Dampfkochtopf mit mehreren Einsätzen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfkochtopf mit drei aufeinandergestell- ten Einsätzen, von denen die beiden untern für den Dampfdurchtritt gelocht sind.
Dampfkochtöpfe dieser Art wurden bisher nur in verhältnismässig kleiner Amtsführung geliefert oder mit weniger Einsätzen auch für Grossbetriebe. Gemäss der Neuerung wurde nunmehr festgestellt, dass sich besonders zweckmässige, den praktischen Bedürfnissen entsprechende Verhältnisse dann ergeben, wenn folgende Proportionen verhältnismässig genau berücksichtigt werden: Es soll die Höhe der Einsätze von unten nach oben .sich min destens annähernd wie 1 :2:2 verhalten, wäh rend der Durchmesser etwa dem Vierfachen der Höhe des niedrigen untern Einsatzes ein schliesslich der auf seiner Unterseite vorge sehenen Füsschen entspricht.
Die Neuerung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestell tes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es zeigen: Fig.1 einen senkrechten Querschnitt durch einen Dampfkochtopf, Fig.2 eine Einzelheit.
1 ist der eigentliche Kochtopf, der durch Gas oder eine beliebige andere Wärmequelle von unten her beheizt wird. Unten in den Dampfkochtopf wird ein Einsatz 2 eingelegt, der unter seinem gelochten Boden mehrere, vorzugsweise drei, Füsschen 3 hat, mit denen er auf dem Boden des Kochtopfes aufsteht. Der etwa 1 cm hohe Raum zwischen dem Boden des Kochtopfes 1 und dem gelochten Boden des untern Einsatzes 2 wird mit Was ser gefüllt, das bei der Benutzung zur Dampf entwicklung dient. Auf den obern, nach aussen gebogenen Ringwulst 4 des Einsatzes 2 ist ein mittlerer Einsatz 5 aufgesetzt.
Sowohl der Boden als auch der Mantelteil dieses Ein satzes 5 sind gelocht, damit der von unten aufsteigende Dampf durch die Einsätze 2 und 5 hindurch nach oben zu einem obern Einsatz 6 gelangen kann, der auf den mittle ren Einsatz 5 aufgestellt wird. Die Einsätze 5 und 6 haben in entsprechender Weise wie der untere Einsatz 2 einen nach aussen geroll ten Rand 4, in den die Enden von Draht bügeln 7 eingelegt sind, wie dies aus Fig.2 ersichtlich ist.
Die Griffe 7 der beiden untern Einsätze 2 und 5 können mit den äussern Schenkeln in den freien Ringraum zwischen der Innenwand des Kochtopfes 1 und dem Aussenmantel des nächsthöhern Einsatzes hineinragen. Die Bügel 7 des obern gelochten Einsatzes 6 sind auf der Zeichnung nach innen umgelegt. Oberhalb des obern Einsatzes 6 bis zur Oberkante des Kochtopfes 1 ist ein freier Zwischenraum, der ungefähr halb so hoch ist wie die Höhe des untern Einsatzes. Der untere Einsatz hat etwa 1 cm hohe Füss chen und ist einschliesslich dieser Füsschen etwa 5 cm hoch. Die beiden andern Einsätze sind je etwa 10 cm hoch. Es verhalten sich also die Höhen der Einsätze untereinander wie 1:2:2.
Der Durchmesser der Einsätze beträgt 20 cm, ist also viermal so gross wie die Höhe des untern Einsatzes. Der Kochtopf selbst weist einen Durchmesser von 22 cm auf. Diese Verhältnisse haben sich als besonders günstig erwiesen.
Der Kochtopf hat einen schmalen, nach aussen umgelegten Flansch 8, auf dem eine Gummidichtung 9 des Kochtopfdeckels 10 aufliegt. Der Kochtopfdeckel 10 wird in an sich bekannter Weise durch einen Feder schraubbügel 11 festgehalten, der mit seinen untern hakenförmigen Ansätzen den Flansch 8 imtergreift und mit einer Feder 17 auf die Mittelpartie des Deckels drückt. Die Feder 17 ist derart bemessen, dass ein übermässiger Druck im Kochtopf nicht entstehen kann. Eine übermässige Druckentwicklung in dem Dampf kochtopf wird ferner durch ein Sicherheits ventil verhindert.
Das Ventil besteht aus einem an einem Hebel 12 pendelnd befestig ten beweglichen Ventilkörper 13 und einer im Deckel vorgesehenen, vorzugsweise durch Boh ren oder Stanzen hergestellten Ausbiaseöff- nung 14. Der Ventilkörper 13 wird unter der Wirkung eines am freien Ende des Hebels 12 vorgesehenen Gewichtes 15 auf die ALsblase- öffniinng 14 gedrückt. Am entgegengesetzten Ende ist der Hebel in einem Haltebolzen 16 schwenkbar gelagert. Der Haltebolzen 16 ist. auf den Deckel aufgeschraubt oder aufge- nietet.
Pressure cooker with several inserts. The invention relates to a pressure cooker with three inserts placed one on top of the other, the two of which are perforated below for the passage of steam.
Pressure cookers of this type have so far only been supplied in a relatively small office or with fewer uses, even for large companies. According to the innovation, it has now been determined that particularly appropriate ratios corresponding to practical needs arise when the following proportions are taken into account relatively precisely: The amount of the stakes from bottom to top should be at least approximately 1: 2: 2 , while the diameter corresponds to about four times the height of the low lower insert, including the feet provided on its underside.
The innovation is described below with reference to an embodiment dargestell th in the drawing.
They show: FIG. 1 a vertical cross section through a pressure cooker, FIG. 2 a detail.
1 is the actual saucepan, which is heated from below by gas or any other heat source. At the bottom of the pressure cooker, an insert 2 is inserted, which has several, preferably three, feet 3 under its perforated bottom, with which it stands on the bottom of the cooking pot. The approximately 1 cm high space between the bottom of the saucepan 1 and the perforated bottom of the lower insert 2 is filled with what water, which is used to develop steam when in use. A middle insert 5 is placed on the upper, outwardly curved annular bead 4 of the insert 2.
Both the bottom and the shell part of this A set 5 are perforated so that the steam rising from below can pass through the inserts 2 and 5 up to an upper insert 6, which is placed on the insert 5 middle Ren. The inserts 5 and 6 have, in a manner corresponding to the lower insert 2, an outwardly rolled edge 4 into which the ends of wire brackets 7 are inserted, as can be seen from FIG.
The handles 7 of the two lower inserts 2 and 5 can protrude with the outer legs into the free annular space between the inner wall of the saucepan 1 and the outer shell of the next higher insert. The brackets 7 of the upper perforated insert 6 are turned inwards in the drawing. Above the upper insert 6 to the upper edge of the saucepan 1 is a free space which is approximately half as high as the height of the lower insert. The lower insert has about 1 cm high feet and is about 5 cm high including these feet. The other two inserts are each about 10 cm high. The heights of the stakes are related to one another as 1: 2: 2.
The diameter of the inserts is 20 cm, i.e. four times the height of the lower insert. The saucepan itself has a diameter of 22 cm. These conditions have proven to be particularly favorable.
The saucepan has a narrow, outwardly folded flange 8 on which a rubber seal 9 of the saucepan lid 10 rests. The saucepan lid 10 is held in a known manner by a spring screw bracket 11, which with its hook-shaped lugs below the flange 8 and presses with a spring 17 on the central part of the lid. The spring 17 is dimensioned in such a way that excessive pressure cannot arise in the saucepan. An excessive pressure build-up in the steam cooker is also prevented by a safety valve.
The valve consists of a movable valve body 13 pendulum-attached to a lever 12 and a blowout opening 14 provided in the cover, preferably made by drilling or punching on the ALsblase- opening 14 pressed. At the opposite end, the lever is pivotably mounted in a retaining bolt 16. The retaining bolt 16 is. screwed or riveted onto the cover.