CH297355A - Device for twisting. - Google Patents

Device for twisting.

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CH297355A
CH297355A CH297355DA CH297355A CH 297355 A CH297355 A CH 297355A CH 297355D A CH297355D A CH 297355DA CH 297355 A CH297355 A CH 297355A
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CH
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spindles
spindle
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operating position
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Inventor
Schweizer Ernst
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Schweizer Ernst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum     Zwirnen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum Zwirnen, welche eine  Mehrzahl von auf im Betrieb senkrechten       Spulenspindeln    auswechselbar aufgesteckten  Spulen besitzt. Bei bekannten Einrichtungen  dieser Art: sind die     Spulenspindeln    in zwei  Etagen in waagrechten Reihen übereinander  angeordnet. Um das     Auswechseln    der Spulen  zu ermöglichen, musste für jede Etage ein  verhältnismässig grosser Raum in der Höhe  zugemessen werden, weshalb es aus prakti  schen Gründen bisher unmöglich war, mehr  als zwei Etagen übereinander anzuordnen.

    Dieses wäre jedoch im Hinblick auf eine  rationelle Ausnützung des Fabrikations  raumes und zur     Steigerung    der Produktion  sehr erwünscht.  



  Die Einrichtung zum Zwirnen gemäss der  Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus,  dass die     Spulenspindeln    in mehr als zwei  Etagen in waagrechten Reihen übereinander  angeordnet sind, wobei zwischen dem obern  Ende der Spindeln einer Reihe und dem  untersten Teil der unmittelbar Barüber  liegenden Reihe ein Abstand vorhanden ist,  der geringer ist als die Höhe der Spulen.  



  Vorzugsweise ist jede der Spindeln an  einem derart schwenkbaren Tragorgan ge  lagert, dass sie aus ihrer senkrechten Be  triebslage heraus schräg zu einer gedachten  Ebene geneigt werden kann, welche die       Axen    der sich in Betriebslage befindenden  Spindeln wenigstens einer der     Spindelreihen     enthält, damit die Spulen auf den ausge-    schwenkten Spindeln bequem ausgewechselt  werden können.     Zweckmässigerweise    sind  Mittel vorhanden, um das Tragorgan fest  zustellen, wenn sich die     betreffende    Spindel  in Betriebslage befindet.

   Die     Spulenspindeln          zweier    einander benachbarter     Spindelreihen     können aber auch derart in bezug aufein  ander versetzt angeordnet sein, dass die Spin  deln der untern Reihe sich unter den Zwi  schenräumen zwischen den Spindeln der  obern Reihe befinden, damit die Spulen aus  gewechselt werden können.  



  Bei den bisher bekannten Einrichtungen  zum Zwirnen konnte die Zahl der Etagen  auch deshalb nicht grösser gewählt werden,  weil die     Aufwickelspulen    für den Zwirn je  weils unmittelbar unter der zugeordneten  Spindel angeordnet waren, wodurch die  Bauhöhe jeder Etage verhältnismässig gross  wurde, wobei die Spindeln in axialer Rich  tung     durchbohrt    waren, so dass der Zwirn  durch die Spulen hindurch nach unten ab  gezogen werden konnte.

   Bei einem Aus  führungsbeispiel der Erfindung ist eine  wesentliche Verringerung der Bauhöhe der  einzelnen Etagen mit in axialer Richtung  durchbohrten Spindeln dadurch erreicht,  dass unmittelbar unterhalb jeder Spindel  eine     Umlenkrolle    für den     Zwirn    drehbar ge  lagert ist, von welcher der Zwirn     wenigstens     angenähert waagrecht zu einer     Aufwickel-          spule    läuft. Die dadurch     ermöglichte,    ge  ringere Bauhöhe der einzelnen Etagen ge  stattet, eine bisher     ungekannt    höhere Zahl      von Etagen in einem Raum übereinander  anzuordnen, in welchem früher nur deren  zwei untergebracht werden konnten.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsge  genstandes sind in der beigefügten Zeichnung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Teil einer Einrichtung zum  Zwirnen in Vorderansicht,       Fig.    2 eine Einzelheit von     Fig.    1 in ge  genüber dieser vergrösserten Abbildung und  teilweise im senkrechten Schnitt,

         Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III     in     Fig.2.        Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    2 und       Fig.    5 eine Einzelheit einer zweiten Aus  bildungsform der     Einrichtung    zum     Zwirnen.     Die in     Fig.    1 veranschaulichte Einrichtung  zum     Zwirnen    weist. sechs Etagen von über  einander angeordneten, waagrechten Spulen  reihen auf, von welchen Reihen nur je eine  einzige Spule 10 dargestellt ist.

   Man muss sich  vorstellen, dass in     Fig.    1 nach links noch eine  Mehrzahl von Spulen in regelmässigen Ab  ständen vorhanden sind. Sämtliche Spulen  10 sind auswechselbar je auf eine senkrechte  Spindel 11 aufgesteckt, die an ihrem untern  Ende mit Hilfe von zwei Wälzlagern     1'I    und  13 aussen drehbar an einem Tragorgan 15  gelagert ist.     (Fig.    2). Der zwischen den beiden  Wälzlagern 12 und 13 liegende Teil     11a    der  Spindel dient als     Wirtel    zum     Antrieb    der  Spindel und damit der Spule 10 mittels eines       Treibriemens    14.

   Dieser Treibriemen ist für  sämtliche Spindeln einer waagrechten Reihe  gemeinsam und läuft an den     Wirteln    dieser       Spindeln    vorbei. Gemäss     Fig.    2 ist das Trag  organ 15 um eine zur Spindel 11 parallele  Achse 16 schwenkbar an einem Zwischen  stück 17 gelagert. Das     Tragorgan    kann auf  der Achse 16 um eine gewisse Strecke in der  Längsrichtung der Achse 16 verschoben  werden, bis ein Riegel 18, der starr am Trag  organ angeordnet ist, an einen auf der Achse  16 befestigten ging 19 anstösst. Zwischen  zwei Vorsprüngen 20 besitzt das Zwischen  stück 17 eine Kerbe, in welche der genannte  Riegel 18 des Tragorgans unter dem Einfluss    der Erdgravitation eingreifen kann.

   Dann  sind die beiden Teile 15 und 17 gegen Schwen  kung miteinander verriegelt. Das Zwischen  stück 17 seinerseits ist um eine waagrechte  Achse 21 schwenkbar in einer Gabel 22 ge  lagert., welche     nnittels    eines     Gewindebolzens     23, einer Mutter 24 und einer     Unterlag-          scheibe    25 am Gestell 26 der Einrichtung be  festigt ist. Die Achse 21 durchgreift eine in  der Richtung der andern Achse 16 längliche       Ausnehmung    2 7 des Zwischenstückes     (Fig.    3).  so dass eine Verschiebung des Zwischenstückes  17 in der Gabel     2'2    möglich ist.

   Die beiden  Schenkel der Gabel 22 besitzen an ihrem  freien Ende je eine senkrechte Kerbe, in  welche ein zugeordneter. starr am Zwischen  stück 17 vorhandener Riegel 28     (Fig.    ? und 4)  unter dem Einfluss der     Erdgravitation    ein  fallen kann, wodurch eine Schwenkung des  Zwischenstückes 17 gegenüber der Gabel     2--1     verhindert wird.  



  Die Spindel 11 ist in axialer Richtung  durchbohrt und von einer feststehenden  Hülse 36 durchsetzt, die mit ihrem untern  Ende am Tragorgan 15 befestigt ist und  durch welche der Zwirn 30 abgezogen werden  kann. Unmittelbar unterhalb der Spindel 11  ist eine     Umlenkrolle    für den Zwirn 30 dreh  bar an einem Arm 31 des Tragorgans 15 ge  lagert, von welcher Rolle der Zwirn 30 wenig  stens annähernd waagrecht zu einer nicht  dargestellten     Aufwickelspule    läuft. Zu jeder       Spindelreihe    gehört eine untere waagrechte  Glasplatte 32, welche die     darunterliegende     Reihe vor herabfallenden Teilen, wie Fasern.,  Öl usw. schützt und trotzdem die Sicht nicht.  versperrt.  



  Die Treibriemen 14 der einzelnen Spindel  reihen laufen über Antriebsscheiben. 33,  welche alle auf einer gemeinsamen Vertikal  welle 34 sitzen, die mit einem     Antriebsmotor     35 in Verbindung steht.  



  Zwischen dem obern Ende der Spindeln 11  einer einzelnen     Spindelr        eihe    und den unter  sten Teilen der benachbarten,     darüberliegen-          den    Reihe, nämlich der Glasplatte 32 ist ein  Abstand vorhanden, der geringer ist als die  Höhe der Spule 10. Demzufolge können die      Spulen nicht einfach ausgewechselt werden,  wenn sich die Spindeln 11 in Betriebslage  befinden.  



  Zum Auswechseln der Spulen 10 wird zu  nächst das betreffende Tragorgan 15 so weit        < Ltigehoben,    dass sein Riegel 18 aus der Kerbe  zwischen den Vorsprüngen 20 austritt, wor  auf das Tragorgan 15 um die Achse 16 ge  schwenkt. werden kann. Hierbei bewegt sich  der     Wirtel        Ilca    vom Treibriemen 14 weg, so       class    die     betreffende    Spule zum Stillstand  kommt.

   Dann hebt man auch das Zwischen  stück 17 so weit nach oben, bis dessen Riegel  28 aus den Kerben der Gabel 22 heraustreten,  und     schwenkt    schliesslich das     Zwischenstück     17 mitsamt dem Tragorgan 15 so um die  Achse 21, dass die Spindel 11 schräg zu einer  gedachten Ebene zu stehen kommt, welche  die sich in Betriebslage befindenden Spindeln  wenigstens der betreffenden     Spindelreihe     enthält. Das freie Ende der Spindel 11 ragt.  dann gegen die Bedienungsperson, welche  jetzt ungehindert die Spule 10     auswechseln     kann.

   Hierauf     schwenkt    man das Zwischen  stück 17 und anschliessend das Tragorgan 15  wieder in die     ursprüngliche    Betriebslage zu  rück, wo die genannten Teile durch Einfallen  der Riegel 28 und 18 in die zugeordneten  Kerben zufolge der Erdgravitation von selbst  gesichert werden.  



  Bei dem in     Fig.    5 gezeigten Ausführungs  beispiel ist unmittelbar das Tragorgan 15  um eine waagrechte Achse schwenkbar in der  Gabel 22 gelagert, wobei der zwischen     die     Schenkel der Gabel eingreifende Teil des  Tragorgans genau gleich ausgebildet ist wie  der entsprechende Teil des vorher beschrie  benen Zwischenstückes 17. Insbesondere  weist. das Tragorgan 15 jetzt zwei Riegel 28  auf, welche in zugeordnete Kerben in den  Schenkeln der Gabel 22 eingreifen können,  wenn sich die Spindel 11 in Betriebslage be  findet.

   Zum Unterschied vom vorigen Bei  spiel liegt jetzt die waagrechte Achse 21 so  tief unterhalb des als     Wirtel    dienenden Teils       11a    der Spindel, dass beim Schwenken des  Tragorgans 15 um diese Achse sich der       Wirtel    ganz vom Treibriemen entfernt.    Gemäss einem nicht dargestellten Aus  führungsbeispiel der Einrichtung zum Zwir  nen sind die     Spulenspindeln    der unmittelbar  übereinander angeordneten     Spindelreihen    der  art in bezug aufeinander versetzt, dass jeweils  die Spindeln der untern Reihe sich unter den  Zwischenräumen zwischen den Spindeln der       darüberliegenden    Reihe befinden, jedoch  immer in einem lotrechten Abstand vom  untersten Teil der obern Reihe.

   In diesem  Falle brauchen die     Spulenspindeln    nicht aus  ihrer     senkrechten    Lage heraus schwenkbar  zu sein, denn zum Auswechseln \der Spulen  steht jeweils der Zwischenraum zwischen den  Spindeln der nächst höheren Reihe zur Ver  fügung. Die in     Fig.    1 gezeigte Glasplatte 32  darf in diesem Fall aber nicht durchgehend  unter allen Spindeln einer Reihe verlaufen,  da sie das Auswechseln der Spulen verhindern  würde.  



  Gemäss einer weiteren, ebenfalls nicht. dar  gestellten Ausführungsform der Einrichtung  zum Zwirnen ist das Tragorgan 15 jeder       Spulenspindel    um eine feststehende, senk  rechte Achse schwenkbar, welche sich in ge  nügend grosser Entfernung von der Spindel 11  befindet, so dass beim Schwenken des Trag  organs gegen die Bedienungsperson die be  treffenden Spindeln, stets in senkrechter  Lage bleibend, sich so weit aus der gedachten  Ebene     herausbewegt,    welche die sich in Be  triebslage     befindenden    Spindeln der Reihe  enthält, dass das Auswechseln der Spule nicht  durch Teile der     darüberliegenden    Spindel  reihe behindert oder     verunmöglicht    wird.  



  Die dargestellte Einrichtung besitzt eine  bedeutend geringere Bauhöhe einer einzelnen       Spulenetage    im Vergleich zu den bisher ge  bräuchlichen Einrichtungen, wodurch es  möglich wird, eine grössere     Anzahl    von Etagen  übereinander anzubringen. Die Einrichtung  kann zum Beispiel drei, vier, fünf oder sechs       übereinanderliegende    Etagen von Spulen  reihen aufweisen.



  Device for twisting. The subject matter of the present invention is a device for twisting which has a plurality of bobbins which are interchangeably plugged onto vertical bobbin spindles during operation. In known devices of this type: the bobbin spindles are arranged in two levels in horizontal rows one above the other. In order to enable the coils to be replaced, a relatively large space had to be allocated in height for each floor, which is why it was previously impossible for practical reasons to arrange more than two floors one above the other.

    However, this would be very desirable in terms of a rational use of the manufacturing space and to increase production.



  The twisting device according to the invention is now characterized in that the bobbin spindles are arranged in more than two levels in horizontal rows, with a gap between the upper end of the spindles of a row and the lowest part of the row immediately above that is less than the height of the coils.



  Preferably, each of the spindles is mounted on a pivoting support member such that it can be inclined from its vertical operating position to an imaginary plane which contains the axes of the spindles in the operating position of at least one of the spindle rows so that the bobbins on the swiveled spindles can be easily exchanged. Means are expediently available to fix the support member when the spindle in question is in the operating position.

   The bobbin spindles of two adjacent rows of spindles can also be offset in relation to each other so that the spindles of the lower row are located under the spaces between the spindles of the upper row, so that the bobbins can be replaced.



  In the previously known devices for twisting, the number of floors could not be chosen to be larger because the take-up bobbins for the thread were arranged immediately below the associated spindle, whereby the overall height of each floor was relatively large, with the spindles in the axial direction were perforated so that the thread could be pulled down through the bobbins.

   In one embodiment of the invention, a significant reduction in the overall height of the individual levels with axially pierced spindles is achieved in that a deflection roller for the thread is rotatably mounted directly below each spindle, of which the thread is at least approximately horizontally to a winding coil is running. This made it possible to lower the height of the individual floors and to arrange a previously unknown number of floors one above the other in a room in which previously only two could be accommodated.



  Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawings, namely: Fig. 1 shows part of a device for twisting in front view, Fig. 2 shows a detail of Fig. 1 in ge compared to this enlarged figure and partially in vertical section,

         FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. Fig. 4 is a section along the line IV-IV in Fig. 2 and Fig. 5 shows a detail of a second form of the device for twisting. The illustrated in Fig. 1 device for twisting has. Six floors of horizontal coils arranged one above the other are lined up, of which rows only a single coil 10 is shown.

   One has to imagine that in Fig. 1 to the left there are still a plurality of coils at regular intervals. All of the coils 10 are interchangeably plugged onto a vertical spindle 11 which, at its lower end, is rotatably mounted on the outside of a support member 15 with the aid of two roller bearings 1'1 and 13. (Fig. 2). The part 11a of the spindle lying between the two roller bearings 12 and 13 serves as a whorl for driving the spindle and thus the coil 10 by means of a drive belt 14.

   This drive belt is common for all spindles in a horizontal row and runs past the whorls of these spindles. According to FIG. 2, the support organ 15 is mounted on an intermediate piece 17 so as to be pivotable about an axis 16 parallel to the spindle 11. The support member can be displaced on the axis 16 by a certain distance in the longitudinal direction of the axis 16 until a bolt 18, which is rigidly arranged on the support organ, on a mounted on the axis 16 went 19 abuts. Between two projections 20, the intermediate piece 17 has a notch into which the said bolt 18 of the support member can engage under the influence of the earth's gravity.

   Then the two parts 15 and 17 are locked together against pivoting effect. The intermediate piece 17 in turn is mounted pivotably about a horizontal axis 21 in a fork 22 which is fastened to the frame 26 of the device by means of a threaded bolt 23, a nut 24 and a washer 25. The axis 21 passes through a recess 27 of the intermediate piece which is elongated in the direction of the other axis 16 (FIG. 3). so that a displacement of the intermediate piece 17 in the fork 2'2 is possible.

   The two legs of the fork 22 each have a vertical notch at their free end into which an associated. Rigidly on the intermediate piece 17 existing bolt 28 (Fig.? and 4) can fall under the influence of earth gravity, whereby a pivoting of the intermediate piece 17 relative to the fork 2--1 is prevented.



  The spindle 11 is pierced in the axial direction and penetrated by a stationary sleeve 36, which is fastened at its lower end to the support member 15 and through which the thread 30 can be pulled off. Immediately below the spindle 11 is a pulley for the thread 30 rotatably bar on an arm 31 of the support member 15 ge superimposed, from which role the thread 30 runs little least approximately horizontally to a take-up reel, not shown. A lower horizontal glass plate 32 belongs to each spindle row, which protects the row below from falling parts, such as fibers, oil, etc., but still does not prevent the view. blocked.



  The drive belts 14 of the individual spindle rows run over drive pulleys. 33, which all sit on a common vertical shaft 34 which is connected to a drive motor 35.



  Between the upper end of the spindles 11 of a single spindle row and the lower most parts of the adjacent row above it, namely the glass plate 32, there is a distance which is less than the height of the coil 10. As a result, the coils cannot simply be replaced when the spindles 11 are in the operating position.



  To replace the bobbins 10, the relevant support member 15 is first raised so far that its bolt 18 emerges from the notch between the projections 20, what on the support member 15 pivots about the axis 16 ge. can be. Here, the whorl Ilca moves away from the drive belt 14 so that the coil in question comes to a standstill.

   Then you lift the intermediate piece 17 so far upwards until its bolt 28 emerge from the notches of the fork 22, and finally pivot the intermediate piece 17 together with the support member 15 about the axis 21 so that the spindle 11 is inclined to an imaginary plane comes to a stand, which contains the spindles in the operating position of at least the relevant spindle row. The free end of the spindle 11 protrudes. then against the operator, who can now change the coil 10 unhindered.

   Then swivels the intermediate piece 17 and then the support member 15 back to the original operating position, where the mentioned parts are secured by falling of the bolts 28 and 18 in the associated notches due to the earth's gravity.



  In the embodiment shown in Fig. 5, the support member 15 is directly pivoted about a horizontal axis in the fork 22, the part of the support member engaging between the legs of the fork being exactly the same as the corresponding part of the previously described enclosed intermediate piece 17 In particular, points. the support member 15 now has two latches 28 which can engage in associated notches in the legs of the fork 22 when the spindle 11 is in the operating position be.

   In contrast to the previous example, the horizontal axis 21 is now so deep below the part 11a of the spindle serving as whorl that when pivoting the support member 15 about this axis, the whorl is completely removed from the drive belt. According to an exemplary embodiment of the device for twisting, not shown, the bobbin spindles of the spindle rows arranged directly above one another are offset in relation to one another in such a way that the spindles of the lower row are located under the gaps between the spindles of the row above, but always in a vertical position Distance from the bottom of the top row.

   In this case, the bobbin spindles do not need to be pivotable from their vertical position, because the space between the spindles of the next higher row is available for changing the bobbins. In this case, however, the glass plate 32 shown in FIG. 1 must not run continuously under all the spindles in a row, since it would prevent the coils from being replaced.



  According to another, also not. is presented embodiment of the device for twisting the support member 15 of each bobbin spindle is pivotable about a fixed, vertical right axis, which is located at a sufficiently large distance from the spindle 11, so that when the support member is pivoted against the operator, the spindles concerned, Always remaining in a vertical position, moves so far out of the imaginary plane, which contains the spindles in the operating position in the row, that the replacement of the coil is not hindered or made impossible by parts of the spindle row above.



  The device shown has a significantly lower overall height of a single coil level compared to the previously ge conventional facilities, which makes it possible to attach a larger number of levels on top of each other. The device can, for example, have three, four, five or six tiers of rows of coils lying one above the other.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Zwirnen, mit einer .Mehrzahl von auf im Betrieb senkrechten Spindeln auswechselbar aufgesteckten Spulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen spindeln in mehr als zwei Etagen in waag rechten Reihen übereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen dem obern Ende der Spindeln einer Reihe und dem untersten Teil der unmittelbar darüberliegenden Reihe ein Abstand vorhanden ist, der geringer ist als die Höhe der Spulen. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM Device for twisting, with a .Marge number of spindles interchangeably attached to vertical spindles during operation, characterized in that the spindles are arranged on more than two levels in horizontal right-hand rows one above the other, with one row and one between the upper end of the spindles the lowest part of the row immediately above there is a distance that is less than the height of the coils. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der Spindeln durch Verschwenken eines Tragorgans, auf dem sie gelagert ist, aus ihrer senkrechten Lage heraus schräg zu einer gedachten Ebene geneigt werden kann, welche die Axen der sich in Betriebslage befindenden Spindeln wenigstens einer der Spindelreihen enthält, und dass das Tragorgan in der Betriebslage feststellbar ist. Device according to patent claim, characterized in that each of the spindles can be inclined obliquely from its vertical position to an imaginary plane by pivoting a support member on which it is mounted, which the axes of the spindles in the operating position of at least one of the spindle rows contains, and that the support member can be determined in the operating position. ?. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei welcher die Spindeln je einen Wirtel aufweisen, der von einem für die Spindeln einer waagrechten Reihe ge meinsamen Treibriemen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan jeder Spindel um eine zur Spindel parallele Achse schwenkbar an einem Zwischenstück angeordnet ist, damit der Wirtel vom Treib riemen wegbewegt werden kann, und dass das Zwischenstück seinerseits um eine waag rechte Achse schwenkbar gelagert ist, wobei iVlittel vorgesehen sind, um die beiden ge nannten Schwenkungen zu verhindern, wenn sich die Spindel in Betriebslage befindet. 3. ?. Device according to claim and dependent claim 1, in which the spindles each have a whorl which is driven by a drive belt common to the spindles of a horizontal row, characterized in that the support member of each spindle is pivotable about an axis parallel to the spindle on an intermediate piece is so that the whorl can be moved away from the drive belt, and that the intermediate piece is in turn pivotably mounted about a horizontal axis, iVlittel are provided to prevent the two ge-called pivoting when the spindle is in the operating position. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei welcher die Spindeln je einen Wirtel aufweisen, der von einem für die Spindeln einer waagrechten Reihe gemein samen Treibriemen angetrieben wird, da durch gekennzeichnet, dass das Tragorgan jeder Spindel um eine solche waagrechte Achse schwenkbar ist, dass sich bei dieser Schwenkung der Wirtel vom Treibriemen entfernt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan infolge der Erdgravitation selbsttätig in seiner Betriebslage gesichert ist. 5. Device according to claim and dependent claim 1, in which the spindles each have a whorl, which is driven by a drive belt common to the spindles of a horizontal row, characterized in that the support member of each spindle is pivotable about such a horizontal axis that with this pivoting the whorl away from the drive belt. 4. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the support member is automatically secured in its operating position due to the earth's gravity. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und .l, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine von zwei schwenk bar miteinander verbundenen Teilen minde stens eine Kerbe und der andere einen durch die Erdgravitation in diese Kerbe einzu fallen bestimmten Riegel aufweist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jeder Spindelreihe eine waag rechte Glasplatte angeordnet ist. 7. Device according to patent claim and the dependent claims 1 and .l, characterized in that one of two pivotable parts connected to one another has at least one notch and the other has a certain bolt falling into this notch due to the earth's gravity. 6. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a horizontally right glass plate is arranged below each spindle row. 7th Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenspin- deln zweier unmittelbar übereinander an geordneter Spindelreihen derart in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind, dass die Spindeln der untern Reihe sich unter den Zwischenräumen zwischen den Spindeln der obern Reihe befinden. S. Einrichtung nach Patentanspruch, mit in axialer Richtung durchbohrten Spindeln, welche das Abziehen des Zwirnes durch die Spule hindurch gestatten, dadurch gekenn zeichnet, dass unmittelbar unterhalb jeder Spindel eine Umlenkrolle für den Zwirn drehbar gelagert ist, von welcher der Zwirn waagrecht zu einer Aufwickelspule läuft. 9. Device according to patent claim, characterized in that the spool spindles of two directly above one another in ordered spindle rows are offset in relation to one another in such a way that the spindles of the lower row are located under the spaces between the spindles of the upper row. S. Device according to claim, with axially pierced spindles which allow the thread to be drawn off through the bobbin, characterized in that a deflection roller for the thread is rotatably mounted immediately below each spindle, from which the thread is horizontal to a take-up bobbin running. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenspindeln in drei Etagen übereinander angeordnet sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenspindeln in vier Etagen übereinander angeordnet sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenspindeln in fünf Etagen übereinander angeordnet sind. 12. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenspindeln in sechs Etagen übereinander angeordnet sind. 13. Device according to patent claim, characterized in that the bobbin spindles are arranged on three floors one above the other. 10. Device according to claim, characterized in that the spool spindles are arranged in four floors one above the other. 11. Device according to patent claim, characterized in that the spool spindles are arranged in five floors one above the other. 12. Device according to claim, characterized in that the coil spindles are arranged in six floors one above the other. 13th Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der Spindeln an einem um eine senkrechte Achse schwenk- baren Tragorgan gelagert ist und dass der Abstand dieser Achse von der Spindel ge nügend gross ist, dass beim Schwenken des Tragorgans die Spindel so weit aus dem Bereich der darüberliegenden Etage heraus- bewegt werden kann, dass das Auswechseln ihrer Spule möglich ist, und dass Mittel vorhanden sind, um die Spindel in ihrer Betriebslage zu sichern. Device according to patent claim, characterized in that each of the spindles is mounted on a support member pivotable about a vertical axis and that the distance between this axis and the spindle is sufficiently large that when the support member is pivoted, the spindle is so far out of the range the floor above can be moved out so that the replacement of its coil is possible, and that means are available to secure the spindle in its operating position.
CH297355D 1951-12-21 1951-12-21 Device for twisting. CH297355A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2758437A (en) * 1950-11-04 1956-08-14 Pag Patentgesellschaft A G Process and device for twisting threads or filaments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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