CH295730A - Einrichtung zur Erzeugung von Schall- bzw. Ultraschallschwingungen mittels eines Magnetostriktionsschwingers. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Schall- bzw. Ultraschallschwingungen mittels eines Magnetostriktionsschwingers.

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Publication number
CH295730A
CH295730A CH295730DA CH295730A CH 295730 A CH295730 A CH 295730A CH 295730D A CH295730D A CH 295730DA CH 295730 A CH295730 A CH 295730A
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CH
Switzerland
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transducer
oscillator
vibrator
ultrasonic vibrations
holder
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


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 Einrichtung zur    Erzeugung   - an Schall- bzw.    Ultraschallschwingungen   mittels eines    Magnetostriktionsschwingers.   Es ist bekannt, zur Erzeugung von    Schall-      bzw.   Ultraschallschwingungen kleiner Leistung mittels eines    Magnetostriktionsschwin-      gers   luftgekühlte Schwinger zu benutzen. Bei derartigen Einrichtungen sind zur Vergrösserung der Oberfläche des Schwingers radial verlaufende Kühlrippen angebracht. Derartige Schwinger sind aber verhältnismässig schwierig herzustellen.

   Ausserdem neigen die radial verlaufenden Kühlfähnchen infolge ihrer ungenügenden Steifheit zu Flatterschwingungen, die während des Betriebes des Schwingers ein unangenehmes Geräusch verursachen und ausserdem    einen   Teil der Schwingenergie aufzehren. Eine bekannte    Schwingerausführung   ist in der    Fig.1   gezeigt, bei der an den Schwinger 1 radiale Kühlrippen 2 angebracht sind. Nachteilig bei einer derartigen    Schwingerausführung   ist fernerhin, dass die Kühlrippen nicht bis zum Ende des Schwingers herangeführt werden können, sondern dass das Ende des Schwingers frei bleiben muss. Hierdurch treten an der Ansatzstelle der Kühlrippen am Schwinger während des Betriebes    Scherungskräfte   auf, welche die Lebensdauer des Schwingers beeinträchtigen.

   Der Nachteil der bekannten Schwingeeinrichtung wird gemäss der Erfindung durch eine derartige Ausbildung der    Schwingerhal-      terung   vermieden, dass die Abführung der an dem Schwinger während des    Sehwingens   frei- werdenden Wärme überwiegend durch die    Schwingerlagerung   erfolgt. Zwecks Vergrösserung der    Wärmeabführung   kann eine die Schwingeinrichtung umschliessende, mit der    Schwingerhalterung   verbundene    Abdeckhaube   mitbenützt werden. Die Erfindung hat den Vorteil, dass besondere Kühlrippen an dem Schwinger    nicht   mehr vorgesehen zu werden brauchen und somit die Herstellung des Schwingers wesentlich vereinfacht ist.

   Die Nachteile der bekannten Kühleinrichtung wurden oben bereits    ausführlich   erläutert.    Nun   haben    umfangreiche   Versuchsarbeiten ergeben, dass bei geeigneter Ausbildung der Lagerung des    Magnetostriktionsschwingers   die durch die    Ummagnetisierungsverluste   auftretende Wärmemenge ohne Zuhilfenahme    be-      besonderer   Kühlvorrichtungen bereits überwiegend durch diese Halterung abgeführt werden kann. Damit wird eine    überhitzung   des Schwingers vermieden    und   ein einwandfreier Dauerbetrieb gewährleistet.

   Von der Tatsache, dass die Wärmeabfuhr tatsächlich zum überwiegenden Teil durch die Lagerung erfolgt, kann man sich sehr einfach dadurch überzeugen, dass man einmal den    Schwinger   in wärmeisolierten Stützen hält, die Temperatur misst und diese dann mit der Temperatur eines Schwingers bei einer Lagerung nach der Erfindung vergleicht. Die Temperaturdifferenz beider Messungen ergibt abhängig von der Ab- 

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    strahlungsoberfläche   des Schwingers ohne    Halterung   ein direktes Mass für die von der    Halterung   übernommene Wärmeabfuhr. 



  Eine bevorzugte Ausführungsform der    Magnetostriktionsschwingeinrichtung   besteht, wie die    Fig.   2 zeigt, aus einem runden Nickelschwinger 3 geeigneter Dicke, der auf    Stüt-      zern   4 und 5, die    aus      U-förmig   gebogenen Blechstreifen    gefertigt   sind, gelagert ist. Die    Stützer   4 und 5 sind an der Auflagestelle des Schwingers    lagerschalenartig   geformt, wobei die Lagerschalen 6 und 7 den Schwingstab 3 ganz oder zum Teil    umgreifen.   Die Auflagestellen 6 und 7 liegen zweckmässig symmetrisch zum Schwingungsknoten des Schwingers.

   An diesen Stellen ist ausserdem der Schwinger 3 so befestigt, dass er einige    1/10   mm Spielraum besitzt, so dass die    Schwingbewe-      giung   nicht beeinträchtigt wird. Die Befestigung des Schwingers auf den    Stützern   4 und 5 kann beispielsweise, wie die    Fig.   3 zeigt, dadurch erfolgen, dass durch geeignete, in dem Stab 3 vorgesehene Schlitzlöcher    Halterungs-      stifte   8 durch das jeweilige Schlitzloch des Schwingers 3 und durch eine Bohrung im Boden der Lagerschale 6 bzw. 7 hindurchgesteckt wird. Der Stift 8 wird durch Umbiegen oder durch angesetzte, z. B. angeschweisste Köpfchen 9    und   10 am    Herausfallen   gehindert. 



  Es sind jedoch auch andere Befestigungsarten des    Schwingers   3 möglich. So können    beispielsweise,   wie die    Fig.   4 zeigt, an den Mantel des Schwingers 3 Flächen 11 und 12    angefeilt   werden und die Halterung des Schwingers 3 durch an diese Flächen angreifende Blechstreifen erfolgen. 



  Bringt man die    U-förmig   gebogenen Lagerungsbügel 4    und   5 auf einer z. B. metallischen Bodenplatte an, so wird durch diese    verhältnismässig   einfache Anordnung für eine für viele Fälle ausreichende    Abführung   der während des    Schwingens   des Schwingers 3 erzeugten Wärme gesorgt. 



  In andern Fällen    wird   jedoch diese Art der Wärmeabführung noch nicht ausreichend sein. 



  Da man die    Schwingereinrichtung   gewöhnlich    durch   besondere Massnahmen, z. B. durch    Abdeckkappen,   vor Beschädigungen zu schützen pflegt, kann eine derartige    Abdeckhaube      zur      Abführim.g   der entstehenden Wärme mitbenutzt werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die    Fig.   5, bei der der Schwinger 3, wie zuvor beschrieben, auf    Stützern   4 bzw. 5, die, wie in    Fig.   2 dargestellt, lagerschalenförmig gehoben sind, gelagert ist.

   Auf den Schwinger 3 ist in dem Raum    zwischen   den    beiden.      Stützern   4 und 5 die Schwingspule 13    aufgeschoben.   Die gesamte Schwinganordnung wird    durch   die Schutzhaube 14 abgedeckt. Die    Abdeckhaube   14 kann noch zur besseren Entlüftung mit Entlüftungslöchern 15 versehen sein. 



  Zweckmässig ist es, die Schutzkappe 14, die Schwingspule 13 und die    Stützer   4 und 5 zu einer baulichen Einheit    zusammenzufassen.   Dies kann in der Weise geschehen, dass die    Stützer   4 und 5, wie die    Fig.   6 zeigt, mit der Seitenwandung der Haube 14 z. B.    durch   Verschweissen verbunden werden. Die Schwingspule 13 kann entweder an den    Stützern   4 bzw. 5 oder durch irgendeine Massnahme an der Haube 14 starr    befestigt   werden, jedoch so, dass die    lagerschalenartige   Abbiegung der    Stützer   4 bzw. 5 und die Bohrung der Schwingspule 13, durch die der Schwinger 3    hindurchsteckbar   ist, koaxial zueinander liegen.

   Zweckmässig ist es, die    Abdeckhaube   14, wie die    Fig.6   zeigt, an einer Stelle ihrer Länge nach parallel zur    Schwingstabachse   mit einem Schlitz 16 zu versehen, um das Entstehen einer    Kurzschlusswindung   zu verhindern. 



  Um die aus dem Schwinger 3, den    Stützern   4 und 5, der Schwingspule 13 und der    Abdeck-      haube   14 bestehende Schwingeinrichtung möglichst allseits zugänglich zu machen, ist es    zweckmässig,   die    Abdeekhaube   14 allein oder zusammen mit den mit ihr verbundenen Teilen    abklappbar   zu gestalten. Zu diesem Zweck    wird   die Schwingeinrichtung bzw. die Haube 14 zweckmässig über ein    Scharnier   auf der Grundplatte befestigt. 



  Zur Behandlung einer    Flüssigkeit,   z. B. einer    Metallschmelze,   mit Schall- bzw. Ultra- 

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 Schallschwingungen ist es    zweckmässig,   den Schwinger 3 an seinem Ende abzubiegen. In diesem Fall ist es wichtig, dass der    Krüm-      mungsradius   der    Abbiegestelle   des Schwingers etwa in der Grössenordnung von    A/5   liegt, da andernfalls    tmerwünschte   Reflexionen der    Schwingungsenergie   an der Knickstelle auftreten, welche die Amplitude am Schwinger beeinträchtigen. Dabei ist es zweckmässig, den Schwinger aus    Symmetriegründen   an seinem nicht benutzten Ende in entsprechender Weise abzubiegen, jedoch nach der entgegengesetzten Seite.

   Ein    Ausführungsbeispiel   für einen derartigen    $-förmigen      Schwinger   zeigt die    Fig.   7, bei der das eine Ende des Schwingers 3' nach unten, das andere    Schwingerende   3" nach oben abgebogen ist. Die    Abbiegung   des Schwingers an seinem einen Ende in der entgegengesetzten Richtung    wie   am andern Ende ist besonders dann wesentlich, wenn die schallabstrahlende Fläche am Schwinger so gestaltet wird, dass sie trotz der Schrägstellung oder    Abbiegung   des Schwingers senkrecht zur Horizontalen verläuft. 



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist anwendbar zur Erzeugung von Emulsionen, zur Entgasung von Schmelzen und insbesondere zum Beschallen von Schmelzlot für die    Aluminiumlötung.  

Claims (1)

  1. PATENTAINTSPRUCH Einrichtung zur Erzeugung von Schallund Ultraschallschwingungen mittels eines Magnetostriktionsschwingers, insbesondere zur Beschallung von geschmolzenem Lötmetall für die Aluminiumlötung, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Schwingerhal- terung, dass die Abführung der an dem Schwinger während des Schwingens freiwerdenden Wärme überwiegend durch die Schwingerhalterung erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vergrösserung der Wärmeabführung durch die Schwin- gerhalterung mit dieser eine die Schwingeinrichtung umschliessende Abdeckhaube verbunden ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingerhaltes rang Stützer (4, 5) aus Blechstreifen vorgesehen sind, die an den Auflagestellen (6, 7) des Schwingers (3) lagerschalenartig geformt sind und den Schwinger (3) mindestens zum 'feil umgreifen.
CH295730D 1944-10-17 1951-07-17 Einrichtung zur Erzeugung von Schall- bzw. Ultraschallschwingungen mittels eines Magnetostriktionsschwingers. CH295730A (de)

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