CH309093A - Verfahren zur Herstellung eines Schichtkörpers. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schichtkörpers.

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CH309093A
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Limited Imperial Ch Industries
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Schichtkörpers.       Die Erfindung bezieht sieh auf einen       Seiliehtkörper    und auf ein Verfahren zur Her  stellung solcher, beispielsweise eines solchen,  bei dein eine oder mehrere     Sehiehten    aus     leieh-          tem    Kernmaterial sich zwischen Schichten aus  textilem Deckmaterial befinden, wobei diese  Schichten mittels eines wärmeerhärtenden  Kunstharzes miteinander verbunden sind. Die  Erfindung ist eine Weiterausbildung der in  den Patentansprüchen des Hauptpatentes ge  kennzeichneten Gegenstände.  



  In dem     -enannten    Hauptpatent ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Schichtkörpers          zais    miteinander verleimten Deck- und     Kern-          inaterialsehiehten    beschrieben und beansprucht,  das dadurch gekennzeichnet ist,     dass    man min  destens eine Schicht aus mindestens einem der       ,(venannten    Materialien mit einem Bindemittel       #-ersehen    auf die Wand einer Form bringt,  eine zusätzliche Schicht aus     Deekrnaterial,    die  ebenfalls mit Bindemittel versehen ist, auf die  Seite der Schicht aufbringt,

   auf der nachher       weilere    Schichten aufgebracht werden sollen,  das Gebilde durch Einwirkung von Wärme       imcl    eventuell Druck verfestigt und hierauf die  <B>Als;</B>     t7]ielie        Sehieht    vom Gebilde     absehält.     



  Das Verfahren nach vorliegender     Erfin-          dun-    zur Herstellung eines     Schiehtkörpers    aus       Deekmaterialsehichten    mit einer dazwischen       befindliehen    Schicht aus Kernmaterial, die  miteinander verleimt sind, ist dadurch ge  kennzeichnet,     dass    man eine Schale bildet  durch Auflegen mindestens einer Schicht aus  mit einem wärmeerhärtenden Kunstharz ver-         sehenem        Deekmaterial    auf die Wand einer  Form, sodann eine weitere Schicht auf mit  wärmeerhärtendem Kunstharz versehenem  Deckmaterial     auf    diejenige Seite des Ge  bildes aufbringt,

   auf welche die     Kernmaterial-          sehieht    aufgebracht werden soll, das Gebilde  mit Druck und Wärme zwecks Härtung des  Kunstharzes behandelt und hierauf die zusätz  liche     Deckmaterialschicht        absehält,    und     dass     man ferner auf gleiche Weise auf der Wand  einer zweiten Form, deren Gestalt zur ersten  praktisch komplementär ist, eine zweite Schale  herstellt und hierauf die beiden Schalen mit  einer     Zwisehenschicht    aus Kernmaterial ver  bindet.  



  Gemäss einer Ausführungsform des Ver  fahrens kann das Kernmaterial aus     Zellen-          Hartgummi    und gemäss einer andern Ausfüh  rungsform aus     wabenartigem    Material be  stehen.  



  Der Ausdruck  Deckmaterial  bezeichnet  die äussern ab Verstärkungsmittel dienenden       Materialsehiehten    und soll dieselben auch von  dem leichten, zwischen denselben angeordneten  Kernmaterial unterscheiden.  



  Das Deckmaterial besitzt vorzugsweise eine       Oberfläehenstruktur,    welche beim Verkleben  eine gute Verankerung auf den Oberflächen  der bekannten Schichten ermöglicht. Zu     die-          gem    Zwecke ist ein Textilmaterial äusserst ge  eignet, wobei die Art des Fadens und     dieWeb-          art    von andern Faktoren wie Gewicht,     Isolier-          vermögen,    Feuerfestigkeit     usw.    abhängt.      In der beiliegenden Zeichnung ist eine  Ausführungsform des Verfahrens dargestellt.

    Auf der rechten Seite ist ein Schnitt durch  einen Teil eines     Sehichtkörpers    der vorerwähn  ten Art dargestellt, während die linke Seite die  verschiedenen Komponenten des Körpers in  verschiedenen Stufen der Herstellung zeigt.  



  Unter Bezugnahme auf die Zeichnung be  steht eine     Flugzeugradarverschalung    aus den       Innensehiehten   <B>1</B>     bzw.        Aussensehichten    2 aus  Glasgewebe     (Deekmaterial)    mit einer     Zwi-          schensehieht   <B>3</B> aus     Zellen-Hartgummi    (Kern  material). Das     Sehiehtgebilde    wird durch  Einwirkung von Wärme und Druck zwecks  Härtung eines wärmeabbindenden     Kunstharz-          bindemittels        veriestigt.     



  In der ersten Stufe des Verfahrens werden  mit einem wärmeerhärtenden Harz überzogene  oder imprägnierte Schichten 4 aus Glasgewebe  übereinander auf die Wand der Form<B>5</B> gelegt.  Gemäss dem Verfahren des Hauptpatentes  wird hierauf eine zusätzliche Lage<B>6</B> des eben  falls mit wärmeerhärtendem Kunstharz über  zogenen oder imprägnierten Glasgewebes auf  die vorangehenden Schichten gebracht und  das Ganze mit Wärme und Druck behandelt,  um das Harz     züi    härten und die Schichten zu  verbinden. Hierauf wird die Schicht<B>6</B> (wie  teilweise gezeigt) abgeschält und eine     rauhe     Oberfläche<B>7</B> freigelegt, welche der Struktur  des Glasgewebes der     darunterliegenden     Schicht, nach Entfernung des Kunstharzes,  entspricht.

   So erhält man die äussere Schale  des     Sehichtgebildes.     



  In gleicher Weise wird die innere Schale  hergestellt, indem man die Schichten<B>8</B> aus       G        Aasgewebe        auf        eine        Form   <B>9</B>     legt,        deren        Ge-          stalt    komplementär     zur    Form<B>5</B> ist. Die     zu-          sätzliehe    Schicht<B>10</B> wird ebenfalls aufgebracht  und nach der Druck- und Wärmebehandlung,  während welcher das Harz gehärtet wird, ab  geschält.

   Es entsteht eine analoge     rauhe        Ober-          fläehe   <B>11,</B> welche die Struktur der     darunter-          liegenden        Glasgewebeschieht    zeigt.  



  In einem weiteren Vorgang werden die       Aussenfläehen    12,<B>13</B> einer     Zellen-Hartgummi-          sehicht    14 und die     rauhen    Flächen<B>7, 11</B> der       Sehalenteile    mit wärmeerhärtendem Kunstharz    überzogen und die Schalen beidseitig mit dein  Kernmaterial durch Einwirkung von Druck  und Hitze verbunden, wobei das Harz gehärtet  wird. Man erhält so das auf der rechten Seite  der Zeichnung dargestellte fertige Schicht  gebilde.  



  Die innern und äussern Schalen können  in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig, in  verschiedenen Formen hergestellt werden.  W     enn    die beiden Schalen in besonderen For  men hergestellt werden, ergibt sieh eine     be-          träehtliehe    Zeitersparnis gegenüber den Ver  fahren, bei     denenjede    Stufe des Herstellungs  prozesses beendet werden     muss,    bevor man mit  der folgenden Stufe beginnt.

   Die     Endkom-          ponenten    des     Sehiehtkörpers    können zwischen  zwei Formen von gleicher Gestalt wie die bei  ihrer Herstellung verwendeten Formen mitein  ander vereinigt werden, oder man kann sie in  einer Form mit Hilfe eines Luftsackes     züi-          sammenkleben.    In beiden Fällen kann man die  ursprüngliche Form verwenden.  



  Es ergibt sieh,     dass    sowohl die Innen- als  auch die     ALissensehale    des     Sehieht,-ebildes    in  innigem. Kontakt mit der Form erzeugt werden  und deshalb eine vollkommen gleichmässige  Form erhalten, die nicht durch die Form der       anlie-enden    Schicht des Kernmaterials beein  trächtigt wird.

Claims (1)

  1. PATE2N-TANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung eines Schicht körpers aus Deekniaterialsehiehten mit einer dazwischen angeordneten Schicht aus Kern material, die miteinander verleimt sind, da durch gekennzeichnet, dass man eine Schale bildet, indem man mindestens eine Lage aus mit wärmeerhärtendem.
    Kunstharz versehenem Deekniaterial auf die Wand einer Form legt, auf die Seite des Gebildes, die nachher mit dem Kernmaterial verbunden werden soll, eine weitere Schicht aus mit wärmeerhärtendem Harz versehenem Deekmaterial aufbringt, das Ganze zur Härtung des Harzes mit W, ärme und Druck behandelt und hierauf die zu- qU,t7liehe Deekniaterialsehieht absehMt, dass man ferner auf der Wand einer zweiten Form, deren Gehalt zur ersten Form praktisch kom- plementär ist,
    in gleicher Weise eine zweite Schale herstellt und schliesslich die beiden Sehalen mit einer Zwischenschicht aus Kern- niaterial verbindet. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass das Deckmaterial ein<B>G</B> lasgewebe ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> da- (lureli gekennzeichnet, dass das Kernmaterial Zellen-Hartgummi ist.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekenn eichnet, dass das Kernmaterial eine wabenartige Struktur aufweist. PATENTANSPRUCHII: Schichtkörper nach Patentanspruch II des Ilauptpatentes, hergestellt nach dem Verfah ren des Patentanspruches I hiervor.
CH309093D 1951-03-20 1952-04-03 Verfahren zur Herstellung eines Schichtkörpers. CH309093A (de)

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GB663751A GB711146A (en) 1951-03-20 1951-03-20 Rigid laminar articles of sandwich construction
GB300994X 1951-08-31
GB1053684X 1951-08-31

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