CH304405A - Process for bleaching wood pulp using peroxides. - Google Patents

Process for bleaching wood pulp using peroxides.

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CH304405A
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Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1026Other features in bleaching processes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  

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 Verfahren zum Bleichen von    Holzschliff      mittels   Peroxyden. Erst durch die    Anwendung   der Peroxydbleiche ist es gelungen,    Holzschliff   auf hohe    \'4Teissgehalte   zu bleichen.

   Obgleich das Bedürfnis für derartig weiss gebleichte Faserstoffe in der Papier-, Pappen-,    Kartonagen-      und      Faserplattenindustrie   sehr gross ist, hat sich gezeigt, dass die    Peroxydbleiche   nicht immer    wirtschaftlich      durchführbar   ist, weil der verhältnismässig hohe Preis    des   angewandten Peroxyds die genannten Massengüter in vielen Fällen trotz erheblicher qualitativer    Verbesserung   wirtschaftlich stark belastet.

   Der Grund hierfür liegt vor allem darin, dass zur Erreichung hoher Weissgehalte bei der    Peroxydbleiche   von    Holzschliff   ein hoher Überschoss an Bleichmittel angewandt werden    rnuss,   der um so grösser ist, je höher dem Weissgehalt des Produktes liegen soll. Hinzu kommt, dass bis zum völligen Verbrauch    de;s   im Überschoss zugesetzten    Bleichmittels   lange    Bleichzeiten   erforderlich sind, innerhalb derer der Weissgehalt, der bei hohem Überschoss schon nach verhältnismässig kurzer Bleichdauer :sein Maximum erreicht hat., wieder abzusinken beginnt. Man ist. daher dazu übergegangen, nach Erreichung eines gewissen gewünschten Weissgehaltes den Überschoss an.

   Bleichmittel weitgehend oder ganz durch    Reduktionsmittel   zu zerstören. Diese Bleichmethode führt zu    ausserordentlich   grossen    Bleichmittelverlusten   und bedingt    ausserdem   noch einen    erheblichen   Auf- wand an    Chemikalien   für die Reduktion des überschüssigen    Bleichmittels.   Es    liegt   auf der Hand, dass    diese   Umstände die    wirtr      schaftlichen   Bedingungen für die    Anwendung   der    Peroxydbleiche   auf Holzschliff    ausser-      ordentlich   nachteilig    beeinflussen,   so dass    es   bisher nicht möglich gewesen ist,

   die Peroxyd: bleiche bei diesem    Erzeugnis   durchgehend    einzuführen.   Man hat sich    vielmehr   in. zahlreichen Fällen damit begnügen müssen, unter Verzicht auf die Erreichung    eines   hohen    Weissgehaltes   billigere Bleichmittel zu verwenden. 



  Die vorliegende Erfindung, die ein Verfahren zum Bleichen von Holzschliff betrifft, zeigt nun einen Weg zur Behebung dieser Nachteile, der es ermöglicht, die Peroxyd bleiche auch für Holzschliff in wirtschaftlicher Weise auf breiter Grundlage anzuwenden. Das Verfahren der Erfindung beruht darauf, dass im Gegensatz    zu   den bisher bekannten Arbeitsmethoden bei der Peroxyd bleiche der    Bleichmittelüberachuss   nach Erreichung des Maximums im Weissgehalt nicht durch Reduktion vernichtet, sondern durch Entzug eines    Teils   der Bleichflotte aus dem noch mehr als    301/o   der gesamten verwendeten    Peroxydmenge   enthaltenden    BleIehgut   entfernt wird,

   der danach wiederum zur weiteren Verwendung zur Verfügung    steht.   In dem Bleichgut    hinterbleibt   erfindungsgemäss nur noch ein geringer Teil der insgesamt an- 

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 gewandten    Bleichmittelmenge,   der weniger    als      30%      beträgt.      Besonders      wirksam      gestaltet   sich das Verfahrender Erfindung, wenn der Bleichvorgang nach dem Entzug eines Teils der Flotte mit    Bleichmittelmengen   von    2001o   und weniger, berechnet auf die anfängliche    Bleichmittelzugabe,   zu Ende geführt wird.

   Ein weiteres    Merkmal   der vorliegenden Erfindung    besteht   darin, dass nach Erreichen des Maximums im    -Weissgehalt   am Ende der    ersten   Phase    des   Verfahrens gleichzeitig- mit der    Herabsetzung   der    Peroxydmenge   auf    weniger      als      30,%      durch      Entzug      von      Bleich-      flotte   die Stoffdichte um mehr    als   10004, vorzugsweise sogar um mehr als    2000/0,   erhöht wird, und dass der Bleichvorgang dann zu Ende    geführt   wird.

      Dadurch   wird erreicht, dass das noch in der Flotte sich befindende restliche Bleichmittel in    kurzer   Zeit verbraucht wird, ohne dass ein Abfall im Weissgehalt, sondern im Gegenteil sogar eine Verbesserung des Bleicheffektes eintritt. Da der während des Verfahrens dem Bleichgut entzogene Teil der Bleichflotte zum Bleichen von weiteren Mengen Holzschliff wieder eingesetzt werden kann, ist es in    Ausübung   der Erfindung    nunmehr   möglich,

   ohne zusätzliche wirtschaftliche Belastung des Verfahrens zu Beginn der Bleiche mit sehr hohen    über-      schüssen   an Bleichmittel zu    arbeiten.   So kann die    Bleichmittelzugabe      ain   Anfang des    Bleich-      vorganges      mindestens      5%,      vorzugsweise   5    bis      10      %      Peroxyd,      bezogen      auf      das      Gewicht      des   trockenen Bleichgutes, betragen,

   ohne dass dadurch die    Bleichmittelbilanz   in nachteiliger    iuid   wirtschaftlich schädigender Weise beeinträchtigt wird. 



  Nach dem vorliegenden Verfahren wird der    Holzschliff   in einer ersten Phase zunächst bei einer Stoffdichte von höchstens    200/0,   beispielsweise von 2 bis 6%, mit einem    Überschuss   an Peroxyd so lange gebleicht, bis ein Maximum .des -Weissgehaltes erreicht ist, welches sich im allgemeinen in kurzer Zeit    einstellt.   Durch Entzug eines Teils der Bleichflotte aus dem Bleichgut, das noch mehr als 300/ö der gesamten    verwendeten      Peroxyd-      menge   enthält, wird sodann die Peroxyd-    menge      auf      weniger      als      30%,

        vorzugsweise      weniger      als      20%      der      gesamten      verwendeten   Menge herabgesetzt, die sich infolge der gleichzeitigen Erhöhung der Stoffdichte um mehr als    1001/o   in sehr kurzen Zeiten unter    Erzielung   einer weiteren    Steigerung   des Bleicheffektes verbrauchen. Der Entzug des    überschüssigen   Bleichmittels kann mit den in der    Faserstoffindustrie   gebräuchlichen Eindickem, Schneckenpressen oder Pappmaschinen durch Abpressen, Absaugen oder Filtrieren vorgenommen werden.

   Es sind also zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens keine besonderen    apparativen   Aufwendungen erforderlich, vielmehr kann dieses mit den in der    Faserstoffindustrie   vorhandenen Mitteln durchgeführt werden. 



  Die dem Bleichgut, wie oben angegeben, entzogene, Peroxyd enthaltende Bleichflotte kann jeweils zum Bleichen weiterer    Ansätze   wiederverwendet werden. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass es möglich ist, solche    abgepressten   Lösungen trotz ihres Gehaltes an Faserstoffen und ungelösten organischen Substanzen, mehrfach zu    ver-      @venden,   ohne dass eine nennenswerte Zersetzung des Peroxyds durch derartige Verunreinigungen erfolgt.

   Es empfiehlt sich bei Anwendung des erfindungsmässigen Verfahrens die beispielsweise    abgepresste   Peroxydlösung sofort nach dein Abpressen mit    bekannten   Stabilisierungsmitteln zu versetzen.    Clegebenenfalls   kann diese Lösung vor der    -Wiederverwendung   durch Zugabe einer entsprechenden    Peroxydinenge      aufkonzentriert   und dann wiederum zum Bleichen    verwendet   werden. Auf diese    -NTeise   ist es sogar möglich, einen Teil der beim Bleichen verwendeten    Peröxydlösung,   und zwar stets die aus der Flotte entfernten    Übersehussmengen,   im Kreislauf zu führen.

   Es ist also in Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens möglich, einen hohen    Weissegrad   ohne    Bleichmittelverlust   und bei gleichem    Bleiehmittelaufwand   einen höheren    Weissegrad   zu erzielen. Die Arbeitsweise nach dem    erfindungsgemässen   Verfahren kann je nach den vorhandenen Anlagen kontinuierlich oder auch    eha;rgenweise   durchge- 

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 führt werden. Durch    ihre   Anwendung werden der    Peroxydbleiche   von Holzschliff weite Anwendungsgebiete eröffnet, die ihr bisher infolge des verhältnismässig hohen Preises des Bleichmittels verschlossen waren. 



  Beispiel: 100 kg    Holzschliff   werden in der ersten Phase des Verfahrens im Flottenverhältnis    1:20,      dass      heisst      bei      einer      Stoffdichte      von   5    %,   mit 7    0,10      Natriumsuperoxyd   (bezogen auf die    Menge   des lufttrockenen Bleichgutes) 2 Stunden    lang-   gebleicht. Während dieser Zeit steigert sieh der Weissgehalt des Bleichgutes zu Beginn ziemlich schnell, später immer langsamer, bis auf 72,5 0/0. Durch eine Verlängerung der Dauer dieses Bleichvorganges würde sich keine weitere Erhöhung des    Weissegrades   des Bleichgutes erzielen lassen.

   Dieser würde sich im Gegenteil im weiteren Verlaufe der Zeit langsam wieder vermindern. Die erste Phase des Bleichverfahrens wird deshalb nach einer    Behandlungsdauer   von 2    Stunden,      während      der      3%      Natriumsuperoxyd   (auf den lufttrockenen Holzschliff berechnet) verbraucht werden, dadurch unterbrochen,    dass   dem Bleichgut 1333 Liter Bleichflotte (enthaltend    2,71/o      Natriumsuperoxyd,   auf Holzschliff bezogen) entzogen werden, wodurch dessen Stoffdichte von 5 auf    151/o   gesteigert wird.

   Im    Bleichgrit   verbleibt ein Rest von 667 Liter Bleichflotte, der    1,31/o      Natriumsuperoxyd   (auf Holzschliff    ber      ech-      net)   enthält. Mit dieser verringerten Menge Bleichflotte wird der Bleichvorgang innerhalb weiterer 2 Stunden unter praktisch völligem Verbrauch des Bleichmittels    zü   Ende geführt. Das Bleichgut zeigt sodann den sehr hohen    Weissegrad   von 74,0 0/0, der bei einem    Verbrauch      von      nur      4,3      %      Natiiumsuperoxyd   erzielt wird. 



  Bleicht man demgegenüber nach    vorbe-      kannten   Methoden 100 kg Holzschliff im Flottenverhältnis 1:5 mit, auf das Gewicht des lufttrockenen    Holzschliffes   bezogen, einer    Bleiehmittelzugabe      von      5%      Natriumsuper-      oxyd,   so tritt nach einer Behandlungsdauer von 5 Stunden bei einem Weissgehalt des Bleichgutes von    71,01/o   ein Maximum des Bleicheffektes ein, wobei der Verbrauch an    Natriumsuperoxyd      3,31/o,   wiederum auf das Stoffgewicht bezogen, beträgt.

   Bleicht man das Bleichgut bis zum nahezu völligen Verbrauch des eingesetzten    Peroxydes   weiter, so ist hierzu eine Bleichzeit von mehr,' als 20 Stunden    erforderlich,   wobei sich der Weissgehalt auf Werte unter    701/o   erniedrigt.    Üm   diesen Rückgang des Weissgehaltes zu vermeiden, ist man daher genötigt, nach    Ver-      brauch      von      3,3%      Natriimisuperoxyd      den      Bleichprozess   durch Vernichtung des Peroxyd- überschusses von    1,71/o   abzubrechen, wozu, abgesehen von dem Verlust an kostspieligem Peroxyd, ein weiterer    Aufwand   an teuren Chemikalien für die Reduktion erforderlich ist.



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 Process for bleaching wood pulp using peroxides. It was only through the use of peroxide bleaching that wood pulp could be bleached to a high level of ice.

   Although the need for such white-bleached fibers in the paper, cardboard, cardboard and fiberboard industry is very great, it has been shown that peroxide bleaching is not always economically feasible because the relatively high price of the peroxide used in many of the bulk goods mentioned Cases economically heavily burdened despite considerable qualitative improvement.

   The main reason for this is that, in order to achieve high whiteness in the peroxide bleaching of ground wood, a large excess of bleach must be used, which is greater, the higher the whiteness of the product is supposed to be. In addition, long bleaching times are required until the bleaching agent added in excess has been completely consumed, within which the white content, which in the case of a high excess has already reached its maximum after a relatively short bleaching period, begins to decrease again. One is. therefore went over to the excess after reaching a certain desired white content.

   To destroy bleach largely or entirely by reducing agents. This bleaching method leads to extraordinarily large losses of bleaching agent and also requires a considerable amount of chemicals to reduce the excess bleaching agent. It is obvious that these circumstances have an extremely detrimental effect on the economic conditions for the use of peroxide bleaching on wood pulp, so that it has not previously been possible

   to introduce the peroxide: bleach in this product throughout. On the contrary, in numerous cases one had to be content with using cheaper bleaching agents without achieving a high white content.



  The present invention, which relates to a method for bleaching wood pulp, now shows a way of eliminating these disadvantages, which makes it possible to use the peroxide bleaching for wood pulp in an economical manner on a broad basis. The method of the invention is based on the fact that, in contrast to the previously known working methods in peroxide bleaching, the excess bleaching agent is not destroyed by reduction after the maximum whiteness content has been reached, but rather by removing part of the bleaching liquor from the more than 301 / o of the total used Lead scrap containing peroxide is removed,

   which is then available for further use. According to the invention, only a small part of the total remaining remains in the bleached material.

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 used amount of bleach that is less than 30%. The method of the invention is particularly effective when the bleaching process is carried out to the end after a part of the liquor has been withdrawn with bleaching agent quantities of 20000 and less, calculated on the basis of the initial bleaching agent addition.

   Another feature of the present invention is that after reaching the maximum in the -White content at the end of the first phase of the process simultaneously with the reduction of the amount of peroxide to less than 30.% by removing bleaching liquor, the consistency of the material is more than 10004, preferably even by more than 2000/0, and that the bleaching process is then brought to an end.

      This ensures that the remaining bleaching agent still in the liquor is used up in a short time without a decrease in the white content, but on the contrary even an improvement in the bleaching effect. Since the part of the bleaching liquor withdrawn from the material to be bleached during the process can be reused for bleaching further quantities of ground wood, it is now possible in the practice of the invention

   to work with very high excesses of bleaching agent at the beginning of the bleaching process without additional economic burden on the process. For example, the amount of bleach added at the start of the bleaching process can be at least 5%, preferably 5 to 10% peroxide, based on the weight of the dry bleached material,

   without affecting the bleach balance in a disadvantageous and economically damaging manner.



  According to the present process, the wood pulp is initially bleached in a first phase at a consistency of at most 200/0, for example from 2 to 6%, with an excess of peroxide until a maximum .des white content is reached, which is in the generally adjusts in a short time. By removing part of the bleaching liquor from the bleached material which still contains more than 300 / ö of the total amount of peroxide used, the amount of peroxide is then reduced to less than 30%,

        preferably less than 20% of the total amount used, which is consumed as a result of the simultaneous increase in the stock density by more than 1001 / o in very short times while achieving a further increase in the bleaching effect. The excess bleaching agent can be removed using the thickeners, screw presses or cardboard machines customary in the fiber industry by pressing, suction or filtering.

   No special expenditure on equipment is required to carry out the process according to the invention; rather, it can be carried out with the means available in the pulp industry.



  The peroxide-containing bleaching liquor removed from the material to be bleached, as indicated above, can in each case be reused for bleaching further batches. Surprisingly, it has been shown that it is possible to use such pressed-out solutions several times, despite their content of fibrous materials and undissolved organic substances, without any significant decomposition of the peroxide due to such impurities.

   When using the method according to the invention, it is advisable to add known stabilizing agents to the peroxide solution that has been pressed out, for example, immediately after it has been pressed. If necessary, this solution can be concentrated before reuse by adding an appropriate amount of peroxydine and then used again for bleaching. In this way, it is even possible to recycle part of the peroxide solution used in bleaching, namely always the excess quantities removed from the liquor.

   It is therefore possible, when practicing the process according to the invention, to achieve a high degree of whiteness without loss of bleach and a higher degree of whiteness with the same amount of lead agent. The method of operation according to the process according to the invention can, depending on the existing systems, be continuous or even intermittent.

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 leads to be. By using them, the peroxide bleaching of wood pulp opens up wide fields of application that were previously closed to it due to the relatively high price of the bleaching agent.



  Example: 100 kg of ground wood are bleached in the first phase of the process in a liquor ratio of 1:20, i.e. with a consistency of 5%, with 7 0.10 sodium peroxide (based on the amount of air-dry bleached material) for 2 hours. During this time, the white content of the bleached goods increases quite quickly at the beginning, later more and more slowly, up to 72.5%. By extending the duration of this bleaching process, no further increase in the degree of whiteness of the items to be bleached would be achieved.

   On the contrary, this would slowly decrease again in the course of time. The first phase of the bleaching process is therefore interrupted after a treatment time of 2 hours, during which 3% sodium superoxide (calculated on the air-dry wood pulp) is consumed by adding 1333 liters of bleaching liquor (containing 2.71 / o sodium peroxide, based on wood pulp) to the bleached material ) are withdrawn, whereby its consistency is increased from 5 to 151 / o.

   A remainder of 667 liters of bleaching liquor remains in the bleaching grit, which contains 1.31 / o sodium peroxide (calculated on wood pulp). With this reduced amount of bleaching liquor, the bleaching process is completed within a further 2 hours with practically complete consumption of the bleaching agent. The bleached material then shows the very high degree of whiteness of 74.0%, which is achieved with a consumption of only 4.3% sodium superoxide.



  On the other hand, if 100 kg of ground wood is bleached according to known methods in a liquor ratio of 1: 5 with an addition of 5% sodium superoxide as a lead agent based on the weight of the air-dry ground wood, then after a treatment time of 5 hours with a whiteness of the bleached goods of 71 .01 / o a maximum of the bleaching effect, the consumption of sodium superoxide being 3.31 / o, again based on the weight of the fabric.

   If the material to be bleached is further bleached until the peroxide used has been almost completely used up, a bleaching time of more than 20 hours is required for this, the white content being reduced to values below 701 / o. In order to avoid this decrease in the white content, it is therefore necessary, after the consumption of 3.3% sodium superoxide, to stop the bleaching process by destroying the peroxide excess of 1.71%, which, apart from the loss of expensive peroxide, is necessary further expenditure on expensive chemicals is required for the reduction.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Bleichen von Holzschliff mit Peroxyden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleichgut bei einer Stoffdichte von höchstens 20% mit überschüssigen Mengen von Peroxyden so lange .gebleicht wird, bis ein Maximum des Weissgehaltes erreicht ist, dass sodann dem Bleichgut, welches noch mehr als 30% der gesamten verwendeten Peroxydmenge enthält, solche Mengen an Bleichflotte entzogen werden, dass die Stoffdichte um mehr als 1001)/o, PATENT CLAIM: Process for bleaching ground wood with peroxides, characterized in that the bleached material with a consistency of at most 20% is bleached with excess amounts of peroxides until a maximum of the white content is reached, then the bleached material, which is even more contains more than 30% of the total amount of peroxide used, such amounts of bleaching liquor are removed that the consistency of the material is more than 1001) / o, erhöht und die Peroxydmenge auf weniger als 30% der ge- samten verwendeten Peroxydmenge vermindert wird, und dass schliesslich der Bleichvorgang unter Erzielung einer weiteren Steigerung des Weissgehaltes zu Ende geführt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffdichte nach der Erreichung des Maximums im Weissgehalt um mehr als 2000/'o erhöht wird. 2. is increased and the amount of peroxide is reduced to less than 30% of the total amount of peroxide used, and that finally the bleaching process is completed with a further increase in the whiteness content. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that the material density is increased by more than 2000 / 'o after reaching the maximum in the white content. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxydmenge nach der Erreichung des Maximums im Weissgehalt auf weniger als 2011/9 der gesamten verwendeten Peroxydmenge herabgesetzt wird. <Desc/Clms Page number 4> 3. Method according to claim, characterized in that the amount of peroxide is reduced to less than 2011/9 of the total amount of peroxide used after the maximum in the white content has been reached. <Desc / Clms Page number 4> 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Peroxyd zu Beginn des Bleichprozesses in einer Menge von mindestens 5 0/0, bezogen auf das Gewicht des trockenen Bleichgutes, zugegeben wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet,. dass das Peroxyd in einer Menge von 5 bis 10% zugegeben wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die dem Bleichgut entzogene Bleichflotte zur Bleiche von weiteren Mengen Holzschliff wieder einsetzt. Process according to claim, characterized in that the peroxide is added at the beginning of the bleaching process in an amount of at least 5%, based on the weight of the dry bleached material. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that. that the peroxide is added in an amount of 5 to 10%. 5. The method according to claim, characterized in that the bleaching liquor removed from the material to be bleached is used again for bleaching further quantities of ground wood.
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