Vorschubgetriebe für den selbsttätigen ruckweisen Vorschub des Werkstückes von Bearbeitungsmaschinen, insbesondere mechanische Pressen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Vor schubgetriebe für den selbsttätigen ruckwei sen Vorschub des Werkstückes von mechani schen Pressen und andern Bearbeitungsma schinen. Der Zweck der vorliegenden Erfin dung besteht, darin, ein hydraulisches Vor schubgetriebe dieser Art zu schaffen.
Das Vorsehubgetriebe gemäss der Erfin dung ist gekennzeichnet durch ortsfeste, hy draulisch betätigte Einspannmittel für das Werkstück, ferner durch bewegliche hydrau lisch betätigte Einspannmittel für das Werk stück, die auf einem Teil befestigt sind, der für Vor- und Rücklauf in bezug auf die fest stehenden Einspannmittel eingerichtet ist und die beweglichen Einspannmittel mitnimmt, und durch hydraulisch betätigte Mittel für den Vor- und Rückwärtslauf des genannten Teils,
so dass die feststehenden und die beweg lichen Einspannmittel in Abhängigkeit von der Bewegungslage des vor- und zurücklau fenden Teils abwechselnd geöffnet und ge schlossen werden, um den selbsttätigen ruck weisen Vorschub des Werkstückes zu bewir ken.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig.1. ist ein Grundriss von Streifenvor- schubmitteln.
Fig. 2 ist. im obern Teil ein Schnitt nach der Linie 2-\' der Fig.1, während der untere Teil einem Schnitt nach der Linie 2'-2' der Fig.5 entspricht.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig.1 und der Fig. 2.
Fig.4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.1.
Fig.5, 6 und 7 sind Einzelquerschnitte nach den Linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Fig. 2.
Fig. 8 und 9 sind Einzelquerschnitte nach den Linien 8-8 und 9-9 der Fig. 2.
Fig. 10 ist ein Querschnitt durch ein Steuerorgan.
Fig. 11 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 11 der Fig.10, d. h. eine Seitenansicht des Steuerorgans bei abgenommenem Deckel.
Fig.12 ist eine Ansicht der andern Seite des Steuerorgans, und Fig.13 ist ein Einzelquerschnitt in grö sserem Massstab durch einen der Steuerkolben und zeigt eine Ventilvorrichtung zum selbst tätigen Wiederauffüllen des hydraulischen Systems für die Vorschubbewegung.
Bei der Beschreibung der Erfindung an Hand der Zeichnung hinsichtlich der Mittel für den Vorschub von Metallstreifen wird zuerst ein allgemeiner Überblick gegeben; an schliessend werden die verschiedenen Teile im einzelnen erläutert.
Nach Fig.1 und 2 umgibt der Unterbau 11. der Maschine einen Block 1, der ventilge steuerte Kanäle enthält und auf dem ein Träger 2 zweier paralleler Zylinder 3 und 4 gelagert ist, die Kolben 5 und 6 enthalten. Diese Kolben wirken in entgegengesetzten Richtungen (vergleiche Fig. 1) auf einen Tisch 7, der von einem Schlitten 8 getragen wird, welcher auf den Zylindern 3 und 4 gleitet, so dass die letzteren Gleitführungen des Tisches 7 bilden.
An dem einen Ende des Tisches 7 sitzt fest eine Einspannvorrichtung 9, während eine ähnliche feststehende Einspannvorriehtung <B>1.0</B> sich quer zum Tisch erstreckt und auf dem Unterbau 11 angebracht ist. Diese beiden, hin tereinander in Flucht liegenden Einspannvor- richtungen haben angelenkte Deckel 12, die normalerweise geschlossen sind und sich in Offenlage schwenken lassen, damit, der Strei fen (angedeutet durch die strichpunktierte; Linie 13) innerhalb jeder Einspannvorrich- tung auf ein in einem Teil derselben beweg lich geführtes Polster 14 gelegt werden kann.
Unterhalb jedes Polsters 14 ist eine Gummi membran 15 angebracht, so dass, wenn eine Druckflüssigkeit, z. B. Öl, unter die Membran 15 tritt, das Polster 14 gegen den als Brems platte wirkenden Deckel 12 gedrückt. wird, um den Streifen 13 festzuklemmen, wenn der Deckel geschlossen und durch Verschlussmittel 56 gegen Öffnen gesichert, ist.
Die Zylinder 3 und 4 sind über den Ven tilblock 1 durch Rohre 16 und 17 mit einem Steuerorgan (Fig. 10) verbunden, das ab wechselnd Öl in die genannten Zylinder 3 und 4 treibt und aus diesen zurückströmen. lässt. Wird Öl in den vordern Zylinder 3 ge drückt, so wird der Tisch vorwärtsbewegt, wobei das Öl den hintern Zylinder 4 verlässt und umgekehrt. Die beiden Ölströme aus den Zylindern über den Block 1 und die Rohre 16 und 17 zum Steuerorgan wirken nach Art hydraulischer Drucksäulen; das Öl jeder Säule wird abwechselnd hin und her bewegt.
Der eine Ölstrang geht vom Rohr 17 aus direkt durch den Block 1 zum vordern Zylin der 3, der andere Ölstrang jedoch wird zum hintern Zylinder 4 durch das Rohr 16 über eine Reihe ventilgesteuerter Kanäle im Block 7meführt, <U>wodurch der</U> Vor- und Rücklauf des Tisches 7 in Abhängigkeit vom Öffnen und Schliessen der Einspannvorrichtung 9 und 10 gesteuert wird, die ihrerseits durch ein separates hydraulisches System betätigt werden, das den Arbeitskolben 18 und einen kleinenVorratsbehälter 19 umfasst (vergleiche Fig. 2).
Die Anordnung ist. derart, dass gerade vor Beginn einer Vorwärtsbewegung des Tisches die Einspannvorriehtung 9 ¯den Streifen 13 erfasst, während die Einspannvorrichtung 10 ihn freigibt, so dass der Streifen durch die Vorwärtsbewegung des Tisches 7 vorgeschoben werden kann. Hat. der Tisch seine äusserste vordere Lage erreicht, so hält.
er einen Augen blick inne, damit die Einspannvorrichtung 9 den Streifen 13 freieben kann, während gleichzeitig die Einspannvorriehtung 10 den Streifen erfasst und ihn so lange festhält., wie der Tisch mit der gelösten Einspannvorrich- tung 9 seine Rückwärtsbewegung ausführt.
Man erkennt, dass durch wiederholte Hin- und Herbewegungen des Tisches 7 der Streifen ruckweise, d. h. mit. Unterbrechungen vorge schoben wird, damit. er eine Prägung, Pres sung oder dergleichen durch eine Maschine erhält, an der die Vorsehubeinriehtung mon tiert ist.
Das Steuerorgan (Fig.10 bis 7.3) ist so eingerichtet, dass es einen beliebig änderbaren Hub hat, der mittels des Regelknopfes 20 ein stellbar ist, so dass die Weglänge des Tisches je Hub innerhalb gewisser Grenzen stufenlos geändert. werden kann, damit, der Vorschub des Streifens 13 leicht in Übereinstimmung mit den jeweiligen Erfordernissen gebracht und so die wirtsehaftliehste Benutzung des Streifens insbesondere bei Präge- und Press- arbeiten erzielt werden kann.
Während jeder Umdrehung des Huberzeu- gungsteil des Steuerorgans vollzieht sich ein vollständiger Arbeitsgang (Hin- und Her gang) des Tisches 7, so dass das Steuerorgan direkt von der Maschine angetrieben werden kann, damit die Vorsehubeinriehtung in der richtigen zeitlichen Abhängigkeit von dem Press-, Präge- oder ähnlichen Vorgang der Maschine arbeitet.
Die mittels der Rohre 16 und 17 herge stellte Verbindung zwischen dein Steuerorgan und der Tischeinheit ermöglicht es bei ent sprechender Ausbildung, die Z orschubeinrich- tung leicht an verschiedenen Typen von Pres sen oder dergleichen anzubringen, die einen ruekweisen Vorschub von Metallstreifen oder ähnlichem CTut erfordern. Zu diesem Zweck sind die Rohre 16 und 17 vorzugsweise aus Kupfer oder einem andern, ihre Biegung er möglichenden Metall hergestellt, so dass sie bequem entsprechend den Erfordernissen des jeweiligen Einbaues gebogen werden können.
In Fällen, wo das vorzuschiebende Mate rial aus einem dünnen Streifen besteht (d. h. weniger als 0,25 mm dick ist), werden vor zugsweise zwei Tiseheinheiten, und zwar je eine auf jeder Seite des Pressentisches oder dergleichen, verwendet und im Einklang mit einander von einem gemeinsamen Steuerorgan betätigt., so dass eine Tiseheinheit den Strei fen auf den Pressentisch vorschiebt, während die andere den Streifen von ihm abnimmt.
So wird ein Verbiegen und Krümmen der Strei fen vermieden, was sieh weiterhin dadurch verhindern lässt, dass die den Streifen ab- z iehende Tischeinheit eine leichte Spannung auf den Streifen ausübt.
Uni, sehr dünne Streifen (in der Grössen ordnung von etwa- 0,12 mm) gegen Krümmen zli unterstützen, kann die bewegliche Ein spannvorrichtung jeder Tiseheinheit eine nach rückwärts sich erstreckende Verlängerung haben, die beständig und gleitend auf eine sieh nach vorn erstreckende Verlängerung an der feststehenden Einspannvorrichtung ein wirkt.
Unter Bezugnahme auf die Fig.1 bis 9 werden nun im einzelnen der Aufbau und die Arbeitsweise der Tischeinheit, der Einspann vorriehtungen 9 und 10 und die Ölbewegung durch den Block 1. zu den Zylindern 3 und 4 beschrieben. Es ist. angenommen, dass der Tisch 7 gerade seine äusserste Rüekkehrstel- ; hung erreicht hat, bereit, einen Vorsehub- arbeit.sgang zu beginnen.
In diesem Fall ist die feststehende Einspannvorrichtung 10 noch geschlossen und erfasst den Streifen 13, wäh- rend die bewegliche Einspannv orrichtung 9 offen ist.
Um den Tisch vorwärts zu treiben, erfolgt eine Ölbewegung vom Steuerorgan (Fig.10) über das Rohr 17 und die vertikalen Kanäle 21 und 22 (Fig. 4) in dem Block 1 und dem Zylinderträger 2 zu dem vordern Zylinder 3. Bevor jedoch der Kolben 5 vom Öl in Bewe gung gesetzt. wird, um sodann den Tisch 7 zu bewegen, findet eine Ölbewegung durch einen horizontalen Kanal 23 (Fig. 6), der mit dein vertikalen Kanal 21 verbunden ist, zu dem einen Ende eines kleinen Kolbens 24 statt, um letzteren nach recht:, zu bewegen. Dies verursacht eine Ölverschiebung aus der Bohrung des Blockes 1, in der der Kolben 24 arbeitet, in den horizontalen Kanal 25 über den kurzen Kanal 48.
Die Ölbewegung in diesem Kanal erfolgt in Richtung gegen den vertikalen Kanal 26 (Fig.2) und von dort zli einem Ende eines verjüngten Teils 27 des Kolbens 18. Dadurch wird letzterer nach links bewegt und so das gesonderte hydraulische System zur Steuerung der Einspannvorrich- tungen in Tätigkeit gesetzt.
Wenn Öl in den horizontalen Kanal 25 ge schoben wird, kann es sich nur in der oben erwähnten Richtung bewegen, und zwar des wegen, weil eine Bewegung in entgegengesetz ter Riehtung, d. h. nach links in Fig. 6, von dem Ventilglied 39 (Fig. 2) so lange verhin dert wird, bis ein vorbestimmter Öldruck er reicht ist, da. das linke Ende des horizontalen Kanals 25 mit dem vertikalen Kanal 36 (Fig.9) verbunden ist, der seinerseits mit dem ringförmigen Raum 38 um das Ventil= glied 39 mittels des kurzen horizontalen Ka nals 37 in Verbindung steht.
Das Ventilglied 39- ist mit einem verjüngten Teil 40 (Fig. 2) versehen, welcher eine Ölzufuhr in den hori zontalen Kanal .11 gestattet, wenn ein vorbe stimmter Öldruck erreicht ist, der genügt, um das Ventilglied 39 gegen seine Feder 51 zu bewegen, deren Spannung durch die Schraube 52 festgelegt ist.
Bemerkt sei noch, dass der vertikale Kanal 36 (Fig. 9) mit einem horizontalen Kanal 50 in Verbindung steht, der in den ringförmigen Raum 49 um das Ventilglied 45 eintritt; aber dieses Ventilglied kann nicht wie das Ventil glied 39 abgehoben werden. Eine Nute 43 (Fig.2) an diesem Ventilglied gestattet den Öldurchtritt- zu dessen Rückseite, so dass das Ventilglied 45, wie auch immer der Druck des in den ringförmigen Raum 49 geförderten Öls sei, auf seinem Sitz durch das Öl ge halten wird, das durch die Nute 43 auf die Rückseite des Ventilgliedes fliesst.
Die Bewegung des Kolbens 18 nach links drückt auf der einen Seite desselben befind liches Öl aus der Bohrung 53 hinaus, welches über die Bohrung 28 (Fig. 5) lind ein bieg sames Rohr 35 auf die bewegliche Einspann- vorrichtung 9 einwirkt, um letztere zum Er fassen des Streifens zu veranlassen, da. die Ölverschiebung infolge der Bewegung des Kolbens 18 bewirkt, dass der Raum unter der Membran 15 der erwähnten Einspannvorrich- tung 9 mit Öl gefüllt wird.
Gleichzeitig ver anlasst die Bewegung des Kolbens 18, dass Öl in seine Bohrung auf der andern Seite des genannten Kolbens aus der feststehenden Einspannvorrichtung 10 über den Kanal 29 (Fig. 3) in der Konsole 33, die die erwähnte Einspannvorrichtung trägt, den Kanal 30, das Rohr 31 und die Bohrung 32 (Fig.5) ein gesaugt wird.
Um die Bohrtrog 53, in der der Kolben 1.8 (Fig. 2 und 5) arbeitet, zwecks Ersetzens von Ölverlusten zu füllen, steht der Behälter 19 mit der Bohrung 53 mittels eines kleinen ver tikalen Kanals 54 (Fig.5) mit einer ring förmigen Rinne 55 in der Wand genannter Bohrung in Verbindung.
Aus Fig. 2 ist daher zu ersehen, dass der kleine Kolben 24 einen Totlauf in der Öl- bewegung vom Rohr 17 zu dem vordern Zy linder 3 gestattet, um durch Tätigkeit des Kolbens 18 einen Wechsel in der Wirkung der Einspannvorrichtungen auf den Streifen 13 zu erzielen, bevor der Tisch 7 vorzurücken beginnt. Der Tisch 7 bewegt sich dann vor wärts und nimmt den von der Vorrichtung 9 erfassten Streifen 13 mit sich. Der Streifen wird durch die offene, feststehende Einspann- vorrichtung 10 gezogen.
Wenn sich der Tisch 7 vorwärts bewegt, wird Öl aus dem rückwärtigen Zylinder 4 infolge der Rückkehr des Kolbens 6 hinaus getrieben. Die Ölbewegung erfolgt durch die vertikalen Kanäle 34 und 26 (Fig. 4) im Zy linderträger 2 und Block 1. abwärts und durch den horizontalen Kanal 25 (Fig.6), wonach die Ölbewegung sich in dem vertikalen Kanal 36 (Fig. 9) aufwärts und durch den horizon talen Kanal 37 fortsetzt und auf den ring förmigen Raum 38 um das federbelastete Ventilglied 39 übertragen wird.
Wie schon beschrieben, ist das Ventilglied 39 mit. einem verjüngten Teil 40 (Fig. 2) versehen, der dem Öl oberhalb eines vorbestimmten Druckes er laubt, am Ventil vorbei sich in den horizonta len Kanal 41 zum vertikalen Kanal 42 zu be wegen, der direkt mit. dem Rohr 16 in Ver bindung steht. Das Ansaugen von Seiten des Steuerorgans her während dieser Phase des Arbeitsganges unterstützt die vorgenannte Öl- bewegung durch den Block 1 aus dem rück wärtigen Zylinder 4. Wiederum kann, wie schon beschrieben, das Öl nicht- vom Kanal 36 am Ventilglied 43 vorbeifliessen.
Nachdem der Tisch seine äusserste (vor derste) Stellung erreicht hat, kehrt das Steuer organ die Richtung der Ölbewegung um und beginnt Öl durch das Rohr 16 zu treiben und durch das Rohr 17 abzuziehen. Die Bewegung des Öls durch das Rohr 16 hindurch über den Block 1 zu dem rückwärtigen Zylinder 4 ist wie folgt Das Öl bewegt sich im vertikalen Kanal 42 (Fig. 2) aufwärts, wo es mit dem andern ver jüngten Ende 44 des Kolbens 18 in Berüh rung kommt und ebenso mit. dem Ende des federbelasteten Ventilgliedes 45.
Jedoch in folge der Belastung dieses Ventilgliedes durch die an der Schraube 46 abgestützte Feder 47 erfolgt zuerst die Bewegung des Kolbens 18, um Öl über die Bohrung 32 und die Leitung 31 in die feststehende Einspannvorrichtung 10 zu schieben, damit diese den Streifen 13 erfasst, während die Bewegung des Kolbeps 18 gleichzeitig Austritt von Öl aus der beweg-. liehen Einspannvorriehtung 9 bewirkt, damit diese den Streifen 13 freigibt.
Die Bewegung des Kolbens 18 v eranlasst auch, dass sein ver jüngtes Ende 27 eine Ölbewegung abwärts im Kanal 26 zum Kanal 25 bewirkt, wo sie mit tels des kurzen Kanals 48 (Fi-.6) auf das andere Ende des kleinen Kolbens 24 gelenkt wird, um diesen in die in Fig.6 gezeigte [jage zurüekzusehieben. Hier wieder ermög licht der Totlauf, der der Ölbewegung aus dem Rohr 16 zum rückwärtigen Zylinder 4 durch die Kolben 18 und 24 erteilt wird, da ss die Wirkung der Einspannvorriehtungen ver tauscht wird,
während der Tisch 7 stillsteht und bevor er seine Rückwärtsbewegung; be ginnt.
Nachdem der Kolben 18 so seine Bewe gung zur Umkehrung der Wirkung der Ein spannvorrichtungen vollzogen hat, kann der Druck des Öls zwischen dem verjüngten Ende 44 und dem Ventilglied 45 das letztere ab heben, so dass eine Ölbewegung in den ring.- fürinigen Raum 49 erfolgt, um in den horizon talen Kanal 50 und den vertikalen Kanal 36 (Fig.9) abwärts zum horizontalen Kanal<B>25</B> überzugehen, der mit dem rückwärtigen Zy linder 4 über die vertikalen Kanäle \'6 und 34 (Fug. \? und 4) in Verbindung stellt, und sich dann auf den Kolben 6 zur Erzielung einer Rückwärtsbewegung des Tisches 7 zu übertragen.
Während der Druck des in dem Kanal 42 (Fug. 2) aufsteigenden Öls bei einem bestimm ten Wert das Ventilglied 43 anhebt, um den Dureligang von Öl zu gestatten und die Rückwärtsbewegung des Tisches 7 hervorzu rufen, ist er nicht in der Lage, wie hoch auch immer der Öldruck im Kanal 42 sei, das Ven tilglied 39 zu heben, weil eine kleine Boh rung 57 (Fig.7) vorgesehen ist, die vom Kanal 42 zur Rückseite des Ventilgliedes 39 führt, so dass der Öldruck das Ventilglied 39 (gegen seinen Sitz presst.
Wenn der Tisch 7 zurückkehrt-, läuft der Kolben 5 in den vordern Zylinder 3 (Fig.1.) hinein und treibt Öl daraus in den Kanälen 22 und 21. (Fig.4) abwärts zum Rohr 17. Diese Ölbewegung wird noch durch eine Saug wirkung von Seiten des Steuerorgans her im Rohr 17 unterstützt.
Man sieht also, dass für jeden Arbeitsgang des Steuerorgans ein vollständiger Arbeits gang (Hin- und Rückgang) des Tisches er zielt wird, so dass die Vorschubgeschwindig- keit abhängig ist von der Geschwindigkeit, mit der das Steuerorgan betrieben wird, wäh rend die Wegstrecke, mit der der Streifen 13 je Arbeitsgang vorgeschoben wird, abhängig ist von dem Ausmass der Hin- und Herbewe- gung von Öl zwischen dem Steuerorgan und den Zylindern 3 und 4 über die Rohre 16 und 17 und den Block 1,
so dass durch Ver änderung des Ausmasses der Ölbewegung die Grösse der Vorschubbewegung des Tisches 7 geändert und so geregelt werden kann, dass sie den jeweiligen Erfordernissen entspricht.
Zu diesem Zweck ist. das Steuerorgan so angeordnet. und gebaut, dass eine v eränder- liehe Ölbewegung erhalten werden kann. Ge mäss den Fig.10 bis 7.3 besitzt das Steuer organ zwei Paar Tauchkolben 60, 60 und 61, 61, die in Buelisen 62 in der Wand 63 des Steuerorgangehä,uses laufen.
Die beiden Tal--Leb-- Kolben 60, 60, welche parallel geschaltet sind, treten in eine Kammer 64 ein, die mit. dem Rohr 16 in Verbindung steht, während in ähnlicher -Weise die beiden Tauchkolben 61, 61. in eine Kammer 65 eintreten, die mit dem Rohr 17 in Verbindung steht, jvobei die den Kammern abgewendeten Enden der Tauch kolben mit Rollen 66 versehen sind, welche mit schwenkbaren Teilen 67 und 68, die an Tragteilen oder Blöcken 69 und 70 angelenkt sind, in Berührung stehen.
Diese schwenk baren Teile 67 und 68 tragen auf Kugeln gelagerte Schuhe 71, die sich gegen eine ebene Schrägfläche einer Steuerplatte 72 stützen, welche im Deckel 73 des Steuerorgangehäilses drehbar gelagert ist und auf beliebige 'fG eise in zeitlicher Abstimmung zur Maschine ange trieben wird.
Die Blöcke 69 und 70 stehen in Eingriff mit. den Gewindeteilen 74 und 75 der verti kalen Spindel 76, die im Steuerorgangehäuse drehbar gelagert ist und an ihrem obern Ende den schon erwähnten Regelknopf 20 gesichert trägt, und die senkrecht zur Achse der Plätte 72 steht. Die Gewindeteile 74 und 75 dieser Spindel haben entgegengesetzte Gangriehtung, so dass bei Drehung der Spindel die Blöcke 69 und 70 entweder auseinander oder zueinander bewegt werden.
So werden durch Betätigen des Knopfes 20 die Schuhe 71 entweder gegen den Mittelpunkt der Scheibe 72 bewegt, um den Hub der Tauchkolben 60, 60 und 61, 61. zu verringern, so dass eine geringere Ölbewe- gung durch die Rohre 1.6 und 17 stattfindet, oder die genannten Schuhe 71 können nach dem Umfang der Steuerscheibe 72 zu einge stellt sein, um den grössten Hub der Tauch kolben und folglich die stärkste Ölbewegung durch die Rohre 16 und 17 zu erhalten, so dass der Tisch 7 mit grösstem Vorschub für den Streifen 13 arbeitet.
Die Enden der Tauchkolben 60 und 61 innerhalb der Kammren 64 und 65 sind bei 77 (Fig.13) ausgebohrt, um Druckfedern 78 aufzunehmen, wobei die äussern Enden der Federn 78 sieh indirekt an der Wand 63 des Steuerorgangehäuses abstützen, um die Rollen 66 an den andern Enden der Kolben in Be rührung mit den schwenkbaren Teilen 67 und 68 zu halten.
Das Steuerorgangehäuse, das die Platte 7\? und den zugehörigen Mechanismus enthält, dient als Behälter für Öl unter atmosphäri schem Druck zwecks Wiederauffüllung der beiden unter Druck stehenden Ölstränge zwi schen dem Steuerorgan und den Zylindern 3 und 4, um irgendeinen Verlust wieder aus- zugleiehen. Hierzu ist eine Verbindung zwi- sehen dem Pumpengehäuse und den Kam mern 64 und 65 mittels selbsttätiger Ventile vorgesehen, die in wenigstens einem Tauch kolben 60 oder 61 jedes Paares enthalten sind.
Das selbsttätige Ventil eines der Tauchkol ben 60 ist in Fig.13 dargestellt. Wie ersicht lich, wird die Rolle 66 von einem gegabelten Kopf 80 getragen, der einen in eine Bohrung 82 im einen Ende des Tauchkolbens 60 pas senden Zapfen 81 mit einer axialen Durch bohrung 83 aufweist.
In der Bohrung 82 ist für begrenzte glei tende Bewegung zwischen dem innern Ende des Zapfens 81 und der ringförmigen Sehul- ter 84 im Tauehkolben 60 ein Ventilglied 85 angeordnet, dessen Teil 86 mit dem grössten Durchmesser einen öldichten Gleitsitz in der Bohrung 82 hat und das in der gezeichneten Lage das innere Ende der Bohrung 83 im Zapfen 81 von der Bohrung 77 und daher von der Verbindung mit der Kammer 64 ab schliesst, wobei das Ventilglied 85 in diese Lage durch den auf ihm lastenden Öldruck aus der genannten Kammer gedrängt wird.
Bei einem Druckabfall in der Kammer 64 jedoch, und wenn der Kolben 60 in ihr einen Sanghub nach aussen vollzieht, bewegt, der Sog am Ventilglied 85 dieses gegen die ring förmige Schulter 84, -vodureh Öl vom Innern des Steuerorgangehäuses durch die Bohrung 83 im Zapfen 81 über den verjüngten Teil 87 des Ventilgliedes 85, die Nuten 88' und die ringförmige Rinne 88 des Kolbens zur Boh rung 77 gelangt und von dieser in die Kam mer 64 eingeführt wird.
Die Ölzufuhr durch das oben beschriebene Rüekschlagventil im Kolben 60 wird dadurch begünstigt, dass dank der Wirksamkeit der Platte 72 die Tauehkolben 60, 60, 61, 61 nicht mit konstanter Geschwindigkeit hin und her bewegt, werden.
Nach einem Viertel des Weges eines vollständigen Arbeitsganges, wenn die Platte sich um 90 von der Lage nach Fig.1.0 aus gedreht hat, sind die Tauchkolben, die in der Kammer 65 vordringen, um Öl durch das Rohr 17 in den vordern Zylinder 3 zu treiben, um eine bestimmte Strecke vorgescho ben worden, aber die Tauchkolben 60, die in der Kammer 64 zurückgehen, um die rück wärtige Bewegung von Öl aus dem Rohr 16 zu unterstützen und zu begünstigen, haben einen etwas grösseren Weg zurückgelegt, so dass sie ein Teilvakuum in der Kammer 64 erzeugen, um die Zufuhr von Öl durch den Tauchkolben 60 zu unterstützen, der mit dem Rückschlagventil a.Lisgerüstet ist.
Auf halbem Wege des Arbeitsganges ist der zurückgelegte Weg der Tauchkolben 60, 60 gleich demjenigen der Tauchkolben 61, 61 und bei dreiviertel des Weges des Arbeits ganges haben die in der Kammer 65 zurück gehenden Tauchkolben 61, 61, einen etwas grösseren Weg zurückgelegt als die Kolben 60, 60, um ein Teilvakuum in der Kammer 65 zu erzeugen, damit die gewünschte Ölzufuhr durch das Rückschlagventil in einem der Tauchkolben 61 begünstigt. wird, ebenso wie (in der schon beschriebenen Weise) bei einem der Tauchkolben 60.
Die Anordnung der ringförmigen Rinne 88 und der Nuten 88' in bezug auf den ver jüngten Teil 87 des Ventilgliedes 85 ist der art, dass ein gewünschter kleiner Öldurchgang nur möglich ist, wenn das Ventilglied völlig an der Schulter 84 liegt; sonst würde eine zu grosse Ölmenge bestrebt. sein, durch den Tauchkolben eingeführt zu werden.
Feed gear for the automatic jerk feed of the workpiece from processing machines, in particular mechanical presses. The invention relates to a forward thrust gear for the automatic ruckwei sen feed of the workpiece from mechanical presses and other processing machines. The purpose of the present invention is to provide a hydraulic forward thrust transmission of this type.
The Vorsehubtrieb according to the inven tion is characterized by stationary, hydraulically operated clamping means for the workpiece, furthermore by movable hydraulically operated clamping means for the work piece, which are attached to a part that is for forward and reverse with respect to the stationary Clamping means is set up and entrains the movable clamping means, and by hydraulically operated means for the forward and reverse movement of said part,
so that the fixed and the movable clamping means are alternately opened and closed depending on the position of movement of the forward and backward part in order to induce the automatic jerk feed of the workpiece.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated for example. Fig.1. is a floor plan of strip feeders.
Fig. 2 is. in the upper part a section along the line 2- \ 'of Figure 1, while the lower part corresponds to a section along the line 2'-2' of Figure 5.
FIG. 3 is a cross-section along line 3-3 of FIG. 1 and FIG. 2.
Figure 4 is a cross-section on line 4-4 of Figure 1.
5, 6 and 7 are individual cross-sections along the lines 5-5, 6-6 and 7-7 of FIG.
8 and 9 are individual cross-sections along lines 8-8 and 9-9 of FIG. 2.
Fig. 10 is a cross section through a control member.
Figure 11 is a view in the direction of arrow 11 of Figure 10; H. a side view of the control member with the cover removed.
FIG. 12 is a view of the other side of the control member, and FIG. 13 is a single cross-section on a larger scale through one of the control pistons and shows a valve device for automatically refilling the hydraulic system for the feed movement.
In describing the invention with reference to the drawing with regard to the means for feeding metal strips, a general overview is first given; The various parts are then explained in detail.
According to FIGS. 1 and 2, the substructure 11 of the machine surrounds a block 1 which contains ventilated channels and on which a carrier 2 of two parallel cylinders 3 and 4 is mounted, which contain pistons 5 and 6. These pistons act in opposite directions (see FIG. 1) on a table 7 which is carried by a carriage 8 which slides on the cylinders 3 and 4 so that the latter form sliding guides for the table 7.
A clamping device 9 is firmly seated on one end of the table 7, while a similar fixed clamping device <B> 1.0 </B> extends transversely to the table and is attached to the substructure 11. These two clamping devices, which are aligned one behind the other, have hinged covers 12, which are normally closed and can be pivoted into the open position, so that the strip (indicated by the dash-dotted line 13) within each clamping device to one in one Part of the same movable Lich guided pad 14 can be placed.
Below each pad 14 a rubber membrane 15 is attached so that when a pressure fluid, for. B. Oil, occurs under the membrane 15, the pad 14 pressed against the cover 12 acting as a brake plate. is used to clamp the strip 13 when the lid is closed and secured against opening by locking means 56.
The cylinders 3 and 4 are connected to the valve block 1 through tubes 16 and 17 with a control member (Fig. 10), which alternately drives oil into said cylinders 3 and 4 and flow back from them. leaves. If oil is pressed into the front cylinder 3, the table is moved forward, the oil leaving the rear cylinder 4 and vice versa. The two oil flows from the cylinders via the block 1 and the pipes 16 and 17 to the control element act like hydraulic pressure columns; the oil of each column is alternately moved back and forth.
One oil line goes from the pipe 17 directly through the block 1 to the front cylinder 3, the other oil line, however, is led to the rear cylinder 4 through the pipe 16 via a series of valve-controlled channels in the block 7, <U> whereby the </U> Forward and reverse of the table 7 is controlled depending on the opening and closing of the clamping device 9 and 10, which in turn are actuated by a separate hydraulic system which includes the working piston 18 and a small storage container 19 (see Fig. 2).
The arrangement is. such that just before the table begins to move forward, the clamping device 9 grips the strip 13 while the clamping device 10 releases it so that the strip can be advanced by the forward movement of the table 7. Has. the table reaches its outermost front position, so holds.
He pauses for a moment so that the clamping device 9 can free the strip 13, while at the same time the clamping device 10 grips the strip and holds it for as long as the table with the released clamping device 9 executes its backward movement.
It can be seen that by repeated back and forth movements of the table 7, the strip jerks, i. H. With. Interruptions are pushed forward so that. he receives an embossing, pressing or the like by a machine on which the Vorsehubeinriehtung is mounted on it.
The control element (Fig.10 to 7.3) is set up so that it has an arbitrarily changeable stroke, which is adjustable by means of the control button 20, so that the path length of the table per stroke changed continuously within certain limits. can be brought so that the advance of the strip 13 easily in accordance with the respective requirements and so the most economical use of the strip can be achieved, especially in stamping and pressing work.
During each revolution of the stroke generating part of the control element, a complete working cycle (back and forth) of the table 7 takes place, so that the control element can be driven directly by the machine so that the lifting device is correctly timed to depend on the pressing, Embossing or similar process of the machine is working.
The connection between the control element and the table unit made by means of the tubes 16 and 17 makes it possible, with appropriate training, to easily attach the Z orschubeinrich- device to different types of presses or the like that require a rapid advance of metal strips or similar CTut. For this purpose, the tubes 16 and 17 are preferably made of copper or some other metal that allows them to bend, so that they can be conveniently bent according to the requirements of the particular installation.
In cases where the material to be advanced consists of a thin strip (ie, less than 0.25 mm thick), two table units are preferably used, one on each side of the press table or the like, and in line with each other operated by a common control element. So that one Tiseereinheit the Strei fen advances on the press table, while the other removes the strip from him.
Bending and bending of the strips is avoided in this way, which can also be prevented by the table unit pulling the strip from exerting a slight tension on the strip.
Uni, very thin strips (on the order of about 0.12 mm) to help prevent curvature, the movable clamping device of each table unit can have a rearward extending extension that continuously and glides onto a forward extending extension the fixed jig acts.
With reference to FIGS. 1 to 9, the structure and operation of the table unit, the clamping devices 9 and 10 and the movement of oil through the block 1 to the cylinders 3 and 4 will now be described in detail. It is. assumed that the table 7 is just at its outermost return point; hung ready to begin a providential lift.
In this case, the fixed clamping device 10 is still closed and grips the strip 13, while the movable clamping device 9 is open.
In order to drive the table forward, an oil movement takes place from the control element (Fig.10) via the pipe 17 and the vertical channels 21 and 22 (Fig. 4) in the block 1 and the cylinder support 2 to the front cylinder 3. However, before the Piston 5 set in motion by the oil. in order then to move the table 7, oil movement takes place through a horizontal channel 23 (Fig. 6), which is connected to the vertical channel 21, to one end of a small piston 24, to the latter to the right move. This causes an oil shift from the bore of the block 1, in which the piston 24 works, into the horizontal channel 25 via the short channel 48.
The oil movement in this channel takes place in the direction towards the vertical channel 26 (FIG. 2) and from there to one end of a tapered part 27 of the piston 18. This moves the latter to the left and so does the separate hydraulic system for controlling the clamping devices put into action.
When oil is pushed into the horizontal channel 25, it can only move in the above-mentioned direction because of the fact that a movement in the opposite direction, i.e. H. to the left in Fig. 6, from the valve member 39 (Fig. 2) is verhin changed until a predetermined oil pressure it is enough because. the left end of the horizontal channel 25 is connected to the vertical channel 36 (FIG. 9), which in turn is connected to the annular space 38 around the valve member 39 by means of the short horizontal channel 37.
The valve member 39- is provided with a tapered part 40 (Fig. 2), which allows an oil supply into the hori zontal channel .11 when a certain oil pressure vorbe is reached, which is sufficient to move the valve member 39 against its spring 51 whose tension is determined by the screw 52.
It should also be noted that the vertical channel 36 (FIG. 9) communicates with a horizontal channel 50 which enters the annular space 49 around the valve member 45; but this valve member cannot be lifted off like the valve member 39. A groove 43 (FIG. 2) on this valve member allows the oil to pass through to its rear side, so that the valve member 45, whatever the pressure of the oil pumped into the annular space 49, is held in its seat by the oil, which flows through the groove 43 to the rear of the valve member.
The movement of the piston 18 to the left pushes on one side of the same located oil out of the bore 53, which via the bore 28 (FIG. 5) and a flexible tube 35 acts on the movable clamping device 9 to the latter He grasp the strip to cause that. the displacement of oil due to the movement of the piston 18 has the effect that the space under the membrane 15 of the aforementioned clamping device 9 is filled with oil.
At the same time, the movement of the piston 18 causes oil to flow into its bore on the other side of the said piston from the fixed clamping device 10 via the channel 29 (FIG. 3) in the console 33, which carries the mentioned clamping device, the channel 30, the pipe 31 and the bore 32 (Fig.5) is sucked in.
In order to fill the boring trough 53, in which the piston 1.8 (Fig. 2 and 5) works, in order to replace oil losses, the container 19 with the bore 53 by means of a small ver tical channel 54 (Fig. 5) with a ring-shaped Channel 55 in the wall called hole in connection.
From FIG. 2 it can therefore be seen that the small piston 24 allows a dead movement in the oil movement from the pipe 17 to the front cylinder 3 in order to change the action of the clamping devices on the strip 13 by the action of the piston 18 before the table 7 begins to advance. The table 7 then moves forward and takes the strip 13 detected by the device 9 with it. The strip is pulled through the open, fixed clamping device 10.
When the table 7 moves forward, oil is driven out of the rear cylinder 4 due to the return of the piston 6. The oil movement takes place through the vertical channels 34 and 26 (Fig. 4) in the cylinder 2 and block 1 downwards and through the horizontal channel 25 (Fig. 6), after which the oil movement is in the vertical channel 36 (Fig. 9) upwards and through the horizon tal channel 37 continues and is transferred to the ring-shaped space 38 around the spring-loaded valve member 39.
As already described, the valve member 39 is with. a tapered part 40 (Fig. 2) is provided, which allows the oil above a predetermined pressure, past the valve in the horizonta len channel 41 to the vertical channel 42 to be because of directly with. the pipe 16 is in connection. The suction from the control member during this phase of the operation supports the aforementioned oil movement through the block 1 from the rear cylinder 4. Again, as already described, the oil cannot flow past the valve member 43 from the channel 36.
After the table has reached its outermost (before derste) position, the control organ reverses the direction of the oil movement and begins to drive oil through the pipe 16 and withdraw it through the pipe 17. The movement of the oil through the tube 16 via the block 1 to the rear cylinder 4 is as follows. The oil moves up the vertical channel 42 (Fig. 2) where it contacts the other ver tapered end 44 of the piston 18 tion comes and also with. the end of the spring-loaded valve member 45.
However, as a result of the loading of this valve member by the spring 47 supported on the screw 46, the piston 18 is first moved to push oil through the bore 32 and the line 31 into the fixed clamping device 10 so that it grips the strip 13 while the movement of the Kolbeps 18 simultaneously leakage of oil from the moving. borrowed clamping device 9 causes it to release the strip 13.
The movement of the piston 18 also causes its tapered end 27 to cause oil to move downward in the channel 26 to the channel 25, where it is directed to the other end of the small piston 24 by means of the short channel 48 (FIG. 6) to cut it back into the chase shown in Fig. 6. Here again, the dead movement made possible by the oil movement from the pipe 16 to the rear cylinder 4 through the pistons 18 and 24, that the effect of the clamping devices is swapped,
while the table 7 is stationary and before its backward movement; begins.
After the piston 18 has completed its movement to reverse the action of the clamping devices, the pressure of the oil between the tapered end 44 and the valve member 45 can lift the latter off, so that the oil moves into the ring.- small space 49 , in order to pass into the horizontal channel 50 and the vertical channel 36 (Fig. 9) down to the horizontal channel <B> 25 </B>, which is connected to the rear cylinder 4 via the vertical channels 6 and 34 (Fug . \? and 4) in connection, and then to transfer itself to the piston 6 to achieve a backward movement of the table 7.
While the pressure of the oil rising in the channel 42 (Fig. 2) at a certain value, the valve member 43 raises to allow the Dureligang of oil and cause the backward movement of the table 7, it is not able how high Whatever the oil pressure in channel 42 is to lift the valve member 39 because a small borehole 57 (Fig. 7) is provided, which leads from channel 42 to the rear of valve member 39, so that the oil pressure the valve member 39 (against presses his seat.
When the table 7 returns, the piston 5 runs into the front cylinder 3 (Fig.1.) And drives oil therefrom in the channels 22 and 21. (Fig.4) down to the pipe 17. This oil movement is further enhanced by a Suction action from the side of the control member in the pipe 17 is supported.
So you can see that for each work step of the control element a complete work step (back and forth) of the table is achieved, so that the feed speed depends on the speed at which the control element is operated while the distance, with which the strip 13 is advanced for each operation, depends on the extent to which the oil moves back and forth between the control element and the cylinders 3 and 4 via the pipes 16 and 17 and the block 1,
so that by changing the extent of the oil movement, the size of the advancing movement of the table 7 can be changed and regulated so that it corresponds to the respective requirements.
To that end is. the controller so arranged. and built that variable oil movement can be obtained. Ge according to Fig.10 to 7.3 the control organ has two pairs of plungers 60, 60 and 61, 61, which run in Buelisen 62 in the wall 63 of the Steuerorgangehä, uses.
The two Tal - Leb - pistons 60, 60, which are connected in parallel, enter a chamber 64, which with. the pipe 16 is in communication, while in a similar way the two plungers 61, 61. enter a chamber 65 which is in communication with the pipe 17, jvobei the ends of the plunger facing away from the chambers are provided with rollers 66 which with pivoting parts 67 and 68 hinged to support parts or blocks 69 and 70, are in contact.
These swivel ble parts 67 and 68 carry on balls mounted shoes 71, which are supported against a flat inclined surface of a control plate 72, which is rotatably mounted in the cover 73 of the Steuerorgangehäilses and is driven to any 'fG iron in timing to the machine.
Blocks 69 and 70 are engaged with. the threaded parts 74 and 75 of the vertical spindle 76, which is rotatably mounted in the control organ housing and carries the already mentioned control button 20 secured at its upper end, and which is perpendicular to the axis of the plate 72. The threaded parts 74 and 75 of this spindle have opposite thread directions, so that when the spindle is rotated, the blocks 69 and 70 are either moved apart or towards one another.
By pressing the button 20, the shoes 71 are either moved towards the center of the disk 72 in order to reduce the stroke of the plungers 60, 60 and 61, 61, so that there is less oil movement through the pipes 1.6 and 17, or the mentioned shoes 71 can be adjusted according to the circumference of the control disk 72 in order to obtain the greatest stroke of the plunger and consequently the greatest movement of oil through the pipes 16 and 17, so that the table 7 with the greatest advance for the strip 13 is working.
The ends of the plungers 60 and 61 within the chambers 64 and 65 are bored out at 77 (Fig. 13) to receive compression springs 78, the outer ends of the springs 78 being indirectly supported on the wall 63 of the control body to hold the rollers 66 on to keep the other ends of the pistons in contact with the pivotable parts 67 and 68.
The control unit housing that the plate 7 \? and contains the associated mechanism, serves as a container for oil under atmospheric pressure for the purpose of replenishing the two pressurized oil lines between the control element and cylinders 3 and 4 in order to recover any loss. For this purpose, a connection between the pump housing and the chambers 64 and 65 is provided by means of automatic valves which are contained in at least one plunger 60 or 61 of each pair.
The automatic valve of one of the plunger piston 60 is shown in FIG. As ersicht Lich, the roller 66 is carried by a forked head 80 which has a pin 81 with an axial through-bore 83 in a bore 82 in one end of the plunger 60 pas send.
In the bore 82 a valve member 85 is arranged for limited sliding movement between the inner end of the pin 81 and the annular shoulder 84 in the rope piston 60, the part 86 of which with the largest diameter has an oil-tight sliding fit in the bore 82 and which is shown in FIG the position shown closes the inner end of the bore 83 in the pin 81 from the bore 77 and therefore from the connection with the chamber 64, the valve member 85 being pushed into this position by the oil pressure on it from said chamber.
In the event of a pressure drop in the chamber 64, however, and when the piston 60 completes a Sanghub outwardly in it, the suction on the valve member 85 moves this against the ring-shaped shoulder 84, -vodureh oil from the inside of the control organ housing through the bore 83 in the pin 81 passes through the tapered part 87 of the valve member 85, the grooves 88 'and the annular groove 88 of the piston to the Boh tion 77 and from this into the chamber 64 is introduced.
The oil supply through the non-return valve in the piston 60 described above is facilitated by the fact that, thanks to the effectiveness of the plate 72, the dew pistons 60, 60, 61, 61 are not moved back and forth at a constant speed.
After a quarter of the way of a complete operation, when the plate has rotated 90 from the position according to FIG. 1.0, the plungers are which penetrate into the chamber 65 in order to drive oil through the pipe 17 into the front cylinder 3 to have been advanced a certain distance, but the plungers 60, which go back in the chamber 64 to support and promote the backward movement of oil from the pipe 16, have covered a slightly greater distance so that they have a partial vacuum Generate in the chamber 64 to assist the supply of oil through the plunger 60, which is equipped with the check valve a.Lis.
Halfway through the operation, the distance covered by the plungers 60, 60 is the same as that of the plungers 61, 61 and at three quarters of the way of the operation, the plungers 61, 61, which go back in the chamber 65, have covered a slightly greater distance than the pistons 60, 60 in order to generate a partial vacuum in the chamber 65 so that the desired oil supply through the check valve in one of the plungers 61 is favored. is, as well as (in the manner already described) with one of the plungers 60.
The arrangement of the annular groove 88 and the grooves 88 'with respect to the ver young part 87 of the valve member 85 is such that a desired small oil passage is only possible when the valve member is completely on the shoulder 84; otherwise too large an amount of oil would be sought. to be inserted through the plunger.