CH305755A - Piezoelektrischer Druckindikator. - Google Patents

Piezoelektrischer Druckindikator.

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CH305755A
CH305755A CH305755DA CH305755A CH 305755 A CH305755 A CH 305755A CH 305755D A CH305755D A CH 305755DA CH 305755 A CH305755 A CH 305755A
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CH
Switzerland
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pressure indicator
piezoelectric pressure
bridges
membrane
housing
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Lokomotiv-Und
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/10Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by pressure-sensitive members of the piezoelectric type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  



  Piezoelektrischer Druckindikator.



   Die Erfindung betrifft einen   piezoelektri-      schen      Druckindikator,    insbesondere zum Messen des Gasdruckes von   Brennkraftmasehinen,    bei welchem der zwischen der   Kristallsäule    und ihrem Gehäuse vorhandene ringförmige Zwischenraum der Kristallkammer gegen den Messdruckraum hin durch eine Membran abgeschlossen ist.



   Solche Druckgeber können als sogenannte   Membran-,    oder als   Hülsenindikatoren      gobant    sein. Bei beiden Ausführungsarten ist es zur Erreichung einer grossen Empfindlichkeit des Indikators notwendig, die Membran m¯glichst dünn und elastisch vorzusehen. Anderseits sind der Verminderung der Membrandicke   aus Festigkeitsgriinden    Grenzen gezogen, indem die Instrumente einen bestimmten   Höchstgasdruck    aushalten müssen. Bei den   Druekgebern    älterer Art, den Membran  druckgebern,    wird diese Schwierigkeit noch dadurch erhöht, dass die Membran nicht nur   Abdiclltungeorgan    ist, sondern auch die axiale Vorspannung der Kristalle zu erzeugen hat.



  Bei den neueren, den   Hülsenindikatoren,    fÏllt diese Schwierigkeit dahin, weil sie die Vorspannung der Kristalle durch die Hülse selbst erzeugen.



   Es sind Indikatoren der letzteren Art'be  kannt,    bei denen der Ringluftspalt zwischen der   Kristallsäule    bzw. der H lse und dem   Gehäusestutzen    sehr schmal gehalten ist, um die dem Gasdruck ausgesetzte freie Membranflache möglichst einsehränken und die Mem  brandicke    reduzieren zu können. Durch diese Massnahme ist aber anderseits die freie radiaIe   Durchbiegungslänge    der Membran vermindert, die für einen guten Ausgleich ungleicher Längsdehnungen von KristallsÏul e und Gehäusestutzen notwendig wäre.

   Deshalb können bei der erwähnten, bekannten   Anord-    nung versteifende Einwirkungen zwischen den beiden Teilen und daraus resultierende   Fehlanzeigen    des   Instrumentes nieht verhin-    dert werden.



   Mit der Erfindung wird   bezweekt,    diese Nachteile weitgehend zu vermeiden. Sie er  möglicht,    die Membran in ihrer freien radialen Ausdehnung grösser und dennoch dünner zu bemessen,   also bedeutend elasti-    scher und weicher zu gestalten. Dies wird er  findungsgemäss dadurch erreicht, dass    die d nn. bemessene Membran auf der Innenseite durch im Kreis angeordnete Brücken unterstützt ist, die sich einerseits gegen das GehÏuse, anderseits gegen den Kristall stützen.



   In der Zeichnung ist ein   Ausfiihrungsbei-    spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



  Es zeigen :
Fig. 1 einen vorbekannten piezoelekrisehen Druckgeber in Längsschnitt,
Fig. 2 den untern Teil eines   piezoelektri-    sehen Druckgebers in grösserem Massstab, der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig. 3 und 4 Einzelteile.



   Das in Fig.   1    dargestellte Instrument ist ein Indikator der H lsenbauart. Die zu einem Zylinder sich ergänzenden Quarzstäbe   1    und 2 sitzen in dem d nnwandigen Teil der H lse3 und sind durch die in den dickwandigen Teil eingepressten Stahlzylinder 4 vorgespannt.



   Die Hülse selbst ist mit dem obern konischen Ende in die entsprechende konische Bohrung des GehÏuses 5 eingepasst. Ihr unteres,   pilzförmig    erweitertes Ende, das den Gasdruck aufzunehmen hat, ist am Rande als Membran 6 ausgebildet, welche im Stutzen des Gehäuses 5 gasdicht eingewalzt ist.



   Bei Beanspruchung der Quarzsäule in der Längsrichtung entsteht auf der Mantelfläehe des Quarzzylinders 1, 2 eine zum Beispiel positive Ladung, die durch die IIiilse 3 geerdet wird. Die im Innern des Zylinders, an der Trennebene   ent. stehende Gegenladlmg    wird durch ein dünnes Kupferblech 7 aufgenommen und durch den Leiter   8    dem Kontakt 9 zugeführt, der im Bernsteinisolator 10 sitzt. Durch die Rohre 13 kann dem Druckgeber bei Bedarf Kühlwasser zugeführt werden. Die Trockensubstanz 14 dient   zur Auf-    nahme eventuell eindringender Feuchtigkeit.



   Die   Drue. kübertragung macht sich nicht    nur   auf die Quarzstäbe 1,    2, sondern auch auf die Hülse 3 geltend. Nach Massgabe ihres Elastizitätsmoduls werden dann die Quarzstäbe 1, 2 etwas komprimiert und die in Längsrichtung vorgespannte sehr dünne Hiilse 3 entspannt sich im selben Mass und verkürzt sich dabei elastisch. Dementsprechend f hrt das Hülsenende gegenüber dem Gehäusestutzen eine kleine axiale Versehiebung aus, welche durch elastische Verformung der Membran 6 ausgeglichen werden muss. Je elastischer diese ausgebildet werden kann, umso weniger wird die Hülse an ihren axia  len Verschiebungen gehindert und um    so grösser ist die Empfindlichkeit des Indikators.



   Bei dem in Fig. 2 in grösserem Massstab dargestellten untern Teil eines sonst gleichen   Druekgebers    ist die   Membranpartie    nicht mehr wie in Fig.   1    ausgebildet. Die ringförmige Membran 20 ist in das Gehäuse 5 bzw. in das verdickte Ende der   Hiilse    3 eingewalzt. Sie weist ein gewelltes Profil auf und ist so dünn bemessen, dass sie ohne   Zuhilfe-      nahme    von besondem Massnahmen dem auf Nennwert angestiegenen Gasdruck Pn nicht standhalten konnte. Deshalb sind zu ihrer Stützung verhältnismässig starre Brüeken 23 quer iiber den Ringspalt 21 gelegt, deren innere und äussere Enden lose in den Ausdrehungen 24 und 25 aufliegen.

   Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, liegen diese   Kreisling-    stücke dicht, aber lose nebeneinander und bilden zusammen einen Ring von beispielsweise 20 Elementen. Sie könnten unter Umständen mit parallelen Seitenbegrenzungsflächen   26    versehen sein, wobei sich gemäss Fig. 4 nur die innern Ränder berühren würden und kleine   dreieekförmige    freie Flächen   entstün-    den.



   Wird nun das Instrument dem   ni    messenden Gasdruck ausgesetzt, so wird die Membran 20 unmittelbar gegen die Br cken gepresst und diese  bertragen die betreffenden DruckkrÏfte etwa zu gleichen Teilen auf das Gehäuse 5 und auf die   Kristallsäule.    Die Membran selbst ist dabei nur   unbedemt. enden    Beanspruchungen ausgesetzt. Sie bildet   zu-    folge ihrer ausserordentlich geringen Dicke und der verhältnismässig grossen radialen Ausdehnung ein sehr elastisches, weiches Zwisehenglied und behindert die bei Druckaus übung notwendigerweise eintretende Kompression der Quarzsäule und die entsprechende Verkürzung der H lse keineswegs.

   Auch die Brücken setzen diesen kleinen relativen Bewegungen keinen Widerstand entgegen, weil ihre lose aufliegenden Enden ungehindert kleine Kippbewegungen ausführen können.



   Aus den gleichen Gründen können nun auch die temperatur-und   einspannungsbe-      dingten    Dehnungsunterschiede zwischen Ge  häuse    und Hülse keinen oder nur   einen un-    bedeutenden schädlichen Einfluss auf die Grösse der Vorspannung und auf die Eichung des   Druekgebers    aus ben.



   Die Membran 20 könnte auch glatt anstatt gewellt ausgebildet sein, wobei sie. aber an Elastizität einbüssen w rde.



   Ferner könnte an Stelle einer   ringförmi-    gen Membran 20 eine volle Membranscheibe   verwendet    werden, die am Hülsenende lose aufliegt oder an ihm befestigt ist. 



   Die beschriebene Anordnung von Brüeken lässt sich nicht nur auf   Hülsenindikatoren,    sondern auch auf die in der Einleitung er   wähnte Gattung der   Membranindikatoren      anwenden, wenn keine oder nur eine geringe Vorspannung der Kristalle verlangt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Piezoelektrischer Druckindikator, bei welchem der zwischen der Kristallsäule und ihrem Gehäuse vorhandene ringförmige Zwischenraum durch eine Membran abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, da¯ die d nn bemessene Membran (20) auf der Innenseite durch im Kreis angeordnete Brücken (23) mterstützt ist, die sich einerseits gegen das GehÏuse (5), anderseits gegen den Kristall (2) stützen.
    UNTERANSPRÜCHE :; 1. Piezoelektriseher Druekindikator nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass die Membran (20) ein gewelltes Profil auf- weist.
    2. Piezoelektrischer Druckindikator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (23) als lose aneinander liegende Kreisringstücke ausgebildet sind.
    3. Piezoelektrischer Druckindikator nach Patentanspruch, dadurch gegennzeichnet, da¯ die Brüeken (23) parallel zueinander liegende Seitenbegrenzungsfläehen (26) aufweisen und nur mit ihren innern Enden aneinander liegen, so dass dreieekformige freie Zwischen- räume zwischen den Brücken (23) vorhanden sind.
    4. Piezoelektrischer Druckindikator naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (23) mit ihren innern und äussern Enden lose in Ringnuten (24, 25) des Kristallträgers (3) bzw. des Gehäuses (5) aufliegen.
CH305755D 1953-06-10 1953-06-10 Piezoelektrischer Druckindikator. CH305755A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028147A1 (de) * 2007-06-19 2008-12-24 M&C Techgroup Germany Gmbh Sauerstoffmesszelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007028147A1 (de) * 2007-06-19 2008-12-24 M&C Techgroup Germany Gmbh Sauerstoffmesszelle

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