer Achse 5 gelagert sind,  die in einem Rahmen 10 befestigt ist. Je eine  Schraubenfeder     4cc    bzw.     4b    greift am Hebel  arm     3a    bzw. 3b an und versucht, den Hebel  im     Uhrzeigersinne    in     Fig.    3 zu drehen.

   Nebst  den Hebeln 2a,     3a        und    2b, 3b ist ein Auslöse-           hebel    6 auf der Achse 5 gelagert, welchen die  Schraubenfeder 7 im     Gegenuhrzeigersinn    zu  drehen sucht und welcher mit einem Stift 8  versehen ist, der sich gegen die beiden Fühl  dorne     1a.    und     1b    legt. Das Drehmoment des       Auslösehebels    6 überwiegt das Gesamtdreh  moment der beiden     Fühldorne,    wodurch diese  so weit im     Gegenuhrzeigersinn    zurückgedrängt  werden, bis die in     Fig.    1 gezeigte Gleich  gewichtslage erreicht ist.  



  Vor den     Fühldornen    ist eine Kartenfüh  rung 9 angeordnet. In ihrer Ruhestellung  stehen die Spitzen der     Fühldorne    ausserhalb  der     Verschiebungsbahn    der Karte, während  sich der     Auslösehebel    6 quer durch diese Ver  schiebungsbahn erstreckt.     Wird    eine Karte  von oben in die     Kontrolluhr    geschoben, so  steht sie am Hebel 6 an und schiebt ihn nach  unten, wobei dieser im Uhrzeigersinn gedreht  wird. Die     Fühldorne    werden somit vom Stift  5 nicht mehr zurückgehalten und legen sieh  gegen die Karte (     Fig.    12).

   Wird ein Loch der  Karte vor einem     Fühldorn    vorbeigeschoben,  so dringt seine Spitze in dieses ein, wodurch  der betreffende Hebel 2, 3 im Uhrzeigersinn  weitergedreht wird, bis der Hemmarm 2 an  der Karte ansteht     (Fig.5).    Der     M'inkel    a  zwischen einer Verbindungslinie des Berüh  rungspunktes zwischen     Karte    und Hemmarm  2 mit dem Zentrum der Achse 5 und einer  Senkrechten vom Achszentrum auf die Karte,  hängt vom Reibungskoeffizienten zwischen  Karte und Hebelarm 2 ab und ist so bemessen,  dass die Karte durch die Klemmwirkung des  Hemmarmes 2 gegen die mit der Achse 5  starr verbundene Fläche 11 am     Weitergleiten     verhindert wird.  



  Je nach der Lage des Loches in der Karte,  dringen der eine oder der andere oder beide       Fühldorne    in das Loch ein, was die     Fig.3     bis 11 veranschaulichen. Wenn ein Kartenloch  52 bezüglich der     Fühldornspitzen        1a,,    1b, ge  mäss     Fig.    9     herangeschoben    wird, so wird der       Fühldorn        1b    in dieses eindringen. Die ver  schiedenen Teile der     Fühlvorrichtung    werden  dabei die in den     Fig.    3 und 6 gezeigte Stel  lung einnehmen.

   Im Fall gemäss     Fig.    10  dringt der     Fühldorn        1a    in das Loch 52 ein,    und die verschiedenen Teile der Vorrichtung  werden die in den     Fig.    4 und 7 angegebene  Stellung einnehmen. Die     Fühldorne    1a     und.    1b  sind derart angeordnet, dass sie     normalerweise     gemäss     Fig.    11 beide gleichzeitig in das Loch  52 eindringen, und die Teile der Vorrichtung  die in     Fig.    5 und 8 gezeigte Stellung ein  nehmen.  



  Die Arme     3a    und 3b der     Arretierhebel    2a,       3a    und 2b, 3b wirken in ihrer     Arretierstellung     auf eines der Enden einer     zvlindrisehen    Tor  sionsfeder 1?     (Fig.    1 und ,2), die auf der  Nabe eines     Ausklinkhebels    13 angeordnet, ist,  der auf einer im Rahmen befestigten Achse  14 gelagert ist.

   Das andere Ende der Tor  sionsfeder 12 greift zwischen zwei seitwärts  abstehende Nasen 15 und 16 einer Riegel  stange 17, wobei die zylindrischen     Windungen     den     Ausklinkhebel    gegen Drehung festhalten.'  Wenn einer der beiden oder beide Hebelarme       3a    und 3b das Ende der     Torsionsfeder    12  im     Gegenuhrzeigersinn    drehen, so erweitern  sich die     zy        lindrisehen    Federwindungen und  geben den     Ausklinkhebel    13 frei.  



  An das eine Ende des     Ausklinkhebels    13  ist mittels eines Stiftes 19 eine Stange 18       angelenkt,    an welcher wiederum mittels eines  Stiftes 20 ein Winkel 21     angelenkt    ist, welcher  auf einer im Rahmen befestigten Achse 22  gelagert ist. Eine Schraubenfeder 23 dreht  den Hebel 21 im Uhrzeigersinn und zieht  somit die Stange 18 nach unten, sobald der       Ausklinkhebel    13 durch die Feder 12 frei  gegeben     wird.     



  Das freie Ende des Winkelhebels 21 ist  zu einem Lappen 24 umgebogen, der bei Dre  hung des Hebels im U     hrzeigersinn    eine auf  einer Welle 26 angeordnete zylindrische Tor  sionsfeder 25 betätigt. Solange die Feder 25  nicht betätigt     wird,@wird    die Welle 26 durch  die Federwindungen gegen Drehung festge  halten. Wenn sich aber der Hebel 21 in     Fig.    1  im Uhrzeigersinn dreht, so bewegt er das obere  Ende der Feder 25 im     Gegenuhrzeigersinn,     wodurch sich die Federwindungen erweitern  und die Welle 26 freigeben.  



  Die Welle 26 steht unter dem Drehmoment  einer Federvorrichtung, die nach jeder Stem-           pelun        g    wieder aufgezogen wird, und führt  sofort, eine volle Umdrehung aus, sobald sie  von der     Torsionsfeder    25 freigegeben wird.  Die Welle treibt dabei über ein in der Zeich  nung nicht gezeigtes Hebelwerk die     1VTecha-          nismen    zum Stempeln und Lochen der  Karte an.  



  Die Stange 18 weist drei umgebogene  Nasen 29, 30 und 31 auf, von welchen die  unterste Nase 29 geschlitzt und vom Arm  eines Hebels 27 durchquert ist. Beim Senken  der Stange dreht diese den Hebel 27 im Gegen  uhrzeigersinn um dessen Achse 28. Unmittel  bar vor dem Wiederaufziehen der die Welle 26       ;antreibenden    Federvorrichtung wird dem  Hebel 27 auf eine nicht näher beschriebene  Weise eine Drehung im Uhrzeigersinn er  teilt, welche die Stange 18 nach oben schiebt  und zur Freigabe des Endes der Feder 25  durch die Nase 24 des Hebels 21 führt, wo  durch die Welle 26 wiederum festgeklemmt  wird.  



  Hinter den     Fühldornen    mit dem Auslöse  hebel 6 ist. ein Sperrhebel 32 auf einer Achse  33 gelagert, den eine Schraubenfeder 34 in       Fig.    1 im     Gegentthrzeigersinn    zu drehen  sucht. Eine umgebogene Nase am Sperrhebel  32     liegt    normalerweise an einem     Nocken    35 des       Auslösehebels    6 an. Wird eine Karte in die  Kontrolluhr geschoben und damit der Auslöse  hebel im     Uhrzeigersinne    gedreht, so verlässt  der Nocken 35 die Nase des Sperrhebels 32,  der sich unter der Federwirkung im Gegen  uhrzeigersinn dreht.

   Eine     zweite    umgebogene  Nase 36 am Sperrhebel 32 legt sieh dabei vor  den Sperrzahn 37 des     Ausklinkhebels    13.  Wenn die Stange 18 nach dem Stempelvor  gang gehoben wird, so schnellt die Nase 36  über den Sperrzahn 37, wodurch der Hebel 13       verhindert    wird, sich im Uhrzeigersinn zu  rückzudrehen. Da der Hebel 27 nicht mehr  weiter betätigt. wird, so     bleibt.    die Stange 18  in gehobener Stellung stehen.  



  Beire Herausziehen der Karte aus der  Kontrolluhr dreht sieh der     Auslösehebel    6 im       Gegenuhrzeigersinn,    der Nocken 35 drängt  den Hebel 32 zurück, und der Sperrzahn 37    wird freigegeben. Gleichzeitig haben sich die       Fühldorne        1a    und 1b im     Gegenuhrzeigersinn     gedreht, und die Arme     3a    und     3b    haben daher  die Feder 12 freigegeben, welche demzufolge  den     Ausklinkhebel    13 wieder festklemmt.  



  Ist eine Karte nicht vorgelocht, so kann  sie unbehindert bis auf einen beweglichen  Anschlag 38 eingeschoben werden, wobei dieser  Anschlag nach unten nachgibt, bis die Karte  auf einem festen Anschlag 39 auftrifft, der  wenig unterhalb des beweglichen Anschlages  38 angeordnet ist. Der Anschlag 38 besteht  aus einem auf der Welle 22 gelagerten Hebel,  an welchem mittels eines Stiftes 40 die Riegel  stange 17     angelenkt    ist, die mit einem Lang  loch versehen und an einem dieses     durch-          cnverenden    festen Stift 41 verschiebbar ge  führt ist und an deren Ende die     Torsions-          feder    12 zwischen die Nasen 15 und 16 greift.

    Wird der Anschlag 38 nach     tunten    verschoben,  so wird auch die Riegelstange 17 gesenkt, und  die Nase 15 gibt die     Torsionsfeder    12 frei.  Damit     wird    auch der     Ausklinkhebel    13 frei  gegeben, und es kann somit der     Lochungs-        ünd     Stempelvorgang beginnen.  



  Wird die Stange 18 gesenkt, so drückt  die Nase 30 dieser Stange den Anschlag 38  nieder, der nicht mehr in seine Ausgangs  stellung zurückkehren kann, bevor die Stange  18 wieder in ihre Grundstellung gehoben  wird, das heisst wenn der     Ausklinkhebel    13  und die     Torsionsfeder    12 sich in ihrer Aus  gangsstellung befinden. Auf diese Weise legt  sich die Feder 12 gegen die rechte Seite der  Nase 15, wenn die Riegelstange 17 in ihre Aus  gangsstellung zurückgebracht wird, auch dann,  wenn die Karte hastig herausgezogen werden  sollte, bevor der     Rückführvorgang    abgeschlos  sen ist.



      Locking device for cards in a control clock In certain control clocks, a hole is punched in the card with every @registration process. This hole is used to determine the position of the card for the next registration process, whereby a feeler pin penetrates the hole and the inserted card stops in a position one line higher than in the previous registration process. In such devices, the two card edges used for guiding must fit relatively precisely into the card guiding of the control watch, since otherwise the hole could be pushed past the mandrel.

   Furthermore, it happens occasionally that the card is pushed too quickly into the control clock, so that the feeler pin does not have enough time to penetrate the hole due to inertia. Often the cards are pushed so hard into the control clock that the feeler pin ( read hole damaged.



  The present invention allows the card to leave considerably more play in the card management of the control clock, through the arrangement of two feeler pins next to each other, which can each cause the locking of an inserted card. In such an arrangement, feeler pins and release devices with extremely low inertia can be provided, so (in this case, a feeler pin can penetrate more quickly into a hole that is moving past. An embodiment of a locking device according to the invention is then explained with reference to the accompanying drawings .



       Fig. 1 is a side view of the card locking device with release members; Fig. 2 is another side view of the device from the left in Fig. 1; 3 to 5 each show a side view of a probe mandrel in different positions; Figures 6 to 8 each show a vertical section along the line A-A in Figures 3 to 5;

         9 to 11 each show a position of a card hole opposite the tips of the feeler pins, and FIG. 12 shows a detail of FIG.



  In the description are known parts of the apparatus, which are not necessary to explain the invention, such. B. the punching and the timestamp mechanism, not described.



  The two probe pins 1u and 1b (Fig. 1, 2 and 3) are each rigid with. an associated inhibiting arm 2a or 2b of two double-armed levers 2a, 3a and 2b, 3b, which are mounted next to one another on an axle 5 which is fastened in a frame 10. One coil spring 4cc or 4b each engages the lever arm 3a or 3b and tries to rotate the lever clockwise in FIG.

   In addition to the levers 2a, 3a and 2b, 3b, a release lever 6 is mounted on the axle 5, which the helical spring 7 tries to turn counterclockwise and which is provided with a pin 8 which is pushed against the two feeler pins 1a. and 1b lays. The torque of the release lever 6 outweighs the total torque of the two sensing pins, whereby these are pushed back so far in the counterclockwise direction until the equilibrium position shown in Fig. 1 is reached.



  A card guide 9 is arranged in front of the probe pins. In its rest position, the tips of the probe pins are outside the path of displacement of the card, while the release lever 6 extends across this path of displacement Ver. If a card is pushed into the control clock from above, it rests on lever 6 and pushes it downwards, turning it clockwise. The probe pins are therefore no longer held back by the pin 5 and are placed against the card (Fig. 12).

   If a hole in the card is pushed past a feeler pin, its point penetrates into this, whereby the relevant lever 2, 3 is turned further in a clockwise direction until the inhibitor arm 2 is on the card (Fig. 5). The M'winkel a between a line connecting the point of contact between the card and the inhibitor arm 2 with the center of the axis 5 and a perpendicular line from the center of the axis to the card depends on the coefficient of friction between the card and the lever arm 2 and is dimensioned so that the card can pass through the The clamping action of the inhibitor arm 2 against the surface 11 rigidly connected to the axis 5 is prevented from sliding on.



  Depending on the position of the hole in the card, one or the other or both feeler pins penetrate the hole, which is illustrated in FIGS. 3 to 11. If a card hole 52 is pushed up with respect to the probe tips 1a, 1b, according to FIG. 9, the probe 1b will penetrate into it. The various parts of the sensing device will take the position shown in Figs. 3 and 6 development.

   In the case according to FIG. 10, the feeler pin 1a penetrates into the hole 52, and the various parts of the device will assume the position indicated in FIGS. The feeler pins 1a and. 1b are arranged in such a way that, normally according to FIG. 11, they both penetrate simultaneously into the hole 52, and the parts of the device assume the position shown in FIGS. 5 and 8.



  The arms 3a and 3b of the locking levers 2a, 3a and 2b, 3b act in their locking position on one of the ends of a zvlindrisehen gate sion spring 1? (Fig. 1 and 2), which is arranged on the hub of a release lever 13, which is mounted on a shaft 14 fastened in the frame.

   The other end of the gate sion spring 12 engages between two laterally protruding lugs 15 and 16 of a locking rod 17, the cylindrical windings holding the release lever against rotation. If one of the two or both lever arms 3a and 3b rotate the end of the torsion spring 12 counterclockwise, the zy lindrisehen spring windings expand and release the release lever 13.



  At one end of the release lever 13, a rod 18 is articulated by means of a pin 19, to which, in turn, an angle 21 is articulated by means of a pin 20 and is mounted on an axis 22 fastened in the frame. A helical spring 23 rotates the lever 21 clockwise and thus pulls the rod 18 downwards as soon as the release lever 13 is released by the spring 12.



  The free end of the angle lever 21 is bent over to form a tab 24 which, when the lever is rotated clockwise, actuates a cylindrical gate 25 arranged on a shaft 26. As long as the spring 25 is not actuated, @ the shaft 26 will hold Festge against rotation by the spring windings. However, when the lever 21 rotates clockwise in FIG. 1, it moves the upper end of the spring 25 in a counterclockwise direction, whereby the spring windings expand and the shaft 26 free.



  The shaft 26 is under the torque of a spring device, which is rewound after each stamping, and immediately executes a full rotation as soon as it is released by the torsion spring 25. The shaft drives the 1V mechanisms for stamping and punching the card via a lever mechanism not shown in the drawing.



  The rod 18 has three bent lugs 29, 30 and 31, of which the lowermost lug 29 is slotted and the arm of a lever 27 passes through it. When the rod is lowered, it rotates the lever 27 counterclockwise around its axis 28. Immediately before the spring device that drives the shaft 26 is rewound, the lever 27 is turned clockwise in a manner not described in detail, which divides the rod 18 pushes up and leads to the release of the end of the spring 25 through the nose 24 of the lever 21, where it is again clamped by the shaft 26.



  Behind the feeler pins with the release lever 6 is. a locking lever 32 is mounted on a shaft 33, which a helical spring 34 seeks to rotate in the counter-clockwise direction in FIG. A bent lug on the locking lever 32 normally rests against a cam 35 of the release lever 6. If a card is pushed into the control clock and the release lever is rotated clockwise, the cam 35 leaves the nose of the locking lever 32, which rotates counterclockwise under the action of the spring.

   A second bent nose 36 on the locking lever 32 puts it in front of the locking tooth 37 of the release lever 13. When the rod 18 is lifted after the Stempelvor gang, the nose 36 snaps over the locking tooth 37, whereby the lever 13 is prevented from turning clockwise to turn back. Since the lever 27 is no longer actuated. will remain so. the rod 18 are in the raised position.



  When the card is withdrawn from the control clock, the release lever 6 rotates counterclockwise, the cam 35 pushes the lever 32 back, and the ratchet tooth 37 is released. At the same time, the feeler pins 1a and 1b have rotated counterclockwise, and the arms 3a and 3b have therefore released the spring 12, which consequently clamps the release lever 13 again.



  If a card is not prepunched, it can be pushed in unimpeded up to a movable stop 38, this stop yielding downward until the card hits a fixed stop 39 which is arranged a little below the movable stop 38. The stop 38 consists of a lever mounted on the shaft 22, to which the locking rod 17 is articulated by means of a pin 40, which is provided with an elongated hole and is displaceably guided on a fixed pin 41 passing through this and at its end the torsion spring 12 engages between the noses 15 and 16.

    If the stop 38 is moved to tunten, the locking bar 17 is also lowered and the nose 15 releases the torsion spring 12. This also releases the release lever 13 and the punching and stamping process can begin.



  If the rod 18 is lowered, the nose 30 of this rod pushes the stop 38 down, which can no longer return to its starting position before the rod 18 is lifted back into its basic position, that is, when the release lever 13 and the torsion spring 12 each other are in their starting position. In this way, the spring 12 lies against the right side of the nose 15 when the locking bar 17 is returned to its starting position, even if the card should be hastily pulled out before the return process is completed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Arretiervorrichtung für Karten in einer Kontrolluhr, wobei die Lochungsstellung durch ein in die Karte gestanztes Loch be stimmt wird, gekennzeichnet durch zwei neben einander angeordnete Lochfühldorne, die jeder für sich die Arretierung einer in die Kontroll uhr eingeführten Karte bewirken können. UNTERANSPRÜCHE 1. Arretiervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fühldorn (1) mit einem Hemmorgan (2) ver bunden ist, der die Karte gegen einen An schlag (11) drückt, wenn ein Fühldorn in ein Loch eindringt. 2. PATENT CLAIM Locking device for cards in a control clock, the perforation position being determined by a hole punched in the card, characterized by two juxtaposed hole sensing pins, each of which can cause the locking of a card inserted into the control clock. SUBClaims 1. Locking device according to patent claim, characterized in that each probe pin (1) is connected to an inhibitor (2) which presses the card against a stop (11) when a feeler pin penetrates a hole. 2. Arretierv orrichtung nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühl- dorne (1a, 1b) derart zum Loch (52), das in die Karte gestanzt worden ist, angeordnet sind, dass mindestens einer derselben in dieses Loch eindringen kann. Locking device according to sub-claim 1, characterized in that the feeler pins (1a, 1b) are arranged in relation to the hole (52) which has been punched in the card such that at least one of them can penetrate this hole. 3. Arretiervor richtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fühl- dorn. starr mit dem Hemmorgan und derart um eine Achse (5) drehbar angeordnet. ist, dass, wenn der Fühldorn (1) in ein Loch (52) einer Karte eindringt., das Hemmorgan (2) gedreht wird, bis es an der Karte ansteht, wo durch die Karte zwischen dem Hemmorgan und dem Anschlag (11), der sich auf der an dern Seite der Karte befindet, festgeklemmt. wird. 3. Arretiervor device according to dependent claim 2, characterized in that each feeler pin. arranged rigidly with the inhibitor and so rotatable about an axis (5). is that when the feeler pin (1) penetrates a hole (52) of a card, the inhibitor (2) is rotated until it is on the card, where the card between the inhibitor and the stop (11), which is on the other side of the card. becomes. 4-. Arretiervorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen einer das Zentrum der Achse (5) mit der Berührungsstelle des Hemmorgans mit. der Karte verbindenden Linie und einer vom Zentrum derselben Achse auf die Karte ge- ällten Senkrechten derart in Abhängigkeit vom Reibungskoeffizienten zwischen Karte und Hemmorgan bemessen ist, dass die Karte von letzterem gleitsicher gegen den Anschlag gedrückt wird. 4-. Locking device according to dependent claim 3, characterized in that the angle between the center of the axis (5) with the point of contact of the inhibitor with. the line connecting the card and a perpendicular on the card from the center of the same axis is dimensioned as a function of the coefficient of friction between the card and the inhibiting element so that the card is pressed against the stop by the latter so that it cannot slip.
CH314499D 1952-05-12 1953-05-12 Locking device for cards in a control watch CH314499A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE314499X 1952-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH314499A true CH314499A (en) 1956-06-15

Family

ID=20307697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH314499D CH314499A (en) 1952-05-12 1953-05-12 Locking device for cards in a control watch

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH314499A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2251982C3 (en) Removable cassette for the ribbon of an adding machine
DE637951C (en) Printing device
DE839130C (en) Printing unit for machines controlled by punch cards
DE2263522C3 (en) Setting device for a watch, the winding shaft of which enables various corrections in different positions
DE2208416C3 (en) Recording and / or reproducing device
DE2506565C2 (en) Method and arrangement for processing data carrier cards
DE661465C (en) Counter for tabulating machines
CH314499A (en) Locking device for cards in a control watch
DE884124C (en) Control tape hole punch
DE746332C (en) Printing device with type wheels
DE2415933C3 (en) Number wheel train
DE937776C (en) Adjustment device for a selector gear of a pressure telegraph
DE954667C (en) Roll film camera with change lock between film transport and shutter release
DE538870C (en) Writing mechanism for registering impulses
CH435153A (en) Knotting device
DE1099769B (en) Bump blower
DE397067C (en) safety lock
DE1449645C (en) Alignment device for punch cards
AT298845B (en) Sheet counter
DE1903393C3 (en) Multi-stage control mechanism for a flow control device that controls a gate valve in a first and second open position
DE590291C (en) Punching machine
DE947900C (en) Charge counters in telecommunications systems, in particular telephone systems
DE532299C (en) Savings clock
DE611036C (en) Number switch for self-connection systems
DE525449C (en) Card punching machine