CH299046A - Elektrische Maschine mit umlaufendem Teil. - Google Patents

Elektrische Maschine mit umlaufendem Teil.

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CH299046A
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Siemens Ag
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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    • H02K7/09Structural association with bearings with magnetic bearings

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  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
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Description


  Elektrische Maschine mit     umlaufendem    Teil.    Bei den bisher bekannten elektrischen Ma  schinen sind zur Lagerung des beweglichen, in  der Regel     drehbeweglielien    Teils besondere  Bauelemente, meist     Wälz-    oder Gleitlager, vor  gesehen, die getrennt von den elektrisch     bzw.     magnetisch aktiven Teilen angeordnet sind.  



  Abweichend hiervon stellen erfindungsge  mäss die einander gegenüberliegenden Ober  flächen der aktiven, relativ zueinander beweg  lichen Teile einer elektrischen Maschine zu  gleich die Führungsflächen der Lagerung des  umlaufenden Teils dar. Die Flächen können  besonders bearbeitet oder durch Schichten aus  besonderen Stoffen gebildet sein und während  des Laufes der Maschine aufeinander gleiten.  Dabei kann zur     Verminder-ang    der Reibung  und zur     Zentrier-Ling    des umlaufenden Teils in  dem Spielraum der Lagerung ein flüssiges  oder gasförmiges Schmiermittel vorgesehen  sein.  



  Besonders günstig ist die Anwendung der  Erfindung bei     raschlaufend    en elektrischen  Maschinen und dabei wieder in erster Linie  bei solchen, an denen keine oder nur gering  fügige Belastungen in der Richtung senkrecht  zur Drehachse auftreten.  



  Ein besonderer Effekt, der sieh bei der. Er  findung in neuartiger Weise ausnützen     lässt,          ,sei    im folgenden an Hand von     Fig.   <B>1.</B> erläu  tert.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist<B>11</B> ein Lagerzapfen und 12  die Bohrung eines dazugehörigen Gleitlagers,  im Querschnitt gesehen. Bei ruhendem Zapfen    wird durch die an ihm angreifende, radial ge  richtete Kraft der     Schmiermittelfilm    zer  quetscht, und es besteht eine unmittelbare Be  rührung von Zapfen und Bohrung. Dreht sieh  aber der Zapfen, so wird das Schmiermittel  infolge seiner Adhäsion mitgenommen lind da  mit die unmittelbare Berührung von Zapfen  und Bohrung aufgehoben.  



  Dieser Effekt an sich ist bei Gleitlagern  und auch bei     Segmentspurlagern    schon lange  bekannt. Beim Gegenstand der Erfindung  aber wird er in neuartiger Weise dazu be  nützt, den umlaufenden aktiven Teil einer  elektrischen     Maehine    gegenüber dem festste  henden aktiven Teil zu zentrieren, das heisst  ein -unmittelbares     Aneinanderhaften    infolge  der magnetischen Kräfte ( Kleben ) zu ver  meiden und den bei elektrischen Maschinen  als  Luftspalt  bezeichneten Abstand zwi  schen dem feststehenden und dem beweglichen  Teil,- soweit erforderlich, sicherzustellen.  



  Das diesen Abstand füllende Medium kann  beim Gegenstand der Erfindung eine ähnliche  Funktion erfüllen wie das Schmiermittel bei  einem Gleitlager. Dieses Medium kann eine  Flüssigkeit, aber auch,     misbesondere    bei hohen       Umfangsgeschwindigkeiten,    Luft oder ein son  stiges Gas oder eine Mischung aus verschie  denen Medien sein. Die durch die Bewegung  der Maschine hervorgerufene Bewegung des  Schmiermittels bewirkt, wie bereits erwähnt,  eine Zentrierung. Die Bewegung der Maschine  kann aber auch in einer noch zu erläuternden      Art und Weise ein ständiges     Nachsaugen    des  Schmiermittels von aussen her durch besondere       öffnLingen    bewirken.

   Ausserdem kann es  zweckmässig sein, den     Schmiermittelnachschub     noch durch äussern Druck, beispielsweise mit  Hilfe von besonderen     Schmiermittel-Förder-          einrichti.nigen,    zu unterstützen.  



  Das Mass des Abstandes zwischen den rela  tiv zueinander beweglichen aktiven Teilen  kann einen Bruchteil der hierfür bisher bei  elektrischen Maschinen gebräuchlichen Werte  betragen. Dadurch lassen sieh die elektrischen  Eigenschaften der Maschine     erliebüch    verbes  sern. Ausserdem hat die durch die Erfindung  erreichte elastische Zentrierung des umlaufen  den Teils gegenüber der bisher gebräuchlichen  starren Lagerung eine wesentliche Verbesse  rung der Laufeigenschaften zur Folge,     besoll-          ders    bei hohen Drehzahlen.  



  Um die durch innere     Reibmig    des     Sehmier-          mittels    auftretende Wärme abzuführen und  ausserdem noch zur Kühlung der elektrischen  Maschine beizutragen, kann man, wie bereits  erwähnt, z. B.

   durch eine getrennt angeord  nete und direkt von der elektrischen Maschine  aus angetriebene Pumpe, für eine     hin-rei-          chende        Es        kann        Erneuerung        aber        auch        der        des        umlaufende        Schmiermittels        aktive        sorgen.        Teil     der Maschine so ausgebildet sein,

       dass    er in  Verbindung mit dem feststehenden Teil eine  Beförderung     bzw.    einen Nachschub des  Schmiermittels bewirkt.  



  Beim     Durchla-Lden    grosser     Drehzahlberei-          ehe    kann es vorteilhaft sein, einen geeigneten  Wechsel des Schmiermittels, z. B. von     f.lüssi-          geil    und gasförmigen Mitteln, vorzusehen.  



  Die Erfindung ist ebenso bei elektrischen  Maschinen mit senkrecht angeordneter     Läufer-          aelise    als auch bei solchen mit waagrecht an  geordnetem Läufer anwendbar.  



  Besonders vorteilhaft kann es sein, die Er  findung in Verbindung mit     sogenannten    Ra  dial- oder     Scheibenmotoren    anzuwenden, das  heisst bei Maschinen, bei denen der spaltför  mige Raum ( Luftspalt ) zwischen Ständer  und Läufer nicht wie üblich konzentrisch, son  dern senkrecht zur     Läuferaehse    liegt.    Im folgenden ist die Erfindung an Hand  der in den     Fig.    2 bis<B>9</B> gezeigten Ausführungs  beispielen erläutert.  



       Fig.    2 zeigt die Ausführung eines nach  dem angegebenen Prinzip gebauten Motors. Es  bedeuten 21 den Läufer, 22 den in ihm unter  gebrachten Käfig,<B>23</B> den Ständer und 24 die       Ständerwicklung.    Der Deutlichkeit halber ist  der  Luftspalt      bzw.    Abstand zwischen Läu  fer 21 und Ständer<B>23</B> verhältnismässig gross       gezeielm-et,    während er gerade bei der nach  der vorliegenden Erfindung gebauten Ma  schine wesentlich kleiner sein kann als bisher  üblich. Die vom magnetischen     Hauptfluss     durchsetzten, hier zylindrischen Oberflächen  von Läufer -und Ständer, die gleichzeitig als  Arbeitsflächen eines Gleitlagers wirken, wer  den durch geeignete Massnahmen möglichst  glatt ausgeführt.

   Sie können auch mit einer       z        usi        Uzlichen        Schieht        eines        vorzugsweise        nicht          ferromagnetisehen        Lagermetalles        übermgen     sein, die zum Beispiel auch von einer     darüber-          geschobenen    Büchse gebildet sein kann.  



  Die Läuferbohrung ist bei diesem Motor  mit senkrechter Achse durch eine Platte<B>25</B>  abgeschlossen, die nach dem Prinzip des     Seg-          mentspurlagers    gebaut oder sonst irgendwie so  ausgebildet ist,     dass    ein tragender     Schmiermit-          telfilm    an den Auflagestellen des Läufers     auf     der Platte zustande kommt.  



  Durch eine zweckmässig zentral in der  Platte angebrachte<B>.</B> Bohrung<B>26</B> tritt<B>-</B> das  Schmiermittel ein und tritt oben am      Luft-          spalb    aus.  



  Der Raum zwischen Platte<B>25</B> und Läufer  21 wirkt gleichzeitig als     Zentrilugalpumpe,    die  die Förderung des     Sehmiermittels    überneh  men oder unterstützen kann. Die     Einlialtung     der Betriebslage des Läufers kann insbeson  dere bei senkrechter, aber auch bei waagrech  ter Anordnung dadurch bewirkt werd<B>'</B> en,     dass     das bei Betrieb vorhandene Magnetfeld den  Läufer in Achsrichtung (beim     Aasführungs-          beispiel    also nach oben) verlagert.

   Es ist dann  nur für eine mechanische Begrenzung der  axialen Beweglichkeit des Läufers zu sorgen,  durch welche seine Ruhelage im     ausgesehalte-          ten    Zustand des Motors bestimmt wird. Die      mechanische Begrenzung kann gleichzeitig  auch als Hilfsmittel für die Erleichterung des  Anlaufes ausgebildet sein, z. B. Lagerkugeln,  die nach dem Anheben des Läufers durch die  Magnetkräfte ihren Kontakt mit diesem ver  lieren.  



  Schwierigkeiten beim Anlauf lassen sich,  unabhängig von der Art der     Ausführungsform     im einzelnen, auf verhältnismässig einfache  'Weise, z. B.     aueli    dadurch vermeiden,     dass    das  magnetische Feld während des Anlaufes ver  ringert wird.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist eine Ausführungsform mit  Massnahmen zur Erleichterung des Anlaufes  dargestellt. Der Läufer<B>31-</B> und ebenso     der     Ständer<B>32</B> sind hier konisch gestaltet, und der  Läufer<B>31</B> liegt im     Ruliezustand    auf Kugeln  <B>33.</B> Wird nun das magnetische Feld, even  tuell zunächst nur schwach, erregt, so rollt  der Läufer zunächst auf- den Kugeln; infolge  der konischen Form wird der Läufer bei vol  ler Erregung mit in an sich bekannter Weise  verstärkter Zugkraft in das Hauptfeld hin  eingezogen und damit von dem Kugellager ab  gehoben. 34 ist eine Schicht aus     Lagermitall,     z. B. Bronze.  



       Fig.    4 veranschaulicht noch eine Ausfüh  rungsform besonders günstiger     Zentrierwir-          kung.    Der Läufer 41 und der Ständer 4.2  (beide ausschnittsweise dargestellt,), deren Ab  stand voneinander beim Gegenstand der Er  findung ohnehin verhältnismässig klein sein  kann, sind hier an sieh zylindrisch, aber mit  konischen Buchsen (Hohlzylindern) 43, 44  überkleidet, die beim Betrieb der Maschine,  das heisst in das Hauptfeld hineingezogenem  Läufer, mit sehr kleinem Abstand     ineinander-          laufen.    Mittels einer solchen     Ausführ-angsform,

            lässt    sieh beim Hineinziehen des Läufers in  das Hauptfeld während des Anlaufes von  vornherein eine besonders gute und sichere  Einführung     bzw.    Zentrierung erreichen. Wer  den die Buchsen 43, 44 aus     ferroma:gnetischem     Stoff hergestellt, so     lässt    sich dadurch eine  wesentliche herstellungstechnische, Vereinfa  chung gegenüber der vorher beschriebenen       A-tisführungsforin        (Fig.   <B>3)</B> erreichen, da im  Gegensatz zu jener einheitliche Schnittwerk-    zeuge für die Bleche verwendet werden<B>kön-</B>  nen.

   Die     Buelisen    können dann noch einen  Überzug     bzw.    eine Hülse aus nicht     ferromagne-          tischein    Lagermetall erhalten. Die Buchsen  können aber unter Umständen auch ganz aus  nicht     ferromagnetischeni    Stoff bestehen, da  der Abstand von Läufer 41 und Ständer 42  ohnehin verhältnismässig klein gewählt sein  kann.  



  Ein besonderes, aber nicht ausschliessliches  Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfin  dung sind die Spinn-, Zwirn- und     Spul-          spindelantriebe    der Textilindustrie.  



  Es zeigt     Fig.   <B>5</B> eine nach dem angegebenen  Prinzip gebaute Ringspindel, wobei der     Spin-          delsehaft    54 direkt in den im Schmiermittel  während des Betriebes schwimmenden     Läxder     <B>51</B> eingesetzt ist. Mit<B>53</B> ist der Ständer der  Maschine bezeichnet.<B>55</B> ist eine Bodenplatte  mit     Zuströmöffniing   <B>56.</B>  



  In     Fig.   <B>6</B> ist die Anwendung der Erfin  dung auf einen     sogenannten    Hängeflügel- ge  zeigt. Der durchbohrte Läufer<B>61</B> trägt mit  tels eines eingesetzten rohrförmigen Körpers  <B>62</B> den Spinnflügel 64.<B>63</B> ist der Ständer der  Maschine. Die     Schmiermittelzuführung    ist  hierbei als ringförmiger Kanal<B>66</B> ausgebildet,  wobei eine Abdichtung des durch eine Platte  <B>65</B> nach unten begrenzten     Schmiermittelrau-          mes    gegenüber dem rotierenden Rohr<B>62</B>  durch ein nachgiebiges Mittel, z. B. eine Filz  dichtung<B>67,</B> geschaffen ist..<B>68</B> ist der' Spinn  faden.  



  In     Fig.   <B>7</B> ist ein nach den vorstehend<B>be-</B>  schriebenen Grundsätzen gebauter Motor dar  gestellt, bei dem der Läufer<B>71</B> gleichzeitig als  Spinntopf ausgebildet ist.<B>73</B> ist der Ständer,  <B>72</B> eine Zuführungsöffnung für das<B>'</B> Schmier  mittel, 74 die     Ständerwicklung,   <B>75</B> die Boden  platte des     Schmiermittelraumes.   <B>78</B> ist der  Spinnladen, der durch ein Führungsrohr<B>79</B>  in den Topf einläuft.  



  Die wiedergegebenen     Atisführungen    sind  nur Beispiele für die vielseitige     Anwendbär-          keit    des Grundgedankens der Erfindung. Sie  können insbesondere -unter Auswertung der  vielen für Textilspindeln bekanntgewordenen      Konstruktionsprinzipien noch weitgehend ab  gewandelt werden, z. B. durch Anwendung der  schwanken Welle, des hängenden Spinntopfes,  der Glockenspindel und anderer mehr.  



       A-Lieh    für ausserhalb des Textilgebietes lie  gende Aufgaben<U>kann</U> die Anwendung der  neuartigen Konstruktionsprinzipien zweck  mässig sein, z. B. für     raschlaufende    Pumpen  und Lüfter.    Bei     Mehrgleitflächenlagern    ist die Lager  schale nicht wie sonst eine genaue kreiszylin  drische Bohrung, sondern sie ist in mindestens  drei oder mehr Gleitflächen aufgeteilt, deren  Radien etwas grösser sind als der halbe Durch  messer der zylindrischen     Lagerschalenboh-          rung,    Die Ansatzpunkte dieser Radien liegen  exzentrisch derart,     dass    sich zwischen den La  gerschalen und der Welle die bekannten       Schiniermitteluml,

  enkungen    im Keilspalt bil  den und damit eine     Drgickspitze    an dieser  Stelle entsteht. Durch die Anordnung von drei  oder mehr     Gleitiläehen    wird eine     entspre-          ehende    Anzahl von     Drackspitzen    entstehen,  die die Welle zentrisch lagern     -Lmd    gleichzeitig,  in der Lage sind, durch geringfügiges Auswei  chen der Welle beträchtliche Drücke durch  Belastung aufzunehmen. Es wird dadurch  auch bei hohen Flächenbelastungen ein ein  wandfreies Schwimmen der Welle ohne     me-          talliselle    Berührung mit den Lagerschalen  möglich.  



  Die keilförmige     Lagerschaleilausführung     kann entweder durch verschieden starke  Schichten des     unmagnetischen    Materials bei  runder Ausführung der     Ständereiseninnen-          fläche    oder aber durch die     unrunde    drei- oder       mehrflächige    Ausarbeitung der     Ständereisen-          InnenflIehe    mit gleichmässig starkem Über  zug aus     unmagnetischem    Material gebildet  werden.

   Eine derartige Lagerausbildung zwi  schen Ständer und Läufer kann sowohl     auf     der gesamten Lauffläche wie auch     nur    auf  den Randzonen erfolgen, das heisst,     dass    in der  Mitte der     Lauffläehe    eine grössere konzen  trische Aussparung des     unmag#etischen    Ma  terials vorgenommen- wird. Es bilden also in  diesem Falle die Randflächen ein Melirgleit-         flächenlager.    Ausserdem können durch geeig  nete Massnahmen diese Randzonen ausserhalb  des elektrisch aktiven Luftspaltes, also unter  die     Wiekelköpfe,    gelegt werden.  



       Fig.   <B>8</B> zeigt in schematischer Darstellung  einen Motor<B>81,</B> dessen Ständereisen<B>82</B> von  einer Schicht<B>83</B> eines     Lagermetalles    bedeckt  sind. Diese Schicht<B>83</B> ist in vier Bereiche auf  geteilt, welche acht keilförmige     Gleitfliiehen     bilden, deren Radien um einen bestimmten  Betrag grösser sind als die zylindrische     Lager-          schalenbohr-Lmg.    Es bilden sich dementspre  chend vier Spaltverengungen, die jede für sich  wie ein gewöhnliches Lager wirken.  



       Fig.   <B>9</B> zeigt eine Ausbildung, bei der der  Motor beispielsweise als Pumpenmotor aus  gebildet ist     und    in einer Flüssigkeit läuft.  Hierbei sind nur die     Randfliiehen    84,<B>85</B> des  Ständers und Läufers als     Mehrgleitfläehen,-          lager    ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Maschine mit umlaufendem Teil,_ dadurch. gekennzeichnet, dass die einan- i der gegenüberliegenden Oberflächen ihrer aktiven, relativ zueinander beweglichen Teile zugleich die Führ-tuigsflächen. der Lagerung des umlaufenden Teils darstellen.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Maschine nael-1 Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven, relativ zu einander drehbeweglichen Teile so angeordnet und bemessen sind, dass das zwischen ihnen befindlielie Medium als tragendes Sehmiermit- tel wirkt. 2. Maschine nach Unteranspruch 1., gekenn zeichnet durch Ain flüssiges Schmiermittel.
    <B>3.</B> Maschine nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen i sind, die während des Betriebes eine ständige Erneuerung des Schmiermittels durch Nach schub von aussen bewirken. 4. Maschine nacli Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Sehmiermittel-! raum zwischen den aktiven Teilen der Ma schine mit einem äussern Reservoir in Verbin dung steht und dass durch die aktiven Teile selbst im Betriebe eine Pumpwirkung aus geübt wird.
    <B>5.</B> Maschine nach Unteranspruch, 4, da durch gekennzeichnet, dass verschiedene Schmiermittel vorgesehen sind, die während des Betriebes beim Durchlauf en verschiedener Drehzahlbereiehe abwechselnd zur Wirkung gelangen. <B>6.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des beweglichen aktiven Teils (21) in Achsrichtung durch einen Anschlag von solcher Ausbildung be grenzt ist, dass im Betrieb zwischen diesem Begrenzungsmittel und dem beweglichen ak tiven Teil (21) ein Schiniermittelfilm gebildet wird, der axiale Kräfte aufnehmen kann.
    <B>7.</B> Maschine nach Unteranspruch <B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Lage des be- wegliehen aktiven Teils während des Betrie bes durch die Zugkraft des Magnetfeldes be stimmt ist. <B>8.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Arbeitsflächen eines Gleitlagers ausgebildeten Oberflächen der aufeinanderlaufenden aktiven Teile der Maschine mit einer besonderen Schicht aus nicht lerromagnetischem Stoff überzogen sind.
    <B>9.</B> Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Ausbildung als rasch um laufende Fördereinrichtung für strömende Medien. <B>10.</B> Maschine nach Unteranspr-Lieh <B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager als Begrenzungsmittel des beweglichen aktiven Maschinenteils vorgesehen ist.
    <B>11.</B> Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der bewegliche ak tive Teil und die Bohrung des festen aktiven Teils konisch ausgebildet sind, so dass der be- wegliehe Teil bei voller Erregung der Ma- sehine mit verstärkter Zugkraft in das Haupt feld hineingezogen wird (Fig'. <B>3).</B> 12.
    Maschine nach Unteransprueli <B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass der bewegliche hk- tive Teil und die Bohrung des festen aktiven Teils an sich zylindriseli ausgeführt, aber' durch konische Hohlzylinder ergänzt sind (Fig. 4). <B>13.</B> Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine der beiden genannten, einander gegenüberliegenden Ober flächen wenigstens teilweise als Mehrgleitflä- chenlager ausgebildet ist. 14.
    Maschine nach Unteranspruch<B>13,</B> da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Oberflächen von Ständer und Läufer, wel che die Gleitfläehen bilden, mit einer Schicht eines unmagnetischen Materials bedeckt sind. <B>15.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>13,</B> da durch gekennzeichnet, dass die keilförmige, Lagerschalenausbildung durch verschieden starke Schichten des unmagnetischen Mate rials gebildet ist, während die dem Luftspalt zugewendete Fläche des elektrischen Teils zy- lindriseh ist.
    <B>16.</B> Maschine nach Unteransprueli <B>13,</B> da durch gekennzeichnet, dass die ausserhalb des aktiven Luftspaltes liegenden Randflächen des Ständers und Läufers ein Mehrgleitflä- chenlager bilden.
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