CH294126A - Zylinderkopf an luftgekühlten Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Zylinderkopf an luftgekühlten Brennkraftmaschinen.

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CH294126A
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cylinder head
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Aktie Kloeckner-Humboldt-Deutz
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Kloeckner Humboldt Deutz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/28Cylinder heads having cooling means for air cooling
    • F02F1/30Finned cylinder heads
    • F02F1/32Finned cylinder heads the cylinder heads being of overhead valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Zylinderkopf an luftgekühlten     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf  an luftgekühlten     Brennkraftmasehinen,    mit  zwei Kanälen für den     flaswechsel,    die durch,  in     l.ängsi-iehtung    der Maschine gesehen, hin  tereinanderliegend angeordnete Ventile ge  steuert werden, oberhalb dessen eine Schale  zur Aufnahme von Kipphebeln zur Betäti  gung der Ventile vorgesehen und bei dem  einer der Kanäle nach oben geführt ist.  



  Bei einem Zylinderkopf für luftgekühlte       Brennkraftmaschinen    macht die Kühlung der       zwisehen    den Ventilen liegenden Partie     grosse          Sehwierigkeiten.    Dies hängt. damit zusammen,  dass es sehr schwer ist, an diese Stelle eine  genügend grosse     Kühlluftmenge    von aussen  heranzuführen. Die von den Ventilen aus  gehenden Kanäle versperren nämlich den  Durchgang für die     Kühlhift    sehr stark- Um  günstigere Verhältnisse für den     Durehtritt     der Kühlluft     zti    erhalten, hat man die Kanäle  in verschiedenen Richtungen     aus    dem Zylin  der herausgeführt..

   So hat man den     Auslass-          kanal    nach der Seite und den     Einlasskanal     nach oben     geführt.    Bei dieser Führung der  Kanäle werden die Verhältnisse für die Küh  lung der     Zy        linderkopfpartie    zwischen den  Ventilen     günstiger.    Jedoch entstehen Schwie  rigkeiten bei der     Herausführung    des     Einlass-          kanals    aus dem Zylinderkopf. Oberhalb des  Zylinderkopfes ist. nämlich eine Schale vor  gesehen, die zur Aufnahme von Kipphebeln  zur Betätigung der Ventile dient..

   Bei einem  bekannten Zylinderkopf ist der     Einlasskanal       durch diese Schale hindurchgeführt. Die Hin  durchführung des     Einlasskanals    durch die  Schale macht es aus giesstechnischen Gründen  erforderlich, die Schale als besonderes Stück  auf den Zylinderkopf     aufzusetzen.    Die Er  fahrung an luftgekühlten Zylinderköpfen mit.  aufgesetzter Schale zur Aufnahme der     Kipp-          hebel    hat jedoch gelehrt, dass es sehr schwierig  ist, eine solche Schale     öldicht.    mit. dem Zylin  derkopf zu verbinden.

   Es lässt sich nicht ver  meiden, dass mit der Zeit. das zur     Schmierung     der Kipphebel notwendige Schmieröl nach  unten     durehdringt    und den Zylinderkopf be  netzt. Dadurch wird der Wärmeübergang vom  Zylinderkopf an die Kühlluft verschlechtert.  Die in der Kühlluft vorhandenen Verunreini  gungen bleiben nämlich an den mit. Öl benetz  ten Stellen des Zylinderkopfes hängen und  bilden     allmählich    eine dicke Schicht, die iso  lierend wirkt.  



  Die Erfindung bezweckt, die bestehenden  Schwierigkeiten zu beseitigen. Dies     wird    da  durch erreicht., dass der nach oben geführte  Kanal neben der Schale vorbeigeführt. ist. Auf  diese Weise kann die Schale mit. dem Zylin  derkopf zusammengegossen werden. Ein Durch  tritt von Schmieröl aus der Schale nach dein  Zylinderkopf wird dadurch vermieden. Der  Querschnitt für die Kühlluft     zwischen    den  beiden Kanälen kann bei geeigneter Anord  nung des nach oben geführten Kanals bedeu  tend vergrössert werden. Dieser Kanal kann  eine einfache Gestalt erhalten, was aus giess-      technischen Gründen sehr vorteilhaft     ist..    Die  Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt,  dass der hochgeführte Kanal ein     Einlasskanal     sein muss.

   Er kann auch ein     Auslasskanal    sein.  Es gibt nämlich     Zweitakt-Brennkraftmaschi-.          nen,    bei denen im Zylinderkopf zwei Ventile  zur Steuerung des Auslasses angeordnet sind.  Bei solchen     Brennkraftmaschinen    sind also  beide im Zylinderkopf vorgesehenen Kanäle       Auslasskanäle.    Naturgemäss     ist    bei .

   solchen       Zweitakt-Brennkraftmaschinen    eine Kühlung  der Partie des Zylinderkopfes zwischen den       Auslassventilen    noch schwieriger, so dass also  die Erfindung auch gerade für solche     Zwei-          takt-Brennkraftmaschinen    eine grosse Bedeu  tung hat.  



  Wenn der erfindungsgemässe     Zylinderkopf     an einer     mehrzylindrigen        Brennkraftmasehine     vorgesehen ist, bei der die einzelnen Zylinder  in einer oder mehreren Reihen angeordnet  sind, so ist es     zwecks    Wahrung eines     kleinen     Zylinderabstandes sehr vorteilhaft, wenn der  neben der Schale vorbeigeführte Kanal die       Grundrissfläche    des benachbarten Zylinder  kopfes zum Teil überdeckt, dessen Kühlrippen  gegebenenfalls eine     Ausnehmung    aufweisen  oder gekürzt sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  an einer mehrzylindrigen     Viertakt-Dieselma-          schine,    bei der die Ventile, in Längsrichtung  der Maschine gesehen,     hintereinanderliegend     angeordnet sind, dargestellt, und zwar zeigt       Abb.1    einen Zylinderkopf senkrecht durch  die Ventilebene geschnitten,       Abb.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Abb.1.        Abb.    3 eine Ansicht des Zylinderkopfes,       Abb.4    und 5 den Zylinderkopf in zwei  verschiedenen, etwas geänderten Formen.

    Der Zylinderkopf 1 nach den     Abb.1    bis 3  hat ein     Auslassventil    2 und ein     Einlassventil    3.  Vom     Auslassventil    2 ist der     Auslasskanal    4  nach einer der Längsseiten der Maschine aus  dem Zylinderkopf herausgeführt. Der     Einlass-          kanal    5 ist. nach oben gerichtet.. Er ist. neben  der mit dem Zylinderkopf zusammengegos  senen Schale 6 vorbeigeführt, die zur Auf-         nahme    von Kipphebeln 7 zur Betätigung der  Ventile 2 und 3 vorgesehen ist.

   Ausser den  Ventilen 2 und 3 und den Kanälen 4 und 5  enthält der Zylinderkopf noch einen mit. dem       Hauptbrennraum    8 durch einen Kanal ver  bundenen Brennraum 9. Wie insbesondere die       Abb.1    und 2 zeigen, entsteht. durch die Füh  rung des     Einlasskanals    5 zwischen den beiden  Ventilen 2 und 3 ein grösserer Querschnitt  für den Durchtritt der Kühlluft. Durch die  beschriebene Anordnung wird es ermöglicht,  oberhalb des zwischen den Ventilen 2 und 3  liegenden Steges 10 eine grössere Anzahl von  Kühlrippen 11, als es bisher möglich war, an  zuordnen, in welche die     Wärme    des Steges  hineinströmt und von der Kühlluft abgeführt  wird.  



  Damit. der Zylinderabstand durch die Füh  rung des     Einlasskanals    5 nicht vergrössert  wird, über deckt. der     Einlasskanal    5, wie aus  der     Abb.1    ersichtlich ist, einen Teil des be  nachbarten     Zylinderkopfes    12,     dessen    Kühl  rippen \ 13 eine     Ausnehmung    aufweisen oder  etwas gekürzt sind. Diese Kürzungen     weisen     selbstverständlich der Einfachheit halber alle  Zylinderköpfe der     Brennkraftmasehinen    auf.  



  Bei dem Zylinderkopf nach den     Abb.1          bis    3 mündet der     Auslasskanal        -1    in der senk  rechten     Quermittelebene    des Zylinderkopfes 1  aus, so dass die Stossstangen 15, die von einer  im Kurbelgehäuse liegenden Nockenwelle an  getrieben werden,     zit    beiden Seiten des Aus  la.sskanals 4     symmetrisch    zur     senkrechten          Quermittelebene        des    Zylinderkopfes angeord  net sind.

   Wie die     Abb.    4 und 5 zeigen, ist. es  für den Durchtritt der Kühlluft     zwischen    den  Ventilen     \?    und 3 und für die Ausbildung der  Kühlrippen 11 zwischen den Ventilen gün  stiger, wenn der     Auslasskanal    4 neben der  senkrechten     Quermittelebene    des Zylinder  kopfes ausmündet. Es entsteht dann ein gera  der Durchtritt für die Kühlluft., in dem auch  die Kühlrippen 11 gerade     ausgebildet    werden  können.  



  In     Abb.    4 ist der     Auslasskanal    4 so stark  nach der Seite abgebogen, dass er ausserhalb  der     symmetrisch    angeordneten Stossstangen  15 liegt. Eine der     Befestigungsschrauben    16      des Zylinderkopfes ist im     Auslasskanal    4 an  geordnet.  



  In     Abb.    5 ist der     Auslasskanal    neben der       Befestigungsschraube,    die das Bezugszeichen  17 trägt, vorbeigeführt. Die Stossstangen 15  sind jedoch wieder zu beiden Seiten neben  dem     Auslasskanal    4 angeordnet, jedoch mit  diesem aus der senkrechten     Quermittelebene     des Zylinderkopfes verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderkopf an luftgekühlten Brennkraft maschinen mit zwei Kanälen für den Gas wechsel, die durch, in Längsrichtung der Ma schine gesehen, hintereinanderliegend angeord nete Ventile gesteuert werden, oberhalb dessen eine Schale zur Aufnahme von Kipphebeln zur Betätigung der Ventile vorgesehen und bei dem einer der Kanäle nach oben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kanal neben der Schale vorbeigeführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zylinderkopf nach Patentanspruch, an mehrzylindrigen luftgekühlten Brennkraftma- schinen, dadurch gekennzeichnet, dass der neben der Schale vorbeigeführte Kanal die Grundrissfläche des benachbarten Zylinder kopfes zum Teil überdeckt, dessen Kühlrippen eine Ausnehmung aufweisen. 2. Zylinderkopf nach Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schale mit dem Zylinderkopf zusammengegossen ist. 3.
    Zylinderkopf nach Unteranspruch 2, an luftgekühlten Viertakt-Brennkraftmaschi- nen, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben geführte Kanal der Einlasskanal ist. 4. Zylinderkopf nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasskanal einer Maschinenlängsseite zu gerichtet ist und neben der senkrechten Quermittelebene des Zylinderkopfes ausmündet.
CH294126D 1950-10-28 1951-08-13 Zylinderkopf an luftgekühlten Brennkraftmaschinen. CH294126A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119599B (de) * 1955-08-22 1961-12-14 Claas Maschf Gmbh Geb Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1119599B (de) * 1955-08-22 1961-12-14 Claas Maschf Gmbh Geb Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen

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