CH301905A - Hydraulischer Heber. - Google Patents

Description

      Hydraufischer    Heber.    Die Erfindung betrifft einen     hydrau-          liseh-en    Heber mit einem in reinem Zylinder  begrenzt verschiebbaren Kolben, der an dem       züi    bewegenden Organ angreift.

   und der zur       ,ung    in der obern Endlage an seinem       Begrenz     untern Teil eine nach aussen vorstehende       Ringsehulter    aufweist, die als     AnsellIag    mit  einer nach innen vorstehenden Ringschulter  zusammenarbeitet, wobei durch die     Ring-          sehulter    zwischen dem     Heberkollben        und,    dem  ihn     umsebliessenden    Teil ein freier Raum ge  bildet ist, der mit der in -,den Kolben einge  führten hydraulischen Zuleitung in     Verbin-          dun-,#,    steht.  



  Die     Erfinduno,    besteht darin,     dass    die       Verhindunfra-us    quer zur     Kolbenaxe    stehenden  radialen, Öffnungen, im untern Teil, des     Kol-          belis    besteht., die vom Zwischenraum in     die          livdraulisehe    Zuleitung im     Kollben    führen.  



  Der     hvdira-LL1ische    Heber dient.     insbeson-          clere    für     Kippmulden,        Kippwagen    oder     der-          g,   <B>1</B> e i e he n.  



  In der Zeichnung ist ein     Aasfühtrungs-          beispiel        des        Erfindungsgegenestandes        darge-          st        ellt.     



  Der Zylinder<B>1</B> des Hebers ist einerseits  in einer ein Endstück bildenden Muffe<B>29</B>  <B>-</B> zum Beispiel durch     Sehraubverbindung   <B>-</B>  befestigt. Die Muffe 2 wird auf eine     Unter-          la,-e    am Boden oder in einem Wagen abge  stützt. Im     ZvEnder   <B>1</B> sind, drei konzentrisch  angeordnete Kolben<B>3,</B> 4 und,<B>5</B> vorhanden,  die in ihrer untern     EndsteIkung    sich. gegen    den, Boden der     Mluffe    2 abstützen.

   Der zen  trale Kolben<B>5</B> ist hierbei der zum Beispiel       auf    eine     Kippmulde    wirkende Kolben, der  somit, als     eigentlieher        Heberkolben    dient.     Die     Anordnung -Lind     Ausbildu-ng    der     teleskop-          artig    verschiebbaren Kolben ist wie     foligt:

       Der äusserste, dem Zylinder<B>1</B> benachbarte  Kolben<B>3</B> weist an seinem     untiern        Toil    eine  nach aussen vorstehende Ringschulter 3a auf,  deren Verschiebebahn in den Bereich einer  nach innen ragenden Ringschulter 1,a am  obern, Teil des Zylinders<B>1</B> hineinragt. Am  untern     Sehulterteil    3a des Kolbens<B>3</B> ist an  der Innenwand ein Ring<B>6</B>     eingellegt,    der zum  Mitnehmen des benachbarten Kolbens 4 dient.  In gleicher Weise besitzt der     Kollben    4 eine  untere Schulter     4a"    deren Bahn in eine nach  innen ragende obere Schulter<B>3b</B> des Kolbens  <B>3</B> ragt.

   Eine gleiche untere Schulter 5a des  Kolbens<B>5</B> ragt in die Bahn einer obern, nach  innen, ragenden     Sehulter    4b des Kolbens 4  hinein. Am untern     Sehulterteil    4a, des Kol  bens 4 ist. ein weiterer Ring<B>7</B> eingelegt,     der     als     Mitne-hmer    des zentralen Kolbens<B>5</B> dient.  



       Dureh-    die     Ringsehultern,    die     als    gegen  seitige Anschläge zur Begrenzung der Ver  schiebebewegung der     Teleskopkollben    dienen,  werden zwischen dem Zylinder<B>1</B> und dein  Kolben<B>3</B> sowie zwischen den Kolben<B>3,</B> 4  und<B>5</B>     hohlzylinärisehe        Z,#wischenräume,    ge  bildet,  In der -Muffe 2 ist- als     hydraulvische        Zu-          fuhrleitun-,    eine zentrale     Öffnaug   <B>8</B> mit einer  e>      Erweiterung<B>9</B> vorgesehen.

   Ferner ist. im  <B>C</B>  Kolben<B>5</B> eine     koaxiall    zur     Öffnuno-   <B>8</B>     lie-        nde     n e       Saekbohrung   <B>10</B> vorhanden. Von! der     Sack-          bohruno,   <B>10</B> führen vier     RadialÖffnunggen,   <B>11</B>  in den Zwischenraum zwischen dem Kolben<B>5</B>  und dem Kolben 4. In der     Zeichnlin-    sind  von den vier     Radialöffn-ungen        mir    zwei zu  sehen.

   Je vier weitere     Radialöffnun"gen    12  und<B>13</B> sind in den W,     andungen    der Kolben  4 und<B>3</B> vorhanden. Auf diese Weise steht  die zentrale Öffnung<B>8</B> über die     Saekbohrung     <B>10</B>     und    die     Radialöffnungen   <B>11,</B> 12 und<B>13</B>  mit sämtlichen     Zwisehenräumeii    in leitender  Verbindung.

       Zweekmässigerweise    bestehen die       Radialöffnungen    aus     Bohrtingen.        Selbstver-          ständilleb    können, mehr oder weniger als<I>je</I>  vier     Radialbohrungen   <B>11,</B> 12 und<B>13</B> vorge  sehen sein.  



  An ihrem obern Teil weisen die Kolben  <B>3</B> und 4 sowie der Zylinder<B>1 je</B> einen Dich  tungsring 14,<B>15</B> und     1.-6,        auf   <B>.</B> Diese     Diehtungs-          ringe    besitzen entsprechende Halterungen     14a,     15a     und        16a"    die     zum    Beispiel aus     #Seh#raii-beii-          ringen    bestehen.  



  Die     Wirkungsweise    des Hebers     ist    wie       f        olgt':     Durch den     ÖldeLick    in der Zuleitung<B>8</B>  und der Erweiterung<B>9</B>     steigeiy    infolge der  Anordnung der     Mitnehmerringe   <B>6</B> und<B>7</B> alle  Kolben miteinander im Zylinder<B>1</B> hoch, bis  zunächst die     Sch:

  a-Iter   <B>U</B> des, Kolbens<B>3</B> an  der     Seli-Lüter        la    des Zylinders<B>1</B> anstösst,  womit- der Kolben<B>3</B>     stiffgegetzt    ist..     Die    beiden  andern Kolben 4     und   <B>5</B> steigen weiter ge  meinsam, 'bis die entsprechende Schulter 4a  des Kolbens 4 an der     Sehulter        3b    des     Kol-          bem   <B>3</B> anschlägt.

       Iii    gleicher Weise steigt  der Kolben<B>5</B> weiter, 'bis seine untere     Sehulter     <I>5a,</I> an der     obern    Schulter 4b des Kolbens 4  anstösst und, somit die     Teleskopanordnung-          der    Kolben     au.-gezogen    ist.

   Beim     Iloehrdrüeken.     der Kolben<B>3,</B> 4     und   <B>5</B>     muss    dadurch,     dass    die  Zwischenräume zwischen den Kolben stetig  kleiner -werden, bis zum Wert Null, das dort       befindliehe   <B>Öl</B> verdrängt werden.

       Di-e        Ölver-          dräng-Ling    erfolgt durch die     Radialbohrun-          gen   <B>11,</B> 12     undt   <B>13</B> zurück durch die     Zuführ-          leitting   <B>8,</B>    Bisher wurden entsprechende Entlastungs  öffnungen stets in Form voll schräg     zur        Kol-          benaxe    verlaufenden Nuten, am äussern     Minde     der Kolben angebracht.

   Diese Ausführung  hat<B>-</B> insbesondere bei langen     KolbenTührun-          o-#,en   <B>-</B>     fabrikatorisehe        -_N-aehteile,    die sieh aber  auch im Betrieb auswirken, wenn die Nuten  nicht, genau     geaAeitet    sind-, indem dann  leicht     Besehädigungen    der     7,#linder        bzw.        Kol-          benlaufbalm    eintreten.

   Durch die an Stelle  der schrägen Randnuten vorgesehenen, quer  <B>M</B>     -          zu    den     Kolbenaxen        stehenAlen        Ra-dialöffniiii-          gen   <B>11,</B> 12 und<B>13</B> sind die     pl-esehilderten        Naeli-          teile    behoben,

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Hydraulischer Hefber mit einein in eineio Zylinder begrenzt versehiebbaren, Kolben, der an dem züi bewegenden, Organ angreift iiii(1 der zur in der obern Endla--e an seinem untern Teil eiiie nach aussen vorste hende Ringsehültür aufweist, die als Anschlag mit:

   einer naeh innen vorstehenden Ringsehul- ter zusammenarbeitet" wobei durch die Ring- sehulter zwischen dem Kolben. und dem ihn umsehliessendexi Teil ein freier Raum gebildet ist-, der mit.

   dier in Deng Kolben eingeführten hydraulischen Zuleitung in Verbindung steht, dadurch gekemmeiehnet', dass die Verbindung aus quer zür Kolbenaxe stehenden radialen Öffnungen im untern Teil des Kolbens be- steht" die vom Zwischenraum in die hydrau lische Zuleitung im Kolben führen.

   UNTERA-NSPRÜCHE: <B>1.</B> Hydraulischer Heber nach Patentan- sprach, mit mehreren, den zentralen Hüber- kolben konzentriseh und teleskopartig iiiii- gebenden Kolben mit je einem Zwischenraum zwischen dem. Zyliuder und dem äussersten Kolben und zwisehen, den Kolben;

   selbst, da durch gekennzeichnet, dass in jedem der den zentralen Heberkolben; unioebenden, Kolben quer zu den Kolbenaxen verlaufende radiale Öffnungen vorhanden sin#d, die die Zwischen räume miteinander und mit der in den zen- tiral-en Kolben, eingeführten, hydraulisehen Züi- leitung verbinden,

   <B><U>2.</U></B> Hydrauliselier Heber naeh Patentan- spriieh und UnteranspruLeh <B>1,</B> dadurch ge- kennzeiehnet, dass der Zylinder an einem sei ner Enden- durch ein, Endstüek abgesehlosse-.fi ist, gegen dessen Boden die Kolben in ihrer entsprechenden Endstellung janschlügen, wobei die Kolbenstirnwände mit der in das End stück eingeführten hydraulischen Zuleitung in Verbindung stehen, die ihrerseits mit den Radialöffnungen verbunden ist.