Vorrichtung f r die Zubereitung fliessbarer Massen
Die Erfindung betrifft eine e Vorrichtung für die Zubereitung von fliessbaren Massen mit einem Rührwerk, z. B. für die Zuberei- tung von Schlichten, Appreturen und Ïhnlichen Stoffen.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen An- trieb und Riihrwerk ein Getriebe vorgesehen ist, und dass ein Regler bei einer Anderung mindestens einer physikalischen Zustandsgr¯¯e der FliessmasseeineÄnderung der Abtriebsdrehzahl des Getriebes bewirkt.
Die Zubereitung von Schliehten und Ap- preturen wird, wie bekannte vielfach in offe- nen und fast geschlossenen sogenannten drucklosen Gefässen vorgenommen. Die Rohflotte wird beim Ansetzen mit kalten oder wenig warmen Flüssigkeiten unter Zugabe verschiedener Zusatzmifttel beim. Mischen, an sehliessenden Erhitzen und B : oehen bis zur Fertigflotte und vielfaeh aueh längerem Auf- bewahren im selben Gefäss ständig gerührt.
Mit Riicksicht, darauf, ilass nach dem Kochen und vor allem wÏhrend des Aufbewahrens der Fertigflotte wesentliche, während dier Zu bereitung erzeugte Effekte, wie Versehlei- mung, KlebefÏhigkeit, ZÏhigkeit u. a., durch zu starke mechanische Bewegung nicht verlorengehen oder verringert werden sollen, wird nur mit geringen Rührwirkungen ge arbeitet.Damitliegtbei den bisher üblichen Vorrichtungen die Rührwerkbewegung für den ganzen Zubereitungsvorgang fest. Die einmal festgelegte R hrwerksbewegung kann während des Zubereitungsvorganges nicht ohne weiteres geändert werden.
Fiir das Ansetzen und Mischen der Roh- flotte ist dieser R hrvorgang in den meisten Fällen viel zu schwaeh. Es sind langeMisch- zeiten erforderlich und doch je nach Art der Zusatzstoffe unerwünschte Knoten- und Klumpenbildungennichtzu.vermeiden.Beim anschlie¯enden Erhitzen der Flotte, meist bis zum Kochen, findet keine Auflosung, sondern eine Verhärtung der Knoten und Klumpen statt, so dass ausser Verlusten an Zeit auch noeh Verluste an Substanz und den erwünsehten Effekten entstehen.
Trotz grösster Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes lassen sich die vorgenannten Mängel nicht vennei- den,da bei den bisher übUchen Vorrichtungen keine ausreichenden Möglichkeiten für eine zweckentsprechende Leitung der Zuberei tung in den einzelnen Arbeitsphasen bestehen.
Bei dem nachstehend a, n Hand der Zeich- nung erläuterten Ausf hrungsbeispiel der erfindungsgemϯen Vorrichtung sind diese Naehteile behoben. Es zeigen :
Fig. I eine sehematische DarstelLung einer Zubereitungsvorrichtung im wesentlichen im Schnitt und Einzelheilten zum Teil in der Ansicht,
Fig. 2 ein sehematisehes Schaltbild einer elektriseh gesteuerten Vorrichtung.
Soweit Teile nicht nÏher dargestellt und erläutert sind, handelt es sieh um Bekanntes.
Nach Fig. 1 ist über einem Misch- und Woehgefäss 1 eine Brücke 2 montiert, die ein Getriebe 3 mit Antriebsmotor 4 trägt. Das Ge triebe 3 kann auf versehiedene Weise ausgebildet sein. Es kann zum Beispiel feste ¯bersetzungen mit Riemen oder Rädern erhalten oder auch stufenlos regelbar sein. Es k¯nnen auch Differential- und auch jeweils getrennte Antriebsmotoren verwendet werden. Zweeks vereinfachter Erläuterung ist hier der Motor 4 mit Keilriemenscheiben 6 und 5 als Ab triebsseheiben versehen. Abtriebsscheibe 5 treibt Antriebsscheibe 7 mit geringer Drehzahluntersetzung an.
Die Scheibe 7 ist ber ein in der einen Drehricht suer- rendes und in der ändern Drehrichtung freilaufendes Freilawfgesperre 8 mit der Rührwerkswelle 9, die einen Schleuder führer 1. trägt, verbunden. Der Schleuder- r hrer 10 hat vorzugsweise auch eine auf den Gefässboden zu geriehtete Treibwirkung. Abtriebsseheibe 6 treibt die Antriebsseheibe 11 mit grosser Drehzahluntersetzung an.
Die Antriebsseheibe 11 ist starr oder auch über ein Freilaufgesperre 8'mit der Hohlwelle 12, die entgegengesetzte Drehrichtung wie die welle 9 erhält und einen Gitterrührer 13 trägt, ver bunden. Der Gitterrührer ist in einem an dem Gefässboden befestigten Lager 14 nochmals gelagert. In dem Gefäss befindet sich eine Heizschlange 15 für das Aufheizen der Flotte mittels direkter Dampfeinblasmng. Am Boden des Gefässes ist ein Bodenablass, bestehend aus einem Absperrorgan 16 und Rohrkrümmer 17, vorgesehen. Zur einfachen Kontrolle bestimmter Füllmengen beim Ansetzen der Flotte und von physikalischen Zustands- grossen der Flotte wÏhrend der Zubereitung sind Probierhähne 18 vorhanden.
An einer be vorzugten Stelle des Gefässes ist, gegen direkt einblasenden Heizdampf gesehiitzt, der Tem- peraturfühler 19 in das Gefäss eingebaut.
Die grundsätzliche Sehaltung der Vorrich bung und ihre Wirkungsweise ergibt sich im wesentlichen aus der Fig. 2 wie folgt :
Ein im gewählten Beispiel als Temperaturf hler benutztes Kontaktthermometer 19 mit einstellbarem Maximalliontakt 20, Minimalkontakt 21 und Me¯zeiger 22 wird auf entsprechende Minimal- und Maximaltempera turwerte des Zubereitungsvorganges einge- stellt. Bei der Zubereitung einer vorwiegend stÏrkehaltigen Flotte, z. B. wird der Minimalkontakt etwa auf die Quelltemperatur (65 bis 70 ) und der Maximalkontakt auf Koch- temperatur (etwa 100 ) eingestellt.
Ist die vorgeseheneFlüssigkeitsmenge in das Gefϯ eingefüllt, wird vor Zugabe der Zusatzmittel dureh Handschalter 23 über Sehütz 24 das Netz 25 angeschaltet. Der Antriebsmotor er hä. lt Strom und setzt das Sehleuderrührwerk 9, 10 mit hoher Drehzahl in Bewegung. Die Zusatzmittel können zwecks inniger Durchmischung mit der Flüssigkeit, hinzugegeben werden. Das Gitterrührwerk 12, 13 steht still oder läuft entsprechend der Drehzahlunter- setzung langsam mit, je nach Wahl der Kupp lung als starre oder Freilaufkupplung des Antriebsrades 11 mit der Hohlwelle 12.
Auf jeden Fall ersetzt der Gitterrührer die bei Schleuderrührern zur Verhinderung eines Stromungsdralles notwendigen Drallbeeher oder sonstigen St¯rvorrichtungen.
Der sofortige Anlauf des Antriebsmotors mit höehsten Drehzahlen beim Einlegen des Handschalters 23 ist dadurch gegeben, da¯ durch die Einstellung des Minimalzeigers 21 auf eine h¯here Temperatur, als sie der Tem peratur, der zum Mischen angesetzten Flüssig- keit entspricht, der Messzeiger 22 an dem Minimalzeiger 21 anliegt. Der Messzeiger 22 kann sich nur zwischen dem Minimalzeiger 21 und Maximalsehalter 20 bewegen. Durch seine Anlage am Minimalzeiger schliesst, der Messzeiger einen Stromkreis, der die Spule 26 des gcbalkenrelais 27 betÏtigt. Dadurch wird ein weiterer Stromkreis ber Queck silberschalterröhre 28 geschlossen, der das Schütz 29 einschaltet.
Damit, erhalt der An triebsmobor, der ber das Schütz 29 mit geringer Polzahl und damit, hoher Drehzahl lÏuft, Strom und setzt das Schleuderr hrwerk und gegebenenfalls das Gitterrührwerk, wie bereits beschrieben, in Bewegung.
Wird naeh dem naehkurzerZeitbereits be eideten Mischvorgang die Rohflotte aufge icizt, so öffnet, der Messzeiger 22 den Kontakt mit dom Minimalzeiger 21, wenn die Flotten ?emperatur die eingestellte Minimaltempera ?ur berschreitet. Dadurch wird die Spule 26 stromlos. Das Waagebalkenrelais 27 geht in seine Ruhelage zur ck, wodurch der Strom preis über Schaltrohre 28 zum. Schütz 29 ?terbrochen wird, dieses abfÏllt. und der An ?riebsmotor stromlos wird.
In der Ruhelage des Relais 2. 7 wird über ; ine Quecksilberschaltröhre 30 ein Stromkreis ?um Sch tz 31 geschlossen, das den Antriebs motor nunmehr mit Strom versorgt, der jetzt mit hoher Polzahl und mit miner Drehzahl las Riihrwerk antreibt. Die Wirkung der Teilr hrwerke ist unter sonst grundsÏtzlich glei chen Funktionen in gleicher Lamfrichtung entsprechend abgeschwächt.
Beim Erreichen der Kochtemperatnr berührt der Messzeiger 22 den entspreehend eingestellten Maximalkontakt 20. Dadurch ist ein Stromkreis ber Spule 32 geschlossen, der das Waagebalkenrelais 27 aus der Ruhelage dppt. Der Stromkreis über. Schaltröhre 30 ist unterbrochen. Das Schütz 31 fÏllt ab, und der Antriebsmotor ist stromlos.
Mit einiger Verzögerung, durch den Auf- bau der Schaltröhre 28 bedingt, wird nun ein Stromkreis geschlossen, der ber Schütz 33 dem Antriebsmotor Strom zuleitet, und zwar so, dass dieser in entgegengesetzter Drehrichtung umläuft. Durch den in dieser Richtung wirkenden Freilauf 8 der Antriebs- seheibe 7 des Sehleuderrührers 9 und 10 bleibt dieser stehen. Das Gitterrührwerk 13 dreht mit seiner kleinen Rührdrehzahl und Rührwirlcmg, die den ganzen Flotteninhalt in geringe Bewegung versetzt, allein weiter.
Dem Bedienungsmann kann in Parallel- schaltung zum'Waagebalken 27 oder Schiitz 33 ein Signal gegeben werden (hier nieht gezeichnet), damit er jetzt noch kurde Zeit die Flotte weiterkochen lϯt und dann die Heizenergie abschaltet.
Die Abschaltung der Heiz- energie kann aber auch in selbsttätiger Weise, z. B. iiber ein fembetätigtes Absperrorgan in Verbindung mit Zeitwächtern und/oder entsprechenden Programmsteueranlagen, eine gekoppelte sein, wie berhaupt die beschrie- benen Drehzahl- und R hrwirkungssteuervorgÏnge von Temperaturzeitsteueranlagen für Allfheiz-und Koehvorgänge mit übernommen werden k¯nnen, da in einzehen Plmkten der Temperatursteuerung direkte Kopplungen der Drehzahlsteuervorgänge gleieh oder salin- lich, wie beschrieben, m¯glich sind.
Beim Aufbewahren der Fertigflotte, je nach Verbrauch über längere oder kürzere Zeit, ergibt sich entsprechend den Abkühlungs- verlusten des Gefϯes ein Temperaturabfall.
Durch den Temp'eraturabfall kann der Me¯zeiger 22 den Stromkreis mit dem Maximal kontakt 20 offnen. Da aber weiter keine Rührwerksteuerungen erfolgen sollen, wirkt die Steuerröhre 28 8 in ihrer Kipplage f r kleinste R hrwirkung gleichzeitig als Selbsthaltekontakt f r die Spule 32. Diese Verriege- lung wird erst aufgehoben, wenn das Gefäss entleert und das R hrwerk 13 über Handsehalter 23 und Schütz 24 : ausgeschaltet wird.
Der mit Drehstrom gespeiste Motor 4 : kann ber einen Schalter 35 auf'Vor-oder R ckwÏrtslauf geschaltet werden. Hierzu ist ein Zeitmesswerk 34 vorgesehen, welches den Schalter nach Ablauf einer bestimmten, vorher eingestellten Zeit von Vorlauf auf Rück- lauf umlegt. Am gleichen Messwerk kann ferner eine Signalhupe oder eine Lampe 3G elektrisch angeschlossen werden, um nach Ablauf der vollen Aufbereitungszeit durch akustische oder Licht-Signale bekanntzugeben, da. ¯ die Aufbereitung der Schlichte beendet ist.
Durch die vorbeschriebene oder eine ähn- liche Behandlungseinrichtung lässt es sieh erreichen, da¯ die Teilrübrwerke mit versehiedener Wirkung in verschiedenen Dreh zahlbereichen und-richtungen zugleieh arbei ten. Die Betätigung der Teilrührwerke kann hintereinander oder im Weeksel arbeitend er folgen. Für den Antrieb haben sich Getriebe mit entsprechendem festem oder drehzahlver- Ïnderlichem ¯bersetzungsverhÏltnis in verschie dener Bauart bewährt. Die Steuerung des Ge triebes erfolgt ber einen Temperaturf hler oder einen andern Zustandsgr¯¯enmesser, z.
B. zum.MessenderZähigkeit, der fliessbaren Massen, und gegebenenfalls mit gekoppelten Zeitwächtem oderProgrammreglemüber zweckentsprechende Sehaltelemente selbst- tÏtig. Dabei sind Schleuderr hrer f r intensive Mischwirkungen, Gitter- oder Schaufelrührer für schwächere Rührwirkungen, von Vorteil. Beide Einrichtungen k¯nnen aber auch gekoppelt werden, etwa über gemein- same Getriebe.
In der beschriebenen Weise werden die einzelnen Arbeitsvorgänge der Zubereitung, wiedasAnsetzenundMischen,dasErhitzen etwa bis zum Quellpunkt oder Kochpunkt, das ansehliessende Fertigkochen und Aufbewah- ren, wesentlich mit Temperaturbereichen bestimmter Hohe gekoppelt. So findet das Ansetzen und Mischen z. B. mit kalten bzw. wenig erwärmten Flüssigkeiten statt. Anschliessend wird bis zum Quellpvmkt oder Kochpunkt. erhitzt, je nach Zusammensetzung der Flotte die Erhitzung oder der Kochvorgang eine bestimmte Zeit aufrechterhalten, und schlie¯lich sinkt wÏh rend der Aufbewa. hrungszeit die Temperatur nochmals geringfügig ab.
Vorzugsweise mit Hilfe eines Temperaturfühlers werden in der besehriebenen Weise in der Reihenfolge der Arbeitsvorgänge eine temperaturabhän- gige, zweekentspreehende Steuerung der Rühr- wirkung durchgef hrt. Da mitunter eine Drehzahlveränderung eines Rührers allein, infolge seiner jeweiligen Eigenart nicht den wirtsehaftlieh und technisch günstigen Effekt verbürgt, werden vorzugsweise zwei Rührer mit versehiedener Wirkung, teils mit-und teils nacheinander arbeitend, benutzt.
Der Antrieb und die geeigneten Getriebe bei der beschriebenen Vorriehtung gestatten, dem jeweiligen Arbeitsvorgang angepasste und zweckentsprechende Rührwirkungen wu erzeugen,dieübereinenTemperaturkontakt- f hler undSchaltelementeselbsttätig ohne AufsichtdesBedienungsmannesgesteuert werden. Dabei sind sowoh2 Knoten und Klumpenbildmngen vollkommen vermieden und im obern Temperaturbereich vor allem während der Aufbewahxngszeit die erforder- liche schonende und keine Effektverluste verursachende R hrwirkung vorhanden.
Es ist offensichtlich, dass die hier beispiels- weiseangegebeneVorrichtungaufverschie- deneWeisedenverschiedenstenBedingungen angepasstwerdenkönnenunddieverschie- densten Erweiterungen hinsichtlich gleichzei- tiger Temperaturzeitsteuerung oder Hinzu nahme anderer Effektwäehter oder Zeit- wächter für einzelne Vorgange kontinuier- licheDrehzahl.regelu'ngverschiedeneAntriebs- axten und andere Komponenten verändert oder hinzugenommenwerdenkönnen.
Device for the preparation of flowable masses
The invention relates to an e device for the preparation of flowable masses with an agitator, e.g. B. for the preparation of sizes, finishes and similar substances.
The device according to the invention is characterized in that a gear is provided between the drive and the agitator, and that a controller effects a change in the output speed of the gear when at least one physical state variable of the flow mass changes.
As is known, the preparation of vessels and appretures is often carried out in open and almost closed so-called pressureless vessels. The raw liquor is mixed with cold or slightly warm liquids with the addition of various additives. Mix, with constant heating and brewing until the liquor is finished and, if necessary, keep it in the same vessel for a long time.
With regard to the fact that after cooking and especially during storage of the finished liquor, there are essential effects that are produced during the preparation, such as confusion, stickiness, toughness and the like. a., should not be lost or reduced by excessive mechanical movement, the stirring action is only minimal. With the devices that have been used up to now, the stirring movement is fixed for the entire preparation process. Once the agitator movement has been set, it cannot be easily changed during the preparation process.
In most cases this stirring process is much too weak for the preparation and mixing of the raw liquor. Long mixing times are necessary and yet, depending on the type of additives, undesirable lump and lump formation cannot be avoided. When the liquor is subsequently heated, usually until boiling, the lumps and lumps harden rather than dissolve Loss of time and loss of substance and the desired effects arise.
In spite of the operator's greatest attentiveness, the aforementioned deficiencies cannot be avoided, since the devices used up to now do not offer sufficient possibilities for an appropriate management of the preparation in the individual work phases.
In the exemplary embodiment of the device according to the invention explained below a, n hand of the drawing, these sewing parts have been eliminated. Show it :
Fig. I is a schematic representation of a preparation device essentially in section and individual parts partially in view,
Fig. 2 is a schematic circuit diagram of an electrically controlled device.
Unless parts are shown and explained in detail, they are known.
According to FIG. 1, a bridge 2, which carries a gear 3 with a drive motor 4, is mounted over a mixing and Woehgefäß 1. The Ge gear 3 can be designed in various ways. For example, it can have fixed gear ratios with belts or wheels, or it can be continuously variable. Differential and separate drive motors can also be used. For purposes of simplified explanation, the engine 4 is provided with V-belt pulleys 6 and 5 as Ab drive pulleys. Output pulley 5 drives drive pulley 7 with a low speed reduction.
The disk 7 is connected to the agitator shaft 9, which carries a centrifugal guide 1, via a free-running lock 8 that swings in one direction of rotation and runs freely in the other direction of rotation. The centrifugal stirrer 10 preferably also has a propellant effect directed towards the bottom of the vessel. Output pulley 6 drives drive pulley 11 with a large reduction in speed.
The drive pulley 11 is rigid or connected via a free-wheel lock 8 'to the hollow shaft 12, which receives the opposite direction of rotation as the shaft 9 and carries a lattice agitator 13. The grid stirrer is stored again in a bearing 14 attached to the bottom of the vessel. In the vessel there is a heating coil 15 for heating the liquor by means of direct steam injection. A bottom outlet consisting of a shut-off element 16 and pipe elbow 17 is provided at the bottom of the vessel. Sample taps 18 are provided for the simple control of certain filling quantities when preparing the liquor and of physical parameters of the liquor during preparation.
At a preferred point on the vessel, the temperature sensor 19 is built into the vessel against directly blowing in heating steam.
The basic view of the Vorrich environment and its mode of operation results essentially from FIG. 2 as follows:
A contact thermometer 19 used as a temperature sensor in the selected example with an adjustable maximum ion cycle 20, minimum contact 21 and marker 22 is set to corresponding minimum and maximum temperature values for the preparation process. When preparing a predominantly starchy liquor, e.g. For example, the minimum contact is set to approximately the source temperature (65 to 70) and the maximum contact to the cooking temperature (approximately 100).
If the intended amount of liquid has been poured into the vessel, the mains 25 is switched on by manual switch 23 via Sehütz 24 before adding the additives. The drive motor he huh. lt current and sets the Sehleuderstührwerk 9, 10 in motion at high speed. The additives can be added for intimate mixing with the liquid. The lattice agitator 12, 13 stands still or runs slowly according to the speed reduction, depending on the choice of coupling as a rigid or free-wheel coupling of the drive wheel 11 with the hollow shaft 12.
In any case, the lattice stirrer replaces the swirl behers or other jamming devices necessary in centrifugal stirrers to prevent a flow twist.
The immediate start-up of the drive motor at the highest speed when the manual switch 23 is inserted is given by the measuring pointer 22 being set by the minimum pointer 21 to a higher temperature than the temperature corresponding to the liquid used for mixing is applied to the minimum pointer 21. The measuring pointer 22 can only move between the minimum pointer 21 and the maximum holder 20. When it rests on the minimum pointer, the measuring pointer closes a circuit which actuates the coil 26 of the beam relay 27. This closes another circuit via the mercury switch tube 28, which switches on the contactor 29.
In this way, the drive motor, which runs via the contactor 29 with a low number of poles and thus a high speed, receives current and sets the centrifugal agitator and, if applicable, the grid agitator in motion, as already described.
If the raw liquor is already being icizt up in both mixing processes, the measuring pointer 22 opens contact with the minimum pointer 21 when the liquor temperature exceeds the set minimum temperature. As a result, the coil 26 is de-energized. The balance arm relay 27 goes back to its rest position, whereby the current price via switching tubes 28 to. Contactor 29? Is broken, this drops off. and the drive motor is de-energized.
In the rest position of relay 2. 7 is over; In a mercury interrupter 30, a circuit is closed around contactor 31, which now supplies the drive motor with current, which now drives the agitator with a high number of poles and at low speed. The effect of the sub-agitators is correspondingly weakened under otherwise basically the same functions in the same direction of lighting.
When the boiling temperature is reached, the measuring pointer 22 touches the correspondingly set maximum contact 20. This closes a circuit via coil 32, which moves the balance arm relay 27 out of its rest position. The circuit over. Interrupter 30 is interrupted. The contactor 31 drops out and the drive motor is de-energized.
With some delay, due to the structure of the interrupter 28, a circuit is now closed, which feeds current to the drive motor via contactor 33, namely in such a way that it rotates in the opposite direction of rotation. As a result of the freewheel 8 of the drive disk 7 of the Sehleuderstirrer 9 and 10 acting in this direction, the latter stops. The lattice agitator 13 continues to rotate alone at its low agitating speed and agitating vortex, which sets the entire liquor content in slight movement.
The operator can be given a signal in parallel to the balance beam 27 or Schiitz 33 (not shown here) so that he can now let the liquor continue to boil for a short time and then switch off the heating energy.
The heating energy can also be switched off automatically, e.g. B. via a remote-actuated shut-off device in connection with time monitors and / or corresponding program control systems can be coupled, as in general the described speed and agitation control processes can be taken over by temperature time control systems for all-heating and boiling processes, since there are a few plants in the Temperature control Direct coupling of the speed control processes, equal or saline, as described, are possible.
When storing the finished liquor, depending on consumption for a longer or shorter period of time, there is a drop in temperature corresponding to the cooling losses of the vessel.
Due to the drop in temperature, the pointer 22 can open the circuit with the maximum contact 20. Since, however, no agitator controls are to take place, the control tube 28 8 acts in its tilted position for the smallest agitation effect at the same time as a self-locking contact for the coil 32. This locking is only released when the vessel is emptied and the agitator 13 via hand switch 23 and contactor 24: is switched off.
The motor 4 fed with three-phase current can be switched to forward or reverse using a switch 35. For this purpose, a time measuring mechanism 34 is provided which switches the switch from forward to reverse after a specific, previously set time has elapsed. In addition, a signal horn or a lamp 3G can be electrically connected to the same measuring mechanism in order to announce by acoustic or light signals after the full processing time has expired. ¯ the preparation of the coating is finished.
The above-described or a similar treatment device allows the partial agitators to work with different effects in different speed ranges and directions. The partial agitators can be operated one after the other or working in a week. For the drive, gears with a corresponding fixed or variable speed gear ratio in various designs have proven themselves. The transmission is controlled via a temperature sensor or some other state variable meter, e.g.
B. to.Messender toughness, the flowable mass, and if necessary with coupled time monitors or program rules via appropriate maintenance elements automatically. Centrifugal stirrers for intensive mixing effects, lattice or paddle stirrers for weaker stirring effects are advantageous. Both devices can, however, also be linked, for example via a common gearbox.
In the manner described, the individual preparation processes, such as preparing and mixing, heating up to the point of swelling or boiling, and the subsequent final cooking and storage, are essentially linked to temperature ranges of certain levels. The preparation and mixing takes place e.g. B. instead of cold or slightly heated liquids. Then it is up to the source or boiling point. heated, depending on the composition of the liquor, the heating or the boiling process is maintained for a certain time, and finally decreases during storage. the temperature will decrease slightly again during the period.
Preferably with the help of a temperature sensor, a temperature-dependent, two-way control of the stirring action is carried out in the manner described in the sequence of the work processes. Since a change in the speed of one stirrer alone, due to its particular nature, does not guarantee the economically and technically favorable effect, preferably two stirrers with different effects, partly working together and partly working one after the other, are used.
The drive and the suitable gears with the described device allow the respective work process to be adapted and appropriate stirring effects to be generated, which are controlled automatically via a temperature contact sensor and switching element without supervision of the operator. At the same time, lumps and lump formation are completely avoided and in the upper temperature range, especially during the storage time, the necessary gentle stirring action that does not cause any loss of effect is available.
It is obvious that the device specified here, for example, can be adapted in different ways to the most varied of conditions and that the most varied of extensions with regard to simultaneous temperature-time control or the addition of other effect monitors or time monitors for individual processes, continuous speed, control can be changed or different components can be added.