CH297961A - Anordnung für die Kühlung von zusammengesetzten Rotoren elektrischer Maschinen. - Google Patents

Anordnung für die Kühlung von zusammengesetzten Rotoren elektrischer Maschinen.

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CH297961A
CH297961A CH297961DA CH297961A CH 297961 A CH297961 A CH 297961A CH 297961D A CH297961D A CH 297961DA CH 297961 A CH297961 A CH 297961A
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rotors
electrical machines
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/32Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


  Anordnung für die Kühlung von zusammengesetzten Rotoren elektrischer Maschinen.    Zur Kühlung der Rotoren bei Turbo  generatoren ist es bekannt, im Nutengrund  <I>h</I><B>b</B>  axiale Lüftungskanäle vorzusehen und die axial  in diese Kanäle eintretende Kühlluft wieder  durch Querkanäle austreten zu lassen. Diese  Quernuten bzw. Querkänale müssen in grösserer  Zahl in den massiven Rotor eingedreht werden.  Der Nachteil einer solchen Konstruktion ist aber,  dass die offenen Querkanäle eine Schwächung  des Rotors zur Folge haben und ferner sieh       ungänstig    auf die Wicklung auswirken, da  diese in den Schlitzen dann nicht sauber ge  bettet ist.  



  Es ist ferner bekannt, eine interne Kühlung  des Rotors durch Lüftungskanäle im Nuten  grund zu erreichen, wo aber der Austritt der  Kühlluft durch gebohrte Löcher in den Zähnen  erfolgt. Auf diese Weise werden die offenen  Querkanäle im Rotor vermieden, aber ander  seits ist der Übergang von dem Kanal im Nuten  grund zum Loch im Zahn mit konstruktiven und  fabrikatorischen Schwierigkeiten verbunden.  



  Die Erfindung bezieht sieh nunmehr auf  eine Anordnung zur internen Kühlung von  zusammengesetzten Rotoren elektrischer Ma  schinen, bei welchen die Nachteile der er  wähnten Kühlanordnungen vermieden werden  sollen. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch  erreicht, dass die Ballen -Trennfugen des Rotors  konzentrisch zur Rotarachse liegende einge  drehte Querrillen aufweisen, die sowohl mit  im Nutengrund vorgesehenen axialen Lüftungs  kanälen als auch mit radialen Luftauslass  öffnungen im Rotor in Verbindung stehen.    An Hand eines Ausführungsbeispiels<I>sei</I>  die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt  die Fig. 1 einen Teil eines zusammengesetzten  Rotors im Längsschnitt, während die Fig. 2 einen  Querschnitt desselben auf einer Ebene durch  eine Querrille darstellt.  



  In der Zeichnung bedeuten 1 die einzelnen  Rotorballen, die auf der Rotorwelle 2     befestigt-          und    in bekannter Weise so zusammengefügt  werden, dass sie den Rotorkörper bilden. Am  Grund der Wicklungsnuten 3 sind axiale  Lüftungskanäle 4 vorgesehen, durch welche  die Kühlluft in den Rotor eintritt. Diese axialen  Lüftungskanäle 4 münden in die konzentrisch  zur Rotorachse verlaufenden Querrillen 5 ein,  die an den Trennfugen der Rotorballen 1 vor  ihrem Zusammenbau eingedreht werden. Der  Austritt 5 erfolgt über radial gerichtete     Luft-          auslassöffnungen    im Rotor, die ebenfalls in die  Querrillen einmünden.  



  Als     Luftauslassöffnungen    können radiale  Öffnungen<B>6</B> in den     Rotorzähnen    dienen. Diese  Öffnungen können entweder als Löcher oder       Radialschlitze    in den Zähnen an den     Balltrenn-          fugen    ausgeführt werden. Ferner kann durch  die vielfach in den Polen vorgesehenen Lüftungs  kanäle     (sogenannte    blinde     Nuten)    eine Ver  bindung zwischen den Querrillen<B>5</B> und der       Aussenluft    hergestellt werden.

   In der     Fig.    2  sind beispielsweise     Durchbrechungen   <B>7</B> in den       Abschlusskeilen    der blinden Nuten im Pol vor  gesehen, die als     Luftauslassöffnun.gen    verwendet  werden. Die verschiedenen     Luftauslasswege              kiinnen    entweder einzeln oder auch kombiniert  zur Anwendung kommen.  



  Die beschriebene Kühlanordnung ist in her  stellungstechnischer Hinsicht ausserordentlich  einfach und besitzt den grossen Vorteil,     dass     der Rotor durch die verschiedenen Kühlkanäle  und Querrillen keine Schwächung erfährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für die Kühl ung von zusammen gesetzten Rotoren elektrischer Maschinen, da <B>D</B> durch gekennzeichnet, dass die Ballen-Trenn fugen des Rotors konzentrisch zur Rotorachse liegende eingedrehte Querrillen aufweisen, die sowohl mit im Nutengrund vorgesehenen axialen Lüftungskanälen als auch mit radialen Luft auslassöffnungen im Rotor in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotorzähne mit als Luftauslassöffnungen dienenden rad#alen Öffnungen versehen sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in den Polen vorhandenen Lüftungsnuten<B>als</B> öffnungen dienen. 3.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Abschlusskeile der Lüftungsnuten in clun Polen mit<B>als</B> Luft- aii#"l.issr)ffjiu ngen dienenden versehen sind.
CH297961D 1952-02-14 1952-02-14 Anordnung für die Kühlung von zusammengesetzten Rotoren elektrischer Maschinen. CH297961A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4902922A (en) * 1987-09-09 1990-02-20 Industrie Magneti Marelli S.R.L. Alternator rotor, particularly for motor vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4902922A (en) * 1987-09-09 1990-02-20 Industrie Magneti Marelli S.R.L. Alternator rotor, particularly for motor vehicles

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