Auflösevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Auflösevor- richtung an Walzenstühlen, welche zum Auf lösen der bei der Vermahlung entstehenden Blättchen dient, die ein an .den Mahlspalt zwischen zwei Mahlwalzen herangeführtes Auflösemittel aufweist.
Es sind Vorrichtun gen bekannt, die im wesentlichen aus einer im Austrittswinkel der Walzen parallel zu diesen angeordneten Schiene von beliebigem Querschnitt bestehen, deren Kanten bis nahe -in die beiden Mahlflächen reichen und gleich weit von ihnen abstehen, so dass der freie Aus tritt des Mahlgutes verhindert und dieses ge zwungen wird, durch die engen Spalten zwi schen der Schiene und den beiden Walzen unter gleich grosser Pressung auszutreten. Es ist ferner bekannt, diese Schiene am Walzen gehäuse parallel zur Berührungsfläche der Walze unter Federwirkung verstellbar anzu bringen. Die Vorrichtung gemäss der Erfin dung kennzeichnet sich dadurch, dass das Ruf lösemittel eine Bewegung quer zu dem zwi schen den Mahlwalzen austretenden Mahlgut strom ausführt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin dungsgegenstand in einer beispielsweisen Aus führungsform. Es zeigt: Fig.1 einen Querschnitt längs der Linie B-13 in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt gemäss der Linie Q1-11. in Fig.1. Zwischen den beiden Mahlwalzen 1 und 2 wird in bekannter Weise der Mahlspalt gebil det, an den das Auflösemittel 3, z.
B. als eine Schiene oder ein Mahlbalken mit entsprechen dem Querschnitt oder ein endloses Metallband herangeführt ist. Das Auflösemittel 3 kann am vordern Ende, wie aus Fig.1 ersichtlich, zu geschärft und ausserdem gezahnt ausgebildet sein. Bei der Verwendung einer Schiene als Auflösemittel wird diese nach vorliegendem Ausführungsbeispiel von zwei Pendelfedern 4 getragen, die ihrerseits an dem Balken 5 fest gemacht sind. Der Balken 5 ist in den seit lichen Führungen 6 verschiebbar und wird mittels Federn 7 gegen Einstellschrauben 8 angedrückt.
Durch diese Einstellschrauben 8 kann der Balken 5 und damit das Ruflöse mittel 3 beliebig an die Walzen 1 und 2 heran geführt oder von diesen entfernt werden. Die Schrauben 9 dienen zur Nachstellung der Vor spannung für die Federn 7. Dieselbe Führung für das Ruflösemittel kann auch sinngemäss für die Lagerung eines Ruflösemittels in Form eines endlosen Bandes ausgebildet sein.
Der hin- und hergehende Antrieb des Ruf lösemittels 3 wird beim Ausführungsbeispiel durch das Antriebsmittel 10 bewirkt, das z. B. eine Rütteleinrichtung sein kann. Statt der hin- und hergehenden Bewegung kann ein Ruflösemittel, das aus einem endlosen Band besteht, auch eine fortlaufende Bewegung aus führen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung er gibt sich ohne weiteres aus vorstehender Beschreibung.
Der zwischen den Walzen 1 und 2 in Richtung des Auflösemittels 3 aus tretende 3Vlahlgutstrom wird durch die quer dazu gerichtete Bewegung des Auflösemit- tels 3 gewissermassen auseinandergerissen. Bei unzulässig hoher Belastung des Auflösemit- tels 3 kann dieses entgegen der Wirkung der Federn 7 ausweichen.
Opening device. The invention relates to a dissolving device on roller mills, which is used to dissolve the flakes produced during the grinding, which has a dissolving agent brought up to the grinding gap between two grinding rollers.
There are known Vorrichtun gene, which consist essentially of a parallel to this arranged at the exit angle of the rollers rail of any cross-section, the edges of which extend to near -in the two grinding surfaces and protrude equally far from them, so that the material to be ground free occurs prevented and this is forced to exit through the narrow gaps between tween the rail and the two rollers under the same pressure. It is also known to bring this rail on the roller housing parallel to the contact surface of the roller under spring action adjustable. The device according to the invention is characterized in that the call solvent executes a movement transversely to the flow of grist emerging between the grinding rollers.
The drawing illustrates the subject of the invention in an exemplary embodiment. It shows: FIG. 1 a cross section along the line B-13 in FIG. 2, FIG. 2 a view in section along the line Q1-11. in Fig.1. Between the two grinding rollers 1 and 2, the grinding gap is gebil det in a known manner, to which the dissolving agent 3, z.
B. is brought up as a rail or a grinding bar with the corresponding cross section or an endless metal belt. The disintegration means 3 can be sharpened at the front end, as can be seen from FIG. 1, and also be toothed. When a rail is used as a dissolving means, it is carried by two pendulum springs 4 according to the present exemplary embodiment, which in turn are fixed to the beam 5. The bar 5 can be moved in the guides 6 since union and is pressed against adjusting screws 8 by means of springs 7.
Through these adjustment screws 8, the bar 5 and thus the call release agent 3 can be brought up to the rollers 1 and 2 or removed from them. The screws 9 are used to readjust the tension for the springs 7. The same guide for the call release agent can also be designed analogously for the storage of a call release agent in the form of an endless belt.
The reciprocating drive of the call solvent 3 is effected in the embodiment by the drive means 10, the z. B. can be a vibrator. Instead of the reciprocating movement, a call release device, which consists of an endless belt, can also carry out a continuous movement. The operation of the device he is readily apparent from the above description.
The 3Vlahlgutstrom emerging between the rollers 1 and 2 in the direction of the dissolving agent 3 is to a certain extent torn apart by the movement of the dissolving agent 3 directed transversely thereto. In the event of an impermissibly high load on the dissolving agent 3, it can give way against the action of the springs 7.