CH313439A - Bewegliche Kupplung - Google Patents

Bewegliche Kupplung

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CH313439A
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CH
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coupling
rod
coupling flange
rods
flange
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Inventor
Schoenfelder Kurt
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Siemens Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/04Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


      Bewegliche    Kupplung    Es sind bereits Kupplungen zweier Wel  len bekannt, bei denen der mit der einen  Welle verbundene treibende Kupplungs  flansch mit dem auf der andern Welle be  findlichen getriebenen Kupplungsflansch  über mehrere Stäbe verbunden ist, die auf  einer mit der Kupplungsachse koaxialen Zy  linderfläche liegen und sich parallel zur  Kupplungsachse erstrecken. Die Stäbe     sind     dabei mit dem einen oder mit beiden  Kupplungsflanschen starr verbunden.

   Durch  die     Biegsamkeit    der Stäbe wird eine gewisse       Elastizität    der Kupplung bei der Kraft  übertragung erreicht, wodurch nicht nur       Drehmomentschwankungen    ausgeglichen wer  den, sondern auch eine geringfügige Än  derung der Winkellage der beiden Wellen  der Kupplung ermöglicht wird.  



  Die Erfindung betrifft ebenfalls eine be  wegliche Wellenkupplung, bei der der trei  bende     Kupplungsflansch    mit dem getriebenen  über mehrere Stäbe verbunden ist; die über  den Umfang der Kupplung verteilt sind und  sieh in Längsrichtung derselben erstrecken.  Im Gegensatz zu     bekannten    Kupplungen die  ser Art werden aber die Stäbe der Kupplung  bei der Übertragung des Drehmomentes höch  stens geringfügig auf Biegung beansprucht,  und     das    Drehmoment der Kupplung wird  mindestens fast ganz durch die     Torsionsmo-          niente    der Stäbe übertragen. Diese neue       Mehrstabkupplung    ermöglicht eine weitaus    grössere Abweichung der beiden Wellen  achsen aus der koaxialen Lage.

   Die Achsen  der durch die Kupplung miteinander     zu    ver  bindenden Wellen     können    dabei auch -Wäh  rend des Betriebes einen     Winkel        miteinander     einschliessen oder parallel zueinander ver  schoben sein. Die Winkel- oder Parallelabwei  chung der beiden Achsen kann sich während  des, Betriebes auch ständig ändern, wie dies  beispielsweise bei einer Kupplung zwischen  den Achsen eines Fahrzeuges und dem auf  dem abgefederten Wagengestell befestigten  Motor zwecks Antriebs der     Fahrzeugachsen     der Fall ist.

   Erfindungsgemäss sind die Stäbe  gegenüber dem treibenden und dem getriebe  nen Kupplungsflansch wohl allseitig     schwenk-          bar,    jedoch höchstens     geringfügig    um die       Stabachse        verdrehbar,    das Ganze so;

   dass  erstens eine seitliche Parallelverschiebung  der beiden Wellen zueinander und zweitens  eine 'Winkelbeweglichkeit zwischen den bei  den Wellen möglich ist und ferner die Stäbe  durch das Drehmoment der Kupplung ent  weder überhaupt nicht oder nur geringfügig  auf Biegung beansprucht werden, während  das Drehmoment der Kupplung durch die       Torsionsmomente    der Stäbe     entweder    voll  ständig oder fast vollständig übertragen  wird.  



  An Hand der Zeichnung werden nachste  hend Ausführungsbeispiele der Erfindung  beschrieben. In der perspektivischen     Fig.l         soll 1 die treibende     Land    2 die dazu koaxiale,  angetriebene Welle bedeuten. Mit der Welle 1  isst der ringförmige Kupplungsflansch 3 ver  bunden, mit der Welle 2 der nur als     strieh-          lierter    Kreis angedeutete Kupplungsflansch 4.  Die beiden Kupplungsflansche sind über  mehrere     zur    Achse der Wellen 1     Land    2  parallele Stäbe 5 miteinander verbunden,  von denen vier dargestellt sind.

   Diese Stäbe  liegen auf einem mit dem Wellen 1 und- 2  koaxialen Zylindermantel, der durch den       strichpunktierten    Kreis 6 angedeutet ist. Die  Stäbe 5 sind sowohl am Kupplungsflansch 3  als auch am Kupplungsflansch 4 über       Kreuzgelenkkupplungen    7 befestigt, so dass  jeder Stab gegenüber dem Kupplungsflansch  zwar allseitig schwenkbar, jedoch     nicht    um  die     Stabachse        verdrehbar    ist, da. der dein  Kupplungsflansch zugekehrte Teil der Kreuz  gelenkkupplung am Flansch nicht verdreh  bar befestigt ist.

   Das von der Welle 1 auf die  Welle 2 zu übertragende Drehmoment be  wirkt bei     dieser    Anordnung eine     Torsions-          beanspruchung    der einzelnen Stäbe, wobei die  Summe der     Stabdrehmomente    gleich dem zu  übertragenden Drehmoment ist.

   Eine     Bie-          gungsbeanspruchung    der Stäbe ist hingegen  mit Rücksicht auf die Kreuzgelenke nicht  möglich; anderseits ermöglichen diese Kreuz  gelenke dauernde oder periodische Parallel  verschiebungen der Wellen 1 und 2 zuein  ander oder auch Winkelabweichungen der  Wellen 1 und 2, da Abstandsänderungen  zwischen den beiden Lagerungsstellen eines  Stabes in den beiden Kupplungsflanschen  ermöglicht sind, indem der     flanschseitige     Teil wenigstens des einen Kreuzgelenkes am  zugehörigen     Kupplungsflansch    axial ver  schiebbar, jedoch nicht     verdrehbar    gelagert  ist.

   Bei den folgenden Ausführungsbeispielen  ergibt sich eine ausreichende     axiale    Verschieb  barkeit des Stabes durch die Art seiner La  gerung im Kupplungsflansch.  



  Obzwar die Anordnung von Kreuzgelen  ken an den beiden     Stabenden    eine sehr voll  kommene     Ausführungsform    der     Erfindung     darstellt, so wird man sich doch in vielen  Fällen mit stark vereinfachten und dement-    sprechend billigeren Ausführungen begnü  gen, von denen im folgenden mehrere an Hand  der Ausführungsbeispiele der Zeichnung be  schrieben sind.  



  Die     Fig.    2, 3 und 4 zeigen eine Lagerung  der     Stabenden    in den     Kupplungsflanschen     der Kupplung, die sich der     Ausführung    der       Fig.    1 mit normalen Kreuzgelenken stark nä  hert.     Fig.    2 stellt dabei die Lagerungsstelle  im axialen Schnitt,     Fig.    3 in der Draufsicht  von oben und     Fig.    4 in radialem Schnitt und  in Ansicht dar.

   Für die Lagerung ist das  blattartige     Stabende    in den Längsschlitz 22  eines Bolzens 23 eingeschoben und kann  innerhalb dieses     Schlitzes    nur in der durch  die     Bolzenachse    gehenden     Axialebene    ge  schwenkt und verschoben werden. Der Bol  zen selbst ist im Kupplungsflansch 24 um  die     Bolzenachse    drehbar gelagert, so     dass-    die  allseitige     Schwenkbarkeit    des Stabes 5 gegen  über dem Kupplungsflansch in der einen  Richtung durch Verdrehung des Bolzens um  seine Achse; in der andern Richtung durch  Schwenken des Stabes im Schlitz des Bolzens  ermöglicht wird.

   Bei der Anordnung nach  den     Fig.    2 bis 4 erstreckt sich der Bolzen im  Kupplungsflansch in radialer Richtung. Man  könnte die Längsachse des Bolzens aber auch  in     tangentialer    Richtung oder in einer zu die  sen Richtungen schrägen     Richtung    verlaufen  lassen, wodurch die allseitige     Sehwenkbarkeit     des Stabes nicht behindert wird.  



  Bei der Lagerung nach den     Fig.    5 und 6  besitzt der Stab 5 an den Lagerungsstellen im  Kupplungsflansch 8 rechteckigen Querschnitt  bzw. das     Stabende    ist blattartig gestaltet.  Das     Stabende    greift, wie aus der Draufsicht  der     Fig.    6 zu ersehen ist, -in eine     Ausneh-          mung    9 am Kupplungsflansch ein. Die Sei  tenflächen dieser     Ausnehmung    kommen an  einander gegenüberliegenden Seitenflächen  des     Stabendes    nur auf einer quer zur Stab  achse sich erstreckenden Linie zur Anlage.

    Vor und für die andern     Rechteckseiten    hinter  dieser Querlinie besitzen sie von den Stab  seitenflächen einen wachsenden Abstand, wo  durch eine     Schwenkung    des     Stabes    in Rich  tung beider     Rechteckseiten    gegenüber dem      Kupplungsflansch ermöglicht wird. Die blatt  artigen     Stabenden    der     Fig.    5 und 6 greifen  also in trichterförmig sich erweiternde  Schlitze des Kupplungsflansches 8 ein, etwa  wie ein Schraubenzieher in eine Schlitz  schraube eingreift. Für das     Schwenken    der  Stäbe in der radialen Richtung sind die  Schmalseiten der     Stabblattenden    abgeschrägt  bzw. abgerundet.

   Zur leichteren Herstellung  der     Ausnehmimgen    9 am Kupplungsflansch  8 besitzt dieser am äussern Umfang ein die  Schlitze abdeckendes Band 10. Bei der La  gerung nach den     Fig.    5 und 6 erstrecken sieh  die Schlitze im Kupplungsflansch in radialer  Richtung. Man könnte sie aber auch in     tan-          gentialer    Richtung sich     erstrecken    lassen.  



  Die Lagerung nach den     Fig.    7 und 8  weicht von derjenigen nach den     Fig.    5 und 6  insofern ab; als die Schlitze für die Auf  nahme der blattartigen     Stabenden    sich nach  der dem Stab abgewandten Seite hin erwei  tern und durch den Kupplungsflansch 8 hin  durchgehen. Um ein Herausfallen der Stäbe  zu verhindern, sind     Abdeckplatten    1 auf der  dem Stab abgewandten Seite vorgesehen. Die  Begrenzungsflächen der Schlitze der La  gerungen nach den     Fig.    5 bis 8 und auch die       Stabenden    sind zweckmässig gehärtet, um  eine Abnutzung beim Arbeiten der Kupplung  möglichst zu vermeiden.  



  Die     Fig.    9, 10 und 11 zeigen eine La  gerung der     Stabenden,    bei der der Schlitz  durch zwei gehärtete Stifte 12 und 13 gebil  det wird, zwischen denen das blattartige       5tabende    in eine     Ausnehmung    .des Kupplungs  flansches 8 hineinragt. Die Stifte sind ko  nisch gestaltet und im Kupplungsflansch in  radialer Richtung angeordnet. 14 stellt eine  Lage     Abdeckdraht    am äussern Umfang des  Kupplungsflansches dar für die Sicherung  der konischen Stifte im Flansch.

   Man sieht,  dass auch bei dieser     Anordnung    die Stäbe  gegenüber dem Kupplungsflansch sowohl in  Umfangsrichtung als auch in radialer Rich  tung schwenkbar sind, wobei die - erste       Schwenkbarkeit    durch die Rundungen der  Stifte, die zweite durch     Anlage    der entspre  chenden Begrenzungsflächen der Flanschaus-         nehmung    an die Schmalseiten des     Stabendes     nur auf einer Querlinie (doppeltrichterför  mige Gestaltung) ermöglicht wird.  



  Die     Fig.    12 und 13 zeigen eine Lagerung,  bei der der Schlitz zur Lagerung der blatt  artigen     Stabenden    im Kupplungsflansch  durch gehärtete     Segmentplatten    15 gebildet.  ist, die vor einem     Ringkanal    16 am  Kupplungsflansch durch Verschraubung be  festigt sind.

   Diese     Segmentplatten    sind an  den die Schlitzbegrenzung bildenden Platten  rändern beispielsweise halbkreisförmig abge  rundet, wodurch die     Schwenkbarkeit    des in  den Schlitz hineinragenden Stabes     @5    gegen  über dem Kupplungsflansch in der radialen  Richtung ermöglicht wird; in der     tangen          tialen        Richtung    wird sie dadurch ermöglicht,  dass das blattartige     ,Stabende    im Schlitz ent  sprechend hin und her schwenkbar ist.

   Bei  der Lagerung nach den     Fig.12        und    13  erstrecken sich die durch die     Segmentplatten     gebildeten Schlitze in     tangentialer    Richtung  am Kupplungsflansch. Bei der Lagerung  nach den     Fig.14,    15 und 16, bei. .der eben  falls zur Bildung der :Schlitze für die Auf  nahme der blattartigen     Stabenden    Segment  platten 17 vorgesehen sind, die     sau    Kupp  lungsflansch durch     Versehraubung    befestigt  sind, erstrecken sich die Schlitze in radialer  Richtung. Dementsprechend muss der Ring  kanal 18 hinter den     Segmentplatten    eine grö  ssere radiale Breite besitzen.

   Die in den Ring  kanal hineinragenden     Stabenden    sind an den  Schmalseiten abgeschrägt, um die     Schwenk-          barkeitdes    Stabes gegenüber dem Kupplungs  flansch in radialer Richtung -zu ermöglichen.  In     tangentialer    Richtung wird sie durch die       Abrundung    der     ;Segmentplatten    am Schlitz  ermöglicht.  



  Nach den     Fig.17    und 18 ist die     -Lagerung     der     Stabenden    am     Kupplungsflansch    19 der  art durchgeführt, dass an dem     Flansch    wie  derum ein Ringkanal 20 vorgesehen ist, in  den die blattartigen     Stabenden    mit den Lang  seiten in Richtung des Kanals hineinragen,  wobei eine unerwünschte Verschiebung der       Stabenden    in Richtung des Ringkanals da  durch verhindert wird, dass     zwischen.    den Stä-           ben    im Ringkanal Distanzstücke 21 angeord  uet sind.

   Die allseitige     Schwenkbarkeit    der  Stäbe gegenüber dem Kupplungsflansch wird  durch Abrundungen und     Abschrägungen    der  Seitenflächen des Ringkanals, der Distanz  stücke und des blattartigen     Stabendes    und  durch das Spiel zwischen den Stäben in der  Umfangsrichtung ermöglicht.  



  Bei einer weiteren Ausführungsform der  Erfindung     wird.    die allseitige Schwenkbar  keit des     :Stabes    gegenüber dem Kupplungs  flansch dadurch ermöglicht, dass die Stab  enden in den Kupplungsflansch über Zwi  schenlagen von Weichgummi gelagert sind.  Diese Zwischenlagen besitzen eine derartige  Stärke, dass bei noch zulässiger Deformation  des Gummis die     Schwenkung    des Stabes  gegenüber dem Flansch das betriebsmässig  erforderliche Mass erreicht.

   Man könnte bei  spielsweise bei den Lagerungen nach den       Fig.    5 bis 8 oder auch 12 bis 17 den Abstand  der Lagerflächen im Kupplungsflansch von  dem     Stabende    etwas grösser halten und zwi  schen Lagerfläche     und        Stabende        Weich-          gummizwischenlagen    vorsehen.

   Damit die       Weichgummizwischenlagen    bei der betriebs  mässigen Beanspruchung an der vorgesehenen  Stelle im Kupplungsflansch verbleiben, ist es  zweckmässig, die     Weichgummizwischenlagen     mit den     Stabenden    und mit den     angren          zenden    Flächen des Kupplungsflansches  durch     Aufvulkanisieren    oder auch Verkleben  zu verbinden.  



       Fig.    19 zeigt ein Ausführungsbeispiel  einer derartigen Lagerung. 24 ist wiederum  der     kreisringförmige        Kupplungsflansch,    in       dem    auf der Mantelfläche eines Kreiszylinders  angeordnete runde Stäbe 5 gelagert sind. Der  Stab ist dazu an seinen Enden durch Schmie  den im     Gesenk    in seinem Querschnitt ver  stärkt. Ausserdem ist dieser     Querschnitt     sternförmig ausgestaltet mit .den dreieckigen  Zacken 25. Der Gegenteil im Kupplungs  flansch besitzt einen Querschnitt mit nach  innen ragenden dreieckigen Zacken 26, die in  die Zwischenräume zwischen den Zacken 25  mit Abstand hineinragen.

   Die     Zwischen-          räume        zwischen    den beiden     Zackenkränzen       sind mit Weichgummi 27 ausgefüllt, der so  wohl mit dem     Stabende    als auch mit den La  gerflächen des Kupplungsflansches durch       Aufvulkanisieren    oder Verkleben verbunden  ist.

   Für das Verkleben kann man Klebemittel       verwenden,    die zunächst wie eine Schmier  schicht wirken, so dass die     Gummizwischen-          lagen    verhältnismässig leicht eingebracht  werden können, hierauf jedoch durch Aus  härtung eine feste Verbindung     zwischen    dem  Gummi und der angrenzenden     Metallschicht     herstellen. Beispielsweise ist als     derartiges     Klebemittel das unter der Handelsmarke        Resodux     bekannte Klebemittel geeignet.  Auch das unter der Handelsmarke      Araldit      bekannte Klebemittel eignet sich für das  Verkleben der     Gummizwischenlagen.     



  An Stelle des sternförmigen Querschnittes  des     Stabendes    und des entsprechenden Gegen  querschnittes im Kupplungsflansch könnte  man fauch einen ähnlich wirkenden Quer  schnitt, z. B. den Querschnitt eines     Zahn     r     itzels    oder einen     klauenkranzartigen    Quer  schnitt, wählen, wobei dann die spitzen En  den der Zacken 25 und 26     abgeschnitten,    sind,  jedoch die einzelnen Zähne oder viereckigen  Klauen nach wie vor in die     Zwischenräume     zwischen den Gegenzähnen oder Klauen  hineinragen.

   In allen diesen Fällen entsteht  die allseitige     Schwenkbarkeit    des Stabes 5  gegenüber dem Kupplungsflansch durch  Schubbeanspruchung der     Gummizwischen     lagen. Die     Torsionsbeanspruchung    des Sta  bes durch das Nutzdrehmoment überträgt  sich vom Kupplungsflansch auf den Stab  durch Druckbeanspruchung der     Gummizwi-          sehenlagen    an den Zacken-, Zahn oder       Klauenflanken.    Bei dieser     Anordnung    ist  zwar im Gegensatz zur     Fig.    1 eine gering  fügige Verdrehung des Stabes gegenüber dem  Kupplungsflansch vorhanden. Diese Verdre  hung ist aber für die beabsichtigte Wirkungs  weise der Kupplung ohne Belang.

   Sie beein  trächtigt jedenfalls diese     Wirkungsweise    in  keiner Hinsicht. Die     Gummizwischenla.ge    hat  anderseits den Vorteil, dass stossweise oder  periodische     Änderungen    des Nutzdrehmo  mentes abgedämpft werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bewegliche Wellenkupplung, bei der der treibende Kupplungsflansch mit dem getrie benen über mehrere Stäbe verbunden ist, die über den Umfang der Kupplung verteilt sind und sich in Längsrichtung derselben erstrek- ken, dadurch gekennzeichnet, dass die einzel nen Stäbe gegenüber dem treibenden und dem getriebenen Kupplungsflansch wohl all seitig schwenkbar, jedoch höchstens gering fügig um die Stabachse verdrehbar sind, das Ganze so, dass die Stäbe bei der Übertragung des Drehmomentes höchstens geringfügig auf Biegung beansprucht werden,
    während das Drehmoment der Kupplung mindestens fast ganz durch die Torsionsmomente der Stäbe übertragen wird, und dass die Kupplungs wellen parallel zueinander seitlich verschieb bar als auch zueinander winkelbeweglich sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an den Lage rungsstellen rechteckigen Querschnitt aufwei senden Stäbe in Längsschlitzen von Bolzen wohl in einer die Bolzenachse enthaltenden Ebene schwenkbar, jedoch quer dazu un- schwenkbar gelagert sind, und dass die -13o1- zen im Kupplungsflansch um die Bolzen achse drehbar gelagert sind.
    2. Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die blattartig aus gebildeten Stabenden in, sich in der Stäb- richtung trichterförmig erweiternde Schlitze im Kupplungsflansch hineinragen. 3. Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an den La gerungsstellen rechteckigen Querschnitt auf weisenden Stabenden in Schlitze ragen, die von gehärteten Segmentplatten gebildet wer den, welche vor einer im Kupplungsflansch befindlichen Aussparung an diesem befestigt sind.
    4: Kupplung nach Pätentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an den La gerungsstellen rechteckigen Querschnitt auf weisenden Stabenden in Schlitze ragen, die durch in den Kupplungsflansch eingesetzte gehärtete Stiftpaare gebildet werden, wobei sich hinter dem Stiftpaar im Kupplungs flansch eine Ausnehmung für das Hinein ragen des Stabendes befindet. 5.- Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stabenden in den Kupplungsflanschen über Zwischenlagen von Weichgummi gelagert sind.
CH313439D 1952-02-06 1953-01-28 Bewegliche Kupplung CH313439A (de)

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